Augenblicke von Schicksalsstern ================================================================================ Kapitel 1: Deine Augen ---------------------- Ich seh in deinen Augen, aber jedes Mal tut es mir weh… Deine Augen sind leer Ist es wegen mir? Hab ich was falsch gemacht? Du sagst ich spiele mit Gefühlen anderen und nutze diese aus Und mir sei nichts wichtig, außer die Jagd und vielleicht auch mein Auto Diese Worte von dir zuhören tut sehr weh Irgendwas in mir zerbricht, von dem ich dachte ich hätte es nicht mehr Mir kamen die Tränen… Du sagst du willst mich verlassen, ein neues Leben anfangen Ohne mich… Ich seh dich nur an und seh deine verletzten Augen Ja, du hast geweint, wegen mir und dafür hasse ich mich so sehr Ich hab dir weh getan, ohne dass ich es wollte ist es einfach passiert Wir beide waren zusammen in unserem kleinen Zimmer Jetzt packst du deine Sachen und ich kann nichts daran ändern Ich versuch auf dich einzureden und ich entschuldige mich tausendmal bei dir, doch du willst es nicht hören, sagst es wären Lügen Aber das stimmt nicht Was soll ich dir den noch sagen, damit zu bleibst? Das ich dich Liebe? Oder mehr dass du mein Leben bist? Ich weiß nicht wie ich dir das je beibringen soll Ja, es stimmt ich liebe dich auch wenn wir Brüder sind, dass ist mir egal Ich will das du bei mir bist und hilfst die Schmerzen die in im Herzen sind zulindern Ich will dass wir eine Familie bleiben Wir beide hatten es nicht leicht nach dem Tod von Mom und Dad Haben alles zurück gelassen Unsere Freunde Unseren Glauben an das Gute Auch unsere Liebe? Ich stand auf als du gehen wolltest Entschlossen versperrte ich die Tür und sagt das du hier bleiben sollst, denn ich brauche dich hier Du machst dich lustig über meine Worte meinst es wäre besser so, sonst zerbricht alles Zerbrechen… Ist das nicht schon geschehen? Nein, das wollte ich nicht wahrhaben Es kann noch nicht zu ende sein, den ich liebe dich! Und das ist das wichtigste Ich holte kurz Luft und suchte deinen Blick Ich fand ihn Nun sprach ich leise und mit viel Gefühl diese Worte aus ´Bitte geh nicht, was soll ich den machen ohne dich? Du bist alles. Du bist mein Leben Es tut mir so Leid das ich dich verletzt habe mit meinen Worten, ich will doch nur das wir eine Familie bleiben, mehr will ich doch auch nicht. Aber wenn du gehen willst werde ich dich nicht aufhalten, aber einst sollst du wissen. Ich liebe dich, mehr als ich, als dein Bruder, empfinden darf! Nun kannst du gehen, ich bin fertig´ Langsam aber bestimmt machte ich Platz damit zu gehen konntest…. Doch du bliebst Verwundert sah ich in deine Augen Dieses Mal sah ich keine Leere oder was Verletzendes Nein Dein Blick war mit voller Liebe, sodass es warm um mein Herz wurde Ich liebe dich auch, dies waren die Worte die du mir gesagt hattest Ich konnte es nicht glauben Hab ich einmal Glück in Leben? Und finde ich jetzt meine Liebe in einer Person, die mich so nimmt wie ich bin? Dies wird sich erst mit der Zeit zeigen Aber diesen Moment werden wir beide nicht vergessen Du legst deinen Arm um meinen Nacken, zogst mich an dich und ich spürte meine Lippen an deine ~*Ende*~ Kapitel 2: Weihnachten ---------------------- Weihnachten? Was ist das? Ein Name? Ein Fest, wo Kinder ihre Geschenke kriegen? Sogar vielleicht Liebe? Versöhnung? Zusammenkunft der Familie? Familie… Dies Wort ist mir fremd, auch wenn ich jemanden gehabt hätte, der zu meiner Familie gehört hat Aber nun gibt es kein wir mehr, sondern nur ich Er ist fort und ich sitze hier alleine in meinem Motelzimmer Ich vermisse ihn… Seine Art, wie er versucht hat mich zu belehren oder einfach vor sich hin schmollt, wenn ihm was nicht passt Ja, das war er, mein kleiner Bruder Ich schau aus dem Fenster mit der einzigen Hoffnung die mir bleibt, ihn wieder zusehen und mich für meine Fehler zu entschuldigen Nichts… Draußen ist alles weiß vom Schnee, die Fahrbahnen kann man kaum noch erkennen und mein Auto sieht aus wie ein riesen Großer Schneemann Traurig setz ich mich wieder hin und schalte den Fernseher an, in der Hoffnung den Abend schnell wie möglich zu überstehen Im Fernsehen kann man überall glückliche Familien sehen oder zumindest ein glückliches Paar die sich nach einem Streit wieder zusammen gefunden haben Eine Träne lief über meine Wange Warum muss die Welt so ungerecht sein? Habe ich nicht genug bezahlt für mein scheiß Leben? Nein, anscheinend nicht… Alle sehen mich wohl gerne leiden Ja, so muss es sein Ich mache den Fernseher aus, darin lief auch nichts Besseres, als die üblichen Weihnachtsfilme Es ist Heiligabend, was soll man an solchen Abenden den machen? Zusammen mit seiner Freundin oder Freund feiern? Zusammen mit der Familie feiern? Oder zumindest mit Freunden? Mir bliebt nichts anderes als alleine zufeiern Meine Familie hab ich seit kurzen verloren Alle sehen mich gerne leiden, besonders du Gott, oder? Dafür hasse ich dich! Sam, egal wo du bist, ich hoffe du hörst dies Ich war nicht stark genug, um dich zu retten, Sam. Ich war nicht stark genug. Aber ich verspreche dir, ich werde nicht nochmal versagen. Ich vermisse dich, für immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)