Klassenfahrt und ihre Auswirkungen von Melora (Es kommt oft anders, als man dachte) ================================================================================ Kapitel 2: Die Verzweiflungstat ------------------------------- BOAH O_O so viele Kommiz, da hat sich die Mühe echt gelohnt *rumhüpf* Ich will mal allen an dieser Stelle danken. Lest es schnell, ich ahb absichtlich drei Teile gemacht, denn dieser ist echt hart! Ihr werdet schon sehen was ich meine. Hab mich wie immer bemüht, also kanns losgehen. Ich hoffe ihr bleibt der Story bis zum Ende treu, und ohne Kommiz gehts nich weiter, alles klar? Also schön fleißig sein, wie ich ^__^ *diesmal echt stolz auf sich sei* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schockiert sah sie ihn an und riss die Augen weit auf. War er noch ganz bei Trost, was sollte das denn nun heißen? Einerseits war sie gerührt von seinen Worten, aber andererseits total wütend auf ihn und seine Blödheit. Die anderen würden ihm nun erstrecht nicht mehr vertrauen. Jetzt war er nicht mehr konsequent genug. Die dachten doch dann alle, er würde sich auf ihre Seite schlagen. Das war wirklich das dümmste, was er, vor all den Leuten machen konnte. Und doch war sie so erleichtert, endlich zu wissen, was er fühlte. Sie konnte darauf nichts sagen, war noch zu sehr irritiert. Das sie ihm nichts erwiderte machte ihn sehr traurig. Sein Blick wurde immer trüber, bis er ihr den Rücken zuwandte. Er wollte sie in dem Moment, nicht mehr ansehen, denn sonst würde es so sehr wehtun, dass er weinen würde. Das konnte er immer noch tun. Nicht hier, vor all den Leuten. "Ich habe eine Bitte", richtete er sich an Megure, sah immer noch genauso gedrückt aus, doch lächelte er, obgleich es erzwungen war. "Ich möchte mich von ihr verabschieden, und ich will mit ihr alleine sein. Nur für ein paar Stunden ungestört." Das alles sagte er völlig monoton vor sich hin. Er fühlte sich innerlich nicht mehr lebendig, die Leere breitete sich in ihm rasch aus. Schon jetzt war es, als ob er alleine war. "Keine Polizei, ich lasse sie schon nicht entkommen, ich kümmere mich um sie. Ist das in Ordnung?" Schon so oft hatte Shinichi einen Verbrecher überführt, Megure konnte nicht 'nein' sagen. Er würde ihr schon nicht zur Flucht verhelfen. Mein Gott sah der so fertig aus. Kein Wunder, wenn sich die beste Freundin, als Mörderin herausstellte. Er mochte sich gar nicht erst ausmalen, wie es wäre, wenn Detektiv Môri es erfuhr. Der würde wohl einen Nervenzusammenbruch erleiden. Megure konnte Shinichi diese Bitte einfach nicht abschlagen, in gewisser Weise waren sie auch Freunde. Er hatte so etwas nicht verdient. Außerdem schien er seine Emotionen sehr gut unter Kontrolle zu halten. Wie stark der Junge stets war. Einfach bewundernswert. "Gut Shinichi, geht nach oben und schlaft euch erst mal aus. Morgen ist auch noch Zeit." Megure bemerkte die entsetzten Gesichtsausdrücke der anderen. Aber es war ihm egal. Die hatten nichts zu melden, waren schließlich nur Zeugen und Verdächtige. Auch er hatte die ganze Zeit an Rans Unschuld geglaubt, ebenso wie Shinichi. Der arme Junge, das musste furchtbar sein. Aber vielleicht war es ja gar nicht Rans Blut. Es bestand also noch Hoffnung. Sie mussten ohnehin auf das Ergebnis, aus dem Labor warten, also konnten die Beiden auch schlafen gehen, es sprach nichts dagegen. Shinichi lächelte abwesend vor sich hin. Es musste immer noch der Schock sein. "Gut, dann gehen wir mal nach oben." Seine Stimme klang irgendwie kraftlos. Schwerfällig ging er zu Ran hinüber und lächelte weiter monoton. Vorsichtig ergriff er ihre Hand und zog somit die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Ein klein wenig schämte er sich, aber dennoch spielte es keine Rolle. Sollten sie doch denken was sie wollten. Liebte er eben eine Mörderin und das als Detektiv. Er zog Ran hinter sich her, schleppte sich mit ihr hoch zu seinem Zimmer, als ihnen plötzlich die Lehrerin hinterher rief. "Halt! Ihr schlaft nicht zusammen in einem Bett, das erlaube ich nicht!" befahl sie geschockt. "Sie wissen ja nicht wie scheißegal mir das gerade ist!" fluchte er zurück und ging trotzig zur Tür. Er machte sie auf und verschwand mit Ran hinter ihr. Dann schloss er hastig ab. Nun waren sie endlich alleine, so sehr hatte er sich darauf gefreut und von dieser Lehrerin würde er sich das nicht verbieten lassen. Ran musterte ihn besorgt, irgendwas war mit ihm nicht in Ordnung. "Du siehst so blass aus, fehlt dir was?" "Wie kannst du das fragen?" erkundigte er sich und fuhr hektisch herum, sodass Ran erschrocken zurück wich. "Was glaubst du wie ich mich fühle? Mhh? Soll ich Freudensprünge machen, darüber, dass sich meine langjährige Freundin, als Mörderin herausgestellt hat?" "Nein natürlich nicht, aber deshalb musst du doch nicht gleich brüllen." Nun brannten ihre Augen und wenig später liefen ihr Tränen über die Wangen. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien. Ich fühle mich nur so hilflos. Kannst du das nicht verstehen? Ich weiß, du würdest niemals jemanden töten. Ich vertraue dir nämlich. Aber das Gegenteil kann ich nicht beweisen und das ist bitter. Wozu war ich die ganze Zeit Detektiv, wenn ich nicht mal meiner Freundin helfen kann?!" Gegen Ende wurde er immer lauter und verzweifelter. Was war er nur für ein lausiger Detektiv? "Ich bin froh, dass du mir immer noch vertraust, aber da draußen hast du mich ganz schön überrumpelt, weißt du das? Das war nicht nett von dir." Ihre Worte wurden von leisem Schluchzen begleitet, während sie auf ihren Freund zuging, dabei ihren Blick nicht von ihm abwandte. "Ich liebe dich ja so sehr, mein Meisterdetektiv, aber auch ein solcher, kann nicht immer alle Fälle lösen. Ich habe nur solche Angst, das man uns voneinander trennt." Die Tränen verschlimmerten sich mit jedem Wort, jedem Atemzug. Es war furchtbar. Man machte sie für etwas verantwortlich, womit sie nichts zu tun hatte. Und Shinichi erregte gerade sämtliches Mitleid in ihr. Schon immer hatte sie Mitgefühl mit Leuten, die von Schicksal bestraft wurden, nun wusste sie selbst, wie so etwas war, wie weh es tun konnte. Was hatten diese Leute zu leiden. Nun stand sie vor ihm und blickte in seine tiefgründigen, treuen und blauen Augen. Shinichi stand regungslos da und ein dicker Kloß bildete sich in seinem Hals. Er war nervös, wusste nicht, was er tun sollte und außerdem hatte sie ihm nie so tief in die Augen geschaut. Und sie sollte auf andere Gedanken kommen. Sie hatte gesagt, dass sie ihn liebt? Warum hatte sie es nicht früher getan? Shinichi schluckte unwillkürlich, hatte das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn er jetzt nicht... Erwartungsvoll sah sie ihn an, doch er rührte sich nicht, war wie gelähmt. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken. Langsam neigte er seinen Kopf zu ihrem und legte behutsam seine Lippen auf ihre. Innerlich war er dermaßen angespannt und hielt es nicht mehr aus, musste das jetzt einfach durchziehen. Wer wusste schon, wann sie das nächste mal die Gelegenheit dazu hatten. Unwillkürlich begannen seine Augen zu brennen und er kniff sie heftig zusammen. Seltsame Umstände hatten sie zusammengebracht und er wusste nicht, ob er jetzt lachen oder weinen sollte. Er war so glücklich und doch so traurig. Es wurde ihm unmöglich, die Tränen weiter zurückzuhalten und sie rannen heiß seine Wangen hinab. Shinichi ließ seine Zunge leicht in ihren Mund gleiten, spürte wie sie darauf zusammenzuckte. Hatte er es etwa überstürzt? Als sie ihrem Körper fester an seinen presste, wurde ihm klar, dass er sich umsonst sorgte. Eigentlich wollte er sich ja zusammenreißen, es nicht übertreiben, aber er konnte nicht. Das Verlangen danach war zu groß. Seine Lippen umschlossen ihre fester und seine Zunge spielte zärtlich mit ihrer. Es war ein unglaubliches Gefühl zu merken, wie sie erwiderte und all ihre Liebe in den Kuss hineinfloss. Ungemerkt wurde er hektischer, stieß ihre Zunge heftiger an, küsste sie mit solcher Leidenschaft, dass ihm beinahe schwindelig wurde. Ran ließ sich von ihm führen. Sie wusste nicht ganz, wie sie reagieren sollte, aber das Gefühl war zweifelsfrei schön. Während sie den leidenschaftlichen Kuss genoss, vergrub sie ihre Hände in seinen Haaren. Sie spürte wie Shinichi sich immer mehr gehen ließ und sie leicht zum Bett dirigierte. Ein klein wenig Angst machte sich in ihr breit, was sie unwillkürlich zittern ließ. Doch sie vertraute ihm auch jetzt voll und ganz, wusste, er würde nichts tun, was sie nicht wollte. Sanft ließ er sie los und sie warf sich an seine Brust, wo sie bitterlich losweinte. Er wusste zwar nicht, was diesmal der Grund war, noch was sie hatte, aber er legte sanft die Hände auf den Rücken und strich ihr beruhigend darüber. "Was hast du denn?" fragte er einfühlsam, doch er bekam nur ihr Schluchzen als Antwort, dass alles andere verdrängte. Noch einmal fragte er sie: "Was ist denn los?" Sie brachte nur: "Ich liebe dich" unter Schluchzern hervor, worauf er sie fest an sich drückte. "Es tut mir leid, dass ich dich nicht beschützen kann, ich habe es versucht." "Nein nein, es ist nicht deine Schuld. Ich habe nur Angst." Mehr brachte sie nicht aus sich heraus, wurde von den Tränen regelrecht überschüttet. Sie war so verzweifelt, wie noch nie zuvor. "Wie soll ich.. das.. ohne dich.. nur aushalten?" flüsterte sie gebrochen, fuhr dann mit zitternder Stimme fort: "Ich will nicht ohne dich sein!" brüllte sie, als sie ihr Gesicht, an seine Brust drückte. "Und ich kann es auch nicht!" "Shh", sprach er nur, wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Er spürte ihre Verzweiflung, die sich sofort seiner annahm und auch ihm die Tränen in die Augen trieb. Hektisch drängte er sie zurück, wollte nicht schon wieder so schwach wirken, auch wenn er es gerade war. Er wollte sie trösten, nur wie? Sie brauchte dringend Ablenkung. Aber erst mal versuchte er sie ruhig zu stellen, was gar nicht einfach war. Nach einigen Minuten war Ran sehr erschöpft vom vielen Weinen, dass es einfach nicht mehr ging. Shinichi atmete erleichtert aus, als er spürte, wie ruhig sie in seinem Arm lag. Er ging mit ihr zum Bett und legte sie sanft darauf nieder, sah sie lächelnd an. "Lass uns vergessen", schlug er vor, was sie mit einem Nicken bejahte. Sie war zu sehr von seinem Verhalten überrascht, um etwas dazu zu sagen. Schüchtern glitt seine zitternde Hand über Rans Wange, zu ihrem Hals, bevor er sie wieder vorsichtig küsste. Diesmal riss er sich deutlich zusammen, um sie nicht zu erschrecken. Angst hatte er auch, ganz nebenbei gesagt. Er musste seinen ganzen Mut zusammen nehmen, um sie überhaupt zu küssen. Man würde es nicht für möglich halten, aber in solchen Dingen war er sehr schüchtern. Sein Mund wanderte über ihre Wange, zu ihrem Hals. Die Berührung seiner Hand vertiefte sich, ganz fest drückte er sie auf das Bett, doch nicht so, dass er ihr wehtat. Er saugte vorsichtig an ihrem Hals, was sie unwillkürlich zum keuchen brachte. Was machte er da überhaupt, versuchte er sie etwa zu verführen? Ran schwieg besser und wartete ab, was noch so geschah, denn sie fand das gerade sehr schön, was er da tat. Sie spürte wie seine Zunge ihre Haut kitzelte. Ihr Körper bebte unter seinen Berührungen, war ja immerhin etwas völlig neues. Nie hatte sie gedacht, dass sie sich ihm dermaßen ergeben konnte, aber es ging gar nicht anders. Wie sollte sie sich gegen das was er tat nur wehren, wenn er es doch so gut machte? Tief in sich drinnen, wollte sie es auch gar nicht erst versuchen. Sie zitterte, hatte womöglich Angst, spürte er sofort, weswegen er stoppte. "Möchtest du das ich aufhöre?" fragte er sanft. "Ich lande vielleicht bald im Knast, dann hab ich nicht mehr die Möglichkeit, mit dir zusammen zu sein. Das soll heißen, dass du weiter machen sollst." "Aha? Ist das der einzige Grund?" "Du kleiner Detektiv kannst wohl nie aufhören Fragen zu stellen. Halt einfach die Klappe und küss mich wieder, sonst muss ich wieder heulen, weil ich denke, dass ich etwas verpasse." "Was für eine Logik." Shinichi schüttelte amüsiert den Kopf und musste unweigerlich grinsen. Er verkniff sich weiteres und fuhr damit fort ihren Hals, dann ihre Schulter zu küssen. Zwischenzeitlich wanderten seine Hände über den Stoff ihrer Bluse, sodass er leicht die Wölbung ihrer Brüste spüren konnte. Augenblicklich stieg ihm die Hitze ins Gesicht. Er ahnte fürchterliches, wenn ihn das schon so anmachte, was wäre dann später, wenn sie so richtig zur Sache kamen? Daran mochte er gar nicht erst denken. Genervt seufzte er auf und versuchte das Ziehen in seinem Schritt zu ignorieren. Was hatte er denn auch großartig getan, damit ihm gleich so komisch wurde? Ja, er war definitiv noch nicht bereit für so was, trotzdem wollte er jetzt nicht einfach die Flinte ins Korn werfen. Seine Hand ruhte an dieser Stelle und seine Lippen küssten wieder ihre. Als er ihre Zunge mit seiner umkreiste, war es auch schon geschehen. Ein weiteres Seufzen kam über seine Lippen. Na super, der Kuss hatte ihn erregt. Besser konnte es ja nicht laufen. Eigentlich hätte er darüber lachen sollen, aber es war nicht witzig. Ran spürte was sich bei Shinichi abspielte, schließlich lag er auf ihr. Sie merkte auch sofort, wie peinlich es für ihn war. Ja ja, der Aufreißerdetektiv und schüchtern? Sie musste mühsam ein Lachen unterdrücken. Trotzdem verspürte sie das Bedürfnis, ihn jetzt ein wenig zu ärgern. "Was guckst du denn so merkwürdig, was nicht in Ordnung?" Um seine Angst zu verbergen, fing er zu lachen an. "Quatsch, alles okay." Er vernahm nur noch, wie sie ihn zur Seite rollte und mit den Händen über die Brust fuhr. Er bekam große Augen und dachte nur noch eins: Kaum eine Sekunde später spürte er ihre weichen Lippen auf seinem Mund und sofort auch die Spitze ihrer Zunge, die seine neckte. Eigentlich wollte er sie verführen und was tat sie? Während sie heftig mit seiner Zunge spielte, machten sich ihre Finger dazu auf, seine Hemdknöpfe zu öffnen. Die hatte ja Mut, legte es auch noch schön darauf an, was für ein Luder. Zittrig öffnete sie schließlich sein Hemd und berührte seine Haut federartig. Ihre Lippen ließen nicht von seinen ab. Sie streifte ihm das Hemd ab und legte es achtlos neben das Bett. Dann musterte sie seinen schlanken Oberkörper anspruchsvoll. Gegen ihren Willen musste sie gehässig grinsen. "Heiß hier nicht?" "Äh äh, ja schon", stotterte er nur daher und wieder spürte er die Röte in seinem Gesicht. Das war doch so was von unfair und er konnte sich nicht mal wehren. Zu guter letzt, setzte sie sich auch noch auf seinen Schoß. Wenn sie bisher nichts von seiner Erektion gewusst hatte, dann wusste sie es spätestens jetzt. Shinichi stöhnte genervt auf, musste dann schlucken, als er Rans Grinsen vernahm, welches besagte, dass sie etwas im Schilde führte. Zu seiner Verwunderung ergriff sie seine Hände und schob sie unter ihre Bluse. Auf Shinichis Gesicht spiegelte sich nun ein sehr ängstliches Lächeln wieder. Er war unsicher, wusste nicht genau, wie er es machen sollte und wie er sie berühren sollte. Konnte ja eine lange Nacht werden. Als sie dann noch seinen Körper zu küssen begann, verlor er gänzlich die Beherrschung. Sie küsste ihn mal eben und er hatte Angst jetzt auszuflippen. Wie witzig. Beinahe musste er über seine eigene Unerfahrenheit loslachen. Sie führte nun seine Hände zu den Knöpfen ihrer Bluse und sah ihn herausfordernd an. Zitternd und immer noch sehr unsicher begann er damit sie aufzuknöpfen. "Ran wir sollten es nicht übertreiben", schoss es aus ihm heraus. "Wir werden ja noch sehen, ob du das aushältst." Wie sie das gesagt hatte, so voller Selbstvertrauen und ein wenig Sarkasmus war ihrer Stimme auch gegeben. Eins war klar, sie versuchte ihm den Verstand zu rauben, ihn total wehrlos zu machen. Gelang ihr ja prima. Leichter Schweiß glänzte auf seiner Stirn und sein Körper fühlte sich so heiß an. Sie hatte recht, es war wirklich brühheiß im Zimmer. Langsam streifte er ihr die Bluse von den Schultern und glitt mit seinen Händen sanft über ihre Haut. Hatte sie so etwas wie Angst denn kein bisschen? Wie schön sich seine Berührung anfühlte, obgleich er ja nur leicht über ihre Schulter gestrichen hatte. Er sollte sie weiter berühren, bevor sie noch den Verstand verlor und ihn hemmungslos niederknutschte. Und sie hatte ja so große Lust darauf ihn richtig zu verführen, aber so wie es aussah, brauchte man da nicht viel machen. Sie fand das irgendwie schade. Sie wollte nur seine Lust wecken, wollte, dass er die Vorsicht einfach vergaß, am besten seinen Verstand abschaltete. Der arbeitete ja sowieso ununterbrochen. Sie küsste wieder seine Lippen, dieses Mal noch leidenschaftlicher. Sofort spürte sie wie er hektischer wurde, heftig erwiderte. Shinichi wusste nicht mehr wo ihm der Kopf stand, als seine Hände über ihren Rücken wanderten, versuchten den Verschluss des BHs seiner Freundin zu öffnen, was einfach nicht klappen wollte. Dafür war er wohl nicht geschaffen. Total hektisch war er, was es nur noch schwerer machte. Nach langen Rumfummeln hatte er es schließlich doch geschafft. Erleichtert atmete er auf, dann sank er zurück ins Kissen, das haute ihn doch glatt um. Was sollte es, jetzt hatten sie angefangen und würden es auch zu Ende führen. Irgendwie. "Mein Gott stellst du dich heute dämlich an. Du bist doch nicht etwa nervös?" Kannte die noch eine andere Beschäftigung, als ihn zu ärgern? "Ich will dich als Kerl mal sehen. Frauenkram." "Ihr Männer seid einfach zu doof für so was." "Ich zeig dir gleich, wie doof ich bin", sprach er ärgerlich aus. "Ich bin ganz gespannt." Sie lachte leicht, legte sich geradewegs auf ihn und kuschelte sich an seine Brust. "Hey! War's das schon?" fragte er fast schon ein wenig enttäuscht. "Tu nicht so, ich weiß genau, was für eine Panik du hast." "Ich und Panik, wie kommst du denn darauf?" Das konnte er unmöglich auf sich sitzen lassen. Er hatte doch vor so etwas keine Angst. "Dann beweiß es mir, dass du kein Feigling bist." Eigentlich wollte sie ihn nur reizen, gerade damit er weiter machen wollte, und sein Gesicht verriet ihr, dass ihr Plan voll und ganz aufging. "Sei doch nicht so gemein zu mir, ich liebe dich doch." Er sagte es fast traurig und schon tat es ihr leid. "Ich bin nicht gemein, ich will..." Sie stockte. Der würde vom Bett fallen, wenn sie es ihm so offen sagte. "Ich will nicht mehr daran denken, was heute passiert ist. Hilfst du mir dabei?" "Klar doch." Er drückte ihren Körper fest an seinen und hielt sie einfach nur fest. Irgendwie verspürte er immer noch diese ungebändigte Lust, die er die ganze Zeit versucht hatte zu bekämpfen. Aber es war eh sinnlos, also warum tat er das dann überhaupt? Mehr als schief gehen konnte es nicht. "Es ist wirklich heiß hier, lass uns.. nackt schlafen." Als er diese Worte aussprach, musste er rot wie eine Tomate geworden sein. "Gefällt mir gut die Idee", legte sie ein und machte sich an seiner Hose zuschaffen. Mann, warum hatte die es denn so eilig damit? Er seufzte. Trotz seiner Einwände, ließ er sich bereitwillig ganz ausziehen, was mehr eine Lachnummer, als sonst was war. Was musste sie auch so blöd rumkichern? Als sie dann so nackt nebeneinander lagen, traute er sich nicht einmal mehr sie anzusehen. Gott, das war doch einfach nur peinlich. Musste sie auch so gut gebaut sein? "Hey Ran, lass uns schlafen, mhh?" "Hatte eigentlich anderes mit dir vor." Sie grinste ihn schelmisch an. "Oha, ich ahne mal das schlimmste." "Ich habe immer noch Angst." Sie klammerte sich urplötzlich an ihn. "Warum gibt es so viele Beweise dafür, dass ich die Täterin bin, wenn es doch gar nicht so ist? Ich versteh das einfach nicht, Shinichi." Ihre Stimme klang gebrochen und wieder fing sie zu weinen an, was er allerdings nicht ertrug. Er schmiss sich auf sie und begann sie stürmisch auf den Mund zu küssen. Seine Hände wanderten ihre Schultern hinab, zu ihrem Bauch, da verweilten sie, während er seine Zunge in ihrem Mund eintauchen ließ. Sofort spürte er wieder seine eigene Erregung und musste leicht in ihrem Mund aufkeuchen. Wieder machte er fast gar nichts. Er seufzte. Was war bloß los mit ihm? Er hatte an so etwas wie SEX nicht einen Gedanken verschwendet, nun machte es sich bemerkbar, dass er immer nur an seine Fälle dachte. Langsam schob er seine Hände höher, zu ihrem Busen und strich sehr schüchtern darüber. Als er dann aber Ran unter sich aufkeuchen hörte und ihren Atem im Gesicht spürte, atmete er erleichtert auf. Er hatte aus irgendeinem, ihm unerklärlichen Grund, Angst davor gehabt, dass er etwas nicht richtig machen könnte. Das war wohl normal. Seine Unsicherheit kam sofort bei ihr an. Schon alleine das Zittern seiner Hände verriet es ihr, dass ihm die Sache nicht ganz geheuer war. Aber dagegen konnte man ja etwas tun. Ihre Lippen setzten bei seinem Ohrläppchen an, knabberten daran, um dann zu seinem Hals zu gehen. Sie versuchte ihn damit ein wenig zu kitzeln. Ihre Methode schlug an und er kicherte wie wild los. "Ran... was tust du denn? Das kitzelt, oh mann." Er zappelte wie ein keines Kind rum. Das war ja nicht auszuhalten. Seine Berührungen wurden etwas mutiger, als sie aufhörte ihn zu kitzeln. Seine Hände kneteten ihre Brüste sanft, und seine Finger spielten mit ihren Brustwarzen. Dabei setzte er erneut zu einem Kuss an. Nun gingen ihre Hände zu seinem Becken über. Sie strichen ganz zärtlich über seine Haut und entlockten ihm ein ersticktes Stöhnen. Er beendete schnell den Kuss und küsste ihre Halsgrube, ging langsam tiefer zu ihrem Schlüsselbein, bis er seine Küsse auf ihrem Dekolleté verteilte. Seine Zunge war dabei nicht minder beteiligt. Sie krallte sich an seinen Schultern fest, ihr Atem raste und ihr Herz schlug heftig gegen ihren Brustkorb. Shinichi spürte wie aufgeregt sie war, denn, als er bei ihren Brüsten ankam, konnte er das Pochen ihres Herzens vernehmen. Es hörte sich schön an und stachelte ihn nur noch mehr dazu an, weiter zu machen. Seine Lippen umschlossen ihre eine Brustwarze und neckten sie zärtlich, was Ran sofort mit einem Stöhnen erwiderte. Seine Zunge umkreiste sie und sie zuckte unwillkürlich unter ihm zusammen. Er küsste sich weiter runter bis zu ihrem Bauchnabel, den er zärtlich neckte. Dann ging er noch ein bisschen weiter und hörte schon, wie sie vor Aufregung fast ausflippte. Ihr Keuchen wurde zu einem Stöhnen, als er ihren Venushügel erreichte. Vorsichtig küsste er sie dort, hatte Angst, er würde es nicht richtig machen, weshalb er die Luft anhielt, doch ihr Stöhnen ließ ihn wieder aufatmen. Langsam kam seine Zunge ins Spiel. Ran drückte sich ihm entgegen und keuchte kraftvoll auf. Es kribbelte unterhalb ganz angenehm bei ihr, doch nachdem er auch seine Zunge einsetzte, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Das erregte sie schon jetzt ungemein. Aber irgendwie machte ihr sein Verhalten ein wenig Angst. Das tat er doch nur, um sie scharf zu machen, es war ganz bestimmt so. Obwohl er es ganz langsam und vorsichtig tat, sie kaum mit der Zunge berührte, war sie jetzt dermaßen feucht, dass sie ihn am liebsten zu sich gezogen hätte. Der war eindeutig verrückt. Am Ende würde sie noch über ihn herfallen. Derweil ließ er ihr Stöhnen auf sich wirken, es war ein wunderbares Gefühl, jemanden solche Lust zu bereiten. Er wusste nun mal nicht, was er sonst machen sollte, weshalb er sie weiter dort küsste. Bis sie an seinen Haaren riss, ihn unsanft zu sich hochzog, sodass er beinahe Tränen in die Augen bekam. Aber er liebte seine Wildkatze nun mal. "Aua, nicht so grob", flehte er und kniff heftig die Augen zusammen. "Tut mir leid", stammelte sie nur und zog ihn dann zu sich hoch, indem sie sein Gesicht in ihre Hände nahm. Sie hatte nicht vorgehabt, ihm wehzutun, doch die Leidenschaft hatte sie übermannt, weshalb sie sich gehen ließ. "Du solltest jetzt damit aufhören. Sonst dreh ich durch", sagte sie nun völlig ruhig und eine deutliche Röte trat in ihrem Gesicht auf. Das war sehr peinlich. Nie hätte sie gedacht, dass er damit so locker umgehen konnte. "Sag mal, hast du heute etwa auch etwas von dem Schnaps getrunken?" fragte sie einmal vorsichtig. Sein Blick wurde trüb, da hatte sie ihn wieder erwischt. "Nein hab ich nicht, Kaito war aber ziemlich betrunken, als er im Zimmer ankam, ich frage mich allerdings, wo er mit Aoko hingegangen ist." War ihm vorhin gar nicht eingefallen, dass die Beiden, hätten hier sein können. Wäre wohl unpassend gewesen. Er dachte nicht mehr weiter darüber nach, war immerhin froh, dass sie gerade nicht da waren. "Du bist heute irgendwie anders, liegt wohl daran.. dass.." Sie verstummte plötzlich, er wusste schon, was sie sagen wollte. Denn sie wollte ihm nicht noch mehr wehtun, als sie es heute ohnehin schon getan hatte. Man musste ihn ja nicht unbedingt daran erinnern, dass das hier womöglich ihr letztes Zusammensein, für längere Zeit, sein würde. Bei ihr machte sich ein schlechtes Gewissen breit. Die ganze Zeit hatte sie geweint und er? Er hatte nichts dergleichen getan, sich immer zusammengerissen, womöglich, um ihr das nicht auch noch zuzumuten. So war er nun mal, nahm immer Rücksicht auf sie. Belohnen, das musste sie ihn, nicht noch zusätzlich verletzen. "Shinichi, ich bin so stolz auf dich", sagte sie und beinahe hätte sie wieder zu weinen angefangen, doch sie verbannte die Tränen, mit Gewalt, aus ihren Augen. "Was gibt es da stolz zu sein? Ich habe versagt." Was dachte er, versagt zu haben? "Du weißt, dass es nicht deine Schuld ist. Also hör auf, dir so was einzureden, bitte. Das halt ich nicht aus, wenn du dich selbst fertig machst, das ist doch meine Aufgabe, wenn du weißt was ich meine." "Du hast mir richtig den Kopf verdreht, dafür muss ich mich noch bedanken. Und dafür, dass du mir noch vertraust und dich auf das hier einlässt", sprach Shinichi ruhig und gelassen aus. "Nein ich muss mich bei dir bedanken, dass du das hier, erst möglich gemacht hast. Und ich weiß, dass es dir sehr schwer gefallen sein muss. Lass uns nicht so viel reden und die Zeit genießen, oder was sagst du?" Mit ihren Worten brachte sie ihm beinahe dazu, auch zu heulen, aber das wollte er nicht. Und er hatte einen starken Willen. Nein, er würde nicht weinen, nicht jetzt. Er hatte jetzt wichtigeres zu tun. "Wollen wir noch weiter gehen, oder willst du nicht?" "Du sollst doch nicht so viele Fragen stellen, Meisterdetektiv." Sie gab ihm eine leichte Kopfnuss und lächelte ihn an. "Du darfst heute *alles* und ich sage, wirklich alles mit mir machen, was dir so einfällt." "Unter normalen Umständen, wäre es anders nicht wahr?" "Vielleicht, aber hab ich nicht gesagt, du sollst das Fragenstellen sein lassen?" "Ich will es wissen, kann ja nicht ahnen, was du jetzt willst", antwortete er ehrlich. Irgendwie hatte er sogar gehofft, dass sie nicht wollte. *Das* traute er sich einfach nicht zu, zu groß war die Angst, des Versagens. Noch einmal würde er das nicht verkraften. "Erwarte nicht zuviel von mir, ja?" "Ach wird schon schief gehen und nun schlaf endlich mit mir, bevor ich noch völlig ausflippe und dich vergewaltigen muss!" "Wie bist du denn drauf?" lachte er. "Deine Schuld. Mehr, als dass ich dich verhaue, weil du es nicht richtig machst, kann dir nicht passieren." Sie konnte den Sarkasmus heute einfach nicht sein lassen. Es waren zu viele schlimme Dinge geschehen. Damit versteckte sie nur ihre eigene Trauer. Sie wollte heute auch mal was schönes erleben, auch wenn es überstürzt war. Bald würde das hier auch Geschichte sein, aber man sollte wenigstens den Moment genießen. "Ich vertraue dir, du wirst mich niemals enttäuschen", sprach sie ihm Mut zu und schloss dann die Augen. Shinichi hatte einen dicken Kloß im Hals. Oje, jetzt wurde es also ernst, sie erwartete das von ihm. Konnte ja witzig werden. Vielleicht durfte er das jetzt einfach nicht zu schwarz sehen. Er hielt einen Moment inne, bis er schließlich die Konturen ihres Gesichtes nachfuhr. "Ich könnte dir niemals wehtun, falls ich es doch tue, dann sag es." Auf jeden Fall wollte er sich jetzt nicht zurückziehen, nachdem was er getan hatte, würde sie ihm das vielleicht übel nehmen. Schließlich hatte er es herausgefordert. Am ganzen Körper zitterte er. Er war so nervös, wie er es noch nie gewesen war. Die Nervosität wich bald blanker Panik. Sie wartete nur auf ihn und er brachte es einfach nicht fertig. Er atmete einmal gleichmäßig ein und aus, bevor er sich langsam auf ihr nieder ließ. War ja seine eigene Idee gewesen, das zu tun, aber trotzdem verspürte er jetzt, wo es soweit war, die Angst mehr als zuvor. Sein Körper war irgendwie wie gelähmt. Das einzige, was er tun konnte in dem Moment, war ihre Lippen leicht zu küssen. Sie fühlte seine Erregung und auch die Angst, die er verspürte. Der fühlte sich sichtlich überfordert. Der Kuss sollte sie ablenken, war ihr schon klar. Dann spürte sie seine Hände bei ihren Schenkeln, wie er ihre Beine leicht auseinander drückte. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, auch wenn sie davor, was jetzt kam furchtbare Angst hatte. Er würde das schon so machen, dass er ihr nicht wehtat, zumindest hoffte sie es. Als sie langsam seine Haut auf ihrer spürte, zuckte sie leicht zusammen und verkrampfte sich. Immer noch küsste er sie zärtlich und drückte vorsichtig ihre Hände, begann behutsam in sie einzudringen. Reflexartig hielt sie sich krampfhaft an seinen Schultern fest und ließ nicht von seinen Lippen ab, wurde stürmischer, als zuvor. Warum tat er es so langsam? Man konnte es auch mit der Vorsicht übertreiben. Sie umfasste seinen Rücken, drückte ihn fest zu sich runter und ließ dann von seinen Lippen los. Als sie ihn ganz in sich spürte, biss sie die Zähne zusammen und unterdrückte einen Schmerzensschrei. Da war er jetzt aber nicht dran schuld, sie war es ja gewesen. Aber somit war der Schmerz wenigstens vorbei. Bei ihm hätte das ja ewig gedauert. Sie versuchte sich zu lockern, denn der Stich wollte nicht weichen. Verdammt, das tat weh, sicher würde er etwas merken, wenn sie sich nicht zusammenriss. Sie kniff die Augen zusammen, versuchte immer noch vergeblich sich zu entspannen. War gar nicht so einfach, sich dem Schmerz zu beugen. Shinichi sah sie fragend an und sie erwiderte nur mit einem Lächeln. Das sie lächelte, vermittelte ihm, dass es ihr gut ging und dass er weitermachen konnte. Er hatte schon gedacht, dass er ihr wehtat, so wie sie sich an ihn geklammert hatte. Langsam bewegte er sich rein und raus, bei jedem Stoß hörte er sie aufstöhnen. Er hielt inne, spürte, wie sie sich unter ihm verkrampfte und die Zähne zusammenbiss. Jetzt lag er einfach nur auf ihr und strich ihr beruhigend über die Wangen. "Hey nicht verkrampfen, sei locker, ich tu dir schon nicht weh." "Du hast mal gesagt.." Ihre Stimme zitterte. ".. dass es schön ist mich zu spüren, das fand ich damals so süß," ging dann aber in einen Flüsterton über. Sie drängte die Tränen krampfhaft zurück, denn sie wollte ihm zeigen, dass sie glücklich war, weswegen sie wieder lächelte. "Ich finde es immer noch schön", sagte er sanft und küsste sie ebenso leicht auf den Mund. "Ich liebe dich, vergiss das niemals." "Wie könnte ich so etwas jemals vergessen?" Nun weinte sie doch, aber nicht weil es wehtat, sondern weil sie so überwältigt war, dass es sich nicht vermeiden ließ. "Ich liebe dich auch, mach weiter, bitte." Ihr stand eine Menge Schweiß im Gesicht, hervorgerufen durch die Anstrengung, den Schmerz zu vertuschen. Er spürte wie ihre Verkrampftheit, durch das Gespräch langsam nachließ und er fuhr seine Bewegungen fort, immer darauf bedacht, es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Ran küsste sanft seinen Hals und schien nun völlig ruhig zu sein. Er beschleunigte ein wenig, was sie unwillkürlich aufstöhnen ließ. Dass er es mochte, sie stöhnen zu hören, konnte er nicht leugnen, es hörte sich wunderbar an. Er spürte ihren heißen Atem an seinem Hals und auch er stöhnte auf. Das Gefühl war überwältigend und er spürte schon, wie er hektischer wurde und sich zusammenreißen musste, um nicht jetzt schon zu kommen, schließlich wollte er, dass sie noch etwas davon hatte. Sie hatten ja kaum angefangen. Ran spürte seinen hektischen Atem und, dass er sich sichtlich zusammenriss. Sie strich mit ihren Händen sanft seinen Rücken hinab, um ihn ein wenig zu beruhigen. Der war ja jetzt schon kaum zu bremsen, konnte ihm wohl nicht schnell genug gehen. Aber dann spürte sie, wie er seine Geschwindigkeit drosselte, hastig aufstöhnte und seinen rasenden Atem zu beruhigen versuchte. Bei ihr ließ das Glücksgefühl langsam nach, sodass sie ihr Becken ihm entgegenhob und sich selbstständig bewegte, so wie sie es gerne hätte. Shinichi stöhnte erstickt auf, das hatte ihn jetzt überrascht und er musste sich im Laken festhalten. Wieder stöhnte er gedrückt auf, versuchte seine Beherrschung nicht zu verlieren. Seine Haut jedoch glühte und ihre Bewegungen ließen sein Blut in den Ohren rauschen. Er versuchte sie leicht ins Kissen zu drücken, ihre Bewegungen zu stoppen, das hielt er nicht aus, aber sie wollte nicht aufhören. Ihm war es unmöglich die Gefühlswelle aufzuhalten, die auf ihn zuraste und ihm den Atem raubte. "Ran bitte, beruhig dich", flehte er aufgeregt. Er schnaufte unablässig, passte mal einen Moment nicht auf.. .. und schon hatte sie ihn auf den Rücken gedreht. "Was wenn ich mich aber nicht beruhigen will?" fragte sie ihn schelmisch und drückte ihm einen Kuss auf den Mund, den er leidenschaftlich erwiderte. Er spürte wie sie rein und raus stieß, dabei ihr Becken kreisen ließ, doch er konnte nicht stöhnen, weil sie ihm mit ihrem Kuss eine Art Maulsperre verpasst hatte. Sie so intensiv in sich zu spüren, brachte ihn in äußerste Extase. Nur erstickte Laute gab er von sich und der Schweiß, der auf seinem Körper glänzte, vervielfältigte sich. Er warf den Kopf zurück, ließ das alles auf sich wirken. Sie umklammerte seinen Nacken mit den Händen und wurde hektischer. Er krallte sich nur noch ins Laken, konnte sich nicht mehr beherrschen, stöhnte laut hörbar ihren Namen. "RAN! Du machst mich fertig!" Ununterbrochen schrie er ihren Namen, genoss dabei, das was sie mit ihm machte. Sie ließ seine Gefühle, Achterbahn fahren. Aber er hatte diese nicht unter Kontrolle, sie nahmen immer mehr an Intensität zu und er konnte sich nicht dagegen wehren, war ihnen wehrlos ausgeliefert. Niemand außer Ran, konnte ihm dermaßen die Sinne rauben. Ihm wurde ein wenig schwummerig, als er den Höhepunkt auf sich zurasen spürte. Dabei wollte er nicht, dass es so schnell vorbei war, aber er schafft es einfach nicht, es zurückzuhalten. Und ihre Bewegungen wurden immer hektischer und lusterfüllter. Seine Gefühle schossen an ihm vorbei, wie der Blitz und er stöhnte erschrocken auf. Sein Körper bäumte sich auf, er biss sich auf die Unterlippe und stieß heftig den Atem aus. Er bemerkte nur noch, wie etwas heftig aus ihm heraus schoss. Ein unglaubliches Glücksgefühl machte sich in ihm breit. Er verdrehte die Augen. Das war der Wahnsinn, das mit ihr zu erleben, mit dem Menschen, den er liebte. Schade war es schon, dass er sich nicht zusammennehmen konnte, aber für derartiges war es zu spät. Er wollte zu einer Entschuldigung ansetzen, doch sie küsste ihn nur zärtlich auf den Mund und schmiegte sich an seine Brust. Leidenschaftlich erwiderte er ihren zärtlichen Kuss, ließ all seine Gefühle in ihn hinein fließen. Langsam löste sie sich von ihm. "Bist du enttäuscht?" fragte er und sah sie ängstlich an. Das war doch mal wieder typisch Mann. "Nein, du kannst mich gar nicht enttäuschen", widersprach sie ihm. "Ich bin so froh, dass wir es getan haben." "Ich auch." Er erhob sich leicht und umarmte sie fest. "Was sollen wir denn jetzt machen? Hast du noch Lust?" Er sah sie dabei nicht an, weil ihm die Röte ins Gesicht schoss. "Immer doch", antwortete sie nur außer Atem. Irgendwie fand sie es interessant, was er jetzt vor hatte, war ja megaspannend. Sie sah nur wie an ich hinunter rutschte, mit der Hand ihr Bein hinab fuhr und seinen Mund über ihren Bauch wandern ließ. Er neckte ihre Weiblichkeit mit den Lippen, entlockte ihr Lustlaute und versuchte sie nun so, zum Höhepunkt zu führen. Er tat es sehr behutsam, glitt mir seiner Zunge sanft darüber, bis er wieder hektischer wurde. Ihr war plötzlich verdammt heiß geworden und sie bäumte sich schnell unter ihm auf. Sie schnappte sich das Kissen und drückte es sich aufs Gesicht, um nicht aufzuschreien. Damit konnte sie ihr Stöhnen etwas dämpfen, man nahm es nur noch erstickt war. Ihr Becken zog sich jedes Mal heftig zusammen, wenn sie seine Zunge deutlich spürte. Der Körper des Mädchens erzitterte, als sie heftig kam, die Gefühle sie übermannten und für ein weiteres Platz machten. Einen Moment lang nahm sie gar nichts mehr wahr, nur um es dann explosionsartig zu verspüren. Sie stöhnte laut ins Kissen. Er konnte das auch wirklich sehr gut. Seine Zunge machte sie irre. "Shinichi!!" stöhnte sie ins Kissen. "He? Ist was?" fragte er amüsiert, worauf er das Kissen ins Gesicht geschleudert bekam. "Baka, ja. Aufhören, ich will nicht mehr, das ist zuviel auf einmal." "Was du nicht sagst." "Wenn du nicht aufhörst mich so blöd anzugrinsen, kannst du dich auf was gefasst machen, blöder Detektiv, du!" fluchte sie und noch einmal schnellte das Kissen auf ihn zu. "Hey, Süße, lass mich leben", flehte er, stoppte aber nicht sein Kichern, welches über ihn kam. Sie schien, die schlimmen Dinge vergessen zuhaben, war ja auch sein Ziel gewesen und das zauberte ein noch breiteres Lächeln auf sein Gesicht, er konnte gar nicht anders, als dämlich rumzufeixen. "Hey Ran ich liebe es, wenn du dich so aufregst." "Ich mache dir doch immer wieder gerne Angst." Er prustete laut los. "Ich und Angst vor dir? Haha sehr witzig." Dann kam er zu ihr hoch, legte sich hin und sah an die Decke. "Weißt du was.. wir gerade getan haben? Ich kann's nicht glauben, zu was verzweifelte Menschen alles fähig sind." Ran wurde des Mordes überführt und was tat er? Verführte sie mal so einfach, um sie zu trösten. Er fand, dass er nicht mehr alle beisammen hatte. Aber die Sache hatte sie zusammen gebracht, unter normalen Umständen wäre das nie was geworden. Vorsichtig zog er sie auf seine Brust, küsste sanft ihr Wange. Er wollte sie einfach so lange festhalten, wie es ging, sie nie mehr los lassen. Aber die Nacht würde nicht mehr so lange andauern. Sie hatten also nicht mehr viel Zeit. Noch gab es einen Hoffnungsschimmer. Er hoffte immer noch, dass Rans Blut nicht unter Masamis Nägeln war. ~~~~~~~~~~~~ mmh? Weida? *blöd frag* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)