Das Geheimnis der 9 G (01) von Hiruja (Allein unter Göttern) ================================================================================ Kapitel 4: Der Weise ohne Buch, eine Klassenfahrt und der Urkonflikt von Feuer und Wasser ----------------------------------------------------------------------------------------- Als Martin am Freitag wieder zur Schule gehen konnte regnete es aus Strömen und ein Gewitter bahnt sich noch dazu an. Martin war erstaunt dieses Mal nicht der erste zu sein. „Guten Morgen.“ Sagte Béla während Phuong sagte „Es ist ja auch soooo ein Guter morgen.“ „Guten Tag ihr beide.“ Sagte Martin. Es war schön das er sich mit den meisten schon so gut verstand obwohl er erst seid einer Woche da war. „Wo warst du gestern hast wohl zu viel getrunken oder?“ fragte Béla lachend und klopfte Martin auf den Rücken. „Es war seine erste Party da wird er sich ja voll unter Kontrolle gehabt haben.“ Sagte Phuong mit dem gewohnten Ironischen Unterton. „Wo ist Paul?“ fragte Martin. Paul war schon seid Mittwoch nicht da aber konnten „Götter“ überhaupt krank werden? „Der ist Krank.“ Sagte Béla. Martin stutzte „Seid wann können Götter krank werden?“ fragte er. Béla und Phuong sahen ihn verdutzt an bevor sie plötzlich loslachten. „Was ist?“ fragte Martin der sich etwas veralbert vorkam. „Wir sind doch keine Götter …. Wir sind ganz normale Menschen. Götter nennen wir uns nur aus Spaß weil wir Sachen können die andere nicht können und auch nicht sterben.“ Antwortete Béla während er lachte. „Guten Tag.“ Sagte ein Junge mit relativ mittelkurzen haaren als er rein kam. Martin zog die Liste raus ohne auf Béla und Phuong zu achten die immer noch lachten. Es war Lucas Humfeldt der Gott des Chaos. Der Typ kann einen in den Wahnsinn in weniger als 2 Minuten treiben dachte sich Martin und sah sich Lucas genauer an. Er schien einen ganz normalen Eindruck zu machen kaum zu glauben dass er so eine Nervensäge sein soll. „Aber naja hier ist eh keiner normal in dieser Klasse.“ Murmelte Martin vor sich hin. „Das hab ich gehört.“ Sagte Sakura mit hochgezogenen Augenbrauen die mit Jörn gerade durch die Tür kam. Martin schreckte zurück. Man da ist mal Mister Gedankenleser nicht da und schon kommt Miss Superohr und übernimmt seinen Part dachte er sich. Martin sah wieder zu Lucas rüber. Erst jetzt viel Martin auf das er Lucas noch nie vorher gesehen hatte. Der Stuhl auf dem er jetzt saß war vorher nicht besetzt. Er lehnte sich zu Phuong zurück und fragte sie „Eine Frage dieser Lucas da war doch die ganze Wochen noch nicht da oder?“ „Ja er ist öfters nicht da. Er hat eine sehr starke Pollenallergie und da sein Weg zur schule ja sooo kurz ist darf er wenn es zu schlimm wird zuhause bleiben.“ Antwortete sie. „Hey Martin.“ Sagte eine Stimme hinter ihm. Martin drehte sich um und sah Jörn der seine Sachen auspackte. „Da ich einer der Klassensprecher bin muss ich dir das hier noch geben.“ Sagte er und reichte Martin ein Blatt. „Frau Ulrich wollte es dir gestern geben da wir aber heute kein Unterricht mit ihr haben hat sie mich gebeten es dir zu geben wenn ich dich sehe.“ Ergänzte er. „Ach echt du bist Klassensprecher?“ fragte Martin erstaunt und während er das Blatt annahm. „Ja bin ich. Ich wurde von den Schülern zusammen mit Lena gewählt.“ Antwortete Martin. Martin guckte auf die Liste die er immer noch in der Anderen Hand hatte. Lena Kunke Göttin der Worte. Martin hatte mit ihr noch nie geredet aber sie schien wirklich sehr gesprächig zu sein. Er sah sich um und erkannte sie in einer der hinteren Ecken wie sie mit Franziska sprach. Er hatte gar nicht bemerkt dass die beiden gekommen waren. Generell schienen plötzlich ziemlich viele Schüler gekommen zu sein ohne dass er es bemerkt hatte. Er sah sich den Zettel an den Jörn ihn gegeben hatte. Es war die Information dass in drei Wochen die Klassenfahrt stattfinden sollte und das seine Eltern bitte das Gelt so schnell wie möglich überweisen sollten. „Ach Jörn hast du inzwischen einen Job?“ fragte Béla. Martin schaute auf. Wieso brauchte Jörn den in seinem alter schon einen Job fragte er sich. „Ja ich fange nächst Woche im Schnittpunkt an ... das ist ein Frisör.“ Sagte Jörn und lächelte. „Warum suchst du dir einen Job?“ fragte Martin Jörn neugierig. Jörn und zu Martins Verwunderung auch Sakura liefen beide leicht rot an. „Die beide leben jetzt offiziell zusammen damit se mehr Zeit im Bett miteinander verbringen können und weil Jörn Mr. G nicht immer auf der Tasche liegen will sucht er sich einen Job.“ Sagte Philipp Teutscher und blätterte sein Pornoheftchen eine Seite weiter. „Nein so ist das nicht.“ Sagte Jörn und wurde noch röter. „Wie den sonst?“ fraget Philipp zurück. „Ja okay wir wohnen zusammen und ja okay deshalb such ich auch einen Job aber wir leben nicht zusammen damit wir mehr Sex haben, im Gegenteil wir wollen auch viel mehr Zeit für andere Sachen haben.“ Antwortete Jörn. Er war inzwischen nicht mehr von eine reifen Tomate zu unterscheiden. Sakura die doch relativ normal geblieben war von der Hautfarbe her sagte. „Da hat er recht außerdem haben wir weniger Sex seid dem wir zusammenleben weil wir nicht mehr dieses Gefühl haben es sonst nicht tun zu können.“ „Wow eine gute Ansprache.“ Sagte Béla und lachte. Béla fasste in seine Tasche und zog eine Wasserflasche raus. „Ach wieso eigentlich immer Wasser?“ fragte Béla und steckte den Zeigefinger in die Flasche. Sofort wurde es gelblich. „Es ist praktisch wenn man so was kann oder?“ fragte Martin Béla. Béla sah auf „Ach naja aber der kick ist weg nach einer Weile wenn man das kann. Ich mach das inzwischen nur noch weil es mir besser schmeckt als Wasser.“ Antwortete er. Martin wandte sich nun an Jörn und fragte. „Ihr habt vorhin von Mr. G gesprochen wer ist das?“ „Er ist der Typ der dafür gesorgt hat dass wir unnormalen Leute alle in eine Klasse kommen und sorgt dafür dass es Leuten wie uns an nix fehlt. Er verlangt aber keine Gegenleistung das finden wir komisch deshalb will ich auch auf eigenen Beinen stehen.“ Antwortete Jörn. „Du wohnst doch alleine darf ich dich mal besuchen kommen?“ fragte Martin. Er war gespannt wie wohl die Wohnung eines allein lebenden Jugendlichen aussah. „Naja seid Dienstag ist es ja offiziell das ich mit Sakura zusammen wohne weshalb man es nicht als alleine wohnen bezeichnen kann aber gerne. Du kannst ja morgen vorbei kommen.“ Sagte Jörn und lächelte. „Du bist doch auch einverstanden oder?“ fragte er an Sakura gewandt. „Joa von mir aus.“ Antwortete sie. Sakura schien wieder irgendetwas zu malen. „Du malst gerne oder?“ fragte Martin an Sakura. „Ja.“ antwortete Sakura ohne aufzuschauen. „Mein Schatz wird später mal eine berühmte Künstlerin.“ Sagte Jörn und fasste ihr auf den Kopf. „Übertreib es nicht so gut bin ich auch nicht.“ Sagte Sakura. Ein groß gewachter gut aussehender Mann kam in den Raum. „Wer ist das?“ fragte Martin. „Sebastian.“ Antwortete Phuong. „Echt der sieht doch eigentlich anders aus.“ Sagte Martin. „Er kann seinen Körper in jede beliebige Form machen weil sein Körper aus Wasser besteht.“ Sagte Felix der auch gerade durch die Tür gekommen war gelangweilt während er auspackte. „Echt ist ja cool.“ sagte Martin erstaunt. „Es nervt immer die ganzen Mädchen abzuwimmeln.“ sagte Jörn etwas genervt als er aufstand um die Tür zuzumachen wo gerade ein paar aufgeregte Mädchen standen. Dennis kam durch die Tür. Er ging auf Sebastian zu und sagte. „Hi Basti.“ Und hob die Hand um einzuschlagen. Sebastian tat es ihm gleich. Als die Hände aufeinander trafen hörte man ein großes WUSCH und Wasserdampf stieg auf. Martin der die Augen zugemacht hatte als das laute Geräusch entstand schrie auf als er sah dass Sebastian eine Hand fehlte. Sebastian und Dennis sahen ihn lächelnd an. Jetzt sah man wie Wasser an seinem Armstumpf lang floss sich zu einer Hand Formierte und das Aussehen von einer richtigen Hand annahm. Alle fingen an zu lachen bei Martins erschrockenem Gesichtsausdruck. „Hiermit bist du offiziell Schüler der 9 G würde ich mal sagen.“ Sagte Béla als er aufhörte zu lachen. „Das machen sie als Willkommensgrus für Neulinge wenn sie von ihnen akzeptiert sind. Als letzten Schock sozusagen.“ Sagte Sakura und lächelte Martin an. Es war ein schönes lächeln Martin hatte sie noch nie lächeln gesehen viel ihm auf. „Aha … ja ein schock war es wirklich.“ Sagte Martin. „Ja als es ist aber auch ein ernstes Problem. Während Sebastian aus Wasser besteht brennt Dennis sozusagen fast die ganze Zeit. Er hat eine Körpertemperatur die andere Menschen schon 10-mal hätte umbringen können deshalb trägt er auch Spezielle Kleidung aber wenn jemand mit seiner Haut in Verbindung kommt dann verbrennt er sich wirklich und da gibt es ja wie gesagt den alten Konflikt von Feuer und Wasser. Das heißt wenn Dennis und Basti sich zu lange zu nah kommen löst Basti sich auf und Dennis Temperatur würde rapide sinken und das würde auch ihn letztendlich töten. Dies ist einer der Wenigen Wege einen von uns zu töten.“ Sagte Béla jetzt ernst. Martin lief ein kalter Schauer über den Rücken obwohl er nicht wusste wieso. In der Pause ging Martin noch mal zu Jörn. „Wo wohnst du eigentlich?“ fragte er. Jörn gab ihm einen Zettel. „Da.“ Sagte er. Martin sah sich den Zettel an. Es war ein Aufgezeichneter weg. Es schien gar nicht mal so weit weg von der Schule zu sein. „Naja das kann ja was werden.“ Sagte Martin und lächelte. „Wieso?“ fragte Jörn. „Ich war noch nie bei jemand der alleine Lebt. Also ohne Eltern und dazu auch noch besondere Fähigkeiten hat. Da darf man doch gespannt sein wie das Haus aussieht.“ Antwortete Martin. „Ach so abnormal sieht es gar nicht aus.“ Antworte Jörn und lächelte. „Wo ist Sakura eigentlich?“ fragte Martin als er und Jörn auf dem weg zur Wiese waren die auf der anderen Seite des Sportplatzes wo sie jede Pause hinginge. „Sie hat gesagt sie will die zutaten für unser Abendbrot einkaufen und will mich damit überraschen deshalb durfte ich nicht mitkommen.“ Antwortete Jörn. „Darf man das Gelände während der Pause überhaupt verlassen?“ fragte Martin. Nein aber die Lehrer kriegend as eh nicht mit.“ Antwortete Jörn. „Aha sagt mal seid ihr beide ein richtiges Liebespaar? In der heutigen Zeit soll es ja recht selten vorkommen das sich wirklich welche fürs Leben finden wenn sie so jung sind wie wir.“ Fragte Martin. „Ja ich glaube das sind wir. Wir haben sogar schon Pläne gemacht über unsere Hochzeit, wo wir leben werden, wie viel Kinder wir haben werden halt alles was es zu Planen gibt.“ Antwortete Jörn lächelnd und setzte sich neben Lucas auf den Rasen. Martins ah ihn erschrocken als Jörn ihm das sagte. In diesem alter denk ich doch noch nicht daran dachte Martin. „Hi.“ Sagte Lucas etwas verschnupft als Martin sich neben ihn setzte. „Du bist doch Lucas Humfeldt oder?“ fragte Martin. „J … HATSCHI … Ja.“ Sagte Lucas nach dem lauten niesen. „Wieso bleibst du im Sommer nicht einfach zuhause?“ fragte Jörn und lachte. „Weil meine Mutter mir sonst diverse Arbeiten auferlegen würde.“ Antwortete Lucas. Dann drehte er sich zu Martin „Wer bist du eigentlich?“ fragte er. „Ich bin Martin … der Neue.“ Sagte Martin. „Ah angenehm.“ Sagte Lucas und strecke ihm eine Hand hin die Martin annahm. „Ich dachte eigentlich das du jeden in den Wahnsinn treiben würdest aber dusch einst ja doch recht still zu sein wie mir scheint.“ Sagte Martin um ein Gesprächthema anzufangen. „Nicht wenn die Pollenzeit ist. Da bin ich zu sehr damit beschäftigt meine Niesanfälle zu kontrollieren. HATSCHI“ Sagte Lucas. Den Rest der Pause vertrieben sie sich die Zeit damit über die Formen der Wolken zu diskutieren was Martin auch mal lustig fand. Als sie wieder im Klassenraum waren fragte der Lehrer mit dem sie unterricht hatten dessen Name Martin nicht kannte. „Und wie fühlst du dich in dieser Klasse so nach einer Woche?“ „Sehr gut.“ Sagte Martin und lächelte. Der Lehrer sah ihn etwas ungläubig an lies es aber sein weitere Fragen zu stellen. Als er Samstag auf den Weg zu Jörn war ging er zum ersten Mal durch die große Einkaufsstraße namens Brandenburger Strasse. Es war schon erstaunlich was es alles in einer Kleinstadt wie Potsdam gab. Naja ich sollte mich beeilen dachte Martin und lief etwas schneller. „Wieso so in Eile?“ fragte eine bekannte Stimme hinter ihn plötzlich. Martin drehte sich um und sah Paul. „Ah was machst du den hier bist du nicht Krank?“ fragte Martin. „Nein wieso sollte ich?“ fragte Paul zurück. „Tut mir leid ich hab es eilig ich wollte zu Jörn.“ Sagte Martin und wollte weitergehen. „Da wollte ich auch hin.“ Sagte Paul. Martin blieb stehen. „Dann komm mit.“ Sagte Martin und ging mit ihm den restlichen weg der auf der Karte verzeichnet war. Als sie die Treppe zu der Wohnung hoch liefen fragte Martin „Was war mit dir wieso warst du nicht in der schule?“ „Ich hatte keine Lust.“ Antwortete Paul. Martin stolperte. „Nicht fallen.“ Sagte Paul als er ihn noch am Arm auffing. „Danke ich war nur erschreckt das du mal nicht zur schule kommst weil de keine Lust hast für so einen Typen hätte ich dich eigentlich nicht gehalten.“ Sagte Martin. Paul sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Ich weiß schon alles was die uns in der Schule beibringen ich gehe da doch nur hin weil die anderen da sind.“ Sagte er. „Ah okay das ist einleuchtend.“ Sagte Martin als sie vor der richtigen Tür stehen blieben. Paul klopfte dreimal. Die Tür ging auf und Sakura stand im Rammen. „Ah … Paul?!“ fragte sie überrascht. „Er hat mich aufgesammelt und gesagt ich solle unbedingt mitkommen.“ Sagte er in einer merkwürdigen Stimmlage. „Hey hab ich das?“ fragte Martin jetzt auch überrascht. „Kommt erstmal rein.“ Sagte sie. „Was ist los?“ fragte Jörns Stimme und er erschien in einer Tür weiter hinten. „Ah du bist es Paul und hast gleich Martin hergebracht das ist schön.“ Sagte er und reichte ihm die Hand. „Er hat mich aufgegabelt.“ Sagte Paul. „Ich dachte du wolltest eh hier her.“ Sagte Martin zu ihm. „Ach ist doch jetzt egal.“ Sagte Sakura und schob die beiden ins Wohnzimmer. Martin sah sich um es war wirklich nicht groß anders als in anderen Häusern. Es war zwar cool eingerichtet aber außer den ganzen Rock und Metalpostern an den wänden war es nicht so unnormal wie sich Martin das gedacht hätte. „Hast du etwa eine Satanistengruft erwartet?“ fragte Jörn bei Martins Gesichtsausdruck. „Ähm nein. Natürlich nicht aber ich hätte schon gedacht dass es etwas anders aussieht. Versteh mich nicht falsch das hier ist auch cool sehr cool sogar aber ich hab’s mir noch etwas freakiger vorgestellt.“ Sagte Martin. Jörn lachte. „Nur weil wir besondere Fähigkeiten haben heißt das nicht gleich das wir irgendwelche Typen sind die hier sich de Wohnung danach einrichten. Wir sind ganz Normale Menschen. Du darfst das nicht falsch sehen. Wir sind wie normale Menschen. Wir kochen mit demselben Wasser, zahlen mit demselben Geld haben dieselben Gefühle wir sind normale Menschen. Aber du wirst ja es auch irgendwann verstehen wenn du deine Kräfte hast.“ Sagte Paul der inzwischen in einen von vier Sesseln saß die um den Tisch standen. Sakura hockte sich neben Paul und fragte „Sag mal bist du böse auf mich? Hab ich dir was getan? Du sprichst kaum noch mit mir.“ „Nein es ist nix.“ Sagte Paul. Martin sah fragend Jörn an der neben ihm stand. „Die beiden sind Beste Freunde um genau zu sein ist er Schuld das wir zusammen sind weil er mich damals auf sie aufmerksam gemacht hat.“ flüsterte Jörn zu ihm. „Wir können dich hören.“ Sagten Sakura und Paul synchron. „Ach ficken ... ich gewöhn mich nie dran das du eh alles hört und du meine Gedanken hörst.“ Sagte Jörn lachend zu den beiden. „Tja kannst de mal sehen.“ Sagte Paul. Sakura stand auf und fragte „Wollt ihr was trinken wir haben Tee, Kaffe, Cola, Sprite und Bier da.“ „Für mich einen Tee bitte.“ Sagte Martin. „Für mich auch Liebling.“ Sagt Jörn hinterher. Sakura dreht sich zu Paul. „Nein für mich nix.“ Sagte er. „Setz dich doch.“ Sagte Jörn und zeigte auf einen der drei freien Sessel. „Ah danke.“ Sagte Martin und setzte sich gegenüber von Paul. Jörn setzte sich rechts neben ihn. „Paul … Wo ist den Buch?“ fraget Jörn verwundert. Jetzt wo Jörn es sagte. Vorhin hatte er sein Buch auch nicht mit dachte sich Martin. „Ich hab es weggeschmissen.“ Sagte er im gleichgültigen ton und schloss die Augen. „WAS?!“ sagten Martin und Jörn gleichzeitig geschockt. „Aber ohne das Buch bist du doch deine wichtigste Kraft los oder?“ fragte Martin. „Naja das was ich schon gelesen habe weis ich noch teilweise. Aber es ist egal es war eh nicht vollständig es fehlte mehr als die hälfte.“ Antwortete Paul ohne die Augen zu öffnen. „Ach ja Sakura hatte mir mal erzählt das deine Kraft bzw. der Umgang mit dem noch nicht komplett ausgereift ist.“ Sagte Jörn. Martin sah fragend zwischen den beiden hin und her. „Ich hab versucht es gestern wieder zu holen aber ein anderer hatte es schon mitgenommen jedenfalls war es nicht mehr da als ich abends da war um es zu holen.“ Sagte Paul ohne auch nur ein Gefühlsregung zu zeigen. „Ich frag mich wie dich das so kalt lassen kann?“ fragte Sakura die jetzt mit einem Tablett kam. „Es lässt mich nicht kalt.“ Sagte Paul als sie Martin den Tee gab. „Danke.“ Sagte Martin. „Dann rede nicht davon als wenn es dir egal währe.“ Sagte Sakura und gab Jörn seinen Tee. „Es geht doch keinen was an ob ich Probleme habe oder nicht.“ Sagte Paul jetzt mit leicht gereizter Stimme. „Aber dich geht es was an wenn andere ein Problem haben oder wie.“ Sagte Sakura ohne eine Gefühlsregung zu zeigen als sie sich in den letzten Sessel recht von Paul setzte. Martin und Jörn tranken beide ihren Tee und verfolgten leise den sich anbahnenden Streit. „Denkst du etwa ich schubbere mit Absicht immer in die Gedanken der anderen rum?“ fragte Paul noch gereizter. Er hatte jedoch immer noch die Augen zu. „Nein ich denke nur dass du weißt dass es einen weg gibt es abzuschalten es aber nicht tust weil es dir zu viel Spaß macht. Denkst du bei so was überhaupt an die Gefühle anderer?“ fraget Sakura jetzt auch gereizt. „ICH HAB MIR DAS DOCH NICHT AUSGESUCHT SO ZU SEIN.“ Schrie Paul plötzlich los. „DENKST DU ETWA ICH.“ Schrie sie ihm entgegen. Jörn und Martin zuckten zusammen. Sakura und Paul sahen verwundert nach unten als sie bemerkten das sie standen. Sie sahen sich kurz an bevor beide in die Entgegen gesetzter Richtung starten. Man konnte die Spannung förmlich anfassen. Jörn schien gerade aufstehen zu wollen als Paul ruhig sagte „Ich weiß dass du es dir auch nicht ausgesucht hast aber wenn wir unsere Probleme jeden erzählen würden wir den anderen denen wir es sagen unsere Probleme aufbürden und das will ich nicht. Danke für eure Gastfreundschaft.“ Sagte Paul und ging zur Wohnzimmer Tür. Martin sah in Sakura Gesicht und war erstaunt als er sah wie sich Tränen in ihren Augen sammelten. Als Paul die Wohnzimmertür öffnete blieb er kurz stehen „Bevor ich das Buch weggeworfen habe, habe ich erfahren das G uns die ganze Zeit beschatten lässt.“ Mit diesen Worten schloss er die Tür und verschwand. Als man die Haustür zufallen hörte knickte Sakura ein. Sie fing an zu schluchzten. Jörn sprang auf und nahm sie in den Arm. Eine unangenehme Stille legte sich über das geschehen. Man hörte nur noch Sakura schluchzen. „Tut mir leid das du so etwas miterleben musstest du kannst ja mal ein andermal wiederkommen wenn es Sakura wieder besser geht.“ Sagte Jörn als Martin beim gehen war. „Ja währe wohl besser.“ Sagte er und versuchte zu lächeln. „Naja bis dann.“ Sagte Jörn und gab ihm die Hand. Martin erwiderte und ging die Treppe hinab. Er hörte hinter sich die Tür ins Schloss fallen. „Jetzt versteh ich was sie meinten mit sie sind nur normale Menschen.“ Sagte Martin traurig zu sich selbst. Während dessen saß Jörn mit dem Rücken an die Tür gelehnt auf dem Boden und tröstete die bitter weinende Sakura. „Er schnief er ist ein Idiot schnief“ sagte sie weinend. „Sag so etwas nicht er will dich nur nicht mit noch mehr Problemen belagern als du selbst schon hast das hat er doch gesagt.“ Sagte Jörn und tätschelte ihr den Rücken. „Wozu sind wir schnief wozu sind wir den sonst beste Freunde wenn er schnief mir nicht mal seine Proble schnief Probleme beichtet?“ fragte Sakura. „Er spricht kaum noch schnief mit mir. Er sagt mir schnief nix mehr. Er schnief hat sich total verändert.“ Sagte sie als Jörn still blieb. „Ich werde das nächste mal mit ihm sprechen okay? Und jetzt hör auf zu weinen.“ Sagte Jörn und wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht. „Heute mach ich mal das Abendbrot.“ Ergänzte er mit einem lächeln. Martin der gerade über den Glockenspielplatz ging blieb stehen. Auf dem Klettergerüst saß Paul. Soll ich ihn ansprechen fragte er sich. „Ich will allein sein geh nach Hause.“ Sagte Paul mit einer Traurigen stimme. Martin wagte zu bezweifeln ob er nicht auch weinte aber trotzdem ging er ohne ein Wort zu sagen weiter. In der kompletten nächsten Woche war Sakura traurig und Pauls Platz neben Phuong blieb leer. Martin und Jörn hielten die ausrede das er krank sein aufrecht auch wenn manche Personen langsam dran zweifelten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)