Sensei nii-san von naru_fuchs (Fortsetzung von Sasuke nii-san) ================================================================================ Prolog: Narutos Entschluss und Bitte ------------------------------------ Hallo Leute.^^ Auf vielfachen Wunsch hin und als kleines Geschnek zu meinem Geburtstag für euch, wünsche ich euch nun viel Vergnügen bei der Fortsetzung zu "Sasuke nii-san" und hoffe das sie dem ersten Teil in nichts nachsteht.^^ Prolog: Narutos Entschluss und Bitte Die Sonne war dabei unter zu gehen und tauchte den Himmel in ein Farbenspiel aus rot, orange, gelb und rose. Der Herbstliche Wald sah von oben in dem Licht aus als ob er brennen würde. Nur noch vereinzelt waren Tiere unterwegs die sich noch in ihren Unterschlüpfen verstecken mussten bevor die Nacht herein brach. Eine angenehme, warme Briese wehte durch den Wald, was zu dieser Jahres- und Tageszeit äußerst selten war und die Grillen fingen an ihre Lieder zu zirpen. Wie ein geölter Blitz schoss Sasuke mit Naruto auf dem Arm lautlos durchs Unterholz. Hinter ihnen konnte man das Heulen und Bellen vieler Hunde und die Rufe von Menschen hören. «Siehst du sie Naruto?» fragte Sasuke. Naruto späte über seine Schulter und schüttelte mit dem Kopf. Naruto weinte bitterlich und zitterte am ganzen Körper. Er hatte furchtbare Angst und das machte Sasuke stinksauer. //Diese blöde alte Schachtel. Die müsste doch langsam mal gerafft haben das wir nie wieder zurück nach Konoha gehen. Am liebsten würde ich Tsunade mal zeigen was ein Haken ist.// «Da sind sie!» quiekte Naruto ängstlich auf und vergrub seine Gesicht in Sasukes Jacke. Der warf einen kurzen Blick über seine Schulter. //Scheiße. Sie haben zu so schnell aufgeholt.// Sasukes Blick viel auf die Hunde. //Da muss ich wohl etwas gegen die Hunde tun. Dann dürften wir eine bessere Chance haben zu entkommen. Es war schlau von ihnen die Hunde einzusetzen, aber auch dumm, wenn sie glauben uns so zu erwischen.// Sasuke sprang mit einem Satz auf einen Baum und sprang von Baum zu Baum weiter. Narutos Magen machte immer einen Satz wenn Sasuke erneut sich von einem Ast ab stieß und er musste dagegen ankämpfen sich nicht zu übergeben. //Bitte lass es bald vorbei sein.// Sasuke kramte drei schwarze Kügelchen aus seiner Gürteltasche. Die Hunde hatten sie schon fast erreicht und warteten nur darauf den Befehl zum Angriff zu bekommen. Doch bevor das geschah drehte Sasuke sich im Sprung einmal um sich selbst und warf die Kügelchen zu den Hunden. Die explodierten als sie auf einen Widerstand trafen und gaben einen stinkenden blau schwarzen Rauch frei, der die Hunde, die ANBU und für ein paar Sekunden Sasuke und Naruto einhüllte. Doch waren die Beiden gleich wieder draußen und Sasuke schlug schnell eine andere Richtung ein, bevor die ANBU sie wieder sehen konnte. Die riefen aufgeregt durcheinander und versuchten die Hunde zu beruhigen die wild durcheinander jaulten und bellten. Nach einiger Zeit machte Sasuke wieder langsam und sprang auf den Boden. Er blieb stehen und versuchte die ANBU ausfindig zu machen. Doch schienen die weit entfernt zu sein. //Aber ich sollte lieber trotzdem weiter. Wer weiß ob wir wirklich schon sie abgehängt haben.// Da hörte er wie Naruto kurz ein würgendes Geräusch von sich gab. Sasuke sah zu dem Kleinen in seinem Armen und sah das Naruto total grün im Gesicht war und sich wahrscheinlich gleich übergeben musste. Schnell brachte Sasuke Naruto zu einem Busch und ließ ihn runter, was gerade noch rechtzeitig war. Schluchzend ließ sich Naruto auf seinen Hinter fallen und wischte sich über den Mund. Sasuke kniete sich zu ihm runter und streichelte ihm beruhigend über den Rücken. «Geht es wieder?» Naruto nickte. «Ja…Schnief…nii-san!» « Können wir weiter? Oder möchtest du noch etwas Pause machen?» Naruto wollte weiter und so hob Sasuke ihn wieder auf den Arm und lief weiter. «Es tut mir Leid das ich dich so durchgeschüttelt habe, dass du dich übergeben musstest.» «Das hast du nicht mit Absicht gemacht…Und außerdem bin ich es, dem es Leid tun muss.» nuschelte Naruto. Sasuke wusste was Naruto meinte und seufzte. «Du bist kein Klotz am Bein Naruto. Hör endlich auf dir das einzureden.» «Aber ich steh immer nur im Weg. Und wegen mir währen wir beinah schon ein paar Mal gefangen worden und hätten in dieses böse Dorf zurück gemusst.» «Das stimmt doch nicht. Und zum letzten Mal. Du bis KEIN Klotz am Bein. Und damit basda.» Naruto schüttelte mit dem Kopf sagte aber nichts mehr dazu. Sasuke tat es furchtbar weh das der Kleine so etwas dachte und hasste sich auch etwas dafür das er Naruto früher immer als so was beschimpft hatte. Nach einiger Zeit erreichten die Beiden einen kleinen Fluss und Sasuke fand das ihnen das nur gelegen kam. //So werden wir sie endlich los.// Sasuke erschuf von sich und Naruto zwei Doppelgänger und ließ jeweils ein Pärchen Flussaufwärts und das andere über den Fluss gerade aus gehen. «Toll.» Hörte er Naruto staunend sagen und musste schmunzeln. Doch besann er sich dann wieder schnell und ging aufs Wasser und dann Flussabwärts. Naruto sah gespannt zu wie Sasuke übers Wasser ging und nicht versank und fragte sich für was er die Doppelgänger gemacht hatte. «Du nii-san? Warum hast du diese Doppelgänger gemacht?» «Damit sie unsere Spur verlieren! Bis unsere Verfolger herausgefunden haben wo wir lang sind, sind wir schon über alle Berge und haben erst mal eine Zeit lang Ruhe vor ihnen!» «Verstehe. Das war echt schlau von dir nii-san.» «Äh…Danke.» //Das ist immer noch so ungewohnt für mich das Naruto mich lobt.// Es war schon dunkel als Sasuke es für sicher hielt den Fluss zu verlassen und ein Nachtlager aufzuschlagen. Zischen zwei großen Steinen ging er an Land und ließ Naruto runter. Der gähnte und rieb sich die Augen. «Wir bleiben heute Nacht hier.» erklärte Sasuke und stellte seinen Rucksack gegen einen der Steine. Naruto nickte und stellte seinen Rucksack neben den von Sasuke. Danach machte sich Naruto auf den Weg etwas Holz zu sammeln, während Sasuke das Lager aufbaute. Das war schnell erledigt und Naruto kam dann auch mit seiner letzten handvoll Holz wieder. «Du kannst noch etwas spielen bis das essen fertig ist.» lächelte Sasuke und legte etwas Holz in die Feuerstelle die er gebaut hatte. Naruto nickte und ging zu seinem Rucksack. Sasuke wand sich wieder der Feuerstelle zu und entzündete das Holz mit einer kleinen Feuerkugel. Nun prasselte ein schönes Feuer vor sich hin. Sasuke steckte eine Metallstande an dessen Ende ein Haken war neben das Feuer und hängte an den Haken einen Topf. In den füllte er Wasser und machte sich dann daran das Gemüse und Fleisch für den Eintopf klein zuschneiden. Währenddessen kam Naruto mit seinem Plüschi wieder und setzte sich auf die andere Seite vom Feuer. Er drückte seinen Plüschfuchs dicht an sich, starrte ins Feuer und schien nachzudenken. Sasuke warf ihm immer flüchtige Blicke zu und war stink sauer. //Immer wenn Tsunade die ANBU auf uns hetzt ist er so zurückgezogen und nachdenklich. Wie gern würde ich nah Konoha marschieren und dieser alten Schachtel endlich mal eintrichtern das sie uns in ruhe lassen soll. Doch mit der Aktion hätte ich mir nur ins eigene Fleisch geschnitten.// Der leckere Duft des Eintopfs hing in der Luft und ließ einen das Wasser im Mund zusammen laufen. Sasuke füllte etwas Eintopf in zwei Schalen und reichte eine Naruto und einen Löffel. Der setzte seinen Plüschi neben sich und nahm sich die Schale und den Löffel. Sasuke nahm sich seine Schale und fing an zu essen. «Du nii-san?» Sasuke sah auf und sah das Narutos Schale leer war. «Möchtest du noch etwas?» Naruto schüttelte mit dem Kopf und das verwirrte etwas Sasuke. //Was will er dann? Das ist etwas im Busch wenn er keinen Nachschlag möchte.// Naruto stellte seine Schale neben sich und sah dann Sasuke todernst an. Der war total überrascht und fragte sich was Naruto nur veranlassen könnte so ernst zu sein. «Ich habe einen Entschluss gefasst.» Sasuke nickte das er verstanden hatte. //Für was hat er einen Entschluss gefasst.// Naruto atmete einmal tief durch und machte dann weiter. «Ich hab ganz lang doll nachgedacht. Und mich entschieden das ich kein Klotz mehr am Bein sein will.» Sasuke wollte dagegen protestieren, doch Naruto schnitt ihm das Wort ab. «Und darum will ich dich fragen ob du mir zeigen kannst wie man ein Ninja wird.» Sasuke war sprachlos. Damit hatte er nun überhaupt nicht gerechnet und wusste auch nicht was er jetzt machen sollte. «Bitte nii-san.» Sasuke für sich durch die Haare. «Ich weiß nicht...Du bist noch etwas zu Jung…Und ich hab keine Ahnung wie man einen Schüler ausbildet…Und.» //Nicht das schon wieder!// Naruto hatte seinen Chibiblick aufgesetzt und sah Sasuke durchdringend an. Der wusste dass egal wie sehr er sich wehrte es sinnlos war und so gab er gleich auf. «Ok ich mach es…Aber glaub bloß nicht dass diese Ausbildung einfach ist und ich dich schonen werde.» «Das denk und werde ich nicht.» strahlte Naruto und flitze zu Sasuke um ihn zu umarmen. Der hatte das unangenehme Gefühl dass das sehr schlimm werden würde. //Aber da muss ich jetzt wohl, oder übel durch…Und wenn ich es genau bedenke. So schlimm dürfte es ja nicht werden. Naruto hat zwar alles vergessen, aber vielleicht hab ich Glück und er lernt es schnell wieder…Das hoffe ich zu mindestens. Aber es geht hier immerhin um Naruto und der ist wohl das unberechenbarste Wesen auf Gottes Erdboden…Worauf hab ich mich da nur wieder eingelassen?// Sasuke sah auf Naruto der ihn freudestrahlend knuddelte und musste lächeln. //Aber wenigstens ist er glücklich. Und das ist die Hauptsache.// «Ich würde sagen wir fangen dann Morgen an.» Naruto nickte enthusiastisch. «Au ja…Äh nii-san. Da ist noch etwas.» «Was denn?» fragte Sasuke etwas verwirrt. Naruto holte seine Schale. «Kann ich noch was haben?» Und hielt sie dann Sasuke hin. Der hätte beinah los gelacht. «Natürlich.» //Jetzt geht es ihm definitiv wieder gut.// So. Das war der Prolog.^^ Ich hoffe wir sehen uns beim nächsten Mal auch wieder. Bis dahin. LG eure naru_fuchs Kapitel 1: Das erste Training ----------------------------- So nun geht es weiter. Viel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 1: Das erste Training Sasuke lag friedlich schlafend in seinem Schlafsack und sah so aus als würde er nichts mitbekommen. Doch stimmte das nicht. Jede Faser seines Körpers war angespannt und wartete nur darauf den Befehl für eine schnelle Flucht zu bekommen. All seine Sinne hatte er geschärft, um eventuelle Gegner schon von weitem war zu nehmen. Das brachte aber leider mit sich das er keine Nacht, seit die ANBU ihn und Naruto verfolgten, mehr richtig geschlafen hatte. Zum Glück brauchte er aber nicht so viel davon, so dass es ihm nichts ausmachte. Da raschelte es plötzlich neben sich. Doch er wusste dass das nur Naruto war, der sich wahrscheinlich umgedreht hatte. Doch da hüpfte etwas Schweres auf in drauf und presste die ganze Luft aus seinen Lungen. «NIIIIIIII-SAAAAAAAN!!!! ES IST MORGEN!!!!» Sasuke hielt Naruto schnell die Hand vor den Mund. «Pssst…Willst du das die ganze Welt weiß wo wir sind? Du kannst doch nicht hier so rum schreien. Was ist wenn ANBU in der Nähe sind?» keuchte Sasuke sauer und versuchte wieder Luft zu bekommen. Naruto senkte seinen Blick. «Epf tupf mirf leipf. Dapf wolfte if nif.» «Das weiß ich. In Zukunft bist du jetzt schön leise und gehst jetzt bitte von mir runter. Dann verzeihe ich dir.» Sasuke nahm seine Hand von Narutos Mund. «Mach ich nii-san.» Naruto krabbelte von Sasuke runter. Der setzte sich auf und rieb seinen Bauch. Sasuke sah sich um und bemerkte das es noch ziemlich schummrig war. «Wie spät ist es eigentlich?» «Morgen!» «Das weiß ich doch…Vergiss was ich gefragt hab. Du kannst ja noch nicht die Uhr lesen und hast ja auch keine.» Sasuke sah auf seine Uhr und stockte. «Und? Wie spät ist es?» fragte Naruto und sah auf die Uhr. Für ihn war das nur eine Scheibe auf der seltsame Symbole waren, über die drei Zeiger, in verschiedenen Größen und Geschwindigkeiten, wanderten, die man am Handgelenk tragen konnte. «Es ist fünf Uhr Morgens!» grummelte Sasuke. «Ok…Und was heißt das?» fragte Naruto. «Das wir noch etwas schlafen können!» Sasuke kuschelte sich wieder in seinen Schlafsack und schloss seine Augen. Naruto hingegen plusterte seine Backen auf und verschränkte, schmollend, seine Arme. «Du bist gemein.» «Warum?» fragte Sasuke etwas verwirrt. «Du hast es mir versprochen!» Sasuke wusste nicht wovon Naruto da sprach. //Versprochen? Was hab ich ihm den versprochen?// Das sein nii-san so schwieg kannte Naruto und ärgerte ihn total. «Du wolltest heute mir zeigen wie man ein Ninja wird.» tadelte Naruto Sasuke und dem viel es wieder ein. Er schlug sich gegen die Stirn. //Stimmt ja. Ich hab ihm das versprochen.// «Stimmt. Das hab ich dir versprochen.» «Dann komm.» «Später. Es ist noch viel zu früh. Und du bist sicher noch müde.» gähnte Sasuke. «Bin ich nicht. Und jetzt komm. Du hast es versprochen.» «Ja, ich hab es versprochen. Aber ich hab nicht gesagt das wir so früh anfangen.» «Du hast gesagt morgen. Und jetzt ist morgen nii-san. Also komm.» Sasuke sah Naruto an und wollte ihm erklären das es noch viel zu früh war, doch hätte er sich den Versuch sparen können, denn Naruto sah ihn wieder mit seinem Chibiblick an und dagegen konnte sich Sasuke nicht wehren. «Na gut. Aber zu erst wird was gegessen. Ich will nicht das du mir vor Hunger umkippst.» «Ok.» lächelte Naruto, zog sich seine Jacke an und krabbelte aus dem Zelt. Dadurch drang die kalte Luft hinein und ließ Sasuke etwas frösteln. Er streckte sich, zog sich auch seine Jacke an und folgte dann Naruto. Draußen kroch ein leichter Nebel über den Boden und es schien dass er vor der langsam aufgehenden Sonne zu fliehen versuchte. Hier und da hörte man schon einige Vögel singen und leise rauschte der Fluss. Als Sasuke ausatmete bildeten sich kleine Dunstschwaden und er wusste dass es nun jeden Tag immer kälter werden würde, wenn sie weiter sich im Feuerreich aufhalten würden. «Hier nii-san.» lächelte Naruto und kam mit einem belegten Brot auf ihn zugelaufen und hielt es ihm dann hin. «Danke.» lächelte Sasuke und nahm sich das Brot. «Ess schnell auf.» drängte Naruto und trat von ein Bein auf das andere, was hieß das er schon etwas gegessen hatte. «Nur die Ruhe Naruto. Wir fangen schon noch früh genug mit dem Training an. Und sowieso kommt erst die Theorie und dann die Praxis.» Naruto starrte Sasuke verwirrt an. «Was Theorire und Praksise?» «Theorie und Praxis. In der Theorie lernst du etwas über die Geschichte der Ninjas, alles was du über die Techniken wissen musst und so weiter! In der Praxis lernst du zu kämpfen, Jutsus zu benutzen und mit den Waffen umzugehen! Beides ist gleich wichtig und manchmal überschneidet es sich auch.» «Also lerne ich jetzt erst was ein Ninja ist?» «Genau. Am besten setzten wir uns dafür hin, da es ziemlich dauert.» Naruto nickte und ging mit Sasuke zu der Feuerstelle. Sasuke legte etwas Holz hinein und zündete es an. Danach setzten er und Naruto sich ans Feuer. «Nun. Was ist ein Ninja.» Sasuke erzählte Naruto alles was man über Ninjas wissen musste. Ihre Geschichte. Was sie taten. Wie die verschiedenen Künste hießen und Waffen. Die verschiedenen Ränge die Ninjas haben. Und und und. Zu Sasukes großem erstaunen hörte Naruto aufmerksam zu und schien die ganzen Informationen wie ein Schwamm aufzusaugen. Wenn man nicht wusste wie Naruto früher war, konnte man nicht glauben dass er schlecht in der Akademie gewesen sein sollte. Sasuke wusste nicht warum Naruto jetzt auf einmal so ein guter Schüler war. An ihm lag es sicher nicht. Er erklärte alles so wie es auch Iruka ihm erklärt hatte. Doch wollte sich Sasuke ein anderes Mal den Kopf darüber zerbrechen. Es war Mittag als sie die Theorie für heute abhackten. Sie aßen etwas und packten ihre Sachen zusammen. Dabei fragte Naruto noch Mal ein paar Sachen nach die er nicht verstanden hatte. Das überraschte Sasuke wieder, doch er fand es auch gut. //Kaum zu glauben das dies der Selbe Naruto ist.// «Und was machen wir jetzt nii-san?» fragte Naruto nach dem sie ihre Rucksäcke geschultert hatten. «Wir gehen erst mal bis zum Abend weiter um zu verhindern entdeckt zu werden! Und dann machen wir mit der Praxis weiter!» «Ok. Hoffentlich ist bald Abend.» lächelte Naruto und war total ungeduldig. Sasuke musste lächeln. «Na komm hoch.» Er hob Naruto auf den Arm und ging mit ihm auf den Fluss und folgte seinem Verlauf. «Zeigst du mir heute Abend wie man auf dem Wassi läuft?» fragte Naruto und schaute auf das leicht grau blaue stählern wirkende Wasser. «Noch nicht! Du musst vorher noch etwas anderes lernen, bevor wir damit anfangen können.» Naruto sah Sasuke etwas enttäuscht an. «Und was muss ich vorher lernen?» «Ich hab dir doch erklärt was ein Ninja braucht um Jutsus zu benutzen.» «Du meinst Cha…Cha…Chakri?» «Chakra. Genau. Das musst du erst lernen zu kontrollieren und dann kann ich dir zeigen wie man auf dem Wasser läuft. Denn dafür braucht man auch Chakra.» «Also muss ich erst lernen wie man Chakri kontrolliert und dann kann ich lernen auf dem Wassi zu laufen?» Sasuke nickte. «So ist es.» «Ist es schwer das Chakri zu kontrollieren?» fragte Naruto nach einiger Zeit. «Am Anfang! Aber mit der Zeit und wenn du den Bogen erst mal raus hast geht es immer leichter!» antwortete Sasuke. «Aha.» //Ich muss mich doll anstrengen. Ich will ganz schnell lernen mein Chakri zu kontrollieren.// «Möchtest du noch etwas wissen?» fragte Sasuke. «Ja! Wann ist Abend?» Sasuke fing an zu lachen und sah dann auf die Uhr. «In zwei Stunden! Dann suchen wir uns einen Rastplatz und fangen dann an.» «So lang. Dann bin ich schon ein Opi wenn es Abend ist.» murrte Naruto und Sasuke musste noch heftiger lachen. «Was ist daran so witzelig?» fragte Naruto sauer. «Nichts.» Sasuke versuchte sich wieder zusammen zu reißen. «Du flunkerst. Und das darf man nicht.» tadelte ihn Naruto. «Tut mir Leid.» Die Sonne war dabei unter zu gehen und Sasuke und Naruto hatten einen Rastplatz gefunden. Schnell bauten sie ihr Zelt auf und machten ein Feuer, da sonst Naruto wahrscheinlich vor Ungeduld noch mehr genervt hätte. «Und was machen wir zu erst?» fragte Naruto. «Als erstes machst du dich durch ein paar Freiübungen warm!» «Ok.» strahlte Naruto. «Was ist das?» Sasuke hätte beinah wieder los gelacht. «Ich zeig einige dir.» Naruto hatte Sasuke die Übungen nachgemacht und brannte darauf was nun kam. «Ich denke wir machen jetzt erst mal mit den Waffen weiter.» Sasuke ging zu einem Baum und ritzte in seine Rinde eine Zielscheibe. Danach ging er wieder zu Naruto und hielt ihm ein Kunai hin. «Das ist ein Kunai, oder man sagt auch Wurfmesser dazu.» «Und was macht man damit?» Naruto schaute staunend auf das Metall das in der untergehenden Sonne orange rot leuchtete. «Es ist sehr vielseitig. Du kannst es auf einen Gegner werfen, damit einen Gegner abwehren, Fallen mit ihm bauen, um mal die häufigsten Verwendungszwecke aufzuzählen.» «Uhi.» staunte Naruto und Sasuke musste schmunzeln. Er holte dann ein Schuriken aus seiner Tasche. «Das ist ein Schuriken, auch Wurfstern genannt. Das wirft man nur auf den Gegner. Es bildet mit dem Kunai die Grundwaffen die jeder Ninja besitzt.» «Verstehe. Und was machen wir jetzt damit und dem Kunai?» Sasuke zeigte auf die Zielscheibe. «Ich zeige dir wie man mit ihnen umgeht und sie richtig wirft!» Narutos Augen fingen an zu leuchten. «Dann los, los, los!» «Nur die Ruhe.» lächelte Sasuke und fing dann an Naruto zu zeigen wie man das Kunai und das Schuriken richtig hielt und dann wie man sie richtig warf. Naruto war mit Feuereifer bei der Sache und machte es für den Anfang schon sehr gut, so das Sasuke anfing das Abendessen zu kochen. «So das reicht für heute.» sagte Sasuke nach einiger Zeit. «Ok.» sagte Naruto etwas enttäuscht das es so schnell schon wieder vorbei war. «Komm ess was. Dann machen wir mit dem Chakrakontrolltraining weiter.» «Ja.» lächelte Naruto und setzte sich zu Sasuke ans Feuer. Er nahm die Schüssel Eintopf und fing an zu Essen. Schnell war Naruto damit fertig und saß wie auf glühenden Kohlen als er auf Sasuke wartete. Der wusste nicht ob er jetzt schmunzeln, oder seufzen sollte. //So hat sich also ständig Kakashi gefühlt wenn Naruto so drauf gewesen ist. Aber es ist schön das er so ist.// Sasuke stellte seine Schale zur Seite und Naruto wurde noch hibbeliger. «Und was machen wir jetzt?» fragte Naruto und sah Sasuke abwartend an. Da flog ein kleines rotes Blatt durch die Luft. Das schnappte sich Sasuke und schnippte es so dass es auf Narutos Stirn landete. Der sah verwirrt das Blatt an und dann Sasuke. «Was soll ich damit nii-san?» «Du musst es mit deinem Chakra bewegen! Um das zu schaffen musst du dich auf das Blatt konzentrieren!» «Verstehe. Also muss ich ganz doll darauf konzentrieren.» nuschelte Naruto und starrte konzentriert auf das Blatt. Sasuke stand auf und machte sich an den Abwasch. Dabei warf er immer mal einen Blick auf Naruto. Doch der Kleine schien nicht so gut voran zu kommen, wie in den anderen Bereichen seiner Ausbildung. //So weit ich weiß fällt ihm das Kontrollieren seines Chakras im, wegen Kyuubi, sehr schwer. Das zu lernen kostet ihn all sein Willen und seine Geduld.// «Das klappt nicht nii-san.» jammerte Naruto und Sasuke seufzte. //Nur leider hat er nicht sehr viel davon.// «Du musst es weiter versuchen. Ich habe dir doch gesagt, dass es am Anfang immer am schwierigsten ist. Aber ich weiß das du es schaffen kannst, wenn du weiter hartnäckig bleibst.» Naruto nickte, wirkte aber nicht wirklich davon überzeugt, machte aber genau so konzentriert wie vorher weiter. Sasuke war froh das er es geschafft hatte Naruto Mut zu machen und wand sich wieder dem Geschirr zu. Die Sonne war schon seit ein paar Stunden unter gegangen und der königsblaue Himmel war mit Milliarden von Sternen, die wie Diamanten funkelten. Sasuke sah hinauf zum Himmel und betrachtete die Sterne und den Vollmond. Beides konnte man in dieser Nacht besonders gut sehen. Langsam wurde es zu kalt und Sasuke beschloss das es für heute genug war. «Naruto…» Er sah zu Naruto und musste schmunzeln. Der Kleine war während der Übung eingeschlafen. Sasuke stand auf und ging leise zu Naruto. Vorsichtig nahm er den Kleinen hoch und brachte ihn ins Zelt. Sasuke legte Naruto in seinen Schlafsack und legte sich dann in seinen. //Das war also das erste Training. Ist eigentlich sehr gut gelaufen. Aber mal sehen wie es Morgen wird.// Sasuke schloss seine Augen und viel in den Halbschlaf. Die Mittagssonne strahlte vom klaren blauen Himmel. Ein eisiger Wind wehte die Blätter von den Bäumen und die Tiere kuschelten sich dicht aneinander. Leise floss der Fluss vor sich hin und alles wirkte sehr idyllisch. Doch da tauchte plötzlich, mit einem Windhauch, vier ANBU am Ufer und ein Jonin auf. Sie entdeckten die Feuerstelle und den Baum mit der Zielscheibe. Der Jonin ging zu dem Baum und nahm die Zielscheibe unter die Lupe. //Es sieht so aus als hätte hier ein Anfänger trainiert…Ob Sasuke Naruto wieder beibringt wie man ein Ninja ist?!...Wenn es so ist haben wir sicher bald noch größere Schwierigkeiten die Beiden zu finden. Und wenn wir nicht aufpassen könnten wir sie bald sogar überhaupt nicht mehr aufspüren, wenn Naruto schon einiges gelernt hat.// «Kakashi es sieht so aus als währen sie wieder auf dem Fluss weiter gegangen.» wand sich ein ANBU an den Jonin. Kakashi für sich durch die Harre. //Nun ist die Frage ob Sasuke weiter Flussabwärts gegangen ist, oder wieder kehrt gemacht hat um uns zu verwirren. Wenn wir nur ungefähr ihr Ziel kennen würden.// «Und wo sollen wir lang?» fragte ein andere ANBU. Kakashi überlegte kurz und entschied sich dann Flussabwärts nach Naruto und Sasuke zu suchen. Mit einem Windhauch war die Gruppe wieder im Wald verschwunden. Das wars schon wieder von mir. Bis zum nächsten Mal.=^-^= Kapitel 2: Sasukes Versprechen ------------------------------ So nun gehts weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 2: Sasukes Versprechen Sasuke saß auf einem Apfelbaum und pflügte die großen roten saftigen Äpfel. Die ließ er dann fallen und Naruto der unten stand fing sie auf und legte sich sorgfältig in eine Tüte. Immer wieder sah sich Sasuke um, doch außer den Bäumen und Büschen mit ihren rot goldenen Blättern und hin und wieder ein paar Tiere war nichts zusehen. «Guck mal nii-san. Ein Hasi.» Kam es fröhlich von unter Sasuke. Sasuke sah zu Naruto runter und der zeigte strahlend auf einen Hasen der etwa hundert Meter von ihnen entfernt saß. Er hatte ein graues Fell, schwarze gelangweilt wirkende Augen. Eins davon wurde mit einem Ohr verdeckt. Sasuke wollte sich wieder den Äpfeln zuwenden, doch da viel ihm etwas auf. //Warum sitzt der Hase noch da obwohl Naruto so rum geschrien hat?.// «Hasi.» lachte Naruto und lief auf den Hasen zu. Doch der Bewegte sich keinen Millimeter. Nun traf Sasuke die Erkenntnis wie ein Schlag einer Abrissbirne und er konnte nun auch das leichte Chakra spüren. «Naruto bleib sofort stehen!» schrie er. //Wie konnte mir nur so etwas passieren?// Naruto bleib sofort schlitternd stehen und sah verwirrt zu wie Sasuke ein Kunai auf den Hasen warf und gleichzeitig von Baum sprang. Dann ging für Naruto alle furchtbar schnell und als er die Situation endlich wieder erfasste saß er auf Sasukes Arm und der sprang in irrem Tempo von Baum zu Baum. «N…Nii-san? Was ist denn los?» «Das war keine Hase sondern Kakashi!» Naruto entglitten seine Gesichtszüge und er wurde kreidebleich vor Schreck. «Das Hasi…Der…Ich.» stammelte Naruto vor sich hin. «Schon gut…» «Sasuke bleib sofort stehen!» Sasuke und Naruto sahen über seine Schulter und sahen Kakashi und ein dutzend ANBU die ihnen hinterher sprangen. «Lasst uns endlich zufrieden!» schrie Naruto und fing an vor Angst zu weinen. Sasuke bemerkte wie Kakashi Naruto entsetzt erst ansah, sich dann aber wieder fing. Sasuke derweil war wieder auf hundert achtzig. //Immer müssen diese Arschlöcher das tun. Jetzt schrecken die noch nicht mal mehr vor so hinterhältigen Sachen zurück. Und selbst nach Narutos ansage das sie uns zufrieden lassen sollen, verziehen sie sich nicht. Sicher glauben sie das ich ihm das eingeredet habe.// Sasuke dachte fieberhaft nach wie er ihnen diesmal entwischen sollte. //Eine Rauchbombe kann ich vergessen…Obwohl…Ja das ist gut.// «Naruto sei jetzt ganz leise und beweg dich nicht mehr.» Naruto nickte und krallte sich an Sasuke. Der griff in seine Gürteltasche und zog ein paar Rauchbomben heraus. Die warf er auf einen Baum der vor ihm Lag und gleich darauf war er und Naruto in dicken schwarzen Rauch gehüllt. «Der glaubt wir fallen zwei Mal auf den Selben Trick rein.» sagte einer der ANBU und blieb mit seinen Kollegen und Kakashi außerhalb des Rauchs. Doch Kakashi fand das sehr seltsam. //Sasuke hat irgendetwas vor.// Und zu Kakashis Bestätigung, schossen ein dutzend Schattendoppelgänger aus dem Rauch und flohen in allen Richtungen davon. «Ich hab es doch gewusst.» knurrte Kakashi und teilte seine Gruppe auf um den ganzen Sasuke und Naruto Doppelgängern besser bei zu kommen. Vorsichtig kam Sasuke mit Naruto hinter einem Busch hervor und lief schnell zurück zum Fluss. Dabei achtete Sasuke darauf dass sie nicht verfolgt wurden, da ihm das doch etwas zu leicht vorgekommen war. «Sind sie…Schnief…weg?» schluchzte Naruto und späte vorsichtig über Sasukes Schulter. «Im Moment ja! Aber wenn wir uns nicht beeilen und vorsichtig sind, kann es sein das sie bald wieder auftauchen.» «Ich will das aber nicht…Schnief…Die sollen uns in Ruhe lassen…Schnief.» «Ich wünsche mir auch nichts sehnlicheres. Aber sie werden uns wohl nie zufrieden lassen.» hauchte Sasuke und streichelte beruhigend über Narutos Kopf. Ein heftiges Donner grollen durchbrach alle paar Minuten die Stille. Der Himmel war mittlerweile pechschwarz und wurde hin und wieder von einem Blitz durchzuckt. Durch diesen plötzlichen Wetterumschwung war Sasuke gezwungen an Land zu bleiben, was hieß das man sie so besser verfolgen konnte. Doch war das nicht Sasukes einzige Sorge. Er musste dringend einen sicheren und trockenen Platz für sich und Naruto finden, bevor der Sturm losbrach und das war hier draußen fast unmöglich. Überall waren nur Bäume und Büsche und nirgends weder ein Haus noch eine Höhle zu sehen. Naruto klammerte sich aus Angst schon schmerzhaft an Sasuke und weinte bitterlich. Sein kleinen Körper bebte und den heftigen Schluchzern und seine Augen waren stark gerötet und geschwollen. Mit einem gewaltigen Donnerschlag brach ein Wolkenbruch über die Beiden herein. Der war so heftig das die Kronen der Bäume die Wucht der Regentropfen kaum abmildern konnten. Sasuke versuchte so gut es ging Naruto zu schützen, doch trotzdem waren beide schon nach wenigen Minuten bis auf die Haut durchnässt. Endlich entdeckte Sasuke unter einer großen Eiche einen Hohlraum, der groß genug war für sich und Naruto. Schnell kroch er mit dem Kleinen darein und setzte ihn hinten an die Wand. Sasuke zog Seinen Rucksack ab und holte eine Decke heraus. In die wickelte er den kleinen zitternden Körper von Naruto. Danach holte er den Schlafsack von Naruto heraus und zog den über die Decke. Er setzte sich dann auf die Wand und nahm Naruto auf den Schoß. Sasuke nahm eine andere Decke aus seinem Rucksack und schlang sie um sich und Naruto. Vogelgezwitscher ließ Sasuke aus dem Schlaf schrecken. Verschlafen sah er zum Ausgang des kleinen Hohlraums und musste von dem hellen Licht die Augen zusammen kneifen. //Es ist schon Morgen…// Da hörte er hektische Atemgeräusche. Sasuke sah zu Naruto und bekam einen Schreck. Naruto war schweißgebadet und hatte knallrote Wangen. Er atmete hektisch und immer nur stoß weise, als würde es ihm schwer fallen Luft zu bekommen. Sasuke legte Naruto seine Hand auf die Stirn und zog sie sofort wieder weg. Naruto war glühend heiß. //Nein, bitte nicht.// Wie ein irrer rannte Sasuke durch den Wald auf der Suche nach einer Hütte, oder einem Weg der ihn in ein Dorf, oder in eine Stadt führte. Naruto hatte er noch dichter eingemummelt und hielt in dicht an sich gedrückt, damit Naruto es schön warm hatte. Doch konnte das nicht so weiter gehen. Endlich sah Sasuke einen Weg. «Halt nur noch etwas durch Naruto.» Eine Frau ging den Weg entlang und war auf dem Weg nach Hause. Da brach Sasuke aus dem Gestrüpp und währe beinah in sie rein gelaufen. «Tut mir Leid.» sagte er hastig und sah die Straße hektisch rauf und runter und wand sich dann wieder der Frau zu. «Wo ist das nächste Dorf?» fragte er sie hektisch. Die Frau deutete hinter sich. «Da lang!» Da entdeckte sie Naruto. Sie packte Sasuke am Arm und zog ihn hinter sich her. «Was soll das…» «Der Kleine muss sofort ins Bett. Das Dorf ist viel zu weit entfernt. Sie würden von hier aus eine Stunde brauchen.» Sasuke sah sie entsetzt an. «Wo gehen sie dann mit mir hin?» «Zu mir! Ich wohne nur ein paar Minuten weiter auf einem kleinen Hof!» antwortet die Frau. Der kam auch gleich nach der nächsten Biegung in Sicht. Die Frau brachte Sasuke in ein kleines Bauernhaus und führte ihn in den ersten Stock und dort in ein Zimmer und verschwand dann hastig wieder nach unten. Sasuke wickelte Naruto aus den Decken und seinem Schlafsack und legte ihn eins der Betten das im Zimmer stand. Da kam die Frau mit einer Schüssel Wasser und einem Tusch wieder. Die Schüssel stellte sie auf eines der Nachtschränkchen und tauchte das Tuch ins Wasser. Sie rang es dann aus und legte es Naruto auf die Stirn. Dann wand sie sich Sasuke zu. «Sie sind wirklich unverantwortlich. Wie können sie mit einem Kranken Kind nur draußen seien? Sie sollten sich schämen. Was sind sie denn für ein Vater?» «Ich bin nicht sein Vater!» Die Frau sah Sasuke komisch an. «Er ist mein Bruder…Na ja…Eher Patchworkbruder. Und es ging nicht anders. Gestern hat uns der Sturm überrascht und wir hatten Schutz in einem Hohlraum unter…» Die Frau hob die Hand und brachte Sasuke zu schweigen. «Ach so. Es tut mir Leid das ich sie beschuldigt habe.» Sie ging zur Tür. «Ich werde schnell etwas gegen das Fieber zusammenbrauen und dafür das er wieder Luft bekommt.» «Und was ist mit einem Arzt?» Sasuke wollte das Naruto eine richtige Behandlung bekommt. «Ich bin die Heilerin vom Dorf. Bei uns gibt es sonst niemand anderen außer mir der ihm helfen kann.» Sasuke wollte zu einer Entschuldigung ansetzen, doch die Frau winkte ab. «Ist schon gut. Da ich sie ihr noch nie zuvor gesehen habe, kommen sie nicht aus der Gegend und wussten das so mit nicht.» lächelte sie und ging dann nach unten. Sasuke schnappte sich einen Stuhl und stellte ihn an das Bett. Er ließ sich kraftlos auf ihn fallen und dankte Gott. //Kaum zu glauben das ich so viel Glück hatte gerade der Person über den Weg zu laufen die Naruto helfen kann.// Sasuke sah auf Naruto und sofort zog sich sein Herz schmerzvoll zusammen. Auch fing er wieder an vor Wut zu kochen. //Das ist alles nur passiert, weil sie uns nicht in Ruhe lassen konnten. Währen sie nicht aufgetaucht währe Naruto jetzt nicht krank. Etwas weiter von den Apfelbäumen hatte ich eine Höhle gesehen. In der hätten wir Schutz gefunden und auch ein Lagerfeuer gehabt.// Sasuke biss sich auf die Unterlippe und seine Hände krallte sich in seine Knie. //Das darf nie wieder passieren. Nie wieder fügen die Naruto Leid zu. Wenn sie sich nur noch einmal blicken lassen können sie etwas erleben. Ich werde ihnen einbläuen das Naruto nie wieder zurück will und zwar ein für alle Mal. Das ist ein Versprechen.// Fünfzehn Minuten später kam die Frau wieder und gab Naruto eine seltsame braune Flüssigkeit zu trinken und machte noch mal das Tuch neu nass. Danach wand sie sich Sasuke zu und sah ihn sich zum ersten Mal genau an. Sasuke tat das Selbe. Die Frau schien so Anfang vierzig zu sein, hatte rehbraune Haare und tiefe grüne Augen. Sie trug eine Brille mit runden Gläsern auf der Nase und hatte ein braunes Kleid mit einer weißen Schürze darüber an. «Wir sollten uns vielleicht mal vorstellen. Mein Name ist Yoko Kohaku und wie du schon weißt die Heilerin von dem Dorf. Und wie heißt du mein Junge.» Sasuke dachte darüber nach ob er ihr die Wahrheit sagen sollte. Denn immerhin war er Steckbrieflich gesucht. Doch schätzte er dass die Gegend hier viel zu abgeschottet ist, so dass er vielleicht Glück haben konnte. «Mein Name ist Sasuke Uchiha! Und das ist Naruto Uzumaki. Und ich möchte ihnen danken das sie uns helfen.» «Nicht so förmlich Sasuke. Du kannst mich ruhig duzen. Das ist mir viel lieber. Und das habe ich gern gemacht.» Sie musterte noch mal Sasuke. «Du siehst ziemlich mitgenommen aus. Am Besten nimmst du erst mal ein Bad und isst etwas.» Das hörte sich nicht schlecht an, doch Sasuke wollte Naruto nicht alleine lassen. Das bemerkte Yoko. «Ich pass solange auf den Kleinen auf.» Sie stand auf und zog Sasuke auf die Beine. «Du solltest wirklich dir auch etwas Ruhe gönnen. Denn sonst bist du der nächste der krank wird.» Sie zog Sasuke aus dem Zimmer, den Flur etwas runter und dann in ein anderes, was sich als Bad entpuppte. Yoko wuselte schnell durch dieses und legte alles was Sasuke brauchte auf eine kleine Ablage neben der Wanne. Die sich währenddessen mit heißem Wasser gefüllt hatte. «So mein lieber. Wenn du fertig bist kommst du dann runter.» Sasuke nickte und sah zu wie Yoko aus dem Zimmer ging. Er war wirklich erstaunt über diese Freundlichkeit. Es war schon sehr lange her das er und Naruto so einer Person begegnet waren. Sasuke sah auf die glatte Wasseroberfläche und zog sich dann aus. Seine Sachen legte er dann auf den Boden und ließ sich ins heiße Wasser gleiten. Sofort viel eine gewaltige Anspannung von ihm ab die er vorher gar nicht bemerkt hatte. Doch die Sorge um Naruto blieb weiter bestehen. Sasuke hatte Angst ihn zu verlieren. Wer wusste ob er selbst mit Yokos Hilfe diese Krankheit überstehen würde? Immerhin war er jetzt ein kleines Kind und sein Körper hielt selbst mit Kyuubis Hilfe nicht mal ansatzweise das aus was er normalerweise ausgehalten hätte. So wusch sich Sasuke schnell und stieg dann aus der Wanne. Er trocknete sich ab und band sich ein Handtuch um die Hüften. Er sah auf den Flur ob nirgends Yoko zu sehen war und huschte dann in das Zimmer in dem Naruto lag. Dem schien dieses seltsame Gebräu schon wirklich geholfen zu haben. Er Atmete wieder einigermaßen normal und seine Wangen waren auch nicht mehr so stark gerötet. Erleichtert zog sich Sasuke frische Sachen an und ging, nach dem er das Tuch noch mal neu nass gemacht hatte, nach unten. Dort steuerte er auf eine Tür zu die einen Spalt breit offen stand und durch die ein warmes Licht in den Flur viel. Sasuke betrat das Zimmer und fand sich in einer geräumigen kleinen Küche wieder. «Ach Sasuke. Setz dich.» lächelte Yoko ihn an und zeigte auf den Esstisch. Sasuke nahm platz und bekam sofort einen großen Teller mit einem lecker aussehenden Eintopf vorgesetzt. «Danke schön.» sagte er. «Keine Ursache.» lächelte Yoko und füllte etwas von dem Eintopf in einen anderen Teller und setzte sich mit dem zu Sasuke. Das wars schon wieder. BIs zum nächsten Mal.^^ Kapitel 3: Der lilane, gelb getupfte Fichtenhocker -------------------------------------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 3: Der lilane, gelb getupfte Fichtenhocker Sasuke und Yoko war fertig mit dem Essen und waren nun oben bei Naruto. Sasuke saß an Narutos Bett und sah ihm beim schlafen zu, während Yoko in einem Schaukelstuhl an dem kleinen Kamin saß und strickte. «Wann glauben sie ist Naruto wieder gesund?» fragte Sasuke und durchbrach die Stille. «Ich schätze in drei Tagen ist er wieder fit. Vielleicht aber auch früher. Er besitzt ja spezielle Fähigkeiten.» Sasuke war erschrocken. //Woher?...Ob sie vielleicht doch?// «Du besitz auch welche. Nicht wahr Sasuke?» lächelte sie. «Ich weiß nicht wie sie auf so was kommen. Wir beide sind ganz normal.» sagte Sasuke und versuchte ruhig und normal zu klingen. «Du kannst mir nichts vormachen. Ich bin zweiundsiebzig und hab schon einiges Gesehen.» Sasuke sah sie erstaunt an. «Sie sind nie im Leben zweiundsiebzig. Sie sehen aus wie um die vierzig.» Yoko fing an geschmeichelt zu lächeln. «Das ist ein nettes Kompliment Sasuke. Aber es stimmt schon. Ich bin wirklich so alt. Ich hab mich einfach nur gut gehalten.» Sasuke konnte das nicht glauben. //Obwohl…Tsunade sieht ja auch nicht so alt aus wie sie ist.// «Ihr stammt aus einem Ninjadorf nicht wahr?» «Wie kommen sie darauf?» fragte Sasuke und wand sich wieder Naruto zu. «Ich hab doch gesagt das wir beide ganz normal sind. Und wir kommen aus einem gewöhnlichen Dorf.» Yoko schüttelte belustigt den Kopf. «Darum rennt ihr auch mit Ninjawaffen durch die Gegend und darum ist dein Chakra auch so ausgeprägt.» Sasuke schluckte. «Und woher wollen sie das alles wissen?» «Ich war früher mal eine Kunoichi. Bis ich mein Ninjadasein an den Nagel gehängt habe und Heilerin geworden bin. Ich kann dein Chakra ganz genau spüren und die Waffen habe ich gesehen als ich etwas anderes zum anziehen für Naruto aus den Rucksäcken geholt haben.» Sasuke war die Sache langsam nicht mehr geheuer. «Und was wollen sie jetzt mir uns machen?» «Überhaupt nichts! Außer Naruto helfen wieder gesund zu werden und euch bis dahin ein Dach über dem Kopf zu geben! Hast du Angst ich würde rum posaunen das ich Ninjas beherberge? In dieser Gegend währe dass glatter Selbstmord und ich nehme Rücksicht auf die Privatsphäre anderer Leute.» «Warum währe das Selbstmord hier zu erzählen das man ein Ninja ist?» fragte Sasuke, wohl er sich den Grund schon denken konnte. «Die Leute hassen Ninjas! Hier in der Gegend haben des Öfteren Ninjas für Unruhen gesorgt. Darum währe es Selbstmord!» Sasukes Verdacht hatte sich bestätigt. «Dann müssten sie doch in Gefahr sein wenn jemand über ihre Vergangenheit alles erfährt?» «Nein! Und die Leute wissen schon was ich war. Aber sie sehen in mir keine Gefahr. Weil ich so alt bin und so weiter. Und außerdem währen sie ohne mich ja aufgeschmissen, wenn jemand Krank werden würde.» Das leuchtete Sasuke ein. Er sah wider auf Naruto und machte noch mal das Tuch neu nass. «Aber wir sollten für heute es gut sein lassen. Es ist schon spät und du könntest auch eine Mütze voll Schlaf gebrauchen. Yoko legte ihr Strickzeug beiseite und stand auf. «Gute Nacht Sasuke.» lächelte sie und verließ das Zimmer. «Nacht.» sagte Sasuke leise. Doch er wusste nicht ob er ein Auge zu bekam wo er wusste das Naruto Krank war. Das leise Geräusch von zersplitterndem Glas lies Sasuke aus dem Schlaf schrecken. Er sah sich verschlafen um und musste feststellen das er im sitzen eingeschlafen war. Dafür dankte ihm seine Muskeln in dem sie stocksteif waren. Sasuke setzte sich richtig hin und streckte sich. Danach warf er einen Blick auf Naruto. Der hatte es geschafft sich im Schlaf zu drehen so das er nun mit dem Kopf unter der Decke und den Füßen auf dem Kissen schlief. Sasuke musste schmunzeln und legte Naruto vorsichtig, damit der Kleine nicht aufwachte, wieder richtig hin und legte ihm, nachdem er das Tuch noch mal neu nass gemacht hatte, das Tuch auf die Stirn. Sasuke stand erleichtert auf, da es Naruto schon sehr viel besser zu gehen schien und wollte mal sehen woher das Geräusch kam. Sasuke verließ das Zimmer und ging nach unten. Dort hörte er leise Flüche und wie Glas knirschte. Das schien aus der Küche zu kommen und so betrat er sie. Er entdeckte Yoko wie sie ein kaputtes Glasgefäß aufsammelte und die kleineren Scherben und ein seltsames Pulver zusammen kehrte. «Alles inordnung?» fragte Sasuke und machte so auf sich aufmerksam. «Ah…Morgen Sasuke. Ja, alles bestens! Ich hab nur gerade mein letztes Pulverglas mit dem Pulver des lilanen, gelb getupften Fichtenhocker vernichtet. Das ist ärgerlich. Besonders, weil der Händler erst in drei Monaten wiederkommt.» «Verstehe.» murmelte Sasuke. «Für was ist den dieses Pulver gut?» Yoko schüttete die Scherben und das Pulver in den Mülleimer. «Es ist gut gegen Fieber, Heiserkeit, befreit die Atemwege. Wenn man es genau nimmt benutzt man es am meisten bei Erkältungen, Grippe und so weiter.» «Haben sie das Naruto gegeben?» Yoko nickte. «In der Tinktur war es enthalten.» Sasuke war entsetzt. «Aber Naruto.» hauchte er und sah nach oben. «Du musst dir keine Sorgen machen. Er braucht nichts mehr von der Tinktur. Nur noch viel Ruhe und gutes Essen.» Sasuke war erleichtert und hatte nun einen Weg gefunden Yoko zu danken. «Wo findet man diesen lilanen…Dingens?» Yoko sah Sasuke freundlich an. «Das ist nennt von dir Sasuke. Aber ich kann dir das nicht zumuten.» «Ich möchte es aber tun. Als Dank das sie Naruto geholfen haben. Und wo finde ich diesen…Was ist das überhaupt?» Yoko ging zu einem kleinen Regal auf dem dicke Bücher standen und holte eines davon runter. Es war in grünes Leder gebunden und mit Goldenen Lettern stand “Die Welt der Heilpilze“ darauf. Yoko legte es auf den Küchentisch und blätterte es durch und hielt bei einer Seite ziemlich in der Mitte an. «Das ist ein lilaner, gelb getupfter Fichtenhocker.» erklärte Yoko und zeigte auf ein Bild. Sasuke trat zu ihr und sah sich das Bild an. Es zeigte einen ziemlich krummen Pilz der eine lilane Kappe mit gelben Tupfen hatte. «Und wo findet man die?» «Wie der Name schon sagt, hockt er auf den Wurzeln von Fichten. Aber nur in ziemlich wilden und fast unzugänglichen Gegenden.» «Gibt es so einen Ort?» Yoko nickte. «Drei Stunden in Östlicher Richtung beginnt ein kleines Gebirge. Da ist alles total verwildert und kaum eine Menschenseele lebt dort. Die Natur ist dort noch unberührt.» «Und dort finde ich diesen Pilz?» fragte Sasuke. Yoko nickte. «Dann mach ich mich gleich auf die Socken.» «Einen Augenblick.» Sasuke hielt in seiner Bewegung inne und sah Yoko fragend an. «Du gehst nicht eher aus dem Haus bis du anständig gefrühstückt und dich gewaschen hast !» Und schon bugsierte Yoko Sasuke auf einen Stuhl und deckte den Tisch. Nachdem Sasuke gegessen hatte und sich gewaschen, ging er in das Zimmer von sich und Naruto und zog sich um und packte was er brauchte in eine Tasche die Yoko ihm gegeben hatte. «Nii-san…wo willst du hin?» Drang es schwach an Sasukes Ohr. Sasuke drehte sich zum Bett um und fing an erleichtert zu lächeln als er sah das Naruto wach war. Sasuke ging zu Narutos Bett und setzte sich auf den Stuhl. «Ich geh für Yoko einen Heilpilz besorgen, als Dankeschön das sie dir geholfen hat! Ich bin aber heute Abend wieder zurück!» antwortete Sasuke. «Ich will auch mit.» nuschelte Naruto. Sasukes Gesichtszüge wurden streng. «Das geht nicht. Du musst erst wieder richtig gesund werden.» «Ok.» sagte Naruto klang aber nicht sehr begeistert. «Bitte versprich mir schön artig zu sein und ihm Bett zu bleiben.» «Mach ich.» versprach Naruto und sah sich dann im Zimmer um. «Oh er ist wach.» Sasuke und Naruto sahen zur Tür und entdeckten Yoko die Ging zu Narutos Bett. «Hallo. Ich bin Yoko.» lächelte sie freundlich Naruto an. «Hallo Tante Yoko. Ich bin Naruto.» «Sehr erfreut.» lächelte sie und zog aus einer Tasche ihrer Schürze ein Fieberthermometer. «Machst du bitte deinen Mund auf Naruto.» Naruto nickte und Yoko steckte ihm das Thermometer in den Mund. «Sasuke wolltest du nicht los?» fragte sie. Da viel es Sasuke wieder ein. Er schnappte sich die Tasche und hängte sie sich um. «Mach es gut Naruto. Ich bin bald wieder da.» Naruto nickte und bemerkte das etwas fehlte. «Wo ist Plüschi?» Yoko sah Sasuke fragend an. «Einen Augenblick.» Sasuke ging zu Narutos Rucksack und holte den Stofffuchs heraus und gab ihn Naruto. «Danke nii-san.» lächelte Naruto schwach und drückte seinen Plüschi. Sasuke war nun schon drei Stunden unterwegs und hatte endlich die Ausläufe des Gebirges erreicht. Und Yoko hatte total unter trieben. Das Gebiet war eine richtige Wildnis. Für einen normalen Menschen währe es unmöglich durch das ganze Gestrüpp zu kommen. Doch zum Glück konnte Sasuke von Baum zu Baum springen und kam so gut voran. So gegen Mittag hatte er einen kleinen Fichtenhain gefunden und machte dort kurz Pause. Als er die Beendet hatte fing er an nach dem komischen Pilz zu suchen. Doch wurde diese Suche nicht so einfach wie er sich das vorgestellt hatte. //Das ist wie eine Nadel im Heuhaufen zu suchen.// Da spürte er ein schwaches, im bekanntes Chakra. //Jetzt sind sie fällig.// Mit einem Satz saß Sasuke in der Krone einer Fichte und lauerte auf seine Verfolger. Naruto hatte seinen dritten Teller Suppe verdrückt und leckte sich über den Mund. «Du hast aber einen gesunden Appetit.» lächelte Yoko. //Besonders für jemanden der Krank ist.// «Danke.» schniefte Naruto und nieste dann. «Gesundheit.» Yoko zog aus einer Ihrer Schürzentasche eine Taschentücherpackung hervor und gab eines Naruto. «Danke.» schniefte er und putzte sich die Nase. Yoko nahm sich den Teller und stand auf. «Möchtest du noch einen?» Naruto schüttelte mit dem Kopf und musste gähnen. Er kuschelte sich unter die Decke und drückte seinen Plüschi an sich. «Schlaf schön. Dann wirst du wieder gesund.» lächelte Yoko. Naruto nickte und schloss seine Augen. Leise verließ Yoko das Zimmer und ging nach unten in die Küche. Sasuke kochte vor Wut und nun war für ihn der Zeitpunkt gekommen sein Versprechen zu erfüllen. //Ich hatte aber nicht gedacht dass das so schnell gehen würde.// Die ANBU und Kakashi standen genau unter ihm und besprachen wie es weiter gehen sollte. Sie hatten ihn noch nicht bemerkt und so nutzte er den Moment der Überraschung. Im Bruchteil einer Sekunde stand Sasuke zwischen der Gruppe und zückte sein Kantana. Mit ein paar präzisen Bewegungen des Kantanas hatte Sasuke alle Kampfunfähig gemacht und Kniete nun auf Kakashis Brustkorb und hielt ihm das Kantana an den Hals. «Sie hören mir jetzt aufmerksam zu. Ich werde mich nicht wiederholen und ich rate ihnen das was ich ihnen sage zu Herzen zu nehmen.» «Was willst du Sasuke?» keuchte Kakashi und funkelte seinen ehemaligen Schüler finster an. «Sie werden zurück nach Konoha gehen und Tsunade ausrichten das sie mich und Naruto ein für alle Mal in Ruhe lassen soll. Sonst ist der nächste Suchtrupp Geschichte. Und sagen sie ihr das und prägen sie sich das auch genau ein. Naruto will nie wieder zurück. Er hasst das Dorf und nur zu Recht…» «Das ist nicht wahr.» keuchte Kakashi. «Und wie wahr das ist. Und ihr seit selbst dran Schuld. Nachdem was er da alles durchmachen musste und das ihr uns ständig jagt war es klar dass er das Dorf und seine Leute hasst. Und noch etwas. Ihr könnt froh sein das ich so gnädig bin. Eigentlich sollte ich euch auf der Stelle alle zusammen umlegen. Aber so wie ich euch kenne passiert das sowieso früh genug. Da ihr nicht aufgeben werdet.» knurrte Sasuke. «Das werden wir auch nicht.» «Oh doch. Denn wenn noch einmal wegen euch Naruto etwas passiert werdet ihr noch tausend Mal schlimmer Leiden als er!» schrie Sasuke. «Was ist mit Naruto? Was hast du mit ihm gemacht? Spuck es aus Sasuke.» «Ich habe ihn gerade noch so retten können, weil er wegen eurer bescheuerten Hetzjagd Krank geworden ist. Ich sag es noch mal. Lassen sie uns ein für alle Mal zufrieden! Sonst hat Konoha bald ein paar Einwohner weniger!» Damit verschwand Sasuke in einer Rauchwolke. Stinksauer und mit sich etwas zufrieden machte sich Sasuke auf den Heimweg. Da sprang ihm etwas lilanes ins Auge und er erkannte das es ein paar von den Pilzen waren die er suchte. //Das trifft sich ja perfekt.// Er sprang vom Baum und pflückte die Pilze schnell. Danach erschuf er ein paar Doppelgänger die Verhindern sollten das man ihn und Naruto findet. Es war nach Sonnenuntergang als er wieder bei Yokos Hof ankam. Er klopfte an die Tür und wenige Minuten später öffnete ihm Yoko die Tür. «Hallo Sasuke. Und wie ist es gelaufen?» «Hallo. Gut ich hab ein paar gefunden.» Sasuke trat ein. «Wie geht es Naruto?» «Es wird immer besser! Er hat was gegessen und schläft sich nun weiter gesund!» Sasuke war froh darüber und gab Yoko die Tasche. Danach ging er nach oben um nach Naruto zu sehen. So das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^ Kapitel 4: Auf zu einer neuen Heimat ------------------------------------ So nun geht es endlich weiter. Viel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 4 : Auf zu einer neuen Heimat Es war früh am Morgen und langsam erhob sich die Sonne und tauchte das Land in ein blass gelbes Licht. Die Vögel erwachten langsam und fingen an zu singen. Die Bäume, Büsche und Gräser waren mit Tau bedeckt und glitzerten in der Sonne wie als währen sie mit Diamanten bestückt. Sasuke war hinterm Haus und hackte etwas Holz für die Kamine. In einem, für einen normalen Menschen, viel zu schnellen Tempo, hackte er das Holz entzwei und packte es in die ganzen Körbe die er dann in alle Zimmer tragen musste. In der Küche derweil bereitete Yoko das Frühstück vor. Die Tür ging auf und verschlafen tapste Naruto in die Küche. Seinen Plüschi hinter sich her schleifend ging er zum Küchentisch und krabbelte auf einen Stuhl. «Morgen Naruto.» lächelte Yoko und stellte einen Teller Pfannkuchen vor Narutos Nase. «Moren…Tane…Yoho…» nuschelte Naruto verschlafen und gähnte. Yoko wuschelte Naruto durch die Haare und machte sich daran den Tisch fertig zu decken. Naruto war dabei seine vierte Portion Pfannkuchen zu verputzen als Sasuke mit einem Korb Holz in die Küche kam. «Bist du fertig Sasuke?» fragte Yoko und stellte ihm einen Teller Pfannkuchen hin. Sasuke nickte und stellte den Korb neben den Kamin. Danach wusch er sich die Hände, setzte sich zu Naruto an den Tisch und fing an zu essen. Yoko setzte sich zu den Beiden und fing auch an zu Essen. «Heute wollt ihr also weiter.» sagte Yoko nach dem Frühstück. Sasuke nickte. «Es wird langsam zu gefährlich länger hier zu bleiben.» «Verstehe. Ich werde euch zwei vermissen. Es wird ganz schön ruhig sein wenn ihr weg seit.» Sasuke nickte. «Wir können dich ja besuchen kommen.» lächelte Naruto und wand sich dann Sasuke zu. «Nicht wahr nii-san?» Sasuke überlegte kurz, doch da setzte Naruto seinen Chibiblick auf und da konnte Sasuke nicht anders als “Ja“ zu sagen. Das freute Naruto riesig. «Ich freue mich schon darauf wenn ihr wieder kommt und mir etwas helft.» lächelte Yoko. «Wir auch.» strahlte Naruto und Sasuke nickte. «Wir sollten uns aber jetzt langsam mal fertig machen.» «Wartet bitte noch mal kurz.» Sasuke und Naruto hielten in ihrer Bewegung inne und sahen Yoko an. «Warum?» fragte Sasuke. «Wisst ihr denn schon wo ihr hin wollt?» «Zum Meer!» strahlte Naruto. Yoko nickte. «Das trifft sich ja gut.» «Inwiefern?» fragte Sasuke und setzte sich wieder richtig hin. «Ihr beide sucht doch sicher nach einem neuen zu Hause?» «Da sind wir uns noch nicht so sicher ob wir uns irgendwo niederlassen, oder es können!» antwortete Sasuke. «Warum fragst du?» «Wenn ihr von hier aus weiter nach Norden geht kommt ihr in zwei Wochen ans Meer. Dort in der Nähe liegt das Dorf Namigakure.» «Nie davon gehört.» sagte Sasuke. «Ist auch kein Wunder. Das Dorf existiert erst seit fünf Jahren und ist darum noch nicht so bekannt.» «Was sollen wir da eigentlich?» Sasuke kam das alles spanisch vor. «So wie ich es mitbekommen habe, seit ihr ja Nuke-nins, die man eher als Flüchtlinge bezeichnen kann. Und dieses Dorf wurde speziell für solche Leute gegründet. Auch Nuke-nins die sich geändert haben und ein neues Leben anfangen wollen werden dort herzlich aufgenommen.» Sasuke nickte. «Das hört sich schön und gut an. Aber da muss es doch einen Harken geben? Und was bringt mir und Naruto es, dahin zu gehen?» «Es gibt keinen Harken! Und wenn ihr in dem Dorf lebt und dort arbeitet seit ihr ab sofort keinen Nuke-nins mehr und dürft nicht mehr verfolgt werden! Egal weswegen man hinter euch nun her ist.» «Das klingt zu schön um war zu sein.» Sasuke lehnte sich zurück. «Mag sein. Aber es ist wahr. Und ich wollte euch diese Information nur mit auf den Weg geben, falls ihr dringend Schutz braucht, oder einen Ort wo ihr hin könnt.» Sasuke nickte. «Danke dafür. Ich merk es mir.» Er und Naruto standen auf und gingen nach oben sich fertig machen. Tsunade tobte durch ihr Büro und schlug alles kurz und klein. Kakashi hatte sich zur Tür verzogen um schnell zu flüchten falls es für ihn gefährlich wurde. Er hatte Tsunade ausgerichtete was Sasuke gesagt hatte und das hatte die Hokage total aus der Fassung gebracht. «DIESER MIESE KLEINE…WENN ICH IHN IN DIE FINGER BEKOMME…DANN GIBT ES ENTGÜLTIG KEINE UCHIAS MEHR…DAS GLAUBT IHM DOCH KEINER…NARUTO WÜRDE SO ETWAS NIE SAGEN, NOCH NICHT MAL DENKEN…» Tsunade fixierte Kakashi an und der machte sich noch mehr auf einen schnellen Abgang gefasst. «ICH WILL DAS SOFORT VIER ANBUTEAMS LOSGEHEN UM DIE BEIDEN ZU FINDEN.» Kakashi nickte. «Und wie viele Leute sollen in jedem Team sein?» «ZWANZIG! UND NUN LOS!» Kakashi nahm die Beine in die Hand und verschwand zügig aus dem Hokagebüro. //Zwanzig Leute in einem Team. Dagegen kann sich Sasuke nicht wehren…Wohl ganz so sicher bin ich mir da nicht. Es wird jedenfalls eine blutige Schlacht geben. Ich hoffe das es nicht dazu kommt und Sasuke sich ergibt.// Sasuke und Naruto standen mit Yoko vor ihrem Haus. «Danke für alles.» lächelte Sasuke. «Keine Ursache. Und ihr habt mir ja auch sehr geholfen.» winkte Yoko ab. «Macht es gut.» «Du auch.» «Wiedersehen Tante Yoko.» lächelte Naruto und winkte die ganze Zeit bis er und Sasuke den Hof verlassen hatten. Danach wand sich Naruto Sasuke zu. «Und wo gehen wir jetzt hin?» «Zum Meer! Das weißt du doch.» «Auch zu dem Dorf von dem Tante Yoko gesprochen hat?» Sasuke schüttelte mit dem Kopf. «Nein! Noch nicht. Ich will erst noch mal darüber nachdenken.» Sasuke sah Naruto an. «Ok…Machen wir jetzt das Training weiter nii-san?» Naruto sah Sasuke erwartungsvoll an. «Natürlich! Wird auch langsam Zeit das wir weiter machen.» lächelte Sasuke. «Wo waren wir stehen geblieben?» «Dem zweiten Ninjaweltkrieg!» «Ach ja.» Sasuke fing da an weiter zu erzählen wo er das letzte Mal aufgehört hatte und Naruto lauschte ganz gespannt und saugte wieder jedes Wort auf. Es war ein wunderschöner goldenen Novembertag. Sasuke und Naruto gingen gemütlich einen Bergpass entlang und bewunderten stumm die tolle Aussicht. Da entdeckte Sasuke wie viele weiße Schemen unter dem bunten Blätterdach der Bäume unter ihnen hinweg huschten. Sasuke wusste sofort um wen es sich handeln musste und er biss sich auf die Unterlippe. //Verdammt sind das viele. Tsunade hat wohl sämtliche ANBU aus ganz Konoha auf uns angesetzt. So ein Mist. Ein Fehler und dann sind wir gefangen.// Naruto drückte sich ängstlich an Sasukes Bein, weil er auch wusste was das für Schemen waren. «Nii-san ich hab Angst.» schluchzte Naruto leise. Sasuke nahm ihn auf den Arm und drückte ihn an sich. «Das brauchst du nicht. Es wird alles gut.» Sasuke dachte fieberhaft darüber nach was sie jetzt machen sollten und ging, mit Naruto auf dem Arm, weiter. Er versuchte sich dabei nahe an der Felswand zu halten, damit man ihn nicht von unten sehen konnte. Gegen Mittag machten Sasuke und Naruto eine Pause und aßen etwas. Dabei behielt Sasuke die gesamte Gegend im Auge und versuchte das winzigste Fitzelchen Chakra wahrzunehmen. Dabei dachte er immer noch fieberhaft darüber nach was sie jetzt tun sollten. «Nii-san?» Sasuke sah zu Naruto. «Ja?» «Gehen wir noch zum Meer?» «Natürlich! Niemand wird uns davon abhalten. Schließlich habe ich es dir versprochen.» lächelte Sasuke und wand sich wieder der Umgebung zu. Da traf es ihn wie einen Schlag. //Es sind doch gerade eineinhalb Wochen und schon hätte ich es beinah vergessen. Namigakure. Das dürfte unsere letzte Hoffnung sein, ein für alle Mal die ANBU loszuwerden.// «Naruto. Wir gehen jetzt nach Namigakure.» «Du meinst das Dorf von dem Tante Yoko erzählt hat?» Sasuke nickte und schulterte seinen Rucksack. «Und so bald wir da sind haben wir ein neues Heimat und nie wieder werden ANBU hinter uns her sein.» Naruto sprang auf und hüpfte freudestrahlend um Sasuke rum. «Ja.» lachte er und brachte Sasuke auch dadurch zum lachen. «Na komm Naruto. Lass uns weitergehen.» lächelte Sasuke. Naruto nickte und zog sich schnell seinen Rucksack auf und ging dann mit Sasuke weiter. «Wie lange dauert es noch bis die bösen ANBU nicht mehr kommen nii-san?» «So weit ich Yoko verstanden habe, dürften wir in drei Tagen am Meer sein! Und dort in der Nähe soll es liegen. Ich würde mit so vier bis fünf Tagen rechnen! Dann sind wir sie ein für allemal los!» «So lange.» Naruto machte ein enttäuschtes Gesicht. Sasuke nickte. «Aber die Tage gehen schneller rum als du denkst.» lächelte Sasuke, woraufhin Naruto ihn skeptisch ansah. Trotzdem nickte der Kleine. «Und jetzt lass uns leise sein. Wir wollen doch nicht entdeckt werden.» sagte Sasuke leise und sah sich um. Naruto nickte und sah sich auch um, um seinem nii-san zu helfen die bösen ANBUs aufzuspüren wenn sie in der Nähe waren. Langsam begann sich der Wald zu lichten. In der Ferne konnte man donnern hören und die Schreie von Möwen. Die Luft roch Salzig und weckte die Lebensgeister. Naruto war ganz aufgeregt und hüpfte ungeduldig neben Sasuke her. Der war froh, dass sie es geschafft hatten den ANBU so lange zu entkommen. //Aber wir sind immer noch nicht außer Gefahr. Sie können uns jetzt noch fangen.// Die letzten Meter rannte Naruto und bleib staunend an der Klippe stehen. Vor ihm erstreckte sich ein weites, tosendes, blaues Band, das bis zum Horizont ging. Kleine und große Wellen schlugen donnernd gegen die Klippen und schleuderten weiße Gischt einigen Meter weit nach oben. Die Wasseroberfläche glitzerte in der Sonne wie ein gewaltiger Edelstein und Naruto konnte nicht aufhören zu staunen. Die Möwen kreisten am völlig blauen Himmel und suchten nach Fischschwärmen die sich nah an der Wasseroberfläche aufhielten. Sasuke tat neben Naruto und genoss auch die Aussicht, doch suchte er dabei auch nach Anzeichen für das Dorf Namigakure. Doch egal wie weit er nach Osten und Westen schaute, er konnte kein Dorf erkennen. Nur wie in diesen Richtungen die Klippen langsam in blütenweiße Sandstrände übergingen. «Guck mal nii-san. Die große Insel.» lächelte Naruto und zeigte aufs Meer. Sasuke sah in die Richtung die Naruto ihm zeigte und musste ihm zustimmen. In vielen Meilen Entfernung sah man eine sehr große Insel. Die war von vielen Strudeln umgeben, so dass es sicher fast unmöglich war dort hin zu kommen. Außer wenn man ein sehr erfahrener Seemann war und diese Gewässer kannte wie seine Westentasche. Sasuke wollte sich von der Insel wieder abwenden und weiter nach Namigakure Ausschau halten, doch da entdeckte er das von der Insel viele Rauchfahnen aufstiegen. Da wusste er endlich wo sie hin mussten. //Daran hätte ich denken müssen Namigakure ist ja ein verstecktes Ninjadorf. Und diese Insel ist perfekt. Für Außen stehende sind diese Strudel eine sehr gute Abwehr.// «Komm Naruto lass uns weiter gehen.» «Ok nii-san.» lächelte Naruto und folgte Sasuke nach Westen. Es dauerte fast den ganzen Tag bis sie die Ausläufer des Westlichen Sandstrandes erreicht hatten. An einem Felsen, der ihnen Schutz und Deckung bot stellten die beiden ihr Lager auf. Sasuke machte ein Feuer und bereitete darauf ein paar selbst gefangene Fische zu. Naruto derweil sah mit seinem Plüschi aufs Meer und betrachtete wie anders es in der Dunkelheit Aussah. Auch war er fasziniert wie wunderschön es im Mondlicht glitzerte. Es war so geheimnisvoll und schon etwas magisch. Da wanderte Narutos Blick zu der Insel und er stutzte kurz als er Lichter sah. Er rutschte dichter zu Sasuke. Der war etwas verwirrt darüber das Naruto so ängstlich war. «Da sind böse Gespenster nii-san.» sagte Naruto leise und deutete auf die Insel. Sasuke sah hin und entdeckte die Lichter. «Du brauchst keine Angst zu haben. Das sind keine Gespenster. Das sind die Lichtern in den Häusern vom Dorf Namigakure, oder falls es nicht Namigakure ist, von einem anderen Dorf.» lächelte Sasuke und freute sich das er sich nicht versehen hatte, als er die Rauchfahnen sah. Naruto sah skeptisch zu der Insel. «Da ist das Dorf von dem Tante Yoko erzählt hat?» «Ich nehme es an. Jedenfalls währe die Insel perfekt für ein Ninjadorf. Morgen wissen wir es aber genau.» Naruto nickte. Sasuke nahm einen Fisch und reichte ihn Naruto. «Hier bitte. Vorsicht es ist heiß. Nicht das du dir den Mund verbrennst.» «Ok nii-san.» Naruto setzte seinen Plüschi neben sich und nahm sich den Fisch. Sasuke nahm sich einen anderen und beide fingen an zu essen und sahen dabei stumm aufs Meer. Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^/ Kapitel 5: Namigakure --------------------- So nun geht es weiter. Viel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 5: Namigakure Das kreischen einiger Möwen weckte Sasuke auf. Er starrte an die Zeltdecke und gähnte herzhaft. Danach war er sofort hellwach. //Nur noch heute.// Er sah rüber zu Naruto. Der Kleine schlief noch seelenruhig und sabberte leicht im Schlaf. //Nur noch heute und wir müssen nie wieder fliehen. Leise zog sich Sasuke um und verließ dann das Zelt. Draußen erwartete ihn ein wundervoller Anblick auf das, im Morgenlicht, glitzernde Wasser, über dem die Möwen tanzten. Sasuke richtete sich auf und streckte sich ausgiebig. Dabei atmete er tief die frische Seeluft ein. //Und so schöne Morgen werden es jetzt fast immer für uns geben.// Sasuke lächelte sanft wenn er daran dachte, doch schon schob sich ein dunkler Gedanke vor diesen Traum. //Aber erst wenn wir nicht geschnappt wurden.// Er wand sich vom Meer ab und fing an ein paar Brote für sich und Naruto zu machen. Er fand es zu riskant auf so fast ungeschütztem Terrain ein Feuer zu machen. So hätte man sie sicher viel leichter und schneller gefunden. Und so kurz vorm Ziel wollte Sasuke nichts mehr aufs Spiel setzen. Es war so gegen acht Uhr da ging Sasuke Naruto wecken. Sanft rüttelte er an der Schulter des Blonden. «Naruto aufstehen.» Verschlafen öffnete der kleine seine blauen Augen und rieb sich gleich darauf hin diese. «Muss…schon?» nuschelte Naruto leise. «Ja! Wir wollen doch heute die ANBU abhängen und nach Namigakure gehen.» Sofort nachdem Sasuke das gesagt hatte war Naruto hellwach und strahlte Sasuke an. «Ja!» «Na dann komm. Zieh dich um und dann komm Essen.» Sasuke krabbelte wieder aus dem Zelt und hörte ein “Ja, nii-san“ und wie Naruto in seiner Tasche wühlte. Keine zwei Minuten später krabbelte Naruto mit seinem Plüschi aus dem Zelt. «Fertig nii-san.» lächelte der Kleine und setzte sich neben Sasuke. Der lächelte Naruto an und gab ihm seine Brote. Naruto leckte sich hungrig über die Lippen und wollte in sein erstes Brot beißen, da bemerkte er das Sasuke überhaupt keine Brote hatte. «Hast du keinen Hunger nii-san?» «Ich hab schon gegessen. Wir müssen uns heute beeilen.» Sasuke stand auf und sah sich prüfend um. «Warum?» fragte Naruto und biss in sein Brot. «Hier kann man uns leicht entdecken! Darum müssen wir uns beeilen…» «Damit die bösen ANBU uns nicht finden?» Sasuke nickte. «Genau. Darum iss schnell auf. Ich pack währenddessen unsere Sachen zusammen.» «Ok nii-san.» «Bitte fertig nii-san.» lächelte Naruto nach fünf Minuten. Sasuke hatte währenddessen alles zusammen geräumt was im Zelt war und nun dabei das abzubauen. «Ok. Hilft du mir jetzt?» «Ja, nii-san! Was soll ich machen?» «Hilf mir die Zeltplane zusammenzulegen!» «Ok.» Nach zehn Minuten waren sie startklar. Nur hatten sie ein Problem. «Wo lang nii-san?» Naruto schaute neugierig den Strand, rechts und links, entlang. Sasuke machte es Naruto nach. Links hörte der Strand nach ungefähr drei Kilometern auf und ging in Klippen über. Rechts schien der Strand endlos weiter zu gehen. «Wir gehen nach rechts!» antwortete Sasuke. «Ok nii-san.» lächelte Naruto und ging mit Sasuke los. Der hoffte das seine Entscheidung richtig war. Doch seine Überzeugung war größer. Denn in der Richtung war sicher ein Dorf mit einer Fähre zu der Insel, oder Fischern, die sie sicher rüber bringen konnten. Für Sasuke war es nämlich unrealistisch das man ein Fischerdorf auf Klippen gebaut hat, wo es kein Zugang zum Meer gab. Die Mittagssonne strahlte vom blauen, wolkenlosen Himmel hinunter. Da sprang eine Gruppe von zwanzig ANBUS aus dem Wald und sah sich um. «Und wo jetzt lang Kakashi?» fragte einer der ANBU mit einer Hundemaske. Kakashi sah sich die Umgebung an. //Sie können theoretisch in beide Richtungen gegangen sein.» «Wir Teilen uns auf! Zehn gehen nach links und der Rest folgt mir nach rechts!» «Ja wohl!» «Wie weit ist es noch nii-san?» fragte Naruto schon zum x-ten Mal. «Plüschi ist müde. Und ich auch.» «Bestimmt nicht mehr weit! Na komm hoch.» Sasuke hob Naruto auf die Schultern und ging weiter. Dabei beobachtete er die Umgebung genau und hielt nach dem kleinsten Anhaltspunkt von Gefahr, oder einem Dorf Ausschau. //Hier muss doch etwas sein! Der Abstand zur Insel ist hier am geringsten.// «Guck mal nii-san! Da ist Rauch!» Sasuke folgte mit seinem Blick Narutos ausgestreckten Arm und fing an zu lächeln. «Das Hast du toll gemacht Naruto.» «Wirklich?!» Sasuke nickte und lief los, was Naruto mit lautem Lachen kommentierte. «Warum verstecken wir uns nii-san?» flüsterte Naruto. Ihm gefiel es gar nicht hinter einem Fels zu Hocken und einen Alten Mann zu beobachten wie er sein kleines Häuschen streicht. «Ich will nur sicher gehen das er keiner von den ANBU ist die sich verwandelt haben!» antwortete Sasuke. «Ach so.» murmelte Naruto und sah sich den alten Mann genau an. Sasuke aktivierte sein Sharingan und verfolgte so eine Zeit lang die Bewegungen des Alten. //Er scheint wirklich ein Alter Mann zu sein.// Sasuke deaktivierte sein Sharingan. «Lass uns zu ihm gehen und fragen ob er uns übersetzen kann.» «Ok nii-san.» Sasuke nahm Naruto bei der Hand und ging mit ihm zu dem Alten. «Entschuldigen sie.» sagte Sasuke höflich. Der Alte hielt in seiner Tätigkeit inne und sah zu den Beiden. Er musterte sie mit seinen dunklen Augen und zupfte dabei an seinem weißen, langen Bart, wobei es ihn nicht störte das etwas Farbe von den Händen auf ihn kam. «Euch beide hab ich noch nie hier gesehen. Was sucht ihr hier?» fragte der Alte. Seine Stimme klang ziemlich rau, so wie eine die nicht sehr oft benutzt wurde, hatte aber auch so einen Autoritären Touch, was vermuten lies das der Alte früher mal Leute befehligt haben muss. «Wir möchten zu der Insel Opa.» lächelte Naruto. «Naruto! So redet man nicht mit älteren Leut…» «Schon gut.» lachte der Alte. «Der kleine gefällt mir.» «Es tut mir Trotzdem Leid.» sagte Sasuke und verbeugte sich. «Und dir doch auch Naruto.» Sasuke drückte Naruto nach unten so das er sich auch verbeugte. «Tut mir Leid.» murrte der Kleine. Der Alte schüttelte lachend den Kopf und zog aus seiner Hosentasche eine Pfeife und ein Säckchen. Aus dem holte er etwas Tabak. Den stopfte er sich in die Pfeife, steckte das Säckchen wieder ein, und holte stattdessen Streichhölzer raus. Naruto und Sasuke warteten geduldig bis der Alte Mann seine Pfeife angezündet hatte und ein paar mal daran gezogen hatte. «Ihr wollt also nach Namigakure?» //Wir sind also richtig!// «Ja, mein Herr.» Der Alte machte eine wirsche Handbewegung. «Nenn mich Sato. Ich kann so förmlichen Quatsch nicht ausstehen.» Sasuke nickte. Sato zog noch einmal genüsslich an seiner Pfeife und blies eine dicke Rauchwolke in die Luft. «Ich kann euch rüber bringen…» Sasuke und Naruto lächelten sich an. «Aber!» Sofort war das Lächeln verschwunden. «Aber was?» fragte Sasuke. «Ich möchte euch vorher um etwas bitten! Als Gegenleistung für meine Dienste!» «Und was Opa Sato?» fragte Naruto. «Könntet ihr mein Dach reparieren und weiter oben streichen? Mein Rücken macht das leider nicht mehr so mit wie früher.» Naruto sah Sasuke an und der nickte. «Wir machen es.» «Dafür bringen sie uns dann rüber?» «Versprochen Kleiner.» lächelte Sato. «Naruto die Farbe soll auf die Wand und nicht auf dich.» seufzte Sasuke. «Die will aber nicht auf die Wand nii-san.» murrte Naruto und versuchte weiter die Wand und nicht sich zu streichen. Sato hatte sich auf einen Stein gesetzt und schaute den Beiden lächelt zu, während er genüsslich an seiner Pfeife zog. Es war später Nachmittag als Sasuke und Naruto mit dem kleinen Häuschen fertig waren. «Das habt ihr sehr gut gemacht Jungs.» lächelte Sato und begutachtete sein Haus. «Jetzt solltet ihr euch erst mal waschen und ich mach euch etwas zu Essen.» «Waschen wäre sehr gut.» lächelte Sasuke und warf einen Seitenblick auf Naruto der nun super zum Haus passte. Es war später Nachmittag als Naruto wieder ganz sauber war und er und Sasuke etwas im Magen hatten. Sato hatte sein Boot startklar gemacht und alle stiegen ein. «Wie lange dauert die Überfahrt Sato?» fragte Sasuke. «So eine halbe Stunde!» antwortete Sato und setzte das Segel. Sofort fuhr das kleine Boot los und bahnte sich seinen weg durch die kleinen Wellen. Naruto war ganz hibbelig und wusste nicht wo er zu erst hinschauen sollte. Sasuke hatte sich das schon gedacht und Naruto deswegen auf seinen Schoß gesetzt um zu verhindern, dass der Kleine durch seinen Übermut noch aus dem Boot gefallen währe. Als sie die Hälfte geschafft hatten sprangen auf einmal Fische aus dem Wasser und schienen ein kurzes Stück zu fliegen. Naruto war total erstaunt. «Guck mal nii-san. Die Fischis können fliegen.» Sasuke lächelte Naruto freundlich an, da entdeckte er am Ufer in weiß gekleidete Menschen. «Scheiße.» fluchte er leise und machte sich so auf sich aufmerksam. «Was ist nii…Nein nicht die…» Naruto fing an zu schluchzen und krallte sich an Sasuke. Der drückte Naruto an sich. «Es wird alles gut.» Sato hatte zurück gesehen und wusste wo der Hase lang lief. «Die holen uns nicht mehr ein. Ich braucht euch keine Sorgen zu machen.» «Da währe ich mir nicht so sicher das sie uns nicht einholen.» knurrte Sasuke. //Nicht jetzt. Wir sind doch schon fast am Ziel.// «Glaub mir. Wie fahren mit Rückenwind und haben schon über die Hälfte des Weges hinter uns. Egal wie sehr sie sich beeilen. Sie können uns nicht einholen.» Sasuke nickte. //Hoffentlich.// Sato sah wieder nach vorn und zog das Ruder etwas nach rechts. «Haltet euch jetzt gut fest. Jetzt wird es etwas holprig.» Sasuke sah nach hinten und musste feststellen das sie schon durch die Strudel fuhren und ein erleichtertes lächeln schlich sich auf Sasukes Lippen. //Nur noch etwas uns sie können uns gar nichts mehr.// «Naruto sieh mal. Wir sind gleich da.» Naruto wischte sich die Tränen weg und sah um Sasuke herum. Sofort fing der Kleine an zu lächeln. Sato hielt sich Rechts und so segelten sie an den Klippen der Insel entlang und bogen dann in eine verborgenen Lagune. Die besaß einen weißen Sandstrand an dem haufenweise Muscheln lagen und haufenweise Palmen standen. Narutos Augen konnten sich nicht entscheiden was sie sich zu erst ansehen sollten und Sasuke konnte es verstehen. So eine wunderschöne Flora und Fauna hatte er noch nie gesehen. Es war ein Paradies und man könnte meinen es währe alles nur ein Traum. Mit einem leisen knirschen, des Sandes, hielt das Boot an. Sofort sprang Naruto heraus und sah sich staunend um. «Haben sie vielen Danke.» lächelte Sasuke und sprang aus dem Boot. «Keine Ursache.» Sasuke nahm seinen und Narutos Rucksack und sah sich auch um. «Es ist wunderschön hier.» Sato brummte zustimmend. «Aber schöne Dinge sind meist sehr gefährlich. Den Rat solltest du dir gut Merken.» Sasuke verbeugte sich. «Das werde ich.» //Das war sicher eine versteckte Warnung.// «Ihr müsst nur durch den Wald gehen dann dürftet ihr bald das Dorf erreichen.» sagte Sato. Sasuke nickte und schob das Boot zurück ins Wasser. «Machen sie es gut.» Naruto kam zu Sasuke gelaufen und winkte Sato. «Tschüss Opi Sato.» Sato winkte zurück. «Macht es gut und viel Glück.» Sasuke und Naruto sahen eine Zeit lang Sato hinterher und machten sich dann auf den Weg. Sie gingen gemütlich in den Wald und sahen sich dort um. Zu den ihnen bekannten Pflanzen und Tieren waren überall auch total unbekannte exotische. «Hier gefällt es mir nii-san.» lächelte Naruto. «Mir auch.» lächelte Sasuke zurück. Sie waren zwanzig Minuten unterwegs da begann der Wald sich wieder zu lichten. Naruto lief sofort lachend los und Sasuke konnte auch nicht anders. Der restliche Wald huschte an ihnen als eine grünlicher Schatten vorbei und dann war nur noch helles Licht. Als sich ihre Augen an es gewöhnt hatten sahen sie staunend leicht auf ein wunderschönes Dorf hinunter. Beide konnten es nicht fassen. Sie hatten ihr Ziel erreicht. Endlich waren sie frei. Niemand würde sie nun mehr zurück nach Konoha schleppen können. Sasuke kamen die Tränen, doch er versuchte sich zu beherrschen. Naruto hingegen strahlte mit der Sonne um die wette, die die weiß gestrichenen Häuser leuchten ließ. «Na komm lass uns gehen.» lächelte Sasuke. «Au ja.» strahlte Naruto. Da spürte Sasuke viele Chakren und schon waren sie von ANBUS umzingelt. Naruto klammerte sich sofort ängstlich an Sasuke und der wollte sich in Kampfstellung begeben, doch da merkte er das es keine ANBU aus Konoha waren. Denn statt eines Blattsymbols, hatten diese eine Muschelsymbol auf ihren Masken. «Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki?» fragte ein ANBU mit einer Maske die an einen Tintenfisch erinnerte. «Was wollt ihr?» fragte Sasuke. «Wir sind gekommen um euch zum Kaikage zu bringen!» Sasuke nickte und nahm Naruto hoch. Die ANBU nahmen Sasuke und Naruto in die Mitte und gingen so aufs Dorf zu. «Keine Angst Naruto. Die wollen uns nur helfen. Die sind nicht aus Konoha.» flüsterte Sasuke Naruto ins Ohr. Der nickte und versuchte sich zu beruhigen. Sasuke währenddessen fragte sich warum sie so viele ANBU abholen sollten. Doch da erinnerte er sich an das was Yoko gesagt hatte. //Die müssen sehr vorsichtig sein. Schließlich könnte jeder der kommt ja etwas böses im Schilde führen und nur so tun als ob er sich geändert hätte.// Alle Leute sahen Sasuke und Naruto ziemlich skeptisch und auch etwas feindselig an. Sasuke konnte diese Reaktion gut verstehen, doch Naruto fühlte sich sehr unwohl und konnte die Reaktion der Leute nicht verstehen. «Nii-san…» «Keine Angst. Sie kennen uns nicht und sind sehr vorsichtig. Darum schauen sie uns so an.» erklärte Sasuke leise und Naruto nickte. Als sie das Dorf durchquert hatten ragte vor ihnen ein großes Gebäude in die Luft. Sasuke wusste sofort das es das Kagegebäude sein musste, doch wunderte es ihn das es eher nach einer Villa aussah. Sasuke, Naruto und die ANBUs betraten das Gebäude und die ANBUS führten Sasuke und Naruto durch ein paar Gänge und Flure, bis sie vor einer großen weißen Flügeltür anhielten. Der ANBU mit der Tintenfischmaske klopfte an und kurz darauf war ein Angst einflößendes “Herein“ zu hören. Die ANBU traten zur Seite und Sasuke ging ohne zu zögern in den Raum. Der sah genauso aus wie jedes Kagebüro was er bis jetzt gesehen hatte. Ein großer Schreibtisch, Haufenweise Schränke mit Büchern, Karten, Schriftrollen und Dokumenten, eine kleine Couch zum ausruhen, große Fenster von denen man aufs Dorf blicken konnte. Am Schreibtisch saß ein mittelgroßer älterer Herr mit Reh braunen Haaren und tief grünen Augen, die Sasuke total bekannt vor kamen. Wie für einen Kagen üblich trug er das Gewand und den Hut, nur das die Verzierung Ozean blau waren. Würdevoll saß der Kaikage auf seinem Stuhl und hatte seine Hände zu einem Dach gefaltet. Über den Rand seiner Halbmond förmigen Brillengläser musterte er Sasuke und Naruto eingehend. «Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki nehme ich an? Und Ihr wollt in Namigakure aufgenommen werden?» «Die sind wir Meister Kaikage! Und ja, wir würden gerne aufgenommen werden!» antwortete Sasuke. «Über euch beide ist nicht sehr erfreuliches zu hören, besonders über sie nicht Herr Uchiha.» «Das ist mir Bewusst das ich kein Undschuldslamm bin. Aber Naruto hier hat nie etwas verbrochen.» «Das meinte ich im Bezug auf ihn auch nicht.» Sasuke wusste auf was der Kaikage anspielte. //Kyuubi.// Sasuke sah den Kaikage ernst an und er Sasuke und Naruto ernst. Naruto hatte Angst vor dem komischen Mann und Sasuke bekam Angst davor das man sie nicht aufnehmen würde und somit den Konohanins quasi auf einem Silbertablett servierte. Doch da prustete der Kaikage plötzlich los und lachte sich schlapp. Naruto und Sasuke wusste nicht was das sollte. «Tut mir Leid. Das gehört zu unserer Aufnahmezeremonie.» lachte der Kaikage und Sasuke und Naruto verstanden nur Bahnhof. «W…Wie Aufnahmezeremonie?» fragte Sasuke. «Ganz einfach. So bald ich jemanden erlaube das Sato ihn auf die Insel bringt ist er aufgenommen in Namigakure! Der Rest war einfach nur etwas Theater!» «Die ANBUS und die Leute…» «War alles nur Show!» lächelte der Kaikage. «Sie haben uns also verarscht?» «So hart würde ich das nicht ausdrücken, aber in gewisser weise, ja schon! Nehmt es uns aber nicht krumm. Das ist bei uns halt so Sitte.» «Was heißt verarschen nii-san?» fragte Naruto, der nicht wusste über was sein nii-san und dieser komische Mann redeten. «Er hat uns hereingelegt! Verarschen ist eine Form von jemanden belügen!» Sofort plusterte Naruto die Backen auf. «Das ist böse.» «Und wie.» stimmte Sasuke Naruto zu und da viel ihm etwas auf. «Wenn sie Sato gesagt haben das er uns rüber bringen kann, müssten sie…» «Gewusst haben das ihr kommt, genau!» lächelte der Kaikage. «Schon seit ein paar Wochen.» Fügte er noch hinzu und Sasuke konnte es nicht fassen. «Aber woher?» fragte Sasuke alles er sich wieder gefangen hatte. «Von meiner nee-chan! Bei ihr kommen alle Leute vorbei die nach Namigakure wollen und sie Teilt mir mit, wer aufgenommen werden kann und wer nicht!» Sasuke dämmerte es und er sprach den Namen aus, bevor sein Hirn es richtig erfasst hatte. «Yoko?!» «So ist es.» lächelte der Kaikage. «Ich bin Masa Kohaku. Und Yoko Kohaku ist meine nee-chan» Sasuke und Naruto waren Sprachlos. «Willkommen in Namigakure.» lächelte der Kaikage noch breiter. Böser Kaikage.>.< Die Armen so zu verarschen.ÒÓ Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^ Kapitel 6: Eine neues zu Hause ------------------------------ So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 6: Eine neues zu Hause Ein kleines Rotkehlchen saß draußen auf dem Fensterbrett des Kaikagebüros und putzte sich. Drinnen war es schon seit drei Minuten still geworden. Sasuke war einfach Sprachlos. Man hatte ihn so an der Nase herumgeführt und verarscht. «Nun. Dann sollten wir jetzt mal besprechen was wir mit euch machen.» durchbrach der Kaikage die Stille. «Wie meinen sie das?» fragte Sasuke und versuchte sich weiter zu beherrschen, auch wenn er innerlich kochte, wegen dieser Demütigung. «Na zum Beispiel muss ich dich klassifizieren! Aber das dürfte sehr einfach sein. ANBU ganz klar. Wohl ich dich lieber für etwas anderes einsetzen möchte.» «Und das währe?» fragte Sasuke. «Nun wie sieht es denn bei dir mit der Lehrerrolle aus?» Sasuke dachte nach. Und kam zu dem Schluss dass das gar nicht mal so schlecht war. So konnte er wenigstens bei Naruto sein und musste ihn nicht tagelang bei irgendeinem Fremden lassen. Doch bei dem Gedanken jemanden zu unterrichten wurde ihm mulmig zumute. Bis jetzt hatte er nur Naruto trainiert und Unterrichtet. Und bei ihm war es ja nicht so schwer gewesen und er kannte Naruto ja auch sehr gut. Aber andern Kindern etwas bei zu bringen. «Ich sehe das dir ein “Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist“ ins Gesicht geschrieben steht.» Sasuke war baff. Und auch etwas verwirrt. Hatte er sich so eine Blöße gegeben? «Glaub mir wenn ich dir sage, das du sicher ein sehr guter Lehrer wärst.» «Das ist sehr nett Sir…Ich werde es mal versuchen. Aber ich verspreche für nichts.» Der Kaikage nickte und sah dann zu Naruto. Der war ganz hibbelig und jetzt wo der Kaikage ihn ansah plapperte er los. «Onkel Masa und was bin ich?» «Naruto! Ein bisschen…» Der Kaikage winkte ab. «Lassen sie ihn. Mir macht das nichts aus.» Danach wand er sich an Naruto. «Ich denke wir können dich schon in die Akademie einschulen! Du bist dann Schüler und strebst es an ein Genin zu werden!» Naruto wusste nicht ob das was tolles war, aber er nickte mal einfach und hoffte es. «So und nur noch.» Der Kaikage schob eine Schublade auf und holte ein Stirnband heraus und eine weiße Maske, die an eine Seeschlange erinnerte. Die reichte er Sasuke. Der nahm sie an und Naruto sah abwartend den Kaikage an, ob er auch so etwas bekommen würde. Doch schob der Kaikage die Schublade wieder zu und Naruto war enttäuscht. Das bedeutete das er nicht so etwas bedeutendes war sein nii-san. Der Kaikage holte einen Pieper aus einer Falte seines Gewand und schickte eine Nachricht los. «Es dauert noch ein paar Minuten dann holt euch jemand ab. Er wird euch Namigakure zeigen und etwas über unser Dorf erzählen. Bei ihm werdet ihr vorerst auch wohnen.» erklärte der Kaikage. Sasuke und Naruto nickten und warteten. Dabei brannte Sasuke etwas wichtiges auf der Zunge. «Meister Kaikage?» «Ja? Was möchtest du Sasuke?» «Ihre Schwester hat uns erzählt das wir ab jetzt nicht mehr gejagt werden dürfen. Und ich wollte sie fragen ob es keinem anderen Ninjadorf möglich ist irgendwie doch noch die Nuke-nins zu erwischen?» «Nein, die gibt es nicht! Das wurde so vereinbart mit den anderen Dörfern. Wer in Namigakure aufgenommen wird ist sofort ein Ninja von Namigakure und es gibt keine Möglichkeit das ein anderes Dorf das rückgängig machen kann. Die einzige Möglichkeit währe das der Betreffende zurück in sein altes Dorf möchte. Aber wie du dir denken kannst macht das überhaupt keiner.» «Es wurde eine Vereinbarung getroffen mit den anderen Dörfern?» fragte Sasuke erstaunt. Der Kaikage nickte. «Vor fünf Jahren habe ich und meine Schwester das nach sechsjähriger Diskussion mit den anderen Dörfern so vereinbart. Du kannst dir denken dass das keine leichte Zeit war und man uns beiden auch nicht wirklich von Anfang an nicht zugehört hat, da wir auch Nuke-nins sind. Aber wir haben es mit viel Geduld und guten Argumenten geschafft und alle Dörfer waren damit einverstanden, bis ein paar Ausnahmen. Aber die sind nicht so wichtig.» «Und alle halten sich wirklich strickt daran?» fragte Sasuke und hoffte es. «Ja, das tun sie! Bis auf die Ausnahmen, die nicht der Vereinbarung zugestimmt haben. Aber die können sich nicht gegen Namigakure stellen, da sie zu schwach sind. Und sollte ein Dorf das der Vereinbarung zugestimmt hat uns doch mal angreifen wird es von uns und den restlichen Dörfern in seine Schranken verwiesen.» «Sie meinen das die andern Dörfer dann helfen müssen das aufmüpfige Dorf zu besiegen?» «So ist es. Das wurde so vereinbart und die meisten Dörfer halten sich auch streng daran. Denn Namigakure ist ein Zufluchtsort. Man könnte sagen schon fast etwas heiliges. Denn es könnte jeden treffen das er wegen irgendetwas zum Nuke-nin wird und dann ist Namigakure da um diesem jemand zu helfen.» Sasuke nickte und konnte seine Erleichterung nicht in Worte fassen. //Tsunade kann sich auf den Kopf stelle, ganz Konoha nieder machen, egal was. Aber wir sind sie endlich los. Sie wird sicher platzen vor Wut. ZU schade das ich Das nicht sehen kann.// Da klopfte es an der Tür. «Herein!» rief der Kaikage. Sasuke konnte es nicht glauben wer da rein kam und der Betreffende auch nicht. «Yasuo Kiyashi?» «Sasuke Uchiha?» «Ach ihr zwei kennt euch schon. Das trifft sich ja gut.» lächelte der Kaikage. «Sag bloß du bist aus Oto abgehauen?» fragte Sasuke und war total baff. «Sonst währe ich wohl kaum hier! Aber warum so überrascht? Du bist ja schließlich auch abgehauen.» «Ja, das bin ich. Und Natürlich bin ich überrascht. Du warst immerhin der Schlange treu ergeben.» «Tja alles ändert sich. Diese Schlange kann mich mal.» Yasuos Blick viel auf Naruto. «Du hast ja nie durchblicken lassen das du schon Vater bist. Der kleine scheint aber voll nach der Mutter zu kommen.» «Da muss ich dich enttäuschen. Er ist nicht mein Sohn. Er ist mein Patchworkbruder.» Yasuo nickte. «Wer ist das nii-san?» fragte Naruto. «Das ist Yasuo Kiyashi! Er ist ein alter Bekannter von mir!» Naruto nickte. «Hallo. Ich bin Naruto.» lächelte Naruto. «Sehr erfreut. Ich bin Yasuo.» «Tja. Da ihr euch bekannt gemacht habt, kannst du ihnen ja jetzt das Dorf zeigen Yasuo.» lächelte der Kaikage. Yasuo nickte. «Na dann kommt.» Sasuke und Naruto nickten und folgten Yasuo aus dem Büro. Namigakure war ein wunderschönes Dorf. Und jetzt wo Sasuke das Stirnband trug und die Joninklamotten, sahen ihn alle freundlich an. Die hatte Yasuo zusammen mit ihnen besorgt. Naruto hingegen hatte eher Augen für diesen Bekannten von seinem nii-san. Der hatte braune Haare und etwas dunklere braune Augen, die wie bei seinem nii-san ziemlich kühl wirkten. Er trug ein rotes Schirt und darüber eine graue Jacke mit Pelz an der Kapuze, eine Jeans und blaue Schuhe. Sein Stirnband hatte er sich um den Arm gebunden und er trug eine Kette mit einem silbernen Anhänger um den Hals. Sein ganzes Auftreten war kühl und distanziert und er war sehr sarkastisch. Doch gefiel das Naruto. Als sie die Tour durch Namigakure beendet hatten ging die Sonne schon unter. Sie gingen einen ziemlich kurvigen Weg entlang, von dem Mann aus einen wunderschönen Blick auf denn Sonnenuntergang hatte. Naruto sah staunend zu wie die Sonne versank und konnte sich nicht daran satt sehen. Sasuke ging es genauso, doch war er etwas beunruhigt. Doch erspähte er als sie fast um den Wald herum waren ein großes Haus auf einer Klippe und er war wieder beruhigt und wusste warum Yasuo sie hier hinaus geführt hatte. Das hatte einen wunderschönen Garten und stand zwischen Palmen. Von weitem sah man einen kleinen Weg der von dem Haus hinunter zum weißen Strand ging. «Kaum zu glauben das du in so einem Haus wohnst.» sagte Sasuke. «Ich weiß. Aber ich lebe da ja nicht allein.» Sasuke nickte und eine Vermutung beschlich ihn. Doch fand er das etwas absurd. //In dem Punkt sind wir uns bis jetzt immer einig gewesen.// Sie hatten das Haus erreicht und Yasuo schloss die Tür auf. «Ich bin wieder da!» rief er und Sasukes Hirn versuchte zu erraten wer es war der hier noch wohnte. Da kam ein Mädchen aus der Küche. Sie hatte wunderschöne rot blonde Haare und sanfte wiesen grüne Augen. Sie trug ein grünes Kleid und darüber ein beigefarbenes Überkleid. Sasuke wusste sofort wer sie war und konnte es nicht glauben. «Nyoko?» Das Mädchen war genauso überrascht, doch fing sie dann an zu lächeln und umarmte Sasuke. «Sasuke-kun. Was machst du den hier?» «Er gehört zu den beiden Neuen.» erklärte Yasuo. Nyoko ließ Sasuke los. «Das ist aber eine Überraschung.» lächelte sie. «Und was für eine.» stimmte Sasuke zu. «Wer ist das nii-san?» fragte Naruto uns zupfte an Sasukes Hosenbein. Da bemerkten die Älteren das Naruto ja auch noch da war. «Ach ist der Kleine süß Sasuke.» lächelte Nyoko. «Das ist Naruto Uzumaki.» lächelte Sasuke. «Naruto. Das ist Nyoko Umeko. Sie ist auch eine alte bekannte von mir.» Naruto nickte und lächelte Nyoko an. «Hallo.» «Hallo.» lächelte Nyoko zurück. «Na dann kommt. Das Essen steht schon auf dem Tisch.» Nyoko ging den Flur wieder runter und bog nach links in einen Raum ab, der wohl die Küche war. «Sie ist nicht meine Frau und Freundin.» erklärte Yasuo, da er sah was Sasuke ihn fragen wollte. «Das hätte mich auch etwas gewundert. Sie war ja mit Kai zusammen. Sag bloß der ist auch hier?» Yasuo schüttelte traurig den Kopf. Und Sasuke wusste was passiert war. «Es tut mir Leid.» «Danke.» sagte Yasuo. Sie schwiegen sich eine Weile an und Yasuo ergriff wieder das Wort. «Nyoko hat es sehr schwer getroffen. Und sie Leidet entsetzlich unter seinem Tod. Besonders da sie ein Baby erwartet.» Sasuke sah Yasuo total baff an. Kai war immer ein Kavalier gewesen, aber sein Herz gehörte nur Nyoko. Er war ein Bild von einem Mann gewesen. Groß, gut aussehend, muskulös, klug und ein sehr netter und gutmütiger Mensch. Sasuke hatte sich schon oft gefragt was er und Nyoko in Oto verloren hatten. Die Beiden waren einfach zu gut für diese Welt. Sasuke traf es das so ein Mensch, schon in so jungen Jahren gestorben war, doch war er auch überrascht das Kai mit Nyoko geschlafen hatte. Er war in solchen Dingen sonst immer sehr verklemmt gewesen und hat immer gesagt er schläft es mit einer Frau wenn er sie aufrichtig liebt und mit ihr verheiratet ist. «Waren die beiden verheiratet?» fragte Sasuke. Yasuo schüttelte mit dem Kopf. «Sie waren verlobt und wollten in zwei Tagen heiraten, doch dann wurde Kai zu Orochimaru gebracht und kam nicht mehr zurück. Zwei Wochen später hatte ich durch Zufall erfahren das man Kai für ein Experiment benutzt hat was er nicht überlebt hat.» Sasuke biss sich auf die Unterlippe. Und er kannte jetzt den Grund warum Yasuo uns Nyoko hier waren. Denn Yasuo hatte Kai mal versprochen, das wenn ihm etwas passiert Yasuo mit Nyoko flieht und sie an einen sicheren Ort bringt und beschützt. Und Yasuo war zwar nicht ein sehr umgänglicher Mensch, genau wie Sasuke, darum verstanden sie sich wahrscheinlich auch so gut, doch er hielt immer seine Versprechen. Und dieses Ereignis hat ihn sicher auch dazu gebracht sich von Orochimaru abzuwenden. Naruto hatte aufmerksam zugehört. Er verstand zwar nicht über was sein nii-san und Yasuo redeten, doch an ihren Stimmen und Gesichtern konnte er sehen das es etwas trauriges war. «Na dann lasst uns mal gehen. Sonst wird das Essen noch kalt.» sagte Yasuo um das Thema zu wechseln. Sasuke nickte und folgte Yasuo, dicht gefolgt von Naruto, in die Küche. Dort stand ein richtiges Festmahl auf dem Tisch. Nyoko wuselte durch die Küche und stellte schnell noch das letzte bisschen Essen auf den Tisch. Alle setzten sich und wünschten sich guten Appetit. Nach dem Essen zeigte Nyoko Sasuke und Naruto ihr Zimmer. Es war sehr groß und im modernen Stiel eingerichtet. Das Zimmer hatte einen Balkon von dem man aus einen wunderschönen Blick aufs Meer hatte. Auch besaß das Zimmer ein eigenes Bad. Sasuke machte Naruto bettfertig und steckte den kleinen mit seinem Plüschi unter die warme Bettdecke. «Gehst du nicht ins Bett nii-san?» fragte Naruto und klang etwas ängstlich. «Gleich! Ich möchte mich nur etwas mit Nyoko und Yasuo unterhalten.» Naruto nickte und kuschelte sich mit seinem Plüschi unter die Decke. Sasuke streichelte Naruto über den Kopf und ging dann zur Tür. «Ich mag unser neues zu hause nii-san.» lächelte Naruto. «Ich auch. Gute Nacht und schlaf schön.» Naruto nickte. «Nacht nii-san.» Sasuke machte das Licht aus und schloss die Tür hinter sich. Leise ging er nach unten und sah das durch einen Türspalt Licht in den Flur viel. Er ging darauf zu und späte kurz hinein. ES handelte sich um das Wohnzimmer. Sasuke klopfte an und trat ein. Yasuo saß auf einem Sessel und war in ein Buch vertieft, doch Nyoko war nicht da. «Wo ist den Nyoko?» fragte Sasuke und setzte sich auf die Couch, Yasuo gegenüber. «Sie ist schon schlafen gegangen!» antwortete Yasuo. Sasuke nickte und lehnte sich entspannt zurück. Das Ticken der Standuhr und das leise Zirpen der Grillen, das durch die Offene Verandatür hinein schwebte durchbrachen die Stille. «Erzähl mal wie es dich hierher verschlagen hat.» bat Yasuo nach einer Weile und legte sein Buch weg. «Wenn du mir deine Geschichte erzählst.» erwiderte Sasuke. «Abgemacht. Aber du zuerst.» Sasuke seufzte und erzählte in knappen Worten was sich seit dem letzten Mal ereignet hatte, seit er Yasuo das letzte Mal gesehen hatte. Dabei ließ er aber einige Ereignisse weg und umschrieb einige, da Yasuo nicht alles wissen musste. «Ist auch eine tolle Geschichte.» «Danke.» sagte Sasuke trocken. «Und nun du. Wie lange bist du und Nyoko denn schon hier?» «So ungefähr drei Monate. Als ich das von Kai erfahren habe, hab ich mir sofort Nyoko geschnappt und bin in der selben Nacht mit ihr getürmt. Drei Tage hatten wir unsere Ruhe, doch dann haben uns Otonins verfolgt. Die zwei Monate wo wir auf der Flucht waren, war eine genauso schöne Zeit wie deine Flucht mit Naruto. Doch war es bei uns noch etwas anders. Nyoko war am Boden zerstört und wollte sich sogar ein paar mal das Leben nehmen. Sie hat es nicht ertragen das Kai Tod war.» Sasuke nickte und konnte das gut nachvollziehen. So ähnlich hatte er sich sicher gefühlt als er Itachi umgebracht hat. «Und dann hat sie erfahren das sie schwanger ist?» fragte Sasuke. Yasuo nickte. «Das hat alles geändert. Sie trauert zwar immer noch, aber sie lebt wenigstens wieder. Auch wenn es ihr immer noch sehr schwer fällt. Sie gibt sich zwar immer so unbekümmert, aber es vergeht keine Nacht in der sie nicht weint.» Sasuke nickte und er fand das es Zeit war für einen Themenwechsel. «Was schaffst du eigentlich?» «Ich bin Leiter einer Geningruppe!» Sasuke sah Yasuo total perplex an. «Ja, ja ich weiß. Ich liebe Kinder ja schon immer und konnte noch nie genug von ihnen bekommen. Aber du hast dich ja auch geändert. Der Beweis liegt oben in dem anderen Bett in deinem Zimmer.» «Da hast du recht. Aber es liegt auch an Naruto.» murmelte Sasuke. Yasuo sah ihn fragend an. «Das wirst du schon merken wenn du länger mit ihm zu tun hast!» antwortete Sasuke geheimnistuerisch. Yasuo nickte. «Und was sollst du machen?» «Ich soll mich als Lehrer an eurer Akademie versuchen.» Yasuo lachte los. «Du und…Hahahahah….» «Ja, ja sehr witzig.» fauchte Sasuke. Yasuo fing sich schnell wieder. «Sorry. Aber du und Lehrer an der Akademie? Boar das ist unglaublich.» «Aber wahr. Da fällt mir ein. Ich habe total vergessen zu fragen wann ich anfangen soll.» «Keine Angst. Erst in einer Woche. So lange gibt man dir und Naruto Zeit sich einzuleben und du bekommst dann deinen Stundenplan und die Liste mit deinen Klassen zugeschickt.» erklärte Yasuo. Sasuke nickte und sah auf die Uhr. Es war gerade zehn geworden. Zwar noch nicht sehr spät, aber er wollte Naruto nicht länger alleine lassen. Der kleine lag sicher wach und wartete ungeduldig auf Sasuke. Der stand auf und streckte sich. «Dann bis Morgen.» Yasuo nickte und stand auf. «Hast recht. Es wird langsam Zeit.» Beide verließen still das Wohnzimmer und machten das Licht aus. Danach gingen sie nach oben und in ihre Zimmer. Wie Sasuke vermutet hatte war Naruto noch wach. Zwar tat der kleine so als würde er schon schlafen, doch bemerkte Sasuke das es nur gespielt war. Doch ließ Sasuke Naruto einfach mal in dem Glauben, das er nicht bemerken würde und ging ins Bad. Schnell machte er sich Bett fertig und konnte gar nicht beschreiben wie toll es sich anfühlte wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Oder das er mit seinen alten Bekannte aus Oto zusammen hier war. Die waren, so sehr er sich dagegen gesträubt hatte, genau wie Naruto ein teil seiner Familie, auch wenn nicht so stark wie bei Naruto. Sasuke schloss seine Augen und glitt kurz darauf ins Reich der Träume. Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^d Kapitel 7: Sensei nii-san ------------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 7: Sensei nii-san Eine Taube flog elegant über die sich rot, golden und braun gefärbten Blätterdach. Ein leichtes Lüftchen wehte und der morgendliche Himmel, war bis auf ein paar Schäfchenwolken, makellos azurblau. Die Taube hatte Rückenwind und konnte so mühelos durch die Luft fliegen. Vor ihr erhob sich das Dorf Konoha. Sie steuerte direkt darauf zu und flog schon kurz darauf über es hinweg. So in der Mitte des Dorfes lies die Taube sich etwas herabsacken und hielt Ausschau nach einem geeigneten Landeplatz. Den hatte sie auch kurz darauf entdeckt und landete elegant auf dem Fenstersims vom Hokagebüro. Doch gerade als sie anfangen wollte sich zu putzen wurde sie durch lautes Schreien verschreckt. «SIE SIND WO BITTE!!!!!!!!!!!!» Kakashi wich dem Schreibtischstuhl aus der mit voller Wucht an der Wand zerschellte. Diese hielt sich noch fünf weitere Sekunden wacker bevor sie in sich zusammen bracht. «N…Namigakure!» antwortete Kakashi klein laut und musste nun mit einem Hechtsprung dem Schreibtisch ausweichen. «DANN HOLT SIE GEFÄLLIGST!!!!!!!» «Aber sie wissen doch das vereinbart…» «JA, DAS WEIß ICH!!!!!!!!!!...Ich weiß es…» Tsunade fing an zu schluchzen und fiel auf die Knie. Vorsichtig näherte sich Kakashi der nun langsam zu weinen anfangende Tsunade. «J…Jetzt können wir Naruto nicht mehr zurück holen…Jetzt werden wir ihn nie wieder sehen…» schluchzte sie. Kakashi nickte, auch wenn er sich da nicht so sicher war, das sie Naruto nie wieder sahen. Zur selben Zeit machten sich Sasuke und Naruto auf den Weg zum kleinen Akademiegebäude von Namigakure. Naruto war total aufgeregt. Er hüpfte an Sasukes Hand auf und ab und strahlte wie eine kleine Sonne. Naruto lächelte, weil er glücklich darüber war, das Naruto glücklich war. «Nii-san? Meinst du ich finde viele Freunde?» fragte Naruto. «Bestimmt!» lächelte Sasuke, doch innerlich hatte er so seine Zweifel. //Wer weiß wie ihn die Leute behandeln wenn sie wissen das er ein Jinchuuriki ist?...Nein Sasuke denk gar nicht darüber nach! Es wird sicher alles wunderbar werden.// «Nii-san? Meinst ich werde da viel lernen?» fragte Naruto weiter. Sasuke nickte. «Bestimmt!» «Aber bestimmt nicht so viel wie von dir.» grinste Naruto und Sasuke wurde etwas rot. «Danke. Aber so ein toller Lehrer bin ich nun auch wieder nicht.» «Du bist der beste Lehrer auf der Welt!» sagte Naruto ernst und Sasuke wurde noch etwas röter. «Naruto nicht so laut!» «Warum? Es stimmt doch.» Sasuke seufzte und hoffe das er wenigstens ansatzweise den anderen Kindern etwas beibringen konnte. //Das wird was.// Sie erreichten das Gebäude und ließen kurz ihren Blick über die makellos weiße Außenfassade schweifen und betraten dann das Gebäude. Drinnen war es genauso hell, freundlich und einladend wie von Außen. Naruto und Sasuke gingen über den hellen Kirschholzboden und schauten rauf zu den Schildern über den Türen und hielten Ausschau nach dem Sekretariat. Als sie es endlich erreicht hatten klopfte Sasuke an und gleich wurde die Tür aufgerissen und vor ihnen stand eine junge Frau mit langen feuerroten Haaren und violetten Augen. «Ihr müsst Sasuke-san und Naruto-kun sein.» strahlte sie Sasuke und Naruto an. «Hallo!» lächelte Naruto. «Guten Morgen.» sagte Sasuke kurz angebunden, denn die Frau ließ seine Alarmglocken klingeln und auf die konnte sich Sasuke immer hundertprozentig verlassen. //Mit der Stimmt was nicht.// «Mein Name ist Kuraiko Akuma.» stellte sie sich vor und Sasuke musste ein grinsen unterdrücken, denn der Name ließ auch nur darauf schließen das man sich von dieser Frau lieber fern halten sollte. «Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki.» stellte sich Sasuke selbst und Naruto knapp vor. «Sehr erfreut.» lächelte Kuraiko. «Wo ist Narutos Klassenlehrer?» erkundigte sich Sasuke, weil er so schnell wie möglich von dieser Frau weg wollte. «Sie steht vor euch!» lächelte Kuraiko und Sasuke war drauf und dran Naruto zu packen und sofort zum Direktor zu gehen. Dort hätte er dann beantragt das Naruto in eine andere Klasse käme, denn bei dieser Frau wollte er Naruto auf gar keinen Fall lassen. Doch eh Sasuke auch nur sich einen Millimeter rühren konnte kam schon ein kleiner älterer Herr aus dem Lehrerzimmer geschossen. «Da sind sie ja Uchiha-san!» lächelte er und tupfte sich mit einem Taschentuch über seine Schweiß nasse Halbglatze. «Ryu Taki. Ich bin der Direktor dieser Akademie.» Der Direktor ergriff Sasukes Hand und schüttelte diese und Sasuke war baff, was für ein Schraubstockhändedruck dieser kleine Mann hatte. «S…Sehr erfreut…» brachte Sasuke heraus bevor er schon vom Direktor ins Lehrerzimmer geschleift wurde. Sasuke sah zurück zu Naruto, der bei dieser nicht sehr vertrauen erweckenden Frau stand. Der Direktor bemerkte den Blick. «Keine Angst. Naruto ist in den besten Händen. Akuma-san ist eine begnadete Lehrerin und wird von all ihren Schülern hoch angesehen.» Diese Worte beruhigten Sasuke aber kein Stück. «Na komm Naruto. Wir gehen jetzt mal in deine Klasse und ich stell dich deinen Klassenkameraden vor.» lächelte Kuraiko und hielt Naruto ihrer Hand hin. Naruto sah kurz zu Sasuke. Der nickte und schenkte Naruto einen sei- vorsichtig- Blick. Naruto nickte und griff zögerlich nach Kuraikos Hand. Danach machte diese die Tür zu und Sasuke musste sich wohl, oder übel auf den Direktor konzentrieren. Der hatte ihn schon durch das ganze Lehrerzimmer gezerrt und bugsierte Sasuke durch eine Tür in einen winzigen Raum, der schon auf den ersten Blick verriet, dass es dem Direktor sein Büro war. «Bitte setzen sie sich Uchiha-san.» sagte der Direktor freundlich und zeigte auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch. Er selbst nahm dahinter in seinem Sessel platz. Sasuke setzte sich und gleich darauf fing der Direktor an zu sprechen. «Wir sind ihnen äußerst dankbar, dass sie bei uns unterrichten.» Sofort schoss eine Augenbraue von Sasuke in die Höhe. «Wie meinen sie das?» «Wir leiden unter Lehrermangel! Besonders wenn es um die Praktiken geht. Und sie sind ein Segen für uns. Im Namen aller möchte ich ihnen danken.» Sasuke winkte ab. Ihm behagte es gar nicht als eine Art “Retter!“ gesehen zu werden. «Ich habe es nur übernommen, weil es ein Befehl des Kaikage war.» Der Direktor sah Sasuke kurz etwas überrumpelt an, doch fand er schnell seine gute Laune wieder. «Ach ist ja auch egal. Hauptsache sie sind da.» Der Direktor schob Sasuke eine Mappe zu. «Darin finden sie ihren Stundenplan, so wie Lehrplan und eine Karte von der Akademie.» Sasuke nahm die Mappe entgegen. «Danke.» «Na dann mal los Herr Uchiha! Ich erwarte großes von ihnen!» «Ähm…Danke…» Sasuke erhob sich und verließ mit einer kurzen Verbeugung das Büro. //Ich hoffe ich muss nicht so oft zu diesem Kerl. Der ist mir richtig unheimlich.// Sasuke seufzte und entschied sich mal nachzusehen was er jetzt hatte. Er holte aus seiner Mappe den Stundenplan und stellte fest das er Hauptsächlich draußen, oder in der Turnhalle Taijutsu-, Ninjutsu- , Schuriken und Kunai und Ausdauertraining unterrichtete. Dazu kamen noch drei Stunden in der Woche wo er Geschichte unterrichtete. Sasuke sah auf den Lageplan und suchte sich denn schnellsten Weg heraus, wie er zur Turnhalle kam. Währenddessen gingen Naruto und seine Lehrerin zu ihrer Klasse. Naruto hatte mächtiges Herzklopfen und war hypernervös, jetzt wo sein nii-san nicht mehr bei ihm war. Auch hatte er etwas Angst vor Kuraiko, denn der Blick den sein nii-san ihm zugeworfen hatte, hatte sicher nichts gutes zu bedeuten. //Ich frag mich nur was an dieser Frau so gefährlich sein soll?// Naruto blickte verstohlen zu der Frau, doch konnte er nichts an ihr finden was einen vermuten ließ das sie gefährlich war. //Aber nii-san irrt sich sicher nicht. Ich muss ganz vorsichtig sein…Ich wünschte nii-san währe hier…// Naruto wurde aus seinen Gedanken gerissen als Kuraiko stehen blieb und seine Hand losließ. Verwirrt sah Naruto sich um und bemerkte, dass sie wohl an ihrem Ziel waren. «Warte kurz noch hier draußen. Ich möchte den anderen sagen das sie einen neuen Mitschüler haben.» Naruto nickte und sah Kuraiko nach wie sie im Klassenzimmer verschwand. Sofort war es darin Mucks Mäuschen still. «Morgen.» Hörte Naruto Kuraiko freundlich sagen und die Klasse erwiderte mit einem freundlichen «Guten Morgen Sensei Kuraiko.» «Zu Anfang möchte ich euch mitteilen das ihr einen neuen Mitschüler bekommt.» Sofort ging ein lautes Gemurmel los und Naruto wurde noch nervöser. «Naruto kommst du jetzt bitte rein.» Naruto schluckte und nahm all seinen Mut zusammen. Danach betrat er das Klassenzimmer. Sofort lagen alle Blicke auf ihm und er wünschte sich das sein nii-san bei ihm währe. Kuraiko stellte sich hinter Naruto und legte ihre Hände auf seine Schultern. «Das ist Naruto Uzumaki. Er und sein Vormund sind vor einer Woche hier nach Namigakure gekommen. Bitte seit nett zu ihm.» Die Schüler grüßten Naruto freundlich und sofort wich etwas die Nervosität und er lächelte seine neuen Klassenkameraden schüchtern an. «Mal sehen…Ah da neben Felix ist noch ein Platz frei.» Kuraiko zeigte auf den Fensterplatz in der Mitte der Klasse. «Komm setzt dich Naruto und dann fangen wir an.» Naruto nickte und ging zu seinem Platz. Dabei folgten ihm alle Augen seiner Klassenkameraden neugierig. Naruto setzte sich und packte seine Sachen aus. Kuraiko sah noch mal kurz durch die Klasse und fing dann mit dem Unterricht an. Sasuke hatte die Turnhalle erreicht und wurde bereits erwartet. Doch war er nicht gewappnet auf das was auf ihn wartete. Denn seine ganze Klasse bestand fast nur aus zwölfjährigen Mädchen. Die bekamen sofort Herzchenaugen als sie ihn sahen und fingen an aufgeregt durcheinander zu tuscheln. Sasukes Laune war für heute schon am Tiefpunkt. //Na großartig! Ich schaff es nie das diese Mädchen was auf die Reihe bekommen! Und zu allem Überfluss hab ich jetzt neue Fangirls!...Augen zu und durch…// Sasuke stellte sich direkt vor die Klasse. «Morgen. Mein Name ist Sasuke Uchiha. Ich bin ab heute euer Sensei in Taijutsu.» «Morgen Sensei Sasuke.» Kam es mehr kichernd zurück. Sasuke seufzte und musste sich wohl, oder übel da durchschlagen. «Dann fangen wir mal an.» Es läutete zu den letzten beiden Stunden. Naruto und Felix liefen zusammen dorthin. Naruto verstand sich sehr gut mit seinem neuen Freund und sonst auch mit dem Rest seiner Klasse. Alle waren sehr nett zu ihm und drängten sich ihm nicht auf. Aber am meisten verstand er sich mit Felix, da sie beide auf einer Wellenlänge waren. Felix war ein Jahr älter als Naruto, hatte grüne Haare und hell braune Augen und liebte es streiche zu spielen. Narutos Klasse betrat die Turnhalle und gleich entdeckte Naruto Sasuke. Der war gerade dabei sich von seinen letzten Stunden zu erholen. Die Mädchen hatten sich nicht auch nur eine Sekunde auf das konzentriert was sie machen sollten, sondern nur ihn begafft, gekichert, oder ihm private Fragen gestellt. «Nii-san!» Sasuke drehte sich um und schon hing ein kleiner blonder Wirbelwind an seinem Bein. Sasuke fing an zu lachen und nahm Naruto hoch. «Was machst du denn hier?» «Ich hab jetzt Taijutsu! Und was machst du hier nii-san?» Sasuke begriff sofort. «Na ja. So wie es aussieht bin ich euer Lehrer!» Naruto bekam große Augen und freute sich kurz darauf tierisch. «Das ist toll! Und was machen wir jetzt Sensei nii-san?» Sasuke setzte Naruto ab und bemerkte die seltsamen Blicke die, die anderen Kinder ihnen zuwarfen. «Jetzt sollten wir mal anfangen!» Naruto nickte und lief zurück zu Felix. «Wer ist den das?» fragte er. «Mein nii-san!» antwortete Naruto stolz. Sofort ging ein raunen durch die Klasse. Sasuke räusperte sich und hatte sofort die volle Aufmerksamkeit. //Wenigstens wird ich es bei der Klasse schaffen ihnen was beizubringen.// «Hallo. Mein Name ist Sasuke Uchiha und ich bin euer neuer Lehrer in Taijutsu.» «Ja! Los lass uns anfangen Sensei nii-san!» strahlte Naruto. Sasuke seufzte und hatte noch keine Ahnung was Narutos kleiner Ausruf für ihn zu bedeuten hatte. Sauer warf Sasuke seine Tasche aufs Bett und ließ sich daneben auf es fallen. Sein erster Tag war eine gewaltige Katastrophe gewesen. Erst die unwilligen Klassen und dann hatten alle Kinder angefangen in “Sensei nii-san“ zu nennen. Und egal wie sehr Sasuke darauf bestanden hatte das sie das lassen sollten, er redete gegen eine Wand und schon eine halbe Stunde nach Schulschluss war schon bei allen sein neuer Spitzname bekannt und seine Kollegen konnten sich es nicht nehmen lassen ein paar Witze zu reißen. Sasuke seufzte und war sauer auf Naruto das er damit angefangen hatte, aber schon gleich war das wieder verraucht. //Er hat das ja nicht böse gemeint…Da muss ich wohl, oder übel durch…Kann eigentlich noch bescheidener werden?// «Nii-san!» Sasuke richtete seinen Blick zur Tür, die gleich daraufhin aufflog und Naruto herein gestürmt kam und zu Sasuke aufs Bett hopste. «Nii-san es gibt essen.» Sasuke nickte. «Und wie war dein Tag?» «Toll! Alles war super toll! Und alle sind sehr nett zu mir!» Sasuke freute sich, das wenigstens Naruto einen guten Start hatte. «Und wie war es bei dir?» fragte Naruto neugierig. «Ganz Ok.» log Sasuke und stand auf. «Na komm lass uns Essen gehen.» «Ja!» strahlte Naruto, hopste vom Bett und zischte an Sasuke vorbei. Sasuke ging lachend hinterher. Den dank Naruto war alle Ärger wir verraucht. Armer Sasu.V.V Aber das wird sicher schon werden.^^ Bis zum nächsten mal. Kapitel 8: Lass Naruto sich niemals langweilen! ----------------------------------------------- So. Hier geht es endlich auch mal weiter.^^ Gomen das es so lange gedauert hat.><ö Aber ich wusste lange nicht wie ich weiterschreiben sollte. Na ja. Wünsche euch viel Spaß beim lesen. Kapitel 8: Lass Naruto sich niemals langweilen! Naruto saß mit seinem Plüschi ihm Wohnzimmer auf dem Boden und tat so als währe sein Plüschi sein Baby. Denn mittlerweile konnte man bei Nyoko schon einen kleinen Bauch sehen und Naruto war total davon besessen auch ein Baby zu bekommen. Dabei war im aber herzlich egal, das er als Junge, niemals dazu in der Lage währe. Und mit dieser Einstellung trieb er Sasuke in den Wahnsinn. Denn bei Naruto mochte das noch super süß rüber kommen, doch wenn der Kleine mal wieder in aller Öffentlichkeit mit dem Thema anfing, musste Sasuke das leise Gelächter ertragen und das war pures Gift für einen stolzen Uchiha. Besonders für Sasuke, der dadurch immer genervt und aggressiv war, was aber niemanden störte, da im Moment alle so wegen den Vorbereitungen für Weihnachten auch so drauf waren. Da klingelte plötzlich das Telefon. Naruto sprang sofort auf und nahm den Hörer ab. «Ja?» «Hallo? Hier ist der Kaikage!» «Hallo Onkel Masa!» lächelte Naruto fröhlich. «Ach hallo Naruto. Kannst du mir mal deinen nii-san geben? Ich muss mit ihm reden.» «Nii-san schläft gerade…Aber egal. Ich wecke ihn einfach.» Am anderen Ende der Leitung fing der Kaikage an zu lachen und man konnte sich förmlich vorstellen wie er den Kopf belustigt über Naruto schüttelte. Naruto war auch einfach zu drollig. Schnell erklomm Naruto die Treppe und flitzte in sein und Sasukes Zimmer. «Nii-san, nii-san, nii-san!» rief er fröhlich und vor allem laut und hopste zu Sasuke ins Bett und genau auf dessen Bauch. Sasuke schreckte auf und keuchte, weil plötzlich jede Luft aus seinen Lungen entwich, als etwas schweres auf ihm landete. Total verwirrt und noch des orientiert, weil er noch total verschlafen war starrte er Naruto an. «Onkel Masa möchte mit dir reden.» strahlte Naruto und sah so wie er da auf Sasuke saß und ihm das Telefon entgegenstreckte, wie ein lieber kleiner Engel aus, der nicht gerade auf Sasuke draufgehopst war und ihm damit einem halben Herzinfarkt beschert hatte. «Onkel Masa?» gähnte Sasuke und nahm das Telefon. «Ja?» fragte Sasuke schläfrig. «Hi Sasuke! Sorry das ich dich wecke, aber ich muss mit dir reden. Könntest du gleich mal in mein Büro kommen?» Als Sasuke die Stimme identifiziert hatte, was nur wenige Sekunden gedauert hatte, war er wieder wach und nickte. Da viel ihm auf das der Kaikage ihn ja nicht sehen konnte und Sasuke schlug sich innerlich gegen die Stirn. «Ja, Sir! Ich komme sofort.» «Danke Sasuke. Bis dann.» Doch ehe Sasuke darauf etwas antworten konnte hörte er schon nur noch das Tuten. Sasuke schaltete das Telefon aus und streckte sich. Seine Knochen knackten und er fühlte sich hundert Jahre älter. Er hätte niemals gedacht, dass Lehrer sein so ein Knochenjob war und dass ihn das schon nach zwei Monaten so schlauchen würde. Nun sah er aber seine Lehrer mit anderen Augen und bewunderte besonders Iruka. Denn dieser hatte niemals Zeichen von Erschöpfung gezeigt, egal wo Sasuke ihm begegnet war. //Er ist halt ein Vollblutlehrer gewesen.// Sasuke stand auf und zog sich schnell frische Klamotten an und spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Naruto tapste ihm die ganze Zeit hinterher. Und Sasuke währe mehr als einmal über ihn gestolpert. «Naruto warum gehst du nicht mit Nyoko spielen?» «Nyo-chan schläft!» antwortet. «Spielst du mit mir?» Naruto setzte wieder seinen berüchtigten Chibiblick ein und Sasuke wurde wieder weich. «Später…Ich muss zum Kaikage. Aber danach spielen wir. Versprochen.» lächelte Sasuke. Naruto sah ihn skeptisch an. «Aber ich langweile mich so…kann ich vielleicht mit?» Sasuke seufzte stumm und kratzte seine ganze Selbstbeherrschung zusammen, die bei Naruto aber gleich Null war. «Nein…Bleib hier und pass auf Nyoko auf. Das ist ein ganz wichtiger Job Naruto. Du bist der Mann im Haus wenn ich weg bin.» //Hoffentlich überzeugt ihn das. Auf die Schnelle fällt mir nämlich nichts anders ein.// Naruto dachte darüber nach und der Gedanke gefiel ihm der Mann ihm Haus zu sein. «Ich mach es!» strahlte er und Sasuke wuschelte ihm durch die Haare. «Dann bis später. Es dauert sicher nicht lange. Naruto nickte und flitzte nach unten ins Wohnzimmer um seinen Plüschi zu holen, der ihm bei seinem Vorhaben helfen sollte. Sasuke währenddessen verließ das Haus und machte sich auf den Weg. «Nii-san?» rief plötzlich Naruto. Sasuke dachte schon Naruto hätte sich anders entschieden, manchmal war er noch schlimmer als ein Mädchen und Sasuke drehte sich um und suchte noch mal nach einer anderen Ausrede warum Naruto zu Hause bleiben sollte. «Ja?» lächelte Sasuke freundlich. «Wenn du wieder da bist spielen wir dann Mutter Vater Kind? Du bist dann der Papi und Plüschi das Baby, OK?» Sasuke seufzte innerlich. //Hoffentlich hört er bald mit dem Mist auf. Denn langsam halt ich das nicht mehr aus.// «Klar Naruto! Können wir machen!» Sasuke zwang sich zu lächeln, was bei der Vorstellung den Vater für einen Plüschfuchs zu spielen nicht gerade leicht war. Doch als Naruto ihm entgegen strahlte musste er sich wieder geschlagen geben, auch wenn sein Stolz wieder heftig angeknackst wurde. «Bis dann.» «Ja bis dann.» Sasuke sah zu wie Naruto die Tür schloss und ging dann weiter. Weiße Flocken tanzten durch die Luft und verfingen sich in den Haaren und der Kleidung der Leute. Kinder versuchte sie mit ihrem Mund zu fangen und lachten laut wenn jemand es nicht geschafft hatte und die Schneeflocke stattdessen in seiner Nase gelandet war. Sasuke hatte seine Hände in die Tasche seiner Jacke vergraben und sah sich etwas um. Überall in den Fenstern und den Häusern hingen Lichter und Girlanden für Weihnachten. Die Geschäfte priesen mit Schnäppchen aller Art, Neuheiten und wieder erhaltenen, guten Klassikern. Sasuke gefiel es sehr. Denn alles wirkte nicht so überladen wie in Konoha, oder anderen großen Dörfer und Stätten. Es war hier einfach urgemütlich und deswegen und weil es das erste Weihnachten mit Naruto und den anderen beiden war, freute sich Sasuke sich das erste Mal wieder auf das Fest, auch wenn der Stress und Naruto ihn ganz schön schlauchten. Doch musste er sich auch dran gewöhnen das es ab jetzt keine weißen Weihnachten mehr geben würde. Denn zwar schneite es hin und wieder in Namigakure auch mal, doch war es zu warm als das der Schnee liegen bleiben würde. Das waren für Sasuke schon eine mächtige Umstellung und ein gewisser Verlust, da der Schnee an Weihnachten immer etwas Tröstendes an sich hatte und ihm half die schrecklichen, einsamen Feiertage zu überstehen. //Doch jetzt b in ich nicht mehr einsam und ich sollte aufhören rum zu heulen.// Das Kaikagegebäude war mit bunten Lichtern geschmückt und hatte dadurch irgendwie fast ausgesehen wie ein teures Lebkuchenhäuschen. Es hätte nur noch der Schnee als Zuckergussersatz gefehlt. Sasuke ging auf die Tür zu und entdeckte sofort eine tödliche Falle. Denn kurz vor der Tür hing an der Decke des Vordaches ein Mistelzweig. Sasukes schlimmster Feind an Weihnachten. Denn es war Pflicht wenn zwei Leute unter so einem blöden Zweig standen das sie sich küssen mussten und natürlich hat jedes Weib versucht irgendwie Sasuke zu bringen es durch die Masche zu küssen. Doch was währe Sasuke für ein Uchiha wenn er es nicht mal geschafft hätte so eine Lästigkeit zu umgehen? Sasuke machte einen großen Bogen um den Mistelzweig, auch wenn gerade niemand außer ihm vor dem Gebäude stand und ging dann rein. Drinnen ging es ziemlich gemütlich zu, wenn man daran dachte das Weihnachten vor der Tür stand. Doch konnte Sasuke das nur recht sein. Gemütlich ging er zum Büro des Kaikage. Gerade als er anklopfen wurde, wurde die Tür aufgerissen und jemand rannte gegen ihn und viel hin. Sasuke sah zu dem schwarzhaarigen Mädchen hinunter, das sich seine Nase rieb. «Meine Nase.» fluchte sie leise und Sasuke lief ein Schauer über den Rücken. Die Stimme des Mädchens hörte sich an wie ein wunderschönes Glockenspiel und umschmeichelte sein Gehör. Das Mädchen sah ihn dann an und zwei Rubine fixierten Sasuke. Solche Augen hatten Sasuke noch nie gesehen. Sie schienen in ihrem inneren flüssiges Feuer zu beherbergen und dieses flammte in Form von Wut lodernd auf. «Passen sie doch besser auf!» fauchte das Mädchen und holte Sasuke damit wieder in die Wirklichkeit zurück «Was soll das den heißen? Sie sind doch wohl in Mich rein gerannt!» «Pah!» Das Mädchen sprang auf und klopfte sich den nicht vorhandenen Dreck von ihrem dunkel violetten Rock. Danach sammelte sie die Schriftrollen auf die sie verloren hatte auf und stolzierte hoch erhobenen Hauptes den Gang hinunter. Sasuke verzog das Gesicht und da drehte sich das Mädchen um und streckte ihm die Zunge raus. Am liebsten hätte Sasuke ihr mal die Meinung gegeigt, doch beherrschte er sich, da er ja nicht auf ihr kindisches Niveau sinken wollte und betrat das Büro. «Ah da bist du ja Sasuke.» begrüßte ihn der Kaikage. «Bitte entschuldige Kiku. Sie ist ein liebes Mädchen, doch kann ziemlich auf brausend werden.» Sasuke nickte und schloss die Tür. «Und was wollen sie mit mir besprechen?» «Nun.» lächelte der Kaikage und griff nach einem Blatt Papier. «Erst mal möchte ich dir danken. Denn seit du unterrichtest sind die Schüler die du hast beachtlich besser geworden.» «Danke Sir. Aber ich habe keine Ahnung wie das kommt. Denn nie hört man mir wirklich zu.» Dabei musste Sasuke besonders an die Mädchen denken und ihm wurde schlecht. «Sie scheinen dir doch schon zu zuhören.» Sasuke nickte, doch wusste er das der Kaikage ihn sicher nicht hier her gebeten hätte nur um ihn zu beglückwünschen. Denn das hätte er auch am Telefon machen können. «Sir warum bin ich wirklich hier?» Das Lächeln des Kaikage verrutschte etwas. «Ich habe gewusst das du dich nicht so einfach ablenken lässt. Nun Sasuke ich habe einen Auftrag für dich.» Sasuke nickte. «Und wie lautet er?» Der Kaikage druckste etwas rum und Sasuke hob fragend eine Augenbraue. //Was ist denn nur mit ihm los?// «Nun…Bitte geh nicht in die Luft. Aber am ersten Weihnachtsfeiertag wird die Hokage hier her kommen und sich ansehen wie sich Namigakure entwickelt hat. Und ich möchte das du und Kiku Midori sie durchs Dorf führt!» Sasuke war die Kinnlade heruntergefallen und alle Alarmglocken schrillten bei ihm. //Sie kommt hier her…// «Sasuke sie wird Naruto nicht entführen. Das ist verboten und würde üble Konsequenzen nach sich ziehen. Und außerdem werde ich dafür Sorgen das Naruto immer von einem ANBU bewacht wird, solange die Hokage hier ist.» sagte der Kaikage das er Sasukes die Angst ansah. «Das ist…gut…Aber warum muss ich sie führen? Warum kann das…» «Kiku!» «Ja, genau danke. Warum kann sie das nicht allein machen?» Der Kaikage faltete seine Hände zusammen und legte seinen Kopf darauf. «Hier in Namigakure ist es so das wenn Besuch aus anderen Dörfern kommt, frühere Angehörige dieser Dörfer die Gäste durchs Dorf führen und im Auge behalten. Ich weiß das es denn Leuten nicht gerade leicht fällt, aber sie sind die einzigen die wissen wie der Besuch aus ihrem Dorf tickt und können so, falls feindliche Aktivitäten auffallen, diese sofort im Keim ersticken.» Das leuchtete Sasuke ein und musste zugeben dass das Sinn machte. //Aber warum ausgerechnet ich?// «Du musst das tun, weil du leider bis jetzt der einzige Ninja aus Konoha neben Naruto bist!» Sasuke sah den Kaikage überrascht an und der lächelte geheimnisvoll, so das Sasuke eine Gänsehaut bekam. //Sag bloß er kann Gedanken lesen?// «Ganz ruhig Sasuke. Ich kann mich gut in Leute hinein versetzen.» lachte der Kaikage bei Sasukes ängstlichen Gesichtsausdruck. Sasuke nickte und war erleichtert, doch auch beunruhigt. Früher gab es nur Naruto der sich wirklich in ihn hinein versetzen konnte. //Ich glaube ich bin zu weich geworden.// Sasuke schob diesen Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf die Mission. «Und wann und wo soll ich sein wenn die Hokage kommt?» «An der Stelle wo du und Naruto an Land gegangen seit wirst du mit Kiku auf die Hokage warten! Sie sollte so gegen ein Uhr hier antreffen, am ersten Weihnachtsfeiertag!» Sasuke nickte. «Gut das war alles. Ich wünsche dir und Kiku viel Glück.» lächelte der Kaikage. «Danke Sir.» Sasuke ging zur Tür und hielt dann inne, da ich, etwas eingefallen war. Er drehte sich noch mal um und der Kaikage sah ihn fragend an. «Sir. Warum haben sie mir das nicht am Telefon gesagt? Diese Mission ist nichts was man unbedingt geheim halten muss.» «Weil du sicher dann einfach “Nein“ gesagt hättest und dann aufgelegt!» Sasuke wurde etwas rot vor Verlegenheit. Denn so hätte er sicher reagiert. «Auf wieder sehen Sasuke.» «Ja…» Sasuke ging schnell aus dem Büro und hätte sich am liebsten irgendwo verkrochen. //Das war so peinlich. Hätte ich doch nur den Mund gehalten.// Er seufzte und da viel ihm noch etwas Unerfreuliches auf. Er musste mit dem Mädchen, das in ihn gerannt war, auf die Mission gehen. //Das wird ein ganz langes Weihnachten.// Sasuke war froh als er endlich wieder zu Hause war. Er wollte jetzt nur noch ins Bett und sich unter seiner Decke zusammenrollen. Sasuke zog sich seine Jacke und Schuhe aus und hörte dabei Narutos und Nyokos Lachen und ein seltsames Quieken. Sasuke runzelte die Stirn und ging zum Wohnzimmer. «Der Kleine ist aber süß» Hörte Sasuke Nyoko freundlich sagen. Sasuke betrat das Wohnzimmer und hätte beinah noch einmal an diesem Tag einen Herzinfarkt bekommen. Naruto und Nyoko saßen auf der Couch und Naruto hatte einen kleinen neunschwänzigen Fuchs auf dem Schoß. Doch war der nicht sein Plüschi, sondern ein echter. Ein kleiner roter Plüschball, mit großen Blutroten Chibiaugen und kleinen, neun Schwänzen. Naruto bemerkte Sasuke und strahlte ihn an. «Hallo nii-san. Guck mal. Das ist Kyuubi-chan.» Naruto hielt den kleinen Fuchs hoch, der Sasuke freundlich an quiekte und Sasuke würgte ein hysterisches Lachen hinunter. Irgendwie hatte Naruto Kyuubi aus sich raus geholt, ohne dabei drauf zu gehen. //Kein Problem. Alles inordnung. Kein Grund zur Panik.// «Ähm…Das ist schön…Naruto wo hast du ihn her?» fragte Sasuke und war stolz das seine Stimme normal klang. «Kyuubi-chan war in mir und da ich mich so gelangweilt habe und er auch, hat er mir gezeigt wie man ihn beschwört und dann haben wir zusammen gespielt.» «Das ist schön…ganz schön…» Sasuke ging zu einem Sessel und ließ sich in ihn fallen. Er konnte das nicht glauben. Naruto hatte Kyuubi einfach mal so beschworen, weil ihm langweilig war. «Sasuke alles klar?» fragte Nyoko besorgt. «Alles bestens…Mir ging es noch nie besser!» lächelte Sasuke und rieb sich die Schläfen. //Ich lass Naruto sich nie wieder langweilen! Und der Tag heute ist wortwörtlich Scheiße!// «Nii-san?» Naruto sprang auf und ging mit Kyuubi auf dem Arm zu Sasuke. «Mhm?» brummte Sasuke und sah den Kleinen an. «Spielst du jetzt mit mir Mutter Vater Kind? Jetzt haben wir sogar zwei Babys.» Dabei hielt Naruto wieder Kyuubi hoch. «Klar…Komm…» Sasuke stand auf und ging mit Naruto rauf in ihr Zimmer. //Was soll es. Ich schiene sowieso gerade schon meinen Verstand verloren zu haben, da kann ich auch mit meinem geschrumpften besten Freund, einem Plüschfuchs und dem gefährlichsten Dämon der Welt, der nun nichts weiter ist als ein quiekender Plüschball ist, Mutter Vater Kind spielen. Alles easy Sasuke. Vielleicht tauchen noch ein paar Feen und Einhörner auf? Ja das fehlt jetzt noch.// «Nii-san du lächelst so komisch.» sagte Naruto. «Ich freue mich nur so mit dir und Kyuubi-chan zu spielen!» lächelte Sasuke und sah dabei aus wie ein Wahnsinniger. «Ach so.» lächelte Naruto. Gott was tu ich Sasu nur wieder an.XD Aber das musste mal sein.^^ Hier in der FF abe ich noch nicht wirklich meine Sadistsiche Ader freien Lauf gelassen.X3 Hoffe euch hat es gefallen.^^/ Kapitel 9: Die Ankunft der Konohanins ------------------------------------- Hello Leute.:D So nun geht es endlich weiter. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 9: Die Ankunft der Konohanins Alle saßen im Wohnzimmer und packten ihre Geschenke aus. Nyoko und Yasuo saßen auf der Couch, Sasuke auf dem Sessel neben dem Kamin und Naruto und Kyuubi direkt neben dem Weihnachtsbaum. Es war wirklich so wie Weihnachten mit der Familie sein musste. Und alle genossen es in vollen Zügen. Besonders Sasuke. Ihm ging richtig das Herz auf als er Naruto dabei beobachte, wie er sich zusammen mit Kyuubi über die Geschenke her machte und seine Augen dabei unheimlich hell strahlten. Und Sasuke konnte keine Worte finden um zu beschreiben wie dankbar er dafür war, das er und Naruto so ein Weihnachten erleben durften. Selbst als seine Familie noch gelebt hatte, waren die Weihnachtsfeiertage nie so voller Lachen und Glückseligkeit gewesen. So offen und herzlich. Für Sasuke war es so als würde er das erste Mal richtig Weihnachten feiern. //Genau wie Naruto.// Sasuke sah auf das Armband was Naruto ihm gebastelt hatte. Es waren zwar nur Plastikperlen und eine ordinäre Schnur, doch für Sasuke war es kostbarer als jeder Schatz. Denn um jede einzelne Perle hatte Naruto gekämpft, so hat er jedenfalls erzählt, als sie in der Schule Geschenke für ihre Eltern basteln sollten. //Er hat nur für mich gekämpft.// Sasukes Ausdruck wurde traurig. Er erinnerte sich daran, was er alles schlimmes getan hatte, besonders Naruto angetan hatte und daran wie sein bester Freund ihn nie aufgegeben und immer um ihn gekämpft hatte. Sasuke schwor sich das er es sein leben lang auch so machen würde, für Naruto. Und dieses Armband sollte ihn immer daran erinnern. «Sasuke-kun? Musst du nicht los?» Sasuke sah Nyoko an und dann auf die Uhr. Sofort war die wundervolle Stimmung umgekippt. «Ja!» brummte Sasuke missmutig. «Nii-san.» Naruto sprang auf und klammerte sich an Sasukes Bein. «Geh nicht. Die werden dir nur wieder Aua machen.» Sasuke musste darüber lächeln und hob Naruto auf seinen Schoß. «Werden sie nicht. Das ist verboten.» Narutos Augen wurden ganz groß. «Sie bekommen dann haue?» Sasuke hätte am liebsten los gelacht. «Ja, so in der Art. Die anderen Ninjadörfer würden sie dann verhauen.» «Trotzdem will ich nicht das du gehst.» «Wenn es kein Befehl währe, würden mich auch keine zehn Pferde in ihre Nähe bringen.» seufzte Sasuke. Er stellte Naruto hin und stand auf. Naruto sah ihn trotzig an. «Das ist gemein!» //Das ist die Untertreibung des Jahres.// Sasuke seufzte wieder. «Das weiß ich Naruto. Aber das Leben ist nicht immer fair. Und außerdem versuche ich sie so schnell wie möglich loszuwerden.» «Ach darum hast du tagelang über dem Stadtplan gebrütet. Und ich dachte schon sonst was. Vielleicht die schnellsten Fluchtwege vor deinem Fanclub finden.» grinste Yasuo. Sasuke sah ihn finster an. «Vielen dank. Dein Sarkasmus hat mir noch gefehlt.» «Bitte immer doch gern.» «Nii-san! Nii-san!» Naruto zupfte an Sasukes Hose. «Ja? Was ist den Naruto?» Naruto hielt Kyuubi hoch. «Nimm wenigstens Kyuubi-chan mit! Er wird dich beschützen.» Kyuubi knurrte und sah Sasuke ganz entschlossen an. Der war zwar dankbar, aber glaubte nicht so ganz das Tsunade und die Leute, die sie mitbringen würde, sie vor einem kleinen Fellball in die Hose machen würden. Auch wenn es eigentlich Kyuubi no Yoko war. Sasuke ging in die Hocke und beugte sich zu Narutos Ohr hinunter. «Das geht nicht. Ihr beide müsst doch zusammen bleiben, damit ihr auf Nyoko das Baby und Yasuo aufpassen könnt. Besonders auf Yasuo.» «Hey!» Sasuke grinste Yasuo an. «Ist doch wahr. Immer mit der Ruhe. Bei Naruto bist du in guten Händen.» «Ich hab dich auch lieb Daddy.» zischte Yasuo und nahm sich einen Keks. Sasuke sah wieder zu Naruto und Kyuubi. Beide ließen die Köpfe hängen. «Und? Passt ihr gut auf sie auf?» Naruto und Kyuubi sahen sich an und nickten dann. «Machen wir...Auch wenn wir es nicht gerne machen.» Kyuubi knurrte zustimmend. Sasuke nickte und wuschelte Naruto durch die Haare. «Bis später dann.» «Bis später nii-san.» Sasuke verließ das Haus und fröstelte als ihm ein kalter Wind, der vom Meer herkam, ins Gesicht wehte und dabei Schneeflocken mit sich brachte. //Wenigstens haben wir schönes Wetter.// Sasuke steckte seine Hände in die Manteltaschen und machte sich dann auf den Weg. Dabei sah er hinauf aufs Metall graue Meer und wünschte sich dabei, das es nicht zulassen würde, das Tsunade und die anderen Konohas, nicht so nah an Naruto ran kämen. //Ich habe ein furchtbares Gefühl in der Magengegend.// Und Sasuke wusste, das dies Ärger bedeutete. Gewaltigen Ärger. Sasuke erreichte pünktlich den Treffpunkt am Tropenwäldchen der Insel und wurde da bereits von Kiku erwartet. Sofort war Sasukes Laune noch schlechter. Er konnte dieses Mädchen auf den Tod nicht ausstehen. «Da bist du ja endlich Uchiha! Was glaubst du wie das aussieht, wenn Meisterin Hokage mit ihrem Gefolge ankommt und nicht standesgemäß empfangen wird?» blaffte sie ihn zu Begrüßung an. «Dir auch einen schönen guten Morgen. Und frohe Weihnachten.» knurrte Sasuke. «Und zu deiner Info bin ich pünktlich. Das Einzige was uns jetzt noch an Erfüllung unserer Aufgabe hindert, bist du.» «WAS!?» keifte sie. «Du hast mich schon richtig verstanden. Darf ich die Dame nun bitten sich in Bewegung zu setzen?» «Impotenter Volltrottel vor Schönheit.» konterte sie. «Bei so was wie dir bekommt ja kein männliches Wesen einen hoch.» «Und Mädels die auf dich stehen, sind sicher Blind und leiden unter schwerem Fall von Geschmacksverirrung.» «Die können mir sowieso gestohlen bleiben.» «Ach und weswegen?» «Das würdest du mit deinem Spatzengehirn sowieso nicht verstehen. Und könnten wir jetzt endlich gehen?» «Wixxer!» Hoch erhobenen Hauptes marschierte Kiku in den Wald und Sasuke folgte ihr seufzend. Womit hatte er das nur verdient? Erst kann er nicht mit Naruto feiern, weil er Tsunade und Co. rum führen musste und dann das alles noch zusammen mit diesem Weib. Auch wenn er zugeben musste das sie gar nicht mal So schlecht war. Sie hatte kein Interesse an ihm, was einem Wunder gleichkam und sie beide stritten sich gerade zu göttlich. ES war genauso wie früher mit Naruto musste sich Sasuke eingestehen. Kiku stampfte voraus und fluchte innerlich über diesen Dreckskerl. Auch wenn sie zugeben musste, das er anders war. Denn noch nie hatte sie einen Mann getroffen, der ihr nicht hinterher gehechelt war, sondern stattdessen sich mit ihr stritt. Und sie musste zugeben das dies ihr gefiel. Wie Messer schnitten die Boote durch die aufgewühlte graue See. Die Gischt wehte den Insassen, gepaart mit dem Schnee und dem eisigen Wind entgegen. Tsunade stand im Boot und starrte auf die düstere Insel vor ihnen. Es war schon lange her seit sie das letzte Mal hier gewesen war und sie bereute es, das sie damals so für diesen Ort gewesen war. Hätte sie nur früher gewusst, was ihr dieser Ort antun würde...Niemals währe sie einverstanden gewesen, das man ihn erbaute. Doch nun war der Schaden da und das einzige was sie tun konnte, war nachzusehen, ob mit Naruto alles inordnung war. Tsunade biss sich auf die Unterlippe und ballte die Hände zu Fäusten. Sie würde nie wieder erleben das der kleine Chaot in ihr Büro stürmte, frech zu ihr war, sich dumm anstellte. Nie wieder würde sie das breite Grinsen sehen, die Entschlossenheit und Kraft in seinen Augen. Tsunade hätte am liebsten geheult und ihren Schmerz aufs Meer hinaus geschrien. Doch währe es nur Zeitverschwendung gewesen. Die Küste kam immer näher und die Insassen der Boote konnten schon den üppigen Tropenwald sehen, der irgendwie irreal hier in der Kälte und dem Schnee wirkte. Da entdeckte Tsunade wie zwei Gestalten aus ihm kamen. Es waren eine junge Frau und ein junger Mann. Beide hatten schwarze Haare und trugen lange schwarze Mäntel gegen die Kälte. Doch brauchte Tsunade nicht lange um zu erkennen wer der Junge war und sie fragte sich was Sasuke da zu suchen hatte. Immerhin hasste er ja Konoha und sie hassten ihn. //Bestimmt ein Befehl. Sonst hätte er niemals zugesagt. Aber das ist auch irgendwie gut. Ich werde aus ihm raus quetschen wie es Naruto geht. Und wehe nicht ausgezeichnet.// Schon als Sasuke Tsunade erblickte, wie sie da stolz am Bug des vorderen Bootes stand, drehte sich sein Magen um und sein Körper spannte sich an. Wie er diese Frau doch hasste. Nur wegen ihr musste Naruto durch eine Monatelange Hölle gehen. Kiku bemerkte die Anspannung und wusste woher sie kam. Das ganze Dorf wusste darüber bescheid was zwischen Sasuke und Konoha vorgefallen war. Man durfte zwar nicht darüber sprechen, doch hätte jeder in Namigakure zugestimmt mit Sasuke zu kämpfen. Alle wusste das er zwar kein Heiliger war, doch gab er selbst sein Leben dafür das Naruto glücklich und gesund war und so was rechnete man ihm hier hoch an. Denn jeder der so sich für einen anderen Menschen einsetzte, war nicht böse und böse Taten bereiteten ihm keine Freude. Und außerdem gehörte der kleine Wirbelwind Naruto und sein großer kalter nii-san schon zu Namigakure und man konnte sich das Dorf ohne die Beiden schon gar nicht mehr vorstellen. Die Boote legten an und die Konohanins, mit Tsunade an der Front, steigen aus und gingen auf Sasuke und das Mädchen zu. Das trat lächelt vor und verbeugte sich. «Es ist uns eine Ehre sie im Namen von ganz Namigakure begrüßen zu Dürfen Meisterin Hokage. Wir hoffen sie genießen ihren Aufenthalt und falls sie Fragen haben, wenden sie sich bitte an mich und meinen Kollegen Sasuke Uchiha. Mein Name ist übrigens Kiku Midori.» «Es ist uns auch eine Freude hier zu sein.» lächelte Tsunade gezwungen und starrte Sasuke finster an. Sasuke grinste innerlich diabolisch, doch zwang er sich die bösen Kommentare hinunter zu schlucken. Das würde nur auf das Dorf zurück fallen und das war das letzte was er wollte. «Es ist mir eine Freude sie wieder zu sehen Meisterin Hokage.» //Sie alte dreckige Schachtel!// Sasuke verbeugte sich. «Es ist mir auch eine Freude dich wieder zusehen Sasuke. Ich hoffe Naruto geht es gut?» Sasuke wusste sofort wo der Hase lang lief, doch würde er sich nicht auf das Spiel einlassen. «So gut wie es jemanden hier geht...Meisterin Hokage!» Tsunade hätte Sasuke am liebsten durchgeschüttelt und solange gefoltert, bis sie alles was sie wissen wollte aus ihm hinaus gepresst hätte. Doch würde das mehr Probleme machen und sie musste ja noch an Konoha denken. So schluckte sie den Ärger runter, den sie hatte, weil Sasuke ihrer Frage ausgewichen war und machte gute Miene zum bösen spiel. «Das ist schön Sasuke.» Sie ging auf ihn zu und beugte sich dann zu seinem Ohr hinunter. «Sag mir was ich wissen will, ohne Spielchen und wir werden uns wunderbar verstehen.» Eben so leise antwortete Sasuke. «Dann werden wir uns wohl nicht verstehen. Ich beschütze Naruto, genau wie jedwede Information die ihn betrifft. Sie sind umsonst hier her gekommen. Ich weiß nämlich was sie hier wirklich wollen. Und eins sage ich ihnen. Sie werden es nicht schaffen.» Tsunade knurrte leise und ihre Augen sprühten Feuer. Da stürzte ein Schatten aus dem Gebüsch und stürzte sich wild knurrend auf Tsunade. Die wich gerade noch so aus. Sofort reagierten die Ninjas die bei ihr waren und wollten den Schatten angreifen, der über den Sand huschte, bis er vor Sasuke Stellung bezog. Sofort wurde die ganzen Konohas aschfahl und bleiben erstarrte stehen. Vor ihnen stand Kyuubi no Yoko und war bereit sie jederzeit anzugreifen. Tsunade sah Sasuke entsetzt an. «W...Wie konntest du das nur tun?» «Ich verstehe nicht was sie meinen?» Sasuke blieb äußerlich die Ruhe selbst, doch innerlich fragte er sich, ob er sich jetzt kaputt lachen sollte, oder sauer sein. Naruto hatte teilweise sein Versprechen gebrochen, doch irgendwie war es auch gut das er es getan hat. «Sasuke du hast Kyuubi aus Naruto entfernt! Du hast ihn umgebracht du Satan!» schrei Tsunade und stand kurz davor Kyuubi zu ignorieren und anzugreifen. «Ach hab ich das?» Sasuke kniete sich hin und schnalzte mit der Zunge. Sofort kam Kyuubi zu ihm gelaufen. Nicht aber, ohne sich immer wieder um zudrehen, um sicher zu gehen, das niemand seinen Platz verlassen hatte. Danach sprang er in Sasukes Arme und genoss die Streicheleinheiten. «Na? Hat Naruto dich doch hinterher geschickt, oder bist du von alleine gekommen?» fragte Sasuke den kleinen Pelzball und stand mit ihm auf dem Arm wieder auf. Tsunade sah aus, als hätte sie sich verhört. «Bitte was?» «Ach nichts besonderes. Naruto hat den Kleinen nur geschickt um auf mich aufzupassen!» Tsunade wurde noch blasser und der Unglaube stand ihr fett ins Gesicht geschrieben. «Naruto? Geschickt?» keuchte sie. «Jupp! Mittlerweile kann er Kyuubi beschwören und er hat ihn voll unter Kontrolle.» Beim letzten flunkerte Sasuke etwas. Tsunade brauchte ja nicht zu wissen das Naruto mittlerweile mit Kyuubi befreundet war und der kleine Fuchs deswegen auf Naruto hörte. Sasuke wollte alles ausschöpfen was ihm zur Verfügung stand um Tsunade reinzuwürgen, das es Naruto bei ihm am Besten ging. «D...Das ist schön...wirklich schön...» knirschte Tsunade, nachdem sie sich etwas gefasst hatte. «Wenn sie gestatten. Ich und meine nette Partnerin, würden jetzt gerne mit unserer Führung beginnen.» Sasuke verbeugte sich mit einem spöttischen Lächeln und Tsunade sah wieder nur rot. «Aber selbstverständlich dürft ihr das.» trällerte sie so freundlich das es schon wieder weh tat. Sasuke verbeugte sich wieder. «Würden sie uns jetzt bitte folgen.» Er drehte sich auf dem Absatz um und ging gelassen auf den Wald zu. Dabei späte Kyuubi über seine Schulter und knurrte die Konohanins an. Kiku folgte Sasuke und sparte sich die Standpauke auf, da er ja nicht direkt gegen das Gastgeber Gesetzt verstoßen hatte. Und sie bewunderte ihn insgeheim auch dafür, das er in so einer Situation, so ruhig geblieben war. //Er ist wirklich beeindruckend gewesen. Ich währe sicher schon aus der haut gefahren. Ich hoffe nur er hält das durch.// «Was schaust du denn so Midori? Hab ich was im Gesicht?» Sofort sah sie empört zur Seite. «Außer einem Arsch nichts!» «Dann ist ja gut. Ich hatte schon Angst ich würde so aussehen wie du.» Sofort wurde Sasuke auch noch von Kiku mit den Augen erdolcht. Es war zwar nicht ratsam gleich zwei Frauen auf sich sauer zu machen, doch mit Kyuubi auf dem Arm fühlte er sich irgendwie unbesiegbar. Denn sollte dem kleinen Pelzknäuel etwas passieren, so würde das auch auf Naruto zurück fallen und das sorgte dafür das alle Anwesenden, so schwer es auch war, einen auf freundlich uns zivilisiert machten. Sasukes Gehirn brütete schon wie wild über fiese Dinge die er Tsunade antun könnte und streichelte dabei lächelt den kleinen Fuchs. //Vielleicht wird es doch nicht ganz so schlimm, wie ich erst gedacht habe...Aber dennoch währe ich lieber bei Naruto und würde mit ihm feiern.// Ich ahne das es sicher schlimm werden wird.XD Sehr schlimm. Lasst euch überraschen. Bis zum nächsten Mal.^^/ Kapitel 10: Schöne Feiertage ---------------------------- Hey Leute.^^ Gomen das es so lange dauert, mit den neuen Kappis. Aber es harkt an allen Ecken und Kanten, bei der Story.>< Trotzdem versichere ich, das die FF nicht abgebrochen wird.^^ So. Außerdem wünsche ich euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viel Spaß beim Kappi/Weihnachtsgeschenk für euch.:3 Kapitel 10: Schöne Feiertage Kyuubi schoss durch den Schnee und versuchte die Flocken zu fangen, die vom Himmel vielen. Das sah so was von putzig aus. Besonders, wenn der kleine Fuchs aus versehen in einen höheren Schneehaufen hüpfte und dann mit einem kleinen Hut aus Schnee wieder hinaus gekrochen kam und sich schüttelte. Jeder der gewusst hatte, wie der Fuchs eigentlich war, konnte nicht glauben, was sie da sahen. Das wohl größte Monster der Welt, war nun nichts weiter als ein kleiner roter Plüschball, mit großen Chibiaugen, der wie ein ganz kleines Kind im Schnee rum tollte. Doch außer den Ninjas, die Tsunade mitgebracht hatte, sah niemand anderes zu dem kleinen Fuchs. Die Dorfbewohner kannten den Anblick des kleinen Fuchses ja schon. Und schenkten ihm deswegen, kaum Beachtung, außer wenn er etwas wirklich witziges, oder süßes machte. Tsunade, Sasuke und Kiku hingegen konzentrierten sich nur aufeinander. Kiku erzählte vom Dorf und gab Tsunade Infos zu allen Sehenswürdigkeiten und welche kulinarischen Erlebnisse, überall auf einen warteten. Doch die Hokage hörte nicht zu. Sie starrte nur Löcher in Sasukes Rücken und musste sich beherrschen, den Uchiha nicht in die Mangel zu nehmen, weil er ihr ihren kleinen Chaoten weggenommen hatte. Und es dann noch nicht mal für nötig hielt ihr zu sagen, wie es dem Blonden Wirbelwind ging. Sie machte sich solche Sorgen. Und vor allem machte ihr zu schaffen, was damals in Konoha vorgefallen war und danach. Aber das war alles Sasukes Schuld! Währe der Uchiha nicht, währe Naruto nun zu Hause, vielleicht sogar wieder der Alte. Tsunade ballte ihre Hand zur Faust und biss so fest die Zähne zusammen das es schmerzte. //Ein Schlag und die ganze Geschichte währe vorbei.// «Nun Meisterin Hokage. Wie gefällt ihnen das kleine Dörfchen?» fragte Sasuke und sah mit einem charmanten Lächeln über seine Schulter. Tsunades Gesichtsmuskulatur verhärtete sich und so sah ihr Lächeln, eher wie ein grimmiges Zähne fletschen aus. «Es ist wirklich wunderschön. Der Kaikage hat wirklich ganze Arbeit geleistet.» «Ja, das hat er.» Sasuke nickte und ein verschlagener Ausdruck trat in seine Augen. «Aber sie sehen sich seine Arbeit aber gar nicht an Meisterin Hokage, sondern meinen Rücken. Ich weiß zwar das ein schöner Rücken auch entzücken kann, doch mir ist das etwas unangenehm, wenn eine ältere Dame mich so anstarrt.» «WAS!!!!» donnerte Tsunade und lief rot an. Wie konnte dieser Wicht es nur wagen. «UCHIHA!!!» Sasuke fing den Schlag von Kiku ab. «Das ist mein Nachname.» «Du arroganter Schnösel! Du bist fällig! Wie kannst du so mit der Hokage reden?!» «Ich habe sie nur höflichst darum gebeten, mich nicht so an zu starren, weil es mir unangenehm ist.» Da hatte er leider recht. Er war höflich geblieben. Trotzdem. «Du...DU!!!» Kiku holte mit der anderen Faust aus und Sasuke fing den Schlag wieder ab. «Lass mich los!» «Erst wenn du dich wieder deinem Alter entsprechend verhältst. Du benimmst dich nämlich wie ein Baby.» Sofort legte sich eine Stille über die Straße, die schon fast greifbar war. «Ich benehme mich also wie ein Baby?» Sasuke wusste das er es wohl etwas zu weit getrieben hatte. Diese Ruhe war immer das Signal, dafür gewesen. Jedenfalls bei Naruto. Wenn der Blonde ganz ruhig wurde, musste man sich wirklich in acht nehmen. «Lass meine Hände los.» Sasuke tat dies und ging sofort auf Abstand. Zwar, sah es für einen Außenstehenden so aus, als währe er nur auf einen höflichen Abstand gegangen, doch war dem nicht so. Er kannte Kiku noch nicht lang genug, um sagen zu können, wie sie genau darauf reagieren würde. Und so war es besser erst mal Vorsicht walten zu lassen. Außerdem war sie ein Mädchen. Und somit war schon mal zu neunzig Prozent klar, das sie etwas tun würde, was unangenehm werden könnte. Doch sie tat nichts, außer sich um zudrehen und weiter zu gehen. Zwei Meter weiter fing sie dann auch noch wieder damit an was so toll am Dorf war. Alle sahen ihr hinterher und die Stille schien sich ins Nichts aufzulösen. Sasuke entspannte langsam seine Nackenmuskulatur und verspürte das leichte Gefühl, unbefriedigt zu sein. Und er konnte sich denken warum. Am liebsten hätte er sich weiter mit Kiku gezofft. Es machte nämlich genau so viel Spaß, wie früher mit Naruto. Nur leider schien die Dame, mehr Selbstbeherrschung zu haben, wie der Blonde. //Aber wozu hatte ich Jahrelange praktische Erfahrung mit Naruto? Die Beherrschung knack ich auch noch...// Sasuke sprang hinauf auf eine Laterne und unter ihm entstand eine gewaltige Wolke aus aufgewirbelten Schnee. //Das war knapp.// Langsam lichtete sich die Wolke und zwei wütende Frauen sahen zu ihm hinauf. Sasuke musste unweigerlich Schlucken. Da hatte er sich ja in eine schöne Situation gebracht. Zwei Frauen wütend auf ihn zu machen, kam unweigerlich einem Todesurteil gleich. Wenn nicht gleich etwas passierte, oder er nicht einen Weg fand, sich aus der Affäre zu ziehen, könnte es mehr als unangenehm werden. Und außerdem verfluchte er sich selbst, das er Kyuubi nicht weiter auf seinem Arm behalten hatte. «NIIIIII-SAAAAAAAN!!!!» Gleich fühlte sich Sasuke als würde seine Gebete erhört worden und das die Welt zusammen brach. Alle Köpfe sahen die Straße runter und richteten ihre Augen auf den kleinen blonden Wirbelwind, der da die Straße entlang hetzte. Sasukes Magen zog sich vor Angst zusammen. //Scheiße Naruto, was machst du denn hier?// «NIIIII-SAAAAAAAN!!!!!! NIIII-SAAAAAAAAN!!!!» Doch gleich bemerkte Sasuke, das Naruto nicht gerade fröhlich aussah. Viel mehr wirkte der Kleine total verängstigt und weinte sogar. Sasuke sprang von der Lampe und im selben Moment rutschte Naruto aus und schlitterte die Straße hinunter. «WUUUUAAAAAAA!!!!!» Sasuke landete auf dem Boden und Naruto hielt ein paar Meter neben ihm an. «Alles inordnung Naruto?» Der Kleine sah nach oben und sofort wich jede Farbe aus seinem Gesicht. Seine Augen wurden so groß wie Teller. Sei Körper fing an zu zittern. Und nach ein paar Sekunden riss er den Mund auf. Ein Mark erschütternder Schrei jagte durchs Dorf und jeder der ihn hörte, dachte da würde jemand gerade auf brutalste Art und Weise umgebracht werden. Sasuke nahm Naruto hoch und drückte ihn an sich. Tsunade streckte ihre Hand nach dem Kleinen aus. «WEHE SIE FASSEN IHN AN!!!!» schrie Sasuke und wich zurück. Mit seinem Sharingan funkelte er die Hokage an. Diese blieb erstarrt stehen und starrte Naruto an. Dieser schrie immer noch und weinte bitterlich...Und das nur, weil er sie gesehen hatte. Weil er Angst vor ihr hatte. «Naruto ist gut. Ich bin ja da. Sie tut dir nichts.» Sanft streichelte Sasuke über Narutos Wuschelkopf und versuchte den Kleinen wieder zu beruhigen. Doch klappte das nicht. //Verflucht! Er ist total weggetreten! Er muss hier weg.// «Kiku mach den Schrott hier bitte allein fertig!» schrei Sasuke und hoffte das Mädchen hatte ihn über Narutos lautes Organ gehört. Doch scheinbar schon, da sie nickte. Sasuke nickte ihr dankend zu und verschwand in der nächsten Straße und machte sich auf den Heimweg, dicht gefolgt von Kyuubi, der wie ein geölter Plüschball ihm nach wuselte. Ein paar Straßen weiter setzte Sasuke Naruto auf eine Treppe und nahm das Gesicht des Kleinen in seine Hände und zwang ihn Sasuke anzusehen. «Naruto ist Ok. Sie ist weg.» Der Kleine starrte Sasuke an. «Sie ist weg.» Die blauen Augen huschten umher. Ganz langsam wurde das Schreien leiser und ging kurz darauf in herzzerreißendes Schluchzen über. Sasuke drückte Den Kleinen an sich und wiegte ihn sanft hin und her. «Es ist alles Ok Naruto. Dir wird nichts passieren.» Sasuke hob den Kleinen wieder hoch und ging weiter. Nach ungefähr einer viertel Stunde hatte sich Naruto wieder etwas beruhigt und zog nur noch hin und wieder die Nase hoch. Und Sasuke glaubte, jetzt den Kleinen fragen zu können, warum er heute in der Stadt war und ihn, scheinbar, gesucht hatte. «Naruto warum bist du nicht zu Hause geblieben?» Der kleine Blonde sah Sasuke erschrocken an, als währe ihm eben gerade wieder etwas eingefallen. «Nii-san wir müssen uns beeilen! Nyoko-chan!» «Was ist mit Nyoko?» fragte Sasuke besorgt. «Baby macht Aua.» schniefte Naruto und stand kurz davor wieder zu weinen. Sasuke nickte und beschleunigte seine Schritte. «Keine Angst. Hat Yasuo schon den Doktor geholt?» Naruto nickte und drückte sich erschöpft an Sasuke. Der wusste, dass das heute einfach zu viel für den Kleinen gewesen war. Erst das mit Nyoko und ihrem Baby und dann auch noch dieser unfreiwillige Kontakt zu Tsunade. //Dieser Tag ist Mist!// Sasuke öffnete stürmisch die Tür und währe beinah in den Arzt rein gerannt. «Entschuldigen sie.» «Keine Ursache Junge.» lächelte der alte Mann und setzte seinen Hut auf. Danach drehte er sich zu Yasuo um. «Ein paar Tage Ruhe und dann geht es ihr wieder gut. Und sie sollten in Zukunft darauf achten, das sie sich nicht überanstrengt.» «Das werden wir machen.» Der Arzt nickte und verließ das Haus. Sofort war Sasuke bei Yasuo und rückte ihm auf die Pelle. «Was ist mit Nyoko?» «Sie hat sich überanstrengt und einen Schwächeanfall gehabt. Außerdem hat das Baby heute sich das erste mal geregt...Während diesem Anfall.» Sasuke nickte. «Und wie geht es ihr?» «Wie du gehört haben dürftest, in ein paar Tagen wieder gut!» Sasuke atmete erleichtert auf. «Baby nicht mehr Aua macht?» schniefte Naruto. «Nein. Baby hat kein Aua gemacht. Nyoko hat einfach nur zu viel gemacht im Haushalt und war sehr müde deswegen und ihr Körper wollte sofort schlafen und das Baby hat sich einfach nur bewegt gehabt.» «Baby also lieb und Nyoko-chan, geht’s gut?» Yasuo nickte. «Aber damit das so bleibt, müssen wir drei ihr jetzt noch mehr helfen.» Naruto nickte und gähnte. «Aber erst mal solltest du ein kleines Nickerchen machen, um dich zu stärken.» lächelte Sasuke. «Ich bin...» Wieder musste Naruto gähnen und rieb sich dann die Augen. «Natürlich nicht.» Sasuke schloss schnell die Eingangstür und ging mit Naruto nach oben. Als er an Yasuo vorbei ging, gab er ihm stumm zu verstehen, das sie sich gleich im Wohnzimmer treffen. Der Brünette nickte und ging schon mal vor. Sasuke zog Naruto seine Winterklamotten aus und legte ihn in sein Bett. Kyuubi sprang neben Naruto und kuschelte sich an seinen Spielkameraden. Sasuke deckte die Beiden zu und schmunzelte etwas, darüber das die zwei Kleinen schon friedlich schlummerten. Leise schlich er sich nach unten und ging zu Yasuo ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich aufs einen Sessel und sah zu Yasuo, der sich auf der Couch es bequem gemacht hatte. «Es tut mir Leid, wegen Naruto. Ich wollte nicht das er solche Angst bekommt.» «Schon gut. Ich gebe dir auch keine Schuld. Und es ist auch nicht so, das er so fertig ist, wegen Nyoko.» «Weswegen dann?» Yasuo setzte sich gerade hin und sah Sasuke abwartend an. «Als er mich holen kam, war ich gerade noch bei dieser dämlichen Führung mit der alten Schreckschraube.» Yasuo zog scharf die Luft ein. «Und?» «Naruto kam auf uns zu gerannt und ist ausgerutscht. Und direkt vor ihre Füße geschliddert. Dann hatte sie ihn angesprochen und er hat angefangen aus Angst zu schreien. Es war ein furchtbar.» Yasuo nickte. «Das sind wirklich schöne Feiertage dieses Jahr.» «Lass deinen Sarkasmus sein.» «Geht es Naruto-chan gut?» Sofort schossen die Blicke der beiden Jungs zur Tür. «Nyoko! Du sollst doch im Bett bleiben!» Yasuo sprang auf und eilte zur Blonden. «Mir geht es gut. Ich wollte eigentlich mir nur etwas zu trinken holen.» «Du hättest einfach nur etwas sagen sollen!» «Ich weiß. Wie geht es jetzt Naruto?» Sie sah zu Sasuke. Dieser erhob sich und ging zu ihr. «Er schläft. Es war heute auch ziemlich fiel für ihn gewesen.» «Und teils ist das meine Schuld.» Tränen schossen in ihre grünen Augen. «Nein ist es nicht! Es ist unsere Schuld! Wir sind einfach faule Säcke!» «Yasuo hat recht. In Zukunft werden wir dir mehr helfen.» sagte Sasuke. «Aber jetzt gehst du erst mal ins Bett. Ich werde mich ums Essen kümmern.» Sofort wurde er sehr skeptisch angesehen. «Vielen Dank für euer Vertrauen.» «Tut mir Leid Sasuke-kun.» «Vielleicht sollten wir uns einfach etwas bestellen...Aua!!!» Sasuke hatte Yasuos Ohr in seiner Gewalt. «Wie war das?» «Ich hab nur gesagt...Aua!!! Nicht so fest Mann!!!! Du reißt mir noch das Ohr ab!!!!» «Noch mal bitte. Wie war das?» «Ich hab nur gesagt, das es sicher lecker schmecken wird.» Sasuke ließ Yasuos Ohr wieder los und der Brünette fing an sich sein armes Ohr zu reiben. Sasuke lächelte ihn lieb an und ging in die Küche. «Ich bestelle doch...» «Yasuo?» «Ich hab nichts gesagt!» «Ach so. Dann hab ich mich schon verhört.» Nyoko lachte. «Stell dich doch nicht so an. Sasuke-kun hat immerhin sich sehr lange selbst bekochen müssen. Und dann sogar noch Naruto-chan. Er wird sicher etwas sehr leckeres machen.» «Mal sehen.» brummelte Yasuo. So das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal. Epilog: Du hast gewonnen ------------------------ Und nun heißt es wiedermal zum letzten Mal hallo.^^ Erst mal möchte ich mich entschuldigen, das es so lange gedauert hat. Aber ich war ständig nicht zufrieden mit dem Kappi und hab es immer und immer wieder umgeschrieben, bis es mir endlich gefallen hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.:3 Epilog: Du hast gewonnen Es war der 30. Dezember, abends um halb sieben. Es war eine klare eiskalter Abend und man hatte einen herrlichen Blick auf den Sternenhimmel. Doch das kümmerte Sasuke herzlich wenig. Er war stinksauer. Und das wieder wegen scheiß Konoha und ihrer Hokage. Die musste ja unbedingt nach ihm verlangen. Und da sie die Gastfreundschaft waren musste, blieb dem Uchihaerben nichts anderes übrig, als wieder zu dieser alten Schachtel zu gehen. Und er brauchte nicht zu fragen, um was es sicher gehen würde, wenn sie sich trafen. Denn das einzige Thema war ja immer nur Naruto. Wahrscheinlich würde sie ihm drohen mit irgend etwas, wenn er den Kleinen nicht herausgab. Doch konnte diese Oma lange darauf warten. Und er würde ihr zeigen, was sie von ihren Drohungen hatte, oder das sie ihm schon wieder einen Feiertag versaute. Nicht zu vergessen, das er Naruto wieder zwingen musste zu Hause zu bleiben und ihm richtig einzubläuen, das auch Kyuubi da bleiben sollte. Was natürlich zur Folge hatte, das der kleine Blonde und sein gefährliche Plüschkugel nicht gerade gut zu sprechen auf Sasuke waren. Was wiederum ihm nur noch wütender machte. Doch würde er der Urheberin all dessen gewaltig den Kopf dafür waschen. Tsunade konnte sich schon mal darauf freuen, das sie einen Uchiha wütend gemacht hatte. Und ihn zwang durch fünfzig Zentimeter hohen Schnee zu warten, während die Luft so kalt war und einem wie Klingen, in die Haut schnitt. Sasuke hielt vor dem Haus, was Tsunade und ihren Leuten zugeteilt wurde und wurde schon erwartet. An der Wand, neben der Tür. Gelehnt stand sein ehemaliger Sensei. Und nach dem dicken fetten Augenring, unter dem Auge und einzigen Gesichtsteil, den man sehen konnte, schien Tsunade göttlicher Stimmung gewesen zu sein die letzten Tage. Doch war das Sasuke egal. Er konnte es locker mit ihrer Wut aufnehmen. «Guten Abend...Sasuke. Wie geht’s?» «Da sie das eh nicht interessiert und mir ansehen dürften wies mir geht, brauch ich auch nichts dazu zu sagen!» Kakashi schloss sein eines Auge und seufzte. «Ich hätte nie gedacht das es soweit kommen würde.» «Ihr habt euch das alle selbst zu zuschreiben. Aber besonders danken kannst du eurer lieben Hokage. Und natürlich den Leuten aus eurem bescheidenen Dorf.» «Kakashi senkte seinen Blick und starrte auf den Schnee zu seinen Füßen. «Aber das ist ja jetzt nicht mehr von belangen. Was will die alte Schachtel von mir?» «Reden!» Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue. «Reden? Über was?» //Als würde ich das nicht wissen.// «Du kannst es dir sicher denken. Komm bitte mit rein.» Kakashi ging nach drinnen und Sasuke folgte ihm auf den Fuße. Und er wusste wirklich genau, über was die Oma mit ihm reden wollte. Über den kleinen Chaoten. Kakashi führte Sasuke den Flur hinunter und hielt vor einer Tür an. «Sie ist hier drin.» «Tze.» Sasuke trat ohne anzuklopfen ein und warf die Tür hinter sich zu. «Hast du noch nie etwas von anklopfen gehört?» fragte Tsunade wütend. Ihr Haar war stumpf und zerzaust und auch sie hatte dicke fette Augenringe unter den Augen. Sie schien sich wohl die letzten Nächte um die Ohren gehauen zu haben. Was Sasuke ziemlich egal war. Er wollte das hier nur hinter sich bringen, und dann nach Hause gehen. Und dort würde er versuchen, Naruto und Kyuubi dazu zu bringen ihm zu verzeihen. «Nein!» kam die kurze Antwort. «Und nun sag was du zu sagen hast, damit ich gehen kann.» «Setzt dich bitte.» «Keine Lust.» Tsunade sprang wutentbrannt auf und eh sich Sasuke versah, hing er zehn Zentimeter über dem Boden und bekam kaum Luft, weil Tsunade seinen Kragen gepackt hatte. «Pass auf was du sagst du Wicht! Du hast keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst! Ich könnte dich hier und jetzt auf der Stelle in den Erdboden rammen!» «Und warum tust du es dann nicht einfach?» fragte Sasuke und musste all seine Kraft aufbringen, um mit der wenigen Luft, überheblich und selbstbewusst zu klingen, anstatt rum zu krächzen. «Weil damit keinem von uns gedient währe!» zischte sie und stieß Sasuke grob von sich weg. «Und nun setzt dich und hör mir zu.» Zornig zeigte sie auf den Stuhl, der ihrem gegenüber stand. Der neben einem Bett, ihrem Stuhl und einem Schrank, das einzige Möbel in dem sonst kahlen Zimmer war. //Da hat der Kaikage ihr ja ein schönes Zimmerchen gegeben. Dafür muss er aber ein besonderes Geschenk bekommen.// «Wieso sollte ich?» fragte Sasuke und stecke lässig seine Hände in die Hosentasche. «Du kannst es mir auch jetzt sagen wo ich stehe.» «Sasuke.» knurrte die Hokage und ballte ihre Hände zu Fäusten. «Ich wollte das hier eigentlich mit dir wie erwachsene regeln. Doch wenn du unbedingt einen auf Kleinkind machen willst, bitte.» «Schön gesprochen. Und glauben sie, das mich ihre Worte jucken? Und nun raus damit, was immer sie mir auch sagen wollen. Obwohl ich es mir schon denken kann.» «Ach wirklich?» Tsunade setzte sich wieder auf ihren Stuhl und schlug die Beine übereinander. «Dann raus damit. Was will ich dir sagen.» Sasuke ging zu ihr und beugte sich vor, so das sie sich in die Augen sahen. Braun traf auf tiefschwarz und zwischen den beiden fingen unsichtbare Blitze an hin und her zu schießen. «Sie wollen mir drohen. Und wenn ich nicht nach ihrer Pfeife tanze und Naruto ihnen gebe, werden sie mir das Leben zur Hölle machen. Doch wissen sie was. Mir ist das vollkommen egal. Machen sie mir mein Leben ruhig zur Hölle. Ich werde ihnen Naruto niemals aushändigen. Selbst wenn es mich umbringt.» //Ich sorge nämlich dafür das er eine schönes Leben haben wird. Und das wird er sicher nicht bei dir und deinem widerwärtigen Dorf, mit seinen irren Bewohnern haben. Und was mit mir passiert ist da nicht weiter von Belangen.// Tsunade schwieg und Sasuke wusste das er Recht hatte. Doch dann Belustigung in die braunen Irden und Tsunade fing an abschätzend zu lächeln. «Das ist eine wirklich schöne Theorie Sasuke. Nur leider liegst du mir ihr so weit daneben, das es schon peinlich ist.» «Ach wirklich?» Sasuke unterdrückte seine Wut auf diese Frau. Das hier war ein Spiel. Und wer zu erst die Fassung verlor, hatte dieses Spiel verloren. Und der Preis, der zu zahlen währe, ist so hoch, das man es sich nicht leisten konnte zu verlieren. Und Sasuke würde sicher nicht verlieren und somit auch Naruto. «Ja, wirklich!» «Dann hätte ich noch eine zweite.» «Nur raus damit.» Und bei dieser Theorie stellten sich Sasuke die Nackenhaare auf und seine Wut katapultierte sich in ungeahnte Spähren und machte es ihm nicht leicht seine kalt, überhebliche, selbstbewusste Miene aufrecht zu erhalten. «Du hast mich hier her bestellt und während du mich ablenkst, schleichen sich deine Handlanger zu unserm Haus und brechen dort ein um Naruto zu entführen.» Tsunade fing an zu lachen und beinah währe Sasukes Maske verrutscht. Dieses Lachen konnte man schon als Geständnis werten. Sie hatte diese Schreckliche Sache also gemacht. Und damit war sie zu einem Punkt gesunken, der noch Meilenweit schlimmer war, als Dreck. «Du hast eine blühende Fantasie.» sagte sie, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. «Aber leider ist es das auch nicht gewesen.» «Ach? Und was ist es dann?» fragte Sasuke und dachte fieberhaft nach, was Tsunade sich für einen kranken Plan ausgedacht hatte. Ihre Miene wurde von einen auf den anderen Moment Todernst und so verzweifelt und Hilflos, das es Sasuke beinah weh tat. Aber nur beinah. «Ich habe eine Entscheidung getroffen. Und so sehr sie mir auch das Herz bricht, es gibt sonst nichts was ich tun kann.» «Schön für sie. Wollen sie mich umbringen und dann Naruto entführen?» Tsunade schloss ihre Augen und stieß einen langen tiefen Seufzer aus. Die Minuten verstrichen und Sasuke hatte langsam die Befürchtung, das Tsunade direkt vor seiner Nase ins Gras gebissen hatte. Zwar störte es ihn in dem Sinne nicht, das sie Tod war. Das währe sogar wahrscheinlich ein Segen gewesen. Ihn störte es nur, das nun nur jeder glauben würde er hätte sie im Streit umgebracht. Und so etwas wollte er sich sicher nicht anhängen lassen. Schließlich konnte er nichts dafür, wenn die alte Schachtel einfach den löffel abgab. Nur leider würde das niemanden interessieren. «Du hast gewonnen.» Erschrocken zuckte Sasuke zusammen. Sie lebte ja noch. Einerseits war das gut, doch anderer Seit auch nicht. «Ach? Und was? Ein Kuscheltier?» Tsunade riss die Augen auf und sah Sasuke wütend an. «Nein du Idiot! Ich gebe auf! Naruto darf bei dir bleiben!» schrie sie. «Ich hoffe du bist nun glücklich!» Sasuke war noch weit entfernt von glücklich. Er musste das gesagte erst mal verarbeiten. Er konnte seinen Ohren nicht trauen. Hatte Tsunade gerade wirklich gesagt das sie aufgibt und ihn und Naruto für immer in Ruhe lassen würde? Das konnte einfach nicht stimmen! Da war etwas im Busch. «Warum?» fragte Sasuke misstrauisch. «Nach all diesen hartnäckigen Versuchen, geben sie einfach so aus? Das glaubt ihnen keiner!» Tsunade sprang auf und Sasuke machte einen Satz zurück. «Es ist aber so. Denn all meine Bemühungen haben Naruto nur noch weiter von seiner Heimat und seinen Freunden entfernt. Das beste Beispiel war neulich auf der Straße deutlich zu sehen und noch deutlicher zu hören gewesen. Ich habe verloren. Denn selbst wenn ich Naruto zurück nach Konoha bringen würde, würde es nicht gut ausgehen. Schlimmstenfalls würde er vor Angst und Kummer eingehen. Und nur ein wirklich herzloses Monster würde so etwas tun. Doch das bin ich nicht. Ich liebe Naruto wie den Sohn, den ich nie hatte. Und das bedeutet, das ich ihn jetzt gehen lassen muss, damit er glücklich werden kann. Auch wenn es mir und seinen Freunden das Herz bricht. Und das Konoha niemals wieder so sein wird wie früher, ohne ihn.» Sasuke war sprachlos. Denn alles was Tsunade gesagt hatte, war wahr. Man hatte ihr es deutlich ansehen können. Diesen unheimlichen Schmerz und wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen war. All das konnte man ihr deutlich ansehen. «Aber ich sage dir eins Uchiha. Du bist ab jetzt für ihn verantwortlich. Wenn ihm auch nur ein Haar gekrümmt wird, werde ich kommen und deinen Körper zu Staub zermalmen.» «Das wird niemals nötig sein.» sagte Sasuke kühl. //Denn ich werde Naruto schützen, koste was da wolle.// «Das wird die Zukunft zeigen. Ich behalte dich im Auge. Und ich werde auch Narutos Fortschritte im Auge behalten. Und noch etwas Sasuke.» Sie sah ihn Todernst an. «Was wirst du machen, wenn Naruto zurück will? Oder nicht mehr bei dir bleiben möchte?» Erst mal würde es ihn fast umbringen. Er konnte sich nicht vorstellen, ohne seinen kleinen Otouto zu sein. Das war in den letzten Monaten ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Doch falls...Falls dieser schreckliche Moment eintreffen sollte. «Ich würde ihn gehen lassen!» //Es wird mich wahrscheinlich umbringen, doch noch schlimmer währe es, Naruto dazu zu zwingen, zu bleiben. Ich würde diese Schwere Entscheidung treffen und Naruto mit einem Lächeln verabschieden und ihm viel Glück wünschen, bei allen Dingen, die er sich vorgenommen hatte.// Tsunade nickte. «Das war alles. Danke das du gekommen bist.» «Mhm.» Sasuke ging zur Tür und sah noch mal kurz über seine Schulter, zu der gebrochenen Frau zurück. So würde er auch aussehen, wenn Naruto gehen würde. Und das machte ihm mehr als nur Angst. Das war der Planke Horror. Plötzlich brach eine gewaltige Sirene los, die alles aus Glas zum vibrieren brachte. «Was ist das?» fragte Tsunade und sprang auf. «Der Alarm. Irgend etwas ist passiert!» Und das dürfte nichts gutes gewesen sein. Denn diese Sirene wurde nur in wirklichen Krisensituationen angeworfen. Sasuke rannte aus dem Zimmer, dicht gefolgt von Tsunade. ENDE So das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen.^^ (Auch wenn es etwas kurz war.><) Ich möchte all meinen Lesern und Kommischreibern danken, das ihr auch beim zweiten Teil mit Sasuke nii-san und klein Naruto mitgefiebert habt. Und ich hoffe das ihr auch bei Teil drei (lezter Teil) dabei sein werdet. Leider wird der, aber wahrscheinlich nicht mehr dieses Jahr kommen.><° Erstens, weil neue FFs an den Start gehen und die, die ich jetzt habe, beendet wollen werden. Natürlich kommt es auch darauf an, wie schnell ich in nächster Zeit schreibe und wie oft ich zum schreiben komme. Doch könnt ihr euch wenigstens schon mal darauf freuen, das es mit den beiden weiter geht.:D Bis dahin machts mal gut. Hoffe wir sehen uns bei einer anderen FF von mir wieder. PS:Wer eine Benachrichtigung will, wenn der dritte (letzte Teil) on geht, schreibt das einfach bei einem Kommi mit dazu.:3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)