Zwei Jäger und ein Baby von jesaku (DxS) ================================================================================ Kapitel 30: In Deans Kopf ------------------------- @KC8: In Bezug auf was? Das Sam bei ihm ist oder das er im Krankenhaus liegt? Naja, beides wird erst im nächsten Kapitel rauskommen und noch nicht in diesem. @Fine: Yap, dass sollte Anna sein, jedenfalls ist die Figur an sie angelehnt (nur ohne die Gefallene Engel sache). Der Dämon und der Engel werden noch öfter mal auf stipvisite kommen. Wow, danke für das dicke lob. Ich selber finde eigentlich, dass ich abenteuer ein wenig vernachlässige. Konflikt und Kampfszenen sind nicht so mein ding. Ich versuche die gesamtstory so schlüssig wie möglich zu halten und auch dabei die charaktere so nah wie möglich am original zu halten, auch wenn ich befürchte, dass mir Dean langsam aber sicher in eine etwas zu Gefühlvolle schiene entgleist und die ganze story vielleicht für manch einen zu romantisch wird. Freut mich aber, dass dir meine ff so gut gefällt und hoffe, dass dir auch die nächsten Kapitel gefallen werden. Was meinst du mit „Und dann noch diese Idee!!!“? @L_Angel: Dean wacht schon wieder auf, keine Bange. Tja was Bobby angeht: Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, das es jemanden gibt, der ihn nicht mag. Das mit dem Keks hat meine kleine Cousine früher immer bei mir gemacht, daher bin ich auf die Idee gekommen. So, in diesem Kapitel habe ich mich mal an was gewagt, von dem ich hoffe, dass ich alles schlüssig und plausibel erklärt habe. Es wird darum gehen, was in Dean vorgeht bzw. was dieser erlebt während er im Koma liegt. Wenn ihr irgendwas nicht versteht, etwas schlecht erklärt ist oder ihr meine Idee zu abgedreht findet sagts mir ruhig. Anmerkung: Bis auf Living on a prayer sind alle anderen Songs nicht zu hören, sondern dienen lediglich zu Ausschmückung der Szene. Verwendete Songs: Stay von Shakespear's Sister Living on a prayer von Bon Jovi You Make Me Wanna von Blue Every day I love you von Boyzone +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Wo war er? Das hier musste ein Albtraum sein, aber warum erwachte er nicht daraus? Es musste ein Albtraum sein, wie sonnst konnte es möglich sein, dass er sich nicht regen konnte, nur tatenlos da stand und zusehen musste wie es geschah. Immer und immer wieder. Er wollte, dass es aufhörte, doch er konnte nichts tun. you'd better hope and pray that you make it safe back to your own world Er konnte Sam nicht helfen. Er war unfähig sich zu bewegen. Sam war vor seinen Augen angegriffen und getötet worden. Immer und immer wieder. Und jedes Mal war es ein anderer Angreifer. Ein Wendigo, ein Vampir, ein Geist, ein Zombie. Dean konnte es nicht verhindern. Er schrie jedes Mal um Sam zu warnen, doch kam dabei kein Ton aus ihm heraus. Warum hörte es nicht auf? Er hasste dieses Gefühl der Hilflosigkeit. you'd better hope and pray that you wake one day in your own world Er befand sich auf einem modrigen alten Friedhof. Es war Vollmond. Sam ging eine Grabreihe entlang. Aus dem Dickicht eines Gebüschs sah Dean ihn kommen, den Werwolf. Wieder schrie er, doch Sam hörte nichts. Es sollte endlich aufhören. Er würde es nicht ertragen können Sam noch einmal so schmerzerfüllt schreien zu hören. Er wollte nicht noch ein Mal sehen, wie Sam litt und dann starb. Er wollte nicht sehen wie diese Kreatur seinem Sammy das Herz raus riss. Doch er konnte weder seinen Blick abwenden noch seine Augen schließen. Er spürte wie Tränen seine Wangen hinab liefen. 'cuz when you sleep at night they don't hear your cries in your own world Der Werwolf kam Sam immer näher, doch dieser schien ihn nicht zu bemerken. Wenn er es nicht konnte, irgendwer musste doch da sein, der Sam retten konnte. Sam brauchte Hilfe. Der Werwolf setzte jetzt zum Angriff an. Er warf sich auf Sam. Doch ehe sich seine Krallen ins Sams Fleisch bohren konnten betrat eine junge, dunkelhaarige Frau das Szenario und streckte den Werwolf mit einem gezielten Schuss ins Herz aus ihrer 45er nieder. Auf ein Mal konnte sich Dean wieder bewegen. Die Frau zunächst außer acht lassend, rannte er auf Sam zu, den der tote Werwolf unter sich begraben hatte. Dean packte Sam und zog ihn von der Werwolfleiche weg. Dean bettete Sams Kopf in seinen Schoss. Sam war bewusstlos aber atmete. Der Ältere strich Sam eine Haarsträhne aus der Stirn. Die Frau, die Sam gerettet hatte, kam auf die beiden Männer am Boden zu. „Ist er in Ordnung?,“ fragte sie und legte Dean fürsorglich die Hand auf die Schulter. Dean blickte zu ihr auf. Seine grünen Augen trafen auf warme braune, in denen sich ein Hauch von Besorgnis widerspiegelte. Er wusste nicht warum, aber er vertraute der Frau auf Anhieb. „Ja, er lebt. Aber er ist bewusstlos,“ sagte Dean. Sie lächelte beruhigt. „Du hast ihn gerettet. Ich, ich konnte nicht…“ stammelte Dean. Diese Frau kam ihm irgendwie bekannt vor. „Ich weiß, aber das war nicht deine Schuld. Es liegt an diesem Ort.“ „Wo sind wir hier?“ „In dieser Welt begegnet dir deine größte Angst und das was du dir am meisten wünschst. Wir sollten langsam aufbrechen,“ sagte sie und wollte ihm auf helfen. „Hilfst du mir mit Sam?“ „Er wird hier sicher sein, Dean.“ „Ich lasse ihn hier nicht zurück.“ „Das musst du auch nicht. Da wo wir hingehen wird er auch sein. Er ist doch immer auf irgendeine Art bei dir.“ „Was ist das hier bloß für ein abgedrehter Traum?,“ fragte er, schien aber eher mit sich selbst als mit der Frau zu sprechen. „Das ist kein Traum.“ „Ach ja?“ Dean saß immer noch am Boden. „Nein, es ist kein Traum. Steh auf Dean, wir müssen weiter. Sam wird nichts passieren, das verspreche ich dir.“ Sie hielt ihm die Hand hin. Wer war sie? Warum kannte sie seinen Namen? Warum hatte sie ihm geholfen? Und wo zum Teufel war er hier? Sie schien es zu wissen. Also blieb ihm wohl nichts anderes übrig als mit ihr zu gehen. Er küsste Sam liebevoll auf die Stirn und streichelte ihm über die Wange. „Vertrau mir Dean, ich würde nie zulassen, dass Sam oder dir etwas passiert.“ Sie sah ihn liebevoll an. Dean nickte. Er lehnte Sam gegen einen Grabstein und nahm dann ihre Hand. only time will tell if you can break the spell back in your own world Plötzlich standen sie nicht mehr auf diesem kalten Friedhof, sondern in einem warmen, gemütlichen Wohnzimmer. Dean erkannte den Song, der in diesem Zimmer zu hören war. Bon Jovis `Living on a prayer`. Er drehte sich um und blickte auf die Mitte des Raumes in der ein großes, breites Sofa stand. We've gotta hold on to what we've got it doesn't make a difference if we make it or not we got each other and that's a lot for love we'll give it a shot Und auf dem Sofa lagen er und Sam eng an einander gekuschelt. Dean hatte seine Hand in Sams wuscheligem Haar versenkt und streichelte ihm mit der anderen Hand zärtlich über den Rücken, während er Sam sanft auf die Wange küsste. Sam streichelte ihm derweil liebevoll über die Brust. Oh we're half way there oh oh we're living on a prayer take my hand we'll make it I swear oh oh we're living on a prayer living on a prayer “Weißt du was jetzt echt toll wäre?,“ hörte Dean sich selbst sagen. „Ich kann es mir vorstellen, nein ich weiß sogar genau was du willst.“ „Weißt du nicht.“ „Weiß ich doch.“ Er küsste ihn auf die Nase. „Beweiß es,“ sagte Dean herausfordernd. „Du hast gerade daran gedacht wie toll es wäre, wenn du jetzt ein Stück Kuchen hättest,“ sagte Sam selbstsicher. Ooh we've gotta hold on ready or not you live for the fight when that's all that you've got “Es ist erschreckend wie gut du mich kennst,” sagte Dean und zog Sam noch näher an sich. „Wäre es dir lieber wenn es anders wäre?,“ fragte Sam unsicher. „Soll das ein Witz sein? Auf keinen Fall. Das ist es doch, was ich so an dir liebe.“ Dean gab Sam, einen langen, innigen Kuss, ließ ihn wieder zu Atem kommen und küsste ihn erneut. Wieder und wieder. Oh we're half way there oh oh we're living on a prayer take my hand and we'll make it I swear oh oh we're living on a prayer Dean drehte sich zu seiner Begleiterin um und in diesem Moment verschwand seine Umgebung und sie befanden sich in einer Leere. „Okay, ich bin überzeugt. Das ist definitiv kein Traum. Ich habe nämlich noch nie davon geträumt mit Sam zu knutschen während Bon Jovi im Hintergrund läuft.“ „Du weißt doch wie Sam ist und wie du bist. Sein Hundeblick wird wahrscheinlich gereicht haben um dir die Erlaubnis abzuringen mal Musik zu spielen, die nach seinem Geschmack ist. Außerdem findest du Bon Jovi doch gar nicht so schlimm.“ Dean hob seine Augenbrauen. Er wusste zwar immer noch nicht wer diese Frau war, aber sie kannte ihn verdammt gut. „Wenn das also alles kein Traum ist, was ist es dann?“ „Ich sagte doch in dieser Welt passiert das wovor du am meisten Angst hast und das was du dir am meisten wünschst. Es kommt ganz darauf an wie du dich entscheidest.“ „Was ist das hier für eine Welt?“ Er wollte endlich ein paar Antworten haben. „Du bist in einer Astralwelt oder Übergangswelt und ein wenig muss ich dir doch recht geben, die Art der Wahrnehmung der astralen Welt ist sehr ähnlich der Traumwahrnehmung.“ „Also ist das hier nicht real?“ „Na ja, für deinen Geist schon, aber nicht für deinen Körper.“ „Was ist mit meinem Körper? Bin ich tot?,“ fragte er erschrocken. „Nein, du liegst im Koma, also stehst du zwischen Leben und Tod, daher bist du auch in dieser Übergangswelt.“ „Und was meinst du damit, es kommt darauf an wie ich mich entscheide?“ „Du stehst zwischen Leben und Tod und beide versuchen es dich auf ihre Seite zu ziehen. Keine Seite kann dich zu etwas zwingen, du musst selbst entscheiden.“ „Leben und Tod, du sprichst von ihnen als wären das Wesen aus Fleisch und Blut.“ „Oh, sie existieren. Genau genommen sind es Körperlose Wesen, die über allem stehen. Sie sind wie Ying und Yang. Sie leben in der Astralwelt und versuchen wie gesagt Seelen wie deine, die zwischen den Welten stehen auf ihre Seite zu ziehen. Das Leben zeigt dir alles Gute in deinem Leben und das was noch möglich ist, wenn du wieder aufwachst.“ „Warum sollte man sich für den Tod entscheiden?“ „Der Tod konfrontiert dich mich deinen größten Ängsten, den schlechten Seiten deines Lebens. Er versucht dir vorzugaukeln, dass dein Leben nicht lebenswert ist, will dass du los läst, stirbst. Darum warst du als ich zu dir gestoßen bin auf diesem Friedhof und hast wieder und wieder gesehen wie die unterschiedlichsten übernatürlichen Wesen Sam getötet haben und ein Leben ohne Sam ist für dich natürlich nicht mehr Lebenswert. Er hatte dich fast soweit los zu lassen, aber dann bin ich ja gekommen und hab dir deinen Arsch gerettet.“ „Wie hast du gemacht, dass es aufhört?“ „Ich habe nichts gemacht. Eigentlich warst du es. Du hast unterbewusst nach Hilfe geschrien und dann bin ich gekommen. Frag mich jetzt aber nicht woher, akzeptier einfach, dass ich da bin. Ich kann dir nämlich nicht erklären wie ich her gekommen bin.“ „Aber du kennst mich, du weißt wie man diese Kreaturen jagt. Wer bist du? Ich meine, wenn du mich kennst, muss ich dich doch auch kennen.“ „Oh, du kennst mich. Jedenfalls die kleine Version von mir,“ sagte sie und lächelte ihn an. Jetzt ging Dean ein Licht auf. Die braunen wuscheligen Locken, die traumhaften braunen Augen, die ihm so vertraut vorkamen. „Jenny? Aber wie ist das möglich?,“ sagte er fragend. „Genau kann ich dir das auch nicht erklären. Es liegt wohl an der besonderen Verbindung zwischen uns,“ sagte sie. „Besondere Verbindung?“ „Du weißt was ich meine. Die beruhigende Wirkung die wir auf einander haben. Wie erklärst du dir sonst, dass ich immer sofort aufhöre zu weinen wenn du mich hochnimmst oder mit mir redest? Oder das du unweigerlich lächeln musst wenn du mich ansiehst, egal wie schlecht deine Laune in dem Moment ist.“ Wieder lächelte sie ermutigend. Dean sah sie mit strahlenden Augen an. Sie nahm seine Hand. „Wir müssen jetzt weiter. Deine Kraft reicht noch nicht aus damit du aufwachst. Lass mich dir noch ein paar Dinge zeigen, die du dir nicht entgehe lassen solltest.“ Wieder tauchten sie in ein anderes Szenario ein. Diesmal standen sie offensichtlich in einem Schlafzimmer. I'll take you home real quick sit you down on the couch pour some Dom Perignon and hit the lights out, Baby we can make sweet love, then we'll take it nice and slow Gonna touch you like youve never known before we're gonna make love ohhh „Oh ja, das ist doch sehr schön,“ sagte Jenny und grinste. Dean drehte sich zu der Szene um als zweimal kurz hintereinander ein mehr als eindeutiges, befriedigtes aufstöhnen erklang. Er sah wie er sich erschöpft, aber glücklich auf Sams Brust sinken ließ. Reflexartig hielt er Jenny die Hand vor die Augen. „Schau doch da nicht hin. Da bist du noch viel zu jung für.“ „Was denn? Ihr seid doch gerade fertig,“ protestierte sie und schob Deans Hand bei Seite. „Schade, davon hätte ich gerne mehr gesehen,“ sagte er und grinste keck. You make me wanna call you in the middle of the night you make me wanna hold you till the morning light You make me wanna love, you make me wanna fall, You make me wanna surrender my soul “Dieses Mal kommt garantiert unter die Top 5,” hörte Dean sich schnaubend zu Sam sagen. „Das sagst jedes Mal,“ entgegnete Sam und strich ihm selig durchs Haar. „Du beflügelst mich ja auch jedes Mal zu neuen Höchstleistungen.” Er küsste Sam leidenschaftlich. „Und du erzeugst in mir jedes Mal ein gewisses „Wow“ – Gefühl.“ “Seit unserem ersten Kuss kann ich nicht genug von dir bekommen Sam. Was meinst du woran das liegt?“ Er streichelte ihm zärtlich über die Brust und bedeckte seine Schulter mit kleinen, feurigen Küssen. Sam sah ihn mit verklärtem Blick an. „Oh, wir wissen beide warum. Aus dem gleichen Grund aus dem wir alles für einander tun würden.” „Ich liebe dich auch Sammy.“ Die beiden vereinigeten ihre Lippe zu einem sinnlichen Kuss. I know this is a feeling that i just cant fight, you're the first and last thing on my mind You make me wanna love You make me wanna fall, You make me wanna surrender my soul “Wie fühlst du dich?,” fragte Jenny Dean nachdem sie diese Szene verlassen hatten. „Es geht mir gut, wie sollte es mir nach diesem Anblick auch anders gehen?“ „Ich glaube du bist fast so weit wieder aufzuwachen. Ich spüre deine Lebensgeister in dir aufsteigen. Aber vielleicht noch eine kleine Szene.“ Und im nächsten Augenblick fanden sie sich in Mitten einer Menschen Menge wieder, besser gesagt Dean fand sich dort wieder. Jenny war nicht mehr neben ihm. Dafür aber Sam und er. Einige Jahre älter. Sie saßen neben einander und standen in diesem Moment auf. Jemand rief Jennys Namen auf. Dean ließ seinen Blick nach vorne schweifen Dort wurde Jenny gerade ein Diplom überreicht. Offensichtlich befand er sich auf ihrer Highschool Abschlussfeier. Er blickt wieder zu sich und Sam. Die beiden hatten sich fest in die Arme geschlossen. cos I believe That destiny Is out of our control Dont you know that And youll never live until you love With all your heart and soul “Ich habe dir doch immer gesagt, wir kriegen das hin und jetzt sie sie dir an. Sie ist bildhübsch und gescheit, genau so wie ihre Mum und du,“ hörte Dean sich sagen. „Na von dir hat sie aber auch einiges. Wenn ich zurück rechne wie viel Geld wir in den letzten 18 Jahren für Süßkram ausgegeben haben,“ neckte Sam ihn. Dafür zwickte Dean ihn liebevoll in die Nase. Beide strahlten um die Wette. „Spaß bei Seite. Sie hat deine Willensstärke. Sie ist loyal und mutig. Alles Eigenschaften, die ich so an dir schätze. Weißt du Dean, ohne dich an meiner Seite hätte ich das nie geschafft. Das Schicksal hat es wirklich gut mit uns gemeint, als es uns zusammen gebracht hat. Ich liebe dich jeden Tag mehr, ich glaube jetzt kommt wieder einer der Momente wo du mich als Mädchen bezeichnen wirst, aber es ist nun mal so. Du bist die Liebe meines Lebens.“ Ihre Blicke trafen sich und Dean küsste ihn hingebungsvoll. Der Beobachter-Dean schüttelte fassungslos mit dem Kopf. Sam war ja schon immer der weichere und gefühlvollere von beiden, aber mit dem Alter würde er ja geradezu ein Schmalzkringel werden. Das war ja furchtbar kitschig, was Sam da gerade gesagt hatte. If I asked you, you say yes Together were the very best I know that Im truly blessed Every day I love you “Zusammen sind wir einfach ein unschlagbares Team und ich bin unglaublich froh, dass ich dich habe,” sagte Dean schließlich und strich Sam durchs noch immer wuschelige Haar. Dean schüttelte immer noch den Kopf, Sammys Einfluss auf ihn war nicht gut. Offensichtlich machte er aus ihm einen totalen Softie, der fast genau so schmalzig-romantisch war wie Sam. Trotz alledem gefiel Dean diese Szene irgendwie, denn sein älteres ich schien unglaublich zufrieden zu sein und Sammy, der strahlte vor Glück wie eine 100-Watt Glühbirne. Der Beobachter-Dean sah jetzt noch mal zum Podium. Jenny blickte ihn an und nickte, dann verschwand zuerst sie und dann die Szene um ihn herum. Kurz darauf hörte er ein stetiges Piepen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)