Sensei nii-san von naru_fuchs (Fortsetzung von Sasuke nii-san) ================================================================================ Kapitel 4: Auf zu einer neuen Heimat ------------------------------------ So nun geht es endlich weiter. Viel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 4 : Auf zu einer neuen Heimat Es war früh am Morgen und langsam erhob sich die Sonne und tauchte das Land in ein blass gelbes Licht. Die Vögel erwachten langsam und fingen an zu singen. Die Bäume, Büsche und Gräser waren mit Tau bedeckt und glitzerten in der Sonne wie als währen sie mit Diamanten bestückt. Sasuke war hinterm Haus und hackte etwas Holz für die Kamine. In einem, für einen normalen Menschen, viel zu schnellen Tempo, hackte er das Holz entzwei und packte es in die ganzen Körbe die er dann in alle Zimmer tragen musste. In der Küche derweil bereitete Yoko das Frühstück vor. Die Tür ging auf und verschlafen tapste Naruto in die Küche. Seinen Plüschi hinter sich her schleifend ging er zum Küchentisch und krabbelte auf einen Stuhl. «Morgen Naruto.» lächelte Yoko und stellte einen Teller Pfannkuchen vor Narutos Nase. «Moren…Tane…Yoho…» nuschelte Naruto verschlafen und gähnte. Yoko wuschelte Naruto durch die Haare und machte sich daran den Tisch fertig zu decken. Naruto war dabei seine vierte Portion Pfannkuchen zu verputzen als Sasuke mit einem Korb Holz in die Küche kam. «Bist du fertig Sasuke?» fragte Yoko und stellte ihm einen Teller Pfannkuchen hin. Sasuke nickte und stellte den Korb neben den Kamin. Danach wusch er sich die Hände, setzte sich zu Naruto an den Tisch und fing an zu essen. Yoko setzte sich zu den Beiden und fing auch an zu Essen. «Heute wollt ihr also weiter.» sagte Yoko nach dem Frühstück. Sasuke nickte. «Es wird langsam zu gefährlich länger hier zu bleiben.» «Verstehe. Ich werde euch zwei vermissen. Es wird ganz schön ruhig sein wenn ihr weg seit.» Sasuke nickte. «Wir können dich ja besuchen kommen.» lächelte Naruto und wand sich dann Sasuke zu. «Nicht wahr nii-san?» Sasuke überlegte kurz, doch da setzte Naruto seinen Chibiblick auf und da konnte Sasuke nicht anders als “Ja“ zu sagen. Das freute Naruto riesig. «Ich freue mich schon darauf wenn ihr wieder kommt und mir etwas helft.» lächelte Yoko. «Wir auch.» strahlte Naruto und Sasuke nickte. «Wir sollten uns aber jetzt langsam mal fertig machen.» «Wartet bitte noch mal kurz.» Sasuke und Naruto hielten in ihrer Bewegung inne und sahen Yoko an. «Warum?» fragte Sasuke. «Wisst ihr denn schon wo ihr hin wollt?» «Zum Meer!» strahlte Naruto. Yoko nickte. «Das trifft sich ja gut.» «Inwiefern?» fragte Sasuke und setzte sich wieder richtig hin. «Ihr beide sucht doch sicher nach einem neuen zu Hause?» «Da sind wir uns noch nicht so sicher ob wir uns irgendwo niederlassen, oder es können!» antwortete Sasuke. «Warum fragst du?» «Wenn ihr von hier aus weiter nach Norden geht kommt ihr in zwei Wochen ans Meer. Dort in der Nähe liegt das Dorf Namigakure.» «Nie davon gehört.» sagte Sasuke. «Ist auch kein Wunder. Das Dorf existiert erst seit fünf Jahren und ist darum noch nicht so bekannt.» «Was sollen wir da eigentlich?» Sasuke kam das alles spanisch vor. «So wie ich es mitbekommen habe, seit ihr ja Nuke-nins, die man eher als Flüchtlinge bezeichnen kann. Und dieses Dorf wurde speziell für solche Leute gegründet. Auch Nuke-nins die sich geändert haben und ein neues Leben anfangen wollen werden dort herzlich aufgenommen.» Sasuke nickte. «Das hört sich schön und gut an. Aber da muss es doch einen Harken geben? Und was bringt mir und Naruto es, dahin zu gehen?» «Es gibt keinen Harken! Und wenn ihr in dem Dorf lebt und dort arbeitet seit ihr ab sofort keinen Nuke-nins mehr und dürft nicht mehr verfolgt werden! Egal weswegen man hinter euch nun her ist.» «Das klingt zu schön um war zu sein.» Sasuke lehnte sich zurück. «Mag sein. Aber es ist wahr. Und ich wollte euch diese Information nur mit auf den Weg geben, falls ihr dringend Schutz braucht, oder einen Ort wo ihr hin könnt.» Sasuke nickte. «Danke dafür. Ich merk es mir.» Er und Naruto standen auf und gingen nach oben sich fertig machen. Tsunade tobte durch ihr Büro und schlug alles kurz und klein. Kakashi hatte sich zur Tür verzogen um schnell zu flüchten falls es für ihn gefährlich wurde. Er hatte Tsunade ausgerichtete was Sasuke gesagt hatte und das hatte die Hokage total aus der Fassung gebracht. «DIESER MIESE KLEINE…WENN ICH IHN IN DIE FINGER BEKOMME…DANN GIBT ES ENTGÜLTIG KEINE UCHIAS MEHR…DAS GLAUBT IHM DOCH KEINER…NARUTO WÜRDE SO ETWAS NIE SAGEN, NOCH NICHT MAL DENKEN…» Tsunade fixierte Kakashi an und der machte sich noch mehr auf einen schnellen Abgang gefasst. «ICH WILL DAS SOFORT VIER ANBUTEAMS LOSGEHEN UM DIE BEIDEN ZU FINDEN.» Kakashi nickte. «Und wie viele Leute sollen in jedem Team sein?» «ZWANZIG! UND NUN LOS!» Kakashi nahm die Beine in die Hand und verschwand zügig aus dem Hokagebüro. //Zwanzig Leute in einem Team. Dagegen kann sich Sasuke nicht wehren…Wohl ganz so sicher bin ich mir da nicht. Es wird jedenfalls eine blutige Schlacht geben. Ich hoffe das es nicht dazu kommt und Sasuke sich ergibt.// Sasuke und Naruto standen mit Yoko vor ihrem Haus. «Danke für alles.» lächelte Sasuke. «Keine Ursache. Und ihr habt mir ja auch sehr geholfen.» winkte Yoko ab. «Macht es gut.» «Du auch.» «Wiedersehen Tante Yoko.» lächelte Naruto und winkte die ganze Zeit bis er und Sasuke den Hof verlassen hatten. Danach wand sich Naruto Sasuke zu. «Und wo gehen wir jetzt hin?» «Zum Meer! Das weißt du doch.» «Auch zu dem Dorf von dem Tante Yoko gesprochen hat?» Sasuke schüttelte mit dem Kopf. «Nein! Noch nicht. Ich will erst noch mal darüber nachdenken.» Sasuke sah Naruto an. «Ok…Machen wir jetzt das Training weiter nii-san?» Naruto sah Sasuke erwartungsvoll an. «Natürlich! Wird auch langsam Zeit das wir weiter machen.» lächelte Sasuke. «Wo waren wir stehen geblieben?» «Dem zweiten Ninjaweltkrieg!» «Ach ja.» Sasuke fing da an weiter zu erzählen wo er das letzte Mal aufgehört hatte und Naruto lauschte ganz gespannt und saugte wieder jedes Wort auf. Es war ein wunderschöner goldenen Novembertag. Sasuke und Naruto gingen gemütlich einen Bergpass entlang und bewunderten stumm die tolle Aussicht. Da entdeckte Sasuke wie viele weiße Schemen unter dem bunten Blätterdach der Bäume unter ihnen hinweg huschten. Sasuke wusste sofort um wen es sich handeln musste und er biss sich auf die Unterlippe. //Verdammt sind das viele. Tsunade hat wohl sämtliche ANBU aus ganz Konoha auf uns angesetzt. So ein Mist. Ein Fehler und dann sind wir gefangen.// Naruto drückte sich ängstlich an Sasukes Bein, weil er auch wusste was das für Schemen waren. «Nii-san ich hab Angst.» schluchzte Naruto leise. Sasuke nahm ihn auf den Arm und drückte ihn an sich. «Das brauchst du nicht. Es wird alles gut.» Sasuke dachte fieberhaft darüber nach was sie jetzt machen sollten und ging, mit Naruto auf dem Arm, weiter. Er versuchte sich dabei nahe an der Felswand zu halten, damit man ihn nicht von unten sehen konnte. Gegen Mittag machten Sasuke und Naruto eine Pause und aßen etwas. Dabei behielt Sasuke die gesamte Gegend im Auge und versuchte das winzigste Fitzelchen Chakra wahrzunehmen. Dabei dachte er immer noch fieberhaft darüber nach was sie jetzt tun sollten. «Nii-san?» Sasuke sah zu Naruto. «Ja?» «Gehen wir noch zum Meer?» «Natürlich! Niemand wird uns davon abhalten. Schließlich habe ich es dir versprochen.» lächelte Sasuke und wand sich wieder der Umgebung zu. Da traf es ihn wie einen Schlag. //Es sind doch gerade eineinhalb Wochen und schon hätte ich es beinah vergessen. Namigakure. Das dürfte unsere letzte Hoffnung sein, ein für alle Mal die ANBU loszuwerden.// «Naruto. Wir gehen jetzt nach Namigakure.» «Du meinst das Dorf von dem Tante Yoko erzählt hat?» Sasuke nickte und schulterte seinen Rucksack. «Und so bald wir da sind haben wir ein neues Heimat und nie wieder werden ANBU hinter uns her sein.» Naruto sprang auf und hüpfte freudestrahlend um Sasuke rum. «Ja.» lachte er und brachte Sasuke auch dadurch zum lachen. «Na komm Naruto. Lass uns weitergehen.» lächelte Sasuke. Naruto nickte und zog sich schnell seinen Rucksack auf und ging dann mit Sasuke weiter. «Wie lange dauert es noch bis die bösen ANBU nicht mehr kommen nii-san?» «So weit ich Yoko verstanden habe, dürften wir in drei Tagen am Meer sein! Und dort in der Nähe soll es liegen. Ich würde mit so vier bis fünf Tagen rechnen! Dann sind wir sie ein für allemal los!» «So lange.» Naruto machte ein enttäuschtes Gesicht. Sasuke nickte. «Aber die Tage gehen schneller rum als du denkst.» lächelte Sasuke, woraufhin Naruto ihn skeptisch ansah. Trotzdem nickte der Kleine. «Und jetzt lass uns leise sein. Wir wollen doch nicht entdeckt werden.» sagte Sasuke leise und sah sich um. Naruto nickte und sah sich auch um, um seinem nii-san zu helfen die bösen ANBUs aufzuspüren wenn sie in der Nähe waren. Langsam begann sich der Wald zu lichten. In der Ferne konnte man donnern hören und die Schreie von Möwen. Die Luft roch Salzig und weckte die Lebensgeister. Naruto war ganz aufgeregt und hüpfte ungeduldig neben Sasuke her. Der war froh, dass sie es geschafft hatten den ANBU so lange zu entkommen. //Aber wir sind immer noch nicht außer Gefahr. Sie können uns jetzt noch fangen.// Die letzten Meter rannte Naruto und bleib staunend an der Klippe stehen. Vor ihm erstreckte sich ein weites, tosendes, blaues Band, das bis zum Horizont ging. Kleine und große Wellen schlugen donnernd gegen die Klippen und schleuderten weiße Gischt einigen Meter weit nach oben. Die Wasseroberfläche glitzerte in der Sonne wie ein gewaltiger Edelstein und Naruto konnte nicht aufhören zu staunen. Die Möwen kreisten am völlig blauen Himmel und suchten nach Fischschwärmen die sich nah an der Wasseroberfläche aufhielten. Sasuke tat neben Naruto und genoss auch die Aussicht, doch suchte er dabei auch nach Anzeichen für das Dorf Namigakure. Doch egal wie weit er nach Osten und Westen schaute, er konnte kein Dorf erkennen. Nur wie in diesen Richtungen die Klippen langsam in blütenweiße Sandstrände übergingen. «Guck mal nii-san. Die große Insel.» lächelte Naruto und zeigte aufs Meer. Sasuke sah in die Richtung die Naruto ihm zeigte und musste ihm zustimmen. In vielen Meilen Entfernung sah man eine sehr große Insel. Die war von vielen Strudeln umgeben, so dass es sicher fast unmöglich war dort hin zu kommen. Außer wenn man ein sehr erfahrener Seemann war und diese Gewässer kannte wie seine Westentasche. Sasuke wollte sich von der Insel wieder abwenden und weiter nach Namigakure Ausschau halten, doch da entdeckte er das von der Insel viele Rauchfahnen aufstiegen. Da wusste er endlich wo sie hin mussten. //Daran hätte ich denken müssen Namigakure ist ja ein verstecktes Ninjadorf. Und diese Insel ist perfekt. Für Außen stehende sind diese Strudel eine sehr gute Abwehr.// «Komm Naruto lass uns weiter gehen.» «Ok nii-san.» lächelte Naruto und folgte Sasuke nach Westen. Es dauerte fast den ganzen Tag bis sie die Ausläufer des Westlichen Sandstrandes erreicht hatten. An einem Felsen, der ihnen Schutz und Deckung bot stellten die beiden ihr Lager auf. Sasuke machte ein Feuer und bereitete darauf ein paar selbst gefangene Fische zu. Naruto derweil sah mit seinem Plüschi aufs Meer und betrachtete wie anders es in der Dunkelheit Aussah. Auch war er fasziniert wie wunderschön es im Mondlicht glitzerte. Es war so geheimnisvoll und schon etwas magisch. Da wanderte Narutos Blick zu der Insel und er stutzte kurz als er Lichter sah. Er rutschte dichter zu Sasuke. Der war etwas verwirrt darüber das Naruto so ängstlich war. «Da sind böse Gespenster nii-san.» sagte Naruto leise und deutete auf die Insel. Sasuke sah hin und entdeckte die Lichter. «Du brauchst keine Angst zu haben. Das sind keine Gespenster. Das sind die Lichtern in den Häusern vom Dorf Namigakure, oder falls es nicht Namigakure ist, von einem anderen Dorf.» lächelte Sasuke und freute sich das er sich nicht versehen hatte, als er die Rauchfahnen sah. Naruto sah skeptisch zu der Insel. «Da ist das Dorf von dem Tante Yoko erzählt hat?» «Ich nehme es an. Jedenfalls währe die Insel perfekt für ein Ninjadorf. Morgen wissen wir es aber genau.» Naruto nickte. Sasuke nahm einen Fisch und reichte ihn Naruto. «Hier bitte. Vorsicht es ist heiß. Nicht das du dir den Mund verbrennst.» «Ok nii-san.» Naruto setzte seinen Plüschi neben sich und nahm sich den Fisch. Sasuke nahm sich einen anderen und beide fingen an zu essen und sahen dabei stumm aufs Meer. Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)