Liebe, wie auf den ersten Blick von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Eine Party und Überraschungen ---------------------------------------- Als wir wieder Zuhause waren, zog ich Nessie an und gab ihr, ihr Fläschen mit Tierblut. Dann war es Zeit für die Schule. Edward und ich gaben Reneesme einen Kuss auf die Stirn, gaben sie an Esme ab und gingen zu den Autos. Heute war Freitag, das hieße unsere Sturmfreiparty konnte steigen. Esme und Carlisle wollten mal ein Wochenende alleine verbringen, was wir ihnen nicht übel nehmen konnten, da sie sich immer um ihre Enkelin kümmerten, wenn wir es nicht konnten. Nessie würde heute Abend schon im Bett liegen, wenn unsere Freunde kämen. An der Schule angekommen warteten schon meine neuen Freundinnen, ich wollte ihnen ja Bescheid sagen, ob das mit unserem Treffen heute ginge oder nicht. Edward half mir beim aussteigen und danach nahm ich seine Hand. Gemeinsam gingen wir mit den anderen zu Christina, Helena, Nina und Anna rüber. Ich begrüßte sie und stellte ihnen Edward, Alice, Em, Rose und Jazz vor. „Und Bella wie sieht es mit heute Abend aus? Deine Geschwister und dein Freund können auch mit kommen." „Habt ihr Lust heute Abend zu uns zu kommen, wir haben nämlich sturmfreies Wochenende, unsere Eltern fahren nachher weg?", platzte Alice schon raus, ehe ich Antworten konnte. „Okay gerne. Wo wohnt ihr denn genau?", antwortete Helena nach kurzem Zögern. „Wir kommen euch abholen heute Abend um 19 Uhr?", schlug Rosalie vor. „Okay. Hier habt ihr meine Adresse. Wir treffen uns dann bei mir heute Abend.", sagte Anna und gab mir ihre Karte. "Bis nachher dann oder bis später, wenn wir uns nicht mehr sehen sollten.", verabschiedeten wir uns. Rose, Em und Jazz begleiteten uns bis zu unserem Klassenraum, dort verabschiedeten wir uns. Der Tag zog sich. Doch dann hatten wir es noch geschafft und die Schule lag hinter uns. Ein aufregendes sturmfreies Wochenende lag vor uns. Jazz, Rose und Em warteten auf uns. Wir stiegen in unsere Autos ein und fuhren in die Stadt. Wir hatten Esme am morgen bescheid gesagt, dass wir nach der Schule noch einkaufen wollten. Unser Ziel war der Supermarkt. Edward und ich gingen gemütlich in den Supermarkt, wir wollten auch noch ein paar Sachen für Reneesme holen. Nach ein halben Stunde hatten wir alles und machten uns auf den Heimweg. Die Autos parkten wir in der Garage. „Emmett lass die Alkoholflaschen im Auto, bis Mom und Dad weg sind.“, warnte Edward. „Okay, Eddy du hast ja Recht sonst ist unser Abend schon verloren.“, stimmte Emmett zu. „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“, fragte Alice. Und dann gingen wir hoch ins Wohnzimmer. „Mummy. Daddy!“, begrüßte uns unsere Tochter und sprang uns in die Arme. „Hallo meine Lieben. Wie war euer Tag?“, fragte Esme. „Er hat sich gezogen aber es war okay.“, antworte Alice. „Jungs ihr packt die Menschensachen für heute Abend in den Kühlschrank. Und wir Mädels ziehen uns oben um.“ „Nessie kommst du bitte? Ich möchte dich Bettfertig machen.“, bat ich meine Tochter „Ich will aber noch nicht schlafen. Daddy sag Mummy bitte was.“, versuchte sie sich zu retten. „Nein, Schatz, Mummy hat recht es ist schon fast Schlafeszeit.“, stimmte mir Edward aus der Küche zu. „Na komm, du kannst ja noch was danach mit runter kommen, nur umziehen.“ „Versprochen?“, fragte Nessie. „Ja, versprochen.“ Daraufhin lief sie auf mich zu und sprang mir in die Arme. Zusammen mit Nessie folgte ich, Alice und Rose nach oben in die Etage von Edward, Nessie und mir. Alice und Rose gingen in mein Schlafzimmer und bereiteten alles vor. Ich zog schnell Renesmee um und nahm sie dann mit rüber zu den beiden. „Bella, du ziehst den Rock an.“, bestimmte Alice als wir ins Zimmer kamen. Ich setzte Nessie auf unser Bett ab und drehte mich zu Alice um, diese hielt mir einen schwarzen Minirock vor die Nase. „Alice muss das sein?“, fragte ich, als ich mir den Rock genauer an sah. „Ja, das muss sein.“ Nessie kicherte. „Okay, Alice. Aber nur, weil Edward und ich gleich los müssen Kathy und die anderen abholen.“ „Hier Bella, das ist das Oberteil.“ Rose reichte mir ein rückenfreies rosanes ärmelloses Top. Ohne den beiden zu widersprechen nahm ich die Sachen und zog sie an. Alice und Rose zogen sich auch schnell um, danach schminkten wir uns noch, gingen dann wieder gemeinsam mit Nessie runter zu den Jungs und unseren Eltern. „Ihr seht umwerfend aus meine Töchter.“, begrüßte uns Carlisle. Er war auch von seiner Sicht aus dem Krankenhaus zurückgekommen. „Danke, Dad.“, sagten wir gleichzeitig. Unsere Männer standen auch an der Treppe und schauten uns mit großen Augen an. „So ihr, Esme und ich fahren jetzt. Denkt daran Nessie pünktlich ins Bett zu bringen und lasst bitte das Haus stehen. Ansonsten wünschen wir euch viel Spaß.“ „Ja, kein Sorge, das Haus wird noch stehen wenn ihr kommt.“, versicherten wir. Carlisle und Esme umarmten uns, gingen dann zu in die Garage und fuhren los. „Endlich mal wieder Sturmfrei!“, schrie Emmett voller Freude. Alle lachten über seine Freunde. „Onkel Em.“, rief Nessie, strampelte auf meinen Armen, ich ließ sie runter und sofort lief sie auf ihren Onkel zu. „ Bella, Edward, ihr müsst los. Kathy, Nina, Helena, Chrissy, Anna.“, erinnerte Alice uns. „Em, kannst du Nessie bitte ins Bett bringen in 20 Minuten?“, fragte ich meinen großen Bruder. „Sicher.“ „Danke, Emmett.“ „Edward kommst du?“ „Bin schon unterwegs. Wolltest du ohne Autoschlüssel fahren?“ „Nein.“ „Wärst du aber fast. Ich habe nur deinen Schlüssel von deinem neuen Auto geholt.“, kicherte Edward. „Ich habe doch gar kein neues Auto. Edward.“ „Ab jetzt schon. Emmett und ich, haben dir eins gekauft übers Internet. Komm ich zeige es dir es steht unten in der Garage.“ Dann nahm er meine Hand und wir gingen in die Garage. Edward führte mich ein Stück weiter in die Garage und blieb dann vor einem roten Ferrari stehen. „Edward…“, mehr brachte ich nicht raus, mir fehlten einfach die Worte. „Gefällt er dir?“ „Und wie. Danke, danke.“, bedankte ich mich und küsste ihn auf die Lippen. „Hier sind die Schlüssel. Du fährst mit deinem Ferrari und ich mit meinem Astin Martin. Wir müssen jetzt aber wirklich los.“ Ich nahm die Schlüssel aus seiner Hand und stieg in mein neues Auto ein. Edward saß auch schon mir gegenüber, in seinem Astin Martin und gab mir zu verstehen, dass ich vorfahren soll. Ich startete meinen Wagen und fuhr los hinter mir kam sofort mein Engel. Nach ungefähr 2 Minuten bei unserer Fahrweise waren wir fast da. Kurz vor der Stadteinfahrt klingelte wieder mein Handy. Ich zog es aus meiner Handtasche, die auf dem Beifahrersitz lag und nahm ab. „Hey Schatz, denk daran, dass du gleich langsamer fahren musst. Schließlich sollen unsere Gäste ja keinen Schock bekommen oder?“, erinnerte Edward mich. „Oh, stimmt du hast Recht. Okay ich passe auf. Bis gleich.“, zum Abschied gab ich ihm noch einen Kuss übers Handy. Ich drosselte mein Tempo und fuhr auf die Straße ein, wo meine Freundinnen schon auf uns warteten. Nach ein paar Minuten konnte ich sie schon sehen. Ich hielt vor ihnen an und stieg aus, um sie zu begrüßen. Edward stieg ebenfalls aus und kam zu uns rüber. „Hey ihr fünf, wartet ihr schon lange?“, fragte ich und um armte jeden. „Hey Bella und Edward, nein wir sind gerade erst raus gekommen.“ „Wow, ist das dein Auto?“, fragte Nina. „Ja, das ist meins. Edward hat ihn mir geschenkt.“ „Ich will auch mal einen Freund haben, der mir so ein Auto schenkt.“, sagte Anna. „Wollen wir los? Die anderen fragen sich bestimmt schon wo wir bleiben.“, gab Edward das Zeichen zum Aufbruch. „Ich fahr bei Bella mit.“, Anna. „Ich auch.“, stimmte Helena zu. „Ich fahr mit Edward.“, Kathy. „Ich fahre auch mit Edward.“, Nina. „Dann fahr ich noch bei Bella mit okay?“, fragte Chrissy. „Von mir aus gerne. Dann steigt ein und wir können los.“, forderte ich sie auf. Daraufhin stiegen alle ein und wir fuhren los zu unser zu Hause. Nach ungefähr 15 Minuten Fahrt, wir konnten ja schlecht in unserer üblichen Fahrweise fahren, bogen wir auf in unsere Einfahrt ein. „Ihr wohnt aber ganz schön abseits. Hat das einen Grund?“, fragte Nina neugierig. „Ja, wir leben lieber etwas abseits der Stadt.“, erklärte ich. Und dann waren wir auch schon da vor uns erstreckte sich unsere riesige Villa. „WOW.“, brachten die drei nur raus. „Wir sind ja auch keine kleine Familie.“, sagte ich lächelnd. Ich hielt vor der Veranda an. Edward parkte seinen Astin Martin neben meinen Ferrari. Edward kam grinsend auf mich zu, nahm meine Hand. Was ist so witzig fragte ich. „Nichts.“ „Lasst uns rein gehen, hier draußen ist es zu ungemütlich und zu kalt.“ Wir gingen voran. Unsere Gäste folgten uns rein. „Hallo, wir sind wieder da!“, rief Edward in normaler Lautstärke. Dann kamen auch schon Rose, Alice und Jasper aus dem Wohnzimmer. Alice begrüßte alle mit einer Umarmung. Rose und Jasper gaben ihnen die Hand. „Wo steckt Emmett?“, fragte ich. Bevor mir einer Antworten konnte hörte ich auf der Treppe schon die Schritte unserer Tochter und Emmett hinter ihr leise fluchen. „Daddy, Daddy!“, rief sie, als sie die Treppe runter gestürmt kam und in Edwards Arme sprang. Emmett blieb auf der Treppe stehen, ich konnte ihn nur noch wütend anfunkeln. Dann schauten wir zu Kathy, Anna, Nina, Chrissy und Helena, die verwirrt auf mich, Edward und Renesmee schauten. „Kommt doch ins Wohnzimmer.“, brach Alice die entstandene Stille. Kathy, Anna und die anderen folgten Alice, Rose und Jasper ins Wohnzimmer. Edward, der noch immer Nessie auf seinem Arm hatte und ich, blieben noch kurz stehen. Emmett kam die Treppe ganz runter und flüsterte: „Tut mir Leid, aber sie war fast eingeschlafen, als sie eure Autos wieder kommen hörte und ehe ich sie packen konnte war sie auch schon bei euch.“ „Ist schon gut, Emmett.“, beruhigte Edward ihn. Und dann gingen wir gemeinsam mit Nessie zu den anderen ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf die freien Plätze. „Ist das wirklich eure Tochter?“, fragte Anna. „Ja, das ist unsere Renesmee Claire. “, sagte Edward. Renesmee strampelte auf Edwards Arm, dieser ließ sie los und Reneesme ging langsam zu unseren Freundinnen rüber kurz vor ihnen, drehte sie sich nochmal zu ihrem Vater um. Edward nickte ihr zu und dann ging sie weiter. Reneesme kurz vor Anna blieb sie stehen und schaute sie schüchtern an. „Na, du süße Maus.“, sagte Anna und hielt ihr eine Hand hin. „Wie alt ist sie?“, fragte Nina. „Ich bin 1 Jahr alt.“, antwortete Renesmee ihr selbst und nahm dann etwas zögerlich Annas Hand. Anna zog sie näher zu sich um nahm Nessie dann auf ihren Schoß. Dann entspannten sich alle fünf und auch Renesmee. Von meinem Ehemann, unseren Geschwistern und mir fiel auch die Anspannung ab. „Du kommst ganz nach deinen Eltern.“, sagte Kathy. „Dieser kleine Wirbelwind kommt aber eher vom Temperament her, ganz nach ihrem Vater. Der Vater kann nämlich ziemlich unerträglich sein, wenn er nicht seinen Willen bekommt und bei ihr ist es das selbe.“, brachte Emmett zwischen seinen kleinen Lachanfällen heraus. „Danke Emmett.“, sagte Edward. „Wollt ihr unser Haus sehen?“, fragte Reneesme. „Aber nur, wenn deine Eltern damit einverstanden sind.“ Danach schaute sie Edward und mich an. Edward hatte meine Hand in seine genommen, drückte diese, als Zeichen, dass er und die anderen einverstanden waren. „Okay Schatz, aber danach geht es ab ins Bettchen.“ „Das ist unfähr Mummy. Ich kann doch sowie so morgen ausschlafen und ihr auch. Oma und Opa sind auch nicht da.“, versuchte sie mich zu überreden. „Nein, du gehst danach ins Bett!“, blieb ich hartnäckig. „Onkel Emm ?, Tante Rose?“ „Da können wir dir leider nicht helfen.“, sagte Rose. „Daddy??“, rief sie ihren Vater und schaute ihn mit einer Schnute an. „Nein, ich gebe deiner Mutter recht. Es ist schon sehr spät, eigentlich solltest du schon längst schlafen.“, beendete er die Diskussion und guckte seinen Bruder etwas wütend an. „Okay, dann lasst uns mal los gehen. Nach ganz oben.“, sagte Renesmee, rutschte von Annas Schoß, nahm ihre Hand und zog sie zur Treppe. Edward ging mit mir Hand in Hand zu den beiden rüber. Die anderen, bis auf Alice, Emm, Jazz und Rose. „Emm, hol die Flaschen aus der Garage. Und wir drei machen alles in der Küche fertig.“, hörten wir Alice. Auf unserer Etage angekommen, stürmte Nessie mit Anna zu ihrem Zimmer. „Nessie, Schatz, langsam wir sind nicht so ein Wirbelwind, wie du.“ Im Zimmer blieben wir stehen. „Wow! Und das ist ganz allein dein Reich?“, fragte Helena erstaunt über die Größe von Nessies Schlaf – und Spielzimmer. „Ja, mein Prinzessinenzimmer, aber ich habe noch zwei weitere Zimmer. Mein eigenes Badezimmer. Hier und mein Kleiderzimmer. Hier.“, zeigte sie ganz stolz ihr Reich. Sie ließ unsere Freundinnen gar nicht erst zu Wort kommen, sondern zog sie schon zu Edward und mein Zimmer. Nach ungefähr einer halben Stunde Hausbesichtigung, inklusive Garage, waren wir wieder im Wohnzimmer. Die drei hatten in dieser Zeit den Wohnzimmertisch mit Essen und Trinken voll gestellt. „Nessie, sagst du bitte Gute – Nacht.“, bat ich. „Manno!“, motzte sie, kam aber trotzdem meiner Bitte nach. Zuerst ging sie zu ihren Onkeln und Tanten und dann zu ihrem Vater, gab jeden von ihnen einen Gute – Nacht – Kuss, verabschiedete sich von Helena usw. und kam dann zu mir rüber. „Daddy?“, fragte sie. „Ja, meine Prinzessin?“ „Spielst du mir mein Gute – Nacht – Lied, bevor ich nach oben gehe?“ Edward schaute mir tief in die Augen, ohne zu zögern nickte ich. „In Ordnung, dann setzt dich mit Mum auf das Sofa neben meinem Klavier.“ „Edward, du kannst Klavier spielen? Wie lange spielst du schon?“, fragte Nina neugierig. „Meine Eltern wollten früher, dass ich Klavier lerne. Mit 8 Jahren habe ich angefangen zu spielen.“, erklärte er. „Darf ich auch mit hören? Ich spiele selber auch.“, bat Nina. „Sicher, ihr könnt alle mit hören, mein Klavier steht im Nebenzimmer.“ Dann gingen wir alle gemeinsam rüber. Ich setzte mich mit Nessie auf dem Schoß auf das Sofa, welches neben dem Klavier stand. Die anderen, also Kathy, Anna, Helena, Nina und Chrissy setzten sich auf den Boden, um das Klavier herum. Edward setzte sich auf den Hocker vor dem Klavier und fing an zu spielen. Mitten im Lied schlief Nessie ein, die anderen dösten langsam ein. Zum Glück hörte Edward rechtzeitig noch auf. „Das war wundervoll.“, sagten alle, wie aus einem Munde. „Danke, das Lied habe ich komponiert als ich Bella kennen gelernt habe.“, bedankte er sich und ging mit ihnen wieder ins Wohnzimmer. Ich brachte Nessie schnell in ihr Bett und ging danach wieder ins Zimmer zu den anderen. Alle saßen wieder auf den Sofas. Ich setzte mich neben meinem Ehemann. „Was sind das für Bilder da an der Wand?“, fragte Chrissy „Das sind Familienbilder von unseren schönsten Momenten und Festen.“, sagte Rose. „Können wir uns, die mal an schauen?“, fragte wieder Chriss. Oh, Gott! Was sollen wir jetzt nur tun? Wir hatten ganz vergessen die Bilder von unseren Hochzeiten, vor lauter Aufregung auszutauschen. „Ja klar, kommt ich zeige euch die Bilder. “, antwortete Alice. Was würden sie sagen, wenn sie gleich sahen und hörten, dass wir verheiratet sind? Ich war so nervös, dass ich zitterte. Edward hielt wieder meine Hand und flüsterte: „Mach dir nicht zu viele Gedanken. Alice hat gesehen, dass sie trotz allem unsere Freunde bleiben werden.“ Nach diesem Satz, beruhigte ich mich. Ich zog meinen Geliebten zu mir und küsste ihn. „Könnt ihr euch nicht mal benehmen, wenn wir Gäste haben?“, motzte uns Emm an. Ohne ihm eine Antwort zu geben gingen wir rüber zu der Wand, an der unsere Familienfotos hingen. Wir stellten uns im Halbkreis vor die Wand, so dass jeder die Bilder sehen konnte. Alice trat vor und begann mit dem ersten Bild. „Also, das ist ein Bild von Carlisle und Esme, unseren Eltern auf ihrer Hochzeit.“ „Eure Eltern sehen aber sehr jung aus. Wie alt sind sie denn?“, stellte Kathy fest. „Carlisle, ist 32 und Esme ist 31.“, antwortete Alice. „Wow. Wann seid ihr denn adoptiert worden? Tut mir leid, ich bin ziemlich neugierig.“, entschuldigte sich Nina. „Emm ist der älteste von uns und wurde als er 5 war von unseren Eltern aufgenommen, danach kamen dann Jazz und Rose mit 6, Edward mit 7, ich mit 8 und Bella ist mit 12 zu uns gekommen.“, antwortete wieder Alice. Nachdem die Fragen geklärt waren fuhr Alice weiter fort. „Hier ist ein Familienfoto von uns allen.“ Sie zeigte mit ihren Fingern darauf. „So, dann kommt ein Foto von Rose und Emmett´s Hochzeit.“ Alice schaute in die verwirrten Gesichter von unseren Gästen, und fügte noch hinzu, dass Rose und Emmett vor 2 Jahren geheiratet hatten. Danach zeigte sie auf das Bild von ihr und Jasper und sagte, dass es von ihrem 1. Jahrestag sei und als vorletztes hing ein Foto von Edwards und meiner Hochzeit da. Alice kam gar nicht dazu unser Foto zu erklären. „Dann stimmt das also, das ihr verheiratet seid.“, Sagten Chrissy und Anna, wie aus einem Munde uns zu gewand. „Warum hast du uns in der Umkleide angelogen, Bella?“, fragte Helena. „Tut, mir leid. Ich hatte Angst ihr würdet dann nichts mehr mit mir machen wollen ich weiß auch nicht genau. Ich muss mich auch erst noch an den Gedanken gewönnen, auch wenn wir jetzt schon fast 2 Jahre verheiratet sind.“, entschuldigte ich mich. „Wisst ihr es ist nicht gerade einfach an einer Schule, wenn man verheiratet ist. Bei Rose und Emmett haben wir es schon einmal erlebt.“, fügte Edward hinzu. „Oh, wenn das so ist. Ich kann euch verstehen, schließlich kennen wir uns ja auch erst seid ein paar Tagen.“, nahm Anna unsere Entschuldigung an. „Und das letzte Foto ist von unserem kleinen Wirbelwind nach ihrer Geburt.“, beendete Alice die Vorführung. Danach gingen wir zum Sofa zurück und machten es uns gemütlich. „Bedient euch ruhig, wenn ihr was essen oder trinken wollt.“, sagte Jasper. „Kommt lasst uns Singstar spielen!“, schlug Alice vor. „Alice nein bitte nicht.“, flehte Emmett. „Dann schlag du doch was besseres vor!“, motzte sie. „Ja, mache ich auch Schwesterherz. Okay. Wie wäre es mit Pokern?“, fragte Emm grinsend und ich so eine Vorahnung, die sich dann auch bestätigte als mein Ehemann sagte: „Emmett, vergiss es. Wir spielen jetzt kein Ausziehpoker.“ Darauf bekam Emm eine von Rose geknallt, denn es wir waren ja nicht unter uns. „Was meint ihr mit Ausziehpoker?“, fragte Helena. „Na, das was der Name schon sagt wer verliert muss sich immer ein Teil ausziehen. Leider bleiben aber meistens Edward und Alice bei uns komplett angezogen, wenn wir das spielen.“, sagte Emmett. „Warum denn das schummeln die beiden?“ „Sie haben eine bestimmt Gabe sich darum zu drücken.“, antwortete wieder Emmett. „Ich wäre für Singstar spielen. Los, lasst uns zwei Mannschaften bilden.“, sagte Alice. Und dann flog die Zeit an uns vorbei. Um 2 Uhr brachten Edward und ich Kathy und Co wieder nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)