Hitzewelle von _Natsumi_Ann_ ((Rose & Scorpius)) ================================================================================ Kapitel 1: ~ Frösche küssen besser ~ ------------------------------------ ~ Harry Potter ~ New Generation. ~ Hinweis: Immer mal die Charakterbeschreibungen überfliegen, hab auch das ein oder andere Bild getauscht oder ne neue Charakterbeschreibung gemacht xD Aber soll nicht so häufig vorkommen, ihr sollt euch ja an die Personen gewöhnen *gg* Wünsche euch viel Spaß beim lesen ^.^ »» Aussehen ist nicht alles «« * * * “Scorpius, bist du sicher, dass das wieder funktionieren wird?“ erwiderte Albus etwas skeptisch und zog eine Augenbraun in die Höhe. „Wir machen das jetzt schon das fünfte Mal, irgendwann merkt einer der Dozenten, das wir immer die Prüfungsaufgaben klauen.“, doch der Blonde vor ihm winkte nur gelangweilt ab und öffnete das kleine Fläschchen mit der grünen Substanz innen drin. „Als ob, auch wenn sie mich sehen, werden sie denken ein Fredchen aus dem Wald sei hier eingedrungen, mehr nicht. Schließlich hatten wir letzten Monat Masseneinwanderungen von den Viechern und unser alter Hausmeister jagt die meist direkt davon. Also kommt es auf ein Frettchen mehr oder weniger nicht an.“, Lorcan nickte nur stumm und zündete sich dabei eine Zigarette an, die sechste mittlerweile innerhalb von dreißig Minuten. Er zog einmal kräftig daran und tippte Potter auf die Stirn. „Scorpius macht das schon keine Sorge. Hauptsache wir fallen im Test nicht durch.“ „Wenn du meinst. Wenn du Hilfe brauchst oder etwas schief geht weißt du ja welchen Zauberspruch du anwenden musst?!“ erkundigte sich Albus noch mal vorsichtigshalber und blickte zu dem blonden Malfoy. „Ja, ja …sei nicht immer so ängstlich, wird schon schief gehen.“ Antworte der Blonde etwas genervt und schluckte dann das grüne Elixier herunter. „Bah ~ ekelhaft. Schade, dass es nicht nach Waldmeister schmeckt. Also Jungs macht’s gut, bis später.“ – „Jap ~ aber komm schnell wieder und verlauf dich nicht wieder in irgendeinem Mädchenzimmer.“, grinsend zwinkerte Malfoy. „Ich doch nicht.“ Und dann spürte er wie sein Körper sich zusammen zog …immer mehr und mehr. ~*~ „Es reicht für heute wirklich, Rose“ erwiderte die schwarzhaarige Schülerin und klappte das Buch zu. „Ich kann nicht mehr.“, ein herzliches Gähnen fiel über ihre Lippen und sie blickte zu der Rothaarigen , die immer noch vertieft in das große Buch der Zaubertränke vertieft war. „Rose? Hörst du mir überhaupt zu?“ - „Ja warte nur noch die Zeile zu Ende dann bin ich fertig.“, Lucy verdrehte genervt die Augen. „Warum muss ich nur so eine Streberin als beste Freundin haben?“, die Rothaarige boxte sie leicht in die Schulter. „Das habe ich jetzt überhört.“, die Schwarzhaarige grinste. „War ja nur ein Spaß, aber jetzt komm, keine Widerrede.“ Dann klappte sie das Buch ihrer Freundin einfach zu. „Ey das ist unfair.“, doch Lucy hatte sich schon erhoben und hatte dabei Roses Bücher auch schon mit unter die Schulter geklemmt. „Na gut ich gebe mich geschlagen.“ Dann erhob sich Rose ebenfalls, nahm ihre Bücher wieder an sich und beide verließen gemeinsam die Bibliothek. „Ich muss noch mein Entschuldigung von letzte Woche abgeben.“ Erwiderte Lucy dann und deutete auf das Seketeriat. „Du kannst ja schon mal vorgehen und duschen gehen oder so.“, die Rothaarige nickte. „Okay, bis gleich. Beeil dich aber du warst schließlich müde.“ Als die junge Schülerin den Flur entlang ging musste sie sich dabei ertappen wie sie auch anfing zu gähnen. Sie hatten heute wirklich ziemlich lang gelernt. Sie hatte nie ein Zeitgefühl, wenn sie einmal dran war, sie übertrieb wirklich manchmal, musste sie selber zugeben. Kurz rieb sie sich ihre Augen und schreckte dann kurz hoch, als sie ein Geräusch vernahm, es war die tobende Stimme von Scrambein, dem neuen Haushaltsgehilfen des Hausmeisters. „Ihr scheiß Ungeziefer, raus hier.“ Brüllte er durch die Gänge – er jagte wieder nach Mäusen oder Frettchen. Zurzeit waren diese Tiere hier eine Plage, obwohl sie die Frettchen eigentlich ganz süß fand. Bestimmt würde sie Scrambein gleich über den Weg laufen, hoffentlich hatte er keine all zu schlechte Laune. Als sie weiter ging hörte sie plötzlich ein leises Piepsen. Verwundert sah sie sich um, es klang fast etwas verzweifelt. Ihre Augen überflogen den Gang , ihre Ohren folgten dem Geräusch, dann erblickte sie das kleine Frettchen das sich in Drahtzaun, den der Hausmeister angebracht hatte, verheddert hatte. Verzweifelt zog es daran, um zu entkommen, Rose musste leicht auflachen, als sie das kleine Tierchen so sah, sie ging auf es zu und hockte sich hin. „Da hat sich einer wohl verlaufen.“, das Frettchen zuckte verschreckt zusammen, doch Rose fasste es vorsichtig am Rücken an und fuhr über sein Fell. „Keine Angst mein kleiner Schatz ich befreie dich.“ Dann knotete sie das Drahtseil auf und hob das kleine Tier zu sich hoch. „Na du bist ja ein Hübscher.“, es hatte weißes Fell, selten für ein Waldfrettchen. Doch bevor sie sich weiter mit dem Tier befassen konnte hörte sie die Schritte des Hausmeistergehilfens, schnell öffnete sie ihre Ausschnitt ein wenig und lies das Fredchen darunter verschwinden. „Mrs. Weasley…“ keuchte der junge Gehilfe und sah die Rothaarige fragend an. „Haben die zufällig eins dieser Viecher gesehen …ich find sie nicht mehr, verdammt. Der Chef wird mit köpfen.“, doch Rose sah ihn unschuldig an. „Nein leider nicht, aber vielleicht suchen sie einen Gang unter uns weiter, ich mein dort hätte ich etwas auffälliges gehört.“ – „Vielen Dank….sie sind immer zu freundlich.“, dann ging Rose an ihm vorbei , warf ihm noch ein Lächeln zu und ging Richtung Mädchenzimmer. Als sie schließlich in ihren Zimmer angekommen war holte sie den Weißen aus ihrem Pulli hervor und setzte sich mit ihm aufs Bett. „Siehst du ich habe dich gerettet, du brauchst jetzt keine Angst mehr haben, der böse Onkel findet dich hier nicht.“ Mit dem Zeigefinger strich sie über den Nacken des kleinen Tieres und bemerkte wie sich leicht seine Härchen zusammenzogen. „Ui das gefällt dir wohl.“ Kicherte sie leicht und setzte es dann auf dem Bett ab. „Du bleibst heute besser bei mir, Kleiner. Morgen lass ich dich dann wieder frei.“, das Weiße sah sie fast verständnisvoll an, es schien ziemlich zahm zu sein, ungewöhnlich, aber praktisch. Dann musste sie keinen Zauber anwendeten, sie mochte es nicht jemanden zu manipulieren, auch wenn es ein Tier war. „Ich glaub ich geh nicht mehr duschen ich bin so müde.“ Dann streifte sie ihr Oberteil vom Körper und schmiss es aufs Bett. Sie blickte auf ihren schwarzen spitzen BH. „Müsste auch mal wieder gewaschen werden.“ Redete sie mit sich selbst, strecke sich dabei herzlich und lies ihren Rock hinunter gleiten. Dann öffnete sie ihren Schrank und suchte nach etwas passendem. „Verdammt fast alles in der Wäsche.“ Genervt schloss sie den Schrank wieder und krabbelte zurück aufs Bett. Gott sei Dank war es Sommer und ziemlich warm, zur Not konnte sie auch so schlafen. Gähnend schlüpfte sie unter die Decke packte dabei das Frettchen zu zog es zu sich unter die Decke. Grinsend betrachtete sie es. „Du bist wirklich süß, wie kann man so was wie dich nur verjagen.“ Dann hob sie es auf ihre Hand und es krabbelte auf ihre Schulter. „Hey hör auf das kitzelt.“ Dann drehte sie sich auf den Rücken und platzierte den Weißen auf ihrer Brust. „Schade , dass es so was Süßes nicht in menschlicher Form gibt.“ Dann strich sie über seinen Kopf. „Man sagt ja nur Frösche werden zu Prinzen, aber vielleicht wirst du ja auch einer, wenn ich dich küsse?“ alberte sie etwas rum und drückte kurz ihre Lippen auf die kleinen des Frettchens. „Mmh ,schade. Aber was soll’s. Nacht kleiner Schatz.“ Dann schloss sie ihre Augen …wenn es den Prinz schon nicht in echt gab, dann konnte man wenigstens davon träumen. ~*~ Unterbewusst hörte Rose schon das Klingeln ihres Weckers, und grummelte etwas Unverständliches vor sich hin, sie hatte ihre Augen noch geschlossen und versuchte den Wecker zu ertasten, um ihn noch für paar Minuten auszustellen. Irgendwann schaffte sie es auch, wobei der Wecker jedoch schließlich halblaut zu Boden fiel, was ihr jedoch egal war, sie war noch so müde. Es war so gemütlich unter der Decke, auch wenn sie heute so schwer schien. Warum eigentlich? Etwas unbeholfen tastete sie sich etwas vor und bemerkte wie etwas Geschmeidiges ihre Fingerspitzen berührten. Moment? Etwas Geschmeidiges? Nun etwas wacher wanderten ihre Hände weiter über das unbekannte Objekt und es fühlte sich glatt an wie Haut. Erschrocken öffnete Rose ihre Augen und blickte in ein ihr bekanntes Gesicht. Ihr Herz blieb just kurz stehen als sie erkannte wer da auf ihr lag, und wenn sie ihrem Tastsinn glauben schenkte konnte, lag er dort nicht nur auf ihr, sondern auch nackt. Jedenfalls oben herum. Dann konnte man einen Grellen Schrei im ganzen Flur vernehmen und sie versuchte den jungen Malfoy von sich zu drücken, der wurde von ihrem Geschrei wach und blinzelte sie leicht verschlafen an. „Warum schreist du denn so? Weißt du nicht wie spät wir haben?“, doch Rose drückte ihn weiter von sich und sah ihn fassungslos an. „DU FRAGST MICH ALLENERNSTES WARUM ICH SCHREIE?!“ brüllte sie ihn an und konnte sich halbwegs aufrichten. „Was verflucht noch mal machst du in meinem Bett? Verschwinde!“ sagte sie panisch und schlug auf ihn ein, völlig unkontrolliert und hektisch. Das war der Schock ihres Lebens, der Junge, den sie am meisten hasste lag grad nackt über ihr, Oh gott! Das war doch ein schlechter Alptraum oder?! “Miss Weasley sind sie noch im Bett? Alles in Ordnung?“ Es war die Stimme von eines der Zimmermädchens, Rose wollte gerade etwas darauf antworten, als sie spürte wie Malfoy seine Hand auf ihre Lippen legte und sie zurück ins Bett drückte. „Halt bloß den Mund. Sonst kriegen wir beide Ärger.“ Flüstere er und sie konnte deutlich seinen Körper an ihrem spüren. Auch Dinge, die sie gar nicht spüren wollte. Ihre Augen sahen ihn teils zornig, teils völlig überfordert an. Erst als die Stimme verstummte, lies der Blonde von ihr ab. Rose war völlig außer Stande irgendwas zu sagen und schnaubte vor sich hin. Scorpius grinste nur scheinheilig vor such hin und betrachtete das Objekt unter ihm. „Nette Unterwäsche, Weasley. Ist mir schon gestern aufgefallen.“, verwirrt sah sie ihn an und erinnerte sich dann an das einzige, was sie so gesehen hatte. „Du warst ….das Frettchen …“ – „Blitzmerker. Wobei mir die Position gestern besser gefallen hat als diese hier.“, Rose konnte sich denken was er meinte, schließlich hatte sie das Frettchen überall hingelassen, wo es wollte und sie hatte es geküsst …GEKÜSST! Sie hatte einen Malfoy geküsst und das freiwillig. Sie wollte auf der Stelle sterben. „Verpiss dich auf der Stelle. Und wehe du erzählst das einem, dann …“ sie stoppte und überlegte. „Was dann? Bringst du mich um? So geht der Spruch doch immer weiter. Aber ich glaub ich hab bessere Karten, wenn ich erzähle ich hätte, das kleine Wiesel flachgelegt, glauben mir die Jungs mehr als dir schätze ich. Also pass du besser auf, was du mir androhen willst.“, die glühende Hitze in ihren braun-grünen Augen drohte fast zu explodieren, doch das versteinerte Eis in seinem Augen würde es verhindert. „Das wagst du nicht!“, dann war sie eines von den vielen Malfoy Opfern und das sprach sich schneller rum als jedes andere Gerücht. Damit war sie geliefert, abgestempelt. Und keiner würde ihr glauben, denn Malfoy hatte gerade die Art von Freunden, die es so geschickt anstellten zu lügen, dass am Ende alle dachten es sei die Wahrheit. „Und ob ich das wage.“ Säuselte der Blonde und hob eine Augenbraun. Siegessicher sah er die Rothaarige an und strich mit einem Finger über ihre Stirn, beseitigte ein paar Haarsträhnen und strich sie ihr hinters Ohr. „Würdest du nicht soviel quatschen Wiesel, würdest du viel attraktiver wirken.“, - „Ja ist klar, dass du am liebsten nur eine hohle gutaussehende Hülle zum ficken haben willst.“, eigentlich benutzte sie solche Wörter nicht, aber bei ihm musste es man so direkt sagen, sonst verstand er es ja nicht. „Ja das macht es um einiges leichter. Außerdem was will man mehr.“ – „Aussehen ist aber nicht alles. Aber so jemand wie du wird immer so primitiv bleiben, weil du ja selber keinen Charakter hast.“, Scorpius lachte belustigt auf. „Wie amüsant du doch bist Wieselbee. Aber meinst du echt mich interessiert dein Geschwafel?“, dann erhob er sich plötzlich, zog sie aber mit sich hoch, seine Hände ruhten auf ihren Hüpften und strichen dann kurz über ihren Körper. „Lass das!“ zischte Rose und versuchte seine Hände wegzustoßen, was ihr aber nicht gelang. „Wirklich schade, Wiesel.“, - „Was ist schade?“, Scorpius betrachtete ihre Körper und zwinkerte. „Schade, dass so ein Körper so ein unattraktives Wesen in sich trägt.“ „Verschwinde oder ich vergesse mich!“ schrie sie ihn plötzlich an und schmiss ein Kissen nach ihm. Der Blonde stieg samt Decke aus dem Bett, streifte kurz ihr Gesicht und warf ihr einen Kussmund zu. „Ich schwör dir Weasley einmal wirst auch du mir gehören, wie alle Mädchen.“, dann verschwand er mit leisem Gelächter aus der Tür … Erst jetzt bemerkte Rose, dass Lucy nicht da war. Und die Uhrzeit auf ihrem Wecker verhieß nichts Gutes. Sie hatte verschlafen. Zum ersten Mal in ihrem Leben. Alles nur Malfoys Schuld! Hosted by Animexx e.V. 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