Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 90: Ein hilfreicher Tipp von Bobby ------------------------------------------ Anmerkung: Ich weiß nicht, ob es in Amerika auch so ist, dass Arztpraxen Mittwoch Nachmittag zu haben, aber ich hab’s mal so geschrieben, da es so mehr Sinn macht, als wenn die Ärztin einfach so wegen eines Patienten mal eben so die Praxis zu macht. Verwendeter Song: Coldplay - Talk SDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDS Er prüfte, ob die Wadenwickel noch kalt genug waren. Obwohl er sie vor nicht mal einer viertel Stunde angebracht hatte, waren sie bereits durch Sams Körperwärme lauwarm geworden. Er entfernte sie. Sam lag ruhig da. Wenigstens schienen die Albträume noch nicht angefangen zu haben. Jenny schlief direkt neben ihrem Vater. Dean seufzte und ging nach unten um ein paar Eiswürfel zu holen, damit die Wadenwickel länger kühl blieben. Er beeilte sich und nahm die Schmerzen, die er noch hatte kaum mehr war. Es war unwichtig. Alles was jetzt zählte war Sam, und dass er mit Bobbys Hilfe einen Weg finden würde den Acheri auszuschalten, damit Sammy wieder in Ordnung kam. Als er es die Treppe wieder hinauf geschafft hatte, rollte er ein paar Eiswürfel in die mit frischem, kaltem Wasser getränkten Handtücher und wickelte diese dann wieder um Sams Waden. Dean setzte sich dann neben Sam und wischte ihm mit einem nassen, kalten Waschlappen über die Stirn. Dann räusperte er sich, ehe er an Sam gewand sagte: „Hör zu Sammy, ich weiß, du kannst mich hören. Ich will nicht lügen, ich bin sauer auf dich, verdammt sauer, aber ich verspreche dir, dass ich dir nicht den Kopf abreißen werde. Wenn es dir wieder gut geht, werden wir vernünftig über alles reden. Ich liebe dich und ich weiß, wir kriegen das mit uns auf die Reihe. Alles was du tun musst, ist durchzuhalten, bis ich dieses Drecksstück von Acheri zur Hölle oder sonst wo hingeschickt habe, okay?“ Er nahm Sams Hand und drückte sie sanft. Dann lehnte er sich gegen die Stuhllehne. Hoffentlich würde Bobby bald zurück rufen und Augusta mit den Fieberzäpfchen zurückkommen. Er fühlte sich momentan total nutzlos. Es gestaltete sich für Augusta schwieriger als gedacht Fieberzäpfchen für Erwachsene zu finden. Der erste Drugstore, den sie ansteuerte, war ihrem Haus am nächsten gelegen, war aber recht klein und führte keine Fieberzäpfchen für Erwachsene. Zum Glück hatte sie dann beim zweiten Drugstore welche auftreiben können. Auswahl hatte sie jedoch nicht, denn wie es schien gab es nicht sonderlich viele Anbieter dieses Produkts und der Laden hatte nur welche von einer einzigen Firma. Sie schnappte sich dann noch ein digitales Fieberthermometer und war kurz darauf wieder auf dem Rückweg. Sie hoffte nur, dass die Dosis der Zäpfchen für Sam ausreichte, denn dessen Größe entsprach nicht gerade der des Durchschnitts Mannes. Sie setzte sich in ihren Wagen. Auch wenn sie sich von Dean hatte breitschlagen lassen, sie war immer noch der Meinung, dass Sam unter ärztlicher Obhut besser aufgehoben wäre. Wenn nicht im Krankenhaus, dann sollte wenigstens ein Hausarzt nach ihm sehen. Sie zögerte noch kurz, nahm dann aber doch ihr Handy und rief in Dr. Potters Praxis an. Es war Mittwoch und es war bereits nach zwölf. Sie hoffte, sie würde die Ärztin noch erwischen, bevor sie für heute Feierabend machte. Augusta hatte Glück. Nach einigem Klingeln nahm eine leicht frustriert klingende Dr. Potter den Hörer ab. Sie war quasi schon aus der Tür heraus, als das Telefon klingelte und so zwang sie sich dazu ihren wohlverdienten freien Nachmittag noch kurz zu verschieben und ran zu gehen. „Hallo Dr. Potter! Hier ist Augusta Harris. Ich bin froh, dass ich Sie noch erreiche.“ „Was gibt es Mrs. Harris? Ich bin auf dem Sprung. Ich wollte gerade nach Hause.“ In wohl überlegten Sätzen erklärte sie der Ärztin das Problem ohne dabei etwas über den Job der beiden Männer, um die sie so besorgt war, preiszugeben. „Es wäre nett, wenn Sie kurz vorbei kommen könnten. Vielleicht können sie Dean Vernunft beibringen und ihn dazu bringen Sam ins Krankenhaus zu bringen.“ „Ich bin unterwegs, aber machen Sie sich nicht allzu große Hoffnungen. Dieser Mann ist stur wie ein Esel.“ „Wem sagen Sie das“, pflichtete Augusta ihr bei. „Also bis gleich.“ Damit war das Gespräch beendet. Augusta war etwas erleichtert. Sie startete den Wagen und fuhr nach Hause. Es war gegen eins als Augusta wieder zurück war. Sie ging ins Haus und sofort hinauf ins Schlafzimmer der Beiden. Sie fand ein goldiges Bild vor. Sams Zustand schien unverändert. Dean saß auf dem Stuhl neben dem Bett und spielte mit Jenny Hoppe Reiter und kitzelte sie dabei, so dass das kleine Mädchen, dass vor kurzem noch so bitterlich geweint hatte nun erleichtert und fröhlich giggelte. Dean war froh, dass er Jenny hatte, um sich etwas von der Situation abzulenken. So lange sie in Sams Nähe war, schien es ihr gut zu gehen. Augusta klopfte kurz gegen den Türrahmen, um sich bemerkbar zu machen. Dean blickte zu ihr. „Gib mir die Kleine. Ich werde ihr schnell was zu essen machen, während du ihren Dad mit einem Zäpfchen versorgst.“ Sie warf ihm die Packung zu. Geschickt fing er sie mit seiner freien Hand auf. Er schenkte ihr den Anflug eines Lächelns und stand auf. Dann nahm Augusta Jenny auf ihren Arm. „Dean…ich…ich hab Dr. Potter angerufen. Sie wird bald hier sein, um nach Sam zu sehen, nur damit du Bescheid weißt.“ Der Ältere seufzte und rollte mit den Augen. „Was hast du ihr erzählt?“ „Keine Angst, euer Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben. Ich habe ihr gesagt, dass Sam hohes Fieber hat und du nicht willst, dass man ihn ins Krankenhaus bringt, weil du und Jenny ihn dann nicht würdet sehen können.“ „Und du denkst nicht, dass sie wird wissen wollen, warum Sam Fieber hat?“ „Ich hab ihr erzählt, er hätte das Gleiche wie diese Kinder in Chatham. Sie hat davon gehört und…Dean, sie hat gesagt, eins der Kinder sei letzte Nacht gestorben und das Krankenhaus habe die Seuchenbehörde aus Atlanta herbeordert.“ „Na toll, jetzt wird sie sicher alles daran setzen Sam ebenfalls ins Krankenhaus zu bringen. Und dann landet er auf irgendeiner Isolierstation wo Ärzte etliche unnütze Tests an ihm durchführen und ihm doch nicht helfen können. Augusta, wenn ich der Meinung wäre, dass sie Sam wieder gesund machen könnten, wäre ich mit ihm schon längst ins Krankenhaus gefahren, aber die Ärzte sind machtlos dagegen. Ich muss ihn so oder so verlassen, um mich um den Acheri zu kümmern, auch wenn ich lieber bei ihm bleiben würde, aber wenn ich schon weg muss, dann will ich ihn wenigstens an einem Ort wissen an dem mich nicht irgendeine hochnäsige Schnepfe von Krankenschwester mit einem „Sie sind kein direkter Angehöriger, wir dürfen ihnen keine Informationen geben“ abspeist, wenn ich dort anrufe und ich will nicht, dass Sam in einer fremden Umgebung aufwacht, wenn der Acheri erledigt ist“, sagte Dean aufgebracht. „Schon gut, du hast deinen Standpunkt unmissverständlich klar gemacht. Wenn du die Sache mit dem Acheri weg lässt, wirst du damit vielleicht sogar Dr. Potter überzeugen können.“ Sie war beeindruckt. Soviel und so leidenschaftlich hatte sie Dean noch nie an einem Stück reden hören. In jedem Wort konnte man spüren wie sehr ihm Sam am Herzen lag. „So und jetzt kümmere dich um deinen Mann. Ich mache Jenny und dir was zu essen.“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Dean lächelte leicht und sah auf „seinen Mann“ hinab. Das traf es irgendwie. Sam machte ihn wahnsinnig – sowohl auf positive als auch negative Weise und wie war das noch gleich in dem Ehe Gelöbnis? In guten wie in schlechten Zeiten. Ob das wohl auch Situationen beinhaltete in denen man seinen Partner gleichzeitig erwürgen und in den Arm nehmen will? Denn genau so fühlte sich Dean gerade. Dann betrachtete er das Päckchen mit den Zäpfchen und sah wieder zu Sam, der noch immer benommen auf dem Rücken lag. Na, dass würde ja was werden. Er betete nur, dass die Medizin dann wenigstens helfen würde das Fieber im Zaum zu halten. Wie schon beim Fiebermessen zog Dean Sam umständlich die Boxershorts herunter. Dann packte er eines der Zäpfchen aus. Holla die Waldfee. Das Ding war so groß wie das Maxi-Tampon, mit dem seine Sexualkundelehrerin in der Junior-Highschool mal die Wirkung eines Tampons demonstriert hatte, indem sie es in ein Wasserglas getaucht hatte. Na, hoffentlich würde sich das Zäpfchen in Sams Inneren nicht auch so entfalten. Es widerstrebte Dean etwas, Sam das Zäpfchen rein zu drücken, schließlich war diese Stelle von Sams Körper eigentlich für die „Aufnahme“ von was ganz anderem gedacht. Man, konzentriere dich Dean. Lass deine Gedanken nicht schon wieder zu was Versautem und im Moment total Unangebrachtem wandern, ermahnte er sich selbst. Außerdem sollte er sich ein bisschen beeilen. Er hatte das Zäpfchen schon eine Weile in der Hand und es verhielt sich definitiv nicht wie ein M&M, das im Mund schmilzt und nicht in der Hand. Das Zäpfchen war schon leicht weich geworden. „Also, schnell und schmerzlos, findest du nicht auch Sammy?“ Dean platzierte das Zäpfchen an Sams Anus und drückte es so sanft wie möglich in dessen Passage. Als er fertig war zog er dem Jüngeren wieder seine Boxershorts hoch, ehe er noch einmal die Wadenwickel wechselte. Unten klingelte es an der Haustür. Dean rollte mit den Augen. Das war mit Sicherheit Dr. Potter. Er wusch sich die Hände im Bad und ging dann nach unten, wo Augusta ihr bereits die Tür geöffnet hatte. „Hallo Dr. Potter! Danke, dass Sie gekommen sind“, begrüßte Augusta sie. „Nachdem was Sie mir beschrieben haben, hatte ich keine andere Wahl als zu kommen. Hallo Dean. Ihrem Rücken geht es besser?“ „Es zwickt noch hier und da, aber ich komme klar.“ Untertreibung des Jahrhunderts. Wenn er sich zu schnell bewegte oder einen Positionswechsel machte, tat es immer noch so weh als würde ihm jemand mit dem Fleischermesser in den Rücken stechen. Wenn er doch nur ein paar dieser Pillen nehmen konnte, doch das kam nicht in Frage, da er auch von diesen Schmerztabletten müde wurde und er auf keinen Fall mit Medikamenten zugedröhnt Autofahren, geschweige denn sich mit Geistern rumschlagen konnte. Er musste so mit den Schmerzen klar kommen, aber was tat er nicht alles für seine geliebte Nervensäge. Sam würde ihm dafür allerdings so was von das Frühstück ans Bett bringen in der restlichen Zeit wo sie noch hier waren. Der Impala konnte auch mal wieder einen Wellnesstag gebrauchen und Dean würden sicher noch so einige Strafarbeiten für Sam einfallen. „Wenn ich Sam untersucht habe, kann ich mir ja Ihren Rücken noch mal ansehen.“ „Nicht nötig, aber danke.“ „Ich nehme an, dass Sam oben ist.“ „Ja, ich bringe Sie hin.“ Dr. Potter folgte Dean die Treppe hoch und beobachtete dabei, dass sich Dean dabei etwas schwer tat. „So geschmeidig sieht mir das aber noch nicht wieder aus und wenn ich mir Ihren angestrengten Gesichtsausdruck ansehe...“ „Es ist halb so wild.“ Sie sah ihn skeptisch an. „Aber Sie sollten sich definitiv noch etwas schonen.“ „Klar mach ich“, log Dean. Sie kamen ins Schlafzimmer. Mit all ihrer ärztlichen Professionalität checkte sie Sam durch und erkundigte sich nach seiner Temperatur. Dabei wurde sie immer von Deans Argusaugen verfolgt. Als sie fertig war, sah sie Dean besorgt an. „Dean, Sam ist in einer äußerst schlechten Verfassung.“ Erzählen Sie mir mal was Neues, dachte Dean. „Er muss dringend ins Krankenhaus. Wenn es wirklich das Gleiche ist wie bei den Kindern in Chatham, dann wird das Fieber anhalten. Er braucht intravenöse Flüssigkeit, denn Sie werden ihn in diesem Zustand nicht dazu bringen etwas zu trinken. Außerdem braucht er eine individuelle Fiebermedikation. Mit solchen Zäpfchen kommt man vielleicht gut über eine Grippe, aber das hier ist wesentlich ernstzunehmender. Ich hab schon von Augusta gehört, dass Sie kein Freund von Krankenhäusern sind, aber Sie können doch unmöglich Sam hier pflegen wollen.“ „Haben Sie nicht irgendwelche Elektrolythaltige Flüssigkeiten, die sie ihm durch einen Tropf geben können?“ „Doch schon. Im Sommer werde ich häufig ins Altenheim gerufen, weil die älteren Herrschaften dort oftmals dehydriert sind, aber ich habe nicht viele solcher Infusionsbeutel im Lager. Außerdem wäre das nur eine provisorische Notlösung.“ „Für wie lange hält Ihr Vorrat?“ „Ein, maximal zwei Tage. Aber das kann doch nicht Ihr Ernst sein.“ „Haben Sie auch stärkere Mittel zum Fiebersenken?“ „Ja, aber seien Sie doch vernünftig. Im Krankenhaus kann man sich doch viel besser um ihn kümmern.“ „Wenn ich Sie bitten würde ihm hier zu helfen, würden Sie es tun?“ „Ja, aber...“ „Dann tun sie es bitte. Ich werde das Problem rechtzeitig lösen.“ „Ich wusste gar nicht, dass Sie Arzt sind“, sagte sie bissig. „Das bin ich nicht, aber glauben Sie mir, ich kann Sam mit Sicherheit besser helfen als alle Ärzte der Welt zusammen.“ Sie sah ihn misstrauisch an. „Irgendwas verheimlichen Sie mir doch...“ „Nichts medizinisch Relevantes.“ „Was soll das heißen?“ „Ich regle das und alles, was ich von Ihnen möchte, ist, dass Sie Sam irgendwas geben, was ihm gegen das Fieber hilft und ihn versorgen, bis ich die Sache erledigt habe.“ „Okay, er ist ihr Freund. Sie treffen die Entscheidungen. Ich werde mich so gut es geht um ihn kümmern, aber was auch immer Sie vorhaben, sehen Sie zu, dass es binnen der nächsten 36 Stunden passiert, denn dann rufe ich einen Krankenwagen und bringe ihn höchst persönlich ins Krankenhaus, egal ob Ihnen das passt oder nicht.“ „Das müssen Sie wohl, weil Sie Ärztin sind, aber ich versichere Ihnen, dass ich dafür sorgen werde, dass es Sam dann wieder gut geht.“ Von unten erklang Jennys Geschrei, gefolgt von Augustas Stimme. „Dean, sie weint schon wieder. Ich glaube sie will wieder zu dir und Sam.“ „Da hören Sie es. Jenny braucht die Nähe ihres Vaters, egal ob er bei Bewusstsein ist oder nicht. Im Krankenhaus würden sie sie nie zu ihm lassen.“ „Natürlich nicht. Sie könnte sich anstecken, falls sie es nicht schon längst getan hat“, sagte Dr. Potter besorgt. „Es ist nicht ansteckend.“ „Das können Sie doch gar nicht wissen. Immerhin sind in Chatham schon fast ein Dutzend Kinder erkrankt.“ „Sehen Sie mich an. Ich bin kein Arzt. Ich kann Ihnen auch nicht erklären warum ich das weiß, aber ich schwöre Ihnen, dass es nicht ansteckend ist.“ Dr. Potter blickte Dean ungläubig an. Ehe sie noch etwas erwidern konnte, kam Augusta mit Jenny ins Schlafzimmer. Ihr Gesicht war vom Weinen bereits wieder gerötet. Dean nahm sie sofort auf den Arm. Er wollte gerade anfangen sie zu trösten, als Sam auf einmal anfing sich unruhig und stöhnend im Bett hin und her zu wälzen. Jetzt fingen also auch die Alpträume an, dachte Dean. Er kannte den Gesichtsausdruck, den Sam nun drauf hatte nur zu genau. Jenny schrie noch lauter, so als würde sie wissen, was Sam träumte und hätte Angst davor. Plötzlich schoss Dean ein Gedanke durch den Kopf. Hatte Jenny vielleicht auch irgendwelche Fähigkeiten wie Sam? Hatte der Jüngere ihm deswegen nichts von diesen Weinkrämpfen erzählt, die Jenny nach Carries Auskünften zu Folge schon öfters gehabt hatte? Würde Sam so etwas Wichtiges tatsächlich vor ihm verheimlichen? Darüber wollte er jetzt lieber nicht nachdenken, sonst würde er nur noch wütender auf Sam werden, als er es wegen seines Alleingangs ohnehin schon war. „Dean...“ stöhnte Sam gerade seinen Namen gequält. Der ältere Winchester setzte sich mit Jenny an die Bettkante und nahm seine Hand. „Ich bin hier Sam“, sagte er und versuchte ihn zu beruhigen. „Ich werde die Infusionen und Medikamente holen. Ich bin in etwa einer viertel Stunde wieder zurück“, informierte Dr. Potter Dean. Es hatte keinen Zweck. Der Mann würde über sein Vorhaben nicht mehr herausrücken, als er bereits getan hatte und Sams Gesundheit war im Moment wichtiger. Dean nickte lediglich und versuchte weiterhin Sam und die weinende Jenny zu beruhigen. Die Ärztin verließ das Zimmer. Augusta sah beunruhigt zu Dean. „Ich bin unten und mache Jennys Essen warm. Wenn du meine Hilfe brauchst, sag nur bescheid.“ Mit diesen Worten ließ auch sie ihn allein. Es machte Dean ganz verrückt, dass er im Moment so gut wie gar nichts machen konnte um Sam zu helfen. Sonst konnte er sich immer gut um seinen Kleinen kümmern, wenn er krank oder verletzt war und tat das auch seit klein auf. Medikamente würden an Sams Zustand nicht viel ändern können und das Einzige was ihm helfen würde, wäre, wenn er den Acheri endlich aus dem Verkehr ziehen würde, aber nicht mal das konnte er im Moment tun. Wenn doch nur Bobby sich endlich zurück melden würde. Seine und Sams Internetrecherchen vom Vortag hatten sie der Vernichtung dieses Geistes kein Stück näher gebracht und Dean war mit seinem Latein am Ende und er machte sich große Sorgen um Sam. Oh brother I can’t, I can’t get through I’ve been trying hard to reach you, cause I don’t know what to do Oh brother I can’t believe it’s true I’m so scared about the future and I wanna talk to you Wenigstens hatte er es jetzt geschafft Jenny zu beruhigen und Sam lag auch wieder ruhig im Bett, aber er fühlte sich noch heißer an als vorher. Er wechselte noch mal die Wadenwickel und ging dann mit Jenny runter in die Küche. Ross war bei Augusta. „Wie macht sich der Patient?“, erkundigte sich der Mann bei Dean. „Ich glaube das Fieber ist etwas gestiegen.“ „Soll ich sie füttern? Dann kannst du wieder hoch zu Sam. Ich habe schon neue Eiswürfel angesetzt“, sagte Augusta. „Danke, aber ich mach das schon. Du hast schon genug getan. Kümmere dich mal um deinen Mann, sonst wird er noch eifersüchtig.“ „Also, mit euch jungem Gemüse kann ich noch alle mal mithalten. Nein, Scherz bei Seite. Meine Augusta war Militärkrankenschwester während des Korea Krieges. So jemand kann dein Sam gut gebrauchen. Mich hat sie noch immer wieder aufgepäppelt gekriegt.“ Wow, dachte Dean. Er wusste zwar, dass sie einen bereits erwachsenen Enkel hatte, aber so alt sah sie noch gar nicht aus. „Wo ist Carrie?“, fragte Augusta ihren Mann. „Mit Tristan am Strand. Sie war beleidigt und hat gesagt, dass du ihr wegen Sam und Dean was verheimlichen würdest, womit sie ja auch Recht hat.“ „Es ist nur zu ihrem Wohl. Sie soll davon nichts erfahren.“ „Ich habe ihr gesagt, dass sie ihre Neugierde wo anders befriedigen soll und dann ist sie zum Strand abgezogen und ich hab jetzt niemanden, der mir was zum Mittag macht.“ „Mach dir ein Sandwich, das wirst du ja wohl noch alleine hinkriegen.“ „Was riecht hier eigentlich so gut?“, fragte Dean. „Ihr hattet Hackfleisch und Paprika da, da hab ich eine Art Chili gekocht“, sagte sie. „Hey, wieso bekommt er Chili und ich muss mir selbst ein Sandwich machen?“, protestierte Ross. Augusta rollte mit den Augen. Dean grinste. „Also, ich denke, dass deine Frau mehr als genug gekocht hat. Nimm dir ruhig was davon.“ „Danke, wenigstens einer der mich nicht verhungern lässt“, stänkerte er gegen seine Frau. Augusta stellte Dean das Essen für Jenny hin. „Danke Augusta.“ Kurze Zeit später klingelte es an der Tür. Augusta stand auf und öffnete Dr. Potter. Die beiden Frauen gingen hoch zu Sam. „Also Sie helfen Dean bei der Pflege?“ „Ja, ich war früher Krankenschwester.“ „Na dann muss ich Ihnen ja nicht so viel erklären.“ Sie legte Sam einen Zugang und hing dann die Infusion an. Die Halterung dafür hatte Augusta flink aus einem Drahtbügel gebastelt. Dann erklärte Diana ihr noch wie schnell der Tropf durchlaufen sollte und gab Sam noch ein Medikament gegen das Fieber. „Sie können die Dosis notfalls noch ein wenig erhöhen, falls die Temperatur noch weiter steigt, aber ich hoffe durch das Mittel kriegen wir das Fieber unter Kontrolle, bis Dean ein Gegenmittel oder was auch immer besorgt hat.“ „Das hoffe ich auch.“ Augusta wechselte noch rasch die Wadenwickel und dann gingen die Zwei wieder nach unten. Die ältere Frau führte die Ärztin in die Küche, wo Dean gerade dabei war Jenny zum Essen zu überreden. „Hat sie keinen Appetit?“, fragte Dr. Potter. „Nicht wirklich“, antwortete Ross, der bereits die zweite Portion Chili löffelte. „Ich hoffe, sie hat sich nicht doch bei Sam angesteckt.“ Sie fühlte Jennys Stirn. „Sie ist nicht krank“, sagte Dean genervt und mit einem leicht aggressiven Unterton in der Stimme. Langsam reichte es ihm. Warum glaubte sie ihm nicht? Wenn es ansteckend wäre, dann hätte er Jenny niemals in die Nähe ihres Vaters gebracht. „Ihre Stirn fühlt sich auch nicht warm an. Wahrscheinlich ist es nur der Stress durch die Abweichung von ihrem normalen Tagesablauf“, meinte Diana. Dann erklärte sie Dean noch was sie oben mit Augusta gemacht hatte und informierte ihn darüber, dass sie heute Abend noch mal vorbei schauen würde. Dean dankte ihr. „Schon gut, aber wehe Sie verklagen mich wegen mangelnder Sorgfaltspflicht, wenn es Sam schlechter geht.“ „Keine Sorge. Ich nehme das Gesetz nicht so genau.“ „Na dann...“ Sie streichelte Jenny über den Kopf und ließ sich dann von Augusta zur Tür bringen. Nach dem er schließlich doch noch die Hälfte der Portion in Jenny rein bekommen hatte, ging er mit ihr wieder nach oben und setzte sich mit ihr neben Sam aufs Bett. Er lehnte sie gegen seine Schulter und ließ sie ein Bäuerchen machen. „Bravo, na das nenn ich mal einen Rülpser“, sagte Dean nicht ohne Stolz und küsste sie auf die Wange. Dann legte er sie neben Sam. Dean wollte im bei ihr bleiben, bis sie eingeschlafen war. Er befürchtete, dass sie sonst wieder los brüllen würde. Außerdem konnte er dann gleich noch mal im Internet recherchieren und dabei in Sams und Jennys Nähe bleiben. Eigentlich wollte er sich selber um Sam und Jenny kümmern, anstatt sie in Augustas Obhut zu lassen, aber sobald Bobby sich hoffentlich bald melden und ihm eine Lösung präsentieren würde, würde er sich sofort nach Chatham aufmachen, um dem Acheri den Garaus zu machen. Er fragte sich, ob ihr Dad sich auch so gefühlt hatte, wenn er sie wegen einer Jagd alleine im Motelzimmer zurücklassen musste. Er betrachtete Jenny. Das kleine Mädchen schien sich im Moment recht wohl zu fühlen, auch wenn sie eben beim Essen ein ziemlich großes Theater gemacht hatte, was gar nicht ihre Art war. Sie schien einfach in Sams oder seiner Nähe sein zu müssen, so als ob sie genau spürte, dass etwas nicht in Ordnung war und Panik bekäme sobald sie Sam und ihn nicht mehr in der Nähe hatte. Sie hatte gerade einen zufriedenen Gesichtsausdruck im Gesicht, als sie sich ihren Fuß in den Mund steckte. „Man bist du gelenkig und du hast deinen Fuß entdeckt. Weißt du was cool ist? Du hast zwei davon.“ Dean hob Jennys anderes Bein hoch und sie sah ihn mit leicht staunenden Augen an. Dean fand es faszinierend zu beobachten, wie sie ihre Welt entdeckte. Er würde alles dafür tun, dass Sam und er so wenige ihrer ersten Male wie möglich verpassten. Das war sicher auch in Sams Sinne, der sich fest vorgenommen hatte ein besserer Vater zu sein als John. „Aber wie soll das funktionieren, wenn du solchen Mist baust?“, fragte er leise an Sam gewand. Er fühlte seine Stirn. Das Fieber schien zum Glück durch die Medikamente, die Dr. Potter Sam gegeben hatte, etwa auf gleicher Höhe zu bleiben. Sams Tochter war mittlerweile von ihrem Fuß auf ihren Daumen umgestiegen und ihre Augenlider waren bereits auf Halbmast. Dean lächelte. In diesem Stadium, kurz bevor sie einschlief war sie am niedlichsten und sah ihrem Vater ungeheuer ähnlich. „Hoffentlich bekommt sie nicht deinen Dickkopf“, hoffte Dean, wusste aber, dass das wohl ein sehr utopischer Wunsch war. In der Zukunft würden sie sich wahrscheinlich alle drei gegenseitig mit ihrer Sturheit in den Wahnsinn treiben. Das Leben mit zwei sturen, braunhaarigen Wuschelköpfen mit bettelnden Hundeaugen würde sicher alles andere als langweilig werden. Dean legte die Stoffschildkröte neben das nun eingeschlafene Baby und wollte gerade den Laptop nehmen, als er unten sein Handy klingeln hörte. Sofort ging er nach unten. Ross und Augusta waren noch immer im Wohnzimmer, als Dean ran ging. Es war Bobby. „Bobby, gut dass du anrufst.“ „Dean, ich glaube ich hab da was.“ „Schieß los. Wir haben nämlich nicht mehr viel Zeit. Eins der Kinder ist bereits gestorben. Sag schon, wie kann ich dieses Scheißding töten?“ „Ich fürchte gar nicht.“ „Was? Willst du mich verarschen?“ „Dean, hör mir zu. Acheris sind Geister von ermordeten kleinen Mädchen.“ „Soweit waren Sam und ich auch schon.“ „Lass mich ausreden Junge. Die meisten Indianerstämme glauben, dass die Seelen von so umgekommenen Kindern niemals ihren Frieden finden können, weil sie Angst haben und nicht verstehen, was mit ihnen passiert ist. Ihre Geister suchen ihre Familien und Mitmenschen, insbesondere Kinder heim, weil sie sie bei sich haben wollen, um nicht allein sein zu müssen. Da sie diese Welt nicht verlassen können, kann man Acheri auch nicht aufhalten indem man ihre Knochen verbrennt wie bei normalen Geistern.“ „Aber diese Epidemien haben immer nach einer Weile aufgehört, also muss man den Acheri irgendwie vertreiben und sein Wirken umkehren können.“ „Laut meinem Buch gibt es ein bestimmtes Ritual, dass die Medizinmänner oder Schamanen durchgeführt haben, um den Acheri von ihrem Dorf fern zu halten.“ „Und wieso taucht er dann immer wieder auf?“ „Dieses Ritual schickt den Acheri in eine Art Schlaf, aber Naturkatastrophen scheinen ihn wieder aufzuwecken.“ „Daher die Verbindung zu den Hurrikans.“ „Das würde so Einiges erklären, ich meine, dieser Geist existiert wohl schon über 100 Jahre und hat sicher schon gar keine Verwandten mehr oder sonst irgendwelche Leute, die er kennt, aber er geht immer noch auf Kinder los. Nach Naturkatastrophen gab es, besonders früher, als es noch kein Frühwarnsystem gab, sehr viele Opfer und sicher auch einige Waisenkinder, die auch alleine waren. Vielleicht denkt der Acheri, er tut diesen Kindern einen Gefallen, wenn er sie zu sich holt, damit sie Beide dann nicht mehr einsam sind.“ „Aber die Kinder in Chatham haben alle noch Eltern.“ „Hast du nicht was von einem Spielplatz erzählt?“ „Ja, warum?“ „Na ja, es sind Sommerferien, aber die Eltern müssen trotzdem arbeiten und weil die lieben Kleinen nicht den ganzen Tag in der Bude hocken wollen, gehen sie alleine zum Spielplatz. Vielleicht hält der Acheri sie deswegen fälschlicherweise für Waisen.“ „Wenn die Kinder alleine dort waren, erklärt dass auch warum die Eltern den Acheri nicht sehen konnten, als er sich ihren Kindern näherte. Sie waren einfach nicht da. Und Sam war auch alleine dort.“ „Ja, dass macht Sinn.“ „Also, dann diktier mir mal dieses Ritual und was man dafür braucht.“ „Ähm…hier steht nur, dass es eins gibt, aber nicht wie es funktioniert und auch sonst nichts Hilfreiches dazu. Wahrscheinlich wird es auch von jedem Stamm anders gehandhabt.“ „Verdammt!“ Dean schlug frustriert mit seiner Faust gegen die Wand. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Dann atmete er tief durch und rieb sich über die Augen. „Also, was mach ich jetzt Bobby? Was soll ich tun? Es muss doch einen Weg geben, wie ich Sam helfen kann? Bobby, bitte, wenn du irgendeine Idee hast…“ „Beruhige dich Junge. Ich habe ja eine Idee. Ich weiß nicht, ob ich recht habe und es klappt, aber wenn du sagst, dass der Acheri dort bis jetzt immer wieder verschwunden ist, dann muss es in der Gegend jemanden geben, der so ein Ritual durchgeführt hat.“ „Okay, du hast Recht. Von alleine ist der Acheri mit Sicherheit nicht verschwunden. Nur, wo finde ich diesen Jemand?“ „Du musst herausfinden, ob es in der Nähe einen Indianerstamm gibt und den Medizinmann oder Schamanen auftreiben.“ „Na toll. Einfacher geht’s ja nicht. Während Sams Temperatur locker flockig über 40 ° C steigt, fahr ich durch die Gegend und spiele historischer Anthropologe oder was?“ „Dean, soll ich zu euch kommen und dir helfen?“ „Danke Bobby, aber du wirst mich wohl aus der Ferne unterstützen müssen. Es sind fast 1 ½ Tage von dir bis zu uns. Solange haben viele der Kinder nicht mehr. Ich fürchte, ich bin auf mich allein gestellt.“ „Hast du jemanden, der sich um Sam kümmert, während du unterwegs bist um ihm den Arsch zu retten?“ „Ja. Sam ist in guten Händen. Wenn auch nicht in den Besten“ Bobby lachte leicht. Die Besten Hände waren natürlich die von Dean. „Dann pass auf dich auf Junge und wenn mir noch was einfällt ruf ich dich an. Ich weiß, dass du deinen Bruder retten kannst und dann will ich, dass ihr beiden Idioten mich besuchen kommt. Mein Patenkind braucht mich, sonst wird sie noch so ein Idiot wie ihr Dad und du.“ „Danke Bobby.“ „Machs gut Dean und versau das nicht.“ Dean beendete das Gespräch, legte das Handy weg und fuhr sich durch die Haare. „War das einer eurer „Arbeitskollegen“, fragte Augusta. „Ja, und wie es aussieht werde ich den Rest des Tages nach einem Indianerstamm in dieser Gegend suchen. Gott, ich hasse Recherchen. Das ist Sammys Job.“ „Du wirst nicht den Rest des Tages brauchen. Es sei denn, du hast vor mit einem Fahrrad nach Mashpee zu fahren“, sagte Ross. „Mashpee?“ „Ja, dort gibt es ein Indianerreservat des Mashpee-Wampanong Stammes“, erklärte Ross. „Woher weißt du das?“, fragte ihn seine Frau. „Ich geh dort in der Nähe öfters angeln.“ Deans sah ihn überrascht an. Sollte es diesmal wirklich so einfach sein? Servierte ihm das Schicksal tatsächlich mal die Lösung eines Problems auf einem Silbertablett? „Wie weit ist das von hier?“, fragte er schließlich wie aus der Pistole geschossen. „Wenn die Straßen frei sind nicht mehr als eine Stunde“, informierte er Dean. Also würde Dean es mit Sicherheit in etwa 45 Minuten schaffen. „Danke für den Tipp Ross.“ „Ich bin froh, dass ich helfen kann. Außerdem, je schneller Sam wieder okay ist, desto schneller krieg ich meine Frau zurück.“ „Spar dir das du alter Charmeure. Als ob du nicht froh wärst das Haus mal für dich alleine zu haben“, stichelte Augusta. Dean konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Wenn Sam und er später auch so wären, konnte Dean zufrieden sein. „Ähm, ich werde mal wieder rüber gehen damit Carrie nicht all zu misstrauisch wird. Viel Glück Dean.“ Und schon war Ross zur Hintertür hinaus. „Dieser Mann macht mich irgendwann noch wahnsinnig“, sagte Augusta und rieb sich die Schläfe. „Ich kenne das Gefühl.“ „Ja, aber wenn er sich nicht so verhalten würde, wäre er nicht er selbst und wer weiß, ob ich ihn dann noch wollen würde. Veränderungen sind nicht immer die Lösung, vor allem weil Menschen sich nicht wirklich ändern können.“ Ob das wohl auch auf ihn und Sam zutraf? Darüber dachte er nach während er seine Sachen kontrollierte. Er hatte noch genügend Salz im Kofferraum. Sein Handy hatte noch genügend Saft, so dass er Bobby und Augusta jederzeit anrufen konnte. Die ältere Frau war bereits wieder oben bei Sam, als Dean ins Schlafzimmer kam. „Fährst du jetzt?“ Er nickte. „Gut, ich bin hier, wenn du zurückkommst.“ „Danke, dass du dich um ihn und Jenny kümmerst.“ „Kein Problem, das mach ich gerne.“ Dean sah zu Jenny herüber die noch schlief. Er trat ans Bett und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. „Pass gut auf deinen Dad auf.“ Wenig später war er im Impala auf dem Weg nach Mashpee. Er schaltete das Radio ein. Es lief gerade der Schluss von Coldplays Talk. Oh mein Gott! Sein dämlicher Bruder hatte schon wieder an seinem Radio gespielt und so einen beschissenen Alternativ-Rock Sender eingestellt. Obwohl dieser Typ, so bekloppt er auch sein musste, wer nennt sein Kind schon nach einem Obst, mit seinem Songtext irgendwie recht hatte. Er und Sam würden einiges zu bereden haben, wenn alles wieder in Ordnung war. Let’s talk, let’s ta-a-alk Let’s talk, let’s ta-a-alk Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)