Gefahr im Elfenwald von Kalahari (Teil 4) ================================================================================ Kapitel 3: Der Schatten ----------------------- so hier is nun Kapitel 3.. hab mir überlegt das vierte diesmal früher hochzuladen.. mal sehen so, aba jetzt genug der Vorrede und VIEL SPAß!!! --------------------------------------- Der Schatten Es war eine Nacht wie jede andere. Sie lag dunkel und geheimnisvoll über dem Elfenwald. Die Sterne leuchteten klar am tiefschwarzem Himmel. Der Mond war der einzige Lichtspender, blass und kalt sah er auf die Erde und den Elfenwald herab. Ab und zu schob sich eine kleine Wolke vor den Mond und für ein paar Sekunden wurde der Wald in totale Finsternis getaucht. Alles lag still und friedlich da, nur ab und zu wurde die Stille durch ein rascheln im Dickicht gestört. Die nachtaktiven Tiere bewegten sich beinah lautlos. Da! Plötzlich schien sich der Himmel zu verfinstern und schien noch dunkler zu werden, als er ohnehin schon war. Ein riesiger Schatten schob sich langsam über den Wald. Nur das fahle Mondlicht schälte den Schatten aus der vollkommenen Finsternis. Jeder, der ihn sah, wünschte sich, dass der Mond von Wolken verdeckt wäre, sodass man den Schatten nur gerade so erahnen könnte. Das Mondlicht sorget dafür, dass der Schatten wie eine Ausgeburt der Hölle wirkte, obwohl man keine roten Augen, keine spitzen Zähne, nichts grausames und angsteinflössendes erkennen konnte. Aber vielleicht ließ das den Schatten so gefährlich wirken, vielleicht war es auch seine Form, die seltsam abgehackt und zackig aussah, soweit man das erkennen konnte. Der Schatten wirkte auf unerklärliche Weise abstoßend und gefährlich. Eine Eule, die mit ruhigen Flügelschlägen durch den Wald geflogen war, schrie panisch auf als sie den Schatten entdeckte und sucht ihr Heil in der Flucht, sie flog panisch durchs Dickicht davon und wäre ein paar mal fast abgestürzt, so eilig hatte sie es plötzlich. Bei ihrer Flucht schreckte sie eine Menge Tiere auf, aber sie flog ohne eine Entschuldigung weiter, so als währe der Teufel persönlich hinter ihr her, dass dachten zumindestens die anderen Tiere und sahen sich unheilvoll um. Auch ein Reh hatte den Schatten entdeckt. Sie konnte nicht schlafen und hatte verträumte in den Himmel geschaut und die Sterne betrachtet, als sich der Schatten plötzlich in ihr Blickfeld schob. Sie hatte sich erschrocken im dichten Gestrüpp versteckt und hoffte, dass der Schatten weder sie noch ihre Herde, die sich nicht weit von ihr auf einer kleinen Lichtung schlafen gelegt hatte, entdecken würde. Der Schatten hatte sowohl die Eule als auch das Reh bemerkt, er hielt im Flug an und starrte wie gebannt in den dunklen Wald unter ihm. Doch das dichte Gestrüpp verbarg alles vor ihm. Selbst mit scharfen Augen hätte er nichts sehen können, da die Dunkelheit aus dem Wald ein dunkles und undurchschaubares Meer machte. Das Reh starrte den Schatten an, es war wie erstarrt, unfähig sich zu rühren. Obwohl in der Dunkelheit nichts zu erkennen war, glaubte sie zwei feuerrote Augen im Gesicht des Schattens zu erkennen, die sie kalt anstarrten. Hoffentlich bemerkt mich der Schatten nicht!, dachte das Reh voller Panik. Was würde geschehen, wenn der Schatten hungrig war und sich ein Reh als nächtliche Zwischenmahlzeit aussuchte? Soll ich laut aufschreien um die anderen zu warnen? Aber vielleicht hatte der Schatten die anderen Rehe noch nicht entdeckt und so würde ich ihn auf mich und die Herde aufmerksam machen. Wenn er aber ein Drache ist, so hatte er die anderen vermutlich schon mit seinen scharfen Augen entdeckt und die schlafende Herde wird meinen Warnruf bitter nötig haben. Aber vielleicht machte es dem Drachen mehr Spaß ein Reh zu jagen, anstatt ein schlafendes zu erbeuten und er würde mich durch den Warnruf entdecken und mich dann jagen, dachte das Reh verzweifelt. Und das ein Drache schneller war als ein Reh wusste sie sicher. Die vielen Fragen, Gefahren und Möglichkeiten schwirrten im Kopf des Rehs herum, sodass sie zu keinem klaren oder vernünftigen Antwort kam. Noch während sie verzweifelt überlegte gab der Schatten auf und hob den Kopf, langsam flog er über den Wald zu den Drachenbergen. Das Reh atmete erleichtert auf, als es dies sah. Aber zugleich wundertete sie sich: Wenn er zu den Drachenbergen fliegt, so muss er ein Drache sein, denn es gibt dort keine andern Wesen. Aber als Drache hätte er zumindestens meine Herde, mit seinen scharfen Augen, entdeckt müssen, hat er aber nicht oder zumindestens war er nicht auf jagt. Aber wenn er nicht auf jagt war, was wollte er dann bei uns??? Das Reh beschloss sich wieder schlafen zu legen und morgen mit den anderen über darüber zu sprechen. So kehrte wieder Ruhe im Elfenwald ein. Und diesmal wurde sie bis zur Morgendämmerung nicht mehr gestört. ---------------------- das wars schon wieder.. ich weiß is ziemlich kurz diesmal bis dann Ichiro^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)