Soul Crystal von -ReiChan- (Wenn 6 Verfeindete Wesen Freunde werden müssen) ================================================================================ Kapitel 4: savin me ------------------- Mit schiefem Grinsen trat die Fremde Gestallt auf den Verletzten zu. Das Schwert zum Angriff erhoben um seinem Gegner den Rest zu geben…. Erschrocken weiteten sich Yuris Augen als er das Schwert auf sich zu rasen sah. Blitze aus Eis schlugen scheinbar direkt aus seinem Innersten heraus und legten sich wie ein Schutzschild um ihn. Der Angriff wurde abgewehrt und zum sicher erstem mal war Yuri dankbar das seine Magie auf Emotionen reagierte. Der momentane Impuls war wahrscheinlich das normalste der Welt, er wollte noch nicht Sterben. Die gestallt die übrigens einen Dunklen umhang trug und dessen Gesicht man nicht sehen konnte da es von einer Kapuze verborgen wurde, wurde ein paar Meter Zurückgedrängt blieb aber auf den Beinen. Der kleine Dämon versuchte sofort sich aufzurappeln den würde der nächste Angriff nicht lange auf sich warten lassen, dessen war er sich sicher. Doch wegen seines Verletzten Beines stellte sich dies nicht gerade als einfach heraus. Er stand zwar nun aber er musste sich dennoch an einen Baum lehnen um nicht um zu kippen. Die Zähne fest zusammen gebissen und entschlossen Sturem blick sah er seinem Gegner entgegen der sich nun wieder gefangen und in Angriffs Haltung vor Yuri aufgestellt hatte. Die Fremde gestallt war überraschend schnell als sie auf den Orange Äugigem zustürmte. Dieser wisch mit einem Sprung der von seinem Unverletztem Bein geleitet wurde beiseite, rollte sich auf den Boden ab und hielt demnach als er wieder mehr oder weniger sicher stand Nightmare mit beiden Händen fest umklammert vor sich. Bereit zum Kampf. Der Baum an dem Yuri eben noch gelehnt hatte wurde von dem Großem Schwert getroffen und Zerbärste in viele kleine Spliter während die obere hälfte des Baumes nach vorne Viel und mit lautem Krachen auf dem Boden landete. Ein Heftiger Schwertkampf entfachte zwischen den Beiden wobei der kleinere von beiden klar im Nachteil war. Doch würde er niemals aufgeben. Die Zähne fest zusammen gebissen lies er Nightmare immer wieder hervorschnellen. Entweder um einen Angriff zu starten oder um einen zu Blocken, wobei letzteres öfter der fall war. Irgendwie gelang es Yuri nah genug an den Fremden zu gelangen und er holte erneut mit Nightmare aus, der Fremde wisch gerade noch so zurück allerdings wurde die Kapuze heruntergerissen die er trug bei Yuris angriff. Zum Vorschein kam ein Mann wie es schien, Mitte 40 vielleicht so schätzte Yuri. Er hatte eine Glatze auf dessen linken seite ein auffälliges Tattoo seinen platz hatte. Ein Pentagramm. Rote Augen blickten bedrohlich in Orangene und ehe er sich versah hob der Mann eine Hand und eine Druckwelle entstand die Yuri von den Beinen riss und von dem Felsvorsprung schleuderte….. -- Auf dem Schlachtfeld waren nur noch wenige Dämonen am Leben. Kazuma, Rokian, Nowarem und Musaki Kämpften schon fast Rücken an Rücken und kamen immer mehr in Bedrängnis. Nur mit mühe und Not schafften sie es sich die Gegner Einigermaßen vom Leib zu halten. „Ich sage das zwar nur sehr ungern aber..“ Musaki wurde unterbrochen als sich erneut ein Wesen auf ihn Stürzte das er mit einem gekonnten schlag wieder von sich Stieß ehe er Fortfuhr. „Ich denke es ist besser wenn wir erst einmal Fliehen….wir haben keine Chance!“ Man sah es ihm an das es ihm schwer viel das zu zugeben und noch mehr derjenige sein zu müssen der diesen Vorschlag machte. Kazuma brachte eines der Wesen zur Strecke. „Ja …ich denke das wäre Klüger….“ Rokian beteiligte sich nicht an diesem Thema sondern war nicht auf zu halten obwohl er wie sie alle, schon einige Verletzungen hat einstecken müssen. Er war scheinbar nicht gewillt einfach zu Fliehen. Aber Musakis Idee war gar nicht mal so Dumm den so konnte sie Zeit schinden um Kraft zu sammeln und den Palast verständigen um eine Armee zusammen zu stellen die es mit diesen Wesen aufnehmen konnte. Musaki gab den anderen ein Zeichen und gleichzeitig Stürmten die vier in eine Richtung und schlugen sich eine Schneise durch die Feinde. Es war alles andere als Ehrenvoll aber die schlacht war längst verloren. Die wenigen anderen Dämonen die noch lebten deutete Musaki ihnen zu Folgen und so kam es das von den über 5000 Dämonen die dort mal Gelebt haben, nur etwa 100 Mann Lebend das Schlachtfeld Verließen. Nach kurzer Zeit waren sie verschwunden, überließen die Festung dem Feind. An ihrer Spitze lief als Anführer Musaki, dicht gefolgt von Rokian und Nowarem. Hinter ihnen die anderen Überlebenden und das schlusslicht bildete Kazuma. Gedanken verloren und mit Besorgtem Ausdruck ging er hinter ihnen her und überflog die Gestallten die vor ihm liefen. Auf der suche nach dem kleinen Zwerg. Doch er war nicht dabei. Er machte sich vorwürfe, was wenn Yuri in diesem Kampf gefallen war wie so viele auch, es währe seine schuld denn er hätte den kleineren auch aufhalten können…irgendwie hätte er es vielleicht doch schaffen können. Und sei es nur indem er ihn KO schlug. Yuri war sowieso schon Verletzt gewesen, da konnte er ihn doch nicht einfach in den sicheren Tot laufen lassen. Stark biss er sich auf die Unterlippe was schnell Spuren hinterließ da ihm Blut herabfloss und an seinem Kinn herunter tropfte. -- Er wusste nicht wie lange er weggetreten war als er wieder zu sich kam. Vielleicht ein paar stunden, vielleicht aber auch länger. Schwach öffneten sich seine Augen einen spalt und er blickte an eine Fremde Zimmerdecke. Verwundert darüber dass er in einem Haus war lehnte er den Kopf zur seite um sich umzusehen, um aufzustehen fühlte er sich zu schwach. Ausserdem tat ihm alles weh, er musste wohl mehr abbekommen haben als er Gedacht hätte. Eine weile dauerte es ehe er das Zimmer richtig wahrnahm, es war im Grunde scheinbar das gesamte Haus. Er war alleine… //Wo bin ich?// Seine Lippen bewegten sich als wolle er den Gedanken aussprechen doch er brachte kein ton heraus. Nur ein leises Flüstern das mehr an einen Lufthauch Erinnerte. Nach einer weile die er einfach nur so dalag öffnete sich die Tür und lies das Sonnenlicht hereinströmen. Eine Person in recht Edel wirkender Kleidung betrat den Raum.. Sein Haar hatte die Farbe des Nachthimmels und war zu einem Zopf zusammen gebunden der ihm glatt und wie Seide den Rücken herunter fiel und seine Augen hatten eine Violette Farbe, leuchteten Geheimnisvoll. „Sieh an…du bist also Wach?“ Seine Stimme klang Ruhig und fast Melodisch. Yuri sah die Person fragend an und war einen Moment verwirrt als er die Aura zuordnete. Dann jedoch fuhr er hoch wie von der Tarantel gestochen nur um im nächsten Moment wieder rücklings auf dem Kissen zu landen. Ein Vampir. „Du solltest lieber nicht versuchen mich Anzugreifen…zum einem bist du viel zu Geschwächt ich könnte dich Problemlos Töten….und zum anderen habe ich deine Wunden gerade erst geflickt wenn man es so nennen will und es währe schade wenn sie sofort wieder Aufreisen würden.“ Mit diesen Worten trat der Vampir auf das Bett zu indem Yuri lag. Stille kehrt ein die durch die schwache Stimme Yuris durchbrochen wurde der dem Vampir verständlicherweise mehr als Misstrauisch gestimmt war. „Wieso ..hilfst du mir?... Schließlich sind wir Feinde!“ Ein leises Lachen war die erste Antwort die er bekam und er war sich nicht sicher ob seine Frage wirklich lustig gewesen war oder ob dieser Vampir sich doch tatsächlich über ihn lustig machte. Ehe Yuri allerdings dazu kam sich über diese Tatsache auf zu regen bekam er eine richtige Antwort. „Genau genommen bist du nicht mein Feind….ich habe mit diesem Krieg nichts zu tun und halte mich da raus. Es Interessiert mich nicht was die 6 Völker tun und wen sie Töten. Ofen gestanden wollte ich dich erst einfach liegen lassen aber Dummer weise bist du direkt vor meiner Haustür gelandet… keine Ahnung wie du das geschafft hast so aus heiterem Himmel. Aber….ich hatte kein Interesse daran eine Leiche vor meiner Tür liegen zu haben und noch viel weniger Lust diese dann weg zu schaffen, schließlich gibt es wichtigeres zu tun.“ Nachdem der Vampir geendet hatte war Yuri ratlos. Er wusste gar nicht das es noch Leute gab die sich einfach aus dem Krieg raus hielten als ob sie nichts damit zu tun hätten. Oder nicht wenigstens an der Seite ihres Volkes Kämpfen wollten. Erneut wollte Yuri anfangen etwas zu sagen doch kam ihm der Vampir erneut zuvor. Während er sprach Lehnte er sich näher an Yuri „Ausserdem…finde ich das dein Blut irgendwie Lecker roch und das konnte ich doch nicht einfach so verkommen lassen indem du Stirbst… den dann Verliert sich der schöne Geruch und wird ausgewechselt durch den Gestank einer toten Ratte.“ Während der Junge Vampir geredet hatte, hatte sich Yuri immer mehr in sein Kopfkissen Gedrückt. Der Kerl war ihm unheimlich musste er leider zugeben. In dem Moment als ihre Gesichter nur noch eine Nasenspitze voneinander entfernt waren, konnte man ein merkwürdiges Geräusch vernehmen welches eindeutig ein Magenknurren seiten Yuris war. Amüsiert lachend stellte der Vampir sich wieder ordentlich hin „Wie mir scheint hat mein kleiner Patient Hunger!“ Yuri hätte jetzt am liebsten Rumgebrüllt und sei es nur wegen der Bezeichnung kleiner. Aber irgendwie klappte dies nicht weshalb er Stumm blieb. Währenddessen machte sich der Vampir daran einen der Schränke zu durchforsten scheinbar auf der suche nach etwas zu essen was man einem Dämon anbieten könnte. Um die Stille zu durchbrechen begann der Vampir damit sich endlich vor zu stellen. Und auch wen Yuri nie gefragt hätte oder etwas gesagt Interessierte ihn doch schon irgendwie, wie dieser Komische Kerl mit Namen hieß. “Mein Name ist übrigens Akiyama…und wie heißt du?“ Scheinbar hatte Akiyama endlich gefunden wonach er gesucht hatte, denn er hielt nun eine Dose in der Hand in der sich offenbar Trockenfleisch befand. Nicht gerade Yuris Lieblings Speise aber garantiert alle mal besser als das was sie in der Festung aufgetischt bekommen hatten. „Yuri“ Bei dem Gedanken an die Festung biss er die Zähne zusammen, was wahr wohl geschehen nachdem ihn dieser Mistkerl mit dem Pentagramm tattoo mit dieser Druckwelle erwischt hatte?. Ob die Festung noch stand? Ob es Kazuma… und den anderen gut ging? Erst als Akiyama seinem Patienten einwenig des Trockenfleisch überreichte wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Wie sich nach kurzer Zeit jedoch herausstellte war die Sache mit dem Essen nicht ganz so einfach wie normalerweise, Yuri konnte das teil ja Kaum festhalten. Das war ihm einfach nur Peinlich und er fühlte sich Erbärmlich. Vielleicht währe die Pampe doch besser geeignet. Auch der Vampir sah dass es wohl nicht ganz funktionierte und brauchte nicht lange an einer Lösung für dieses Problem. Kurzer hand nahm er das Trockenfleisch in die Hand, steckte sich selber etwas davon in den Mund und Kaute es eine weile einfach nur. Dies wurde von Yuri eher Misstrauisch und Stutzend Beobachtet. //Toll.. ich krieg nichts in den Mund und der Isst mir das jetzt vor oder was? Na vielen dank auch!// Dieser Blick blieb natürlich nicht unbemerkt und lächelnd setzte der junge Vampir zu einer Antwort an. „Da du offensichtlich nicht selber in der Lage bist zu Essen werde ich dir es wohl auf andere art und weise geben müssen… nicht das du mir noch Verhungerst“ lächelte er und Sprach somit beim Kauen. Ehe Yuri darauf etwas erwidern konnte setzte sich Akiyama auf die Bettkante und beugte sich über seinen Patienten um somit Yuris Lippen mit seinen zu verschließen um ihm auf die Art das Essen zu geben. Logischerweise reagierte Yuri darauf geschockt und stieß den Vampir augenblicklich von sich. „Verdammt was soll das?!!!?“ „Ich wollte dir was zu essen geben“ kam es von dem nun Verdutzt auf dem Holzboden sitzendem. „Dann esse ich Lieber gar nichts!“ brüllte Yuri so weit es ihm möglich war „Dann wirst du aber nicht zu Kräften kommen und aller Wahrscheinlichkeit Sterben.. Und ich sage dir gleich…. Solltest du in meinem Haus sterben werde ich dich Augenblicklich zum Vampir machen um dich wieder Lebendig zu machen und dann kannst du dich auf eine menge Ärger einstellen!“ Reintheoretisch ein leere Drohung da man einen Dämon nicht zu einem Vampir machen kann aber schien das nicht weiter ins Gewicht zu fallen. Was jedoch Überraschend schien war das Akiyama richtig aufbrausend werden konnte. Aber das hatte in diesem fall auch seine Gründe… Zum einem Hasste er den Gestank von Totem Blut. Und Zum anderem war in diesem Haus schon einmal Jemand gestorben, jemand der Akiyama wichtig war und dem er nicht Helfen konnte. Und das war auch irgendwie der Grund warum er Yuri half, er wollte nicht noch einmal Hilflos dabei zusehen wie jemand Starb. Eine Gewisse Traurigkeit war in seinem Blick und man sah ihm an das er sauer war. Yuri jedoch schaltete wie immer auf Stur und spielte das Trotzige Kind. „Mir doch egal…“ brummte es leise vom Bett her. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)