Keyword von Lance (Josick) ================================================================================ Kapitel 1: Keyword ------------------ Keyword „Was willst du?“, fragte der brünette Privatdetektiv noch mal nach, könnte ja sein, das er sich verhört hatte. „Ich will, dass du morgen Nacht auf das Dach kommst und da wartest.“, wiederholte der Dunkelblonde. Der Größere runzelte die Stirn. „Was hast du vor?“ Er war verdammt misstrauisch, vor allem wenn Josef so etwas vorschlug. „Ich habe nichts vor, ehrlich.“, meinte er und gab ihm einen kurzen Kuss, was den jüngeren Vampir etwas überzeugte. „Okay, morgen Abend?“ Sanft strich er dem Älteren über die Schulter und sah ihn abwartend an. „Mitternacht, okay?“ Innerlich schrieb sich Mick sich eine kleine Notiz, um es nicht doch wieder zu vergessen. „Aber du hast nicht wieder jemanden in der Teergrube versenkt, oder?“, fragte Mick noch mal zur Bestätigung, wobei er das kleine Hüsteln von Josef wahrnahm. Seine Augen verdrehend, seufzte er. „Du bist schlimm.“ Josef´s Gesicht verzog sich zu einem angedeutetem Grinsen. „Also bleibt es bei morgen Abend?“ Mick seufzte, wie sollte er den bitte so einem Blick wieder stehen, den Josef ihm gerade zu warf? „Jah, sicherlich. Soll ich was mitbringen?“ Der Kleinere schüttelte mit dem Kopf. „Nur dich, jetzt komm mit schlafen.“ Der Detektiv blinzelte und gähnte kurz verstohlen. „Eigentlich wollte ich noch etwas auf bleiben.“ „Nichts ist. Ausziehen und ab in die Truhe.“ Mit kurzem Protest ließ sich Mick von Josef zu ihrer Doppeltruhe schieben. Mick war natürlich viel zu neugierig, um sich auf irgendwelche Fälle zu konzentrieren. Er schaute in seinen Kalender, da stand nichts von wegen besonderen Tagen oder Nachrichten, sonst schrieb er doch sonst immer alles auf... Sei es auch, dass es erst in fünf Jahren sein sollte, er schrieb alles auf! Was hatte Josef schon wieder vor? Er glaubte dem Frieden nicht, das klang einfach verdammt danach, als hätte er etwas ausgefressen. Oder er hatte schon wieder so eine blöde Idee? Das letzte Mal hatte er versucht ihn in ein Hundekostüm zustecken, weil sie ja mal im alkoholischem Zustand gewettet hatten. Wie er es hasste, dass er so schnell schwächelte und Josef alles wusste. Also musste er doch ein wenig misstrauisch sein. Mick entschloss sich in Josef Büro zu schleichen und in seinem PC zu suchen. Gut, dass der Ältere gerade zu einer Besprechung ausgeflogen war, also hatte er sozusagen sturmfreie Bude. Das nutzte er dann natürlich aus, langsam öffnete er die Tür zu Josef´s Büro und sah sich um. Wirklich niemand war da, da hatte er doch mal Glück. Nur gut, dass Josef bei seinen PC´s immer leichte Passwörter benutzte oder böse Hinweise gab, schlecht für Josef. Aber auch nur, wenn man selber ein Vampir war. Mick schaltete den PC ein, wartete und schon kam die berühmte Frage nach einem Passwort. In der Ecke blinkte das Hilfesymbol, sein Lieblingsessen. Das war doch wieder einfach, er tippte die vier Buchstaben ein: B-L-U-T Kurz arbeitete der PC, bevor er die Seite hoch rief. Aber als Mick den Bildschirmhintergrund gesehen hatte, wurde er ganz weiß. Was zum Teufel war DAS denn? Es war ein Bild von einem schlafendem Mick, das da prangte. Jetzt war es kein Wunder mehr, dass Josef so gerne davor saß. Für dieses Bild würde er sich noch rächen, aber erst mal musste er seinen Terminplaner aufrufen, bevor er wieder kam. Kaum war dieser mit Doppelklick anvisiert, kam wieder die Frage nach dem Passwort. Na ganz klasse, dieses Mal gab es kein Hilfesymbol und Mick hatte einfach keine Idee, wie er dahinter kommen sollte. Also hieß es herum experimentieren, während er Logan verfluchte. Wieso hatte er Josef nur erzählt, überall Passwörter einzubauen? Der Detektiv probierte alles aus, Freundeskreis, alte Verwandte, Ex-Freundinnen von denen er wusste, selbst Beth und Sarah probierte er aus, aber nichts klappte. Aber er wurde von seinem Unterfangen unterbrochen, da er Josef hörte. Schnell brach er alles ab, was da hoch gerufen wurde und fuhr ihn runter, während Mick aus Josef’s Sessel sprang, auf den er sich in Gedanken gesetzt hatte. Jetzt brauchte er eine Erklärung, warum er hier war. Doch gerade beim Überlegen stieß Josef die Tür auf und sah Mick an. „Mick, was für eine Überraschung.“, schnurrte der Ältere und grinste etwas. Okay, Spontaneität war gefragt. „Ich...ähm...also...ich hab dir... einen Brief gebracht.“, meinte er und seufzte. Das war nun wirklich überzeugend. Josef grinste und ging an Mick vorbei, um sich auf seinen Stuhl zu setzen. Und um ihn gleich danach etwas zu sich runter zuziehen und ihm einen Kuss aufzudrücken. „Ach ja?“ Vom kleinen Kuss noch lull und lall, nickte er nur, während er sich nicht wehrte, als Josef ihn auf seinen Schoß zog. Mick seufzte und schmiegte sich leicht an ihn, lies sich weiter küssen und schloss einfach die Augen, um das Kribbeln zu genießen. Doch als der Dunkelblonde seine Hände unter sein Shirt fahren lies, öffnete er seine braunen Augen und sah in die Gleichfarbigen. „Josef...warte...“, keuchte er leise, während er die Hände seines Freundes über seinen Rücken streicheln spürte und ein kleines „Hm“ vernahm. „Du hast doch...ähm...Termine...“ Josef brummte etwas undeutlich, bevor er sich Mick´s Hals widmete und diesen küsste und leicht knabberte. „Für dich habe ich immer Zeit...“ Der Größere legte den Kopf mehr ihn den Nacken, um ihm mehr Platz zu bieten, dabei vergaß er die eben noch gehegten Hemmungen und bewegte seine Hüften leicht gegen die des Älteren, was diesen zufrieden knurren lies. Langsam schob der Ältere das Shirt von seinem Geliebten hoch und zog es ihm aus. Der Brünette rieb sich willig an dem Schoß des Anderen, wo sich schon eine beachtliche Beule in der Hose zu erkennen gab. Nun waren wohl alle letzten Zweifel des Brünetten abgefallen und leise winselte Mick seinem Geliebten ins Ohr: „Ich will dich spüren...“ Er wusste genau, wie sehr Josef auf so was abfuhr und wie schnell er ihn bekommen würde, wenn Mick danach winselte. Wie erwartet, entwich dem Anderen ein leises Stöhnen. Und schon wurde seine Hose einfach so verdammt eng, während er flugs dabei war Mick´s störende Jeans zu entfernen und das dieser auch noch brav das Becken anhob, war mehr als hilfreich. Und die Shorts wurde er auch gleich los. Mick war natürlich nicht untätig gewesen, er hatte Josef’s Hemd geöffnet und es ihm einfach ausgezogen. Nun strichen seine Hände über die frei gelegte nackte Haus, küsste seinen Nacken und stöhnte rau gegen diesen, als er spürte wie Josef´s Hände über seinen Hintern streichelten. „So was sollten wir doch eindeutig öfter machen, als nur in der Truhe, was meinst du?“, schnurrte der Untere, während er seine Hand zwischen Mick´s Po backen gleiten lies. Mick´s Hände streichelten über seine Schultern, bis er laut aufstöhnte, als Josef mit zwei Fingern in ihn eindrang. Er krallte sich leicht in Josef’s Schultern. Ein leises Zischen war von dem Anderen zu vernehmen, doch das leichte Zirpen ignorierte er schnell. Der andere musste sich erst einmal an die zwei Finger in sich gewöhnen, was nicht gerade einfach war. So schnell hatte er nun wirklich nicht damit gerechnet, aber langsam entspannte er sich und löste auch leicht seine Fingernägel aus Josef´s Fleisch. Nachdem er sich entspannt hatte, bewegte er leicht seine Hüfte gegen diese und lies ein heißes Keuchen hören. Eigenständiges Handeln war einfach etwas, was Josef so an ihm liebte, nach der Bestätigung bewegte er seine beiden Finger leicht in ihm und begann ihn zu weiten. Mick hoffte einfach, dass Josef etwas schneller machte als sonst, er hatte das dringende Verlangen ihn sofort zu spüren. Wieder wurde der Jüngere unruhig und wand sich auf seinem Schoß, lies sich vorbereiten und erst, als Josef den Dritten hinzufügte, musste er sich wieder in seine Schulter krallen, um einen halben Aufschrei zu unterdrücken. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und drückte seine Stirn gegen Josef´s Körper. „Mach hinne...“, keuchte er und knabberte leicht ans einem Schlüsselbein, um ihn einen Knutschfleck zu verpassen. „Hey...immer langsam...“, meinte er leicht grinsend, auch wenn er wusste was Mick wollte. Es war ja nicht so, als wollte er nicht, aber seine Gesundheit ging vor, egal was sie waren. Ohne weitere Proteste zu zulassen, musste der Jüngere das ertragen, bis er endlich seine Finger aus ihm zog. Leicht enttäuscht wimmerte Mick auf, diese Leere war einfach unerträglich und er wollte ihn endlich spüren. Wie Josef seine Hose und Shorts los wurde, war ihm gerade schleierhaft und in dieser Situation aber auch völlig egal, er wollte ihn jetzt endlich, koste es was es wolle. „Bereit?“, raunte der Ältere erregt und Mick hob als Zeichen dafür sein Becken an, lies sich vorsichtig auf des anderen Härte nieder, biss sich fest auf die eigene Unterlippe. „Gott...“ Mick zog mit den Fingernägeln über Josef´s Rücken, was diesen den Rücken durch drücken ließ. „Josef reicht völlig...“, japste er leicht und wartete erst einmal, bis er sich entspannt hatte. Kurz später, als er sich an ihn gewöhnt hatte, bewegte er sich leicht und legte seine Hände an seine Hüften, um ihn ein wenig zuleiten. Mick würde Josef jetzt gerade bestätigen, dass sie das definitiv öfter tun sollten, mehr als oft, von ihm aus. Ihm gefiel das Gefühl ihn so zu spüren, das heiße Gefühl, was seinen näher kommenden Orgasmus ankündigte. Das ging einfach viel zu schnell für ihn, er bewegte sich gegen Josef und animierte ihn leicht zu zustoßen, schließlich hatten sie heute auch noch was anderes zu tun, obwohl er ihn lieber so gehalten hätte. „Josef...“, keuchte er leicht quengelnd, als der Ältere immer noch nicht machte, aber dann mit einem Mal zu stieß und seinen Punkt traf, überwältigt und überrascht stöhnte Mick laut auf. Dabei zog er sich um Josef zusammen und lies diesen Keuchen und Stöhnen. Seine Fingernägel kratzten auch ab und an immer wieder über den schon malträtierten Rücken, das würde schon wieder heilen, mit diesem Gedanken machte er auch weiter. Es war auch einfach ein heißer Anblick, den Jüngeren so erregt vor Lust auf seinem Schoß zu haben. Immer wieder stieß er in den Jüngeren, lies ihm seinen Höhepunkt immer näher kommen. Mick warf den Kopf in den Nacken und stöhnte willig und erregt. Kurz bevor er kam, fuhr Josef seine Fangzähne aus und biss den Jüngeren in den bloßgestellten Hals, was ihn dadurch über die Klippe springen lies. Der Jüngere zog sich so um ihn zusammen, das auch der Andere über die Klippe sprang und mit einem letzten Stoß in ihm kam. Was aber nicht hieß, das er aufhörte von dem Jüngeren zutrinken, er liebte es einfach dieses Blut, wenn es noch voll von diesen Glückshormonen war, vor allem Mick´s Hormonen. Aber da er ihn nicht leer trinken wollte, löste er sich schnell wieder und kassierte sofort einen Schlag gegen die Schulter. „Du sollst Bescheid sagen, wenn du das machst!“, brummte er gefährlich, aber ihm konnte er nicht lange böse sein, vor allem nach Sex. Josef grinste lasziv und gab ihm einen Kuss. „Bleibst bei heute Abend?“ Mick war doch leicht verwirrt, bis er verstand und nickte. „Ja...“ Leicht schmiegte Mick sich an die Hand seines Geliebten, die ihm durch das leicht verschwitze Haar und seine Wange streichelte. „Gibst du endlich auf oder muss ich dir das spionieren anderes austreiben?“ Leicht schuldbewusst sah er auf den Boden und nickte einfach. „Aber das du, als Detektiv, mein Passwort nicht raus bekommen hast, schon lustig.“, gluckste er und gab ihn noch einen Kuss. „Verrätst du es mir?“, blinzelte er lieb und setzte seinen Welpenblick auf. Ergeben seufzte Josef und grinste vor sich hin. „Mick.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)