Behind - What can you see in the mirror? von BlackMateria (Dahinter - Was kannst du im Spiegel sehen? Tom Riddle x Harry Potter) ================================================================================ Kapitel 1: My tears ------------------- Behind - What can you see in the mirror? Dahinter - Was kannst du im Spiegel sehen? Der Titel beschreibt einen Spiegel (dazu gebe ich jetzt noch keine näheren Angaben). „Was kannst du im Spiegel sehen“ bezieht sich auf das Dahinter, damit ist der richtige Titel also „Was kannst du hinter dem Spiegel sehen“. Es bedeutet, dass man eben nicht nur sein Spiegelbild in einem Spiegel sehen kann, sondern dass auch etwas dahinter ist. ~~~ Kapitelanzahl: 1/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° ~~~ My tears Meine Tränen Tränen liefen über sein Gesicht und brannten eine Spur dunkler Verzweiflung auf seine Wangen. Stille Tränen. Einsame Tränen. Tränen, die die innersten seiner Gefühle beschrieben. „Warum weinst du?“ Gab es eine Antwort darauf? Es gab sie. Es gab sie, obwohl er sie nicht wollte. Nicht diese Antwort. Und doch wusste er, dass es die reine Wahrheit war, dass genau der Grund für seine Tränen seine Seele beschrieb. Wollte er antworten? Er wusste es nicht. Er wusste vieles nicht. Weder, wo er war und wie er herkam, noch, wer zu ihm gesprochen hatte. „Wo bin ich?“, fragte er. Zum ersten Mal sah er sich richtig um. Es war ein schwarzer Raum, nur durch einen kleinen Lichtschimmer erhellt. Das Licht kam von einem großen Spiegel. Sonst war der Raum leer und dunkel. „Im Mittelpunkt unserer Verbindung.“ Er ging zu dem Spiegel. Aber es gab kein Spiegelbild. Stattdessen... ~~~ Harry Potter schreckte aus dem Schlaf. Es war noch mitten in der Nacht und seine Zimmergenossen schliefen alle noch. Er fragte sich, warum seine Narbe nicht schmerzte, wo er doch gerade... Nein, er sollte jetzt nicht daran denken. Er hatte schon genug Probleme. Aber die Gedanken hörten einfach nicht auf, er konnte sie aber auch nicht ordnen, denn die anderen Gryffindors schnarchten - und das nicht gerade leise. Er brauchte einen Ort, wo er in ruhe seinen Gedanken nachgehen konnte. Harry stand auf, schnappte sich seinen Tarnumhang und machte sich durch den Gryffindor Gemeinschaftsraum auf den Weg zum Raum der Wünsche. Er hatte heute einfach keine Lust zum Astronomieturm zu gehen, obwohl das einer seiner Lieblingsorte war. ‚Ich brauche einen Raum, in dem ich in Ruhe nachdenken kann’, dachte er und lief dreimal an der Wand vorbei. Er öffnete die Tür und fand einen in dunkler Farbe gestrichenen Raum vor, mit einer der vier Wänden, die gesamt aus Glas war und durch die man den Nachthimmel sehen konnte. Er hatte einen Kamin in dem ein Feuer prasselte, eine einladende Couch mit Kissen und Decken und einen Glastisch, alles zu der Fensterwand ausgerichtet. Harrys Wunschraum war nicht beleuchtet, was durch den schein des Feuers auch nicht weiter nötig war. Er legte seinen Tarnumhang ab und machte es sich auf der Couch bequem. Die Gedanken über den Traum kamen wieder. Aber war es überhaupt ein Traum? Er kam ihm so real vor. Und was er gesehen hatte... Kapitel 2: Second Chance? Does the loneliness leave? ---------------------------------------------------- Da das erste Kapitel sehr kurz war, folgt hier das Zweite, längere Kapitel. Meine Laune hat sich etwas gebessert, und das will was heißen, in letzter Zeit ging es mir nicht so gut (zu der Zeit habe ich auch meinen Oneshot geschrieben - ich würde mich auch freuen wenn ihr ihn lesen würdet), aber es bessert sich. Ich habe mich sehr über die Reviews gefreut und werde diese auch alle beantworten. Danke euch allen, ich bin sehr froh, dass jemand meine FanFic liest. @MSAYA: Danke für dein Kommentar. Hier ist auch schon das nächste Kapitel. @DarkDragonheart: Ich freue mich, dass dir der Anfang gefällt. Keine sorge, es kommt mehr. ~~~ Kapitelanzahl: 2/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° (Anmerkungen von mir) Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Second Chance? Does the loneliness leave? Zweite Chance? Geht die Einsamkeit weg? Aber war es überhaupt ein Traum? Er kam ihm so real vor. Und was er gesehen hatte... ~~~ Harry sah durch die gläserne Wand auf den Mond. Er wurde langsam wieder müde, das lange nachdenken brachte ihn nicht weiter. Einige weitere Gedanken huschten durch seinen Kopf. Harry war sich relativ sicher, dass es sich nicht um einen einfachen Traum gehandelt hatte. Schließlich kam er nur zu einer Lösung: Er musste mit ihm sprechen. Aber wie? Konnte er ihn wieder im Schlaf erreichen? Es half alles nichts. Er würde es ausprobieren müssen. Er würde alles tun... Harry schnappte sich eins der Kissen und eine Decke, die auf der Couch lagen und machte es sich so bequem wie möglich. Er war verwirrt. Der Schlaf ließ auf sich warten, zu viele Gefühle plagten ihn. Eine einzelne Träne floss still über seine Wange. Irgendwann jedoch siegte die Müdigkeit und ließ ihn in einen sanften Schlummer fallen. ~~~ Die Gefühle übermannten Harry. Gefühle, die er nur in seinem Inneren hatte, tief in sich verschloss. Am Tag merkte keiner etwas, er war für alle nur der Goldjunge von Gryffindor. Aber in seinen Träumen verarbeitete er alles, was ihn berührte, in seiner Einsamkeit konnte er im stillen weinen und wünschte sich doch nichts sehnlicher als jemanden, der für ihn da war, der ihn in den Armen hielt, der ihn als Harry liebte und nicht als den Auserwählten. Selbst sein verstorbener Pate hatte ihn als James angesehen. Lange würde er es nicht mehr aushalten. Er würde an der Last zerbrechen, die auf seinen Schultern war - er war doch kein Erwachsener. Er hatte nie eine richtige Kindheit gehabt. Und er war einsam. Trotz Hermine und Ron. Sie verstanden ihn erstrecht nicht. Tränen. Wieder einmal. „Du bist zurückgekommen.“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Harry antwortete ihm nicht. Langsam ging Harry zum Spiegel vor. „Warum bist du zurückgekommen?“ Diesmal fragte er Harry. „Einsamkeit.“, sagte er, bevor seine Stimme wegbrach. Er blickte auf die Scheibe, auf der normalerweise ein zweiter Harry zu ihm zurückblicken sollte. Stattdessen saß auf der anderen Seite in einem schwarzen Sessel Lord Voldemort. Harry hatte ihn an seinen roten Augen erkannt - er sah nicht mehr aus wie eine Schlange. Man konnte ihn eher wieder mit dem Tom Riddle vergleichen, den Harry in seinem zweiten Schuljahr im Tagebuch gesehen hatte. Nur etwas älter, so um die 25, muskulös, mit leicht gelockten, etwas kürzer als Schulterlangen, schwarzen Haaren. „Komm zu mir“, sagte Voldemort und streckte ihm eine Hand entgegen. Harry wusste, dass er keine größere Dummheit begehen könnte, als Freiwillig zu seinem Todfeind zu gehen, er würde wahrscheinlich schneller die Radieschen von unten sehen als er Quidditsch sagen konnte. Vor allem nach dem Vorfall im Ministerium vor kurzem. Aber wenn Riddle ihn Töten wollte, warum hätte er es nicht schon längst getan? Schließlich stand vor ihm ein heulender Harry Potter, den man schnell aus dem Weg räumen könnte. Harry biss sich auf die Unterlippe und lief einen Schritt auf den Spiegel zu, ignorierte sein Gewissen, das ihm sagte, er sollte lieber davonlaufen. „Komm“, sagte der dunkle Lord ein weiteres Mal. Er schloss die Augen und lief einfach geradeaus. Als er sie wieder öffnete, stand er direkt vor Riddle, der seine Hand schnappte und ihn an sich zog. Harry schnappte nach Luft - er hätte alles erwartet, ein Folterfluch wenn nicht sogar den Avada, aber nicht eine Umarmung. „Du musst nicht weinen. Nicht wegen Einsamkeit.“ Riddle schaute ihn traurig an und zog Harry endgültig auf seinen Schoß und drückte ihn an sich. Harry fing hemmungslos das schluchzen an und weinte sich an Riddles Schulter aus, ließ sich von ihm im Arm halten. Er hatte sich so sehr gewünscht, dass jemand für ihn da wäre. Und obwohl es Tom Riddle war, der ihn hielt, fühlte es sich doch nicht falsch an. Harry wünschte sich, dass dieser Augenblick niemals vergehen sollte, wünschte sich, nicht Harry Potter zu sein um gegen Voldemort zu kämpfen, wollte nur noch die Wärme spüren, die er sonst nie bekam. Riddle strich über Harrys Rücken und flüsterte ihm beruhigende Sätze ins Ohr. Hielt ihn einfach fest. Harry wusste aber, dass, sobald er aufwachen würde wieder alles weg war. Er wusste nicht, wie real dieser Traum wirklich war. Er vermisste die Wärme schon jetzt, und er wusste, dass er ohne sie wohl brechen würde. Aber für diesen einzigen Moment fühlte er sich wohl. ~~~ Das war’s für heute, ich hoffe es hat gefallen. Ihr fragt euch sicher, was es jetzt mit diesem Spiegel auf sicht hat, ob alles nur ein Traum ist, warum Voldemort hinter diesem Spiegel ist, und vor allem wieso er so reagiert hat. Er hat seine Gründe. Ich freue mich auf Reviews. Kapitel 3: The truth about Riddle --------------------------------- Ich möchte euch eine Geschichte erzählen, die mir heute passiert ist. Es ist sehr traurig. Ich habe heute Morgen erfahren, dass ein Schüler gestorben ist. Erst dachte ich, dass muss für die Freunde von ihm sehr hart sein. Dann erfuhr ich, dass er der Bruder einer ehemaligen Klassenkameradin war, die letztes und vorletztes Jahr mit mir in dieselbe Klasse ging. Sie ist nun auf der FOS. Ich war geschockt. Es ist nicht schön, wenn jemand von einem geht, den man sehr gerne hat. Mein Lehrer sagte, man soll jeden Tag versuchen mit Freude zu leben, weil man niemals weiß, wann seine Zeit gekommen ist. Ich möchte es versuchen, schon allein für den verstorbenen Bruder. @rigor_mortis: danke für den tipp mit der darkfic - das hatte ich übersehen. es wird noch fröhlicher werden, aber alles zu seiner zeit xD ich hoffe, das melachonische in der geschichte gefällt dir. @MSAYA: freut mich, dass dir das kapitel gefällt^^ ich bemühe mich schnell weiterzuschreiben und mindestens alle drei tage ein kapitel on zu stellen. @Okami159: es ist nicht leich für mich, in so einem... schreibstil ... zu schreiben xD aber ich bemühe mich, und deshalb finde ich es besonders toll, wenn es dir (und den anderen lesern) gefällt. Ich versuche nicht zu vergessen dir zu schreiben sobald ein neues kapitel on ist. ~~~ Kapitelanzahl: 3/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° (Anmerkungen von mir) Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ The truth about Riddle Die Wahrheit über Riddle Drei Tage vorher – Riddle Manor Lord Voldemort spürte schon seit einigen Wochen, dass irgendwas mit Harry nicht stimmen konnte. Harry schien ihm unbewusst Gefühle durch ihre Verbindung zu schicken und das wollte der dunkle Lord nutzen. Es wussten nur Severus Snape und Lucius Malfoy von seinem Entschluss, die Verbindung zu nutzen um Harry auf seine Seite zu ziehen. Wenn nötig, mit Gewalt. Nach drei Tagen hatte er es geschafft, den Mittelpunkt der Verbindung zwischen ihm und Harry zu finden, seine Gefühlsseite wurde von Harrys mit einem großen Spiegel getrennt. Jetzt brauchte er nur noch den Jungen. Voldemort beschwor einen schwarzen Sessel, auf den er sich setzte und die Augen schloss. Er musste sich stark konzentrieren, wenn er wollte, dass Harry im Schlaf hier her fand. Er leitete Harry mit seinen Gedanken zu dem Spiegel. Es schien zu funkitonieren. Und Harry kam. Mit Schmerz in den Augen. Mit Tränen auf seinen Wangen. Mit gebrochenen Herzen. Als Tom Riddle ihn durch den Spiegel sah, wollte er nur noch eines. Er wollte ihn in den Armen halten und trösten. Er wollte ein Lächeln auf seinem Gesicht sehen und er wollte, dass dieses Lächeln nur ihm galt. „Warum weinst du?“, fragte er. Harry schaute auf, antwortete allerdings nicht. Er schien in Gedanken versunken zu sein, und es mussten verzweifelte Gedanken sein. Dann stellte er eine Gegenfrage. „Wo bin ich?“ Riddle stand auf und legte eine Hand auf die Spiegelfläche. Er zögerte, bevor er sagte: „Im Mittelpunkt unserer Verbindung.“ Harry kam auf ihn zu und schaute durch den Spiegel. Er wusste sofort, wer auf der anderen Seite war und erschrack. Dann verschwand er vor Riddles Augen, löste sich einfach in Luft auf. 'Mist, er ist aufgewacht', dachte dieser und setzte sich wieder, mit der Hoffnung, dass der Junge diese Nacht noch einmal auftauchen würde. Seufzend fragte Riddle sich, warum ihn Harrys trauriger Anblick so verwirrt hatte. Er hatte wirklich nicht gerechnet, dass er in so einer Verfassung war. Genauso wenig hätte er gedacht, dass er noch das Gefühl, jemanden trösten zu wollen, hatte. Er ging noch eine ganze Weile seinen Gedanken nach, bis er leise Schritte hörte. „Du bist zurückgekommen“, stellte Riddle erstaunt fest. Harry sagte nichts und ging auf den Spiegel zu. „Warum bist du zurückgekommen?“, fragte Riddle ihn nun. Und die Antwort schockierte ihn. „Einsamkeit.“ Und das Bedürfnis, ihn in seinen Armen zu halten, war noch stärker als zuvor. Er wollte seine Tränen trocknen und ihn nur noch für sich. „Komm zu mir.“ Er streckte die Hand zu Harry aus. Mit keinem Gedanken dachte er daran, Harry auch nur ein Haar zu krümmen. Harry schien unsicher zu sein. Riddle vorderte ihn ein weiteres Mal auf, zu ihm zu kommen. Daraufhin schloss der Junge die Augen und trat durch den Spiegel. Als er sie langsam wieder öffnete, hatte Riddle sich schon seinen Arm geschnappt und ihn auf seinen Schoß gezogen. Er zog ihn in eine liebevolle Umarmung und sagte: „Du musst nicht weinen. Nicht wegen Einsamkeit.“ Er hielt ihn einfach nur fest. Harry schien genau das zu brauchen, er fing bitterlich an zu weinen. Tom strich ihm über den Rücken und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Tom genoss es, den Jungen in seinen Armen zu halten und fragte sich, was das für ein Gefühl war. Er wollte diesen Augenblick mit all seinen Sinnen auskosten und drückte Harry noch ein bisschen näher an sich. Am liebsten würde er den Jungen nie wieder loslassen, einfach nur in seinen Armen halten und ihn spüren. Und doch wusste er, dass der Augenblick kommen würde, an dem er ihn loslassen musste, doch daran wollte er jetzt nicht denken. ~~~ Das war das heutige Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ich freue mich über Reviews und hoffe, dass ich ein extralanges bekomme xD. Kapitel 4: Awakening -------------------- Heute kann ich wohl wenig über mich erzählen, mir geht es soweit gut. Das einzige, was mir soweit auffällt, ist das diese Spalte fast nie gelesen wird *lach*. Ich lese so was ja auch nicht immer. Ich finde es nur wichtig für mich, so etwas zu schreiben, ob es gelesen wird ist mir eher egal xD. Ich möchte lieber, dass meine Fanfic gelesen wird, von so vielen wie möglich. Viel Spaß mit dem heutigen Kapitel. @DarkDragonheart:Dieses Kapitel ist auch so kurz, das nächste ist aber länger. Harrys Erklärung war schon: (Ausschnitt Kapitel 2:) Am Tag merkte keiner etwas, er war für alle nur der Goldjunge von Gryffindor. Aber in seinen Träumen verarbeitete er alles, was ihn berührte, in seiner Einsamkeit konnte er im stillen weinen und wünschte sich doch nichts sehnlicher als jemanden, der für ihn da war, der ihn in den Armen hielt, der ihn als Harry liebte und nicht als den Auserwählten. Selbst sein verstorbener Pate hatte ihn als James angesehen. Lange würde er es nicht mehr aushalten. Er würde an der Last zerbrechen, die auf seinen Schultern war - er war doch kein Erwachsener. Er hatte nie eine richtige Kindheit gehabt. Und er war einsam. @Beere: Kein Problem^^. Ich finde es einfach schwierig, viel in einer Fanfic zu schreiben. Das ist meine erste richtige, ich habe noch nie vorher irgendwas Geschrieben (bis auf den Oneshot) und deshalb muss ich erst mal üben. Ich werd mich bemühen, bald besser zu werden^^. @MSAYA: Dafür, dass es so schnell geht, sind die Kapitel leider kurz. In Kapitel 6 werden sie sich das erste Mal in der Wirklichkeit sehen. @Nii-chan11: Freut mich, dass es dir gefallen hat. Dieses Kapitel ist auch nochmal so kurz, das nächste ist aber wesentlich länger. ~~~ Kapitelanzahl: 4/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Awakening Erwachen „Es wird Tag“, sagte Tom durch die Stille. Er hatte Harry noch immer in seinen Armen, obwohl der sich schon länger wieder beruhigt hatte. Harry schaute hoch in die roten Augen seines Feindes, er wollte nicht wieder alleine sein. Tom seufze und zog ihn noch einmal fest an sich, er hatte Harrys Gefühle deutlich gespürt. „Hör zu“, sagte er. „Du bist nicht mehr alleine. Du kannst immer zu mir kommen.“ Als Tom die Traurigkeit in Harrys Augen gesehen hatte, konnte er einfach nicht anders und musste dem Kleinen etwas beruhigendes sagen. Er wollte ja eigentlich auch nicht von ihm weg, aber als dunkler Lord hatte er natürlich seine Pflichten zu erledigen. „Wirklich?“, fragte Harry. Die Antwort brachte die Augen des Goldjungen Gryffindors zum strahlen. „Immer.“ Harry wollte aber dennoch nicht mehr von ihm getrennt sein. „Dann nimm mich mit zu dir“, sagte er. Überraschung breitete sich auf Toms Gesicht aus. Das war genau das, was er gewollt hatte. Harry auf seiner Seite, obwohl er nie gedacht hätte, dass er freiwillig mitkäme – und sogar von sich aus! Der dunkle Lord lächelte. „Ich hätte dich sehr gerne bei mir. Aber es ist nicht ganz so einfach wie du denkst. Das hier ist nicht die wirkliche Welt und dennoch real. Aber wenn du möchtest, werde ich so bald wie möglich eine Lösung finden.“ Harry strahlte Tom an, umarmte ihn zurück, sprang dann auf und ging durch den Spiegel zurück, nicht ohne sich noch einmal umzudrehen. „Wow!“ Mehr konnte Tom nicht sagen, bevor er sich selbst auf den Weg zurück machte. ~~~ Harry öffnete müde die Augen. Er war noch immer im Raum der Wünsche, und mit einem blick durch die Glaswand sah er, dass die Sonne gerade aufgegangen war. Er hatte also noch genug Zeit, um zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum zurückzugehen. Seufzend stand er auf, immer noch leicht Lächelnd, und schnappte sich seinen Tarnumhang. Dann machte er sich auf den Weg zum Portrait der fetten Dame. Gerade, als er das Passwort genannt hatte und in den Gemeinschaftsraum ging, kamen ihn auch schon Ron und Hermine entgegen. „Wo, Harry, bei Merlin, warst du?“, fragte ihn das brünette Mädchen. „Nachdenken“, war seine Antwort. Ron warf ein: „Du weißt, was Dumbledore gesagt hat! Du sollst Nachts nicht mehr im Schloss rumschleichen, schließlich brauchst du deine Kraft für den Kampf gegen Voldemort!“ Harry hatte langsam genug von dem Gerede. Seit dieses Jahr angefangen hatte, und das war gerade mal einen Monat her, ging alles nur noch um den Kampf, der er kämpfen sollte. Aber da hatten sich die Anderen aber geschnitten! Sollten sie doch selber kämpfen, er hatte keine Lust mehr dazu. Außerdem hatte Tom ihm einen Teil seiner Einsamkeit gekommen und da er ihn anscheinend auch nicht mehr töten wollte, auch die Last auf seinen Schultern. „Wisst ihr was?“, sagte er zu den Beiden. „Vergesst es einfach. Ich hab heute keine Lust, mir das anzu...“ Natürlich wurde er unterbrochen: „Aber Harry! Du musst kämpfen!“ Ron nickte bei Hermines Aussage wild mit dem Kopf. „Ich MUSS gar nichts!“, flüsterte er wütend, drehte sich um und lief aus dem Gemeinschaftsraum. 'Toll', dachte er. 'Die kann ich total vergessen. Da ist mir ja Malfoy lieber als die beiden!' Kaum, als ihm der Gedanke kam, hatte er eine grandiose Idee. Wenn er sich von Lord Voldemort umarmen lassen konnte, würde er es auch sicher schaffen, eine Freundschaft mit dem Eisprinzen aufzubauen. Sofort machte er sich in die Eingangshalle auf und hoffte, dass der Slytherin schon an seinem Tisch frühstücken würde. Er hatte Glück, Draco Malfoy saß mit seinen Freunden am Slytherintisch. Harry nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging zu Malfoy, Dumbledores und Snapes blicke von den Lehrerpulten ignorierend. Die Slytherins merkten das natürlich und Malfoy drehte sich zu ihm um. „Was willst du, Potter?“, fragte er kühl. „Ich bin hier, um mich zu entschuldigen.“ Verblüfft schaute der Eisprinz ihn an und meinte dann: „Das wird aber auch Zeit. Ich höre.“ 'Er hört mir zu, also ist er doch viel vernünftiger als ich gedacht hatte.' „Erinnerst du dich noch an unser Treffen im Hogwartsexpress in unsrem ersten Jahr? Damals hast du gesagt, ich sollte mir nicht die falsche Seite ausdenken. Du hattest Recht und ich bereue, dass ich deine Freundschaft abgelehnt habe. Es tut mir Leid.“ Malfoy, Blaise, Crabbe und Goyle schauten ihn verwirrt an. Der Eisprinz fasste sich allerdings am schnellsten wieder und nickte. Dann blickte er Harry kühl an und antwortete: „Tja, ich habe immer Recht! Setz dich.“ Er deutete auf den Platz neben sich, der unbesetzt war. 'Der ist ja immer noch so kühl...', dachte Harry, setzte sich aber doch. Kaum war er auf dem Platz fingen die Slytherins an zu lachen. Draco legte ihm eine Hand auf seine Schulter und sagte: „Test bestanden, Harry! Obwohl du ziemlich lange dafür gebraucht hast.“ Erst verstand er nicht was gemeint war, dann aber traf ihn die Erkenntnis und er stimmte in das Lachen der Slytherins ein. Malfoy, nein, Draco hatte nur so auf Reinblüter getan, weil man das von ihm dachte. Sobald aber jemand mit ihm befreundet war, zeigte er sein wahres ich. Es war nur ein Spiel, dass man nur gewinnen konnte, wenn man sich auf einen scheinbar ziemlich eingebildeten Malfoy-Spross einließ. Nur wer sich traute, seine Freunschaft ehrlich anzunehmen, sah den richtigen Draco. Harry war froh, dass er sich gesetzt hatte. Ron und Hermine waren ihm letztendlich keine guten Freunde gewesen. ~~~ Das war's für heute! Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Was machen Ron und Hermine, wenn sie Harry und Draco befreundet sehen? Was wird Dumbledore dagegen tun? Und wie geht es mit Tom und Harry weiter? Es wird sich bald lösen. Kapitel 5: Dumbledore, Hogsmead and a broken Soul? -------------------------------------------------- @DarkDragonheart: Freut mich, dass es dir gefallen hat. Snape kommt dieses Kapitel nur ganz kurz vor, was er davon hält ist in einem späteren Kapitel dran. @MSAYA: Tja, er hat es wirklich getan. Und es passiert mehr... xD ~~~ Kapitelanzahl: 5/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) Warnung: OOC Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Dumbledore, Hogsmead and a broken Soul? Dumbledore, Hogsmead und eine gebrochene Seele? Dumbledore konnte es nicht fassen. Harry Potter saß bei den Slytherins und amüsierte sich auch noch! Er musste unbedingt etwas dagegen tun, das gefiel ihm gar nicht. Nach dem Frühstück würde er ihn abfangen und den Jungen in seinem Büro zur Rede stellen! Das einzige, was lohnenswert an der Sache war, war Snapes Gesicht zu sehen. Er hatte sein Brot noch in der Hand, die war auf der Hälfte auf dem Weg zu seinem Mund aber stehen geblieben. Der Schwarzhaarige schaute nur noch bedeppert auf seinen Lieblings- und seinen Hassschüler. Ein köstlicher Anblick. Dann sah der Schulleiter Harry und die Schlangen aufstehen, sprang selber auf und beeilte sich, um Harry zu folgen. „Auf ein Wort in mein Büro, Harry“, sprach er, als er den Goldjungen erreichte. „Natürlich, Professor“, antwortete dieser. Draco sagte noch zu Harry, dass er und die Anderen Slytherins in die Bibliothek gehen würden. Es war Sonntag und die Zeit würden sie zum Lernen nutzen. ~~~ Harry wusste, dass ihn Dumbles zur Rede stellen würde und hatte sich auch schon eine passende Ausrede dafür ausgedacht. Jetzt musste er nur noch so tun, als ob es ihm nicht wirklich gut ginge, schließlich hatte er den Verdacht, dass der alte Spinner ihn Leiden lassen wollte. Sonst hätte er ihn nie zu den Dursleys zurückgeschickt. War sein erster Hogwarts Brief nicht an den Schrank adressiert worden? Dumbledore wusste genau, was dort vor sich ging. Und das machte Harry nicht gerade gute Laune. Seufzend lief er dem Alten hinterher. Kurz darauf - Dumbledores Büro „Harry, ich glaube, du weißt, dass du nicht mit den Slytherins Freundschaften schließen solltest. Das ist nicht der Richtige Umgang für dich!“ Harry nickte Dumbledore zu und meinte: „Sir, ich habe mir schon gedacht, dass sie mir das sagen würden. Ich habe mich aber nicht wirklich mit ihnen angefreundet, ich mache das um Informationen über Lord Voldemort zu erfahren, ich weiß, dass die Eltern von ihnen Todesser sind.“ Dass das eine Lüge war, dachte Dumbledore natürlich nicht. Es wäre ihm als letztes eingefallen, dass Harry Potter, für den er doch ein Großvater war, ihm nicht die Wahrheit erzählen würde. „Ah, das wusste ich natürlich nicht. Also gut, pass aber auf Harry. Lass dich nicht zu sehr auf sie ein, und informiere auch mich, schließlich muss ich dem Phönixorden alles Wichtige mitteilen können.“ „Selbstverständlich, Professor Dumbledore.“ Harry stimmte der Aussage zu. Ihm würde schon was einfallen, er würde Tom einfach nach unwichtigen Dingen fragen, die er weitergeben konnte und doch als nützliche Informationen schienen, im Endeffekt allerdings nichts brachten. „Ach ja, nächste Woche ist Hogsmead-Wochenende. Die Hauslehrer werden heute die Zettel an die schwarzen Bretter der Gemeinschafsträume hängen. Gut, das war dann alles. Du kannst gehen, Harry.“ „Ähm, Sir? Noch etwas, ich habe, um die Slytherins zu täuschen, die Freundschaft von Ron und Hermine gekündigt, sie wissen allerdings nichts von meinem Plan, also bitte verraten sie es ihnen nicht, es wäre sonst zu unglaubwürdig, ich weiß nicht, wie gut sie sich verstellen können.“ Dumbledore dachte kurz nach und sagte dann: „Keine Sorge, ich werde dafür Sorgen, dass es unter uns bleibt. Abgesehen vom Phönixorden natürlich.“ „Danke.“ Harry sprang auf und ging aus dem Büro. Dann machte er sich auf den Weg zur Bibliothek. Als Harry dort ankam, fragte ihn Blaise: „Und, was wollte Dumbi?“ Harry grinste. „Das kannst du dir doch denken, dass ich nichts mit euch zu tun haben soll. Ich hab ihm gesagt, ich wäre nur mit euch befreundet, um Infos über Voldemort zu bekommen. Er hat das geschluckt. Wo sind eigentlich Crabbe und Goyle?“ „Küche.“ Mehr musste Draco nicht sagen, Harry verstand dass sie schon wieder am Essen waren. „Ich hab noch eine Frage.“ Blaise wartete, bis Harry sich gesetzt hatte. „Du wirst doch trotzdem Infos wollen, oder? Schließlich bist du der Feind... oder so ähnlich.“ Harry fing zu lachen an. Man konnte ihn und Tom nicht mehr Feinde nennen, seit dem er ihn in seinen Armen gehalten hatte. „Nein. Ich und euer ach so dunkler Lord... was soll ich dazu sagen? Wir werden uns nicht gegenseitig umbringen. Ich glaube, wir sind auf dem besten Weg Frieden zu schließen.“ „Wow. Das ist eine Überraschung.“ Draco und Zabini waren erstaunt. „Hm... wusstet ihr, dass es nächstes Wochenende wieder nach Hogsmead geht?“ Die beiden Schlangen verneinten, dann stöhnte Draco auf. „Uh, Pansy wird mich zu Tode nerven, dass ich mit ihr ausgehe! Bloß nicht!“ Zabini und Harry lachten. ~~~ Die Woche verging für Harry sehr schnell, er hatte mit seinen neuen Freunden viel Spaß. Pansy Parkinson war zwar etwas nervig, aber auch ganz nett, Draco schaffte es am, sie abzuwimmeln, musste ihr aber fürs nächste Hogsmead-Wochenende ein Date versprechen. Millicent Bulstrode war auch ganz nett. Vincent Crabbe und Gregory Goyle waren bei weitem nicht so doof, wie er immer dachte, aber wirklich sehr verfressen. Mit Zabini und und Draco verstand er sich am besten. Nachts schlief er besser und es plagten ihn nicht mehr so viele Albträume, er hatte Tom allerdings nur noch einmal getroffen, freitagnachts vor dem Hogsmead Wochenende. ~~~ Freitag Nacht - Spiegelraum (Traum) „Harry“, Tom strahlte den Jüngeren an. „Lange nicht gesehen.“ Der Kleine warf sich seinem ehemaligen Feind um den Hals, nachdem er den Spiegel durchquert hatte. „Wo warst du?“, fragte er. „Ich habe Vorbereitungen getroffen“, war seine Antwort. „Ich habe einen Plan entwickelt, wie ich dich aus Hogwarts ‚entführen’ kann. Ich werde dich so bald wie möglich zu mir holen.“ Harry strahlte ihn an und Toms Wangen färbten sich leicht rot, was der Jüngere allerdings nicht bemerkte. Er war einfach froh, Toms Wärme wieder zu spüren. „Sag mal Harry... das ist jetzt nicht leicht für mich, dich das zu fragen, aber warum willst du freiwillig mit mir kommen? Nicht, dass ich nicht froh darüber wäre, aber ich bin schließlich der Mörder deiner Eltern. Und ich bereue es nicht.“ „Ich habe meine Eltern nie gekannt... Ich kann dir das zwar nicht einfach so verzeihen, aber dass ändert nichts daran, dass du der erste bist, der mich als Harry gesehen hat, der Harry hinter dem Namen des Auserwählten.“ Der Kleine fing wieder das schniefen an und Tom zog ihn näher zu sich und genoss es, ihn in seinen Armen zu halten. ~~~ Harry sprang am nächsten Morgen früh aus seinem Bett, ignorierte Rons wütenden Blick und machte sich ins Bad auf. Er war froh darüber, mit Draco und Zabini unterwegs sein zu können und traf sie am Slytherintisch. Er aß fast jeden Tag bei ihnen, obwohl die Gryffindors das nicht gut hießen. Die Slytherins waren aber sehr erfreut darüber und redeten mit Harry, ohne sich entweder einschleimen zu wollen oder ihn zu verachten, sie waren zu ihm, als ob er ein normaler Junge wäre. „Wohin gehen wir zuerst?“ Zabini konnte es auch kaum erwarten. „Bleib locker, Bini! Wir haben genug Zeit um überall hinzugehen. Dabei will man meinen, dass einem nach so vielen Hogsmead-Wochenenden die Lust vergeht...“ Harry lachte und sagte: „Das trifft auf Zabini nicht zu!“ Nach dem Frühstück beeilten sich die Drei, um noch eine Kutsche zu bekommen. Es war ein ganz anderes Erlebnis mit den Schlangen in Hogsmead zu sein als mit Ron und Hermine, vor allem weil er mit den Slyth’s auch in anderen, leicht schwarzmagische Läden ging. Mittags waren sie dann in den ‚Drei Besen’ und tranken ein warmes Butterbier, als Harrys alte Freunde durch die Tür kamen und gezielt auf Harrys Tisch zugingen. „Wir müssen mit dir reden.“ Hermine versuchte das ganz nett zu sagen, aber Ronalds Gesichtsaudruck machte das wieder wett. Er schien nicht so damit einverstanden zu sein. Draco blickte die beiden nur kühl an und Zabini ignorierte die beiden Gryffindors ganz. „Schießt los.“ Harry seufze. Das konnte ja was werden. „Nicht hier. Wir wollen nur mit dir reden. Nicht mit denen“, warf Ron ein. Harry dachte kurz darüber nach und kam zu dem Entschluss, dass er sich sehr gut wehren konnte, sollten sie versuchen, ihn anzugreifen. „Also gut.“ Nach seiner Antwort stand er auf und folgte den Beiden. Sie gingen in Richtung der heulenden Hütte und blieben stehen als sie das Gelände erreichten. Harry hatte seinen Zauberstab in der Hand, allerdings nicht erhoben, da seine alten Freunde keinen Zauberstab gezogen hatten. Er hätte auch nicht erwartet, dass sie ohne kämpfen würden. Dass sie ihn einfach so einfach angriffen. Ron trat ihm in den Magen, während Hermine sich danach seinen Zauberstab schnappte. Sie ging etwas weiter weg und sagte: „Tja, Potter, ohne deinen Zauberstab bist du genauso schwach wie ein wertloser Muggel! Du wirst dafür bezahlen, uns so zu hintergehen. Mach ihn fertig, Ron.“ „Mit vergnügen!“ Und dann ging es los. Ron trat Harry noch mal, und als dieser versuchte, zurückzuschlagen, belegte ihn Hermine sofort mit einer Ganzkörperklammer. ‚Nein’, dachte er. Er spürte, wie Ron ihn immer und immer wieder trat, wie seine Rippe knackte und er das weinen anfing. Er konnte sich nicht wehren. Hermine lachte ihn aus. Harry konnte einfach nicht mehr. Er wollte nicht mehr leiden müssen. Er hätte es wissen müssen, er durfte nicht fröhlich sein. Aber es kam keine Schwärze. Er blieb wach. ‚Tom.’ Diesen einen Namen wiederholte er in seinem Gedächtnis immer wieder. ~~~ Riddle Manor - Todesserversammlung Tom Riddle hatte ein schlechtes Gefühl. Er wusste nicht genau was los war, wahrscheinlich lag es nur an Wurmschwanz schlechten Vortrag. Er könnte kotzen, aber er war ein nützlicher Diener. Nach der Ratte folgte Grayback, der darüber redete, dass die Verhandlungen mit den Rudeloberhäuptern der Werwolf-Clans gut verliefen. Womöglich würden sie der dunklen Seite beistehen. Dann hörte Tom Harrys Gedanken in seinem Kopf. Erst ein ‚Nein’ und dann seinen Namen. Er hielt die Hand hoch, um zu zeigen, dass der Werwolf seinen Vortrag unterbrechen sollte. Natürlich schaute er erst verwirrt, sagte aber nichts weiter. Tom suchte nach Harrys Gefühlen in der Verbindung und fand Schmerzen. Körperliche und seelische Schmerzen. Harry war in Gefahr. Sofort breitete sich der Schock auf dem Gesicht des dunklen Lords aus, er rief „Scheiße“, bevor er aufsprang und mitten aus der Versammlung in die Eingangshalle rannte um direkt nach Hogsmead zu apperieren. „Mylord!“ Lucius Malfoy rannte ihm hinterher um zu schauen, ob alles in Ordnung war. „Mylord, was...“ Eine Sekunde lang dachte Tom nach, schnappte sich den Arm vom Malfoyoberhaupt und apperierte mit ihm. „Such ihn! HILF IHM!“ „Ich... ich verstehe nicht. Wem soll ich helfen?“ Für Malfoy war die ganze Situation komisch. Er hatte noch nie seinen Herren so aufgebracht erlebt. „Potter“, sagte Tom nur und rannte dann los, um ihn zu finden. Erst stand Lucius noch immer an derselben Stelle, an der sie apperiert waren, dann ging er allerdings in die entgegengesetzte Richtung seines Lords und machte sich, wie komisch das auch war, auf die Suche nach Potter. ~~~ Uff dafür habe ich jetzt wirklich lange gebraucht. Das nächste Kapitel wird wohl nicht ganz so lange sein. Ich danke für die Kommentare und hoffe auf mehr. Werden Tom und Lucius Harry retten können? Was passiert mit Ron und Hermine? Und wie werden sich Draco und Zabini verhalten? Das alles bei der nächsten Folge von Dr. House! Äh ich meine natürlich im nächsten Kapitel von „Behind“. Kapitel 6: Safe in your arms ---------------------------- @MSAYA: Ja, hätte man sich denken können. Und es ist so gekommen xD @ReinaDoreen: Harry ist einfach zu gutgläubig. Ob Tom Harry helfen kann... wirst schon sehen @Kaja160: Er ist einfach zu lieb. Noch xD Oh ja, Toms Reaktion gefällt mir auch. Das Kappi war schon lange geplant. Jetzt muss Harry erst mal gerettet werden... @Ni-chan11: Wirst schon sehen. @DarkDragonheart: *lach* Toller Kommentar! Ehrlich, das gefällt mir! Tom hat einen hübschen Hintern und soll Wiesel und Schlammblut *** xDDD Wirst schon sehen. ~~~ Kapitelanzahl: 6/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) OOC Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Safe in your arms Sicher in deinen Armen Lucius suchte als erstes in den Gassen hinter und neben den Geschäften, fand aber keinen Harry. Er suchte in Hogsmead jede noch so kleine Gasse ab und hatte doch keinen Erfolg. Wütend riss er die Tür von den Drei Besen auf, um zu schauen, ob hier jemand war, der ihm Helfen konnte - vielleicht ein verängstigter Gryffindor-Drittklässler oder die Freunde von Potter. „Vater?“ Draco und Zabini saßen immer noch an dem Tisch, wussten allerdings nichts von Harrys Leid. „Draco! Gut dass ich dich hier finde. Weißt du zufällig wo Potter ist?“ Lucius war froh, wenigstens seinen Sohn gefunden zu haben. Dass dieser durch seine Frage unsicher wurde, bemerkte er allerdings nicht - er wusste ja nicht, dass sein Sohn Freundschaft mit dem Jungen geschlossen hatte. Dann sagte er aber: „Seine Freunde und er sind vorhin hier gewesen... Ich weiß nicht genau, wo sie jetzt sind. Wenn du willst, helfen ich und Bini dir aber suchen...“ Lucius nickte und meinte noch, dass ihm jede Hilfe recht käme. ~~~ Tom rannte ziellos umher und merkte schon bald, dass er Harry so nicht finden konnte. Er setzte sich seufzend auf eine Mauer, konzentrierte sich und versuchte, mit Harry durch die Verbindung zu sprechen. Der Junge hatte schließlich auch geschafft, ihn um Hilfe zu rufen. Es brachte nichts. Harry konnte ihn anscheinend nicht hören. Seufzend sammelte er all seine Kräfte, ging geistig zum Spiegelraum und rief noch einmal nach dem Kleinen. Endlich konnte er ihn hören. Die Verbindung brach. Aber Tom wusste nun, wo Harry war. Er würde dafür sorgen, dass die, die Harry das antaten, ewige Schmerzen erleiden würden! Er sprang auf und apperierte in der nähe der alten Hütte, geschützt von Bäumen. Als er aus dem Wald hervortrat, wurde er nur umso wütender. Dass es Harry schlecht ging, war ihm klar. Aber dass ausgerechnet seine beiden besten Freunde ihn verprügelten, ließ das Fass zum überlaufen bringen. Und anscheinend war Harry verflucht, dass er sich nicht bewegen konnte. Allerdings hatte der dunkle Lord glück, dass die beiden Gryffdors mit dem Rücken zu ihm standen, er konnte sich problemlos von hinten anschleichen und drückte Ron seinen Zauberstab an den Hals, nachdem er mit einem einfachen Finite-Zauber Harry von der Ganzkörperklammer befreit hatte. „Du solltest das lieber lassen!“, flüsterte Tom drohend in Rons Ohr. Dieser erschrak fürchterlich und wollte sich umdrehen, was ihm durch den Zauberstab an seinem Hals allerdings nur schwer gelang. Er blickte direkt in Toms Augen, die blutrot waren. „V...“ Zu mehr kam er nicht, denn er lag schon schreiend am Boden. Hermine versuchte, wegzulaufen, kaum war sie aber ein paar Schritte gelaufen, wurde sie geschockt und lag, mit dem Gesicht im Schlamm, auf dem Boden. „Umpf...“ In ihrem Rücken, an der Stelle, wo sie getroffen wurde, breitete sich ein lähmendes Gefühl aus. Harry richtete sich währenddessen langsam und mühevoll auf. Ihm tat alles weh. Er fühlte kein bisschen Reue, als er sah, wie Tom mit seinen alten Freunden umging. Wenn er ehrlich war, fand er, dass sie nichts anderes Verdient hatten. Er atmete ein paar Mal beruhigend ein und aus und sagte dann zu Tom: „Granger hat meinen Zauberstab.“ Dieser nickte Harry zu, Schritt auf dieses zu und sagte: „Du hast Harry gehört. Gib mir den Stab!“ Tom sagte das mit so viel Hass in der Stimme, dass sie sich zitternd erhob, immer noch mit schmerzenden Rücken und ihm den Zauberstab reichte. Kurz darauf lag sie wieder am Boden, auch sie hatte den Cruziatus zu spüren bekommen, wir kurz zuvor auch Ron. Dann ließ Tom sie erst einmal dort liegen und schritt zu Harry. Er schien selbst beim Atmen ziemliche Schmerzen zu haben. Sanft strich er über Harrys Haare. Er sah in seine traurigen Augen und wusste, wenn er nur ein paar Augenblicke später gekommen wäre, hätte er ihn verloren. Tom wusste eins: Er würde Harry nun nie mehr alleine lassen. Müde schloss Harry die Augen. Er konnte nicht mehr länger wach bleiben. Jetzt hatte er Tom endlich in der wirklichen Welt getroffen, konnte sich aber vor Schmerzen kaum noch wach halten. Sein Atem ging keuchend und nur stoßweise. „Lass mich nie wieder allein...“, flüsterte er, bevor er in die Arme seines Feindes sank. „Was bei Slytherin ist hier los?“, fragte ein total verwirrter Lucius Malfoy, der Potters Freunde am Boden liegend sah, nicht fähig zu bewegen. Dann sah er Potter selbst auf den Armen seines Lords und verstand gar nichts mehr. Er wusste zwar, dass sein Lord etwas mit der Verbindung des Jungen vor etwa einer Woche vorgehabt hatte, aber er wurde aber nicht darüber unterrichtet, was genau passiert war. Draco und Zabini schauten sich verwirrt an, sie wussten nicht mal, wer der Kerl war, der Harry trug. „Später“, sagte Tom nur. Er drehte sich noch einmal zu Ron um, der gerade dabei war, wieder aufzustehen und sagte voller Zorn: „Sag dem Alten, dass ich Potter habe. Und jetzt Verschwinde, bevor ich es mir noch anders überlege und dich erledige!“ Hermine und Ron standen zitternd auf und rannten Richtung Schloss davon. ~~~ Das war’s für heute, leider etwas kurz. Das nächste wird wieder länger, versprochen. Wann wird Harry aufwachen? Was machen Draco und Zabini? Was ist mit Lucius und den Todessern in Riddle Manor, die auf den Lord warten (der ja mitten in einer Versammlung aus dem Raum gestürmt ist um seinem Kleinen zu helfen xD)? Das alles im nächsten Kapitel! Kapitel 7: Soft Kiss -------------------- @DarkDragonheart: Die Beiden werden noch länger leiden, im Moment brauch ich sie allerdings noch lebend, irgendjemand muss ja Dumblies Laufbursche sein xD @Okami159: Freut mich, dass es dir gefällt. @Kaja160: Dray und Bini haben Tom noch nie in natura gesehen. Aber sie werden ihn erkennen. Du hast volkommen recht xDD Ich lass die Fragen am Ende mal weg. Darauf wär ich nich gekommen >.<". @MSAYA: Wirst schon sehen^^. @ReinaDoreen: Harry wird es nicht leicht haben, aber er hat ja jetzt bessere Freunde, die ihm beistehen. @Ni-chan11: Tralala der Tom ist da... Was soll ich da noch antworten? Dray und Bini verstehen erst mal gar nichts und Lucius ist Momentan auch noch relativ unwissend... Viel Spaß mit diesem Kappi @xuxu713: Sie werden noch leiden! Aber ich brauche sie wirklich noch lebend... Warum eigentlich lächerlicher Cruziatus Fluch? Ron und Hermine müssen die nächsten 9 Tage auf der Krankenstation verbringen und sind total angeschlagen... Die Beiden sind halt Weicheier. Lucius soll also Vormund werden? Mal sehen, was sich da machen lässt... @Izumi_2412: Mit dem Bild hattest du recht, das Problem ist, dass es nicht so viele "Erwachsenen"-Harry Manga Bilder gibt (zumindest wo er nicht so jung aussieht, in meiner Story ist er 16 Jahre alt...), die auch zu meiner Fanfic passen. Aber ich hab ja eins gefunden^^. ~~~ Kapitelanzahl: 7/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) OOC Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Soft Kiss Sanfter Kuss „Lucius, wir gehen! Harry braucht unbedingt ärztliche Hilfe!“ Tom war total aufgebracht. Er konnte sich gerade zusammenreisen, nicht laut loszubrüllen. Keiner tat seinem Harry das an. Ja, sein Harry. Draco und Zabini blickten den Mann an, der ziemlich aufgewühlt schien. Dann sah Draco die roten Augen und wusste, dass er den Lord vor sich hatte. Zabini und er hatten ihn noch nie zuvor persönlich gesehen, deshalb konnten sie es nicht wissen, jetzt verstand Draco etwas mehr von den Geschehnissen, die um ihn herum passierten, aber es warf noch viel mehr Fragen auf, warum ausgerechnet der Dunkle Lord Harry half. Dann erinnerte er sich an die Worte seines Freundes. „Ich und euer ach so dunkler Lord... was soll ich dazu sagen? Wir werden uns nicht gegenseitig umbringen. Ich glaube, wir sind auf dem besten Weg Frieden zu schließen.“ Harry und er schienen tatsächlich Frieden geschlossen zu haben. „Ihr... Ihr seit...“ Zabini hatte es nun auch erkannt, der allerdings ging sofort auf die Knie und zog Draco mit sich runter. „Draco... das ist...“, flüsterte er. „Ich weiß. Aber ich verstehe es selbst nicht“, unterbrach der Eisprinz von Slytherin Blaise. „Mylord! Tom!!! Du musst dich beruhigen. Der Junge ist nur ohnmächtig.“ Tom wollte sich aber nicht beruhigen, atmete dann aber ein paar Mal langsam aus und sagte dann: „Ich geh vor und passe auf Harry auf. Du solltest den beiden Jungs erklären, was hier vor geht... Ich erwarte dich in vierzig Minuten in meinem Zimmer.“ Mit einem Wehen seines Umhangs, wie es sonst nur Snape schaffte und einem plopp, war Tom in die Eingangshalle seines Manors apperiert und schritt jetzt schnell Richtung des Audienzsaales, wo noch seine Todesser sein mussten. Logischerweise würden sie auf ihn warten, schließlich wollten sie nicht bestraft werden. Und wenn dort seine Todesser waren, waren dort auch Severus und Narzissa, beide würde er brauchen. Den Slytherin Hauslehrer musste er einige Tränke zubereiten lassen und von Lucius Frau wusste er, dass sie sich mit Heilmagie ein bisschen auskannte. Also stürmte er in den Saal hinein und ihm war dabei völlig egal, wie sehr er seinem Image damit schaden würde. Die Todesser bemerkten natürlich, dass ihr Meister wieder da war, schließlich war der nicht leise gewesen. Sofort standen alle auf und gingen sogleich auf die Knie. Dann erst sahen sie, dass ausgerechnet der dunkle Lord mit Potter auf dem Arm ankam. Und das schockte sie. Ziemlich. „Severus, Narzissa! Ich brauche euch, sofort. Die Anderen können gehen.“ Die Beiden gerufenen schauten verwirrt auf, folgten dann ihrem Lord aber in seine privaten Gemächer. Dort waren sie noch nie zuvor gewesen, diese Räume waren für jeden, selbst Toms Freunde, tabu. „Severus, Zissa, ich möchte, dass ihr Harry wieder aufpäppelt. Ich brauche euere Hilfe dafür. Bitte...“ Tom hatte noch nie um etwas gebeten. Seit Jahren nicht mehr. Eigentlich war das Wort Bitte gar nicht mehr in seinem Wortschatz vorhanden... Daraufhin konnten Severus und Narzissa nur nicken und die beiden machten sich an die Arbeit. ~~~ Harry spürte, dass jemand seine Hand hielt, sonst war aber alles still. Eine einzelne Träne rann aus seinem Auge. Er spürte, wie ihm leicht durch die Haare gestrichen wurde und wie jemand sagte: „Du sollst nie mehr leiden müssen.“ Er spürte, dass die Träne, die gerade noch seine Wange hinab geflossen war, von weichen Lippen weggeküsst wurde. Dann wurde wieder alles schwarz um ihn. Tom wartete jetzt schon seit zwei Tagen, dass Harry aufwachen würde. Er saß in seinem Slytherin-grünen Sessel an seinem Bett und hielt die Hand des Jungen. Ab und zu war er schon in dieser Stellung eingedöst, was aber nicht sonderlich bequem war, somit wurde er schnell wieder wach. Aufgrund des Schlafmangels hatte er leichte Augenringe und auch die Sorge um seinen Kleinen brachte ihn fast um. Severus und Narzissa hatten festgestellt, das eine Rippe gebrochen und eine weitere angeknackst waren, dann hatte Harry noch eine verstauchte Hand, Prellungen und Blutergüsse. Die Beiden hatten Tom gefragt, was passiert war, der hatte allerdings nur so knapp wie möglich geantwortet. Und jetzt wartete er auf eine Reaktion. Dann spürte er Harrys Hand leicht in seiner zucken. Sofort hielt er sie etwas fester, wollte sie auf keinen Fall loslassen. Er strich Harry ein paar Haare aus dem Gesicht und wusste, dass es ihm schon besser gehen musste, wenn er sich regte, dann sah er aber, dass er eine einzelne Träne auf der Wange hatte. „Du sollst nie mehr leiden müssen“, flüsterte er und beugte sich zu dem Gesicht des Kleineren runter und küsste sanft die Träne von seinem Gesicht. Es war nur ein zarter Hauch und doch schien die Welt in diesem einen Moment für einige Sekunden still zu stehen. ~~~ Das war wohl nicht der Kuss, den ihr erwartet habt, nicht wahr??? Ich bin ja sooo gemein xD Ihr werdet schon noch mehr bekommen. Jetzt muss ich Harry erst mal aufwachen lassen. Bis zum nächsten Kapi^^. Kapitel 8: Don’t leave me! Never... ----------------------------------- @MSAYA: Jupp, der Kleine ist erstmal Sicher^^ Um den Rest kümmert sich dann Tom xD @DarkDragonheart: Tja, Harry hat es wirklich nicht leicht... Dafür, dass meine Kapitel so kurz sind, lade ich aber relativ schnell hoch. Wäre dir ein langes in zwei Wochen lieber als einige Kurze in der Woche? Dumbles kommt im nächsten Kappi erst wieder dran und Sev, mal sehen... @Ni-chan11: Die Gesichter sind super-mega-hyper-geschockt xDD klar hätte keiner gedacht, das Tom ausgerechnet Harry beschützt xD @xuxu713: Sev, Draco & Co. werden nicht gerade lieb zu Schlammblut und Wiesel sein... das kommt später noch, erst mal müssen die beiden sich lange Zeit im Krankenflügel aufhalten. Freut mich, dass dir meine Kuss-Idee gefallen hat. @Kaja160: Es hat ein bisschen gedauert, bis ich ein passendes Bild gefunden hab, aber das ist ja jetzt gut so xD Die Reaktion der Todesser ist verschieden. Der innere Kreis wird es eher akzeptieren als die anderen... Harry ist natürlich heilfroh! Dumbles Reaktion kommt im nächsten Kapitel... @Caratinu: Jupp^^ ich dachte mir wenn schon, dann auf FF und Mexx, wobei ich auf FF wesentlich schneller und öfter hochlade und dort so immer um zwei Kapitel voraus bin... ~~~ Kapitelanzahl: 8/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) OOC Woow jetzt habe ich schon 30 Kommentare! Wer hätte das gedacht? Ich freue mich auf jeden Fall auf mehr! Also Leute, schreibt mir, ich liebe es, eure Kommis zu beantworten und freue mich wirklich über jeden noch so kleinen Kommi. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Don’t leave me! Never... Verlass mich nicht! Niemals... Harry stöhnte leicht auf. Er hatte ein dumpfes Gefühl in seinem Kopf, zum Glück aber kaum körperlichen Schmerzen. Aber seine Seele brannte. Er wusste, dass seine Freunde nicht echt waren, aber mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Niemals. Er wünschte sich die wohltuende Dunkelheit zurück, wollte nie mehr erwachen. Dann fing der Kleine das schluchzen an. „Harry?“ Langsam öffnete der Angesprochene seine Augen. Am Anfang sah alles noch sehr verschwommen aus, aber da kein Licht an war, blendete Harry zum Glück nichts. Er sah in Toms Gesicht, was er ohne seine Brille aber nicht ganz klar erkennen konnte. Der dunkle Lord sah ziemlich schlimm aus, seine Haare waren ungekämmt, er hatte Augenringe, die Kleidung war zerknittert. Und außerdem schien es, als hätte er schon länger nicht mehr geschlafen. Harry versuchte sich aufzusetzen, schaffte es aber nicht. Er war ziemlich schwach und fühlte sich elend. „Du solltest liegen bleiben...“ Tom strich durch Harrys Haar. Seine Hand zitterte dabei. Dann fing Tom stumm zu weinen an. Harry bemerkte das natürlich und wollte fragen, was mit ihm los war, das war aber nicht nötig. Tom flüsterte: „Ich dachte, ich hätte dich verloren. Ich dachte, du wachst nicht mehr auf...“ Jetzt wusste Harry, warum sein ehemaliger Feind so schlimm aussah. Er hatte anscheinend die ganze Zeit an Harrys Bett gewacht. Der Kleinere hob seinen Arm (und ignorierte die Schmerzen bei dieser Bewegung) und strich vorsichtig über Toms tränenüberströmte Gesicht. Dann senkte er seine Hand wieder. Er hätte nicht gedacht, dass es jemanden gäbe, der um ihn weinen würde und sich sorgen machte. Seine seelischen Schmerzen wurden in diesem Augenblick ein bisschen gelindert, aber waren immer noch da. Harry wusste, wenn Tom ihn verlassen würde, würde er wie Glas zerbrechen. Nach kurzer Zeit der Stille fragte Tom: „Wie geht es dir?“ Harry wusste, dass Tom die Antwort kannte. Es ging ihm nicht sehr gut. „Beschissen“ war seine Antwort. Harry versuchte noch einmal sich aufzurichten, und es gelang ihm - mit einiger Mühe - dann auch. Tom setzte sich von seinem Sessel auf die Bettkante um und hielt den Kleinen fest, dass dieser nicht nach hinten fallen würde. Er wusste, dass Harry jetzt sehr schwach war. Sein Harry legte den Kopf auf seine Schulter und fing dann bitterlich zu weinen an und schluchzte hemmungslos. Er selbst hatte noch einige Tränen auf den Wangen, aber Harry war jetzt wichtiger als die Tatsache, dass Lord Voldemort gerade vor Sorge um seinen „Feind“ eine Schwäche gezeigt hatte. Vorsichtig strich Tom über Harrys Rücken. Er musste an die zweite Begegnung von ihm und seinem Kleinen im Spiegelraum denken, an der Harry genau wie jetzt sich an seiner Schulter ausgeweint hatte. „Ich wollte doch nur glücklich sein...“, schluchzte Harry. Das war das erste, was er nach seinem Aufwachen mit kratziger Stimme sagte. „Es wird alles wieder gut. Du bist jetzt bei mir, hier bist du sicher.“ Harry schaute Tom an, aber in seinem jetzt doch freudigeren Blick schien etwas zu fehlen. Ein Teil von Harrys strahlenden Augen war weg, das freudige Glitzern, was sie sonst hatten, war stumpf. Tom würde dafür sorgen, dass sein Kleiner wieder glücklich sein konnte, dass seine Augen wieder strahlten... Er würde ihn niemals wieder alleine lassen. „Verlass mich nicht!“ Harry drückte sich noch fester an Tom und wollte ihn nicht mehr loslassen. Er war das Wichtigste, was ihm geblieben war. Er würde es nicht verkraften, von ihm alleine gelassen zu werden. „Nein“, sagte Tom. „Niemals...“ ~~~ Es tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist, aber ich wusste einfach nicht, was ich schreiben sollte... Ich hoffe doch, dass es euch trotzdem gefallen hat. ÜBRIGENS: Diese Fanfic ist auch auf fanfiction.de hochgeladen (dort heiße ich ShadowLove) und dort bin ich immer um ca. 1 bis 2 Kapitel weiter, also wer unbedingt wissen will, wies weitergeht, kann dort ein klein wenig weiter lesen. Kapitel 9: Up and Down ---------------------- Up and Down Hoch und Tief „Er wurde entführt?“; fragte Dumbledore. Ron und Hermine nickten. Noch hatten sie dem Direktor nicht verraten, wer Harry entführt hatte. „Ja, Sir...“ „Ich glaube, ihr solltet am Anfang beginnen. Was genau ist in Hogsmead passiert?“ Hermine zitterte noch immer. Sie hatte einen totalen Schock. Auch Ron ging es kaum besser, aber er antwortete. „Also wir haben genau den Plan durchgeführt, den sie uns aufgetragen haben. Wir haben Harry gebeten mit uns zu kommen... und dann, dann haben wir ihn ziemlich fertig gemacht. Hermine hatte seinen Zauberstab und ich hab ihn getreten...“ Dumbledore nickte. Genau so sollte es sein. Harry sollte, nachdem ihn Ron und Hermine verraten hatten, wieder zu ihm kriechen, er hätte den guten Großvater gespielt und Harry schließlich zu seiner Marionette gemacht. Aber das war noch nicht alles... er hatte noch einen viel größeren Plan als nur durch Potter an die Macht zu gelangen. Hermine fing das stottern an. „Und dann... dann kam er...“ „Wer kam? Der Entführer? Habt ihr gesehen, wer es war?“ Der Schulleiter von Hogwarts machte sich keine großen Gedanken über die Entführung. Schließlich würde es noch besser in seinen Plan passen, wenn er Potter auch noch vor irgendeinem dahergelaufenen Spinner retten würde. „Es war... er war es...“ Dumbledore verstand es immer noch nicht. Er fragte noch einmal, wer es denn gewesen sei, etwas wütender allerdings. „Sie-wissen-schon-wer! Er eben...“ Der Schulleiter hatte zwar geahnt, dass ein paar Todesser ihn gefangen genommen hätten, aber Voldemort höchstpersönlich. Das machte seinen ganzen Plan zunichte, denn sollte es dem dunklen Lord gelingen, Harry auf seine Seite zu ziehen... nein, dafür hatte er Harry schon zu lange manipuliert. Er konnte nur hoffen, dass der Junge überlebte und von selbst aus Voldemorts’ Klauen fliehen konnte, das war Dumbles doch zu gefährlich. Er würde sein Leben doch nicht für einen Bengel aufs Spiel setzen - niemals. Dumbledore nickte und sagte: „Ihr solltet in den Krankenflügel. So wie ihr ausseht habt ihr mehr als nur einen harmlosen Fluch abbekommen. Ihr könnt froh sein, wenn ihr lebt. Das mit der Entführung überlasst ihr einfach mir.“ Ron und Hermine nickten und gingen dann, immer noch zitternd, aus dem Büro. Durch den Schock sollten sie noch über eine Woche im Krankenflügel verbringen. ~~~ Einige Tage später, im Büro des dunklen Lords Harry saß auf Toms Schoß und sah zu, wie dieser Papierkram abarbeitete. Er las und unterschrieb, formulierte und verbesserte Briefe und Dokumente. Meistens ging es um Völker, mit denen sich der Schwarzmagier verbünden wollte. Er schrieb an die verschieden Oberhäupter von allen möglichen Clans magischer Wesen, erhielt antworten und unterschrieb oder verfasste Verträge. Dem Kleineren war allerdings nicht langweilig, er genoss es einfach, bei Tom sein zu dürfen, auch wenn dieser einige arbeiten zu tun hatte. Sobald aber jemand anderes kam verkrampfte er sich und blickte nach unten, manchmal zitterte er leicht. Es würde noch einige Zeit dauern, bis Harry den Schock überwinden könnte. Tom störte Harrys Anhänglichkeit nicht im Geringsten, er freute sich, den Kleinen immer um sich zu haben. Lucius nahm ihm viel von seiner arbeit ab und Tom konnte sich umso besser um Harry kümmern. Dem Kleinen ging es langsam wieder besser und Tom konnte nach zwei Wochen anfangen ihn zu Unterrichten. ~~~ Das nächste Kapitel folgt erst nächstes Jahr, denn im gegensatz zu Anderen Fanfic-Schreibern finde ich in den Ferien leider keine Zeit zum schreiben sondern viel eher an Schultagen. Das jetztige Kapitel hat gerade mal zehn Zeilen, aber im Januar kommt es dann. Ich hoffe, dass das nicht zu schlimm ist, aber solange müsst ihr leider noch warten. Ein Frohes neues Jahr euch allen, bis zum nächsten! Kapitel 10: My heart can feel it – what’s with yours? ----------------------------------------------------- ES TUT MIR LEID! Echt, sorry… ich habe so lange nichts geschrieben… uuuh… ich weiß einfach nicht, wie ichs weiter machen soll… inzwischen sind ja die Reviewantworten länger als die Story an sich *lach*… naja viel Spaß mit dem neuen Kappi und bitte erschlagt mich nicht… Es ist ein extra langes Kappi mit einem Teil, der euch super gefallen wird >.< ~~~ Kapitelanzahl: 10/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) OOC Schreibt mir bitte Reviews. Ich freue mich sehr über welche. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ My heart can feel it – what’s with yours? Mein Herz kann es fühlen - was ist mit deinem? „Also Harry, dann will ich dich mal in die Kunst der schwarzen Magie einführen.“ Der dunkle Lord blickte Harry in die Augen und als er den skeptischen Blick des Jungen sah, fing er leicht zu lachen an. "Schau nicht so, es ist viel harmloser als du denkst. Es ist wirklich nicht sehr schwierig zu lernen." Tom und der Kleine saßen sich in einem großen Trainigsraum in einer Ecke gegenüber. Harry hatte seinen Kopf auf den Armen, die auf dem Elderholz Tisch lagen gestemmt und sah seinem Trainingspartner in die Augen. "Hast du schon mal schwarze Magie angewendet?", fragte der Dunkle Lord jetzt. Harry schüttelte den Kopf. "Wie denn wenn mir doch eingebläut wurde dass die schwarze Magie mehr als nur schlecht ist?" Tom musste erneut schmunzeln. "In der Tat", sagte er schließlich. "Dann wird es aber höchste Zeit! Komm." Er streckte Harry seine Hand hin, die dieser freudig nahm und sich so von dem Älteren aus dem Stuhl ziehen ließ. Eine Zeit lang übten sie leicht schwarzmagische Flüche, und Harry lernte dabei, dass nur weil es schwarze Magie hieß, nicht böse war. Viele Flüche waren nützlich und die Meisten waren genau wie bei der weißen Magie für alles Mögliche zu gebrauchen, zum Beispiel Dinge schweben zu lassen. „Der Unterschied bei schwarzer und weißer Magie ist“, erklärte Tom, „dass die Leute denken, nur weiße wäre gut. Man kann allerdings genauso mit weißer Magie wie mit schwarzer jemanden umbringen. Jeder Mensch besteht aus Energie, und jeder Zauberer hat sowohl einen Teil weißer und einen Teil schwarzer Magie in sich. Meistens ist es ungefähr gleich verteilt. Es wird nur gedacht, schwarz ist böse und weiß ist gut und deshalb wurde die schwarze Magie zu dem gemacht was es heute ist.“ ~~~ Snape ging direkt von Dumbledores Büro in die Richtung der Kerker. Was hatte sich sein Meister bloß dabei gedacht Potter zu entführen? Er hatte es natürlich von dem Direktor erfahren und sollte nun einige Lügenmärchen berichten um Harry befreien zu können. Natürlich wusste Dumbles nicht, dass Severus die ganze Zeit auf der Seite seines Lords stand, obwohl er diesen heute nicht versehen konnte. Er vertraute Tom Riddle mehr als jemand anderen, aber deshalb konnte dieser nicht einfach Harry Potter entführen. Das widersprach sich mit allen Plänen der Todesser. Er rauschte mit wehendem Umhang in sein Büro und auf den Kamin zu um direkt nach Riddle Manor zu flohen. Es bestand kein Problem für ihn über den Kamin in das Manor des dunklen Lords zu kommen. Alle, die ein Todessermal trugen, konnten es betreten, gegen den Rest der Magier war es allerdings gesichert. Als er aus dem Kamin trat nachdem er seinen Zielort erreicht hatte, klopfte er schnell die Asche von seinem Umhang und ging auf direkten Weg zu Voldemorts Büro. Auf halben Weg dorthin hörte Severus Gelächter. Es kam aus der Trainingshalle. Und die Stimmen die da lachten kamen ihm bekannt vor. Sehr sogar. Es hörte sich an als würde sein Lord lachen… aber das war unmöglich. Voldemort lachte nicht. Es war schließlich der dunkle Lord. Nicht irgendeiner, sondern DER schwarze Magier den es überhaupt nur gab. Und die andere Stimme klang wie Potter. Und das konnte der Zaubertrankmeister noch weniger glauben. Er ging auf den Trainingsraum zu und öffnete die Tür. Und was er da sah, schockte ihn mehr als alles was er je in seinem Leben gesehen hatte. Es lagen tatsächlich Harry Potter und Tom Riddle am Boden und lachten. „Na warte“, rief der dunkle Lord und schmiss sich auf Harry. Die beiden kugelten übereinander und versuchten jeweils die Oberhand zu bekommen. Snapes Mund stand offen. Und das kam wirklich nicht oft vor. Severus Snape ließ sich durch nichts überraschen und sollte er jemals erstaunt gewesen sein, so sah man es ihm nicht an. Niemals. Aber das war eine andere Situation. Man sah nicht oft, eigentlich nie, dass zwei Todfeinde zusammen Spaß hatten. Und vor allem nicht diese zwei Todfeinde. Das war unmöglich. Unglaublich. Nicht zu fassen! Harry saß lachend auf Tom, mit den Rücken zur Tür, der dabei war aufzugeben. „Genug, du hast gewonnen! Ich geb‘ mich geschlagen.“ Mit den Worten ließ Harry den Größeren aufsetzen, der sich nicht richtig halten konnte und wieder umflog. Vor Lachen hatten beide schon Tränen in den Augen. Schließlich schaffte es Tom sich doch aufzusetzen und sah direkt in das Gesicht des geschockten Snapes. Snape sah zurück. Sein Mund stand immer noch offen, was dieser natürlich nicht bemerkte und er erwartete, dass Tom nun verstummen und wieder der alte dunkle Lord sein würde. Er hoffte nur er würde nicht bestraft, dass er das hier gesehen hatte. Voldemort aber lachte noch lauter als zuvor und hielt sich den schmerzenden Bauch. Er schaffte es schließlich etwas zu sagen, dass sich wie „dein Mund steht offen, Severus“ anhörte, aber mit viel Gelächter begleitet war. Snape errötete und klappte den Mund zu. Sein Lord lachte ihn tatsächlich aus. Und nicht kalt und höhnisch, sondern witzig. Harry drehte sich um, fand es aber gar nicht toll, dass er seinen Zaubertranklehrer in der Tür stehen sah. Er bekam sofort Panik, was Tom merkte und den Kleineren schnell in den Arm nahm. Immer noch schmunzelnd fragte der wohl nicht ganz so dunkle Lord den nun noch verwirrteren Snape, was dieser den wolle. „Dumbledore“, konnte er nur sagen. Er verstand gar nichts mehr, vor allem nicht dass sein Lord Harry Potter im Arm hielt. Tom seufze. „Was hat er gesagt?“, fragte er, während er Harry über den Rücken strich. Snape erzählte, dass Dumbledore nicht im Geringsten Vorhatte, etwas zu unternehmen um Harry zu retten und hoffte, dass dieser sich alleine befreien konnte. Tom war wirklich wütend, wie das alte Suppenhuhn um Harry kümmerte. Und er traf eine Entscheidung. „Severus, sag Dumbledore alles, was du hier gesehen hast. Er soll schon merken, dass Harry es nicht nötig hat, von hier fort zu gehen.“ Snape schüttelte den Kopf, machte sich aber gleich auf den Weg zurück nach Hogwarts um die Nachricht, wie gut sich Voldemort und Harry verstanden, zu überbringen. Er war sich sicher, dass Dumbledore nicht sehr froh darüber war. „Und wir beide essen jetzt etwas zu Abend, wir sind schließlich schon den ganzen Tag hier gewesen.“ Voldemort stand auf, nicht ohne Harrys Hand zu nehmen, und ging mit ihm aus dem Trainingsraum in den Speisesaal. Das Essen wurde von Hauselfen serviert, und auch hier merkte Harry, dass diese in Wirklichkeit gar nicht schlecht behandelt wurden und fand es umso besser, bei Tom zu sein. Das Essen verlief ruhig, aber Harry aß nicht viel. Er war es nicht gewöhnt, essen zu können, was er wollte, da er von Dumbledore so unter Stress gesetzt wurde, dass er in Hogwarts das meiste Gegessene wieder erbrochen hatte. Das machte Tom nur noch mehr Wut auf das Suppenhuhn. Kein Wunder, dass Harry so dünn war. Wenigstens war Harry jetzt bei ihm und er würde sich schon um alles kümmern, was dessen Gesundheit anging. ~~~ Harry schaute sich in seinem neuen Zimmer um. Es war sehr geschmacksvoll eingerichtet, die Hauptfarben waren blau und grün. Er hatte ein großes Bett, zwei Schränke, ein Regal voller Bücher, einen großen Tisch, ein eigenes Bad und sogar einen Balkon. Es war wie eine eigene Wohnung. Und trotzdem fühlte Harry sich nicht sehr wohl. Er wollte lieber bei Tom bleiben, als in einem eigenen Bett schlafen. „Was bedrückt dich?“, fragte ihn der dunkle Lord. Harry antwortete: „Nichts“, aber Tom konnte durch die Verbindung spüren, dass etwas mit Harry nicht okay war. Tom umarmte Harry und drückte ihn an sich. „Hey Kleiner“, sagte er. „Du kannst mir alles sagen. Ich bin für dich da.“ Harry nickte. „Es ist nur… ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.“ Tom strich über Harrys Wange und lächelte den Kleineren an. „Lass dir Zeit, ich warte, bis du die richtigen Worte gefunden hast.“ Und dann konnte Harry nicht mehr. Er fing zu weinen an. Tom war erst geschockt, er dachte, er hätte etwas falsch gemacht, dann aber lächelte Harry ihn mit Tränen auf den Wangen an und flüsterte: „Danke.“ Er schmiegte sich fest an Toms Brust. „Kann ich bei dir schlafen?“, fragte er still. Und dann wusste Tom, was der Kleine auf dem Herzen hatte. Er wollte nicht einsam sein. „Natürlich“, antwortete er. „Du weißt doch, dass ich dich nicht allein lasse.“ Tom nahm den immer noch leicht weinenden Harry wieder bei der Hand und ging dieses Mal zu seinem eigenen Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)