Bella`s Urlaub von abgemeldet (oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip) ================================================================================ Kapitel 25: Aufgeflogen und Entführt oder Angst um Bella und Gefangen und Flucht -------------------------------------------------------------------------------- Bellas Sicht Immer wieder las ich den Artikel. Mysteriöse Überfälle/Drohungen/Körperverletzungen Seit fast zwei Wochen werden immer wieder Männer überfallen, ihnen gedroht oder sie werden gar auf das Übelste zusammengeschlagen. Es werden immer wieder die gleichen Täter beschrieben, der eine fast zwei Meter groß, braun gebrannt und langes Haar. Der andere soll ziemlich blass sein, schlaksiger Körperbau und was besonders auffällig ist, er hat bronzefarbenes Haar. Zuerst ging die Polizei von eine einmaligen Tat aus, aber durch die Zusammenarbeit mit der New Yorker Polizei wegen einem anderen Fall, stießen die Beamten wieder auf diese Täter. Inzwischen sind fünf dieser Fälle bekannt. Der erste ereignete sich in Seattle, wo die Täter Erik S. auf der Toilette aufgelauert und bedroht haben sollen. Das nächste Mal schlugen die Täter in New York zu, und das gleich zwei Mal. Das erste Mal bedrohten sie einen älteren Herren auf der Freiheitsstatur, das zweite Mal wurden zwei Mitglieder eines Baseballteams brutal niedergeschlagen, in einer Toilette gefesselt und ihre Flugtickest geklaut. Beide hatten ausgesagt dass sie, bevor sie ohnmächtig wurden ein Mann mit bronzefarbenen Haaren an ihnen vorbei lief. Das Merkwürdige hierbei war jedoch das der oder die Täter einen Umschlag mit Bargeld da ließen. Der vierte Fall ereignete sich in Sydney, wo ein Surfer brutal zusammengeschlagen wurde. Der Surfer befindet sich immer noch im Krankenhaus, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr, wird jedoch nie wieder richtig laufen können. Der letzte Fall spielte sich in Paris ab, wo Dieter K. mitten in der Nacht, nach einem Barbesuch, bedroht wurde. Er konnte die Flucht ergreifen und kam unbeschadet davon. Auch er sagte aus, dass der Täter einen schlaksigen Körperbau und bronzefarbene Haare hatte. Des Weiteren sagten all diese Opfer aus, dass sie vorher Kontakt mit einer jungen Frau mit braunen Haaren und braunen Augen hatten. Die Polizei weitete ihr Ermittlungsgebiet inzwischen rund um den Globus aus, arbeitet eng mit dem FBI zusammen. Weitere Fälle sind zurzeit aber noch nicht bekannt. Nun bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Hinweise auf die Täter hat bitte unter folgender Nummer melden XXXXXXXXXXXX Ich konnte es einfach nicht glauben! Edward und Jacob! Das waren eindeutig die zwei! Sie waren mir also doch gefolgt, und dass obwohl ich es ihnen verboten hatte. Dann war das mit Edward also kein Traum, er war wirklich da gewesen. Einerseits war ich froh, dass sie auf mich aufgepasst hatten, andererseits war ich zutiefst gekränkt. Sie hatten meinen Wunsch einfach ignoriert, mich nicht ernst genommen! Hieß das, dass sie mich jetzt gerade auch beobachteten? Na wartet, dafür würden die zwei büßen! Ich bezahlte mein Frühstück, verließ das Bistro und ging zu meinem Truck. Den Rucksack und die Zeitung schmiss ich auf den Beifahrersitz, dann stieg ich selber ein. „Entschuldigung, können sie mir sagen wie spät es ist?“, fragte plötzlich eine Männerstimme, als ich die Autotür zumachen wollte. „Einen Moment.“, sagte ich und kramte in meinem Rucksack nach dem Handy. Plötzlich spürte ich einen Schlag im Genick, dann wurde alles Schwarz. Unbekannte Sicht Geld! Ich brauchte Geld und zwar schnell! Verdammt, wenn ich nicht schnell genug Geld auftrieb würden sie mich umbringen! Warum musste der Stoff auch so verdammt teuer sein. Und dann hab ich mein letztes Geld auch noch verzockt. „Entschuldigung, ich würde gerne bezahlen.“, hörte ich die Stimme einer jungen Frau. Ich sah auf und sah wie sie der Kellnerin eine Goldcard gab. Die kleine hatte Geld, das war meine Chance. Vielleicht war ihr Vater irgend so ein reicher Typ und konnte locker ein paar Scheinchen locker machen. Ok, Entführung und Erpressung hatte ich noch nicht, aber der Zweck heiligte ja bekanntlich die Mittel. Ich folgte ihr, als sie das Bistro verließ und sie in ihren alten Truck einstieg. Naja, teuer sah der ja nicht gerade aus. Aber Reiche hatten ja meist komische Marotten. Die Kleine stieg in ihren Truck, schnell war ich bei ihr. „Entschuldigung, können sie mir sagen wie spät es ist?“, fragte ich, als sie die Autotür zumachen wollte. „Einen Moment.“, sagte die Kleine und kramte in ihrem Rucksack. Schnell sah ich mich um, keiner da. Ich verpasste ihr einen leichten Schlag ins Genick, sofort brach sie zusammen. Ich hievte sie auf die Rückbank, stieg ein und fuhr schnell los. Das passende Versteck wusste ich schon. In dem alten Industriegebiet gab es so viele leerstehende Gebäude, da konnte ich sie locker verstecken. Gerade hatte ich die Kleine in eines der leeren Gebäude geschleppt, als ein Handy klingelte. Ich kramte in ihrem Rucksack und fand es dann. Alice, stand auf dem Display. Ich nahm ab, sagte aber nichts. „Bella, wo bist du?“, fragte eine weibliche piepsige Stimme. Aha, die Kleine hieß also Bella. „Bella, was ist denn? Wo bist du?“, fragte sie wieder. Die machte sich aber Sorgen um sie. „Bella, Liebes, Wo bist du? Sag doch bitte etwas!“, flehte plötzlich eine Männerstimme voller Sorge. Oh, war das ihr Lover? Na, wenn das kein Glück war. Ich fing an zu lachen. „Wie süß. Aber die kleine Bella kann leider nicht ans Telefon kommen.“ „Wer sind sie? Wo ist Bella?“, knurrte der Mann. „Na, na, na.“, grinste ich. „Der Kleinen geht es gut. Sie schläft nur.“ Edwards Sicht „Wer sind sie? Wo ist Bella?“, knurrte ich. „Na, na, na.“, hörte ich den Mann grinsen. „Der Kleinen geht es gut. Sie schläft nur.“ Was wollen sie?“, fragte ich. Wer war das? *Ich sehe nur einen dunklen Raum* Was hatte er mit Bella gemacht? Ich war rasend vor Zorn, niemand durfte meinem Engel etwas antun! *Ich weiß nicht wo sie ist* „Jetzt sei mal schön ruhig.“, hörte ich den Mann grinsen. „Ich will Geld, viel Geld, wenn die kleine dir das wert ist?“ „Wie viel?“, fragte ich nach. Egal wie viel es war, ich würde jede Summe zahlen. *Es tut mir leid* Ich sah Alice an, nickte ihr zu. „Eine halbe Million Dollar, in kleinen Scheinen, unnummeriert. Ich gebe euch eine Woche, dann….“, sagte er, aber ich unterbrach ihn. Niemals würde ich Bella eine Woche in seinen Fängen lassen. „Nein, sofort. Das ist kein Problem.“, sagte ich schnell. Der Kerl lachte laut. „Na wenn das so ist erhöhen wir das Ganze doch gleich mal auf eine Million.“ Ich musste mich stark konzentrieren das Handy nicht vor Wut zu zerdrücken. *Lass mich das regeln* Alice nahm mir das Handy ab. „Ok, wann und wo?“, fragte Alice knapp. „Aha, Alice nehme ich an.“, lachte der Kerl. „Sagen wir in einer Stunde im Highland Park. Etwas im Wald, wo der kleine See ist.“ „Ok, kein Problem. „Du wirst das Geld übergeben, alleine und keine Polizei.“, zischte der Mann. „Ok.“, sagte Alice, dann hatte er auch schon aufgelegt. *Beruhig dich* *Ich rufe Carlisle an* Dann wählte sie schon seine Nummer. Ich hörte nicht zu, als sie ihm alles erzählte. „Die anderen sind unterwegs.“, sagte Alice, nachdem sie aufgelegt hatte. „Siehst du wirklich nichts?“, fragte ich. Alice konzentrierte sich, sah aber nur Dunkelheit. Jacobs Sicht Oh man, wie kann man nur so viel Pech haben?! Da dachte ich, dass war meine Rettung, aber nein, nun saß ich auf einem Boot der Hafenpolizei. Und sie ließen mich keine Minute aus den Augen. Meinten, bei mir bestehe Fluchtgefahr! Wenigstens hatten sie mir was zu essen gegeben, wenn auch nicht viel. Das war nur eine klitze, klitze, klitze kleine Portion. Morgen früh würden wir in Los Angeles sein, dann würden sie mich erst mal einbuchten. Sie mussten ja erst mal meine Personalien rausbekommen, ha, da könnten sie lange suchen. Wollte mir doch so ein bulliger Polizist drohen, hatte sogar ein paar Mal mit der Faust auf den Tisch gehauen. Ich musste mich stark zusammenreisen um nicht laut zu lachen. Das war echt witzig, wie er versucht hatten meine Personalien aus mir rauszuquetschen. Aber das mit Abstand beste war, als sie es mit guter Bulle, böser Bulle probierten. Das es das echt gab ne, ich hätt mich kringeln können vor lachen. Nun saß ich hier in meinem kleinen Zimmer, vor der Tür zwei Wachen. Fenster hatte die Zelle auch keins. Wenn wir erst mal in Los Angeles waren würde sich schon eine Möglichkeit zur Flucht ergeben. Und der Morgen kam schneller als erwartet. Da hatte ich mich gerade hingelegt, da wurde ich auch schon unsanft geweckt. „Los, Aufstehen!“, brüllte jemand. Grummelt drehte ich mich auf die andere Seite. „Man, steh endlich auf!“ Und schon wurde ich an der Schulter gerüttelt. „Scheiße, der ist ja immer noch so heiß. Das ist doch nicht normal.“ Plötzlich bekam ich einen Schwall Wasser ab, was mich nicht wirklich störte. „Das wird ihn abkühlen.“, lachte ein anderer. „JETZT STEH ENDLICHG AUF!“ Man, wie soll man den bei dem Lärm schlafen. Müde setzte ich mich dann auf und sah, dass vor dem Bett drei Polizisten standen. „Wurde ja auch Zeit!“, motzte der Mittlere. Müde streckte ich mich ausgiebig, gähnte herzhaft und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Oh man, eine Stunde Schlaf könnte ich noch gut gebrauchen. „Los jetzt, steh auf!“, brüllte wieder einer der Männer. „Ja, ja.“, grummelte ich. „Bin ja nicht taub.“ Langsam stand ich auf und streckte mich noch einmal ausgiebig. „Gibt’s Frühstück?“, fragte ich, da ich doch schon wieder Hunger hatte. „Für dich gibt es kein Frühstück mehr.“, sagte einer der Männer böse. Was!! Kein Frühstück! Oh nein, das konnten die doch nicht machen, das war ja dir reinste Folter! Enttäuscht setzte ich mich wieder auf das Bett. „Hey, du sollst endlich deinen Hintern in Bewegung setzen!“, brüllte einer der Männer erneut. Ok, wenn er unbedingt wollte! Er würde schon sehen was er davon hatte. Schnell stand ich auf und lief los. Die drei Polizisten liefen jeweils neben und hinter mir. Zusammen gingen wir an Deck. Am Hafen konnte ich schon mehrere Polizeiautos stehen. Nun musste ich handeln. Mit einem bösen Grinsen schupste ich den Mann links von mir weg, rannte los und sprang über das Schiff, direkt ins Wasser. Ich hörte noch mehrere Männer brüllen, dann tauchte ich auch schon ins Wasser. Igitt, war das eine versiffte Brühe! Ich schwamm unter dem Schiff durch und dann immer weiter am Hafen entlang. Ich würde solange schwimmen, bis mir die Luft ausging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)