I'm just a kid &&. life is a nightmare von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- 4. Kapitel Unerwünschte Besucherin Laut kam der abgehackter Atem über meine bebenden Lippen, unkontrolliert zittert ich am ganzen Körper, viele Schweißperlen flossen über meine Stirn, liefen weiter über die Wangen, wo sie vom Kinn aus in die Decke tropften. Nach gefühlten 15 Minuten hatte ich mich soweit wieder im Griff, dass ich aufstehen konnte ohne Angst zu haben, mein Körper würde jedem Wackelpudding Konkurrenz machen. Ausgerechnet jetzt meldete sich mein HG. Mit einem schweren Seufzer nahm ich ihn in die Hand und legt den rechten Zeigefinder über die kleine Wölbung auf meinem Gerät. „Bestätigt“, erklang meine monotone Stimme von der Maschine. Danach öffnete sich das technische Gerät, wodurch mir eine kleine – ich tippe auf eine 30 cm große – Tsunade in einem blauen Licht entgegen blickte. „Was!“, brachte ich noch halbwegs höflich zwischen meinen Zähnen hervor. „Ich habe von den Ältesten einen neuen Auftrag, denn du so schnell wie es nur möglich auszuführen hast. In Iwa-gakure gibt es eine Lagerhalle in Sektor A-4c. Ich weiß nicht genau was dich und Alun dort erwarten wird, aber du musst alle die sich dort befinden eliminieren. Ich erwarte einen Bericht, wenn du alles erledigt hast!“ Damit endete das Gespräch und ich hatte mal wieder eine neue Mission zu erfüllen. Na wunderbar. So was stellte ich mir sicher als ‚Guten Morgen‘ vor. Lang lebe der Sarkasmus! „Wann brechen wir auf?“, stellte mir Alun seine Frage. Als ich meine Kopf in den Nacken warf entfloh mit ein schwerer Seufzer. Ganz langsam, als ob mein langjähriger Freund etwas bedrohliches wäre, drehte sich mein Kopf in die Richtung des Fuchses. „Lass mich frühstücken, danach können wir aufbrechen.“ Mit einen Blick, denn ich nicht so recht einzuordnen vermochte, verließ der Feuerdämon das Schlafzimmer. Das wissende Grinsen lies definitiv nichts Gutes ahnen, doch leider schenkte ich ihm keine Bedeutung. Fehler Nummer 1435 in dieser Woche, und wir hatten erst Mittwoch. Nach einigen Minuten war ich wieder imstande meinen Kleidung anzuziehen und mich auf den Weg in die Küche zu begeben. Dort traf mich fast der Schlag. Ich hätte diesem Fuchs zu gerne den Hals umgedreht. Jedoch lies ich mir äußerlich nichts anmerken. „Was hast du in meiner Küche verloren!“ „Ich habe dich einfach schrecklich vermisst und wollte sehen ob du noch am Leben bist“, kam die Antwort von meinem unerwünschten Besucher. „Natürlich hast du mich vermisst!“, meine gekonterte Aussage triefte nur so vor Ironie. Bevor mein „Gast“ –falls man es in dieser Situation überhaupt so sagen konnte- irgendwas schlagfertiges erwidern konnte, das ich ihr deutlich an ihrer Nasenspitze ablesen konnte, über die Lippen brachte explodierte das ganze Haus. Jeder andere wäre wohl in Panik ausgebrochen. Hätte schreiend nach Hilfe gerufen während die Wände angefangen hätten zusammenzustürzen. Normale Menschen würden panisch durch das einstürzende Haus rennen und versuchen ihr eigenes Leben zu retten, indessen hätte die hungrigen, gierigen aber vor allem schnellen Flammen der Explosion alles verschlungen was sich in ihrem Weg befand. Nur waren wir keine „Normal Sterblichen“. Aus sicherer Entfernung beobachtete ich zusammen mit Alun und Ino, wie meine Unterkunft nur noch aus Trümmern bestand. Es hat schon Vorteile einen Dämonen als Partner/Freund zu haben, der unterdessen die Fähigkeit der Telekinese verfügte. Zwar konnte der nur in einem Umkreis von 100 Metern diese Kraft einsetzten, aber es war zumindest möglich. Also während ich meinem nicht vorhandenem Frühstück nachtrauerte, erschienen zwei Personen auf der anderen Straßenseite. „Du bist Fox of Fire?“, stellte ein Mann in einem grünen Ganzkörperkondom die Frage. „Und wer will das bitte wissen?“, sprach ich mit einer Stimme, die deutlich zeigte wie uninteressant diese Situation in meinen Augen war. „Alle nennen mich Gai und das hier ist mein Schüler Lee!“, zum Ende seines Satzes zeigte der Laubfrosch auf zwei Beinen mit einer flüchtigen Handbewegung neben sich. Synchron machten die Lachnummern eine Pose mit einem schrecklich albernen Lächeln, wenn man diese Grimasse noch als solches galt. Ino, die links neben mir stand, konnte sich ihr Lachen nicht mehr verkneifen. Sie hielt sich den Bauch während sie verzweifelt versuchte nicht an einem Erstickungstod zu sterben. Bei Alun konnte man nur ein sehr spöttisches Grinsen erkennen. Mit einem belustigtem Grinsen lies ich Kurido wieder in seine Scheide verschwinden, die hinten an meiner Hüfte befestigt war. Gefahr ausgeschlossen. „Was wollt ihr von meinem Meister?“, stellte Alun eine Frage, deren Antwort auch mich halbwegs interessieren würde. „Ist das nicht offensichtlich?“, Lee sprach mit einer Stimme, die eher für geistig Zurückgebliebene passen würde, als für Mitglieder von Aronz. Ob die eigentlich wussten, wie gefährlich wir waren? Ich wunderte mich zwar die ganze Zeit wie Ino zu einem Auftragskiller werden konnte, jedoch interessierte mich das genauso wenig wie ihre ständigen Versuche meine Freundin zu werden. Freunde. Solche Bindungen waren meiner Meinung nach nichts anderes außer Zeitverschwendung. Natürlich hat man Spaß mit seinen Freunde, erlebt schöne Dinge mit ihnen. Jedoch ist der Schmerz, der nach dem Zerbrechen einer Freundschaft - ob sie nun lebendig bleiben oder nicht - entsteht nicht durch die Erinnerungen wett zu machen. Bevor ich meinen Kopf weiter über die Vergangenheit zerbrechen konnte wurden sie durch Alun gestört. „Du solltest dich lieber um diese Deppen kümmern, bevor Ino noch zuviel Aufsehen erweckt.“ „Hast Recht. Wir haben nicht sehr viel Zeit!“ Mit einem schweren Seufzer rannte ich an der Blondine vorbei, da sie kurz davor war ich Fähigkeiten mit ihrer ritterlichen, gelben (!!) Lanze vorzuführen. Ehe Gai und Lee überhaupt die Situation realisieren konnte waren sie durch zwei gezielte Schläge an der Herzstelle bewusstlos geworden. Mit einem dumpfen Aufschlag lagen sie wie Tote auf dem Boden. Ein bisschen Neugier konnte ich leider nicht ganz unterdrücken. Was wollten diese Laubfrösche nur von mir? Wollten sie mich zu irgendetwas anheuern? Ich haben doch nicht wirklich gelaubt, dass ich ihnen helfen würde. „Was sollen wir mit ihnen machen?“, sprach Ino eine Frage aus, dessen Antwort ich nicht so Recht wusste. Inos Frage gekonnt ignorierend sprang ich auf Alun, der sich schon in die Richtung von Iwa-gakure begeben wollte, als Ino wieder ihre Stimme erhob. „Aber Naruto-kun wo willst du den hin?“ Gott wie ich es nicht leiden konnte, wenn jemand mehr wissen wollte als ihm gut tat. Wenn man Ino kennt hat man(n) sein Todesurteil unterschrieben war der einzige Gedanke, der mir in diesem Moment durch den Kopf ging. „Wir sehen uns irgendwann wieder“, brachte ich jedoch freundlicher heraus als gedacht. „Das hast du das letzte Mal auch gesagt und es sind 3 Monate vergangen seit wir uns das letzte Mal gesehen haben!“ Wie schnell die Zeit doch verging. Ein gequälter Seufzer gelangte über meine Lippen. Ein Blick zu Ino und mir wurde prompt ein du-hast-mich-so-schrecklich-lange-warten-lassen-dafür-musst-du-jetzt-wenigsten-ein-schlechtes-Gewissen-haben-und-um-Verzeihung-flehen-Blick zugeworfen. Nachdem ich Alun mit einem sehr genervtem Gesichtsausdruck angesehen hatte liefen er sofort los und wir ließen eine mehr als enttäuschte Ino zurück. Mein Magen war auch enttäuscht, mein Frühstück wurde nämlich durch zwei Vollpfosten abgefackelt. Wenn diese Idioten jemals das ‚Glück‘ hatten mir noch einmal über den Weg zu laufen, könnten sie sich auf einen sehr schmerzhaften Tag freuen. Mein Magen und ich waren uns da sicher! Nach mehreren Stunden erkannte man schon die Umrisse von Iwa-gakure, die, desto näher wir kamen, größer wurden. ‘Die Weltenstadt‘ nannte man Iwa auch gerne, da auf einer Seite der Stadt die wohl reichsten Menschen auf der Welt lebten aber auf der anderen Seite, die wohl Ärmsten in sogenannten Slums. Da zwischen lagen bekanntlich Welten. Dieser Namen existierte schon seit vielen hunderten von Jahren. „Irgendwas stimmt hier nicht!“ Erst als Alun mich aus den Gedanken riss bemerkte ich, dass wir schon an unserem Ziel angelangt waren. Ich stieg mit einer geschmeidigen Bewegung von meinen Fuchs runter und begab mich auf den Weg zu der Lagerhalle, die den ganzen Sektor A-4c beinhaltete. „Du hast Recht. Hier stimmt definitiv etwas nicht.“, äußerte ich meinen Verdacht. „Waaaaaaaaaaaaaaaah“ Ein markerschütternder Schrei kam direkt von der Lagerhalle. Ich war innerlich ziemlich geschockt, da der Schrei zweifelsohne einem Kind gehörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)