Verbotenes Verlangen von abgemeldet (ein Kapitel Fake) ================================================================================ Prolog: -------- Der Halbjapaner Randy McLane kommt neu in das 27. Revier und wird gleich an seinem erstem Tag Dee Laytner zugeteilt. Zuerst reagiert Dee abweisend, aber das hält nicht lange an. Randy beweist Dee, dass er das Zeug zum Polizisten hat und so schließen die beiden Freundschaft. Von diesem Tag an nennt Dee Randy nur noch bei seinem zweiten Vornamen, Ryo. Ryo ist ein eher zurückhaltender und ruhiger Mensch, Dee dagegen sehr stürmisch und direkt, sodass er Ryo oft überrumpelt. Eines Tages taucht der Straßenjunge Bikky Goldman auf, den Ryo bei sich aufnimmt. Dee und Bikky streiten und prügeln sich am laufendem Band, meist dann, wenn Dee sich Ryo annähert. Die Taschendiebin Carol kommt auch hinzu. Sie ist oft bei Ryo, Dee und Bikky, wobei sie sich auch oft mit Dee streitet. Carols Sorgen ------------- Carol saß bei Ryo auf dem Bett. Ryo sah dem Mädchen genau an, dass sie sich wegen irgendetwas sorgte. Diese strengen Sorgenfalten auf ihrer Stirn gefielen ihm gar nicht. So saß sie schon seit einer halben Stunde, am Kopfende des Bettes an die Wand gelehnt und ein Kissen auf ihren Bauch gedrückt. Ryo saß einfach nur neben ihr auf der Bettkante und sah sie an. Das Schweigen war nicht unangenehm, denn Ryo spürte genau, das Carol einfach Zeit brauchte um mit ihm zu reden. Es war wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis sie den ersten Schritt tat. Carol räusperte sich leise. "So.... genug überlegt. Ryo? Kann ich mit dir reden? Wirst du mir helfen?" Ryo hörte das flehentliche Bitten Carols und nickte nur stumm. "Ich hab ein Problem, es geht um Bikky." Ryo nickte wieder stumm. Er hatte es sich fast gedacht, das Bikky schon wieder was ausgefressen hatte. "Eigentlich habe ich Bikky versprochen nichts zu sagen, aber ich mache mir große Sorgen. Ich hab auf dem Schulhof beobachtet wie er mit einem mysteriösen Mann sprach. Bikky gab ihm Geld und er bekam daraufhin ein Päckchen. Ich weiß nicht was es war. Als ich ihn zur Rede stellen wollte, bat er mich einfach, das ich nichts sagen dürfe. Alles sei in bester Ordnung und ich müsse mir keine Sorgen machen. Aber das kann ich nicht. seit dem verhält er sich so komisch und ich weiss nicht warum." Carol blickte Ryo direkt in die Augen. Die Verzweiflung war ihr ins Gesicht geschrieben. Nun rückt Ryo näher an Carol heran und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Natürlich helfe ich dir Carol, und vor allem helfe ich Bikky. Er liegt uns doch beiden am Herzen. Wir bekommen schon..." In diesem Moment flog die Tür mit einem lauten Knall auf und ein braungebrannter Junge mit blonden Haaren stand in der Tür. Gut gelaunt brüllte er: "Hallo ihr zwei. Was macht ihr den hier hinter der verschlossenen Tür doch wohl nichts Verbotenes?" Mit einem Satrz sprang auch Bikky aufs Bett. "Wie wäre es mit einer Pizza heute Abend, Ryo. Und einen spannenden Film...." Bikky quasselte gut gelaunt weiter. Ryo war mit den Gedanken jedoch bei den Sorgen um ihn. Jetzt benahm er sich irgendwie wie immer und trotzdem störte Ryo etwas an seinem Verhalten. Er konnte noch nicht ausmachen was es war, aber da lag was in der Luft. Am besten war, überlegte er, er würde mal mit Dee sprechen. Auch wenn die zwei sich stritten wie Hund und Katze waren sie doch dicke Kumpel und Dee wusste immer genau was mit Bikky los war. Ein Gespräch mit Hindernissen ----------------------------- Ryo entschied sich Bikky und Carol allein an diesem Abend zu lassen. Er wollte zu Dee um mit ihm über Bikky zu reden. Bikky war enttäuscht, das Ryo nicht blieb, aber wenn es um Ryo´s Job als Polizist ging, konnte man da nichts gegen tun. Ryo war halt mit Leib und Seele ein Bulle und er war ein ziemlich guter Bulle. Ryo ging zu Fuss zu Dee. Er brauchte einen klaren Kopf wenn er dort ankam und das ging am Besten an der frischen Luft. Außerdem musste er sich, bevor er mit Dee zusammentraf sammeln. In den letzten Wochen kam es immer wieder zu komischen Situationen zwischen ihm und Dee. Ryo konnte dieses Gefühl kaum beschreiben und er wusste auch nicht ob er es beschreiben wollte. Es gefiel ihm nicht, was er für Dee fühlte. Es verwirrte ihn. Aber das war jetzt alles erstmal zweitrangig, er hatte jetzt keine Zeit sich um etwas Gedanken zu machen, was er wohl eher missverstand.... Dee war nicht in ihn verknallt, auch wenn er schon zugegeben hatte auf Männer zu stehen. Ryo war wahrscheinlich von der Aussage und der Tatsache nur leicht irritiert, weil er mit sowas nun wirklich nicht gerechnet hatte. Und deswegen interpetierte er auch Dinge in Dees Blicke und Gesten, die so gar nicht den Tatsachen entsprachen. Endlich erreicht Ryo Dees Apartment. Schon nach wenigen Augenblicken wurde die Tür geöffnet. Ryos Herz machte einen freudigen heftigen Satz als er Dee sah. Sein Partner stand nur in einem Handtuch bekleidet und mit nassen zerzausten dunklen Haaren vor ihm. Dee hatte wohl gerade geduscht. Ryo ertappte sich, wie er auf die Muskel an Dees Oberarmen starrte. "Hiiiiii Partner," Dee stiess seinem Kollegen feste gegen die Brust. "Wass machst du denn hier. Na los, komm rein. Ich hab grad geduscht und wollte mir jetzt einen Kaffee kochen. Los, mach schon, es ist kalt, oder willst du, das ich mir den Tod hole?" Dee stubste Ryo sanft über die Türschwelle und weiter Richtung Wohnzimmer. "Setz dich, ich zieh mich nur grad an und dann mach ich uns einen Kaffee." Dee verschwand in sein Schlafzimmer. Die Tür war auf und von seinem Platz auf der Couch konnte Ryo zusehen, wie Dee sich ankleidete. Heimlich beobachtete er ihn, sah genau jede Bewegung seiner Rückemuskelatur. Ryo war fasziniert. Er wollte wegschauen, aber es glückte ihm nicht. Sein Blick war wie gebannt. "Jetzt ist aber gut" schalt sich Ryo in Gedanken. "Was machst du denn da?" Ryo schüttelte den Kopf, als ob er dadurch seinen Eindruck von Dee einfach so abschütteln könnte. Aber so wirklich wollte ihm das nicht gelingen. Nur gut das Dee wohl unbändige Lust auf Kaffee hatte, denn in Null Komma Nix war er in seine Jeans geschlüpft und hatte sich ein frisches weißes Hemd übergeworfen. Die Hemdköpfe ließ er praktischer Weise auf. Mit seinen schlanken Fingern ging er sich nochmal durch die feuchten schwarzen Haare. "Soooo, jetzt nur noch Kaffee, Ryo, und dann komm ich zu dir und wir können reden," plauderte Dee fröhlich vor sich hin und schlendert gut gelaunt in seine kleine Wohnküche. Er merkte nicht wie Ryo sich die Finger gegen die Schläfen presste. Ryo musste erstmal seinen Kopf frei bekommen. Herrgott nochmal... sowas hatte er das letzte mal als verknallter Teenager durchgemacht als er auf eine 2 Jahre ältere Schülerin aus seiner Schule stand. Immer wenn sie an ihm vorbeiging, mit ihren langen blonden Haaren und ihre üppigen Oberweite, bekam er einen hochroten Kopf und schweißnasse Hände. Genau so ging es ihm jetzt auch nach Dees entblößten Rücken. Seine Hände waren klitschnass und ihm war warm, zum Glück hatte sich das Erröten in den letzten Jahren gelegt, so dass nur noch seine Ohren verräterisch leuchteten. Dee kam mit dem dampfenden Kaffee aus der Küche und stellte Ryo seinen Becher mit dem heißen Getränk hin. "Hier, schön schwarz und stark, mein Lieber, genau so wie du ihn magst," Dee ließ sich auf das Sofa, dich neben Ryo plumpsen. Ryo versuchte sein Unbehagen zu verbergen. Dee schaute seinem Kollegen tief in die Augen: "So, und nun schieß endlich los was dich bewegt," Dee schaute nun skeptisch. "Hey, du siehst wirklich nicht besonders gut aus... du hast Schweißperlen auf der Stirn. So schlimm kann es doch nun wirklich nicht sein, altes Haus." Ryo´s Freund legte ihm behutsam die Hand auf die linke Schulter. Ryo versuchte nicht zusammenzuzucken bei der unerwarteten Berührung, er schluckte einmal kurz und begann dann zu erzählen. "Also, Carol war heute bei mir, und ist sie es wohl auch noch, Bikky und sie wollen sich zusammen einen Film anschauen, aber das ist ja jetzt auch egal. Auf jeden Fall hat Carol Bikky auf dem Schulhof beobachtet, wie er einem wohl eher dubiosen Mann irgendwas abgekauft hat. Carol kam das sehr spanisch vor und hat ihn sofort zur Rede gestellt. Doch Bikky druckste wohl nur rum, sie solle sich keine Gedanken machen, alles sei in bester Ordnung. Nur Carol glaubt ihm das nicht und ich bin auch skeptisch. Bikky verhält sich sein ein paar Tagen wirklich äußerst merkwürdig. Ich weiss nicht was mit ihm los ist, aber wir sollten ihn mal zur reden stellen. Ich brauch aber deine Hife, Dee. Du kannst ihn besser einschätzen, auch wenn ihr euch ständig zofft." Hilfesuchend sah Ryo nun Dee in die Augen. Dee nickte nur verständnisvoll. "Ja, ich habe auch gemerkt das irgendwas nicht stimmt mit dem Jungen. Er war in den letzten Tagen immer so friedlich und hat sich komischerweise immer sehr zuvorkommend mir gegenüber verhalten. Wie jetzt jedoch dieser Kerl in die ganze Geschichte passt weiß ich noch nicht. Aber wir gehen der Sache nach, versprochen," mit diesen Worten stand Dee auf und stellte sich dirket vor Ryo auf. "Aber nicht mehr heute Abend mein Lieber, dein Nacken ist total verspannt. Komm, ich erteil dir eine Gratismassage." Er packte Ryo bei der Hand und zerrte ihn mit ins Schlafzimmer. Mit einem leichten Stoss an die Schulter brachte Dee Ryo dazu, sich ohne Widerrede auf die Bettkante zu setzen. Er dirigierte ihn ohne viele Worte in die Horizontale und auf den Bauch. Dee schob Ryo´s Hemd nach oben, so dass der Anblick auf einen muskulösen Rücken frei war. "Ich hol nur schnell noch was," Dee sprintete eben noch mal schnell ins Badezimme und kam mit einer großen Flasche Massageöl zurück. Ryo hatte nichtmal den Hauch einer Gelegenheit aus dieser Situation zu entkommen, deswegen atmete er nur ganz tief ein und versuchte locker zu lassen, als Dee ihm die ölige Flüssigkeit auf den Rücken goss. Er musste sich ein wohliges Seufzen verkneifen, als sein Partner begann ihm die verspannten Schultern zu kneten. Ryo genoss diese Berührungen. Ein süßer Duft nach Milch und Mandeln von dem Öl erfüllte den Raum. Und auch Dees Tabakgeruch seiner Zigarettenmarke war unschwer zu erkennen. Dees Hände auf seinem Rücken waren für Ryo sehr angenehm und er entspannte sich heute zum ersten mal richtig in Dees Nähe. Irgendwie schien diese Szene wie selbstverständlich für Ryo. Genauso sollte es zwischen den beiden sein, das hatte er sich gewünscht. Gerade als Ryo was unüberlegtes sagen wollte flog die Haustür zu Dee´s Apartment auf. Man hörte Bikky laut mit Carol reden. "Dee hat mir den Schlüssel gegeben, falls irgendwas sein sollte. Und das wir keine Cola mehr haben ist ja wohl einduetig ein Notfall. Wo stecken die zwei denn." Wie vom Donner gerührt blieb Bikky in der Schlafzimmertür stehen und entdeckte Ryo auf dem Rücken liegend und Dee auf seinem Hintern hockend. "Ryoooooooo? Was macht ihr denn da?" Ryo blickte Bikky peinlich berührt an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)