Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 84: Ärger im Paradies ----------------------------- Verwendeter Song: Queen - I’m In Love With My Car SDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDS Nach dem Mittagsimbiss (Sam hatte Dean alle Utensilien für sein Sandwich rausgeholt, aber machen musste er es sich selber, schließlich war Sam nicht seine Mutter) hatte Sam Jenny für ihr Mittagsschläfchen hingelegt während Dean Carrie rüber gebeten hatte. Als das Mädchen da war, fuhren die beiden Männer los. Der Verkehr war aufgrund der Aufräumarbeiten auf den Straßen noch sehr stockend und schließlich kamen sie in einen kleinen Stau. so dass Dean neben seiner Lieblingsmusik noch zusätzliche Dinge brauchte um sich von der Langeweile abzulenken. Seine Hand war zu Sams Oberschenkel geglitten, den er nun immer weiter hinauf streichelte. Langsam tuckerten sie weiter und kamen der zweiten freien Spur immer näher von wo an es wieder zügiger voranzugehen schien. Als sie an besagte Stelle kamen und wieder Fahrt aufnahmen, hatte Deans Hand Sams Schritt erreicht und rieb über Sams ganz und gar nicht abgeneigte Männlichkeit. „Komm hör auf Dean,“ sagte Sam. Das jetzt hier im Wagen zu tun während sie an die 100 Sachen drauf hatten war ihm doch etwas zu gefährlich. „Was denn Sammy? Deine Hose scheint dir ein wenig eng zu werden, aber ich kann dir helfen. Wo ist dein Problem?“ „Du weißt doch, dass ich einen ausgesprochen großen Gerechtigkeitssinn habe…“ „Und was willst du mir damit sagen?“ „Naja wenn du dich so gut um mich kümmerst, glaube ich nicht, dass ich widerstehen kann mich für den Gefallen bei dir zu bedanken und wie lange du dann dein Baby auf der Straße halten kannst weiß ich nicht, aber ich will nicht im Graben und an einem Baum landen, also wird es das Beste sein wir lassen das ganze.“ „Wow, dass war die netteste Abfuhr, die ich je bekommen habe,“ sagte Dean und zog seine Hand weg. Sams Logik war manchmal knallhart. Sam nahm Deans Hand in seine und strich ihm mit dem Daumen sanft über den Handrücken. „Es ist nicht direkt eine Abfuhr. Sieh es lieber als eine Bitte um Aufschub. Lass uns warten bis wir wieder zurück sind.“ „Okay, da haben wir auch mehr Platz um uns richtig auszutoben.“ Dean grinste schelmisch. Er schaltete das Radio ein. „Das ist doch mal ein Song für uns Baby,“ sagte Dean und tätschelte das Armaturenbrett. Im in love with my car Gotta feel for my automobile Get a grip on my boy racer rollbar Such a thrill when your radials squeal “Oh man!,” kommentierte Sam. Ein Song über die Liebe zu einem Auto, das war natürlich nach Deans Geschmack. Der Ältere fing jetzt auch noch an mitzusingen. When Im holdin your wheel All I hear is your gear When Im cruisin in overdrive Dont have to listen to no run of the mill talk jive “Manchmal frag ich mich echt wen du mehr liebst. Mich oder den Impala.“ „Hm, am liebsten wäre mir ja, du auf dem Impala – nackt rekelnd auf der Motorhaube.“ „Du meinst wie die Frauen in diesen „Autozeitschriften“ die du manchmal „liest“.“ „Hey, da sind interessante Artikel drin.“ „Ja klar, da bin ich mir sicher.“ „Sammy, dein nackter Luxuskörper auf meiner schwarzen Schönheit, ich kann mir nichts vorstellen was heißer aussehen würde,“ sagte Dean schwärmerisch und Sam wurde leicht rosa um die Nase. Im in love with my car Gotta feel for my automobile Im in love with my car String back gloves in my automolove Das Lied endete, aber Deans Gedanken kreisten immer noch um seine kleine Phantasie. Sam wusste das, denn das dreckige Grinsen wollte einfach nicht mehr aus Deans Gesicht verschwinden. Der Jüngere beschloss das eben gesagte als Frage zu verstehen und gab Dean dann eine Antwort. „Ich wüsste was heißer aussieht. Du nachdem du an einem heißen Tag an deinem Baby rumgeschraubt hast und dann leicht Ölverschmiert und verschwitzt einen großen Schluck Bier aus der mit Kondenswasser beschlagenen Flasche nimmst und wie du dir dann genüsslich über deine Lippen leckst. Das ist das heißeste was ich mir vorstellen kann.“ „Wow, wenn wir das beide zusammen schmeißen kommt da ein ziemlich geiler Porno bei raus,“ sagte Dean. „Hast du das schon mal gemacht?,“ fragte Sam neugierig. „Was?“ „Deine Partnerin und dich beim Sex aufgenommen.“ „Nein, und ich glaub nicht, dass das was ist, was man macht wenn man mit jemandem nur einen One night Stand hat. Und du?“ „Nein.“ „Hm, würdest du so was denn machen wollen?“ Dean freute sich, dass Sam langsam offener wurde und mehr über so was mit ihm sprach. Sam sah ihm mit einem scheuen Blick an. „Ich…weiß nicht…vielleicht. Wärst du denn abgeneigt?“ „Nein. Sollen wir es mal ausprobieren?“ „Ich…ähm…ich…denke wir sollten das Thema wechseln.“ Sam war jetzt nicht mehr rosa sondern wieder rot. Dean lächelte. Für heute würde er seinen Kleinen in Ruhe lassen. Er drückte eine seiner Kassetten rein und sang bei manchen Liedern mit. Sam ging die Liste mit den Namen der Leute durch deren Häuser sie nach Spuren von der Shtriga absuchen wollten. So brachten sie den Rest der Strecke in einvernehmlichem Schweigen hinter sich. „Hey, wie wollen wir vorgehen?,“ fragte Dean den Jüngeren als sie vor dem ersten Haus angekommen waren. „Ich dachte wir machen es wie bei Dr. House.“ „Häh?“ „Naja, wir sagen wir sind vom Krankenhaus und suchen im Haus nach Toxinen oder Infektionsquellen, die für die Krankheit der Kinder verantwortlich sein könnten.“ „Verstehe, dass heißt mein ganzes Schauspielerisches Können ist mal wieder gefragt.“ „Dann lass uns mal anfangen,“ sagte Sam und grinste leicht als er ausstieg. „Ich weiß es nicht Mum.“ Eine total gestresste Frau öffnete den beiden die Tür. Sie hob die Hand und bat die beiden kurz zu warten. Sie telefonierte gerade mit ihrer Mutter. „Was? Natürlich haben wir ihm genug Obst und Gemüse gegeben. Der Grund für seine Krankheit ist ganz sicher nicht zu wenig Vitamin C. Hör zu Mum, Es ist gerade jemand an der Tür. Ich muss Schluss machen.“ Genervt klappte sie ihr Handy zu. „Was kann ich für sie tun?,“ fragte sie dann und sah sie an. „Hey, ich hab sie doch schon Mal gesehen. Sie sind doch dieser Medizinstudent aus dem Krankenhaus. Gibt es was Neues von Eric und den anderen Kindern?“ „Nein Mrs. Kripke. Leider nicht. Aber mein Kommilitone und ich sind hier um uns in ihrem Haus umzusehen.“ „Sie meinen etwas in unserem Haus hat ihn krank gemacht?“ „Es wäre möglich. Wir können im Moment nichts ausschließen. Es wird auch nicht lange dauern. Dürfen wir reinkommen?“ „Ja klar. Mein Mann muss arbeiten und ich wollte gleich wieder ins Krankenhaus. Ich muss nur noch Katie zum Fußballtraining fahren.“ In dem Moment kam eine quirlige, hübsche. Blonde 10 jährige die Treppe runter. „Können wir los Mum?“ „Ja Schatz. Gleich.“ „Wer sind die beiden?“ „Medizinstudenten. Sie sind wegen Eric hier.“ „Er ist doch nicht…“ „Nein Schatz. Er ist nicht tot.“ Sie nahm ihre Tochter in den Arm. „Ich hab ganz vergessen sie nach ihrem Namen zu fragen.“ „Oh, ich bin Ron McGovney und das ist Jason Newsted,“ stellte Dean sie beide vor. Er hatte die ganze Zeit über nur da gestanden und nichts gesagt, was ihm langsam zu blöd wurde. „Mum, wir müssen los, sonst komm ich zu spät zum Training.“ „Sollen wir später wieder kommen?,“ fragte Sam die Frau. „Wie lange brauchen sie?“ „Wirklich nicht lange. Sehen sie, mit dem Ding können wir ihr Haus nach Toxinen absuchen,“ sagte Dean und holte das EMF-Gerät raus. „Wir gehen nur mal kurz in jedes Zimmer. In fünf Minuten können wir wieder draußen sein,“ sagte Sam. „Okay. Bitte beeilen sie sich.“ Sam und Dean gingen nach oben. „Also unten an der Tür haben ich keinen verrotteten Handabdruck gesehen,“ sagte Dean. „Dann lass uns schnell die Kinderzimmer checken.“ Aber auch an den Fenstern der Kinderzimmer war Fehlanzeige, so dass sie schnell wieder unten waren und alibimäßig auch noch Wohnzimmer und Küche untersuchten. „Und haben sie etwas gefunden?“ „Nein. Ihr Haus ist absolut Toxin frei,“ sagte Dean und steuerte bereits auf die Haustür zu. „Mum, nun komm endlich,“ quengelte Katie. „Wir sind fertig,“ sagte Sam und folgte seinem Bruder. Zusammen mit den beiden Kripkes verließen die Winchesters dann das Haus um zur nächsten Familie zu fahren, die nur ein paar Straßen weiter wohnte. Nachdem sie ihre Nummer bei allen Familien auf ihrer Liste abgezogen hatten und in keinem Haus irgendwas gefunden hatten, dass auf eine Shtriga hinweisen würde, saßen sie frustriert im Impala. „Und was jetzt?,“ fragte Sam. „Was fragst du mich? Ich war mir sicher, wir hätten es hier mit einer Shtriga zu tun.“ „Tja, aber wir haben nichts gefunden. In keinem Haus gab es verrottete Handabdrücke.“ „Soweit war ich auch schon Sam,“ sagte Dean genervt. „Lass uns zum Spielplatz fahren,“ schlug der Jüngere vor. „Hoffentlich finden wir dort irgendwas das uns weiter hilft, sonst sind wir aufgeschmissen.“ Dean startete den Motor des Impalas. „Wo muss ich lang?“ Sam gab ihm die Route vor. „Also ich kann hier beim Besten Willen nichts Verdächtiges entdecken. Das sieht für mich wie ein ganz normaler Spielplatz aus. Aber hey, vielleicht hat jemand Hexenbeutel im Sandkasten vergraben,“ sagte Dean sarkastisch. „Was zeigt denn das EMF an?“ „Nichts,“ sagte Dean und zeigte Sam das Gerät. In diesem Moment gingen alle roten Lämpchen an. „Was zur Hölle?“ Dean und Sam blickten sich auf dem Spielplatz um. „Dean, da drüben.“ Sam deutete auf die flackernde Gestalt eines kleinen Mädchens. Die beiden rannten auf sie zu. Doch das Mädchen flüchtete in den Wald. Die beiden folgten ihr. Sie hatten keine Waffen dabei, aber wenn sie jetzt noch mal umgedreht wären, hätten sie ihre Spur verloren. Sie liefen einige hundert Meter in den Wald hinein und kamen schließlich bei einer ziemlich gruselig aussehenden alten Holzhütte an. „Ich glaube sie ist darein gegangen,“ sagte Sam. „Dann sollten wir uns mal ihr Versteck ansehen.“ „Dean, wir haben keine Waffen und wir wissen nicht womit wir es zu tun haben.“ „Ich glaube, sie ist eine Art Geist. Ich hab einen Beutel Salz in der Tasche. Ich denke, dass wird reichen um uns im Notfall gegen sie verteidigen zu können.“ „Wir haben nicht mal ne Taschenlampe.“ „Sag nicht du bist wieder fünf und hast Angst im Dunkeln.“ „Dean…“ „Wir lassen die Tür auf, dann fällt Licht in die Hütte und jetzt komm.“ Dean öffnete die morsche Tür und trat ein. Sam rollte mit den Augen und folgte ihm. Da es draußen noch Hell war, war es nicht all zu duster in der Hütte, die von innen wesentlich größer war als sie von außen wirkte. Überall roch es nach vermoderndem Holz und Schimmel. „Das Signal ist ziemlich stark hier,“ sagte Dean. Sie gingen weiter ins Haus rein, aber bis auf das Signal von dem EMF Gerät zeigte sich nichts. Sie kamen zu dem Fuß einer Treppe. „Sehen wir uns oben mal um.“ Die beiden gingen vorsichtig die ziemlich baufällig erscheinende Treppe hoch. Sie waren nur noch drei Stufen von der ersten Etage entfernt, als Dean in einer Stufe einbrach. Sam packte ihn an der Jacke und zog ihn auf die nächste Stufe. „Wow, scheint so als wären wir hier beim Termiten all you can eat Buffet,“ scherzte Dean. Sie gingen weiter und sahen sich dann in den oberen Räumen um. Die morschen Dielen quietschten und knarrten nur so unter dem Gewicht der beiden. „Das sieht aus wie Schlafräume im Ferienlager,“ sagte Dean und betrachtete den Raum in dem einige alten Betten standen. „Woher weißt du wie es im Ferienlager aussieht?“ „Ich hab Filme darüber gesehen.“ „Sag nicht, es gibt Pornos die im Ferienlager spielen.“ „Nicht solche Filme.“ Sie standen mitten im Raum. Plötzlich ertönte ein lautes Knarren. „Hast du das gehört?,“ fragte Sam. „Das konnte man ja wohl kaum überhören.“ Wieder dieses Knarren. „Wir sollten hier verschwinden. Ich habe keinen Bock unbewaffnet auf dieses Ding zutreffen.“ „Okay Sam. Ich denke, das hier ist ihr zu Hause, also sollte es kein Problem sein später noch mal hier hin zurück zu kommen.“ Wieder knarrte es. Schnellen Schrittes machten sie sich auf den Weg zurück zur Treppe. Sie hatten sie fast erreicht, als Dean auf ein sehr morsches Dielenbrett trat und einbrach. „Dean,“ schrie der Jüngere und er bekam gerade noch so Deans Hand zu fassen, ehe er vollständig in dem ziemlich großen Loch, dass auf direktem Weg zum Erdgeschoss führte, verschwunden war. Es knarrte schon wieder. „Warte, ich zieh dich rauf,“ sagte Sam. Das Knarren hörte sich diesmal wesentlich näher an als vorher. Wenn dieses Ding auf sie zu kam, dann waren sie im Moment in einer total beschissenen Situation. Das Ding hätte leichtes Spiel mit Sam, der sich nicht würde wehren können, weil Dean an ihm hing wie ein nasser Sack, Außerdem hatte Dean das Salz. Er griff mit seiner freien Hand in seine Tasche und holte das Salz heraus. Er reichte es Sam, der immer noch bemüht war den Älteren aus seiner misslichen Lage zu befreien. Wieder knarrte es. Diesmal noch lauter als zuvor. Das Ding konnte nicht mehr weit sein. „Nimm das Salz Sam,“ sagte Dean. Der Jüngere nahm es Dean ab und wollte wieder mit seiner freien Hand nach Deans andere Hand greifen, als er spürte wie die Hand, die er bereits festhielt ihm langsam entglitt. Dean hatte los gelassen. „Was tust du?,“ fragte Sam fassungslos. Mittlerweile war zusätzlich zum knarren noch ein rasselndes Keuchen zu hören. In Deans Augen war los lassen die einzige Möglichkeit. Nur so hatte Sam die Möglichkeit sich zu schützen. „Ich gebe dir eine Chance.“ Der Ältere machte keine anstallte sich wieder an Sam festzuhalten und so sehr dieser sich auch bemühte, so konnte er Dean nicht mehr halten. „Du Idiot,“ fluchte Sam und musste sehen wie Dean nach unten fiel und auf dem Holzboden im Erdgeschoss aufkam. Dieser brach ebenfalls auf Grund des Gewichts durch und so landete Dean mit einem lauten Krachen und einem schmerzvollen Aufschrei im Keller. Sam schnappte sich das Salz, doch als es das nächste Mal knarrte klang es wieder etwas weiter weg, so als würde es von unten kommen. „Dean,“ schrie Sam und eilte so schnell es ging nach unten. Dabei wäre er beinahe über das Loch in der Stufe gestolpert. Dieses Ding schien es auf jeweils denjenigen abgesehen zu haben, der sich in der schlechteren Position befand. Eben war er es gewesen, da er Dean festhielt und sich nicht hätte verteidigen können, aber jetzt war Dean in Gefahr. Gott weiß was ihm bei dem Sturz passiert war, aber sicher hatte er dem Ding nicht wirklich etwas entgegen zu setzen. Als er im Erdgeschoss ankam suchte Sam verzweifelt nach dem Weg in den Keller. Schließlich fand er die Tür unter der Treppe. Er öffnete sie und eine steile Treppe führte in den Keller. Sam wunderte sich, dass das Haus einen Keller hatte. Häuser in Küstenstädten hatten in der Regel keine Keller. Schon gar nicht die alten. Vorsichtig aber dennoch so schnell wie möglich ging er die Treppe runter. Am Fuß der Treppe sah er wieder die flackernde Gestallt des Mädchens. Dean lag nicht weit weg von ihr auf einem kleinen Haufen alter Bretter. Er schien bewusstlos zu sein. Sofort packte Sam etwas von dem Salz und warf es nach dem Mädchen, das daraufhin verschwand. Kurz darauf kniete Sam auch schon neben seinem Bruder. „Dean!“ Er tätschelte die Wange des Älteren bis dieser mit einem schmerzverzerrten Gesicht wieder zu sich kam. Dean stöhnte auf. „Hey, kannst du aufstehen? Wir sollten so schnell es geht hier weg.“ Auch wenn Dean sich sicher war, dass jegliche Bewegung oder Lageveränderung höllisch weh tun würde nickte er. Sam gab ihm die Hand und zog ihn auf die Beine. Der Schmerz, der durch Deans Rücken schoss war so starke, dass ihm schwarz vor Augen wurde. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. „Geht es?“ „Ja Sam, es ist okay.“ Er würde in tausend Jahren nicht zugeben wie schlecht es ihm wirklich ging. Er war der Starke. Er musste sich um Sam kümmern. Er konnte sich keine Schwächen leisten. Sam half Dean die Treppe hoch wofür ihm der Ältere sehr dankbar war. Als sie im Erdgeschoss angekommen waren fühlte Dean sich bereits wie ausgekotzt und dabei hatten sie noch fast nen Kilometer vor sich bis sie beim Impala waren. Dean biss die Zähne zusammen und setzte weiter einen Fuß vor den anderen. Sam stützte ihn weiter. Auf halber Strecke sackten Deans Knie zusammen und er krallte sich halt suchend an Sam fest. „Dean, ich sollte dich ins Krankenhaus bringen, damit die dich durchchecken. Du hast doch Schmerzen. Was ist wenn du dir was gebrochen hast?“ „Das ist nicht nötig Sam. Es reicht völlig, wenn ich mich zu Hause etwas hinlege,“ sagte Dean. Das schlimmste daran war, dass er das gesagte wirklich selber glaubte. „Mag sein, dass die dich mit der Auflage von Bettruhe nach Hause schicken. Aber ich will lieber doch mit dir ins Krankenhaus, nur um sicher zu gehen, dass dir nichts Ernstes fehlt. Das war ein recht tiefer Sturz. Bestimmt an die drei vier Meter und dann bist du auf ziemlich hartem Grund gelandet.“ „Sam, ich sagte dir doch ich will nicht ins Krankenhaus. Da sitzen wir dann eh nur ewig rum bis uns irgendein Pfuscher, der bereits eine 36 Stunden Schicht hinter sich hat kurz ansieht und mir dann irgendein Schmerzmittel verschreibt, dass wir eh schon zu Hause haben. Es ist wirklich halb so schlimm.“ Sie liefen weiter. Dean kam fast um vor Schmerzen. Der Jüngere konnte das gar nicht mit ansehen. „Weißt du was Dean? Es ist mir egal was du willst. Ich bring dich ins Krankenhaus.“ „Sam, ich schwöre dir, wenn du mich ins Krankenhaus oder zum Arzt bringst, dann trete ich dir in den Arsch.“ Dean wusste nicht genau wieso er so aufgebracht war. Wahrscheinlich lag es daran, dass er sauer auf sich selbst war. Er hätte auf Sam hören und gar nicht erst ohne Waffen und Taschenlampe in die Hütte rein gehen sollen. Dann wäre er jetzt nicht verletzt und Sam müsste sich keine Sorgen um ihn machen. „Als ob du dass in deiner Situation könntest.“ „Glaub mir, das kann ich sogar ohne Beine.“ Sie waren nun wieder am Spielplatz. Der Parkplatz auf dem sie den Impala hatten stehen lassen war nur noch wenige Meter entfernt. „Das will ich sehen. Also bring ich dich jetzt ins Krankenhaus.“ „Ich sagte nein Sam.“ Dean hatte seine restliche Kraft aufgebracht und Sam unsanft von sich gestoßen. Er war selbst Schuld an seiner Situation und verdiente es nicht, dass Sam sich um ihn kümmerte außerdem wollte er nicht, dass der Größere ihn für schwach hielt und ihn bemutterte. Sam stolperte über die Wippe und landete mit dem Po im Sandkasten. Allein fiel es Dean dann jedoch schwer zu stehen und so faste er schnell nach der Leiter der Rutsche um sich selbst auf den Beinen zu halten. Er sah zu dem Jüngeren hinab. Dieser sah ihn zunächst überrascht an. Aber als Sam wieder aufgestanden war strahlte sein Blick nur noch Wut und Enttäuschung aus. Er war mehr als sauer auf Dean. Dieser Blick lies dem Älteren förmlich das Blut in den Adern gefrieren. Das letzte Mal als Sam ihn so angesehen hatte war an dem Tag gewesen an dem er sich mit ihm über Dad gestritten hatte und Sam schließlich alleine in Richtung Kalifornien aufgebrochen war während er selber zu dem Vogelscheuchen Fall weiter gefahren war. Sam klopfte sich den Sand von der Jeans. Dann drehte er sich um und ging zum Wagen. Sollte Dean doch jetzt alleine sehen wie er zum Auto kam. Er hatte die Schnauze gestrichen voll. Erst ließ ihn dieser Arsch los und fiel einige Meter durch Bretterschichten bis in den Keller, dann versuchte er ihm weiß zu machen, dass das ganze nur halb so schlimm war und wollte nicht ins Krankenhaus und dann stieß er ihn auch noch von sich. Das war zuviel für Sam. Zehn Minuten später hatte es Dean dann auch zum Impala geschafft. Er stieg neben Sam auf den Beifahrer sitz. Er hatte überreagiert und wollte sich dafür bei Sam entschuldigen. „Es tut mir Leid Sam.“ Der Jüngere würdigte ihn keines Blickes, sondern startete lediglich den Motor. „Sammy…“ „Nenn mich nicht Sammy,“ sagte der Jüngere kalt. Sam schaltete auf „Drive“ und brachte den Impala auf den Heimweg. Auf dem gesamten Rückweg sah er Dean nicht ein Mal an und redete auch nicht mehr mit ihm. Dean hätte wohl auch nicht viel antworten können, denn er musste sich zusammen reißen um vor Schmerzen nicht ohnmächtig zu werden. Er parkte den Wagen in der Garage. Sam stieg aus und dachte nicht im Traum daran Dean aus dem Wagen zu helfen. Er ging ins Haus. „Hey Sam. Da seid ihr ja wieder,“ sagte Carrie. Sie saß mit Jenny auf dem Wohnzimmerboden und spielte mit ihr. „Jenny war brav, aber vorhin hat sie wieder ziemlich lange geweint…“ Er sah sie grimmig an. „Wo ist Dean?“ „Hier ist dein Geld fürs Babysitten.“ Er hatte seine Brieftasche raus geholt und einige Scheine heraus geholt. „Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen? Hast du dich mit Dean gestritten?“ Sam musste sich stark zusammen reißen, damit er Carrie nicht an den Haaren packte und zur Tür raus schmiss. „Danke, dass du auf Jenny aufgepasst hast und jetzt geh bitte nach Hause.“ Sam hatte das total ruhig gesagt. Sein Blick war eiskalt und Carrie bekam Angst. So hatte sie Sam noch nie erlebt. Sie nahm das Geld und nahm reiß aus. Sam fuhr sich durchs Haar und nahm dann Jenny auf den Arm. Die Kleine merkte sofort, dass etwas nicht so war wie sonst. Irgendwas an ihrem Dad war anders. Diese Art der Emotionen, die jetzt durch Sam gingen hatte seine Tochter noch nie bei ihm erlebt. Unruhig zappelte sie in seinen Armen. Der noch immer ziemlich wütende Sam machte ihr Angst. Als Dean kurz darauf schweißnass ins Wohnzimmer kam wurde Sams Mine noch dunkler. „Sam, hör mir zu. Es tut mir wirklich leid. Ich wollte das vorhin nicht.“ „Spar dir dass Dean. Lass mich in Ruhe.“ „Sam..“ „Ich sagte lass mich in Ruhe,“ fuhr er ihn an. Jenny fing an zu weinen. Dieser Mann hier konnte nicht ihr Dad sein, der immer lieb war und mit warmer Stimme zu ihr sprach. Sie wollte weg von ihm und zu Dean. „Du machst ihr Angst,“ sagte Dean vorwurfsvoll. „Sag mir nicht wie ich mit meinem Kind umzugehen hab.“ Er ließ Dean alleine im Wohnzimmer stehen und ging mit der wild strampelnden Jenny nach oben. Er betrat mit ihr auf dem Arm ihr Zimmer und setzte sich auf das Bett. Seine Tochter schrie wie am Spieß und Sam kapierte, dass Dean recht hatte. Er machte ihr Angst. Seine eigene Tochter hatte angst vor ihm. Was war er nur für ein mieser Vater. Bei Sam brachen die Dämme. „Oh Gott! Es tut mir so leid Süße.“ Tränen rannen an seinen Wangen herab. Er streichelte ihr liebevoll über den Rücken. Er war sauer auf Dean und anstatt es vor Jenny zu verbergen um diese nicht zu verschrecken hatte er das genaue Gegenteil getan. Er war vor ihr Dean gegenüber laut geworden und hatte sie wahrscheinlich nun traumatisiert. „Verzeih mir Kleines. Bitte wein nicht mehr. Ich hab dich lieb. Es tut mir so leid. Ich wollte nicht laut werden.“ Ihr T-Shirt war nass von ihren und Sams Tränen. „Ich bin sauer auf Dean, aber das hat nichts mit dir zu tun. Ich hab dich so lieb. Es tut mir leid.“ Immer wieder sagte Sam ähnliche Worte und langsam beruhigte sich Jenny wieder. „Pa?“ „Ja, ich bin hier. Ich hab dich lieb. Es ist alles okay.“ Er streichelte ihr durchs Haar und küsste sie auf die Wange. Im Wohnzimmer hatte sich Dean mittlerweile auf den Boden gelegt. Er hatte mal gehört bei Rückenproblemen würde es gut tun auf einem harten Untergrund zu liegen. Er wollte eigentlich Sam nach gehen, aber alleine schaffte er nicht mal die erste Stufe. Das Problem war nur, dass er alleine nun auch nicht mehr hoch kam. Er hatte sich Sam gegenüber wie ein Arsch verhalten. Wenn dieser jetzt nichts mehr von ihm wissen wollte, dann war das ganz allein seine Schuld. Er schloss die Augen. Die Schmerzen waren fast unerträglich. Sam saß noch einige Minuten mit Jenny auf dem Bett. Sie war nachdem sie sich wieder beruhigt hatte eingeschlafen. Dann hatte Sam seine Tochter ins Bett gelegt und sein Handy gezückt. Er wählte die Nummer von Dr. Potters Praxis. Dean hatte Schmerzen und Sam war zwar sauer auf ihn, aber er war kein Unmensch. Wenn Dean nicht zum Arzt wollte, dann musste der Arzt eben zu Dean kommen. Es klingelte und Sam hatte Glück das noch jemand da war. Die Sprechstundenhilfe nahm ab. Er erklärte ihr in kurzen Worten sein Problem. Sie holte Dr. Potter ans Telefon, die noch da war um auf den Techniker zu warten, der das Ultraschalgerät reparieren sollte. „Dr. Potter. Ich störe sie wirklich nur ungern zu so später Stunde, aber es ist sozusagen ein Notfall.“ Auch ihr erzählte Sam die Story, dass Dean von der Leiter gefallen sei. Die Ärztin versprach sich sofort auf den Weg zu machen. Sam bedankte sich und ging dann runter um nach Dean zu sehen. Dieser lag wie ein gestrandeter Wal auf dem Boden. „Du siehst furchtbar aus,“ sagte er zu Dean. „Du hast auch schon mal besser ausgesehen.“ „Du verstehst es Komplimente zu machen.“ „Sam, noch mal wegen vorhin. Es tut mir leid. Ich habe überreagiert. Ich wollte das nicht.“ „Schon gut Dean. Ich will nicht mehr darüber reden. Ich bin nur runter gekommen um dir zu sagen, dass ich Dr. Potter angerufen habe, damit sie sich dich mal ansieht.“ „Danke Sam,“ sagte Dean kleinlaut. „Wie geht es Jenny?“ „Sie schläft jetzt.“ Dean nickte. Er konnte es kaum glauben wie distanziert Sam ihm gegenüber war. Sam ging an ihm vorbei in die Küche. Der Jüngere kam erst wieder raus als es an der Haustür klingelte. Sam öffnete die Tür. „Danke, dass sie so spät noch kommen konnten. Der Patient liegt da drüben,“ sagte Sam freundlich zu ihr. Nach dem sie Dean gründlich untersucht hatte kam sie zu dem Schluss, dass er sich zum Glück nichts gebrochen hatte. Allerdings hatte er sich ziemlich schlimm den Rücken verrenkt. „Ich gebe ihnen jetzt eine Spritze gegen die Schmerzen. Außerdem wird es ihre Muskeln auflockern. Sam, sein sie so gut und holen sie Dean ein Kissen. Er wird die Nacht wohl hier im Wohnzimmer verbringen müssen.“ Sam nickte und ging nach oben. „So, ich weiß sie mögen keine Nadeln, aber sein sie Tapfer.“ Sie zückte die Spritze und Dean zuckte leicht zusammen als er den Pikser spürte. „Das müsste spätestens in einer halben Stunde anfangen zu wirken.“ Sam kam mit dem Kissen wieder runter. „Haben sie nichts stärkeres?,“ fragte Dean. „Nein. Ich habe leider die Richtig harten Dinge nicht dabei, weil ich es später noch am Bahnhof verticken will.“ Dean lachte, aber zuckte zusammen weil auch das weh tat. „Wann wird es ihm besser gehen?“ „Meinen sie jetzt wann die Schmerzen weg sind oder wann er wieder mobiler ist?“ „Letzteres.“ „Ich denke, dass er Morgen schon wieder auf den Beinen sein sollte. Wenn nicht kommen sie in meine Praxis.“ „Das wird nicht nötig sein Doc.“ „Dean.,.“ „Okay, ich halt die Klappe.“ „Und ich denke bis Ende der Woche sollte das ganze so gut wie auskuriert sein. Sobald er weniger Schmerzen hat und sich auf den Bauch drehen kann, würde ihm eine Massage gut tun,“ riet sie ihm. „Okay. Danke, dass sie gekommen sind.“ „Aber immer doch. Hier, dass sind noch ein paar Tabletten für den Fall dass die Schmerzen Morgen noch nicht weg sind.“ „Danke.“ „Ja, danke,“ kam es jetzt auch von Dean. „Gute Nacht.“ Sie schüttelte Sam die Hand und fuhr dann wieder ab. Sam stellte die Pillen in Deans Reichweite und ging dann in die Küche um ihm ein Glas Wasser zu holen. „Rede mit mir Sam. Was ist los? Ich hab mich doch entschuldigt,“ sagte der Ältere als Sam das Wasserglas neben den Pillen abstellte und anstallten machte wieder weg zu gehen. „Was los ist? Es steht mir bis oben hin. Was sollte diese kamikazeartige Aktion? Das heute Nachmittag war so was von unnötig. Was hast du dir bloß dabei gedacht?,“ fuhr Sam Dean sauer an. All die Wut, die sich in Sam angestaut hatte entlud sich nun gewitterartig über Dean. „Reg dich ab. Ein einfaches ´Danke, dass du mich gerettet hast` würde mir vollkommen ausreichen,“ sagte Dean lax. „Ich musste nicht gerettet werden Dean. Die Zeit bis das Ding bei uns gewesen wäre hätte mir dicke gereicht um dich daraus zu ziehen. Aber was machst du? Du lässt einfach los. Was ist nur los mit dir?“ „Weder du noch ich wussten in dem Moment wie schnell das Ding uns erreichen würde und in der Position in der wir uns befanden wären wir leichte Beute gewesen. Also habe ich dich losgelassen damit du dich in Sicherheit bringen konntest.“ „Und hast dich damit selber in Gefahr gebracht, denn das Ding war danach sofort hinter dir her,“ sagte Sam sauer. „Na und? Besser ich als du.“ Mittlerweile war Dean genauso in Rage geraten wie Sam. Warum verstand er nicht, dass er ihn nur beschützen wollte? Okay, zugegeben die Geräusche, die das Ding machte hörten sich näher an, als sie es tatsächlich waren und Sam hätte es sicher geschafft ihn daraus zu ziehen. Hinterher ist man immer schlauer, aber verdammt, Dean hatte schnell eine Entscheidung treffen müssen und er wollte, dass Sam keine Zeit verschwendete, um ihn aus dem Loch zu retten in das er aus Unachtsamkeit eingebrochen war. Er wollte, dass Sam in Sicherheit war. Er würde sein Leben geben wenn es sein müsste um Sam zu beschützen. „Du bist manchmal so ein egoistisches Arschloch Dean. Hast du eigentlich auch einen Augenblick an mich gedacht?“ „Ähm, eigentlich habe ich das die ganze Zeit gemacht, darum habe ich dich ja losgelassen.“ „Das meine ich nicht du Idiot. Ich meine, ob du dir darüber Gedanken gemacht hast, was aus mir wird, wenn dir was Ernsthaftes zugestoßen wäre, wenn dieses Ding dich erwischt hätte oder du dir bei dem Sturz das Genick gebrochen hättest? Was soll ich bitte ohne dich machen, he? Kannst du mir das verraten? Wie soll ich ohne dich leben, wenn ich weiß, dass dir nur etwas passiert ist, weil du im Anflug deines total übertriebenen Beschützerinstinkts völlig unsinniger Weise dein Leben für meines gelassen hast?,“ fauchte Sam aufgebracht. „Jetzt übertreibst du aber. Keines der Kinder ist bis jetzt gestorben. Ich wäre maximal in einen Komaartigen Schlaf voller Alpträume und Fieber gefallen und was das andere angeht, ich denke, es war nicht hoch genug als dass ich mir hätte das Genick brechen können.“ „Irgendwas tickt doch bei dir nicht ganz sauber. Hörst du dir eigentlich selber zu was du so von dir gibst? Es kommt nicht auf die Höhe an. Du hättest bloß unglücklich aufkommen müssen und dieses Fieber ist resistent gegen jegliche natürliche Medizin. Wenn wir dieses Ding nicht ausschalten werden die Kinder sterben.“ „Oh, wenn du es so betrachtest. Aber in dem Moment war mir deine Sicherheit wichtiger.“ „Ist dir dein Leben so wenig wert, dass du es selbst dann aufs Spiel setzt wenn es absolut nicht nötig ist? Verdammt Dean, ich kann selbst auf mich aufpassen,“ schrie er Dean an. „Ob es dir passt oder nicht, es ist meine Aufgabe auf dich aufzupassen und ich alleine entscheide wann es nötig ist dich zu beschützen und wann nicht. Verdammt noch mal ich liebe dich. Dein Leben ist mir mehr Wert als alles andere.“ „Du liebst mich? Wenn das wirklich so ist, dann hör auf dich unbedacht wegen mir in Gefahr zu bringen.“ „Es geht mir einzig allein darum dich in Sicherheit zu wissen. Was mit mir wird ist nicht so wichtig, verstehst du das nicht?“ „Verdammte Scheiße Dean. Ich will aber, dass es dir wichtig ist, weil du das wertvollste bist, was ich habe. Ich will, dass du auf dein verschissenes Leben acht gibst und auf dich aufpasst. Ich will dich nicht wegen so einer Scheiße wie heute Nachmittag verlieren und ich würde hundertmal lieber zusammen mit dir sterben als ohne dich zu leben.“ Sam hatte Tränen in den Augen. „Sammy, hör auf so eine Scheiße zu labern. Das bin ich nicht wert.“ „Weißt du was? Vergiss es Dean. Ich habe die Schnauze voll von dir.“ Ohne ein weiteres Wort verließ er das Wohnzimmer, ging die Treppe hoch zu ihrem Schlafzimmer und ließ Dean am Boden liegend zurück. Dean zerdrückte eine Träne und sah Sam hinterher. Sollte so ihre gerade erst angefangene Beziehung enden? Hatte er sich selbst alles kaputt gemacht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)