Unnötig von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Unnötig Ich habe zuerst versucht, diese Geschichte in der Gegenwart zu schreiben, aber das ist schwerer als ich gedacht habe. Ich bleibe also bei der guten alten Vergangenheit! Die Geschichte hält sich nicht ganz an die Serie! Die Figuren gehören (leider) nicht mir, aber trotzdem: Viel Spaß beim Lesen! "..." - gesprochen *...* - gedacht [...] - meine unnötigen Kommentare *Ich habe mich so wohl gefühlt, in seinen Armen! So...beschützt, behütet. Als er mich dann geküsst hat - einen Moment setzte mein Herzschlag aus, so überrascht war ich. Ich habe mich versucht loszureißen, aber er war zu stark. Insgeheim bin ich froh darüber. Auch, wenn ich es mir nicht eingestehen will, ich habe es doch genossen. Dann ist er verschwunden. Er sieht so gut aus! Seit diesem Tag, habe ich mich nur noch auf meine Aufgabe konzentriert, ich konnte ihm einfach nicht mehr in die Augen sehen. Und dir auch nicht. Chiaki! Sindbad!* Gähnend wachte Maron auf. Als sie auf die Uhr sah, erschrack sie. Schon kurz vor acht! Doch nur wenig später fiel ihr ein, dass Sonntag war, sie also Schulfrei hat! Sie kroch nocheinmal zurück ins Bett. Doch schon weing später stand sie auf. Fröhlich ging sie unter die Dusche. *Wo ist eigentlich Fin?* erst jetzt bemerkte Maron das Fehlen des kleinen Engels. "Fin?", fragte sie leise. Statt der Stimme des Engels, hörte sie Miyako: "Maron, wir wollten doch in die Stadt, hast du das vergessen?" "Neein, ich komme gleich!", antwortete Maron ihrer besten Freundin. Kurz darauf stand Maron angezogen auf dem Flur. Und neben ihr stand - Chiaki. "Ihr wollt in die Stadt? Ich komme mit!" Maron wollte schon protestieren, doch Miyako war schneller. Sie hängte sich bei Chiaki ein. "Wie du willst!", rief sie. *Verdammt, Miyako, was soll das? Kannst du Chiaki nicht einmal in Ruhe lassen? Aber...egal, er interessiert mich sowieso nicht!* Zu dritt gingen sie los. "He, Maron, renn nicht so!", brüllte Miyako ihrer Freundin hinterher. Maron hörte nicht auf sie. *Warum sollte ich warten? Sie flirtet doch eh nur mit Chiaki herum. Ich werde da nicht gebraucht* Maron rannte weg. Tränen stiegen ihr in die Augen. *Niemand braucht mich! Meine Eltern nicht, Chiaki nicht, und auch Miyako nicht* Sie hielt ihre Tränen nicht zurück. Chiaki's "Warte, Maron!!" hörte sie nicht mehr. Sie bemerkte auch nicht, dass dieser sich von Miyako löste, und ihr nachlief. Maron saß am Karussel, als Chiaki sie fand. "Maron..." Sie schaute auf. "Was willst du, warum bist du nicht bei Miyako geblieben?" "Maron, ich..." Doch Maron war noch nicht fertig: "Mich braucht ja doch keiner! Du flirtest doch die ganze Zeit mit Miyako, dann geh doch zu ihr! Was machst du bei mir? Hau ab, und lass mich allein!" Chiaki verlor die Geduld. "Verdammt, Maron, niemand hat behauptet, dass du nicht gebraucht wirst! Du wirst sehr wohl gebraucht! Miyako braucht dich, Yamato auch - und ich auch. Mal ganz zu schweigen von Fin! Jeanne, natürlich wirst du gebraucht!!!", schrie er Maron an. Er hatte sie bei den Armen gepackt. Sie starrte ihn an. Dann rieß sie sich los, und rannte weg. Chiaki schaute ihr traurig nach. *Ich glaube, ich habe da etwas Falsches gesagt!* Acces kam angeflogen. "Sag mal, spinnst du, Sindbad? Du hast ihr gerade klipp und klar gesagt, dass du von ihrer Identität als Jeanne weißt. Bist du denn verrückt...", Acces verlor sich in wüsten Beschimpfungen. Chiaki ignorierte ihn einfach. Miyako kam angelaufen. "Was...ist denn mit ihr los?", fragte sie, noch ganz ausser Atem. "Oh...Nichts, sie hat nur etwas vergessen, was sie dringend erledigen muss." "Ach so!" Miyako hängte sich bei Chiaki ein, und wirkte nicht sehr unglücklich. Chikai murmelte etwas wie: "Muss auch noch mal weg!", und genau das war er dann auch: weg! Miyako starrte ihm verdattert nach, und lief dann nach Hause. "Maron!" *Fin...Selten hast du mich so gestört!* "Was ist denn, Fin?" "Ich habe...meine Güte, Maron, was ist denn mit dir los?" *Mmh...Ich sehe wohl nicht sehr gut aus!* "nichts ist los, Fin, was wolltest du eben sagen?" "Oh...ich habe wieder einen Dämon gefunden!" "Hast du schon eine Warnung geschickt?" "Ja, um 17.00 Uhr!" "Und wer?" [Tja, das verrate ich nicht *fg* ] "Chiaki? Chiaki, was ist denn los?" "Mmh...was? Oh, gar nichts!" *Und dass soll ich ihm glauben?* Als Miyako, die Chiaki eingeholt hatte, und Chiaki im Wohnblock ankamen, stürmte Miyako's Vater gerade aus der Wohnung. "Papa, was ist denn los?" "Jeanne, sie hat eine Warnung geschickt!" Miyako und Chiaki stopten. Miyako dachte: *Jeanne, du schon wieder, diesmal fange ich dich!* und Chiaki: *Acces, warum schläfst du nur immer? Verdammt, Maron!* Maron lies das Fernglas sinken. In diesem Haus versteckte sich also der Dämon?! Sie holte ihren Rosenkranz [Wie soll ich das sonst nennen?] heraus, und aus dem Kristall auf Fin's Stirn schoß ein rosafarbener Strahl. *Gib mir die Kraft, Jeanne D'Arc* "Stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschloßen, mutig!" Maron verwandelte sich in Jeanne, und rannte auf das Gebäude zu. *Mist, überall Polizisten!* "Da ist Jeanne!", rief Miyako, "Diesmal krieg ich dich!" "Da bin ich aber anderer Meinung!", antwortete Jeanne, und sprang über die Polizisten hinweg. Miyako verfluchte den Besitzer des Bildes, weil er ihr und ihrem Vater verboten hatte, das Haus zu betreten. "Mit Jeanne werde ich schon allein fertig!", hatte er gesagt. *Phhh...Na, der wird was erleben! Und ich muss hier völlig hilflos rumstehen...Grr...* Jeanne verschwand im Haus. *Nanu? Warum folgt mir denn keiner?* Vorsichtig ging sie weiter, ihrem Amulett folgend. "Hier irgendwo muss der Dämon doch sein!" Ihr Amulett begann hektisch zu blincken, als Jeanne an einer geschloßenen Tür vorbei ging. Vorsichtig öffnete sie diese. Der Raum schien leer, bis auf ein Bild, dass an der Wand Jeanne gegenüber lehnte. Als Jeanne den Raum vollends betrat, schlug die Tür hinter ihr zu. sie fuhr herum. Vor ihr stand ihr Vater. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)