Was wäre, wenn... von Serifeen (Tom x Harry) ================================================================================ Kapitel 2: Und bist du nicht willig..... ---------------------------------------- Sorry, dass ich letzte woche nicht hochgeladen habe >< Mein Pc hat das Kapi bei nem Absturz gelöscht und ich war zu frustriert um es sofort neu zu schreiben ><‘ (*heul* Meine ganze arbeit…. Q_Q) Aber jetzt ist das nächste Kapi da und (wenn mein Pc nicht wieder auf dumme Gedanken kommt *ihn anfunkel*) Kommt ab jetzt jeden Donnerstag ein neues Kapi~ Jetzt aber viel Spaß :D~ ~~~~~~~~~~~~ Und bist du nicht willig…… »Harry sah zu Voldemort auf und-« -blickte in wütend funkelnde, rote Augen. Er schluckte und wich etwas zurück. Was konnte er denn dafür?! Doch Voldemort drehte sich schweigend um und ging auf das Haus zu. Harry ahnte böses. „Nicht… bitte….“, meinte er leise. Natürlich war er sich bewusste, dass das Voldemort war… der würde sich wohl kaum von einem einfachen >Bitte< umstimmen lassen. Plötzlich erinnerte er sich an die Nacht in der seine Eltern starben. An die Schreie, die die Dementoren fest in seine Erinnerungen gebrannt hatten. An das Flehen seiner Mutter… als würde sich Voldemort von so etwas aufhalten lassen…. Doch er sah, wie eben dieser stehen blieb und sich umdrehte. „Wieso sollte ich sie verschonen?“, meinte der rotäugige kalt. Harry schwieg einen Moment. Wieso eigentlich? Sie quälten ihn nur. Er bedeutete ihnen nichts, sie bedeuteten ihm nichts. Trotzdem wollte er nicht, dass Voldemort sie tötete. „Sie sind… meine einzige Familie….“, meinte er schließlich leise und warf Voldemort dabei einen kalten Blick zu. Dieser schnaubte nur kurz und setzte seinen Weg fort. Harry blieb stehen. Er konnte nicht kämpfen. Nicht ohne Zauberstab. Nicht in dieser Verfassung. Aber er wollte es auch nicht sehen. Ohne, dass er etwas dagegen tun konnte legten sich seine Hände auf seine Ohren. Hoffentlich dachte er zumindest an einen Stillezauber…. An was dachte er da?! Außerdem…. Voldemort sollte gar nicht durch die Haustüre gehen können…. Fast schon sicher drehte Harry sich um, um zu sehen, wie Voldemort versuchte dieses Hindernis zu überwinden, doch da stand niemand. Der andere war schon lange im Haus. Harrys Gesicht entgleiste. Schlecht. Sehr schlecht. Er nahm die Hände von den Ohren und lief aufs Haus zu, doch in dem Moment hörte er einen ohrenbetäubenden Schrei.- Petunia, eindeutig. Lautes Krachen, Scherbenklirren, Vernons Gebrüll….. und plötzlich war es still. Harrys Augen füllten sich mit Tränen. Verdammt…. Er hatte nichtmal versucht etwas zu tun…. Realistisch betrachtet… was hätte er machen können? Voldemort mit Kieselsteinen bewerfen? Trotzdem… er hatte zugelassen, dass Voldemort auch noch den Rest seiner „Familie“ ermordet hatte. Erschrocken sah er nach oben, als er merkte, dass jemand vor ihm stand. Voldemorts Augen waren immer noch blutrot, doch sie machten Harry keine Angst mehr. Was hatte er noch zu verlieren? Ah ja, sein Leben….. aber wie sagte Dumbledore so schön? Was ist ein Leben gegen das Wohl so vieler? Wobei das in dem Fall auf Voldemorts Leben bezogen war…. Harry funkelte den Älteren an. „Mörder!“, fauchte er und spürte, wie sich die Tränen aus seinen Augen lösten und hinunterrannten. Voldemort sah ihn schweigend an, bevor er ihn grob am Arm packte und mit ihm disapparierte. Sofort, als sie den Boden wieder berühren ließ Voldemort ihn los. „Das ist dein Zimmer. Du wirst es nicht verlassen, verstanden?!“, damit war Voldemort verschwunden. Harry stand sofort auf und eilte zur Türe, doch als er die Klinke berühren wollte wurde er zurückgeschleudert und schrie gequält auf. „Je öfter du es versuchst, desto länger bleibt der Fluch auf dir“, meinte Voldemorts kalte Stimme mitten in den Raum. Harry zuckte zusammen. Curcio…. DAS hatte er sich ja denken können. Na klasse…. Totale Überwachung… Außerdem war er eingesperrt… mal wieder… Harry seufzte und sah sich um. Immerhin kein Verließ… Im Gegenteil… das Zimmer war sogar richtig bequem…. Auch, wenn die vorwiegenden Farben grün und schwarz waren… Sogar der Kasten war schwarz…. Und riesig… welcher Mensch hatte so viel Gewand? Okay… abgesehen von Malfoy…. Und WIESO dachte er in SO einer Situation an Malfoy?! Harry seufzte und sah sich weiter um. Lieber auch nicht an die Tatsache denken, dass er gerade vom Mörder seiner gesamten Familie entführt worden war…. Vermutlich hatte er noch nichtmal richtig realisiert, dass Voldemort gerade... mehr oder weniger vor seinen Augen seine letzten Verwandten umgebracht hatte. War wohl auch besser so. Die restliche Einrichtung war nicht mal halb so interessant wie die Tatsache, dass es hier ein Fenster gab. Er ging langsam darauf zu und sah hinaus. Der zweite Stock…. Schätze er, womit er auch richtig lag, und öffnete das Fenster. Eigentlich war er überrascht, dass es sich öffnen ließ, doch er dachte nicht weiter darüber nach, sonder kletterte aufs Fensterbrett und wollte sich hinaus beugen, doch im nächsten Moment wurde er zurückgeschleudert und wand sich unter Schmerzen. Diesmal blieb der Fluch tatsächlich länger, doch nach einer knappen Minute ließ er nach. Harrys Körper schmerzte. Seine Wunden waren offen, das spürte er deutlich…. Wie er diesen Fluch doch hasste! Scheinbar lag auf dem Fenster auch ein Zauber, dass er sich nichtmal über das Fensterbrett hinauslehnen konnte….. Er schleppte sich zum Bett und ließ sich auf die grünen Samtbezüge fallen. Wie lange er wohl hier bleiben musste? Ihm war schwindlig… Langsam schloss er die Augen und seine Atmung wurde flacher. Er merkte nicht, wie der Bettbezug unter ihm immer schneller rot und feucht wurde…. Voldemort lief unterdessen in seinem Büro auf und ab. Nach einiger Zeit wurde es ihm zu dumm und er aktivierte das Mal um Snape zu rufen, welcher auch sofort vor ihm erschien. „Was gibt es, Tom?“, fragte er, nachdem er bemerkt hatte, dass der andere auf die Illusion verzichtet hatte. Voldemort stieß ein Seufzen aus. „Ich kann das nicht, Severus…. Warum ausgerechnet ER? Warum nicht irgendjemand anderer?“ „… Es ist nunmal so, das können wir nicht ändern…. Du musst es zumindest versuchen….“; meinte Severus ruhig. Er wusste nicht, wie oft sie dieses Thema schon gehabt hatten. „Wo ist der Junge jetzt?“ „In seinem Zimmer…..“ „Sag mir bitte, dass du ihn nicht einfach dort eingesperrt hast….“ „…..“ Snape kam sich gerade vor, als wenn er Longbottom erklären sollte, wie man Veritaserum braute. „Wir haben das so oft durchgekaut, Tom… Ich habe dir doch gesagt, wie sehr er das hasst!“ „Wieso hast du ihn dann nicht geholt?“ „Weil Dumbledore das sofort bemerkt hätte….“ „Dann erklär ihm jetzt, wieso er hier ist….“ „Als ob er mir zuhören würde… er hasst mich“; meinte Snape kalt. „Aber mich liebt er ja, ne?“, kam die schneidende Antwort. Treffer und versenkt. „Trotzdem… du musst die Bombe ja nicht gleich platzen lassen…. Lern ihn erstmal kennen… und dann werden wir schon sehen, was sich ergibt“, versuchte es Snape erneut. Voldemort schwieg. So ging das nicht weiter… Plötzlich fiel Snape noch etwas ein. „…Wie hast du den Raum gesichert?“ „… so, wie immer, wenn ich jemanden einsperre…“, meinte Voldemort kalt. Einen Moment lang sah Snape ihn an, als hätte er den Verstand verloren, bevor er zu schreien anfing. „Sag mal, geht’s noch?! Wir hatten doch abgemacht, dass du ihn freundlich und zuvorkommend behandelst! Und ihn unter den Crucio zu stellen, wenn er versucht eine Türe zu öffnen ist NICHT höflich und zuvorkommend!“ „Was hätte ich denn machen sollen?!“, fauchte Voldemort. Er hasste es, wenn ihn jemand bevormundete. Und, wenn er nicht so schrecklich verwirrt wäre hatte Snape zumindest für das Geschrei einen ziemlich unschönen Fluch am Hals gehabt. Dessen war sich Snape auch voll und ganz bewusst…. „Geh und rede mit ihm“, meinte Snape wesentlich ruhiger, nach ein paar Sekunden. Es hatte keinen Sinn Tom anzuschreien….. Das konnte nur unschön ausgehen. „Ich soll was?!“ „Deinen Arsch zu ihm bewegen und mit ihm reden! Wir haben keine Zeit mehr, Tom. Drei Wochen!“, meinte Snape entnervt. „Ist ja nicht mein Leben“, meinte sein Gegenüber darauf kalt. „Das nicht, aber du würdest auch sterben, und das weißt du. Du brauchst ihn. Also beweg deinen Arsch zu ihm und red‘ mit ihm!“, fauchte der Tränkemeister. Warum musste ausgerechnet ER Tom helfen? …. Ach egal, Hauptsache sie hatten es bald geschafft… Er sah dem Älteren nach, als er den Raum verließ. Hoffentlich konnte er sich beherrschen…. Snape wusste wohl am besten, WIE anstrengend Potter sein konnte… Und der dunkle Lord war nicht wirklich für seine Geduld bekannt…. Das konnte noch heiter werden….. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo, das wars :D Jetzt ist Tom wieder böser >3<~ Aber ihr dürft gerne Raten, wieso er Harry braucht *hrhr* Wie immer freue ich mich über eure Meinungen :3 *verbeug* Lg Seri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)