Under Moon and Sunlight, till the end von moon_chaos (Edward x Jacob) ================================================================================ Kapitel 1: ...wenn die Einsamkeit regiert. ------------------------------------------ Ich wollte nicht so sein. Ich wollte nie so sein. Ein Monster. Ein Ungeheuer. Ein Killer. Von den Menschen gefürchtet und gehasst. Das Leben in Nacht und Dunkelheit. Das ist mein Schicksal. Das ist meine Verdammnis. … Ich werde nie jemanden finden, der mich so nimmt wie ich bin. Lieber Gott, ich will sterben! Als wir in unserem neuen Versteck, für ein paar Jahre, ankamen wollte ich sofort wieder weg. Wieso mussten wir überhaupt unter Menschen leben? Ich wollte es einfach nicht einsehen, weil ich es total dumm fand. Es war ein viel zu großes Risiko. Nicht nur für uns, auch für die Sterblichen. Wir haben zwar viele Jahre damit verbracht uns in Geduld und Selbstbeherrschung zu Üben, aber was wenn es uns plötzlich überkommt? Was wenn wir dem Durst nicht mehr widerstehen können. Mir wäre es viel lieber, wir würden z.B. in einem verlassenen Ort in Alaska ziehen, wo wir auf 500 km Entfernung keinen Menschen antreffen würden. Aber Carlisle musste unbedingt nach Forks. Einer kleinen Stadt, nein fast ein Dorf im US Staat Washington. Wie gesagt, ich wollte hier am liebsten wieder abhauen, aber wir hatten abgestimmt und die Mehrzahl hatte gewonnen. Ich war der einzige, der es abgelehnt hatte nach Forks zu gehen. Emmett, Rosalie, Esme, Carlisle, Alice und sogar Jasper war dafür gewesen, was mit ziemlich erstaunt hatte. Aber ich hatte dann auf eines bestanden: Ich brauchte nicht in die Schule zu gehen. Meine Ausrede war, die mangelnde Selbstbeherrschung. Doch jeder aus meiner Familie hatte wohl selbst gewusst, dass ich diese zu genüge hatte. Doch sie sagten nichts. Der eigentliche Grund dafür war eher, dass ich es nicht mehr länger ertrug unter Menschen zu sein. Es war so einsam für mich. Dieses Gefühl fraß mich auf und mit jedem Tag wurde es schlimmer. Wann also finde ich endlich meinen so ersehnten Frieden? Ich will einfach nur weg, endlich diesem Dasein als übermenschliche Kreatur entfliehen und frei sein. Ich möchte so gern eine Antwort auf meine Fragen, doch es war nicht möglich. Selbst Alice wusste noch nicht, oder wollte nicht sagen wie meine Zukunft aussah. Vielleicht ahnte sie was, als sie mir unbedingt riet in die Schule zu gehen, doch ich wollte einfach nicht. Es war zu viel…zu viel Glück der Menschen um mich. Es treibt mir einen Flog ins eiskalte Herz, schiebt ihn immer tiefer hinein, doch sterben kann ich nicht. Ich bin ein Vampir. Ohne Leben Ohne Liebe Ohne Glück Nur Einsam und Kalt Nur eine Bestie. _______________________________________ dies ist eher ein Prolog als ein Kapitel, hoffe euch gefällt er trotzdem^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)