Gefahr im Elfenwald von Kalahari (Teil 4) ================================================================================ Kapitel 11: Das Ungeheuer ------------------------- Das Ungeheuer „Komm, Maya! Steig auf meinen Rücken!“, forderte Scarlett ihre Freundin auf. „Auf deinen Rücken?“, fragte dies erstaunt. „Ja natürlich, oder willst du laufen?“, antwortete Scarlett. „Nein..“, gab Maya zu. „Na also, dann steig auf. Ich pass auch auf dass du nicht runter fällst! Versprochen!!“, meinte Scarlett ermunternd. „Aber..!“, versuchte Maya erneut einzuwenden. „Kein aber!“, bestimmte Scarlett „Steig auf oder wir komme zu spät!“ „Also gut“, gab Maya nach. Vorsichtig kletterte sie auf Scarletts Rücken setzte sich zwischen die Zacken und hielt sich daran fest. „Gut festhalten!“, rief Scarlett Maya noch zu bevor sie in den Himmel aufstiegen. Was darauf Folge war unbeschreibbar. Maya fühlte sich Wort wörtlich im Himmel und schloss für einen Augenblick sogar ihre Augen. Beim ersten Ruck hatte sie noch Angst gehabt, aber die war schon nach eineigen Sekunden verflogen. Es war nicht nur das Vertrauen in ihre Freundin, was einen so schnellen Sinneswandel hervorrief, sondern auch das Glücksgefühl, was Maya von oben bis unten durchdrang. In diesem Augenblick konnte Maya sich keinen schöneren Ort vorstellen als auf dem Rücke eines Drachen. Und sie konnte sie nichts schöneres vorstellen als zu fliegen. Maya hatte ihr bisheriges Leben am Boden und höchstens auf Bäumen verbracht. Sie war schon ein paar mal auf den Kristallberge geklettert, aber dies übertraf alle ihre bisherigen Erlebnisse und alle ihre bisherigen Vorstellung. Sie hatte sich schon manches Mal gewünscht auf einem Drachen zu fliegen, aber selbst das hatte sie sich nicht so schön ausmalen können. Maya sah unter sich den Wald und hinter sich die Kristallberge. Sie sah links die Drachenberge vorbeiziehen. Dann machte Scarlett eine Schleife nach links und flog auf die Drachenberge zu. Sie erklärte: „Das Ungeheuer hat mich angegriffen als ich dort um den Berg herumflog. Es kam von dort.“ Sie deutet nach vorne. „Darum fliegen wir nun von dieser Seite heran, damit wir es hoffentlich rechtszeitig sehen.“ Maya nickte nur. Und obwohl Scarlett sie nicht sehen konnte schien sie das Nicken gespürt zu haben. Scarlett wurde langsamer. Vorsichtig näherten sie sich dem Berg. Maya konnte bald ein großes Schwarzes Etwas erkennen. Nach einigen Metern stellt sie fest, dass es ein Loch also eine große Höhle war. Sie waren jetzt direkt vor der Höhle, die sich wie ein großes schwarzes Maul vor ihnen auftat. Maya fröstelte, irgendwie war es hier unangenehm. Ob das die Aura des Ungeheuers ist, fragte sich Maya. Sie beschloss Scarlett danach zu fragen „Ich nehmen an.“, antwortete die darauf „Als ich das letzte mal hier war, war es auch so.“ Schweigend landete Scarlett vorsichtig, für eine überstürzte Flucht bereit, auf dem Vorsprung der Höhle. Maya beugte sich vor um besser zu sehen, doch weiterhin blieb es Schwarz in der Höhle. „Vielleicht ist es nicht da!“, meinte Maya. Und sie hoffte insgeheim, dass es so war, denn obwohl sie den Krieg nur mit Hilfe des Ungeheuers abbrechen konnten, hatte Maya keine Lust dem Ungeheuer zu begegnen. Wenn seine Aura schon so angsteinflößend ist, wie muss dann das Ungeheuer selber erst aussehen, fragte sich Maya gerade als Scarlett endlich auf ihre Frage antwortet: „Ich glaube, das es hier ist. Sonst währe die Aura nicht so stark.“ Kaum hatte Scarlett zuende gesprochen schoss etwas großes auf sie zu, es kam aus der Schwärze vor ihnen. DAS UNGEHEUER!, dachte Maya entsetzte als Scarlett auch schon aufschrie und in Sekundenschnelle abhob um sich aus der Gefahrenzone zu katapultieren. Das Ungeheuer hatte die ganze Zeit geduldig gewartet, es hatte die Beiden mit seinen tiefschwarzen Augen herbeifliegen sehen und hatte gewartet bis sie nah genug heran waren. Dann hatte es bemerkt, das sie auf dem Vorsprung landen wollten und hatte im Inneren der Höhle geduldig gewartet bis sie unachtsam wurden. Dann hatte es zugeschlagen. Allerdings hatte es mit einer deutlich langsameren Reaktion gerechnet. Es ahnte nicht dass die Beiden nur auf es gewartet hatten. Als das Ungeheuer nun das dunkle der Höhle verlassen hatte konnten Maya und Scarlett erkennen wie es aussah. Maya stellte fest, das es wirklich erst schwarz aussah, aber schon nach eineigen Sekunden sah man, das es in Wirklichkeit braun war. Es war etwas größer als ein Drachen, war zum größten Teil dunkelbraun geschuppt, hatte sechs Beinen an dessen enden sich je vier riesige Krallen befanden. Oberhalb der Krallen befanden sich lange hellbraune Fellbüschel, die je um das ganze Bein herumreichten. Es hatte einen langen Schwanz an dessen Ende sich ein äußerst spitzer und scharfer Stachel befand. An der Wirbelsäule hatte es genau wie die Drachen spitze Zacken. Am Ende des langen Halses, bevor der Kopf begann, waren ebenfalls lange hellbraune Haarbüschel. Der Kopf war ziemlich groß, besonders die Augen und das breite Maul, wirkten furchteinflößend. Die Augen waren Blut unterlaufen, die relativ kleinen Ohren zerfetzt und das Maul bestand aus Millionen Reihen von Milliarden kleinen spitzen Zähnen. Und das war aber noch nicht das widerlichste, nein, dass schlimmst war, dass dieses Ungeheuer wahrhaftig, weder Maya noch Scarlett konnten es zuerst glauben, zwei Köpfe hatte!! Maya hätte fas aufgeschrieen. Sie fand dass das Ungeheuer im ganzen ziemlich missbildet war und seltsam verdreht wirkte. Erst dachte sie es wäre ein riesiger Käfer, dann, es wäre ein drachenartiges Monster. Es hatte auf eine erschreckende Weise einiges mit den Drachen gemeinsam, auch wenn es eigentlich total anders aussah. Aber es waren kleinen Einzelheiten, die es mit den Drachen gemeinsam hatten und diese Einzelheiten waren so präzise, dass man denken konnte dies wäre ein böse Drachengott. Obwohl natürlich alle wussten, dass Die Elfen, Tiere und Drachen den selben glauben hatten. Das Ungeheuer sah sie bösartig aus seine vier Augen an. „Es ist wirklich hässlich!“, flüsterte Maya Scarlett zu. „Ja!“, antwortete Scarlett. Dabei mussten sich beide ein Lächeln verkneifen, denn hässlich war noch untertrieben, man konnte sogar meinen, dass das Wort ’widerwärtig’ erst für die Ungeheuer erfundne wurde. Das Ungeheuer schien trotz seine mickrigen Ohren etwas verstanden zu heben und knurrte: „Was beredet ihr denn da??“ Maya sah erstaunt auf und frage: „Du kannst sprechen?!“ „Natürlich!“, schnaubte das Ungeheuer. Die Beiden waren wie erstart, keiner von ihnen hatte damit gerechnet, dass das Ungeheuer sprechen konnte. Doch als das Ungeheuer bemerkte wie erstaunt seine Gegner waren lachte es. Ja, wahrhaftig, es lachte! Nun ja, um es besser zu beschrieben, es war vielmehr ein Grölen. Tief und zugleich schrill! „Ich wusste ja, dass ihr Drachen und Elfen und auch Tiere naiv seit, aber für etwas intelligenter hab ich euch schon gehalten! Na ja, wenn man in solch einem Fall von intelligent reden kann!“, grölte das Ungeheuer. Maya uns Scarlett waren sprachlos. Das Ungeheuer war nicht nur widerwärtig und bösartig, nein es war auch noch frech und unverschämt!! Doch das ungeheuer schien nichts von ihren Gedanken zu bemerken und grölte munter weiter. „Wer bist du eigentlich?“, fragte Scarlett schließlich. Das Ungeheuer hielt inne und meinte: „Oh, entschuldigt eine ’Unhöflichkeit’! Ich bin Corso! Prinz Corso!!“ Dabei grinste er übers ganze Gesicht, dass sah ziemlich furcheinflößend und hässlich aus. „Prinz Corso??!“, riefen Scarlett und Maya ungläubig aus. „Ja, wer sonst?“, meinte der darauf schelmisch. „Das ist doch die Höhe!“, flüsterte Maya Scarlett zu „Erst kann er sprechen dann hat er einen Namen und zu guter letzt will er auch noch ein Prinz sein?!“ „Wirklich seltsam der Typ! Also, ich glaub ihm kein Wort!!“, flüsterte Scarlett zurück, während sie misstrauisch ihren Feind musterten. Doch der grinste weiter vor sich hin und meinte dann auch noch: „Wenn wir uns das erste Mal begegnet wären hätte ich euch gefragt ob wir Freund werden wollen!!“ Nach einer kurzen Pause fügte er schelmisch hinzu „Aber da ihr ja leider wisst, das ich euch hasse, schließlich habe ich dich, ich meine das feuerrote Monstrum da, schon angegriffen!! Tja, dann werde ich euch mal töten, wenn es mit der Freundschaft nichts wird!“ Die Beiden sahen ihn immer noch ungläubig an. „Faselt der doch wahrhaftig etwas von Freundschaft!“, knurrte Scarlett und rief Corso dann laut zu „Hast du noch alle Blätter am Baum?“ Doch er lachte nur. „Also, irgendwie erinnert der mich an Roku!“, gab Maya zu „Der ist auch immer so unfreundlich!“ „Oh vielen Dank!!“, tönte es zu ihr herüber. Maya zuckte zusammen, dann sah sie sich um, aber da war niemand, ungläubig sah sie das Ungeheuer an. Hat er etwas gehört was ich gesagt habe?, fragte sie sich. Corso grinste und sagte: „Ihr seit aber unfreundlich!! Begrüßt man so einen Prinzen? Also ich, Prinz der Ungeheuer, bin, so wie mein Vorfahre, hergekommen um euch auszurotten. Und ihr dürft die ersten sein! Ich gratuliere euch herzlich!!“ Dann lachte bzw. grölte er wieder. „Das ist doch eine Unverschämtheit!!“, rief Scarlett aus „Was bildest du dir eigentlich ein?! Ob Prinz oder nicht, ist uns egal!! Du hast für jede Menge Ärger und Unruhe gesorgt, dafür wirst du bezahlen. Darauf kannst du dich verlassen, ob du es willst oder nicht!!!“ Corso lachte immer noch, er war unvorsichtig geworden und dass hatten seine Gegner gemerkt. Nun war es an der Zeit ihren Plan in die Tat um zu setzten. Scarlett schlug kräftig mit den Flügeln und schoss auf Corso zu. Im letzten Augenblick endete sie ihre Richtung leicht und flog so an ihm vorbei, allerdings nicht ohne ihn eine Erinnerung mit ihren Krallen zu hiterlassen. Die Krallen drangen nicht besonders tief ein und die Verletzung war gering aber Corso verlor für eine Augenblick sie Gleichgewicht und kam ins trudeln. Rasch fing er sich wieder, aber schon diese kurze Verzögerung hatte Scarlett und Maya den Vorsprung gegeben, den sie brauchten. Corso nahm die Verfolgung auf aber da die Beiden einen Vorsprung hatten musste er sich ranhalten um sie einzuholen. Corso war kaum schneller als Scarlett, aber das Bisschen reichte schon um die Beiden Stück für Stück langsam aufzuholen. Scarlett kannte sich bestens in den Bergen aus, dass war ein großer Vorteil, denn so konnten sie Corso einige Male austricksen und dadurch Vorsprünge herausschlagen. Sie flog durch enge Bergschluchten und Durchgänge und schaffte es so immer wieder einen ausreichenden Abstand zwischen ihnen. Doch die größte Schwierigkeit kam noch! Sie hatten die Wiese erreicht und nun brauchten sie einen guten Platz zu landen, außerdem mussten sie Vorsichtig sein, immerhin fand gerade eine Schlacht Stadt und es konnte durchaus sein, dass ein Vogelschwarm sie attackierte. Natürlich nutzte Corso die Chance um näher an sie heran zu kommen. Aber Scarlett hatte Glück im Unglück, sieh fand schnell einen geeigneten Landeplatz in der Mitte der Wiese. Kaum hatten ihre Füße den Boden berührt fuhr sie schon herum um einen Angriff von Corso nicht völlig ausgeliefert zu sein. Doch der zögerte zuerst als er die vielen Tiere, Elfen und Drachen unter sich erblickte. Als er erkannte, das die andere ihn keines Blickes würdigten beschloss er doch zulanden und setzte nur ein paar Meter von Scarlett entfernt auf. Doch Maya hatte nur darauf gewartet, sofort begann sie laut zu rufen um die andern auf sich aufmerksam zu machen, Scarlett half ihr dabei. Schon hielten die ersten inne und sahen sich um was das zu bedeuten hatte. Manche schrieen auf als sie das Ungeheuer bemerkten, andere sahen es nur wie versteinert an. Das Geschrei machte nun auch die letzten auf die Neuankömmlinge aufmerksam. Maya rief mit lauter Stimme: „Elfenwaldbewohner!! Hört auf die Drachen zu bekämpfen!! Der Schatten war kein Drache, er war diese Ungeheuer hier!!!“ Als die Elfenwaldbewohner Maya auf Scarletts Rücken sahen waren sie entsetzt und wurden wütend. Oritell sah seine Tochter ungläubig an, er war wie versteinert, unfähig sich zu bewegen und tief geschockt über das Verhalten seiner einzigen und geliebten Tochter. Doch bevor irgendwer noch etwas sagen konnte meldete sich der Anführer zu Wort. „Was fällt dir ein Maya!!“, rief Roku wütend, er hatte sich einen Weg in die erste Reihe der inzwischen nähergekommenen Kämpfer gebahnt „Erst verschwindest du! Und dann tauchst du am nächsten Tag auf einem DRACHEN, der von einem UNGEHEUER begleitet wird, auf!!! Hast du nicht mehr alle Blätter am Baum??!“ „Nun halt mal die Luft an, Roku!! Scarlett und ich haben dass Ungeheuer hier hingelockt, weil...“, begann Maya als sie von Roku schon wieder fassungslos unterbrach: „SCARLETT??!!! Das dieses Ungeheuer einen Namen hat, darauf wäre ich gekommen, aber nicht dass du es schon damit anredest! Seit ihr jetzt neuen Freunde!!“ „Das verstehst du vollkommen falsch!“, versuchte Maya ihm zu erklären. Aber Roku hat endlich einen Grund gefunden sie vor allen nieder zu machen und darum stellte er auf ’stur’ „Was kann man daran bitte falsch verstehen??“, rief er außer sich vor Wut. Er war entsetzt über ihr verhalten und außerdem kurz davor wegen ihrer Unverschämtheit zu platzen. Doch auch Maya war wütend. Sie sprang kurzerhand, ohne weiter auf Corso zu achten – der sich äußerst still verhielt –, von Scarletts Rücken und baute sie wutschnaubend vor Roku auf. Doch der ließ sie kein bisschen von ihr beeindrucken, ganz im Gegenteil, er sah sie verächtlich an. Das war zuviel für Maya, sei war sowieso schon kurz vor Explodieren und nun musst Roku sie auch noch so reizen. Sie war die ganze Zeit nervös gewesen ob ihr Plan auch funktionieren würde und ob sie den Krieg noch verhindern konnten und nun explodierte sie wie eine tickende Zeitbombe: Sie hob ihr Hand und knallte Roku kurzerhand eine!! Dies alles ging so schnell, dass Roku gar nicht so schnell reagieren konnte und sogar ein kleines Stück nach hinten geschleudert wurde. Alle sahen Maya ungläubig an und als Roku sich wieder erhob, sah auch er ungläubig zu ihr auf. Langsam hob er seine Hand und er berührte seine rechte Wange, sie war geschwollen. Immer noch entgeistert sah er Maya an, doch dann schoss er plötzlich hoch und wollte sich auf Maya stürzen. Doch die hatte damit gerechnet und konnte so noch ausweichen. Bevor Roku einen neuen Versuch starten konnte schob Scarlett schnell ihren Kopf zwischen die beiden, worauf hin Roku zurückzuckte. „Misch dich da nicht ein du rotes Monster!!!“, fauchte er sie dafür an. Doch Scarlett lies sich von ihm nicht aus der Ruhe bringen, sondern versuchte ihm das ganze zu erklären. „Du willst der Anführer sein?!“, schnaubte sie „Du hast doch gar keinen Schimmer was hier überhaupt passiert!! Ein ordentlicher Anführer würde Maya zur Rede stellen und ihr zuhören und nicht versuchen sie zu verprügeln! Ein ordentlicher Anführer sorgt sich um sein Volk und sucht die sicherst und beste Lösung für die Probleme, damit so wenige wie möglich darunter leiden müssen! Doch du denkst nur an dich selbst!!“ Roku sah sie geschockt an. Es hatte noch nie jemand so mit ihm gesprochen, ausgenommen Kassandra, und schon gar nicht ein Drache. Doch Scarlett nahm kein Blatt vor den Mund und sprach ungerührt weiter: „Also, ich bin froh, dass ich ein Drache bin und keine Elfe! Ich würde mich sonst schämen, weil du mein Anführer wärst!!“ Roku starrte sie weiter hin entsetzt an, so eine Frechheit hatte er noch nie erlebt. Noch nicht einmal Maya war so unverschämt gewesen, sie hatte sich zwar gegen ihr eigenes Volk gewand, aber wenigstens hatte sie sich nicht in fremde Wesen Angelegenheiten eingemischt. Fuchsteufels wild sah er Scarlett an und schrie: „Was mischst du dich denn da ein? Das geht dich doch gar nichts an!!“ „Nun in gewisser Weise schon! Du warst doch schließlich die Person, die den Angriff vorgeschlagen hat! Du hast uns Drachen doch nicht geglaubt und uns als Lügner verurteilt!! Und jetzt hörst du nicht einmal Maya zu, die die einzige war, die an deinen Worten gezweifelt und ihre Richtigkeit in Frage gestellt hat! Die Einzige, die einen Beweis für die Unschuld von uns Drachen gefunden hat und ihn dir auch noch unter Gefährdung ihres eigenen Lebens herbringt!!!“ Und kaum hatte Scarlett geendet, da brach auch schon jemand in schallendes Gelächter aus – Corso!!! Erstaunt sahen die andern das Ungeheuer an. Einige hatten es schon fast, über den Streit hinweg, vergessen und wurden nun mit Schrecken an das Ungetüm unter ihnen bewusst. Doch Corso beachtet die Blicke der andern nicht und meinte an Maya und Scarlett gewand: „Na ihr Beiden! Hat es euch anscheinend doch nichts gebracht, dass ihr mich hierher gelockt habt!! Aber ich muss zugeben, die Idee war nicht schlecht! Aber gut wo ich schon einmal hier bin, kann ich mir auch gleich mein Abendbrot besorgen! Mal sehen, was haben wir hier denn schönes??“ Corso sah sich neugierig um. Doch eines hatte Corso nicht bedacht: er hatte gerade mehr oder weniger zugegeben, das Maya und Scarlett Recht hatten. Roku sah sich entsetzt um, aber niemand beachtet ihn. Augenblicklich stürzten sich alle Tier und Elfen auf das Ungeheuer. Auch die Drachen folgten ihnen nach kurzem zögern. Nur Roku bleib zurück. In kurzer Zeit hatten die Elfenwaldbewohner und Drachen das Ungeheuer bezwungen und ruhten sich nun auf der Wiese aus. Wunden wurden ausgeleckt und mit Kräutern verarztet. Elfen, Tiere und Drachen begannen miteinander zu reden und langsam Freundschaften zu schließen, während sich Roku, Maya, Scarlett, Yaromar und einige andere zusammensetzten um über die Geschehnisse in Ruhe zu reden und zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen. -------- so dass war das vorletzte kapitel ich denke Kapitel 12 kommt am Montag bisdahin freue ich mich über jeden Kommi, der da gelassen wird^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)