Please dont leave me-Please dont go! von Lisandre (zur abwechslung mal Troy x Sharpay) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- „Schatz....“ Sharpay wurde langsam ungeduldig. Wie immer wenn man ihr nicht gleich sagte was los war. Troy seufzte noch mal und sah ihr in die Augen. „Aber bitte nicht sauer werden- okay?“, begann er und wartete ihre Antwort ab. „So schnell werde ich nicht sauer“; behauptete Sharpay aber Troy konnte ihr mindestens 5 Situationen aufzählen wo sie schon schnell sauer wurde. Aber um einen Streit zu vermeiden unterlies er dies und fing gleich mit seinem eigentlichen Thema an. „Es ist so Sharpay, ich fühle mich ein wenig beobachtet. Irgendwie ist es nicht mehr das selbe- jetzt wo dein Bruder bescheid weiß“ Ein wenig rückte er von ihr weg, weil er nicht wusste wie sie reagierte und ihre Fingernägel im Auge wären sicher sehr unangenehm . Sharpay sah ihn an, sagte aber eine Weile nichts. Dann sah sie zur Tür. „Ich bin mir sicher- Ryan guckt nicht durchs Schlüsselloch“; meinte sie dann. „Und ich hab dir schon oft versichert er wird es niemandem sagen. Das traut er sich gar nicht“ Fragend hob Troy jetzt die Augenbrauen. „Er wirkte sehr selbstsicher vorhin“; meinte er zögerlich. „Ryan hat manchmal solche Phasen da meint er meinen Beschützer spielen zu müssen“ „Aber ich kann mich gut selber beschützen“ Troy sah sie an. So kannte er Ryan gar nicht . In der Schule war er immer verschüchtert und es schien so als ob er sich von seiner Schwester beschützen lassen wollte. Sharpay wunderte sich, das ihr Freund nichts sagte. „Also mach dir bitte keine Gedanken um Ryan, okay Troy? Er wird nichts sagen und er wird uns auch nicht weiter stören- vertrau mir da ein wenig“ Troy nickte. Er vertraute Sharpay ja aber manchmal war es doch ein klein wenig schwierig mit ihr auszukommen. „Okay dann werde ich das jetzt einfach mal so hinnehmen“ Er erinnerte sich das er morgen versprochen hatte, mit Gabriella ein Eis essen zu gehen. Das musste er Sharpay auch noch sagen. „Ist sonst noch was, über was du reden willst?“, fragte Sharpay jetzt von sich aus. Troy nickte leicht und fing an vorsichtig über das Thema Gabriella zu reden. Wie zu erwarten, war Sharpay stocksauer. „Du willst mit dieser Schnepfe was machen?“; empörte sie sich und Troy zuckte zusammen. „Na ja ich hab es nun mal versprochen“; betonte er und rückte weiter und achtete nicht darauf, das er schon bald an der Bettkante lag. „Versprechen hin, Versprechen her. Du bist mit mir zusammen und ich verbiete dir auf dieses Treffen zu gehen“, fauchte Sharpay weiter. Normalerweise fand Troy sie noch schöner wenn sie wütend war nur heute wirkte sie irgendwie furchteinflößend. „Ich kann doch jetzt schlecht absagen- außerdem bräuchte ich ne gute Begründung. Ich kann ja schlecht sagen Tut mir leid, meine Freundin Sharpay verbietet es mir- du weißt das ich dann wirklich in Erklärungsnot stecke“ Die Blondine war wütend aber Troys Erklärung war einleuchtend, aber Sharpay beruhigte sich noch immer nicht. Er brauchte ne Idee um sie wieder milder zu stimmen. „Hey du könntest doch mitkommen“; schlug er vor. „Mitkommen? Wie stellst du dir denn das vor?“ „ Na ja eine Eisdiele ist ein öffentlicher Ort- du könntest doch zufällig auch da sein und alles beobachten. Dann könntest du auch sehen das zwischen Gabriella und mir absolut nichts ist und du keinen Grund hast eifersüchtig zu sein“ „Und wenn sie dir zu nahe kommt Kratze ich ihr die Augen aus“ Troy grinste leicht. „Nein das sollst du nicht- und sie wird mir nicht zu nahe kommen. Mach dir keinen Kopf“ Sharpay beruhige sich langsam wieder. „Die Idee ist gut. Okay dann werde ich morgen mitkommen. Wann und wo willst du diese Vorstadtschnepfe denn treffen?“ Troy musste lachen. Sharpay hatte immer wieder neue Ausdrücke, die ihn immer amüsierten. Der aktuellste war eben Vorstadtschnepfe. „Keine Ahnung. Das müssen wir noch ausmachen- aber ich schreib dir dann noch ne Sms oder sag es dir persönlich“ Offenbar war nun wieder alles Friede Freude und der berühmte Eierkuchen, denn Sharpay rückte jetzt näher zu Troy. „Du würdest mich nicht betrügen oder?“; fragte sie ganz direkt mal nach und Troy schüttelte den Kopf. „Niemals süße- ich liebe dich doch“ Sharpay beugte sich zu ihm und küsste ihn sanft. Troy lächelte und legte eine Hand auf ihre Wange. Dann erwiderte er den Kuss. Sie lösten sich nicht von einander. Keiner von beiden wusste wie viel Uhr es inzwischen war, aber es war ihnen auch egal. Sie waren ganz in ihrer eigenen Welt, wo nur noch sie beide existierten und niemand sonst. So bekamen sie auch nicht mit das die Zimmertür aufging und jemand herein kam. Erst als derjenige sich räusperte, lösten sie sich von einander und Sharpay funkelte die Gestalt böse an. „Mensch Ryan kannst du nicht anklopfen;“ meckerte sie. Ryan verteidigte sich. „ Ich hab angeklopft. Ihr seid selber schuld, wenn ihr es nicht hört“ „Was willst du hier?“ Troy hielt seine Freundin zurück, das sie ihrem Bruder nicht an die Gurgel ging. „Ich wollte dich informieren, das Mom am Telefon ist, und dich sprechen will“, meinte Ryan und schwenkte mit dem tragbaren Telefon. „Ich bin beschäftigt“, meinte die hübsche Blondine genervt. „Sag ihr das“ „Du kannst es ihr selber sagen“ Ryan drückte seiner Schwester das Telefon in die Hand und verlies dann das Zimmer. „Tut mir leid“ ;flüsterte Sharpay dann und telefonierte mit ihrer Mom. Troy wartete geduldig ab und beobachtete seine Freundin beim Telefonieren. Lustig fand er, das sie immer mit den Händen wild um sich herum fuchtelte. Offenbar ging es um etwas, das Sharpay wollte, aber ihre Mom nicht. Er merkte auch, das Sharpays Gesicht langsam diese Zornes falten annahm. Oh je das war gar nicht gut. Troy fragte sich worum es in dem Gespräch ging- er verstand ja immer nur das, was Sharpay grade sagte. Sie wird es mir schon sagen, dachte er bei sich. Da bin ich mir ganz sicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)