Little Things von Berrii (Kleine Dinge sind verletzlich) ================================================================================ Kapitel 28: Wärme ----------------- Als Sasuke wieder aus dem Fluss kam, reichte ihm die Rosahaarige ein Handtuch. Dankend nahm er es an. „Wir sollten langsam los. Wenn es kein Gegenmittel gibt, müssen wir uns was anderes einfallen lassen.“, sachte legte sie ihre Hände auf seinen zerkratzen Rücken. Das hatte sie wirklich gut gemacht. Sasuke hielt inne, ihm war klar, was sie vorhatte. Er spürte ihr warmes Chakra auf seiner Haut und wie das Brennen nachließ. „Fast wie neu.“, kommentierte sie und legte sich nun selbst die Hände an den Hals. Zurück blieben an ihrem Hals nur wenige halbmondförmige Flecken. Dem jungen Mann war es noch immer peinlich. Wie konnte er nur so rücksichtslos über sie herfallen? Er trat zu ihr und küsste sie sanft auf jedes Seite des Halses: „Entschuldige.“ „Es ist gut, Sasuke. Hör auf dich zu entschuldigen, sonst mach ich mir noch Sorgen um dich.“, entspannt grinste sie ihn an, „Außerdem war es ja nicht so, als wenn ich nichts davon gehabt hätte.“ Etwas verlegen blickte sie zur Seite: „Auch wenn wir solche Aktionen nicht so oft machen sollten... Irgendwann brennts.“ Nun presste er die Lippen aufeinander. Musste sie das so sagen? Er wandt sich ab und ging zum Zelt, um sich anzuziehen. Die Rosahaarige schmunzelte. Damit würde sie ihn noch länger aufziehen können und sie genoss es schon jetzt! Ob er noch einen Seitenhieb ertrug? „Ein Glück das ich nicht an dir kleben geblieben bin.“ Sasuke klatschte sich die Hand ins Gesicht: „Bitte Sakura, bitte...“ Da lachte sie: „Ich ärger dich doch nur! Zieh dich endlich an, sonst überfall ich dich gleich!“ In Windeseile hatte sich der Uchiha angezogen und direkt das Zelt mit abgebaut. Sakura staunte nicht schlecht. Da steckte durchaus ein Gentleman in dem Schwarzhaarigen. Ihre Rückreise verlief recht schweigsam. Der junge Mann sagte eigentlich gar nichts und auf wenigen Fragen antwortete er mehr als mit einem Hm. Am Abend hatten sie sich ein kleines Plätzchen nahe eines kleinen Baches ausgesucht und das Zelt aufgeschlagen. Konoha war noch gute zwei Tage entfernt. „Auf was hast du Hunger, Sasuke?“, fragte die Rosahaarige, während sie in ihrem Rucksack nach Essen schaute. Die Auswahl war schwindend gering. „Ist überhaupt noch etwas da?“, er stellte sich hinter sie und schaute ihr über die Schulter. Leicht rümpfte er die Nase: „Ramen ess ich bestimmt nicht.“ Sakura schob die zwei Packungen Ramen zur Seite: „Dann hätten wir nur noch Reis...“ „Ich hol Wasser.“, der Uchiha schnappte sich ihren kleinen Topf und machte sich auf zum Bach. Für die junge Frau war es noch immer seltsam, das der Schwarzhaarige sich so sozial verhielt. Sie schaute ihm nach und ließ ihre Gedanken schweifen. Wie würde es wohl weitergehen mit ihnen? Sie seufzte leise und stand auf. Ein Feuer fehlte definitiv noch, ohne konnten sie keinen Reis kochen. Die junge Frau ging los und sammelte einen ganzen Arm voller trockener Zweige und Stöcker. Doch ihre Gedanken konnten nicht vom Uchiha lassen, was sich auch in ihrem Gesicht wieder spiegelte. Und so kam sie mit einem betrübten Ausdruck zurück. Sasuke nahm ihr das Holz direkt ab, stapelte es und mit einem kleinen Hauch Feuer knisterten die Flammen schon. Sakura empfand es als so unglaublich angenehm, das er so hilfsbereit war. Aber es machte ihr auch Angst. Der Fall konnte schneller kommen, als sie damit rechnen konnte. Denn wenn bei Sasuke eines klar war, dann das sein Handeln immer unvorhersehbar war. „Willst du noch etwas dazu essen?“, er stellte den Topf am Rand des Feuers in die Flammen auf drei gleich hohe Steine. Die junge Frau kippte den Reis dazu: „Weiß nicht. Ist hier denn in der Nähe überhaupt etwas zum jagen?“ „Ich finde schon was.“, und mit diesem Worten war er auch schon verschwunden. „Typisch...“, murmelte sie zu sich selbst und rührte im Topf. Eine Viertelstunde später tauchte der junge Mann wieder auf, mit einem etwas selbstgefälligem Grinsen brachte er einen ziemlich großen Fisch mit zurück. „Nicht dein Ernst?! Ein Lachs?!“, Sakura hörte sofort ihren Magen knurren. Das wurde ja ein Festmahl! Während Sasuke einen passenden Stock zum Aufspießen organisierte, bereitete sie fix den Fisch vor. Der Uchiha war zufrieden mit seinem Werk. So wollte er sie sehen, glücklich, vorallem nach dem, was er mit ihr veranstaltet hatte. Nach dem Essen lag die junge Frau mehr als gesättigt am Feuer und schaute in den Himmel. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und die Sterne zeigten sich. Sasuke saß neben ihr und hatte sich mit den Armen nach hinten abgestützt, um ebenfalls nach oben zu schauen. „Was wirst du tun, wenn wir wieder in Konoha sind?“, kam es leise von der Liegenden. Er zuckte mit den Schultern: „Ich würde am liebsten wieder los. Ich habe genug Zeit vergeudet.“ Er fand also, das er seine Zeit verschwendet hatte? Mit ihr? Ein Seufzen entrann ihr und sie wandt ihr Gesicht von ihm ab zur anderen Seite. Es tat ihr weh. Obwohl sie wusste, das er sie nicht liebte, war sie mit ihm diese Art von Beziehung eingegangen. Aber sie hatte ihren Schmerz unterschätzt. Es war nicht so leicht wegzustecken, das er sie einfach sitzen lassen würde, auch wenn sie ihn für einen Moment in ihrem Leben hatte. „Sakura.“, sie spürte seine Hand an ihrer Schulter, „Das hat nichts mit dir zu tun.“ „Irgendwie schon... Ich gehöre mit zu der Zeit, die du nicht trainieren konntest.“ entgegnete sie und schaute weiterhin von ihm weg. Er zog die Hand weg und fuhr sich mit dieser durchs Haar. Wieder so ein dummer, unüberlegter Satz von ihm. Dabei wollte er sie nicht verletzen. „Sakura...“, setzte der Uchiha wieder an, „Die Zeit mit dir war nicht verschwendet.“ „Schon okay, Sasuke.“, abrupt setzte sie sich auf und lächelte ihn an. Doch ihre Augen erreichte das Lächeln nicht. Ihm war bewusst, das sie ihre Trauer in sich verschloss. „Wie geht es dir? Was macht deine Temperatur?“, wechselte sie das Thema und legte eine Hand auf seine Stirn. Er fühlte sich nur leicht kalt an, doch er würde einen Teufel tun und jetzt mit ihr schlafen. „Lass das, mir geht’s gut.“, er zog ihre Hand runter, hielt sie jedoch fest, „Ich meine es ernst.“ „Was meinst du ernst?“, fragte die Rosahaarige unbekümmert zurück. Nun beförderte der Uchiha sie mit einem Ruck an ihrer Hand in seine Arme: „Ich habe gerne meine Zeit mit dir verschwendet.“ Sakura schloss die Augen und lehnte sich gegen ihn. Wenn er sie doch nur lieben würde. Aber es war ihr klar, dass das einfältiges Wunschdenken war. Sie waren keine Kinder mehr und erwachsen genug, um zu verstehen, das eine sexuelle Beziehung nicht gleichbedeutend mit Liebe war. „Wir sollten schlafen gehen.“, sie erhob sich und ging ins Zelt, „Kommst du?“ Die Stimmung zwischen ihnen war eindeutig im Keller. Sasuke lag ewig lange neben der jungen Frau wach und zerbrach sich den Kopf über sie. Es machte ihn verrückt, das Sakura ihm so viel gab und er nur nahm. Es gefiel ihm nicht, jemandem etwas schuldig zu sein und die Rosahaarige war nicht einfach irgendwer. Das brachte ihn mal wieder zurück auf die Frage, was das zwischen ihnen war. Und wie es mit ihnen weitergehen sollte. Der Uchiha wünschte sich einfach nur eine klare Antwort auf all diese Fragen. Er war ja nicht unbedingt der Freund von einfachen Lösungen, Herausforderungen gefielen ihm. Aber diese ganze Sache mit Sakura lag ihm immer schwerer im Magen, sodass Sasuke sich schon fast wünschte, jemand würde ihm dieses ganze Chaos abnehmen und ihm sagen, wie es weitergehen sollte. Seufzend drehte er sich auf die Seite, mit dem Rücken zu Sakura. Er brauchte dringend Schlaf, morgen würden sie schließlich wieder den ganzen Tag unterwegs sein. „Sasuke?“ Der junge Mann spürte eine warme Hand auf seiner Schulter. War es schon Morgen? „Zeit zum Aufstehen. Wir sollten das Zelt schnell einpacken, es sieht nach Regen aus.“, Sakura hatte sich eine dünne Jacke übergeworfen und schlüpfte in ihre Schuhe. Gerädert setzte er sich auf und fuhr sich durchs Haar: „Vielleicht finden wir für die nächste Nacht eine Höhle.“ „Hm... So wie du dich anfühlst, sollten wir vorher ein Päuschen einlegen.“, sie lächelte verschmitzt. Überrascht hob er eine Augenbraue. Wie kam sie nur dazu, sich um ihn zu sorgen? Und auch noch mit ihm schlafen zu wollen, damit es ihm gut ging? Diese Gutmütigkeit nervte ihn ein wenig. Nie war die Rosahaarige wirklich sauer auf ihn. „Mir geht’s gut. Wir laufen durch.“, sagte er bestimmend und half ihr anschließend beim Zeltabbau. Sakura seufzte: „Wehe dir, du brichst mir unterwegs zusammen.“ „Ich komm schon klar.“ Es machte sie innerlich traurig, das der Uchiha wieder so abweisend wurde. Würde sie ihn je verstehen? Der Tag war ebenso trüb wie die Laune der beiden Reisenden. Sasuke kam mit seinem innerlichen Chaos nicht weiter und Sakura war deprimiert, weil er sich ihr gegenüber verschloss. Es war zum Haare raufen. Doch als hätte das nicht gereicht, kam noch ein Platzregen dazu. Die Tropfen waren groß und kalt, schnell waren sie bis auf die Haut durchnässt. „Wir müssen dringend aus dem Regen raus!“, beklagte sich die junge Frau und wischte sich zum wiederholten Male ihre rosa Strähnen aus dem Gesicht. Der Uchiha nickte stumm. Ihn kotzte der Regen ebenso an, zumal ihm immer kälter wurde. Doch er wollte auf Biegen und Brechen Sakura nicht darüber in Kenntnis setzen. „Da!“, rief sie plötzlich und änderte ihre Richtung leicht. Sasuke sah ihr nach und erkannte die Höhle unter einem Felsvorsprung, die sie entdeckt hatte. Wortlos folgte er ihr. „Endlich!“, erleichtert setzte sie ihren Rucksack ab und schälte sich aus den Klamotten, „Ist ja widerlich!“ Der junge Mann sah ihr fasziniert dabei zu, bis sie nur noch in Unterwäsche da stand. Erst jetzt fiel ihr auf, das der Schwarzhaarige ihr die ganze Zeit zugesehen hatte. Verlegen schaute sie zurück und wartete. Eine stumme Aufforderung lag in ihrem Blick und er verstand sie. Langsam entledigte er sich auch seiner Sachen. Sakura hatte in der Zwischenzeit ihren Rucksack geöffnet und holte zwei trockene Shirts raus. In eines schlüpfte sie, das andere reichte sie Sasuke. Dieser nahm es dankend an und zog es sich ebenfalls über. Anschließend sammelte er die wenigen trockenen Äste und Sträucher zusammen, die er unter dem Felsvorsprung fand und entzündete ein kleines Feuer. Schweigend saßen sie da und schauten auf ihre nassen Klamotten, die auf einem Stein neben dem Feuer lagen, um im Wärmeschein des Feuers zu trocknen. Gerne wollte die junge Frau wissen, ob es ihm gut ging. Aber sie hatte die Befürchtung, das er abblocken würde. Unentwegt starrte sie ins Feuer, doch ihr war einfach nur kalt. Das Feuer war nicht sonderlich groß, der Wind zog in die Höhle und viel an hatte sie auch nicht. Bibbernd stand sie auf und baute das Zelt auf. Wenigstens war ihr Rucksack wasserabweisend, sodass alles darin trocken geblieben war. Sie wollte einfach nur noch in ihren Schlafsack, bevor sie noch krank wurde. „Sasuke?“, mit ihrem Schlafsack in den Armen stand sie vor ihm, „Mir ist kalt, ich leg mich hin... Willst du mit?“ Es klang zaghaft und unsicher, was sofort etwas ihn ihm weckte. Beschützerinstinkt? Der Uchiha wusste es nicht. Er nickte stumm und folgte ihr ins Zelt. Zitternd stieg sie in den Schlafsack und ließ ihn offen, sodass der junge Mann sich zu ihr legen konnte. Blöd nur, das sie sich nicht wirklich zudecken konnten, da der Schlafsack dafür zu klein war. Ihm entging nicht, wie sehr sie fröstelte und so legte er seine Arme um sie. Sakura genoss die Wärme an ihrem Rücken, die er ihr spendete und schloss die Augen. Vielleicht war es das letzte Mal, das sie ihm so nahe sein konnte. Bei dieser Erkenntnis öffnete sie die Augen wieder. Wenn es schon das letzte Mal war, dann wollte sie es auch genießen und auskosten. Vorsichtig drehte sie sich zu dem Schwarzhaarigen um und sah ihm in die Augen: „Schlaf mit mir.“ „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte er zurück und musterte ihre grünen Augen. „Mir ist kalt. Jetzt darfst du mich mal wärmen.“, sagte Sakura bestimmend und legte ihre Hände an seine Brust, „Mach, das mir heiß wird und ich die Kälte vergesse.“ Sie küsste ihn fordernd und drückte sich an ihn. Unschlüssig darüber, was er davon halten sollte, gab er sich ihren weichen Lippen hin und ließ sie gewähren. Für die junge Frau war dies wie eine Einladung, auch wenn ihr Kopf sie innerlich anschrie, was zum Teufel sie denn da tat. Sie schaltete ihre Gedanken ab und küsste sich zu seinem Hals, während sie ihn auf den Rücken dirigierte und sich auf ihn setzte. Nebenbei schob die Rosahaarige sein Shirt hoch, welches er sich von ihr ausziehen ließ. Ihre Hände fassten seine und legten sie über seinen Kopf, wo Sakura sie festhielt. Es reizte sie herauszufinden, wie weit er sich dominieren ließ. Für Sasuke war das schon ein ungewöhnliches Gefühl, doch wollte er sie dieses Mal einfach machen lassen. Wieder küsste sie ihn gierig und zwickte ihn dabei leicht in die Unterlippe. So langsam fühlte er sich doch ausgeliefert. Unbeirrt küsste die junge Frau sich an ihm runter, wobei ihre Hände langsam von seinen Handgelenken zu den Schultern wanderten. Als sie mit ihren Lippen an seinem Bauchnabel ankam, hob er die Hände und wollte selbst tätig werden, doch das entsprach nicht ihrer Vorstellung. Flink hatte Sakura seine Hände wieder an den Gelenken gepackt und über seinen Kopf in den Schlafsack gedrückt: „Deine Hände bleiben da.“ Verblüfft schaute der Uchiha bei ihrem Befehl in ihre grünen Augen. Er durfte also nichts machen? Mit einem zufriedenen Grinsen hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen und widmete sich wieder seinem straffen Bauch. Oh ja, ihr gefiel dieses Spiel immer besser! Ihre Lippen wanderten tiefer, wobei sie seine Shorts hinunter zog. Sasuke zog scharf die Luft ein, als das passierte, wovon sie erst vor kurzem gesprochen hatten. Zaghaft leckte sie über seine Erregung, ehe sie ihn leicht in den Mund nahm und ihn verwöhnte. Der junge Mann spürte, wie seine Selbstbeherrschung dahinschmolz. Er krallte sich in den Saumen des Schlafsacks und entließ immer deutlichere Stöhner aus seinem Mund. Für die Rosahaarige war das Musik in den Ohren. Ihr entging nicht, wie er den Rücken durchbog und sich ihr entgegen drückte. Doch sie stoppte immer mal wieder für einen Moment, sodass er sich beruhigte, nur um ihn erneut wahnsinnig zu machen. „Sakura-“, kam es brüchig von ihm. Wenn sie ihm nicht langsam ein Ende bereitete, könnte er für nichts mehr garantieren. Eine seiner Hände legte sich auf ihren Schopf, doch zu seiner Überraschung schlug sie seine Hand weg: „Zurück!“ Leicht überfordert mit seinem inneren Rausch legte Sasuke die Hand zurück über seinen Kopf, wie sie es ihm aufgetragen hatte. Sakura setzte sich auf und zog sich ihr Shirt und den BH aus. Leicht außer Atem schaute der Schwarzhaarige ihr zu. Sie bemerkte seinen Blick und schenkte ihm ein Schmunzeln. „Gefällt's dir?“, fragte die junge Frau neckend und beugte sich über ihn, ihre Hände landeten wieder an seinen Handgelenken, wobei ihre Brüste seinen Oberkörper streiften. Es bescherte ihm einen wohligen Schauer durch den ganzen Körper. „Mach endlich weiter!“, forderte der junge Mann ungeduldig und haschte nach ihren Lippen, um einen Kuss zu ergattern. Mit Leichtigkeit wich sie ihm aus und drückte ihn zurück in den Schlafsack: „Du wartest solange, wie ich es will.“ Überrascht schaute er zu ihr hoch. Da zeigte sich eine ganz neue Seite an der Haruno. Sein Gesichtsausdruck gefiel ihr sehr. „Du kannst ja lieb fragen.“, die Rosahaarige streckte ihm eine Zunge raus. Er sollte sie bitten? Für einen Moment glaubte Sasuke, sich verhört zu haben. Sie machte ihn so heiß und saß nun auf seiner pochenden Erregung, nur um ihm jetzt zu sagen, das er für den Rest betteln musste? Nein, das kam für ihn nicht in die Tüte. Sakura war klar, das der Uchiha sich nicht so einfach diese Blöße gab, doch sie wollte nicht aufgeben. Gemächlich zog sie sich das Höschen runter und stieg erst mit dem einen, dann mit dem anderen Bein hinaus. Dabei streifte sie immer wieder sein steifes Glied, wobei ihm leise Seufzer entflohen. Sie legte ihre Hände auf seinen Oberkörper und vergewisserte sich, das er ihr ins Gesicht schaute, während sie sich wieder zu seiner Erektion hinunter beugte und die Lippen darauf legte. Ihm war klar, das Sakura das alles ganz bewusst tat und mit seiner Unruhe spielte, doch er konnte nicht leugnen, das es ihn unglaublich anmachte. Es war doch etwas ganz anderes, als wenn er die Zügel in der Hand hielt. Es kostete den Schwarzhaarigen viel Durchhaltevermögen, seine Hände dort zu lassen, wo Sakura sie abgelegt hatte. Am liebsten hätte er sie auf den Rücken geworfen und sie hemmungslos genommen. Aber es ging nach ihren Spielregeln. Als sie stärker saugte, zuckte seine linke Hand in die Höhe und er stöhnte laut auf. Er war so knapp vor dem Höhepunkt und doch ließ sie es einfach nicht zu. Ungeduldig legte er sich die linke Hand über die Augen und fuhr sich dann in die Haare: „Sakura...“ Grinsend stoppte sie in ihrem Tun. „Ja?“, hauchte sie gegen sein Glied und bedachte es mit einem Kuss. Die junge Frau spürte, wie sein Körper leicht zitterte und nach mehr verlangte. In seinem Kopf ratterte es. Wie zum Teufel sollte er fragen? Sakura amüsierte das ganze sehr, auch wenn sie selbst merkte, wie feucht sie schon war und wie gerne sie ihn in sich spüren wollte. Es kam kein Wort über seine Lippen, er blieb stumm liegen und so fuhr sie fort, über seine Spitze zu lecken. Wieder kam der Uchiha zu dem Punkt, an dem er fast den Verstand verlor. Keuchend sah er an sich hinunter zu ihren grünen Augen, die ihm keck entgegen strahlten. Wieder ließ sie für einen Moment von ihm ab und schenkte ihm ein Lächeln. Sasuke erkannte es, sie hatte großen Spaß daran. Und ihm wurde klar, das sie nicht aufhören würde, ehe sie das hatte, was sie wollte. Seinen Stolz auf einem Silbertablett. Wieder küsste sie sein bestes Stück und quälte ihn, als dem Schwarzhaarigen der Geduldsfaden riss: „Gott verdammt, mach endlich weiter, bitte!“ Zufrieden hob sie den Kopf und lachte leise. Doch auch sie konnte es nicht mehr abwarten. Ebenso eilig wie er, setzte sie sich auf seine Erregung und nahm ihn komplett in sich auf. Beiden entfuhr ein lautes Stöhnen. Der junge Mann setzte sich leicht auf und stützte sich mit den Händen nach hinten ab. Ganz nahe war er der Rosahaarigen, doch er wagte es nicht, sie zu küssen. Es war ihr Spiel und jetzt, wo er sich ihr hingegeben hatte, wollte er ihr die Führung überlassen. Sakura imponierte das sehr, und so legte sie ihre Arme auf seinen Schultern und küsste ihn zärtlich, während sie ihre Hüften auf und ab bewegte. Es war so intensiv und sanft, es fühlte sich für beide anders an als die vielen Male, die sie zuvor miteinander geschlafen hatten. Ziemlich schnell kam er erlösend aufstöhnend in ihr, hatte sie doch sehr gute Vorarbeit geleistet. Seine Hitze in ihr gab ihr den Rest, sie drückte sich an Sasuke und stöhnte ihm eher leise, aber erleichtert ins Ohr. Noch immer keuchte er, sein Herz raste und er hörte sein Blut hinter den Ohren rauschen. Ein Gefühl von Zuneigung überkam ihn, der Uchiha wusste nicht woher er dieses Bedürfnis plötzlich hatte, aber er schloss sie in seine Arme und war einfach nur glücklich. „Sasuke...“, flüsterte die junge Frau wohlig in sein Ohr, „Ich liebe dich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)