Avatar Buch 4 luft von SchwarzesOpalHerz (Beander of Love (Zutara und Taang story XDDD)) ================================================================================ Kapitel 4: Feuernation: der Staat der Veränderungen --------------------------------------------------- In der Zeit sind Katara und Zuko in die Feuernation zurück gekehrt und gerade auf dem Weg in den Palast. “Ich finde es sehr nett, dass du mich für eine Zeit bei dir wohnen lässt.”, bricht sie die Stille und schaut sich um. Der Palast hat sich in all den Jahren sehr verändert. Viele Bäume und Blumen schmücken den Eingangsbereich und lässt alles in einem harmonischen Licht erstrahlen. Dieser Ort strahlt so eine Ruhe aus, sodass Katara automatisch lächelt. Der wohlige Duft der ganzen Sträucher und der Blumen erfüllt die Luft und mit jedem Atemzug versucht sie jeden Moment zu genießen. “Es ist wunderschön hier geworden!”, staunt die braunhaarige und blickt nun zu Zuko, der lächelt zu ihr rüber schaut. “Ja, das alles war so trostlos und kalt, als ich Feuerlord wurde. Ich dachte wenn ich die Nation wieder auf den richtigen Weg bringen will, muss ich erstmal die Fassade des Palastes ändern um, dem Volk zu zeigen, was das eigentlich für ein schönes Land sein kann.”, erklärt er und sein Blick wandert wieder nach vorne. Zustimmend nickt sie und blickt ebenfalls nach vorne wo auch schon das riesige Tor ist. *Wie er in seine Rolle hineingewachsen ist* “Fühl dich wie zuhause!”, öffnet Zuko ihr die Tür worauf sie laut lacht. “Wenn ich mir überlege, das wir vor Jahren hier ständen und du mir das gesagt hättest…. Ich glaub ich hätte dir eine rübergezogen!” Nun fällt der Feuerlord in ihr Lachen mit ein und folgt ihr durch die Tür. Doch eine Stimme durchbricht das Lachen und kommt auf die beiden zugestürmt. “Zuko! Du bist wieder da!”, umarmt ihn Mai, die wie aus dem Nichts zu kommen scheint. Überrascht geht Katara einen Schritt zur Seite und betrachtet das glückliche Pärchen. Ihr noch lachendes Gesicht verfällt wieder in ein trauriges und ihre Gedanken schweifen zu ihrem Geliebten. “Ach Aang….Was machst du gerade wohl?”, seufzt sie und blickt zu Boden. “Hallo Mai.”, begrüßt Zuko seine Freundin und drückt ihr einen dicken Schmatzer auf. Doch Katara bleibt nicht lange unentdeckt. “Ist das nicht dieses Mädchen vom Wasserstamm?”, fragt Mai mit einer ernsten Stimme, was Katara einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Nicht nur ihre Stimme ist Furcht einflössend ,sondern ihr Blick, der scharf wie ein Samuraimesser ist. “Ja, das ist Katara. Sie hat doch mit mir gegen Azula gekämpft. Das habe ich dir doch erzählt.”, lächelt Zuko etwas zögernd und bemerkt die Angespanntheit zwischen den beiden. “Ach ja, wegen dir hat sich Zuko so schwer verletzt, als Azula dich angreifen wollte!”, kommt Mai auf die blauäugige zu. Katara fühlt sich mit jedem Wort was das Mädchen verliert, unwohler. “Mai, sie hat mir wahrscheinlich das Leben gerettet! Sie hat mich schnell behandelt und hat mich geheilt!”, greift Zuko ein und hält seine erzürnte Freundin an der Schulter. “Na gut, und was will sie hier?” Ihre Tonlage verändert sich in keinster Weise und gibt der braunhaarigen zu verstehen, dass sie überhaupt nicht willkommen ist. “Sie wird hier ein paar Tage verbringen, weil sie einen heftigen Streit mit ihrem Freund hatte.”, erklärt der Feuerlord und schaut zu Katara, die sichtlich eingeschüchtert ist. “Was???? Und das erzählst du mir jetzt?”, faucht Mai los und dreht sich zu ihrem Geliebten. Mit so einer Antwort hat Zuko schon gerechnet. Er kennt seine leicht zu reizende Freundin und weiß auch, dass er sich nicht alles gefallen lassen darf. “Ja, ich habe sie zufällig im Teeladen meines Onkels getroffen. Sie bleibt doch nur ein paar Tage.” Mai brodelt vor Wut. Erst bleibt er solange weg um seinem Onkel zu helfen und dann schleppt er eine alte Freundin mit in den Palast ohne sie vorzuwarnen oder zu fragen, ob sie was dagegen hat. Ihre Gefühle mischen sich aus Wut, Enttäuschung und Eifersucht. Schließlich gibt sie nach und verschwindet wutendbrand so schnell, wie sie gekommen ist. “Oh, wenn da so viele Probleme macht, dann verschwinde ich wieder.”, traut sich Katara nun etwas zu sagen, worauf Zuko nur den Kopf schüttelt. “Ist schon in Ordnung. Sie kriegt sich wieder ein.”, lächelt er schon wieder und vermittelt der Wasserbändigerin, dass sie sich keine Sorgen machen soll. Mit einem leichten, unsicheren Lächeln nickt sie und folgt ihm durch die Eingangshalle. Ein paar Gänge weiter führt der braunhaarige sie in ihr Gemach. Etwas zögernd betritt sie den Raum und erblickt ein wunderschönes Zimmer, mit Blick auf den bezaubernden Garten. “Oh Zuko! Das Zimmer ist toll!”, stürmt Katara nun hinein und schaut sofort aus dem Fenster. “Ich dachte mir so was schon. Desswegen habe ich dieses Gemach genommen.”, grinst er und schließt die Tür hinter sich. Als das Mädchen vom wasserstamm ihren Blick schweifen lässt, entdeckt sie ein riesiges Bett mit seidenen Vorhängen, was sofort getestet wird. Mit vollem Schwung wirft sie sich drauf und wird von der weichen Matratze aufgefangen, wie von einer kuscheligen Wolke. “Wow, das ist so klasse hier! Danke Zuko!”, lächelt Katara zu den besagten und schaut ihm in die Augen, die sie anzulächeln scheinen. “Gern geschehen. Wir haben so viele Räume hier, da ist das kein Problem.”, winkt der Feuerlord ab. “Ja dafür danke ich dir auch, aber was ich meinte ist…… danke, dass du mir damals, das Leben gerettet hast. Ich glaube dafür habe ich mich nicht richtig bei dir bedankt.” Sie schaut etwas beschämt zu Seite. Total verdutzt steht Zuko vor ihr und starrt sie förmlich an. “Das erinnert mich…. An unsere Reise zum Mörder ihrer Mutter, las wir danach wieder kamen umarmte sie mich…. Da schaute die auch so.”, huscht es dem Feuerbändiger durch den Kopf. “Ähm…… Kein.. Kein Thema. Habe ich gerne gemacht.”, stottert er kratzt sich errötend den Kopf. “Na ja, dann lasse ich dich mal alleine, sonst könnte es sein, dass Mai noch, was weiß ich, denkt.”, verlässt Zuko den Raum. Lange starrt Katara auf die Tür. “Er hat sich wirklich verändert….. Hätte ich nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber….. Wenn er so schüchtern ist, ist er total süß.”, denkt sie laut und bemerkt erst jetzt, was sie da gesagt hat. “Was? Was sage ich denn da? Ich sollte mich besser darauf konzentrieren wie es mit Aang und mir weiter geht.”, wirft sie sich auf das kuschelige Bett und schließt die Augen. Zur selben Zeit hört man laute Stimmen aus Mais Gemach ertönen. “Mai jetzt reg sich bitte ab!”, schüttelt Zuko den Kopf. “Mich abregen? Sag mal für wen hälst du mich? Ich bin nicht einer deiner Bediensteten, die alles Schlucken müssen was du sagst!”, zickt sie zurück und verschränkt ihre Arme. “Was hast du denn für ein Problem? Katara ist eine alte Freundin aus schlechten Zeiten! Nicht meine heimlich Geliebte!” Der Feuerlord verdreht seine Augen und lehnt sich gegen einen Schrank. “Aber so schaust du sie an! Mach mir nichts vor, Zuko! Du findest sie attraktiv, nicht wahr?” Mai schließt ihre Augen um ihre Tränen zu verbergen. “Och Mai..”, kommt er auf sie zu und nimmt sie in seine starken Arme. “Kein Mädchen der Welt könnte das weg nehmen was wir haben. Dafür kennen wir uns zu lange und haben so viel was uns verbindet.” Mit einem kleinen Lächeln animiert er seine Freundin ebenfalls zu lächeln. “Na siehst du und ich habe auch schon eine Idee, wie wir das klären. Um Katara besser kennen zu lernen, geht doch zusammen in die Sauna und entspannt euch, ok?”, schlägt der gelbäugige vor und küsst seine Geliebte auf die Stirn. Noch etwas zähneknirschend nickt sie und schmiegt sich an seine warme Brust. “Na gut…. Ich werde es versuchen.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)