Aus dem Leben eines FF-Admins... von TonaradossTharayn (Eine Kurzgeschichtensammlung~) ================================================================================ Kapitel 2: Falter, neue Falter~ Teil 2: Eine neue Liebe ------------------------------------------------------- Titel: Aus dem Leben eines FF-Admins Autor: TonaradossTharayn Kapitel: 3/? Fandom: Animexx Warnings: Humor, Parodie Betaleser: Luinaldawen*knuddel* 2. Kapitel: Falter, neue Falter~ Teil 2: Eine neue Liebe „Schmetterfink, Schmetterfink!“ Aufgeregt lief green-psyche im Thronsaal umher, holte Töpfe mit Farben und tauchte ihre kleine Händchen in die gelbe Masse, bevor sie Halbmonde auf elbin-luna-chans Flügel malte. Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte sie green-psyches Wuselei. „Was... ist das...?“ „Ein älterer Kollege von dir... greeney ist schon seit über einem Jahr dabei. Es ist niedlich. Guck!“, antwortete King Tona und begann green-psyche am Bauch zu kraulen, worauf sie sich auf den Boden warf und fröhlich wie ein Baby quietschte. „Greeney ist eine Art Maskottchen. Man gewöhnt sich daran.“ Als er keine Antwort erhielt, blickte er zu Luna auf, die immer noch völlig geschockt auf da Szenario starrte. „Greeney ist toll, glaub mir. Komm, mal weiter Flügel.“ „Buuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunt!“ Sofort sprang green-psyche auf und malte weiter an den Halbmonden. Verwirrt wanderte Lunas Blick von green-psyche zu ihrem König. „Dachtest du wirklich ich tätowier dir die Flügel?“ Ein langsames Nicken war die Antwort. „He, sollte ich vielleicht wirklich tun“, erwiderte der König und schritt majestätisch aus der Zentrale. „Hey, du“, meinte green-psyche plötzlich ernst. „Bring unseren King nicht auf dumme Gedanken. Der macht das wirklich.“ Während greeney sofort weitermachte und dabei fröhlich vor sich hinträllerte, fragte sich Luna, ob es wirklich so clever gewesen war, sich zu bewerben. Bevor sich der König erneut in das Reich des Forums begab, sah er noch schnell die königliche Post durch. Ein rosafarbener Brief erregte seine Aufmerksamkeit, der Absender war eine gewisse KeiraX. Dunkel erinnerte er sich an einen kurzen Briefwechsel, in dem sie sich als Schreifalter bewarb. Allerdings musste sie damals aus beruflichen Gründen vorerst absagen, nun aber wollte sie ihn treffen und die Bewerbung auffrischen. Schaden konnte es nicht. *** Seit zehn Minuten saß der König der jungen Dame gegenüber – und das Herz schlug ihm bis zum Hals. Sie erzählte gerade von ihrem Werdegang und er hing an ihren Lippen. Als er sie sah, dachte er nur „whoah...“ Sie war bildschön. Goldene Locken umrahmten ihr Gesicht, das ihn freudig und unbefangen anlächelte. Ihre Stimme klang wie Engelsglocken und das Beste: Sie war intelligent, witzig, charmant und bestens geeignet für den Schreifalterposten. Dabei gab es nur ein Problem. Eigentlich waren mittlerweile für alle nötigen Plätze bereits Falter rekrutiert worden. „Ich wäre gerne dabei um euch zu helfen. Ich liebe Fanfics, wirklich“, lächelte sie lieblich, worauf der König rote Bäckchen bekam, jedoch riss er sich sofort wieder zusammen. „Also gut“, räusperte er sich um wieder an Haltung zu gewinne. „Ich stelle dich zunächst auf Probe ein. Nicht, dass du plötzlich wieder großen Zeitmangel hast und die nächsten Wochen nicht da bist. Wenn du dieser Arbeit nicht gewissenhaft nachgehst, fliegst du-.“ „Einverstanden.“ Noch immer lächelte sie fröhlich, worauf der junge Herrscher zu schmelzen begann. *** „Oh, noch ein neuer Falter“, wunderte sich Luna und sah Keira durch ihre Brille an. „Ja, ich weiß, dass die Rekrutierungsphase eigentlich schon vorbei ist, aber ich habe mir auch schon vor Monaten beworben und war eigentlich angenommen worden. Ich bin übrigens KeiraX, aber du kannst auch einfach Keira sagen.“ „Freut mich, ich bin elbin-luna-chan, oder Luna.“ Sie schien kurz zu zögern, was Keira sie neugierig angucken ließ. „Nun... Vielleicht solltest du lieber fliehen. Noch hast du die Zeit dazu!“ „Wieso sollte ich das?“ Keira blinzelte verwundert. „Hier gibt es ein komisches Wesen... und es wird deine Flügel bemalen.“ „Warum?“ „Weil der King es so angeordnet hat!“ „Dann wird es schon richtig sein. Er ist so klug und witzig und charmant und liebenswürdig...“, begann sie zu schwärmen. „... und zickig und reizbar und manchmal cholerisch und sadistisch und fies und gemein...“ „... und wundervoll und süß...“ „Mit einem Wort: launisch.“ „Da magst du Recht haben“, erwiderte Keira nüchtern. „Hey, du betrachtest ihn ja doch nicht nur durch die Rosa-Rote-Brille!“ „Wieso sollte... Was?“ Ein schnelles Getrappel war zu hören, als würde jemand rennen. Es wurde lauter und lauter, was bedeutete... es kam direkt auf sie zu! Sie sah ein grünes Wesen mit rosa Flügeln und Antennen, das direkt auf sie zugeschossen kam. „BUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUNT!“, schrie es und hüpfte auf Keira drauf, bevor es die Flügel mit Herzchen zu verzieren begann. „WAS IST DAS?!“ „Greeney, das Wesen, vor dem ich dich gewarnt habe“, antwortete Luna mit einer Spur Schadenfreude. „Pukapuka, Herzcheeeeeeeeeeeeeen!“, quiekste es, bevor es zu singen anfing und Keira nach Luft hechelte. „Keira~“, ertönte plötzlich die Stimme von Tonaradoss, worauf sich Keiras Laune sofort wieder hob. „Ja~?“ „Wer sind die da?“, fragte er genervt und deutete aus dem Fenster auf einen Pulk von Leuten, die vor dem Schloss Stellung bezogen haben und nach Keira riefen. Sofort krabbelte Keira unter greeney hervor, worauf es auf den Boden purzelte. Es schien ihr aber nichts auszumachen, da sie nur fröhlich quietschte und kicherte. Luna konnte da nur noch mit dem Kopf schütteln. „Das ist meine Familie“, antwortete Keira lächelnd, als sie einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte. „Fa-Familie?!“ Geschockt wich der Herrscher einen Schritt zurück. „Ja, da ist meine Mama, meine Schwester, mein Tantchen, meine Cousine...“ Tonaradoss’ Augen wurden immer größer, je mehr Keira aufzählte, denn es waren nicht wenig. „Und das da sind meine Kinder.“ „Kin...der...?“ „Ja, aber sie haben keinen Vater.“ Sofort wurde er hellhörig. „Wieso, was ist mit ihm passiert?“ „Nichts... sie hatten nie einen. Wollt Ihr nicht mein Mann werden?“ Ein zuckersüßes Lächeln wickelte ihn sofort ein. „Lass mich nachdenken... JA!“ Eigentlich interessieren ihn die Kinder nicht die Bohne. Aber Keira zur Frau zu haben – das schon. „Ach wie schön!“ Sie klatschte freudig in die Hänge, während Luna ein Stück weiter weg froh war, dass die Wand zu weit entfernt war um ihren Kopf dagegen zu schlagen. „Was für eine raffinierte Frau... Sie schmeichelt sich beim König ein und wird so Königin...“ „FUUUUUUUUUUUUUUUUMMEEEEEEEEEEEEEEEELN!“ „Ja greeney, du kriegst bald was zu essen...“ „Fummeln! Nicht happa!“ „Ja, bald...“ Luna pattete ihr Köpfchen, worauf sie vergnügt quietschte. „Königin? Nichts da, von wegen Königin! Ich bin Alleinherrscher!“, rief der König entschieden und stemmte die Hände in die Seiten. „Aber wenn Ihr mein Ehemann seid... Was bin ich dann?“ „Hm... Mätresse?“ „Aber... Mätressen heiratet man nicht...“ „Paperlapapp, mein Land, meine Gesetze! Ich sage: Es geht!“ Er füllte schnell einen Zettel aus, den er per Eilboten abschickte. „So, nun ist es amtlich.“ „Ab... Aber...“ Der König lächelte zufrieden, wandte sich um, um zum Thronsaal zu gehen, bevor er noch einmal inne hielt. „Ach Luna... greeney dachte, Keira und ich fummeln miteinander. Es hat keinen Hunger. Da quiekt es anders.“ Luna sah zu greeney, das immer noch auf dem Boden hockte und das kräftig das Köpfchen nickte. „Oh man...“ Anmerkung: Mit dem Kapitel ist die chronologische Abhandlung vorbei, da green-psyche, elbin-luna-chan und KeiraX die drei ältesten Freischalter sind (seit 2004, 2005 und Anfang 2006 dabei), haben die drei auch gesonderte Kapitel mit einem großen Auftritt bekommen. Die nächsten Kapitel sind recht durcheinander geworfen und illustrieren Szenen und Dinge aus der Freischalterzentrale, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, dabei werden euch neue Freischalter begegnen, aber sie werden kein „Wie kam xy dazu“ Kapitel erhalten. Vielleicht in einer Rückblende, mal sehen. Die drei „Alten“ sind natürlich weiterhin dabei! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)