Mein Wolf Jared von abgemeldet (Kim und Jared ihr Leben) ================================================================================ Kapitel 4: Es tut mir leid -------------------------- „Kim“ hörte ich ihn noch rufen und eine andere Stimme die sagte „Lass sie“ ich vermutete das es Rachel´s Stimme war doch es war mir egal. Ich lief und lief bis ich stolperte und weinen auf dem Boden lag. Ich wusste nicht wie lange ich hier schon bis ich plötzlich eine warme Hand auf meinen Schulter spürte. Sie zogen mich hoch und drückten mich an seine warme nackte Brust. „Sssssch“ versuchte die Stimme mich zu beruhigen. Ich erkannte ihn nicht an seiner Stimme sondern an seinem Geruch. „Seth“ brachte ich unter schluchzen heraus. „Kim es tut ihm leid er macht sich schreckliche Vorwürfe. Er wollte das nicht nur hat er schreckliche Angst dich zu verlieren. Ich weiß was er fühlt, alle wissen es. Kim er denkt die ganze Zeit an dich er fragt sich was du gerade machst, wie es dir geht, ob du ihn vermisst, an ihn denkst aber am meisten denk er daran wie sehr er dich liebt und vermisst. Für ihn ist jede Minute ohne dich kaum auszuhalten er braucht dich.“ mit jedem seiner Worte beruhigte ich mich mehr und das Loch das der Schmerz und die Enttäuschung in mein Herz gebrannt hatten schloss sich wieder. „Wenn ich ihm so viel bedeute warum ist er dann nicht hier?“ fragte ich ihn und löste mich so weit aus der Umarmung das ich ihm ins Gesicht schauen konnte. „Rachel hat ihn nicht gelassen sie hat ihm richtig die Meinung gesagt und daraufhin ist er in den Wald gerannt und ist jetzt ein Wolf.“ erklärte er mir. „Wo ist er hin gerannt?“ „Du kannst jetzt nicht zu ihm er ist gefährlich“ Seth war entsetzt und verärgert zugleich. „Entweder du sagst mir wo er hin ist oder ich werde ihn selbst suchen!“ sagte ich entschlossen. „Ich werde dir nicht sagen wo er hin ist und du wirst ihn auch nicht selbst suchen gehen! Ich werde mich verwandeln und du sagst zu mir das was du ihm sagen willst und ich werde ihn dazu bringen das er zu dir kommt!“ mit diesem Satz zitterte er schon am ganzen Körper und ich hörte ein lautes zerreißen seiner Kleidung. Nun stand ein großer Wolf vor mir. Ich war erstaunt, noch nie hatte ich gesehen wie sich einer von ihnen verwandelte. Er schaute mich erwartungsvoll an und ich begriff das er darauf wartete das ich zu ihm bzw. zu Jared sprach. „Komm bitte zu mir Jared! Ich möchte mit dir reden Seth hat mir alles erzählt und ich bin nicht sauer auf dich aber bitte komm zurück“ sagte ich und wieder kamen die Tränen „zurück zu mir“ flüsterte ich nun. Seth winselte und drückte seine Nase an meine Stirn und ich flüsterte „Bitte Jared ich brauche dich!“ Seth ging einige Schritte zurück und schaute in Richtung Wald ich folgte seinem Blick und sah das sich etwas hinter einem Baum bewegte. Seth drehte sich um und lief davon ich schaute ihm nach. Ein leises winseln riss mich aus meinen Gedankten und ich schaute in die Richtung auf der es kam. Da stand ein großer dunkelbrauner Wolf der mich unschlüssig an, ich streckte meine rechte Hand nach ihm aus. „Jared komm zurück zu mir!“ sagte ich als er sich nicht von der Stelle bewegte und es half. Er ging langsam auf mich zu blieb aber 2 Meter vor mir stehen und kniete die Vorderbeine an so das ich ihm direkt in die Augen sehen konnte. „Du musst dich nicht entschuldigen ich bin dir nicht sauer“ versicherte ich ihm. Ich verstand ihn auch ohne Worte ich konnte seine Gedanken in seinen Augen lesen. Ich ging einen Schritt auf ihn zu immer noch mit ausgestreckter Hand. „Wie kannst du nur so etwas über mich denken?“ fragte ich ihn und durchbrach den letzten Meter der uns noch voneinander trennte. Ich fuhr mit meiner rechten Hand über sein Gesicht und kraulte ihn unter der Schnauze. Er schloss die Augen und schnurrte leise wie eine Katze. „Du bist mir das wichtigste auf der Welt Jared ich brauche dich so sehr wie du mich brauchst!“ ich sprach mit solcher Ernsthaftigkeit wie noch nie aber hier ging es schließlich um mein Leben. Er öffnete die Augen wieder und ich sah in ihnen die Leidenschaft und Liebe die er für mich empfand. „Komm lass uns nach Hause gehen!“ sagte ich und wollte los laufen als ich bemerkte das ich nicht die leiseste Ahnung hatte wo ich eigentlich war. Jared gluckste leise und ging in eine Richtung und ich lief ihm einfach hinterher. Als wir vor meinem Haus wollte er sich umdrehen und gehen „Bitte geh nicht“ flehte ich ihn an und er schaute mich fragend an. „Bitte bleib heute Nacht bei mir Jared“ er nickte und ich lief ins Haus um ihm etwas zum anziehen zu bringen. Er lief in den Wald und kam in einer Hose meines großen Bruders wieder der im Ausland studierte. Wir gingen in mein Zimmer und er setzte sich auf mein Bett während ich duschte und mich umzog. Ich ging in meinen Hot pants und einem Ärmellosen T-shirt wieder zu ihm, als ich durch die Tür ging hörte ich ihn scharf die Luft einziehen und konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und kuschelte mich an ihn. „Es tut mir Leid“ sagte er nach einer weile. Ich schaute ihm in die Augen und sagte liebevoll „Jared wie oft den noch ich verzeihe dir und ich werde dich nie verlassen du bist mein Leben ich kann ohne dich nicht mehr“ seine Augen fingen an zu funkeln und er küsste mich mit voller Leidenschaft. Wir legten uns in mein Bett und ich kuschelte mich dicht an ihn, er legte mir einen Arm um die Taille und zog mich noch näher an sich heran. Erst jetzt merkte ich wie müde ich war und schlief langsam ein das letzte was ich noch hörte war ein leises „Ich liebe dich“..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)