Eine andere Welt von naru_fuchs (Auch wenn sie einem so vertraut ist) ================================================================================ Kapitel 1: Nii-san?! -------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Und Sorry das es so lange gedauert hat.>< Kapitel 1: Nii-san?! Sie liefen die Hauptstraße gemütlich entlang und wurden von allen Leuten, die ihnen begegneten, freundlich gegrüßt. Naruto konnte es nicht glauben. Hier sah niemand ihn verachtend und hasserfüllt an. Niemand tuschelte über ihn. Niemand beschimpfte ihn. So etwas hatte Naruto nie für möglich gehalten. Jeder respektierte ihn und sah in wie einen normalen Menschen an. //Das ist so schön.// Naruto war den Tränen nahe. “Es gehört aber nicht in unsere Wirklichkeit. So schön es auch sein mag. Und wer weiß was du für deine Eltern und das du respektiert wirst nicht hast“, ermahnte Kyuubi Naruto. “Wie meinst du das?“ “Nehmen wir an hier hast du alles was du dir immer gewünscht hast! Und dafür besitzt du hier nicht das was du in unserer Wirklichkeit hast!“ Naruto dachte nach und dann kamen die Erinnerungen hoch von Sensei Iruka, Sensei Kakashi, Sakura, Tsunade, Sasuke und all seinen anderen Freunden. Da traf es ihn wie ein Schlag. “Meinst du etwas das ich hier vielleicht keine Freunde habe?!“ “Das könnte gut möglich sein…Es könnte sogar sein das es dir so geht wie Konohamaru früher. Du weißt schon. Bevor du sein Freund wurdest.“ Naruto wusste sofort was Kyuubi meinte. Naruto sah zu den Leuten und dann hinunter auf den Hokage. //Die Leute respektieren mich nicht als Naruto…sondern nur als Sohn vom Hokage.// Sofort war das Glücksgefühl wieder verschwunden und Naruto fühlte sich schlecht. //Noch schlimmer. Ich existiere nur als Sohn des Hokage.// “Es ist traurig…Aber könnte durchaus möglich sein.“ «Kushina!» rief plötzlich eine vertraute Frauenstimme. Kushina und der Hokage drehten sich um und Naruto sah nun die Frau und war überglücklich endlich ein vertrautes Gesicht zu sehen. Total außer Atem blieb Tsunade vor den Dreien stehen. «Du hast ihn also gefunden.» keuchte Tsunade und sah Naruto an. «Ja. Er hatte Angst gehabt, weil keiner da war und ist dann zu seinem Vater gegangen. Dort habe ich ihn eben gefunden.» erklärte Kushina. «Hallo Oma Tsunade.» lächelte Naruto und wurde sofort entsetzt angesehen. “Ich glaube das war gerade ein großer Fehler Kleiner“, sagte Kyuubi. “Kann sein.“ “Tu was!“ “Was denn?“ “Irgendwas!“ “Ok:“ «H…Hab ich was falsches gesagt?» fragte Naruto schüchtern. “Das war sehr gut.“ “Spar dir deinen Sarkasmus! Dir ist ja nichts eingefallen!“ «Nein, Naruto! Hast du nicht!» lächelte Tsunade. Naruto nickte zögerlich und sah sich dann unauffällig um. Dabei bemerkte er wie Tsunade , der Hokage und Kushina besorgte Blicke untereinander austauschten. “Ich glaube wir bekommen jetzt mächtig Probleme Naruto.“ “Ach ne, wirklich?...Hätte ich doch nur die Klappe gehalten.“ “Währe besser gewesen. Aber passiert ist passiert und wir können jetzt nur das Beste aus der ganzen Situation machen.“ “Mhm.“ Da bemerkte Tsunade die leichte Verfärbung des Verbands, den Naruto um den Kopf hatte. «Wir sollten dringend deinen Verband wechseln Naruto.» Der griff an seinen Kopf und nickte als er die leicht feuchte Stelle unter seinen Fingern spürte. «Dann sollten wir jetzt wohl weiter gehen.» sagte der Hokage. Alle nickten und gingen los. Nach zwanzig Minuten waren überall wo man hinsah nur große Anwesen. Naruto konnte es nicht glauben, dass er in so einem Anwesen wohnen sollte und sah sich staunend um. «Naruto stimmt was nicht?» hörte er Kushina besorgt fragen. Er sah zu ihr und musste erkennen, dass er wieder komisch angesehen wurde. «Nein! A…Alles inordnung…Ich…» Naruto suchte schnell nach einer Erklärung, für sein Verhalten und da viel sein Blick auf die untergehende Sonne und ihm kam eine Idee. «Ich finde es nur so schön wie alles aussieht. Dieses hübsche orange und gelb überall.» Alle fingen an zu lächeln. «Da hast du recht. Es sieht wirklich sehr schön aus.» lächelte Kushina. Naruto war etwas erleichtert, doch bemerkte er, dass er sich immer weiter in Schwierigkeiten brachte. “Die Ausrede war gut“, lobte Kyuubi. “Aber wenn das so weiter geht bemerken sie bald das ich nicht ihr Naruto bin.“ “Das könnte möglicherweise passieren. Es ist dumm, dass wir nicht wissen wie du hier bist. Aber du musst weiter ihren Sohn spielen.“ “Ich weiß. Ich versuche ja mein bestes zu geben. Aber ich kann für nichts garantieren.“ “Das erwartet auch keiner. Ich weiß wie heikel die Situation ist. Aber ich glaube, dass du das hin bekommst. Für einen ANBU von deinem Kaliber ist das doch ein Klacks“, lächelte Kyuubi. “Weißt du. Im Mut machen bist du eine Niete. Aber trotzdem danke.“ “Ich hab halt keine Übung darin“, grummelte Kyuubi. Sie hatten das Ende der Straße erreicht und bogen auf ein Grundstück ein, mit einem gewaltigen Anwesen. Naruto bekam große Augen und konnte es nicht glauben. //Man ist das riesig!// Die kleine Gruppe betrat das Anwesen und der Hokage setzte Naruto ab. Alle zogen sich ihre Schuhe aus und gingen danach in die Küche. Naruto wurde vom Hokage auf einen Stuhl gesetzt, währenddessen Kushina einen Verbandskasten aus einem Küchenschrank geholt und auf den Tisch gestellt hatte. Danach traten sie und der Hokage zurück und ließen Tsunade sich daran machen Narutos Verband zu wechseln. “Du tun ja fast so als würdest du im sterben liegen.“ “Du übertreibst…sie sind nur etwas über fürsorglich.“ “So kann man das natürlich auch sagen.“ Tsunade hatte den Verband entfernt und starrte Naruto total baff an. Das beunruhigte Kushina und den Hokage. «Tsunade stimmt etwas nicht? Ist etwas mit der Wunde?» fragte der Hokage. «Ja!...Sie ist weg.» Kushina und der Hokage waren total verwirrt. «Wie weg?» fragte Kushina. «Weg wie weg! Verschwunden!» Tsunade nahm einen feuchten Tupfer und wischte das getrocknete Blut weg. Der Hokage und seine Frau konnten das nicht begreifen, genau wie Tsunade. Die Wunde schien schon verheilt zu sein und es war noch nicht mal eine Narbe übrig geblieben. Man konnte glauben das sich Naruto nie durch den Dachziegel verletzt hatte. “Ups“, lächelte Kyuubi verlegen. “Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.“ “Aber wer hätte ahnen können das ich hier nicht in die Stecke?“ “Das dürfte ja offensichtlich sein da der Hokage noch lebt!...Ich versuch die Sache irgendwie zu retten.“ “Tu das. Auch wenn ich nicht davon überzeugt bin das dies was nützt.“ “Vielen dank für diese tolle Motivation von dir“, murrte Naruto. “Bitte.“ «Ui. Ich bin also wieder gesund?» lächelte Naruto. «Äh…Ja!» antwortete Tsunade. Sie sah ernst zu Kushina und dem Hokage. Die wussten was Tsunade wollte. «Naruto geh doch rauf in dein Zimmer und spiel noch etwas. Ich ruf dich dann wenn es Essen gibt.» «Ja, Ok.» lächelte Naruto Kushina an. Er stand auf und verließ so schnell, es noch unauffällig war, die Küche und flitzte die Treppe hoch. Auf der letzten Stufe bleib er stehen, setzte sich und spitzte die Ohren. “Kyuubi würdest du bitte.“ “Klar.“ Schon war Narutos Gehör so gut wie das von Kyuubi und er verstand jedes Wort. Tsunade, Kushina und Minato setzten sich und die beiden Eltern waren total besorgt. «Tsunade weißt du was mit Naruto auf einmal ist? Und warum die Wunde verschwunden ist?» fragte Kushina. «Na ja. Das Naruto auf einmal auf andere Leute zugeht und freiwillig, ohne eine Aufforderung, mit jemanden redet und so offen ist, könnte mit der Verletzung am Kopf zu tun haben! Aber warum die Wunde verschwunden ist, ist mir auch ein Rätsel!» «Aber warum hat seine Verletzung etwas mit seiner Verhaltensänderung zu tun?» fragte Minato. «Es ist nur eine Vermutung. Aber ich glaube, dass er leider eine leichte Amnesie hat. Mit anderen Worten. Der Grund für warum er auf einmal so ist, ist das er wahrscheinlich vergessen hat warum er früher so verschlossen war! Aber wie gesagt. Es ist nur eine Vermutung.» Kushina und Minato sahen Tsunade entsetzt an. «Wenn das stimmt. K…Kann er auch noch mehr vergessen haben?» fragte Kushina ängstlich. «Kann sein! Aber es muss ja nicht stimmen. Wie gesagt. Es ist nur eine Vermutung von mir.» Kushina und Minato sahen sich kurz an und dann wieder zu Tsunade. Die hatte kurz nachgedacht und war zu dem Entschluss gekommen das sie sich mal erkundigen sollte ob Kushina und Minato noch etwas aufgefallen war, was an Naruto anders als sonst war. Seine Eltern dachten angestrengt darüber nach, als Tsunade sie das fragte. «Mir nicht! Außer dem was wir alle mitbekommen haben.» Kushina sah zu ihrem Mann und wusste sofort das Naruto noch mehr Dinge getan hat, die er sonst nicht gemacht hatte. Tsunade bemerkte das auch. «Minato weißt du was?» Der Angesprochene nickte und erzählte was er in seinem Büro beobachtet hatte, bevor Kushina kam. «War das alles, oder ist dir sonst noch etwas aufgefallen?» fragte Tsunade. «Nein, das war alles.» «Wer weiß ob Naruto überhaupt noch etwas weiß. Das ist so furchtbar.» schluchzte Kushina Minato nahm seine Frau in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Und sah Tsunade fragend und Hilfe suchend an. «Es kann sein. Aber wir sollten erst mal Ruhe bewahren und uns so benehmen wie immer. Und Morgen kommt ihr mit Naruto ins Krankenhaus und ich untersuche ihn dann noch mal gründlich. Ich hoffe das ich dann herausfinde was mit ihm los ist und warum die Wunde so schnell verheilt ist.» Kushina und Minato nickten, doch waren sie kein bisschen beruhigt. «Es ist sicher nichts schlimmes mit Naruto sein. Und die Verhaltensänderung ist, wenn man es genau überdenkt, etwas gutes. So könnte er trotz seiner Immunschwäche, doch wie ein ganz normaler Junge aufwachsen und mit anderen Kindern spielen, als wie früher sich vor der ganzen Welt zu verschließen.» Das fanden Kushina und Minato schon schön, wenn Naruto vielleicht, halbwegs, wie ein normales Kind spielen und aufwachsen wird. Naruto hörte wie die Erwachsenen aufstanden und das war für ihn das Signal um sich zu verkrümeln. Schnell stand er auf und lief den Flur hinunter. “Jetzt haben wir sehr viel über diesen Naruto hier erfahren“, sagte Naruto. “Jupp. Er ist das totale Gegenteil von dir.“ “Ja. Aber jetzt wissen wir auch warum alle so besorgt um mich sind. Ich scheine hier ziemlich anfällig für Krankheiten zu sein.“ “Was uns noch ziemliche Probleme bereiten wird.“ “Warum?“, fragte Naruto verwirrt. “Hast du es etwa vergessen? Die wollen dich morgen untersuchen. Und was glaubst du, in was für Schwierigkeiten uns das bringt, wenn sie herausfinden das du auf einmal kerngesund bist und wenn es hoch kommt, sie mich in dir entdecken?“ “Aber was soll ich jetzt tun?“ “Ich versuch mir was auszudenken und du versuchst weiter, so gut es geht, deine Rolle zu spielen!“ “Ok.“ Naruto sah sich um und bemerkte das er ein gewaltiges Problem hatte. “Kleiner was ist los?“ “Ich sollte doch in das Zimmer von dem Naruto hier gehen! Aber ich weiß doch überhaupt nicht wo das ist! Und es dürfte nur noch mehr Probleme geben wenn ich in jedes Zimmer sehe und dann erwischt werde!“ “Es ist das am Ende des Flures auf der linken Seite.“ “Woher weißt du denn das?“ “Da hängt ein Schild mit deinem Namen drauf daran!“ Naruto sah zu der Tür und fragte sich warum ihm das Schild nicht aufgefallen war. Es war doch so auffällig. Ein Fuchs mit einer Rameschüssel in den Pfoten wo sein Name drauf stand. Schnell ging Naruto zur Tür und öffnete sie. Doch anstatt eines Zimmers, lag vor ihm eine kleine Treppe. Naruto sah hinauf und am Ende ein buntes Licht. Er schloss die Tür hinter sich und ging neugierig die Treppe nach oben. Als er oben angekommen war staunte Naruto nicht schlecht. Das Zimmer war so groß wie seine gesamte Wohnung. Links und Rechts waren zwei große Runde Fenster und hinter dem Bett war ein riesiges Fenster, das eine Doppeltür hatte und eine große Ablagefläche, wo man sich auch drauf setzen konnte. Anstelle einer Decke hatte das Zimmer eine Kuppel aus Buntglas, die eine Waldlandschaft zeigte und das Zimmer in buntes Licht tauchte. Überall standen, oder hingen Zimmerpflanzen und standen Schränke und Regale, die voll gestellt waren mit Spielzeug und Kinderbüchern. So ein schönes Zimmer hatte Naruto noch nie gesehen und wurde traurig und fühlte sich mies. //Ich kann nicht hier wohnen. Das ist nicht richtig. Man merkt überall die Liebe die Narutos Eltern hier rein gesteckt haben, als sie es eingerichtet haben.// “Nimm es dir nicht so zu Herzen. Wenn wir Glück haben muss du nur ein paar Tage hier bleiben. Und es würde uns sicher noch mehr Probleme bereiten, wenn du auf einmal ein anderes Zimmer haben willst. Versuch es einfach so gut es geht zu ertragen“, sagte Kyuubi mitfühlend. “Ich versuche es.“ Naruto schlurfte zum Bett und kletterte dann auf die Ablagefläche. Er öffnete beide Fenstertüren und lehnte sich zurück. Eine leichte, heiße Sommerbrise wehte ihm ins Gesicht und ließen etwas seine Haare tanzen. Genießerisch schloss Naruto die Augen und döste kurze Zeit später ein. Es war so gegen sechs Uhr als ein Junge, der genauso aussah wie Naruto, das Anwesen betrat. Der einzige Unterschied war das er feuerrote Haare und smaragdgrüne Augen hatte. Er war etwa zwölf Jahre alt und trug einen schwarz roten Trainingsanzug und ein Konohastirnband um den Kopf. Er zog sich seine Schuhe aus und steuerte die Küche an, weil aus der ein leckerer Geruch kam. «Ich bin wieder da.» lächelte er, doch sein Lächeln verschwand sofort als er seine Eltern sah. Sie lächelten ihn an, als er in die Küche kam und versuchten ihre Besorgnis uns Angst zu verbergen. «Hallo Kyuubi-chan. Wie war dein Training?» fragte Kushina. «Sicher ist Kakashi wieder zu spät gekommen und hat euch dafür noch heftiger ran genommen als sonst, weil ihr euch beschwert habt. Kakashi ändert sich halt nie.» grinste Minato. «Ja, so war es.» lächelte Kyuubi und wurde dann ernst. «Ist etwas passiert?» Minato und Kushina warfen sich einen kurzen Blick zu und da wusste Kyuubi das etwas passiert war. «Nein, es ist nichts passiert!» antwortete Minato, stand auf und fing an den Tisch zu decken, während Kushina sich wieder dem Essen zu wand. Dieses Verhalten kannte Kyuubi und wusste sofort was los war. «Es ist etwas mit Naruto. Ihr könnt mir ruhig die Wahrheit sagen. Ich bin alt genug und außerdem geht es hier um meinen Otouto.» Kyuubi verschränkte seine Arme vor der Brust und sah seine Eltern durchdringend an. Die wussten, dass selbst wenn sie es ihrem Sohn nicht erzählen würde, er es irgendwie doch herausbekommen würde. Für seinen Otouto tat Kyuubi alles und wurde zum Tier wenn etwas mit Naruto war und man es ihm nicht erzählte. So gaben seine Eltern nach und erzählten ihm alles. Kyuubi war geschockt, als seine Eltern geendet hatten. //Warum passiert das immer nur Naruto? Warum quält man ihn nur immer so?// «Aber vergiss nicht dich so zu verhalten wie immer.» sagte Minato. «Werde ich machen.» «Holst du Naruto. Das Essen ist fertig.» sagte Kushina. Kyuubi nickte und verließ die Küche. Zügig ging er nach oben, klopfte einmal an Narutos Zimmertür und trat ein. Kyuubi nahm ein paar Stufen auf einmal und stand nun im Zimmer. Sofort entdeckte er seinen Otouto und war entsetzt. Schnell war er bei seinem Bruder und machte das Fenster zu. Durch das dadurch entstandene Geräusch, schreckte Naruto aus dem Schlaf und sah entsetzt den fremden Jungen an, der, bis auf die Haar- und Augenfarbe, genauso aussah wie er. «Manchmal spinnst du wirklich ein bisschen. Hoffentlich bist du jetzt nicht krank geworden Naruto.» sagte der Junge streng, doch dann wurde seine Gesichtszüge wieder weicher. «Na ja. Komm, das Abendessen ist fertig und Mum und Dad warten schon. Und wir sollten die Geschichte mit dem Fenster für uns behalten.» Naruto war total überrumpelt und nickte einfach. «Na komm Otouto, sonst wird das Essen noch kalt. Mum hat Rame gemacht.» Naruto war nun wirklich total überrumpelt. //Otouto?! Das würde ja heißen er ist…der nii-san von dem Naruto hier. Ich hab hier in diesem Konoha einen nii-san?!// “Sieht so aus. Aber konzentriere dich! Uns dürfen nicht noch mehr Patzer passieren“, sagte Kyuubi streng. Naruto riss sich zusammen und konzentrierte sich wieder auf seine Aufgabe. Der Junge stand auf und ging zur Treppe. In einem Meter Abstand folgte ihm Naruto. Den ganzen Weg hinunter in die Küche, hatte Naruto das Gefühl den Jungen zu kennen. Sein Chakra, seine Bewegungen und seine ganze Ausstrahlung kam Naruto so vertraut vor, doch er kam einfach nicht darauf warum. Den Jungen kannte er ja nicht. //Wer ist er nur?// «Hallo ihr beide.» lächelte Kushina und stellte einen großen Topf amen auf den Tisch. Der Junge setzte sich dem Hokage gegenüber und Naruto setzte sich neben den Jungen. Kushina füllte jedem eine große Portion Rame in die Schüsseln und setzte sich dann auch. «Guten Appetit sagten alle synchron und fingen an zu essen. Naruto vergaß sofort das er vorsichtig sein musste, als er die Rame probierte. //Die schmeckt ja noch besser als die von Ichirakus.// Kushina, der Hokage und der Junge lächelten einfach und aßen glücklich ihre Rame. Das bemerkte Naruto und war stolz auf sich. //Ich hab endlich wohl was so gemacht wie der Naruto von hier.// «Ach du hast uns ja noch gar nicht erzählt wie dein Training war. Komm erzähl. Naruto hört es doch so gern wenn du davon erzählst Kyuubi.» lächelte Kushina und Naruto verschluckte sich an einer Nudel. Er hustete heftig und sofort sprangen alle auf und waren bei ihm. Schnell griff Naruto zu seinem Glas und trank es in einem Zug leer. Erleichtert stellte er sein Glas wieder auf den Tisch. «Geht es wieder?» fragte der Hokage besorgt. Naruto nickte. «Was ist passiert?» fragte Kushina besorgt und musterte Naruto. «Ich hab zu schnell gegessen…und mich dann an einer Nudel verschluckt!» lächelte Naruto und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Alle sahen ihn erleichtert an. «Tut mir Leid das ihr euch Sorgen gemacht habt.» sagte Naruto. «Ist nicht so schlimm. Das kann jedem mal passieren.» lächelte Kushina und gab Naruto einen Kuss auf die Wange, der ihn etwas erröten ließ. Alle setzten sich wieder und aßen weiter. Doch die vorherige gelassene Stimmung war dahin. Doch für Naruto war das nebensächlich. Ihn beschäftigte, was er eben erfahren hatte, zu sehr. //Nii-san?!...Kyuubi ist mein nii-san?!// “Hast du was dagegen?“, fragte Kyuubi sauer. “Nein!...Mich stört es nicht!...Es hat mich nur etwas…“ “Ich weiß. Mich hat es auch aus meinen nicht vorhandenen Socken gehauen. Aber er ist ja nicht wirklich ich. Und wehe du vergleichst mich mit ihm!“ “Das werde ich nicht.“ //Ich will ja keinen Stress haben.// “Dir ist schon klar das ich deine Gedanken hören kann?“ “Ich hab nichts gedacht.“ “Na sicher.“ Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)