Ich liebe dich... von naru_fuchs (...bis in alle Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 8: Einladung -------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß. Kapitel 8: Einladung Das ist doch die Höhe. Die können sich auf etwas gefasst machen. Da können sie noch so rennen. Ich kriegen sie und dann zieh ich ihnen die Ohren lang. Mich und Naruto einfach auszuspionieren. Die Jagt ging durchs halbe Anwesen und langsam holte ich immer weiter auf. Egal ob Vampir, oder Mensch. Die, die nicht trainieren sind einfach schwächer und langsamer. Und ich hatte Glück das es bei den Dreien größtenteils der Fall war. Kakashi war von den dreien der einzige der wenigstens etwas sich um seinen Körper kümmerte, doch gegen mich hatte er trotzdem keine Chance. Nach fünfzehn Minuten, die diese Jagt gedauert hatte, standen wir vier in einem Gästezimmer, wo ich die drei rein gejagt und eingekesselt hatte und nun konnten sie sich auf etwas gefasst machen. «Was fällt euch ein mir hinterher zu spionieren?» schrie ich sie an und sofort werden sie winzige klein. «W…Wir….Wir wollten….» stammelte Kakashi. «Was wolltet ihr?» Alle Schluckten heftig und zitterten am ganzen Leib. «W…Wir wollten nur w…wissen mit wem…» «Das geht euch nichts an! Ich kann Essen mit wem ich will!» Die Drei sahen betreten zu Boden. «Ich kürze euch euren Lohn für drei Monate und sollte das noch ein einziges Mal passieren entlasse ich denjenigen! Hab ich mich klar ausgedrückt?» «J…Ja, Herr Uchiha.» stammelten die Drei synchron. «Ach und noch was! Wenn ihr eure Wut an Naruto auslasst dann könnt ihr euch die Radieschen von unten ansehen!» «J…Ja, Herr Uchiha.» stammelten sie wieder synchron. Ich trat zur Seite und zeigte mit ausgestrecktem Arm auf die Tür. «Ab mit euch zurück an die Arbeit!» Sofort rannten die drei wie aufgeschreckte Hühner an mir vorbei aus dem Zimmer. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. Das war nichts. Ich bin wieder zu weich geworden. Ich hätte sie gleich raus schmeißen sollen. Aber nun ist es zu spät. Aber ich hoffe für sie, besonders für Kakashi, das sie in Zukunft ihre Nasen aus meinen Angelegenheiten raus lassen. Ich verließ das Zimmer und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Dort angekommen ging ich zu meinem Sessel und lies mich in ihn fallen. Gleich wanderte mein Blick zu dem Rosenstrauß und wurde rot als ich daran dachte wie super geil Naruto ausgesehen hatte als er an ihm gerochen hat. Der Duft der Rosen vernebelte etwas meinen Verstand und ließ meine Fantasie wirre Sachen sich ausdenken. Narutos Lippen wie ich sie küsste. Narutos Haare und wie ich durch die goldenen Wogen mit meiner Hand fahre. Meine Hände die langsam Narutos Klamotten von seinem Körper entfernen. Ein angenehmer Schauer jagte meinen Rücken hinunter und plötzlich hatte ich einen ganz trockenen Hals. Meine Hände begannen zu schwitzen und in meiner Hose wurde es etwas eng. BUMM, BUMM, BUMM. Sofort war ich wieder wach und bemerkte, dass es an der Tür klopfte. Schnell fing ich mich wieder und rief “Herein“. Die Tür ging langsam auf und Iruka kam ganz ängstlich und zitternd wie Espenlaub in mein Zimmer. «E…Es ist ein Br…Brief für sie gekommen Sir.» stotterte er und reichte mir einen cremfarbenen Umschlag. «Danke. Du kannst gehen.» Iruka verbeugte sich leicht und suchte schleunigst das Weite. Wenigstens er scheint es begriffen zu haben. Ich drehte den Umschlag um und stöhnte genervt auf. Der Brief kam von einer Freundin meiner Eltern. Ihr Name ist Lady Tsunade. Sie Lebt auf einem bombastischen Schloss drei Tagesritte von hier entfernt. Sie sieht für fortgeschrittenes Alter einfach Phantastisch aus. Blonde lange Haare, haselnussbraune Augen und eine bombastische Oberweite sind die besonderen äußerlichen Merkmale von ihr. Vom Charakter her ist sie eine strenge, aber trotzdem nette Person, die aber auch sehr auf brausend sein kann. Und sie hat mir lange nicht mehr geschrieben. Was mich aber nicht gestört hat. Bis jetzt, seit dem Tod meiner Familie, dienten all ihre Briefe nur einem Zweck. Und zwar mich zu verkuppeln. Ständig bei irgendwelchen Feiern hat sie mich eingeladen und mir ständig junge Vampirmädchen vorgestellt aus den besten Kreisen. Ich sah den Brief an. Und wahrscheinlich ist es schon wieder so eine Einladung. Aber auch wie immer konnte ich sie nicht ablehnen. Tsunade gehörte zu den ältesten Vampiren hier in der Gegend und den einflussreichsten. Die Einladung nicht anzunehmen konnte somit schlimme Folgen für denjenigen haben, der es machte. Und außerdem war ich es meinen Eltern schuldig die Freundschaften von ihnen weiter zu führen und zu pflegen. So öffnete ich den Brief und hatte ins Schwarze getroffen. Lieber Sasuke, Ich hoffe es geht dir gut. Bei mir ist die Hölle los. Am Tag der Sonnenwende gebe ich einen großen Ball zu dem ich dich herzlich einladen möchte. Und wie du dir sicher denken kannst stecke ich schon mitten in den Vorbereitungen. Aber es wird sich lohnen, das kann ich dir versprechen. Wie du es ja von mir gewohnt bist, ist es dir gestattet einen Diener mitzubringen. Sollte es sich bei ihm um einen Menschen handeln, bitte ich dich mich vorher in Kenntnis zu setzen, damit ich dafür sorgen kann das man ihm nichts zuleide tut. Aber du weißt das ja sicher noch. Ich wollte es nur sicherheitshalber aufschreiben. Es sind ja immerhin schon zwei Jahrhunderte her wo wir uns das letzte Mal gesehen haben. Da kann man so was ja schon mal vergessen. Na ja. Ich hoffe ich kann mit deiner Anwesenheit rechnen. Mit freundlichen Grüßen Tsunade Ach wie langweilig das wieder wird. Ich frag mich welche Leute sie diesmal eingeladen hat und welche reichen Töchter sie mir aufhalsen will. Und dann ist ja noch die Frage wenn ich mitnehmen sollte. Sakura viel sofort weg. Ein einziges Mal hatte ich sie mitnehmen müssen, weil Kakashi und Iruka krank waren und das war einfach nur die Hölle. Sie hat sich aufgeführt als währe sie meine Freundin und ich konnte sie kaum von meinem Arm wegbekommen. Ich bin immer noch erstaunt darüber das er nicht abgestorben ist. Danach wanderten meine Gedanken zu Kakashi. Doch verwarf ich das auch wieder. Nicht nachdem er mich die letzten Jahre so genervt hat. Drei Tage mit ihm allein in der Pampa und dann auf dem Fest heilt ich nicht aus. Danach bleib noch Iruka. Er war wenigsten der Anständigste und bis jetzt war jede Reise mit ihm inordnung, bis auf eine Sache. Ständig hatte er mich total bemuttert. Zwar war ich da noch klein, aber wer weiß. Na großartig. Nicht nur das ich mich zu Tode langweilen werde, nein ich blamiere mich auch bis auf die Knochen, wenn ich einen der Drei mitnehme. Ich seufzte und ließ mich tiefer in meinen Sessel rutschen. Dabei viel mein Blick auf den Blumenstrauß. Es dauerte etwas doch dann traf es mich wie ein Schlag. Naruto! Ich durfte ja auch einen Menschen als Begleitung mitbringen. Und das dürfte auch eine super Gelegenheit sein mich besser mit ihm bekannt zu machen. Und wenn er da ist wird es sicher auch nicht ganz so langweilig werden. Ich sprang auf und ging zu meinem Schreibtisch. Schnell schreib ich Tsunade einen Brief und steckte ihn in den Umschlag. Danach machte ich mich auf die Suche nach Iruka um ihn den Brief zu geben und Naruto um ihn einzuladen mich zu begleiten. Das war also mein erster Arbeitstag und gleich ein seltsamer in meinem Leben. Immerhin habe ich noch nie davon gehört das Bedienstete mit ihrem Arbeitgeber Essen und sich so locker unterhalten. Aber so wie es scheint ist der Herr Uchiha anders in solchen Dingen. Wie mit dem reichen am Blumenstrauß. Jeder andere hätte mich wenigstens angeschnauzt. Aber was solls. Vielleicht hatte der Herr Uchiha ja nur gerade zu gute Laune und ich somit riesen Schwein. Ich betrat die Küche und fand Sakura wie immer am Herd werkelt vor. Doch merkte ich sofort das etwas vorgefallen sein musste. Nach Sakuras Gesichtsausdruck zu schließen. Eine Mischung aus Wut, Trauer und Angst. Und das ist bekanntlich keine gute Mischung. «Abend Sakura.» sagte ich höflich und wurde sofort von zwei giftgrünen Augen erdolcht. «Abend Na- ru- to.» sagte sie mit zuckersüßer Stimme und betonte meinen Namen unheimlich. Das war ein sicheres Zeichen dafür das etwas überhaupt nicht stimmte. Und so wie es schien hab ich damit zu tun. Aber ich kann mich nicht erinnern ihr etwas angetan zu haben, oder beleidigt. Was solls. Sie ist halt ein Mädchen. Und wie Karl einst gesagt hat. “Frauen sind ein Buch mit sieben Siegeln und kein Mann hatte jemals eine Frau wirklich verstanden“. Früher hatte ich mir mal vorgenommen der erste Mann zu sein der es schafft eine Frau voll zu verstehen. Doch mittlerweile bin ich eher der Meinung man sollte die Finger davon lassen und Frauen einfach das Mysterium sein lassen, das sie sind. Ich setzte mich an den Tisch und bekam gleich einen Teller mit ein paar belegten Broten und einen Becher Wasser vorgesetzt. «Danke.» «Bitte Nar- ru- to.» Schon wieder. Ich sollte schnell essen und mich dann verkrümeln. Endlich war ich fertig und machte das ich aus der Küche kam. Was immer ihr auch über die Leber gelaufen ist, ich hoffe Morgen hat sich das wieder geklärt. Ich streckte mich und machte mich dann auf den Weg zu meinem Zimmer. Das ist nicht zu fassen. Ich stapfe schon seit Stunden hier durchs Anwesen und nirgends ist eine Spur von Iruka. Es ist fast so als hätte er sich in Luft aufgelöst. Langsam war ich es echt leid. Da kam ich an einer Standuhr vorbei und bemerkte das Naruto jetzt fertig sein müsste. Also entschloss ich mich erst mal zu ihm zu gehen und dann weiter nach Iruka zu suchen. Mein erster Halt war die Küche. Doch als ich um die Ecke späte war nur Sakura da. Mit ihrem fetten Arsch zu mir gewand. Leise schlich ich weiter und versuchte dieses gruseliche Bild aus meinen Gedanken zu verbannen. Mein zweiter Halt war Narutos Zimmer. Dort fand ich ihn dann auch. «Guten Abend Sir. Was führt sie so spät noch zu mir?» Ich habe es gewusst. Jetzt bekomme ich doch noch meine Strafe. «Darf ich reinkommen?» fragt mich der Herr Uchiha und ich drehte zur Seite. «Natürlich Sir. Drehten sie ein.» lächle ich. Er geht an mir vorbei und setzt sich auf einen der Sessel. Ich schloss die Tür und setzte mich ihm gegenüber. Ich faltete meine Hände in meinem Schoß um sie daran zu hindern zu zittern. «Nun Naruto. Ich wurde auf einen Ball eingeladen…» Ball? Das heißt er ist gar nicht wegen der Geschichte mit dem Blumen hier. «Und ich darf einen von meinen Dienern mitnehmen…» «Sie wollen mich mitnehmen?!» Sofort schlug ich mir die Hand vor den Mund. Ich hab schon wieder los geredet ohne nachzudenken. «Entschuldigen sie.» sagte ich leise. «Schon gut. Ich kann deine Reaktion verstehen. Nun. Würdest du mich gerne begleiten?» Ich!? Auf einem vornehmen Ball!? «Es währe mir einen Ehre Sir…» «Aber?» Ich knetete meine Hände. «Also…Nun…Ich bin doch…» stammle ich vor mich hin. «Du bist nur der Gärtner und glaubst nicht das du dahin passt.» «Ja, Sir.» Er hat mir die Worte aus dem Mund genommen. «Du musst dir darüber keine Gedanken machen. Ich finde das du von all meinen Angestellten der Beste bist der mit mir dahingehen kann. Sonst währe ich ja nicht zu dir gekommen.» Das klingt einleuchtend und war auch sehr schmeichelnd. Ich. Der neue Gärtner. Der Junge aus dem Kloster. Werde auf einen vornehmen Ball gehen. «Nun Naruto? Wie lautet deine Antwort?» «Sehr gern Sir! Und ich verspreche sie nicht in Verlegenheit zu bringen. Der Herr Uchiha nickt. «Gut. Vier Tage vor der Sonnenwende werden wir beide zu einer Freundin meiner Familie reisen. Sie richtet diesen Ball aus. Bereite dich darauf vor.» Ich nickte. Das war genug Zeit um mir etwas die Etikette an zueignen die man bei so vornehmen Leuten brauchte. Der Herr Uchiha stand auf und ich stand auch zügig auf, weil es sonst sehr unhöflich gewesen währe. «Dann gute Nacht Naruto.» Ich machte die Tür auf. «Gute Nach Sir.» lächelte ich freundlich und schloss die Tür wieder als der Herr Uchiha mein Zimmer verlassen war. Ich kann es nicht glauben. Ich gehe auf einen vornehmen Ball. Zwar nur als Diener. Aber immerhin. So etwas hätte ich mir nie zu Träumen gewagt. Das wird so großartig. Naruto hat zugesagt. Vier wundervolle Tage nur mit ihm allein. Dann der Ball und dann wieder vier wundervolle Tage. Ich hoffe es ist bald soweit. Und jetzt muss ich nur noch Iruka finden. Wo der Kerl sich nur wieder rum treibt? Der kann von Glück reden das ich so gute Laune im Moment habe. Sonst hätte ich ihn entlassen. Das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^3^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)