Lost and Found? von Yalil ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Tja... das ganze ist aus Keis Sicht geschrieben.... ^-^'' Über positive sowohl als auch negative Kommis freue ich mich... Kapitel 1: Erneut sind wir auf Tour… leider. Denn ab heute muss ich für 9 Wochen auf engstem Raum mit dir leben. Noch dazu werden wir uns ein Zimmer teilen. Erneut werde ich versuchen mir nichts anmerken zu lassen, auch wenn Denkas Blick schon jetzt auf mir ruht. Denka weiß was in mir vorgeht und warum ich die Tour nicht machen wollte, warum ich sogar die Band verlassen wollte. Es hat ihn einiges an Zeit und Nerven gekostet mich dazu zu überreden doch zu bleiben. Doch tötet es mich da ich zwar in deiner Nähe sein kann aber dir trotzdem bei weitem nicht so nahe bin wie ich es gern wäre. Tja all das Jammern bringt ja doch nichts, denn es bleibt mir nur eines übrig und zwar dem fallenden Schnee zu zu sehen und dabei zu hoffen, dass dieser verfluchte Schmerz endlich verschwindet. Jedes gottverdammte Mal wenn ich dich sehe hab ich das Gefühl das ich ersticke. Warum? Immer wieder hallt diese Frage in meinem Kopf wieder. Warum musste ich mich ausgerechnet in DICH verlieben? Doch so recht will mir par tout keine Antwort darauf einfallen. Immer öfters driften meine Gedanken ab und bleiben bei dir hängen, dann bin ich immer wieder froh meine Gitarre dabei zu haben. Selbst jetzt, in diesem Moment liegt sie neben mir. Griffbereit mit Stift und einem leeren Notenblatt falls mir eine Melodie nicht mehr loslassen würde. Viele Melodien sind so in den letzten Wochen schon entstanden, eine trauriger und sehnsüchtiger als die andre. Es tut mir gut meine Gedanken und Gefühle auf zu schreiben auch wenn ich das nicht so wie Mikaru kann der sie einfach in Worte fasst und sie in einem Text verfasst. Das kann ich nicht. Viel zu groß ist die Angst, dass jemand das heraus liest was in mir vorgeht, auf diese Art etwas erfährt das im Grunde niemandem etwas angeht, nein besser es nicht wissen darf. Ich denke ich würde sterben, noch dazu wenn DU es bist der es heraus liest. Nein! Ich will gar nicht daran denken was du von mir halten würdest. Seufzend ziehe ich die Beine an mich heran und lege meinen Kopf auf meinen Knien ab. Dabei sehe ich aber weiterhin nach draußen, ignoriere euch und alles was sonst noch im Bus passiert. Gerade als ich so am einschlafen bin legt mir jemand seine Hand auf meine Schulter und ich schrecke hoch. „Du siehst nicht gut aus. Was ist denn los?“, gibst du von dir uns siehst mich besorgt an. Dieser Blick! Hör auf mich so an zu sehen! Hör auf! Geh doch einfach wieder zu den anderen! Na los! Bitte!! „Kei? Hey was ist denn los mit dir?“, gibst du noch besorgter von dir. Geh bitte endlich! Lass es einfach dabei, dass ich nicht reden will! Was machst du denn?! Du sollst doch gehen und doch nicht auch noch zu mir setzen! Und schon mal gar nicht mir gegenüber! Ich lege meinen Kopf wieder auf meine Knie und sehe nach draußen. „Ich… bin nur etwas müde…“, gebe ich leise von mir, dabei beobachte ich weiterhin den Schnee der draußen fällt. Dieses Jahr werden wir wohl weiße Weihnachten haben. Jetzt erst fällt mir auf, dass meine Antwort die Situation voll und ganz trifft. Ich bin müde obwohl ich genug schlafe. „Und wie kommt es das du so traurige Melodien schreibst?“, hakst du weiterhin nach. Nun sehe ich dich etwas, nun gut etwas sehr viel, geschockt an. Woher? Woher weißt du von den Melodien? Warum weißt du davon? Was denkst du von mir? „Ich… bin einfach nicht so auf der Höhe… aber es wird schon wieder besser…“, höre ich mich sagen und schon zwinge ich mich zu einem Lächeln. Zwar bist du etwas misstrauisch doch du gibst dich geschlagen und gehst mit den Worten „Du kannst jederzeit mit mir reden“ auf den Lippen wieder zu den anderen. Als du außer Hörweite bist muss ich leise aber zynisch auflachen. Na klar… wie soll das denn gehen? DU bist es doch der Schuld ist! Ich kann wohl schlecht zu dir gehen und Sachen wie „Hei! Du hast doch gesagt ich kann mit dir reden, da hab ich mir so gedacht ich sags dir lieber… Ich hab mich in dich verliebt…“ sagen. Na gut ich könnte schon aber dann könnte ich mich auch genauso gut von der Brücke stürzen. Erneut versuche ich zu schlafen. Einfach alles ausblenden Kei! Aber nein, das geht ja nicht! Na wie toll! Leise grummelnd stehe ich auf und gehe nach hinten zu den Kojen. Notgedrungen muss ich aber an euch vorbei und schon kann ich eure Blicke auf mir spüren. Besonders deinen kann ich zu deutlich spüren. Hör auf damit! Schau mich nicht schon wieder so an. Warum machst du dir solche Sorgen um mich?! Ich halte es nicht aus! Schnell murmle ich ein „Oyasumi“ und bin weg. Es ist mir egal wie das ausgesehen haben muss, Hauptsache ich liege endlich und höre euch nicht mehr wirklich. Ich weiß es hört sich fies an aber wäre ich noch länger geblieben, hätte ich mich nicht länger zurück halten können und hätte euch mit meinen Tränen wohl die Laune verdorben. Außerdem hätte ich euch dann Rede und Antwort stehen müssen und genau darauf hab ich absolut keinen Bock. Schnell vergrabe ich mein Gesicht im Polster als ich höre, dass jemand von euch nach hinten kommt und stelle mich schlafend. Gerade rechtzeitig denn nur wenige Augenblicke später wird der Vorhang zu meiner Koje zur Seite gezogen. „Kei-chan… ich weiß das du nicht schläfst… Was ist denn?“, höre ich Denkas Stimme ganz nahe bei mir. Sofort beginne ich zu zittern und schon bahnen sich Tränen über mein Gesicht. „Denka… ich… ich kann nicht mehr. Ich hätte mich nicht von dir überreden lassen sollen…“, murmle ich. „Hei… Kei-chan… Warum redest du nicht mit ihm?“, sagt er leise. Ja klar! So sehe ich aus oder wie? Ich bin doch nicht ganz so lebensmüde denn auch wenn man es dir nicht unbedingt ansieht hast du doch verdammt viel Kraft! Das wäre mein Todesurteil und so schüttle ich schnell den Kopf als Antwort. „Aber du leidest doch. Das hat er schon bemerkt und macht sich Sorgen um dich. Erst recht seitdem er mich überrascht hat als ich deine Noten gelesen hab. Kei… als wir dann die Melodien gespielt haben, als alle außer dir da waren, sind ihm Tränen übers Gesicht gelaufen.“, erklärt er mir und sofort bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Doch jetzt kann ich erst recht nicht einfach zu dir gehen und mit dir darüber reden. Es geht einfach nicht! Seufzend wuschelt Denka mir durch die Haare, was mich knurren lässt und verschwindet mit einem „Schlaf etwas“ wieder. Keine Minute später bin ich wieder einmal eingeschlafen. „…! …ei! KEI!“, brüllt mich jemand an und sofort bin ich wach. Herzinfarkt lässt grüßen. Verschlafen drehe ich mich zu der Person um und bekomme gleich den nächsten Herzinfarkt. Du stehst vor mir und siehst grimmig aus. Doch als du registrierst dass ich wach bin lächelst du mich an. Herz schlag bloß weiter! „Ohayou! Wir sind beim Hotel. Denka holt schon mal die Schlüssel“, erklärst du mir. Leicht nicke ich und quäle mich aus der Koje. Sofort angle ich nach meiner Jacke und Gitarre. Draußen ist es wie erwartet saukalt. Noch immer schweigend folge ich dir doch mit einem Mal bleibst du stehen und siehst mir in die Augen. „Kei… Warum gehst du mir aus dem Weg?“, erkundigst du dich leise. Sofort bleibe auch ich stehen und sehe dich ungläubig an. „Das… das tue ich nicht…“, sage ich und im selben Moment kommt mir ein Wort in den Sinn. LÜGE! Und das ist es auch, ich gehe dir aus dem Weg um mich selbst zu schützen. Es tut mir Leid, aber… es geht nicht anders. Aber geht es wirklich nicht anders? Rede ich mir das alles nur ein? Soll ich wirklich auf Denka hören? „Hallo! Erde an Kei!“, gibst du von dir und wedelst mit einer Hand vor meinen Augen herum. „Was?“, frage ich nach und sehe dich fragend an. Ich sollte nicht so oft in Gedanken versinken!!! „Lass uns rein gehen… Die anderen warten und es wird kalt…“, meinst du und erst jetzt fällt mir auf das du keine Jacke an hast. Sofort nicke ich und ziehe dich mit rein. Wow… geht ja Kei. Kaum das wir das Foyer betreten haben kommt uns Denka auch schon entgegen und drückt dir grinsend einen Schlüssel in die Hand ehe er zum Lift verschwindet. Sprachlos stehen wir da und sehen uns fragend an. Irgendwie macht mir das Grinsen von Denka Angst. Irgendwas hat der Typ doch schon wieder ausgeheckt. Ich schüttle den Kopf und seufze wieder, was soll er schon getan haben. „Gehen wir?“, gebe ich von mir und sehe schon fast sehnsüchtig auf den Schlüssel der sich in deiner Hand befindet. Ein langsames und zögerliches Nicken deinerseits später, stehen wir auch schon im Lift. Erneut macht sich Stille breit. Auch wenn diese Stille unangenehm ist genieße ich sie und hänge erneut den Gedanken nach. Als wir auf der Etage ankommen tappse ich dir einfach nach ohne zu registrieren wohin wir gehen. Es ist mir auch egal, denn ich würde dir fast überall hin folgen und darauf achten das dir so gut wie nichts geschieht. Auf manche mag das sicherlich seltsam und absolut übertrieben klingen aber das ist es für mich nicht. Oder? Nein! Ganz sicher nicht. Ohne es zu bemerken wandert mein Blick von deinen braunen Haaren aus deinen Rücken entlang und bleibt schließlich an deinem Hintern hängen. Ein leises Seufzen entkommt mir und ich könnte mich ohrfeigen. Schnell lasse ich meinen Blick wieder nach oben zu deinen Haaren wandern. Sie passen zu dir, egal was du mit ihnen machen würdest. Nun gut, eine Kurzhaarfrisur mit Strähnen oder Rastazöpfe jetzt mal ausgenommen, aber sonst… Erneut bleibst du plötzlich stehen, doch diesmal nicht um mir etwas zu sagen sondern um die Zimmertüre auf zu schließen. „Nach dir…“, sagst du lächelnd und hällst mir die Türe auf. „Danke…“, entgegne ich dir leise und betrete das Zimmer. Schnell entledige ich mich meiner Schuhe und meiner Jacke und gehe weiter hinein.Als ich mich umsehe bekomme ich einen Schock. Doppelbetten! Schnell muss ich meine Gitarre abstellen sonst hätte sie gleich Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Mein Blick ist aber weiterhin starr auf das Bett gerichtet. Warum nur? Kami-sama was hab ich dir nur getan das du mich so hasst? Oh bitte lass das nur einen bösen Traum sein. Bitte bitte lass mich aufwachen bitte. „Kei? Was hast du? Hei?!“, gibst du von dir und piekst mich in die Seite. „Doppelbett…“, murmle ich nur und deute auf das Problem. „Oh… naja könnte schlimmer sein…“, meinst du nur und gehst an mir vorbei. Ungläubig sehe ich dich an. Etwas Schlimmeres als das? Nein wohl kaum! Zumindest fällt mir gerade nichts ein. Langsam gehe ich auf die andere Seite des Bettes und setze mich erst einmal. Schock lass nach. So... vlt. verrate ich in wen der arme verliebt ist... aber nur wenn es in einem Kommi erraten wird... recht viel Möglichkeiten gibts ja nicht mehr XDD Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Noch immer traumatisiert über das Doppelbett starre ich mittlerweile auf die Decke des selbigen und muss mir ein schweres Seufzen verbieten. Denka wusste davon doch sicher Bescheid, warum sonst hätte er mich sonst in der Lobby angrinsen sollen als er dir den Schlüssel in die Hand gedrückt hatte. Ich verstehe nicht wie Denka das machen konnte. Doch kann ich jetzt wohl kaum schreiend aus dem Hotelzimmer rennen und unseren Drummer belästigen. Mal wieder bekomme ich Null von meiner Umgebung mit und so zucke ich auch sofort zusammen als du mich von hinten umarmst. „Keiii-chan… warum siehst du mich nicht an? Liebst du mich denn nicht mehr?“, fragst du mit verstellter Stimme die wohl der einer aufgelösten Ehefrau gleichen soll. Im ersten Moment wollte ich eigentlich flüchten, doch dann kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Aber aber… meine Liebe wieso sollte ich dich denn nicht mehr lieben?“, entgegne ich ebenfalls mit verstellter Stimme. Mit einem Mal löst du dich von mir und die Decke hinter mir raschelt. Langsam drehe ich mich zu dir und bekomme prompt das Kissen an den Kopf. Perplex sehe ich dich an und muss mir das Lachen ernsthaft verkneifen, denn du sitzt da, die Decke wie eine Stola um die Schultern gewickelt und siehst mich gespielt böse an. „So? Warum ist es dann so ein Schock das hier ein Doppelbett steht!?! Du würdigst mich keines Blickes und du gehst mir mit der da fremd!“, zickst du und deutest auf meine Gitarre. „Aber Liebling! Das ist ein reines Arbeitsverhältnis zwischen ihr und mir… Bitte versteh doch ich muss mit ihr so gut klar kommen…“, erkläre ich dir und sehe dir dabei in die Augen. Was ich darin lese, raubt mir doch tatsächlich den Atem. Zwar liegt ein Lächeln darin aber leider auch viel Schmerz und Traurigkeit. Du sagst irgendetwas aber der Inhalt geht mir leider verloren, aber es ist auch gerade nicht wichtig. „Warum bist du traurig?“, frage ich dich nun wieder mit meiner normalen Stimme. „Weil… du nicht mit mir redest und mir sehr wohl aus dem Weg gehst… Du lügst mir mitten ins Gesicht und das tut verdammt weh…“, gibst du von dir und nun verschwindet auch das Lächeln aus deinen Augen. Schnell wende ich den Blick ab und beiße mir fest auf die Unterlippe. Es tut mir leid, es tut mir so unendlich leid. Immer wieder formen sich diese Worte in meinem Kopf und doch wollen sie mir nicht über die Lippen kommen und ich hasse mich dafür. Ich kann nicht hier bleiben, nicht jetzt, das war mir klar geworden als ich dir in die Augen gesehen habe. Mein Schweigen hat dich erneut verletzt. Mit einem Mal springe ich auf und verlasse das Zimmer fluchtartig, wobei ich mir nur schnell die Schuhe anziehe und zum Lift renne. „KEI!!“ Dein Ruf lässt mich stehen bleiben aber ich drehe mich auf keinen Fall wieder zu dir. „Bitte bleib…“, gibst du kaum hörbar von dir und doch höre ich es so deutlich als hättest du es genauso gebrüllt wie meinen Namen zuvor. Doch kann ich nicht bleiben weshalb ich langsam und leicht den Kopf schüttle und einen Schritt weiter in Richtung Aufzug mache. Gerade als ich den Knopf drücken wollte um den Lift zu rufen höre ich das du zu mir läufst und schon krieg ichs nicht übers Herz den Knopf wirklich zu drücken. Als du mich dann aber erneut von hinten umarmst muss ich schwer schlucken. „Rede bitte endlich mit mir. Was habe ich dir denn getan? Hab ich dich in irgendeiner Weise gekränkt? Bitte Kei….“, murmelst du beinahe schon flehend. „Nein… ich kann einfach nicht… lass mich los… du hast mich weder gekränkt noch mir sonst was getan, das schwöre ich dir aber lass mich jetzt los… Ich kann im Moment nicht mit dir reden“, gebe ich von mir. Kaum das ich das gesagt habe lässt du mich erschrocken los. Langsam drehe ich mich zu dir, sehe dir wieder in die Augen und merke das du sehr schockiert aussiehst. Fragend sehe ich dich an doch da geht auch schon eine Zimmertüre auf und ein leicht verschlafener Mikaru streckt den Kopf in den Flur. „Kei… was schreist du so rum… es gibt Leute die müde sind verdammt…“, brummelt unser Vocal und ich versteh gerade nicht was er von mir Will. Herum schreien? Langsam sickert mir die Information durch das ich dich angebrüllt hab, etwas das man besser nicht machen sollte. Sofort muss ich schwer schlucken und will gerade einen kleinen Schritt auf dich zu machen als du auch schon einen Schritt zurück. „Entschuldige… ich… ich wollte dich nicht anschreien… Bitte… es… es tut mir leid…“, gebe ich murmelnd von mir und beiße mir fest auf die Unterlippe. Doch schüttelst du nur den Kopf. „Weißt du was Kei… DAS habe ich garantiert nicht verdient, was auch immer ich dir verdammt noch mal getan habe…. aber erst redest du nicht mit mir, gehst mir aus dem Weg und jetzt… jetzt schreist du mit mir…. ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll…“, gibst du von dir und schon sammeln sich Tränen in deinen Augen. Irgendwie setzt dir die Situation doch mehr zu als ich mir gedacht habe. „Ivy… bitte entschuldige…“, gebe ich leise von mir und mein Blick wird beinahe schon flehend. Doch drehst du dich auch schon um und flüchtest beinahe schon in unser Zimmer wo du die Türe lautstark zu knallst. DAS hab ich wohl eindeutig verbockt. Schwer seufzend senke ich den Blick und merke dadurch auch nur aus den Augenwinkeln wie sich Mikaru wieder in sein Zimmer verzieht und ich somit wieder alleine vor dem Lift stehe. Unschlüssig was ich machen soll bleibe ich noch stehen und beiße mir fest auf die Unterlippe. Ich weiß ich sollte zu dir gehen und doch kann ich nicht, es ist als ob mich jemand oder etwas zurück halten würde. Allein schon beim Gedanken daran jetzt zu dir zu gehen fühlen sich meine Arme an wie Blei. Ich will zu dir und das mit dir klären, mehr als dringend sogar aber ich kann es nicht. Ich bekomme meine Füße nicht einen Millimeter vom Fleck und mir wird schlecht. Nach einigen Minuten drehe ich mich wieder zum Lift. Mit gesenktem Blick verlasse ich das Hotel und wage es erst wieder den Blick etwas zu heben als ich zwei Querstraßen weiter bin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)