Behind - What can you see in the mirror? von BlackMateria (Dahinter - Was kannst du im Spiegel sehen? Tom Riddle x Harry Potter) ================================================================================ Kapitel 4: Awakening -------------------- Heute kann ich wohl wenig über mich erzählen, mir geht es soweit gut. Das einzige, was mir soweit auffällt, ist das diese Spalte fast nie gelesen wird *lach*. Ich lese so was ja auch nicht immer. Ich finde es nur wichtig für mich, so etwas zu schreiben, ob es gelesen wird ist mir eher egal xD. Ich möchte lieber, dass meine Fanfic gelesen wird, von so vielen wie möglich. Viel Spaß mit dem heutigen Kapitel. @DarkDragonheart:Dieses Kapitel ist auch so kurz, das nächste ist aber länger. Harrys Erklärung war schon: (Ausschnitt Kapitel 2:) Am Tag merkte keiner etwas, er war für alle nur der Goldjunge von Gryffindor. Aber in seinen Träumen verarbeitete er alles, was ihn berührte, in seiner Einsamkeit konnte er im stillen weinen und wünschte sich doch nichts sehnlicher als jemanden, der für ihn da war, der ihn in den Armen hielt, der ihn als Harry liebte und nicht als den Auserwählten. Selbst sein verstorbener Pate hatte ihn als James angesehen. Lange würde er es nicht mehr aushalten. Er würde an der Last zerbrechen, die auf seinen Schultern war - er war doch kein Erwachsener. Er hatte nie eine richtige Kindheit gehabt. Und er war einsam. @Beere: Kein Problem^^. Ich finde es einfach schwierig, viel in einer Fanfic zu schreiben. Das ist meine erste richtige, ich habe noch nie vorher irgendwas Geschrieben (bis auf den Oneshot) und deshalb muss ich erst mal üben. Ich werd mich bemühen, bald besser zu werden^^. @MSAYA: Dafür, dass es so schnell geht, sind die Kapitel leider kurz. In Kapitel 6 werden sie sich das erste Mal in der Wirklichkeit sehen. @Nii-chan11: Freut mich, dass es dir gefallen hat. Dieses Kapitel ist auch nochmal so kurz, das nächste ist aber wesentlich länger. ~~~ Kapitelanzahl: 4/? Disclaimer: J. K. Rowling Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter “Sprechen” ‘Denken’ °Parsel° Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5) Ich freue mich wirklich sehr über Reviews also scheut euch nicht welche zu schreiben, ich bemühe mich auch alle geschriebenen Reviews zu beantworten. Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.< ~~~ Awakening Erwachen „Es wird Tag“, sagte Tom durch die Stille. Er hatte Harry noch immer in seinen Armen, obwohl der sich schon länger wieder beruhigt hatte. Harry schaute hoch in die roten Augen seines Feindes, er wollte nicht wieder alleine sein. Tom seufze und zog ihn noch einmal fest an sich, er hatte Harrys Gefühle deutlich gespürt. „Hör zu“, sagte er. „Du bist nicht mehr alleine. Du kannst immer zu mir kommen.“ Als Tom die Traurigkeit in Harrys Augen gesehen hatte, konnte er einfach nicht anders und musste dem Kleinen etwas beruhigendes sagen. Er wollte ja eigentlich auch nicht von ihm weg, aber als dunkler Lord hatte er natürlich seine Pflichten zu erledigen. „Wirklich?“, fragte Harry. Die Antwort brachte die Augen des Goldjungen Gryffindors zum strahlen. „Immer.“ Harry wollte aber dennoch nicht mehr von ihm getrennt sein. „Dann nimm mich mit zu dir“, sagte er. Überraschung breitete sich auf Toms Gesicht aus. Das war genau das, was er gewollt hatte. Harry auf seiner Seite, obwohl er nie gedacht hätte, dass er freiwillig mitkäme – und sogar von sich aus! Der dunkle Lord lächelte. „Ich hätte dich sehr gerne bei mir. Aber es ist nicht ganz so einfach wie du denkst. Das hier ist nicht die wirkliche Welt und dennoch real. Aber wenn du möchtest, werde ich so bald wie möglich eine Lösung finden.“ Harry strahlte Tom an, umarmte ihn zurück, sprang dann auf und ging durch den Spiegel zurück, nicht ohne sich noch einmal umzudrehen. „Wow!“ Mehr konnte Tom nicht sagen, bevor er sich selbst auf den Weg zurück machte. ~~~ Harry öffnete müde die Augen. Er war noch immer im Raum der Wünsche, und mit einem blick durch die Glaswand sah er, dass die Sonne gerade aufgegangen war. Er hatte also noch genug Zeit, um zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum zurückzugehen. Seufzend stand er auf, immer noch leicht Lächelnd, und schnappte sich seinen Tarnumhang. Dann machte er sich auf den Weg zum Portrait der fetten Dame. Gerade, als er das Passwort genannt hatte und in den Gemeinschaftsraum ging, kamen ihn auch schon Ron und Hermine entgegen. „Wo, Harry, bei Merlin, warst du?“, fragte ihn das brünette Mädchen. „Nachdenken“, war seine Antwort. Ron warf ein: „Du weißt, was Dumbledore gesagt hat! Du sollst Nachts nicht mehr im Schloss rumschleichen, schließlich brauchst du deine Kraft für den Kampf gegen Voldemort!“ Harry hatte langsam genug von dem Gerede. Seit dieses Jahr angefangen hatte, und das war gerade mal einen Monat her, ging alles nur noch um den Kampf, der er kämpfen sollte. Aber da hatten sich die Anderen aber geschnitten! Sollten sie doch selber kämpfen, er hatte keine Lust mehr dazu. Außerdem hatte Tom ihm einen Teil seiner Einsamkeit gekommen und da er ihn anscheinend auch nicht mehr töten wollte, auch die Last auf seinen Schultern. „Wisst ihr was?“, sagte er zu den Beiden. „Vergesst es einfach. Ich hab heute keine Lust, mir das anzu...“ Natürlich wurde er unterbrochen: „Aber Harry! Du musst kämpfen!“ Ron nickte bei Hermines Aussage wild mit dem Kopf. „Ich MUSS gar nichts!“, flüsterte er wütend, drehte sich um und lief aus dem Gemeinschaftsraum. 'Toll', dachte er. 'Die kann ich total vergessen. Da ist mir ja Malfoy lieber als die beiden!' Kaum, als ihm der Gedanke kam, hatte er eine grandiose Idee. Wenn er sich von Lord Voldemort umarmen lassen konnte, würde er es auch sicher schaffen, eine Freundschaft mit dem Eisprinzen aufzubauen. Sofort machte er sich in die Eingangshalle auf und hoffte, dass der Slytherin schon an seinem Tisch frühstücken würde. Er hatte Glück, Draco Malfoy saß mit seinen Freunden am Slytherintisch. Harry nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging zu Malfoy, Dumbledores und Snapes blicke von den Lehrerpulten ignorierend. Die Slytherins merkten das natürlich und Malfoy drehte sich zu ihm um. „Was willst du, Potter?“, fragte er kühl. „Ich bin hier, um mich zu entschuldigen.“ Verblüfft schaute der Eisprinz ihn an und meinte dann: „Das wird aber auch Zeit. Ich höre.“ 'Er hört mir zu, also ist er doch viel vernünftiger als ich gedacht hatte.' „Erinnerst du dich noch an unser Treffen im Hogwartsexpress in unsrem ersten Jahr? Damals hast du gesagt, ich sollte mir nicht die falsche Seite ausdenken. Du hattest Recht und ich bereue, dass ich deine Freundschaft abgelehnt habe. Es tut mir Leid.“ Malfoy, Blaise, Crabbe und Goyle schauten ihn verwirrt an. Der Eisprinz fasste sich allerdings am schnellsten wieder und nickte. Dann blickte er Harry kühl an und antwortete: „Tja, ich habe immer Recht! Setz dich.“ Er deutete auf den Platz neben sich, der unbesetzt war. 'Der ist ja immer noch so kühl...', dachte Harry, setzte sich aber doch. Kaum war er auf dem Platz fingen die Slytherins an zu lachen. Draco legte ihm eine Hand auf seine Schulter und sagte: „Test bestanden, Harry! Obwohl du ziemlich lange dafür gebraucht hast.“ Erst verstand er nicht was gemeint war, dann aber traf ihn die Erkenntnis und er stimmte in das Lachen der Slytherins ein. Malfoy, nein, Draco hatte nur so auf Reinblüter getan, weil man das von ihm dachte. Sobald aber jemand mit ihm befreundet war, zeigte er sein wahres ich. Es war nur ein Spiel, dass man nur gewinnen konnte, wenn man sich auf einen scheinbar ziemlich eingebildeten Malfoy-Spross einließ. Nur wer sich traute, seine Freunschaft ehrlich anzunehmen, sah den richtigen Draco. Harry war froh, dass er sich gesetzt hatte. Ron und Hermine waren ihm letztendlich keine guten Freunde gewesen. ~~~ Das war's für heute! Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Was machen Ron und Hermine, wenn sie Harry und Draco befreundet sehen? Was wird Dumbledore dagegen tun? Und wie geht es mit Tom und Harry weiter? Es wird sich bald lösen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)