Out of the dark von nukaru (Co-work Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 2: Eigendliches Orginal *unvollständig* ----------------------------------------------- Du hast dir geschworen, diese verlogenen Worte niemals auszusprechen. Und bis vor drei Minuten warst du auch der Auffassung gewesen, das du es niemals tun würdest. Das diese so sehr gehassten Worte, -diese Lüge, die 12 Buchstaben 3 Worte und eine Bedeutung umfasst- nur in deinen Gedanken existieren. Gedanken, die selbst dein Vater, mit der geballten Faust, die dein Gesicht einmal zu oft traf, nicht aus deinem Kopf prügeln konnte. Gedanken verbunden mit Erinnerungen an deine Mutter, die sich mehr um die Kirche und Gott scherrte, als um ihren eigenen Sohn. Die jeden Tag nach billigem Schnapps roch und dich für alles Elend dieser Welt verantwortlich machte. Aber auch deine Schwester ist ein Teil dieser Lüge. Claire, die arme Claire, die doch nichts dafür kann, Daddy's little Princess. Die dir schon, als du noch ein kleiner Junge warst -das ungewollte Kind Jack Kinney's- die Schuld an allem gab, was in ihrem jungem Leben schief lief. Und als sie dann auch noch erfuhr, das du dich nicht für 'Weiber auf dem Rücksitz deines Wagens' interessiertest, war der Zug ganz abgefahren. Sie hatte es deinen Eltern zwar nie erzählt, aber durch ihr Wissen allein, hatte sie dich in eine Ecke gedrängt, die dich dazu zwang, zu tun was sie wollte. Und das hatte sie schamlos ausgenutz. Diese drei Menschen, die jeder Außenstehende als Familie bezeichnen würde, hatten dir schon in jungen Jahren gezeigt, das Worte allein nicht genug waren, niemals genug. Aber es ist ja nicht so, das es nur diese drei hasserfüllten, bemitleidenswerten Kreaturen in deinem Umfeld gab oder gibt. In deinem Leben gibt es viele Menschen, -eigendlich zu viele- bei denen du diese drei kleinen Worte niemals als Lüge abtun würdest. Du würdest es ihnen nicht auf die Nase binden, aber in deinem Innreren war dir schon klar, das es keine Lüge sein konnte. Die Novotny's, die kleine unnormale Vorstadt-Familie. Bestehend aus Debbie, einer alleinerziehenden Mutter, die für ihre Familie mehr als das letzte Hemd geben würde und sich tagtäglich den Arsch aufriss, um ihrem Sohn und ihrem HIV-infiziertem Bruder, irgendwie etwas zu essen auf den Tisch stellen zu können. Von dem Dach über'm Kopf und den Rechnungen der Mediakmente ganz zu schweigen. Onkel Vic, schwer krank aber immernoch zu viel Spaß am Leben, um abtreten zu können -auch wenn es nicht immer gut um ihn gestanden hatte. Vic, der dir immer einen Rat sagen konnte, immer wusste wie es weiterging und dich aus so mancher Miserie rausgebombt hatte. Und dann war da noch Michael. Der schmächtige Michael, der Punching-Ball für's Football-Team, der dir alle Titel von Superhelden-Comics aufsagen konnte und nicht davor zurückschrack, eben dies bei eurer ersten Begegnung auch zu tun. Dein bester Freund, Michael Novotny. Der Mensch, der dir zum ersten Mal im Leben gesagt hatte, das er dich liebt. Es immer getan hatte und niemals aufhören würde. Und irgendwann warst du ein Teil dieser unnormalen, aber perfekten Familie geworden. Hattest dort Unterschlupf finden können, als du nicht nach Hause konntest oder eben von dort abgehauen warst, weil Jack wieder einmal einen ganzen Schnappsladen leergetrunken zu haben schien und nach einer Schonfrist von maximal 5 Minuten, wie ein wildes Tier auf dich losging, wenn du auch nur im selbem Raum warst. In diesen Nächten, wenn dein Vater dich doch erwischt hatte oder du ihm nur so eben entkommen konntest, hattest du Steine an Michael's Fensterscheibe geworfen und gewartet, das in seinem Zimmer das Licht anging. Und du warst jedesmal wenig überrascht, wenn stattdessen in Debbie's Schlafzimmer das Licht anging und die korpulente Frau, nach wenigen Minuten in der Haustür stand, um dich ins Haus zu beordern und in schlechten Nächten, deine Wunden zu versorgen. Um den seelischen Schaden, sofern du es zulassen wolltest oder konntest, kümmerte sich Vic. Mit beruhigenden Worten und unerschöpflichem Verständnis versuchte er, den immer wieder aufs neue, angerichteten Schaden in Grenzen zu halten. Und wenn du dann schließlich versorgt warst und die beiden zurück in ihre Betten gingen, war es Michael, der die Bettdecke zurückschlug, wenn du sein Zimmer betratest und dich in seine Arme zog, sobald dein Körper die Matratze berührte. Und er hatte sich nie beschwert, wenn das Kopfkissen mitten in der Nacht von deinen Tränen durchtränkt war und dein Körper, von unterdrücktem Schluchzen, solange geschüttelt wurde, bis seine Hand auf deinem Rücken oder in deinem Haar, dich wieder beruhigte. Die Novotny's hatten dir immer ein warmes Bett, eine Schulter zum anlehnen -nicht das du diese Schulter oft genutz hättest, aber sie war da und du wusstest es- und am wichtigsten, ein offenes Ohr und Verständnis entgegen gebracht. Alles was dir 'zu Hause' verweigert wurde. Doch alles Verständnis dieser Welt, alle gut gemeinten Ratschläge, alle warmen Betten auf diesem Planeten, hatten es dir nicht ausreden können, dich an der Uni einzuschreiben und für ein paar Jahre deiner persönlichen Hölle, im Hause Kinney, zu entgehen. Das war die Zeit, in der du deine beste Freundin kennengelernt hattest. Lindsay Peterson, das kleine verwöhnte Mädchen aus reichem Hause. Die Idealistin, die noch immer an das Gute in jedem Menschen glaubte, auch wenn sie schon oft eines besseren belehrt wurde. Die Zeit, die du nun nicht mehr mit Michael verbringen konntest, da du Unmengen von Büchern lesen und bearbeiten musstest, dir Nächte mit den verschiedensten Abhandlungen um die Ohren schlugst und eine Klausur nach der Anderen geschrieben hast, denn sein wir mal ehrlich, du konntest nur auf die Uni gehen, weil du ein Fussball-Stipenduim erhalten hattest... denn wer hätte auch für die Uni bezahlen sollen? Deine Eltern? Sicher... Diese freie Zeit, wenn sie denn vorhanden war, verbrachtest du mit Lindsay, der hübschen intelligenten Kunststudentin, mit der du sicherlich etwas angefangen hättest, wenn du nicht Jahre zuvor, festgestellt hättest, das du erstens nicht dafür gemacht warst, Frauen zu beglücken und zweitens eine feste Beziehung nicht in das Leben eines schwulen Mannes passte. Was dich allerdings auch nicht davon abhielt, das ein oder andere Mal, mit ihr dein Bett und Einiges mehr zu teilen. Lindsay war unkompliziert und auf ihre eigene, fast liebenswürdige Art, naiv. Aber genau aus diesem Grund, gabst du ihr die Gelegenheit dich besser kennenzulernen, etwas mehr in deine Welt vorzudringen. Ihr etwas mehr über den Menschen zu verraten, der du nun einmal bist und immer sein würdest. Du hattest ihr das Privileg zugesprochen etwas hinter deine Fassade zu blicken und sie nahm mit der Zeit den gleichen Platz in deinem Leben ein, wie Michael damals in der Highschool. Das erste Aufeinandertreffen, deiner beiden besten Freunde verlief, milde gesagt, sehr unschön. Es war eine totale Katastrophe, die allerdings eher von Michael und seiner Unart ausging, dich nicht teilen zu wollen. Wenn du heute daran zurückdenkst, wie Lindsay, nachdem Michael ihr an den Kopf geworfen hatte, wie dähmlich sie doch sei und das sie sich auf ihre Freundschaft zu dir, bloß nichts einbilden sollte, aufgestanden war und Michael ein volles Glas Wasser über den Kopf geschüttet hatte, damit er sich wieder abregte, kannst du nur den Kopf schütteln und müde Lächeln. War das alles schon so lange her? Das zweite Aufeinandertreffen war überraschender Weise, nicht so nasser Natur gewesen. Aber vorallem war es auch nicht geplant gewesen. Du hattest dich mit Michael in dem Diner verabredet in dem Debbie arbeitete, und warst wohl an die 20 Minuten zu spät, dachtest dir gerade einen passenden Spruch aus, der dich zurück in seine Gunst katapultierte, als die Welt, wie du sie kanntest aufhörte zu existieren. Dein bester Freund und deine beste Freundin, saßen zusammen an einem Tisch, auf der selben Bank und lachten über irgendetwas, das in der Zeitung stand, die sie zwischen sich hielten. Das war der Tag gewesen, andem Michael Lindsay an deiner Seite akzeptierte und lernte, das er dich nicht teilen musste, es aber durchaus konnte. Nach dem College, die zweitbeste Zeit in deinem Leben, hast du nur noch 3 Monate bei deinen Eltern gewohnt und warst dann, Hals über Kopf in ein viel zu teures Apartment gezogen, als du die Zusage einer renomierten Werbeagentur erhalten hattest. Das war dein Weg in die Freiheit gewesen und du hattest ihn genutz und bis zum letzten ausgekostet. Gardner war ein fairer Chef gewesen und hatte dir die Möglichkeit gegeben dich hoch zuarbeiten. Wo du dir anfangs vorkamst, wie eine unterbezahlte Sekretärin, die dazu verdonnert war, Kopien anzufertigen, Kaffee zu kochen und Präsentationen beizuwohnen, aber nicht den Mund aufmachen zu dürfen, bekamst du innerhalb von einem Jahr, ein eigenes kleines Büro, Mitspracherecht an kleineren Kampagnen und was wohl das beste war, eine Gehaltserhöhung, wodurch das Loft um einiges leichter zu finanzieren wurde. Die Überstunden, die du zu dieser Zeit gemacht hattest, konntest du bereits zu diesem Zeitpunkt nur schwer im Auge behalten, aber die harten Stunden ermöglichten dir ein Leben, von dem du immer geträumt hattest. Als du in den letzten Jahren der Highschool angefangen hattest in Clubs zu gehen und Michael natürlich immer mitgeschleppt hattest, blieben natürlich Erfahrungen mit härteren Drogen nicht aus und auch Alkohol kostete in diesen Etablissement fast ein Vermögen, aber durch deinen Job, die vielen Überstunden und deine Kreditwürdigkeit, die dein Konto mittlerweile zu decken vermochte, stellte das alles kein Problem mehr da. Du musstest dir keine Gedanken mehr darüber machen, wie es in deinem Portemonnaie aussah, bevor du für dich und deine Freunde, zu denen sich mit der Zeit auch Emmett -die Obertunte schlechthin- und Theodore -der ewige spießige Buchhalter- gesellten, einen Drink bestelltest. Einzig über die Qualität der Drogen, die Anita dir verkaufte und von denen sie immerwieder meinte, sie seien das beste auf dem Markt, machtest du dir Gedanken, wenn du am nächsten Morgen mit höllischen Kopfschmerzen aufwachtest und deine Errinnerungen nur noch bis zu dem Moment zurückreichten, als du irgendeinen, natürlich deinen Ansprüchen gerecht werdenden, Trick abgeschleppt und mit nach Hause genommen hattest. Als dein Vater von deinem Erfolg erfuhr, natürlich nur dem Beruflichem, dauerte es keine 2 Wochen und er meldete sich das erste mal seit 1 1/2 Jahren bei dir. Er rief dich auf dem Handy an -woher er diese Nummer hatte, weißt du bis heute nicht- und lud dich in seine Stammkneipe ein. Und auch wenn du eigendlich nichts mehr mit deiner Familie zutun haben wolltest und nur so hart gearbeitet hattest um es nicht mehr zu müssen, hattest du seine Einladung nicht abgeschlagen. Und in deinem Kopf meldete sich eine kleine Stimme zu Wort, die dir immer wieder zuflüsterte, das er sich vielleicht doch geändert hatte, das er dich vielleicht doch gerne sehen würde, das er dich vielleicht doch, als seinen Sohn, akzeptierte. Wie so oft in deinem Leben, wurde diese kleine, leise Stimme in deinem Kopf, bitter enttäuscht. Er hatte dich sehen wollen, ja... aber nicht deinetwegen, sondern nur wegen Geld. Geld das du hattest und er wollte. Und auch, wenn du dir immerwieder gesagt hattest, das du den beiden Menschen, die dich gezeugt hatten, nichts schuldetest, standest du, kaum 10 Minuten später, mitten in der Nacht an einem gottverdammten Geldautomat und drücktest deinem Vater ein Bündel bunter Scheine in die Hand. Bunte Scheine, die du dir hart erarbeitet hattest. Ohne ein Danke oder irgendeine gutgemeinte Geste machte dein Vater sich auf den Weg nach Hause, während du in die nächstbeste Bar gingst und erst am nächsten Morgen, als Michael dir leise ins Ohr flüsterte, das es Frühstück gab, richtig realisiertest, das dein eigener Vater dich nur benutzt hatte. Das war das erste Mal gewesen, das dein Vater dich, nach allem was passiert war, um einen Gefallen bat und du bei jedem neuem Mal, nicht nein sagen konntest. Jack war schließlich nicht auf den Kopf gefallen. Wo es einmal etwas zu holen gab, konnte man es doch wieder probieren, oder? Und du verfluchst, dieses kleine, hoffnungsvolle Flüstern in deinen Ohren, das es dir unmöglich machte, endlich damit aufzuhören und an dem Geldautomaten vorbei zu gehen. Im Normalfall, wenn dir eine Person wirklich etwas bedeutete -also Mitglied deiner Wahlfamilie war- hattest du kein Problem damit, ihnen finaziell etwas unter die Arme zu greifen. Du hattest das nötige Kleingeld. Wenn Lindsay, die sich irgendwann auf eine wahnsinnige Kampflesbe eingelassen hatte -die dich am liebsten tot sehen würde-, dich um etwas finaziellen Rückhalt bat, zücktest du dein Checkbuch, das du deiner ersten richtig großen Kampagne zu verdanken hattest und schriebst viele kleine Zahlen, auf ein weißes Stück Papier. Und sie umarmte dich, drückte dir einen Kuss auf die Wange oder lehnte ihre Stirn an deine und schloss die Augen, flüsterte leise 'Danke' und du spürtest förmlich die Last von ihr abfallen. Und für einen kleinen Moment, willst du sie, jedesmal wenn sie soetwas tut, in deine Arme ziehen und ihr sagen, das sie sich nicht bedanken muss, das es selbstverständlich ist. Dann siehst du deinen Vater vor deinem geistigen Auge und deine Arme, die du unbewusst schon fast um sie gelegt hast, fallen unbewegt zur Seite und die Worte kommen plötzlich nicht mehr über deine Lippen. Jack und Joanne wussten wirklich, wie man einen Menschen, von frühster Kindheit an, so zurechtbog, das er sich für den Rest seines Lebens, hinter hohen, undurchdringbaren Mauern verschanzte. Du warst der lebende Beweis. Das war wohl der Grund dafür gewesen, das du dir eigendlich ziehmlich früh in deinem Leben darüber klar geworden warst, das du niemals, wirklich niemals, ein Kind in diese verkorkste Welt setzten würdest. Nunja, du warst dir darüber klar, bis Lindsay Peterson, deine beste Freundin und Melanie Marcus, die von Linds auserkohrene wahnsinnige Kampflesbe, dich auf einem E-Trip erwischten, der alles andere als produktiv gewesen war. Und kurzerhand hattest du den beiden zugesichert, das sie deine Gene gerne für die Fortpflanzung benutzen könnten, es allerdings außer Frage stand, das es Lindsay war, die sich dein Sperma einverleiben sollte. Denn mal ganz ehrlich, die kleinen, fleißigen Soldaten hätten sich bei Melanie schon kampflos ergeben, wenn sie auch nur in die Nähe ihrer Fortpflanzungsorgane geraten wären. Und nach einem eher minimal befriedigendem Hand-Job, da dir der Gedanke nicht aus dem Kopf wollte, was mit dieser Körperflüssigkeit geschehen sollte, wenn sie deine vier Wände ersteinmal verließ und genau einem künstlichem Befruchtungsversuch später, teilten die, mittlerweile überfröhlichen Lesben, dir drei Monate später mit das du Vater werden solltest. Worauf hattest du dich da nur wieder eingelassen? Aber zu deiner großen Verwunderung, vor allem aber großen Erleichterung, planten die zwei Lesben dich nicht mit in ihr glückliches Familienleben ein. Du warst der biologische Vater, nicht mehr und nicht weniger. Deine Rechte sollten Melanie überschrieben werden, sobald Lindsay die Geburt hinter sich gebracht hatte und ersteinmal wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Alles war von vorneherein geplant und festgelegt. Das es im Endeffekt anders kommen sollte, konntest du zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen. Und alle Änderung traten an dem Tage in Kraft, als Justin Taylor -seines Zeichens Hobby-Stalker und naiver, kleiner Junge- beschloss, dich auf Schritt und Tritt zu verfolgen, nachdem du ihn in der Nacht zuvor mit nach Hause genommen hattest. Dich als seine erste große Liebe abzustempeln und auf das Recht zu bestehen, das du ebenfalls so zu denken hattest. Der Kleine hatte Mut gehabt, verdammt viel Mut für einen Siebzehnjärigen. Und es imponierte dir leicht, das er dich wirklich nicht mehr in Ruhe lassen wollte, das du ihm anscheinend wirklich soviel bedeutetest, wie er immer beteuerte. Und Justin war der zweite Mensch in deinem Leben gewesen, der dir sagte, das er dich liebte und es wirklich so meinte. Allerdings versprach er dir nicht, das es immer so bleiben würde. Aber immerhin hatte seine Liebe viele Schicksalsschläge überlebt. Eine Mutter, die in ihrer Besorgnis um ihren kleinen Jungen, keinen besseren Rat wusste, als ihn vor seinem homophoben Vater zu outen. Was dir angeprellte Rippen und eine aufgeplatze Lippe bescherrte und ihm einen Trip -mit deiner Kreditkarte wohlbemerkt- nach New York, mit der unglaublich naiven Vorstellung Gogo-Boy zu werden. Und als die Realität ihn dann wieder eingeholt hatte, die sich in Form von dir und den Jungs entpuppte, musste er wohl oder übel einsehen, das er jetzt nicht einmal mehr ein richtiges Zuhause hatte. Denn bei dir konnte er nicht bleiben und sein Vater wollte ihn nicht mehr. Warum kam dir diese Situation so bekannt vor? Und wie sollte es anders sein, hatte er letztendlich bei Debbie, ein warmes Bett, eine Schulter zum anlehnen und Verständnis erhalten und als Bonus eine zweite Mutter, die seiner Mutter noch das Ein oder Andere beibringen konnte. Justin war bereits zu diesem Zeitpunkt ein fester Bestandteil deines Lebens gewesen und auch wenn du es nicht wirklich wahrhaben wolltest, es machte dir nicht wirklich etwas aus, das er mehr als einmal in deinem Bett gelandet war. Das er fast jede Nacht bei dir verbrachte. Und mit der Zeit, wart ihr fast so etwas wie Freunde geworden, auch wenn es sich komisch anhörte und du im Normalfall nichts mit Freunden anfingst. Er war soetwas wie dein Schatten geworden, immer da. Im Babylon brauchtest du dich nur umdrehen und sein Blick oder seine Hände hafteten an dir, als wolle er dich nie mehr loslassen. Im Diner stellte er dir ungefragt einen Kaffee vor die Nase, wenn er gerade Schicht hatte, packte dir ein Truthahn Sandwich, natürlich ohne Mayo, ein... Ich habe diese FF selbst nie zuende geschrieben, lade allerdings dem Verständnis halber und um zu erkennen, wer was geschrieben hat, das Orginal trotzdem hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)