Requiem der Träume von Alaiya (DaiKen ~ Takari ~ Mimako) ================================================================================ Kapitel 20: Zwei Seiten ----------------------- Kapitel 20: Zwei Seiten „Horn Buster!“ Die Attacke traf die in der Luft oberhalb der Häuser fliegenden Mothmon und sorgte dafür, dass sie sich in Datenpartikel auflösten, während mittlerweile auch Fan Beemon und Koemon auf das Childlevel zurückdigitiert waren, weil sie einfach zu entkräftet waren. Doch zumindest schien es, als sei ein Hauptteil der Mothmon nun zerstört, während Zudomon auf der Straße noch immer gegen Metallife Kuwagamon kämpfte. „Alles in Ordnung, Zudomon?“, rief Jyou, als sein Partner von einer Attacke des gegnerischen Digimons getroffen wurde. „Es geht noch“, erwiderte Zudomon und streckte sich, um erneut nach seinem Gegner zu schlagen, was jedoch nur den Effekt haben sollte, dass dieser zurückwich. Das Problem im Kampf gegen das metallene Insektendigimon war nicht die Stärke, sondern dass dieses viel zu schnell für das große und doch recht schwerfällige Zudomon war. Es wich zu schnell aus und das Meeresdigimon hingegen hatte Probleme den Attacken zu entkommen. Nun war Koushiros Stimme hinter Jyou zu vernehmen. „Ich helfe dir!“ Doch der Ältere schüttelte energisch den Kopf. „Nein, geh in die Digiwelt. Taichi und die anderen brauchen deine Hilfe mehr als ich“, meinte er auf die letzte Email, die ihnen ihr ehemaliger Anführer über das D-Terminal geschickt hatte, Bezug nehmend. „Aber…“, setzt Koushiro an. „Geh schon“, entgegnete Jyou und rückte seine Brille zurecht. „Zudomon und ich kommen schon klar!“ Nach kurzem Schweigen nickte Koushiro. „Wie du meinst…“, murmelte er und wandte sich ab. Mitten auf der Straße war es immerhin nicht sonderlich klug ein Tor zur Digiwelt zu öffnen, abgesehen davon, dass er hier sicher nicht einfach seinen Laptop stehen lassen würde, den er wohl als Zugang benutzen musste. Mit diesem Gedanken rannte der Junge durch den Eingang eines Restaurants, ehe er seinen Laptop ohne ein weiteres Wort zu verlieren darin wieder aufklappte und auf Tentomon wartete, das ihm nun folgte. „Digital Gate open!“, rief er dann und der Bildschirm seines Laptops leuchtete auf, ehe er den Jungen einsaugte. Draußen wandte sich Jyou Zudomon zu. „Wir müssen es besiegen, bevor es hier noch mehr Schaden anrichtet!“, rief er und sah sich um. Metallife Kuwagamon griff das Meeresdigimon erneut an, indem es dieses zu treten versuchte, was Zudomon mit seinem Hammer gerade so abzuwehren schaffte. „Ich weiß“, erwiderte Zudomon und sah kurz zu dem Jungen, ehe es das Insektendigimon zurückwarf und selbst eine weitere Attacke startete. „Ice Lord Bump“, rief es, während erneut ein Welle seinen Gegner traf und mit diesem zu Eis erstarrte. Da das Insekt zuvor noch im Sturz gewesen war, hatte war es ihm nicht möglich gewesen, ganz auszuweichen, so dass es nun zur Hälfte eingefroren war. Dies verhinderte jedoch nicht, dass es nun begann in alle Richtung Laserstrahlen zu schießen, die weitere Löcher in den Häuserfassaden und auf der Straße, wo die Leute schreiend zurück wichen, verursachte. Allerdings trafen nur den der Attacken den eigentlichen Gegner, der nur zusammenzuckte, während er seinen großen Hammer hob. „Du musst es zerstören“, rief Jyou aus Angst, dass die Attacke Metallife Kuwagamon nicht ganz vernichtete und dabei sogar befreite. Daraufhin verdrehte das Meeresdigimon die Augen. „Ich weiß, Jyou“, meinte es, ehe der Hammer gen Boden fiel, von wo aus er einen Blitz direkt auf den Gegner schoss. „Thor’s Hammer!“ Noch einmal zockte Metallife Kuwagamon, so als wollte es die Angst des jungen Mannes bestätigen, doch dann löste es sich langsam auf. „Puh…“, atmete Jyou auf, als Gomamon, das bereits von Zudomon zurückdigitiert war, da der lange Kampf es doch erschöpft hatte. „Du solltest mir echt mehr vertrauen“, meinte es und sah den Mann gespielt beleidigt an. Dieser seufzte. „Ich weiß…“ Derweil flog Imperialdramon auf Barbamon zu und schlug mit dem Schwert nach diesem. Zwar hatte das Dämonendigimon Probleme anzugreifen, da das heilige Licht, das noch immer vom Himmel herabstrahlte, es lähmte, doch es schaffte es weiterhin auszuweichen und schien darauf zu bauen, dass Imperialdramon sich verausgabte. „Das ist cool“, kommentierte Monodramon, das mittlerweile wieder zu Puste gekommen war, und sah zu dem heiligen Krieger hinauf. „Du schaffst es, Imperialdramon!“, schrie Daisuke und übertönte den Kommentar des Digimons damit sogar, während er triumphierend mit der Faust in die Luft stieß, als die Imperialdramons nun den Gegner traf und diesen zu Boden und damit außerdem der Sichtweite der Jugendlichen warf. „Schafft es das?“, murmelte Natsu nun, während der rothaarige Junge noch immer jubelte über den gelandeten Treffer. Über Kens Lippen breitete sich nun ein seichtes Lächeln aus. „Danke, Daisuke“, flüsterte er. Der Angesprochene sah ihn an. „Äh, klar, kein Problem“, erwiderte er und verzog das Gesicht. „Wofür?“ „Dafür, dass du mich gesucht hast“, antwortete Ken und wandte den Blick ab. Verständnislos sah der nur wenig Jüngere ihn an. „Wieso bedankst du dich dafür?“, meinte er. „Das ist doch Selbstverständlich! Ich meine wir sind Partner…“ Daraufhin errötete Ken etwas, da ihn Daisukes Worte aus dem Krankenhaus noch immer beschäftigten. „Wer ist eigentlich das Mädchen?“, fragte er um das Thema zu wechseln mit Blick auf Natsu, die den Kampf zwischen den beiden Digimon am Himmel noch immer aufmerksam verfolgte. Nun sah sie den Jungen an. „Ich… Daisuke-kun hat mich Natsu genannt“, erwiderte sie und wich dann seinem Blick aus, so als wollte sie nicht näher darauf eingehen. Da griff Barbamon seinen Gegner doch an. „Pandemonium Lost!“, rief es und eine aus Dunkelheit bestehende Kugel erschien vor ihm und schoss auf Imperialdramon zu, das daraufhin zurückgeworfen wurde, sich aber schnell fing und die Kugel fortschleuderte. „So einfach besiegst du mich nicht“, rief es dabei aus, was von dem „Mach weiter so“ jubelnden Daisuke unterstützt wurde. Dieser wandte sich nun wieder seinem Freund zu. „Was hast du, Ken?“, fragte er. „Nichts“, erwiderte der Angesprochene. Daisuke legte den Kopf schief. „Hey, wir gewinnen, ein wenig mehr Freude wäre da schon angebracht.“ „Noch haben wir nicht gewonnen“, entgegnete Ken. „Pessimist“, meinte Daisuke und lachte. „Vertraust du Imperialdramon nicht?“ Sein Gegenüber sah ihn empört an. „Natürlich vertraue ich Imperialdramon!“, meinte er und wandte dann den Blick wieder ab. „Es ist nur…“ Das heilige Digimon hatte Barbamon erneut zurück geworfen, woraufhin dieses sich mit einem Strahl aus dunklen Flammen verteidigte, den Imperialdramon jedoch leicht abwehrte, ehe eine Kanone vor Imperialdramon erschien und sich Energie an dieser sammelte. „Es ist…“, begann Ken von neuem, nicht sicher ob er die Frage aussprechen wollte. Immerhin waren sie nicht allein. Ryou, Monodramon und auch Natsu standen neben ihnen, auch wenn deren Aufmerksamkeit im Moment dem Kampf galt. Vielleicht machte er sich ja auch einfach zu viele unnötige Gedanken. „Was?“, fragte Daisuke, dessen Blick immer wieder zu ihren fusionierten Partnern wanderte. „Was hast du denn, Ken?“ Der Gefragte schluckte. „Was du im Krankenhaus gesagt hast“, stotterte er schließlich. „Wie hast du das gemeint?“ „Ach das…“, murmelte Daisuke und kratzte sich am Kinn. „Nichts weiter… Vergiss es einfach, okay?“ „Nein“, antwortete Ken leise. „Sag mir, was du damit gemeint hast.“ Daraufhin schwieg Daisuke. „Pandemonium Lost“, versuchte Barbamon sich derweil zu verteidigen, doch da hatte Imperialdramon seine Attacke fertig geladen und feuerte seine Waffe ab: „Giga Death!“ Damit schoss ein Strahl aus reinem Licht auf Barbamon zu, dass sich versuchte mit einem dunklen Schild zu verteidigen. Doch dieses wurde einfach durchbrochen, ehe der Strahl das Digimon durchbohrte. „Ihr…“, keuchte es, doch im nächsten Moment löste es sich auf. „Wir haben es besiegt!“, rief Daisuke aus, doch Ken griff seine Hand. Sein Blick sagte, dass er noch immer auf eine Antwort wartete. „Ken“, murmelte der Jüngere der Beiden daraufhin. „Ich… Ich mag dich halt.“ „Wie?“, fragte der andere weiter. „Naja…“ Erneut kratzte sich Daisuke verlegen. „Jedenfalls mehr… Als einen normalen Freund… Glaub ich…“ Unsicher grinste er ihn an, während Imperialdramon sich wieder in Wormmon und V-mon aufspaltete. Schließlich zuckte Daisuke mit den Schultern und küsste den anderen auf die Wange. „Halt wohl eher… Auf die Art, wie Takeru Hikari mag“, meinte er dann grinsend, als etwas an seinem Hosenbein zupfte und V-mon ihn irritiert ansah: „Was machst du da, Daisuke-kun?“ ♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥ Hoi! *wink* Ich muss mich mal ganz herzlich für über 100 Kommentare bedanken *rumumknuff* Danke! Ihr seid toll! Öh... Ja~ *müde sei* Morgen kommt schon fast das Finale ^-^/ Und... Joa... KA~ Bis morgen halt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)