I'm just a kid &&. life is a nightmare von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 10: 10. Kapitel ----------------------- 10. Kapitel „Zarte“ Annäherung Narutos Perspektive Zu seinem Glück klopfte es gerade an der Tür. Aber ich bezweifelte stark an einer Antwort von dem Schlangenmenschen. Wahrscheinlich würde wieder die Sache mit dem Team kommen, nur um ein anderes Thema einzuschlagen. Apropos Team. Da waren wir mal wieder bei einem ganz beschissenen Thema angelangt. Konnten sie nicht endlich akzeptieren was meine Entscheidung war? Nur über meine verrottete, kalte Leiche würde ich die Zukunft von jemand anderem dermaßen ruinieren. Und ihm so ein Leben bereiten, wie meines nun mal ist – wahrscheinlich auch so bleiben wird bis ich den Mut aufbringe endlich Suizid zu begehen. Kabuto trat in mein Krankenzimmer. Wo war ich gleich noch mal? Eh ... ach, egal. Zurück zum wesentlichen. Der Typ – Kabuto war hiermit gemeint - war äußerst gut im ausstrahlen von unangenehmen Gefühlen, dass ich gerade wieder anschaulich professionell vorgeführt bekam. Beklemmende Emotionen stiegen immer in seinem Gesprächspartner auf, auch bei mir sah es nicht anders aus. Zugeben käme niemals in Fragen, an meinem Gefühlen änderte es jedoch nichts. Ich wusste nie, wie ich ihn einschätzen sollte. Den Fehler zu machen ihn zu unterschätzen würde mir niemals einfallen, aber trotzdem plagte mich der Gedanken er spiele eine eigenartige, nicht zu unterschätzende Rolle, in dem Spiel, das viele Menschen idiotischerweise als Leben bezeichneten. So ungern ich es mir selben eingestand, er pflanzte die Saht der Zweifel in mir. Die trotz meines verkorksten Seelenbodens anscheinend genügend Nahrung fanden. Ironie des Schicksals, ne? „Orochimaru Meister, wir müssen aufbrechen. Es ist so weit.“, unterbrach Kabuto mit seiner schneidenden Stimmlage meine kuriosen Gedanken. Für was war es Zeit? Was planen die denn? Vielleicht war es einfach besser, dass keine unnötigen Gedankenfetzen querbeet durch meinen demolierten Schädel herumirrten. Kurz trafen sich meine blauen und Orochimarus gelbe Augen. Einen kleinen Augenblick konnte ich wahrlich schwören so etwas wie Unbehagen auszumachen. Einige Sekunden später glaubte ich mir würde meine Phantasie einen Streich spielen. War es wirklich Unbehagen? Und was war das für ein komischer Unterton mit dem Kabuto gesprochen hatte? Obwohl, der Typ sprach immer mit einem eigenartigen Unterton. Ein widerlicher Schauer bannte sich den Weg über meinen Rücken. Auch wenn das Bedürfnis mit zu schütteln fast überwältigend war, ich lies es bleiben. Vorerst. Bestimmt würden sich in den nächsten Minuten wieder genügend Situationen ergeben. Das war fast schon Standart. Orochimaru nickte mir so bizarr zu, dass ich diese Bewegung als ein herzliches Aufwiedersehen-Naruto interpretierte und da ich ja bekanntlich die Freundlichkeit in Person war, somit niemanden etwas antun konnte, nickte ich ebenfalls. Auch Auftragskiller hatten Manieren! Achtung, Achtung. Ironiezone. Da sieht man mal wieder, wie sehr mein krankes Hirn mit unnötigen Gedanken belastet wurde. Jeder würde nach kurz oder lang verrückt werden. Mich traf es schon längst. Dessen war ich mir sehr sicher. Die zwei gingen zur Tür raus, was zur Folge hatte, dass ich alleine war. Alleine mit meinen Gedanken. Alleine mit meinen Kopfschmerzen. Alleine ohne ein Aspirin! Also. Noch mal zum mitschreiben. Nicht das ich jetzt vorhätte wirklich etwas aufzuschreiben – Papier bzw. Stift konnte ich in diesem Zimmer gerade eh nicht ausfindig machen – aber mein Hirn braucht heute halt ein bisschen länger als sonst. Rücksicht bitte! Schwerbehinderter versucht Bezug zur Realität herzustellen. Wo waren wir gerade? Ahja. Ich hab anscheinend, als tollwutinfizierter Halbfuchs gegen Alun gekämpft, diesen wiederum soweit getrieben, dass er mit diesem Uchiha notgedrungen eine Partnerschaft einging, um meine Wenigkeit ein Anti-Tollwut-Fuchsgestalt-Aggressions-Beruhigungs-Serum zu verpassen. Das Serum sah dann so aus, dass ich die halbe Decke der Lagerhalle auf den Schädel geschlagen bekommen habe und für eine Woche - 7 Tage -168 Stunden - 10080 Minuten - 604800 Sekunden im Land der unbegrenzten Möglichkeiten – der Traumwelt – heile Welt spielen konnte. Während ich nichtsahnend, möglicherweise mit einer gigantischen Beule auf dem Kopf, schlummerte, boxierten die zwei mich zu Kabuto, Sasukes Freund, unglücklicherweise auch Orochimarus Diener. Hatte ich was ausgelassen? Ah, stimmt! Ich hasse Akatsuki, ihre verdammten Mitglieder und meinen toten, verwesenden Meister, der bestimmt schelmisch grinsend in der Geisterwelt bösartige Lachgeräusche von sich gibt. Ja, ich bin wirklich der Meinung, das sowas geht. Nein, ich gehöre noch nicht in die Psychiatrie. Mit Magie, der Zauberwelt und sonstigem Hokuspokus war ich wahrlich öfter als einmal konfrontiert worden. Ich hätte wahrlich bei allen Konfrontationen gerne die Flucht ergriffen. Dock, Dock, Dock. „Herein.“, nach diesem Wort folgte ein kurzer Reizhusten. Ohne das geringste Geräusch öffnete sich die weiße Tür, um meinem Besucher den Eintritt ins Zimmer leichter zu gestalten. Besteht noch Hoffnung auf Schmerzmittel? Sasuke trat ein. Er sah nicht besonders freundlich aus, aber das interessierte mich eher weniger, da mein Schädel wieder anfing ein unkontrollierbaren Pein zu erschaffen. Leise stöhnend blickte ich die Hände meines ‚Retters‘ an. Böser, böser Naruto. Wie konntest du nur an das Gute glauben? Die Welt ist viel zu grausam. Er hatte selbstverständlich nichts dabei. Den Mund bereits leicht geöffnet, wollte er schon anfangen mir sein Anliegen, oder was auch immer, entgegen zu bringen. Nur leider interessierte ich mich einen Dreck dafür. Deshalb unterbrach ich ihn auch ganz un-Gentleman-like, dafür aber ganz Naruto-like. „Es ist mir im Moment Scheißegal was du mir sagen willst! Entweder liefert mich jemand ein verdammtest Schmerzmittel für meinen verdammten Kopf, oder es werden viele ihr beschissenes Leben hergeben müssen.“ Nach meiner Rede formte förmlich das pure Desinteresse seine ganzen Körperhaltung. Verschränkte Arme, eine hochgezogene Augenbraue und diese verschlossenen, schwarzen Augen. Dieser arroganter Bastard! Grrrr. „Sehe ich aus wie deine Krankenschwester?!“, sprach der Uchiha nach einer kurzen Stille. Kurz zuckten seine Lippen belustigt, mir entging das Weltwunder jedoch. Schmerzerfüllt pressten ich meine Hände an jeweils eine Schläfe. Es tat so weh. Erzähler Perspektive Der noch unwissende Auftragskiller stand kurz vor einer weiteren Ohnmacht. Ein Ding - ein sehr mächtiges zugleich auch barbarisches Ding kämpfte sich einen Weg durch seine Gehirn. Hinterlies nicht außer Verwüstung mit einer großen Portion Qual. Brutal schlug es sämtliche verschlungenen Wege in Narutos Kopf ein, um den bedeutendsten ausfindig zu machen. Hektik ergriff es. Wo war er? Wo war der Weg? Wo war das verborgene Tor, das sein Meister über alles haben wollte? Krächzten biss es sich durch Narutos Abwehrmechanismen. Während es immer noch reinstes Chaos auf seiner Suche veranstaltete, waren dem junge Uzumaki mehrere erstickte Schreie entwichen. Die Augen nahezu krampfhaft verschlossen, versuchte er den Eindringling auszusperren. Zu seinem Unglück schaffte es der schwarze Rabe – Naruto erkannte ihn deutlich – immer in letzer Sekunde einen Weg zur Flucht ausfindig zu machen. Zitternd drückten sich die Hände weiter an seine pochenden Schläfen. Den schwarzen Rauch, der teilweise rötlich schimmerte, bemerkte Naruto nicht. Viel zu sehr lag die Konzentration im Kampf. Sasuke bemerkte den Rauch dafür um so mehr. Entsetzen lang in seinen geschockt, geweiteten Augen. Wenige Sekunden verstrichen bis Sasuke in der Lage letztlich doch die Funktion von Beinen wieder zu entdecken. Mit großen Schritten war er einen Augenaufschlag später bei seinem gequälten Welpen. Gezielt wollte er Naruto in die Arme schließen, doch soweit sollte es bedauerlicherweise nicht kommen. Schwarzer Rauch baute sich vor ihm auf. Strahlte reinste Finsternis aus. Entzog ihm sogar die Luft zum Atmen. Kurz herrschte eine nicht zu deutende Atmosphäre, die abrupt ein Ende fand. Der anscheinend lebende Rauch schleuderte ihn kraftvoll gegen die Wand des Zimmers. Stöhnend rutschte Sasuke an dieser runter, wo er bestürtzt Naruto anblickte. Dieser legte alle Geschütze auf, damit der Rabe endlich verschwand. Genannter konnte seine Mission nicht beenden, da sein Opfer überall unüberwindbare Mauern erschuf. Der gehorsame Diener hatte nur noch eine einzige Möglichkeit. Flucht zu seinem Meister. Jener würde schon einen Plan haben. Von einen Moment auf den anderen verschwand der Rabe. Endlich. Endlich war es vorbei. Was war das bloß? Und wie um alles in der Welt konnte das Vieh in meinen Kopf eindringen? Zur Hölle! Tief durchatmend legte Naruto sich mit geschlossenen Augen hin. Das hatte ihn mehr angestrengt als es eigentlich sein sollte. Er war schon kurz davor in den erholsamen Schlaf einzutauchen, als ihm bewusst wurde Sasuke vergessen zu haben. Schnell öffnete er seine Augen um den Raum nach dem arroganten Bastard abzusuchen. „Was zur Hölle war DAS bitte?!“ Ah. Da war er also. Sasuke stand mehr als geschmeidig auf. Nicht nur das dieser Teme Arroganz auf seiner Stirn tätowiert hatte, nein, er war auch noch verdammt sexy. Nachtblaue Haare, die geradezu eine Sünde wert waren, nur um ein einziges mal eine hindurch zu fahren. Scheinbar bodenlose Schwärze, die durch ebenso dunklen, langen Wimpern perfekt umkreist wurde verliehen jedem, der in sie hinein sah, das Gefühl ein stilles Meer anzublicken. Unschuldsweise Haut, bei der selbst Götter weinen würden, verdeckte die perfekt trainierten Muskeln. Durch seine beachtliche Große, zu der er sich gerade aufrappelte, kam noch diese Aura. Einen Blick nicht von ihm zu wenden, war wahrlich undenkbar. Naurto konnte ihn mehr als nicht leiden. Es war zum kotzen. Wie konnte so was atemberaubendes nur auf die Welt kommen? Jeder versank in der Gegenwart solch Vollkommenheit in Selbstmitleid. Gekonnt ignorierte der Blondschopf die leicht gereizte Frage. Er war diesem Bastard keine Antwort schuldig! So weit kommt es noch. Der Wunsch ihm irgendwas anzutun, nur um nicht mehr in ein verbessertes Ebenbild Adonis ertragen zu müssen, war überwältigend. „Was liegt du da unten rum? Ist dir dein gigantisches Ego zu schwer geworden, oder hat dein kleingeratenes Hirn vergessen wozu Beine vorhanden sind?“ Schwarze Samtvorhänge blickten eingefrorene Diamanten ungläubig an. Wollte dieser kleine Fuchswelpe ihn verarschen? Der konnte was erleben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)