Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 58: Du wirst mich nicht los ----------------------------------- @Morathi: Danke für den mega langen Kommentar. Das mit dem Kupferrohr musste ich rein bringen wegen dem Krankenhausaufenthalt, denn ich auf alle fälle schreiben wollte, weil ich die vorstellung irgendwie lustig fand. Und der Geist hat das denke ich mal wirklich nur gemacht, weil Dean sie mit Steinsalz beschossen hat. Und das muster ist so wie Sam beschrieben hat. Ja, Sam verliert langsam seine Hemmungen. Und Dean hat kein bammel es bei sam zu machen, nur hat er angst, dass sam das (noch) nicht will. Und ob Donna das rausbekommt weiß ich noch nicht. Bis die beiden wieder zeit für einander haben, wird es noch einige Kapitel dauern. @ RyouAngel: Das Mädchen wird keine Rolle mehr spielen. @Ayaka_: Dean und Sam haben ja das rohr nicht angefasst, also sind da keine Fingerabdrücke zu finden. Und nen DNS vergleich haben die ja nicht von Dean (jeden falls in meiner story, wie es in der original serie in s1 aussah weiß ich jetzt gerade nicht). Und ja, so ein GPR gibt es wirklich @Ju_chan: Ne, die wird sich irgendwas ausdenken und dann ist Henricksen erst mal aus dem Häuschen, weil er denkt, er hätte ne Spur +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mortimer hatte die ganze Zeit in seiner Wohnung verbracht und darüber nachgedacht wie er dem ihm drohenden Schicksal entkommen könnte. Im Gegensatz zur Landläufigen Meinung halfen ihm Knoblauch und Kreuze nämlich nicht gegen sein Problem. Eine Machete würde ihm helfen. Er könnte sicher eine auftreiben bis heute Abend, allerdings bezweifelte er, dass er es alleine gegen Ewans Schergen aufnehmen könnte. Warum hatte er sich nur auf ihn eingelassen? Er war sich so sicher gewesen, dass die Tempa Bay Devil Rays gegen die Red Sox gewinnen würden. Die Quoten waren riesig, aber er hatte sich doch getäuscht. Boston hatte gewonnen. Und das nach einer wochenlangen Glückssträhne. Das Red Sox Spiel war nicht die letzte Wette, die er in den Sand gesetzt hatte. Mortimer hatte nämlich versucht durch weitere Wetten die eine vermurkste wieder auszumerzen, allerdings war ihm das Glück nicht mehr hold und so stand er bei seinem Buchmacher mit 15000 Dollar in der Kreide. Das Geld hätte er sicher reinholen können, wenn seine momentane Auftragslage nicht so mau wäre. Das Klingeln seines Handys riss ihn aus seinen Gedanken. Er musste ran gehen. Vielleicht ging es ja um einen Auftrag, den er schnell erledigen konnte und der ihm 15000 Dollar einbrachte. Aber eigentlich brauchte er ja schon 30000 Dollar um auch die angefallenen Zinsen, die Ewan veranschlagt hatte auch zahlen zu können. Aber ein bisschen Geld könnte er durch den Verkauf seines Wagens und einiger seiner Elektroartikel auch noch beschaffen. Aber um die zu verkaufen musste er die Wohnung verlassen und das traute er sich noch nicht wieder. Auch wenn ihn Ewans Schergen am Tag wohl nicht besuchen würde, so konnte er immer noch Bruno über den Weg laufen und darauf konnte er auch verzichten. „Hallo?,“ meldete er sich. „Spreche ich mit Mortimer Davis?,“ entgegnete eine Männerstimme. „Kommt drauf an wer das wissen will.“ „Dean Winchester. Unser Freund Rufus hat mir ihre Nummer gegeben. Er sagte, sie könnten mir so ziemlich alles besorgen.“ „So, hat er das?“ Rufus war ein Jäger, dass wusste Mortimer, also war sein Freund mit dem er hier gerade sprach mit höchster Wahrscheinlichkeit auch einer, was bedeutete, dass bei ihm nicht sonderlich viel Geld zu holen war. Aber ein Jäger war fast genau so gut wie 30000 Dollar. Er musste diesen Mann nur bis heute Abend hier haben, dann würde er ihm bei seinem Problem schon helfen. „Ja,“ sagte Dean. „Und was kann ich für sie tun?“ „Wie schnell können sie mir ein Bodenradargerät besorgen?“ „Das sollte ich bis 22 Uhr schaffen.“ „Wow, das ist schnell.“ Mortimer betete, dass der Mann in seiner nähe war, als er sagte: „Und können sie es heute Abend gleich abholen?“ „Das sollte ich schaffen. Was werden mich ihre Dienste kosten?“ Mortimer atmete erleichtert auf. Er hatte eine Chance weiter zu leben. „Das klären wir, wenn sie in Boston sind. Wir treffen uns im „The Times“ ist leicht zu finden.“ Er gab Dean die Adresse. „Aber ich muss doch wissen wie viel Geld ich mit bringen muss.“ „Hier gibt’s reichlich Geldautomaten. Keine Angst, es wird ihr Kreditkarten Limit schon nicht überschreiten.“ „Wenn sie das sagen,“ sagte Dean flapsig. Der Kerl hatte ja Nerven. Aber scheinbar wickelte er seine Geschäfte immer so ab. Wenn er Probleme machen sollte, würde er Dean mal so richtig kennen lerne. „Also bis heute Abend um zehn.“ Er sagte Dean nichts von seinem Problem, weil er sich nicht 100% sicher war, ob Dean wirklich ein Jäger war. Aber wenn nicht, dann wollte er ihm von den Vampiren, die für Ewan „arbeiteten“ lieber nichts sagen, weil er dann wahrscheinlich nicht kommen würde. Aber er musste den Kerl hier haben, vielleicht würden die Vampire den Kerl, dem er das GPR besorgen sollte, ja notfalls als „Bezahlung“ akzeptieren. „Ja,“ sagte Dean und legte auf. Mortimer ließ sich auf die Couch fallen. Die Rettung war nah. Jetzt musste er nur noch bis 22 Uhr ausharren und dafür sorgen, dass ihn Ewans Schergen nicht schon vorher erwischten. Wenn dieser Dean Jäger war und ihn retten würde, könnte er ihm das GPR auch noch später als Dankeschön besorgen. „Dean!“ Der Ältere hörte seinen Bruder nach ihm rufen, nachdem er aufgelegt hatte. „Was ist denn Sammy?“ Er ging zurück ins Wohnzimmer, wo Sam das Radio angeschaltet hatte. Er wollte immer gerne auf dem Laufenden bleiben, wenn sie in so kleinen Städten an einem Fall arbeiteten und nutzte dabei häufig auch das Lokalradio. „Nichts Gutes, glaube ich. Die haben eben gesagt nach diesem Song gibt es Neuigkeiten zu den Leuchtturmmorden.“ „Mord? Ich dachte die Polizei hätte die Ermittlungen eingestellt, weil sie davon ausgehen, dass Dylan seine Freundin und dann sich selber getötet hat.“ „Das FBI ist da wohl anderer Meinung.“ „FBI?“ „Die bearbeiten jetzt anscheinend den Fall und haben wohl den Salzkreis entdeckt. Wie konnten wir nur so dämlich sein und vergessen unsere Spuren zu vernichten?“ „Hey, wer wollte mich denn so schnell wie Möglich ins Krankenhaus schaffen? Also ist das wohl kaum meine Schuld. So eine verfluchte Scheiße aber auch…“ Sam drückte dem Ältren einen Finger auf die Lippen, als der Radiomoderator den Song ausblendete. Er erzählte von neuen Spuren, ging allerdings nicht ins Detail. Aber Sam und Dean konnten sich schon denken, was das für neue Spuren das waren. „Zum Schluss bittet das FBI um ihre Mithilfe. Wer einen schwarzen oder dunkelblauen Wagen mit Kennzeichen auch Kansas gesehen hat, soll sich bitte auf der Polizeistation von Truro melden.“ Es erklang wieder Musik und Sam schaltete das Radio aus. „Scheiße! Die Teenies von gestern Abend müssen deinen Wagen gesehen haben,“ sagte er zu Dean. „Zum Glück scheinen sie mich nicht gut genug gesehen zu haben um der Polizei eine Beschreibung von mir zu liefern, sonst hätten die das im Radio wohl auch durchgesagt.“ „Wenn das nicht ein Grund zum Feiern ist,“ sagte Sam zynisch und warf Dean einen sauren Blick zu. „Die Beschreibung des Wagens war auch nicht eindeutig. Wenn wir das Kennzeichen wechseln dürfte der Impala aus dem Spiel sein.“ „Zur Sicherheit sollten wir auf den Wagen eine Zeit lang verzichten.“ „Das wird nicht gehen. Ich muss heute noch nach Boston um das GPR zu holen. Bobby Kontakt hat gesagt, er könnte es bis 22 Uhr besorgen.“ „Du willst allen ernstes an dem Fall weiter arbeiten, jetzt wo das FBI hier ist?“ „Sam, die sind doch nicht hinter uns her.“ „Das denke ich schon. Die werden sicher mit den Angehörigen geredet haben und wissen dass sich jemand als FBI Agent ausgegeben hat. Wir sollten sehen, dass wir uns ruhig verhalten oder noch besser, wir verschwinden sofort.“ „Mag sein, dass das ganze jetzt etwas riskanter geworden ist, aber wir können hier nicht einfach abhauen und Lucretia weiter Morden lassen. Das FBI scheint zwar endlich geschnallt zu haben, das an den Fällen was faul ist, aber sie haben keinen blassen Schimmer womit sie es wirklich zu tun haben und solange wir vorsichtig sind, kommen uns die Feds schon nicht auf die Spur. Ich fahre auf jeden Fall nachher los nach Boston und hole das GPR und du bleibst hier und behältst die Lage im Auge.“ „Ich sage dir, ich habe nicht vor hier zu bleiben solange die Polizei und das FBI hier herum schwirren. Ich habe eine Tochter. Ich will nicht, dass sie mich an den Wochenenden im Knast besuchen muss. Jenny und ich kommen mit dir und wir können zurück kommen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist und den Fall dann abschließen.“ „Sam, so überstürzt abzuhauen ist das falscheste was wir tun können. Denkst du nicht, dass es Augusta, Ross und Carrie verdächtig vorkommen würde, wenn wir uns mir nichts dir nichts aus dem Staub machen, wenn wir für einen Monat bezahlt haben und das gerade dann, wenn das FBI hier auftaucht? Du bleibst hier und verhältst dich unauffällig. Ich fahre nach Boston. Es sind 2 Stunden fahrt. Ich sollte spätestens um drei Uhr Morgens wieder zurück sein. Danach warten wir ne günstige Gelegenheit ab und bringen den Fall zu Ende. Wenn das FBI dann immer noch hier sein sollte, dann können wir immer noch Leine ziehen.“ „Klar, fahr du nach Boston, dann bist du schon mal fein raus, wenn die Bullen hier bei uns auftauchen,“ sagte Sam im scharfen Ton, aber sobald er das ausgesprochen hatte, bereute er es auch schon und Deans verletzter Gesichtsausdruck machte es nur noch schlimmer. „Denkst du wirklich, ich schlage das nur vor, weil ich auf meinen eigenen Vorteil bedacht bin? Das ich dich hier als Bauernopfer zurück lasse?,“ fragte er Sam gekränkt und ehe der Jüngere sich entschuldigen konnte war Dean bereits in Richtung Garage verschwunden. „Das ist also der Mann der bei ihnen war?,“ fragte Henricksen Donna, nachdem er einen Blick auf das fertige Phantombild geworfen hatte. „Ja, so in etwa hat er ausgesehen. Besser wird ihr Zeichner, dass wohl nicht hinbekommen.“ „Gut, danke, dass sie sich die Zeit genommen haben um uns weiter zu helfen,“ sagte Wilks. Henricksen war bereits, noch während Donna geantwortet hatte, rausgegangen um Kopien von der Zeichnung machen zu lassen. „Ja, ja. Kein Ding. Kann ich jetzt nach Hause gehen,“ fragte sie gestresst. Eine Phantasie Person zu beschreiben, die es gar nicht wirklich gab, war schwerer als sie gedacht hatte, denn sie musste dem Zeichner so viele Detailfragen beantworten und sich diese Details erst mal ausdenken. Letztlich hatte sie dem Zeichner nicht all zu viele Auffälligkeiten beschrieben, so dass am Ende eine Zeichnung eines recht unscheinbaren Mannes zustande kam, die nur im entferntesten Ähnlichkeit mit dem angeblichen FBI Agenten hat, den sie geküsst hatte. „Ist ihnen sonst noch irgendwas aufgefallen? Was für einen Wagen fuhr er zum Beispiel?,“ fragte Agent Wilks sie freundlich. „Jede Kleinigkeit kann uns weiterhelfen.“ „Es war ein schwarzer SUV, so wie ihn die FBI Agenten sie in den Fernsehserien immer fahren,“ log Donna. Das ließ den FBI Agenten aufhorchen. Immerhin suchten sie einen schwarzen Wagen. „Sie haben nicht zufällig gesehen aus welchem Staat das Kennzeichen war, oder?“ „Nein, das habe ich nicht gesehen. Tut mir leid.“ Da hatte sie nicht mal lügen müssen. Wer, außer vielleicht Streifenpolizisten, achtete denn bitte schon auf Nummernschilder? „Okay, dann habe ich im Moment keine weitere Fragen an sie. Sie können jetzt gehen. Falls ihnen noch irgendetwas einfällt melden sie sich bei uns, ansonsten hoffe ich, dass wir sie sehr bald wieder sehen, nämlich dann wenn wir den Kerl haben und wir sie zur Identifizierung brauchen.“ Er schüttelte ihr die Hand und stand auf um sie zum Ausgang zu begleiten, doch sie lehnte ab. „Danke, aber ich habe lange genug hier rum gesessen um zu wissen wo der Ausgang ist.“ Sie verließ die Polizeistation und machte sich wieder auf den Heimweg nach Boston. Als er in die Garage kam wechselte Dean gerade das Nummernschild aus. „New York,“ sagte der Jüngere feststellend. „Ich hab keins von Massachusetts,“ entgegnete Dean und legte das Kansasschild zu den anderen in den Kofferraum ohne Sam dabei anzusehen. „Dean, es tut mir leid. Ich habe das eben nicht so gemeint. Es ist nur so, dass ich jetzt nicht nur für mich Entscheidungen treffe, sondern auch für Jenny und wenn das FBI hier rumschwirrt und die Polizei auch wieder aktiv ist, da erschien es mir hier einfach zu heiß.“ „Ich weiß,“ sagte Dean, sah Sam aber immer noch nicht an. Er wusste nicht wann oder warum (vermutlich weil es bei Sam gerade nicht der Fall war und er ohnehin ein schlechtes Gewissen hatte, weil er dem Fall bis jetzt so wenig Interesse entgegen gebracht hatte), aber auf ein Mal war sein Pflichtbewusstsein als Jäger wieder zurück gekehrt. Er hatte noch nie einem Fall unaufgeklärt den Rücken gekehrt und er würde damit jetzt auch nicht anfangen. Aber es war wirklich zuviel verlangt von Sam hier zu bleiben. Es war immerhin noch immer Deans Aufgabe zu verhindern, dass Sam in Schwierigkeiten geriet und da diese Möglichkeit in ihrem Job eigentlich immer bestand, war diese Art zu leben nichts mehr für Sam. Scheinbar hatte das ganze zwischen ihnen keine wirkliche Zukunft. Er würde sich in einem normalen Leben mit Sam wahrscheinlich nie auf Dauer wohlfühlen und die Welt in der er sich irgendwie eingelebt hatte im Laufe der Jahre, war keine in der man ein Kind aufziehen sollte. Sam und Jenny passten eigentlich nicht zu seiner Welt. Dean hatte einen Entschluss gefasst. „Und darum wirst du jetzt hoch gehen und deine und Jennys Sachen packen. In Boston setze ich euch am Bahnhof ab, von dort aus kannst du dann hinfahren wo du möchtest. Deine Weste ist noch einigermaßen weiß und das soll sie auch bleiben. Die Art wie wir aufgewachsen sind, so sollte kein Kind aufwachsen. Du solltest irgendwo mit Jenny hinziehen, wo es ruhig und friedlich ist. Das Jagen ist nichts mehr für dich.“ „Jetzt geht das schon wieder los,“ sagte Sam und rollte mit den Augen. „Was bitte muss ich denn noch tun um dir zu beweisen, dass ich mit dir zusammen sein will, egal wo oder wie?“ „Das glaube ich dir doch, ich glaube nur nicht, dass es einen Weg gibt, wie das mit uns auf Dauer funktionieren kann. Die Gefahr, dass uns die Polizei und/oder das FBI in die Quere kommt, besteht doch immer und wenn du jetzt nicht bereit bist dieses Risiko einzugehen, wirst du es auch in Zukunft nicht tun und wahrscheinlich solltest du das auch gar nicht. Es ist egoistisch von mir dich bei mir haben zu wollen.“ Noch immer sah er Sam nicht an. „Dean, sieh mich an.“ Der ältere Winchester drehte sich seufzend zu Sam um. „Dean, du bist der am wenigsten egoistische Mensch den ich kenne. Du tust immer alles für mich und bist immer für mich da und stellst meine Bedürfnisse immer über deine. Das ist nicht egoistisch, sondern selbstlos. Es ist nicht egoistisch glücklich sein zu wollen und noch weniger egoistisch ist es, wenn man sogar bereit ist freiwillig auf dieses Glück zu verzichten, weil man denkt, dass man den anderen dadurch glücklich macht. Aber du irrst dich wenn du glaubst, dass es so ist. Dir muss doch mittlerweile klar sein, dass ich lieber mit dir zusammen weiterhin lebe wie bisher, als ein stinknormales Leben ohne dich anzufangen. Was ist nur los mit dir? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du nicht mit mir zusammen sein willst.“ „Das ist nicht wahr.“ „Ja, das weiß ich, aber wirst du jetzt jedes Mal versuchen mich abzuschieben, nur weil wir in einer Sache mal nicht von Anfang an einer Meinung sind?“ „Ich will dich nicht…“ Sam hatte ihn mal wieder mit einem Kuss zum schweigen gebracht. „Halt die Klappe Dean. Ich wollte dir nämlich noch was sagen. Du hast Recht, wir müssen den Fall abschließen und noch ist es ja nicht so, dass an jedem Baum hier in der Gegend unsere Fahndungsplakate hängen. Wir müssen einfach vorsichtiger und sorgfältiger arbeiten, dann klappt das schon. Es war falsch von mir den Schwanz einziehen zu wollen, nur weil es vielleicht etwas brenzlig werden könnte wegen dem FBI. Wir müssen verhindern, dass weitere Morde passieren.“ Dean sah Sam erstaunt an. „Du vertraust mir also, wenn ich sage, dass dir und Jenny nichts passieren wird?“ Als Antwort küsste Sam seinen Bruder innig. „Ja und wie ich schon mal zu dir gesagt habe, Dean, jetzt hast du mich am Hals und mir fällt im Moment nichts ein, was an der Tatsache, dass ich mit dir zusammen sein will in Zukunft etwas ändern könnte. Also wirst du mich nicht so einfach los.“ Sam lächelte und Dean lächelte schon fast schüchtern zurück, ehe er Sam in die Arme schloss und ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)