Dangerous Life von flyingwonder (is ne gemeinschafs FF mit Blanche7) ================================================================================ Kapitel 2: Der Auftrag ---------------------- Der Auftrag Naraku und Orochimaru saßen in ihren Büro des großen Firmgebäude der OCN Corporation und gingen ihre Drogenlieferungen durch. „Bei der Lieferung von Vivian Wong und Dartz fehlen seit einiger Zeit mehrere Kilo Heroin. Die wollen sich anscheint an unseren Drogen bereichern.“ Orochimaru strich einige Zeilen auf der vor ihm liegenden Liste an. „Das können wir nicht dulden.“ Naraku griff zum Telefon und wählte die Nummer ihres Assistenten Kabuto. Er befahl ihn scharf ins Büro zu kommen. Kurze Zeit später trat Kabuto ins dieses und Verbeugte sich tief. „Wie kann ich Ihnen helfen?“ Wir haben einen Auftrag für Bakura-San und den Neuen ............“ „Yami“ „Genau Yami. Die zwei sollen Vivian Wong und Dartz auslöschen. Es soll ebenso eine Warnung an die anderen Lieferer sein.“ Naraku gab Kabuto einige Informationen zu Wong und Dartz. Dieser verabschiedete sich mit einer Verbeugung und machte sich auf den Weg zu Yami und Bakura. *** Der weißhaarige Killer lag noch im Bett und schlief tief, als er durch laute Musik geweckt wurde. Wütend sprang er aus dem Bett und rannte ins Wohnzimmer, wo Yami auf der Couch saß. Einige Waffen waren vor ihm ausgebreitet und er lud gerade eine Pistole. „DU TAUBER OBAKA. IST DIR DEIN GEL IN DIE OHREN GELAUFEN? KEIN WUNDER BEI DER MENGE DIE DU BENUTZEN MUSST, DAMIT DEN HAAR WIE DIE EINES PUNK AUSSEHEN. DU MENSCHLICHER IGELKOPF!!!!!“ Lässig blickte Yami auf, als Bakuras Schatten auf den Tisch fiel und zog sich einen Stöpsel aus dem linken Ohr. „Oh die muss ich wohl vergessen haben. Ich war SCHON auf den Schießstand und muss dort vergessen haben die Ohrstöpsel aus den Ohren zu nehmen. Hab ich dich etwa geweckt?“ Yamis blick wanderte auf die Uhr. „Oder doch nicht es ist ja schon Vormittag.“ ES IST ERST 10 UHR, NORMALE LEUTE SCHLAFEN UM DIESE UHRZEIT NOCH.“ Yami zog beide Augenbrauen in die Höhe. »Der hat wohl ne falsche Zeitwahrnehmung« „NORMALE japanische Bürger haben in zwei Stunden ihre wohlverdiente Mittagspause.“ Bakuras Augenbrauen fingen an zu zucken, seine Augen spiegelten die Wut. Tief Luftholen wollte er dazu ansetzen Yami mit seinen Worten in den Boden zu rammen. Sein Mund öffnete sich leicht, als *Bing-Bong Bing-Bong* die Klingel sich meldete. Bakura ignorierend stand Yami auf, um die Tür zu öffnen. Die Wut des Weißhaarigen richtete sich schlagartig auf die Person, die es gewagt hatte seinen Klingeknopf zu berühren. Also stürmte er zur Tür und riss diese noch vor Yami auf. „Welcher lebensmüder Bastart wagt es mich bei meinem Triumph über den dämlichen, zu klein geratenen, hyperaktiven Punk zu stören?“ Ein Abfälliger Blick traf ihm im Rücken. „So Weltfremd kann nicht mal so ein unterentwickeltes Faultier wie du sein, zu glauben mich so leicht besiegen zu können.“ „WIE BITTE?? UNTERENTWICKELT??????????“ „Natürlich oder ist dir schon mal ein normales weißhaariges Faultier über den Weg gelaufen? Du Albino“ „ES KANN JA NICHT JEDER SOVIEL FARBE HABEN WIE DU, DU AMPELMÄNCHEN“ Kabuto starrte die vor ihm stehenden entgeistert an und dachte sich »Mein Gott, da gaben sich zwei gesucht und gefunden«. Da er sich, zumindest bei Yami, bewusst war, dass sie ihn ohne Spuren zu hinterlassen töten konnten behielt er das Gedachte für sich. Unterbrach das Gezanke vor ihm aber sachlich! „Orochimaru und Naraku haben einen Auftrag für euch!!! Ihr sollt Vivian Wong und Dartz töten. Das ganze soll auch ein Exempel sein, damit alle anderen wissen, das die Bosse einen Fehltritt oder Betrug nicht verzeihen. Also ein Mord in der Öffentlichkeit. Zu Wong ist noch zu sagen, dass sie durchaus in der Lage ist sich zu wehren, da sie über Kampfsporterfahrung verfügt. Das ganze soll schnell über die Bühne laufen.“ Kabuto überreiche Bakura die Informationen, die er von Naraku erhalten hatte und machte sich auf den Weg zurück. Auf der Straße fiel ihm ein schwarzer Alfa-Romeo kurz ins Auge, beachtete diesen aber nicht weiter. Bakura warf einen wütenden Blick auf Yami, riss sich aber zusammen und ging ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch fallen ließ. Dort reichte er Yami, der nachgekommen die Infos von Wong, während er sich mit Dartz beschäftigte. Bakuras Magen meldete sich lautstark. Belustigt nahm Yami dies zur Kenntnis. „Was willst du essen?“ Bakura schmiss ihm die Karte eines Pizzalieferanten zu, dort war bereits eine Pizza angekreuzt. Der Kleinere griff zum Handy wählte und gab die Bestellung auf. Während sie warteten gingen sie die Gewohnheit der Opfer durch Bakura fand sogar Zeit sich umzuziehen. *** Sasuke war Kabuto vom Büro hierher gefolgt. Da dieser die Akte, Welcher er mit ins Gebäude genommen hatte nicht mehr bei sich hatte ging er davon aus das dort die Killer wohnten. Er hatte beobachtet, wie der Aufzug im Penthouse gehalten hatte, wusste also welche Wohnung. Nun überlegte er wie er unauffällig diese belauschen konnte. Noch grübelnd erblickte Sasuke den Pizzaboten und dachte sich. »Ein versuch ist es wert.« Schnell trat er hinter den Boten ins Gebäude, dort zückte er seine Marke. „Wo soll die Pizza hin?“ „Ins Penthouse.“ „Gut gib mir die Pizzen und deine Sachen. Ich übernehme das.” *** Als es an der Tür schellte stand Bakura auf, um die Pizza im empfang zu nehmen. Unfreundlich drückte der Lieferant ihm diese in die Hand. Bakura legte die Pizza zur Seite und wollte in seinen Hosentaschen nach Geld kramen, doch der Lieferant drehte sich ohne zu warten Richtung Aufzug. „Du Trottel behältst so wohl nicht lange deinen Job.“ Belustigt schaute Bakura den Boten an. Überstürzt drehte sich dieser wieder um und stolperte dabei über seine Füße, sodass er gegen den Weißhaarigen fiel. Unbemerkt ließ Sasuke, der sich an Bakura abstützte die Wanze in dessen Brusttasche fallen. „Mein Gott, du bist für diesen Job echt nicht geschaffen.“ Mit einem „Gomen“ verabschiede sich Sasuke. Kaum war die Tür vor ihm ins Schloss gefallen schlich sich ein fieses Grinsen in sein Gesicht. Bakura schüttelte genervt den Kopf und ging davon aus diesen Lieferanten nicht wiederzusehen. Nachdem die Beiden den Besten Ort für ihre Tat gefunden hatten sprachen sie über das wie. Yami ergriff das Wort. „Am ungefährlichsten ist es, wenn ich Wong aus sicherer Entfernung erschieße, damit sie durch ihrer Kampfsporterfahrung keine Probleme machen kann. So kann ich dir im Notfall auch Rückendeckung geben.“ „Dann kümmere ich mich um Dartz und räume ihn aus den weg.“ *** Um 21.00 Uhr machten sich die Killer aufbruchbereit. Und fuhren zum geeigneten Tatort Yami schaute sich auf den Parkplatz des Chinarestaurant nach einem hohen Gebäude um, von dem aus er mit seinem Gewehr gute Sicht auf denselbigen hatte. Kurz darauf betrat er das oberste Stockwerk eines stillgelegten Fabrikgebäudes und schraubte seine Waffe zusammen, legte sich dann schussbereit in Position. Auch Bakura suchte sich einen dunklen Ort, wo er auf sein Opfer wartete. Eine Stunde eher als geplant tauchte eine leicht wankende Wong, die sich an Dartz krallte auf den Parkplatz auf. »So besoffen wie die ist, hätten wir uns den Aufwand gar nicht machen brauchen« Bakura wartete nicht auf Yami und schritt auf sein Opfer zu. Allerdings erkannte Vivian den Killer, riss die Augen auf und wollte schreien, als die Kugel von Yami sie traf. Dartz fasste sich schnell, drehte sich um und wollte auf die Straße rennen, doch eine Hand in seinen Schopf riss ihn zurück. Dartz schrie auf, wurde aber durch Bakuras freie Hand, die ihm die Kehle zudrückte daran gehindert Alarm zu schlagen. Genau in dem Moment lief ein Tier an einem Bewegungsmelder vorbei und die Szene wurde Erleuchtet. Schnell sah sich Bakura um, ob ihn jemand sehen konnte und erblickte hinter einen Wagen einen blonden Jungen, dessen weitaufgerissenen braunen Augen ihn direkt anstarten. Das Licht erlosch durch einen weiteren Schuss von Yami, schnell brach der weißhaarige Killer das Genick seines Opfers und schnellte in die Richtung des Jungen. Laut klirrend fielen einige Werkzeuge, vermutlich zum knacken eines Wagens auf den Boden und hastige Schritte waren zu hören. Bakura zog eine kleine Taschenlampe, leuchtete sich kurz ins Gesicht und ließ das kleine Licht suchend über den Parkplatz laufen. »So ein scheiß wir hätten uns doch erst ein Walkie Talkies besorgen sollen, jetzt haben wir den Mist!« dachte sich Bakura im Stillen. Yami wunderte sich erst, entdeckte dann aber den Grund von Bakuras verhalten und zielte auf einen Fuß, der zwischen den Autos zu sehen war. Yami zog den Abzug, doch bevor die Kugel treffen konnte war der Fuß verschwunden. Bakura, der lauschend stehen geblieben war, hörte den Einschlag der Kugel und rannte dorthin. Allerdings sah er nur noch einen Schatten, der auf die Straße zueilte. Schnell verfolgte er diesen, um denjenigen, der ihn gesehen hatte zu töten. Der Flüchtende verfluchte innerlich die Situation, wie konnte er nur in so eine geraten? Um das ganze noch schlimmer zu machen tauchte nun ein schwarzer Wagen auf, der mit quietschenden Reifen neben ihm stehen blieb. Gerade wollte er einen Hacken schlagen, um den Fahrer zu entkommen, doch es war zu spät. Die Tür sprang auf und eine blasse Hand schnappte sich den Arm des Flüchtenden und zerrte ihn in den Wagen. Halb auf den Fahrer hängend, die Füße im freien baumelnd setzte der Wagen zurück auf die belebte Straße. Bakura sah entsetzt den Wagen und fluchte laut, als sein Opfer in diesen gezerrt wurde. Sauer gab er Yami mit der Taschenlampe ein Zeichen, dass dieser herunter kommen sollte. Fluchend und sehr genervt schmiss sich Bakura auf den Beifahrersitz von Yamis Auto. „SAG MAL BIST DU VOR BLÖDHEIT ERBLINDET? Wofür sitzt du den dort oben? Willst du uns die Bullen auf den Hals hetzen? Der hat mich gesehen, los sehe zu dass du den Wagen einholst. So weit kann der noch nicht sein.“ Yami gab Gas und tatsächlich, der schwarze auffällige Wagen war noch eben zu sehen, wie er in eine Straße einbog. Um den Weg abzukürzen bog Yami mit quietschenden Reifen in eine Seitenstraße. Als er die Hauptstraße wieder erreichte war er knapp hinter den anderen. Es schien so als würde der Fahrer des anderen Wagens nicht daran denken, dass er verfolgt werden konnte, gemütlich fuhr dieser weiter. „Gib mir mal eine Waffe.“ „Ich hab hier vorne nur das Gewehr liegen. Alle anderen sind im Kofferraum.“ „Wie zum Teufel willst du jemanden erschießen, wenn deine Waffen im Kofferraum liegen? Unvorbereiteter geht es nicht. Und so was soll ein Topkiller sein! Von dir sollte ich mir wirklich KEINE Scheibe abschneiden.“ „Denkst du mal weiter? Wenn wir bei einer harmlosen Führerscheinkontrolle direkt eingebuchtet werden hilft das keinen weiter. Außerdem solltest du hier nicht rumballern. Auffälliger geht es wohl nicht.“ Innerlich den Fahrer verfluchend lehnte sich Bakura im schwarzen Autositz zurück. Auffällig häufig bog das Auto vor ihnen ab. An einer gelben Ampel blieb der Verfolgte stehen, wartete darauf, dass die Anderen aufholten. Kurz bevor die Fußgänger die Straße überqueren konnte jagte er los, um seine Verfolger abzuhängen. „Los hinterher, gib Gas“ „Wir sind Killer keine Massenmörder, dass mit der Auffälligkeit hatten wir doch gerade erst!“ „Willst du unbedingt in den Bau wandern? Der hat uns gesehen!“ „Ne nur dich!“ „HALLO, wir wohnen zusammen. Also tritt aufs Gas.“ Bakura, dem alles nicht schnell genug ging trat auf das Gaspedal. Yami zog vor Schreck und Schmerz den linken Fuß in die Höhe, der Wagen machte einen Satz und würgte sich dann ab. „Hast du eigentlich nur Vakuum im Schädel? Wegen dir verlieren wir den Wagen noch. Die drei Sekunden hättest du auch noch warten können.“ Den anderen mit seinen Blick aufspießend startete er den Motor neu. Der schwarze Wagen war allerdings irgendwo im Verkehr verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)