I can't get a word in edge-wise von Kuran (Nowaki x Hiroki) ================================================================================ Kapitel 1: a fever you can't sweat out -------------------------------------- Vielleicht ging es ja nur mir so. Vielleicht hatte ich mir das alles selbst nur eingebildet. Vielleicht... Verdammt, nein! Dieser Idiot von Nowaki schafft es immer wieder, meine ganzen Gedanken vollkommen durcheinander zu bringen! Dieser Idiot… Ich stehe früh morgens auf, verschlafe wie sooft, bin direkt genervt, schnauze ihn an und beeile mich zur Uni. Und jeden verdammten Morgen noch strahlt er mich an, mit seinem beinahe eingemeisteltem Lächeln und besitzt noch die Güte, mir Frühstück zu machen, wobei ich es doch sowieso kaum schaffe, morgens überhaupt noch dazu zu kommen, zu frühstücken. Und es ist jeden Morgen das selbe; fast schon reine Routine. Es ist so, als hätte man sich schon glatt daran gewöhnt und man kennt es gar nicht anders. Wenn ich ehrlich bin, fällt es mir manchmal wirklich schwer mich an die ruhigen Morgen zu erinnern, wo wir noch in Ruhe miteinander frühstücken konnten, ich meine Nase in meine Bücher stürzte und er mich mit einem Kuss verabschiedete, als seien wir bereits ein altes Ehepaar... Es war jetzt auch schon wieder spät geworden. Ich müsste jetzt schon eigentlich in der Uni sein, meine Vorlesung halten, mich über Professor Miyagi aufregen...! Aber noch immer stand ich im Flur, war vielleicht schon geschätzte fünf Minuten damit beschäftigt, mir die Schuhe und Jacke anzuziehen und verlor mich doch tatsächlich wieder in meinen Gedanken! Keine Ahnung, was in letzter Zeit mit mir los ist, Ich bin unaufmerksam, unkonzentriert... und das alles nur wegen diesem blödem Kind. Nowaki konnte nichts dafür, dass er nun im Bett lag, völlig ausgeknockt. Nein, natürlich war er selbst daran schuld! Wie konnte man auch so blöd sein, sich direkt wieder zwei Jobs zu angeln, wobei er doch vor einer Woche noch einen gekündigt hatte, weil er doch selbst meinte, er hätte sich in letzter Zeit zu viel zugemutet. Ja, das hat er jetzt davon! Solch eine Dummheit muss wirklich bestraft werden! Pah... ...Uhmn... Wie war das? Eigentlich wollte ich schon lange aus dem Haus sein, immerhin hatte ich es eigentlich eilig, war vor knapp einer Viertelstunde erst noch hastig aus dem Bett gestürmt und wollte direkt zur Uni rennen, aber... Gut gut, ich werde einfach in der Uni anrufen und bescheid geben, dass ich heute wohl etwas später komme. Zum Glück schlief Nowaki in Ruhe. Wäre ja auch zu peinlich gewesen, wenn er mich dabei erwischen würde, wie ich mich noch um ihn kümmere. Haha, das hätte er wohl gerne! Aber... selbst wenn ich mir jetzt irgendetwas einreden würde, würde ich... doch wieder dieses flaue Gefühl in meinem Bauch bekommen, welches mich und mein Gewissen dann wieder so sehr quält, dass es nicht mehr auszuhalten ist. Richtig, ich machte mir Sorgen um Nowaki. Nur zu Recht. Selbst wenn es mein Stolz manchmal nicht zuließ, dass ich ihm offen zeigen konnte, dass ich mir Sorgen um ihn machte... Würde es denn schaden, wenn ich es ihm nicht ein klein wenig zeigen würde, sodass mein Stolz das gerade noch so über sich ergehen lässt...? Er hat mit so was doch keine Probleme, aber es ist noch immer, selbst nach diesen 7 Jahren, die wir nun zusammen sind, eine unglaubliche Überwindung für mich, ihm Gefühle dieser Art zu offenbaren. Sie ihm offen zu legen. Vielleicht ist es mir einfach nur peinlich?... Und wie peinlich das für mich ist. Ich hatte mich einige Stunden nun um ihn gekümmert. Manchmal sah ich auf die Uhr, taktgenau, immer zur vollen Stunde. Hatte ich nicht noch gesagt, dass ich zur Uni wollte? Ja, das hatte ich... Mein Kopf machte Anstalten, drängte mich dazu, dass ich mich endlich bewegen sollte, aber mein Körper rührte sich nicht. Nicht ein kleines Stück. Auch meine Augen nahmen nichts anderes wahr, als die Anzeige der vollen Stunde der Uhr und das ruhig schlafende Gesicht von Nowaki, welcher wirklich tief zu schlafen schien. Was machte ich mir überhaupt so große Sorgen um ihn? Mensch, er hatte sich nur überanstrengt, so, wie er es so oft schon gerne getan hat, war nun einfach erschöpft und schlief mal für eine Weile aus, bis er sich wieder erholt hatte. Ja, vielleicht war es so... vielleicht aber auch nicht?... Was, wenn er nun ernsthaft krank werden würde? Ich glaube, ich würde mich dann gar nicht mehr aus dem Haus bewegen... Gerade hatte ich mich dazu entschlossen einfach aufzustehen, in die Küche zu gehen und ihm einen Tee oder ähnliches zu machen, da nahm ich schon ein leises Murmeln wahr, was verschlafen nach mir fragte. „Hiro-san... Ich dachte...“ Einen kurzen Augenblick richtete er sich etwas auf, sah zur Uhr hin, blinzelte kurz, realisierte, wie spät es bereits war und sah mich dann wieder an. „Ich dachte...“ „Du dachtest, dass ich bereits in der Uni wäre? Ja, das wäre ich eigentlich auch. Ich hatte es auch ziemlich eilig, aber-„ Er unterbrach mich. Er umarmte mich. Er drückte mich an sich. Ganz sanft... Er war ganz warm. Wärmer, als er es sonst war. Vielleicht hatte er wirklich Fieber... „Du bist hier geblieben, weil du dich um mich gesorgt hast... Stimmt’s, Hiro-san?“ Gott, er war schon wieder so frech gewesen, weswegen ich ihn wieder einfach von mir drücken wollte, zügelte aber meine Wut, schluckte dieser herunter, merkte, wie sich meine Wangen erwärmten, versteckte die peinliche Röte, die sich in mein Gesicht geschlichen hatte und versteckte mein Gesicht an seiner Schulter. Mehr als ein leichtes Nicken war nicht nötig gewesen, um seine Frage zu bestätigen... Ich ahnte schon, wie sich sein Lächeln in ein noch sanfteres und glücklicheres Lächeln formte und seine warmen Hände sich den Weg über meinen Rücken bahnte. Er machte mich nervös. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ich wusste nicht, was ich nun sagen oder tun sollte. Ich fühlte mich, als würde ich von einem Sturm mitgerissen werden... Ein Sturm, der mich so oft schon aus meinen Bahnen fegte und mich in seinen Bann riss. Je mehr er mich berührte, umso mehr begann ich zu zittern. Es war zu einfach für ihn gewesen, mich aus meinem Konzept zu bringen, mich zu verwirren. Er nutzte das doch fast schon schamlos aus, dieser Mistkerl...! Und dennoch... dennoch machte ich nicht ein Mal Anstalten, mich in irgendeiner Weise dagegen zu wehren... Es dauerte nicht lange, bis er mich unter sich begrub, mich in die Matratze drückte, meine Hände mit seinen umschloss. Selbst wenn ich es mir selbst nicht eingestehen wollte... er schaffte es immer wieder, mich zu verführen. Ohne Worte, ohne große Taten. Eine kleine Berührung reichte schon vollkommen aus und ich ließ mich fallen. Ich ließ mich fallen, immer wieder... Und ich konnte absolut gar nichts dagegen tun. Kapitel 2: can't escape, I'm not strong enough ---------------------------------------------- Dieser... Schuft. Und wieder ein Mal hatte er es geschafft, mich einfach zu überrumpeln und ins Bett zu zerren, obwohl ich eigentlich, was ich mir fest vorgenommen hatte, direkt zur Uni wollte, nachdem er aufgewacht war. Ja, schöner Plan. Er ist mal wieder wie sooft gescheitert und ich kam mir vor wie der letzte Idiot. Gerade deswegen starrten die ganzen Leute mich wahrscheinlich gerade so blöd an – und genau das war umso peinlicher gewesen. Verdammt, ich hätte den Dreckskerl an die Wand klatschen können! Ich hab nur Erbarmen gezeigt, weil er krank war, aber... das nächste Mal ist er dran! Mit reichlicher Verspätung hastete ich von der Bahn aus zur Uni, hatte auf meinem Weg zum Büro beinahe schon einige Studenten umgerannt und stürzte völlig außer Atem durch die Türe, wo mich Miyagi schon empfing. Wieder erst musterte er mich perplex, seufzte dann und rollte sich mit seinem Stuhl einige Meter weiter, wo er dann kurz verweilte und dann aufstand. „Kamijou... du hattest zwar angerufen und bescheid gegeben, dass du später kommen würdest, aber... so spät? Das sieht dir so absolut gar nicht ähnlich.“ Mit einem leisen Murren bestätigte ich, legte erst ein Mal meine Taschen ab und versuchte erst mal zu Atem gekommen. Als hätte ich es denn geplant, dass ich so lange brauchen würde, um zur Uni zu kommen... Dieser verdammte Nowaki... Ich war schon wieder dabei mich aufzuregen. Nicht nur wegen der Tatsache, dass ich mich erst rührend um den Kranken zu Hause gekümmert hatte, der diese Situation so schamlos ausgenutzt hatte, um mich ins Bett zu zerren, nein, nicht nur deswegen... wenn dieser Professor, welchen so viele als fabelhaftes, nahezu perfektes Vorbild von Professor You Miyagi sahen, nicht augenblicklich damit aufhören würde, sich wieder an mich heranzuschleichen, mich zu umarmen und mich letztendlich auch noch den widerlichen Geruch seiner ich-weiß-nicht-wie-lange-schon-glühenden Zigarette riechen zu lassen... Was ist das für eine Beherrschung meinerseits, dass ich nicht schon lange Amok gelaufen bin? Mit einer kurzen Bewegung hatte ich Miyagi abgeschüttelt, knallte ihm zusätzlich erst mal noch einen ganzen Stapel, der ganzen noch zu korrigierenden Arbeiten auf den Tisch und machte mich auch schon daran, das wenige bisschen Arbeit, was mir von diesem Tag noch übrig geblieben war, zu erledigen. Ein Glück, dass ich heute sowieso nicht viel zu tun gehabt hätte... Es wäre umso tragischer gewesen, wenn ich, wie es den armen Professor zum Beispiel getroffen hatte, einige Stapel von Arbeiten noch vor mir liegen hätte. Ich sah es nun gar nicht ein, ihm überhaupt dabei zu helfen, selbst wenn ich sein Assistent gewesen war – zumindest einen Teil seiner Arbeit konnte er ja wohl selbst noch erledigen. Und selbst wenn ich mich jetzt wieder voll und ganz in meine Arbeit stürzen wollte... erstens war da die Tatsache, dass Miyagi nervte, egal, was es nun war – entweder wollte er Kopien davon, noch weitere dreißig Kopien von etwas anderem, oder er nervte mich mit seiner kleinen alltäglichen Horoskop-Vorlesestunde, welche mir noch nicht ein einziges Mal erspart gewesen blieb. Andererseits, zum zweiten Teil der Begründung meiner Anti-Konzentration... es war doch sonnenklar. Selbst wenn ich jetzt wütend auf ihn war und auch jetzt schon Pläne austüftelte, wie ich es ihm am Abend heimzahlen konnte, was ihm wirklich teuer zu stehen bekäme... schluckte ich ja doch wieder meine Wut irgendwie herunter, warum auch immer. Ich wollte es nun nicht direkt kindisch nennen, dass ich mich über so eine Kleinigkeit aufrege, aber... Moment mal. Wo ist es bitteschön eine Kleinigkeit?! Wie war das? Kamijou, der Sklaventreiber der Uni T, welcher den Studenten jegliche Gegenstände gegen den Kopf warf, wenn sie nicht eine Sekunde aufmerksam waren und sie dann auch noch anherrschte, als gäbe es kein Morgen mehr. Pah, selbst schuld. Wenn man Literatur schon studieren will, sollte man auch mit dem nötigen Engagement an die Sache heran gehen, sonst könnten sie direkt zu Hause bleiben! Aber... was mich einige Mal schon beschäftigt hatte war der Gedanke, wie Nowaki mich wohl so sah, wenn ich mit ihm Zeit verbrachte. Natürlich geschah es oft, wirklich relativ oft, dass ich etwas lauter wurde, ihn von mir gestoßen und beleidigt habe, seien es wirklich nur Kleinigkeiten gewesen, die mich aufgeregt hatten. Eigentlich war es ja nicht ein Mal so, dass Nowaki irgendwas falsch machen würde, eher im Gegenteil... Umso weniger verstand ich dann wieder mich selbst und meine Reaktionen. Ich war wohl wirklich ein wenig zu streng gewesen... Aber im Endeffekt ist er ja selbst dran schuld. Immerhin war er es, der sich mir förmlich aufgedrängt hatte, wollte, dass ich sein Privatlehrer werde, eine Beziehung mit mir eingehen wollte und dann auch noch ganz dreist von mir verlangt hatte, dass ich mich in ihn verlieben sollte! Normalerweise hätte ich ihn, so unverschämt und direkt, wie er manchmal ist, schon lange raus schmeißen können, aber ich habe es nie getan und denke auch nicht, dass ich es wohl jemals tun würde. Irgendwie war ich ja doch zu weich. Und dann auch noch eine Kombination aus weich, streng und zynisch. Wunderbar... Man musste sich vielleicht mal wirklich fragen, wie Nowaki sich mit mir fühlen musste... Mh... Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken. Kein Wunder, dass ich stetig Kopfschmerzen habe. Am Abend dann kam ich recht spät nach Hause. Es war kaum zu glauben, aber Miyagi hatte sich wieder bei mir ‚ausgeheult’, wegen diesem Kind, welches ihm so auf der Pelle hing und ihn nicht in Ruhe ließ. Geschah ihm ganz recht so, da spürte er endlich mal, wie es sich so anfühlt, wenn einem ständig einer an der Backe klebt und auch nicht nachlässt. Allerdings hatte ich vergessen Nowaki anzurufen und ihm bescheid zu geben, dass ich später komme, aber ich denke nicht, dass er sich nun groß Sorgen um mich gemacht hat, wobei er ja eh im Bett liegen und sich ausruhen müsste. Würde seinem Kopf nur noch mehr Schaden, wenn er ihn sich jetzt wegen so was zerbrechen würde. Ich schloss die Türe leise auf, schloss diese hinter mir und machte das Licht im Flur an, zog Schuhe und Jacke aus und begab mich mit leisen Schritten in die Wohnung. Gut, das Licht in beinahe der ganzen Wohnung war aus gewesen, nur im Wohnzimmer und Schlafzimmer nicht. Vielleicht war er kurz im Wohnzimmer gewesen, hatte aber vergessen, das Licht auszumachen? Mh... Um nachzuprüfen ging ich ins besagte Wohnzimmer, wo ich ihn dann schon antraf. Er saß auf der Couch, hatte sich, so, wie ich es ihm befohlen hatte, eine Decke übergelegt und sah Fernseh, bis er mich anblickte, mich mit einem Strahlen begrüßte und schon aufstehen wollte, bis ich mich zu ihm setzte. Erst mal überprüfen, wie es mit ihm aussah, weswegen ich meine Hand auf seine Stirn legte, seine gefühlte Körpertemperatur erst ein Mal prüfte und mich dann auch wieder zurücklehnte. „Wie geht es dir? Ich hoffe, du hast dich heute ausgeruht?“ Er nickte kurz und massierte sich den Nacken, lehnte sich dann wieder etwas zurück und seufzte leise. „Hattest du heute viel zu tun? Du bist ja jetzt eben erst nach Hause gekommen.“ Blitzmerker. War ja wohl auch seine Schuld gewesen, dass sich das alles so in die Länge gezogen hatte, als hätte er eigentlich gar nicht so blöd fragen müssen. Ich nickte kurz, lehnte mich ebenfalls zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Hatte er genug gegessen? Genug getrunken? Hat er brav die Medikamente genommen, die ich extra noch für ihn besorgt hatte? Nun, seine Stirn war nicht mehr so heiß wie heute Morgen, aber das hieß ja noch lange nichts. Er war bestimmt wieder stur gewesen und hatte nichts von dem, was ich ihm aufgetragen hatte, getan. Gerade wollte ich wieder aufstehen, da spürte ich schon, wie er mich festhielt, sah ihn an, wurde wieder von ihm zurück auf die Couch gezogen und blickte ihn perplex blinzelnd an. Vielleicht war ihm das Fieber ja doch zu arg zu Kopf gestiegen?... Gott, was machte ich mir wieder Sorgen um ihn, wobei ich doch eigentlich noch eine Standpauke halten wollte? Und genau jetzt war der richtige Zeitpunkt dazu! „Du blöder Idiot denkst doch nicht wirklich, dass ich mich einfach so..-„ Wieder unterbrach er mich. Und dieses Mal wollte ich nicht einfach schweigen, sondern wirklich weiter Klartext mit ihm reden. Mensch, was war ich geladen. Ich hätte ihm gerade an den Hals springen können, vor Wut war mein Gesicht bestimmt wieder ganz rot und ich bemerkte schon ganz deutlich, wie die Kopfschmerzen immer schlimmer wurden! „Mach das noch ein Mal und du erlebst etwas! Das schwöre ich dir!“ Na los. Komm. Zeig Reue. Zeig Reue für das, was du heute Morgen mit mir angestellt hast! Überrumpelt und ins Bett gezerrt hast du mich, hast dann erst den Kranken gemiemt und diese Situation dann vollkommen ausgenutzt! Mo...Moment mal. Warte. So nicht! Wieder ein Mal hatte er mich überrumpelt. Ich merkte, wie seine großen warmen Hände mein Gesicht zu sich zogen, starrte ihm beinahe in seine Augen, welche mich so unglaublich sanft ansahen, und... ich fühlte mich wieder so, als könnte ich mich nicht mehr rühren. Und ehe ich mich versah, spürte ich auch noch seine Lippen. Er wusste doch haargenau, wie er mich zum schweigen brachte. Warum wusste er so genau, was er dafür tun musste? Es war wirklich schrecklich für mich gewesen, dass er mich so um den Finger wickeln konnte. Und das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich nicht mal ansatzweise dahinter kam, was er wohl denken würde. Welche Worte ihm nun durch den Kopf gingen, wie... er sich fühlte. Ich verstand absolut nicht, warum ich mich immer schon mit seinem Blick fraß, wobei ich doch so ein böser Sklaventreiber war. Ehe ich mich versah hatte ich mich ihm schon wieder hingegeben. Spätestens dann, als er so frech war und seine Zunge zwischen meine Lippen drängte, die ich vorher noch so fest aufeinandergedrückt hatte, um ihm keinerlei Chance zu geben... spätestens dann war es wieder um mich geschehen. Ich schmeckte ihn wieder, so intensiv, jedes Mal. Es war nur ein einfacher Zungenkuss gewesen, aber... es fühlte sich so an, als würde er meine Seele, samt meines Herzens, alleine durch einen Kuss aus mir heraussaugen. Und manchmal... machte mir das wirklich unglaublich Angst. Hosted by Animexx e.V. 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