Ich liebe dich... von naru_fuchs (...bis in alle Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 5: Ironie des Schicksals -------------------------------- Hallo Leute.^^ Nun gehts weiter. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 5: Ironie des Schicksals Wieder einmal muss ich feststellen wie schrecklich es sein kann wenn man unsterblich ist. Mir kommt es so vor als währen erst vielleicht ein paar Tage vergangen. Doch wenn ich mir Naruto ansehe wird mir bewusst wie viel Zeit doch wirklich verstrichen ist. Für mich war er Gestern noch der zweijährige kleine Junge und heute ist er schon fast ein Mann. Nur noch zwei Tage und er wird achtzehn Jahre alt. An sich eigentlich etwas schönes. Wenn man von dem erschreckenden Hintergrund absieht, der damit verbunden ist. Mir steckte der Schock immer noch in den Knochen, nachdem ich das gehört hatte. Flash back Es war ungefähr vor zwei Wochen, an einem schönen Herbsttag. Für mich war er nur leider nicht so schön. Den Ganzen Morgen war mir Kakashi hinterher gestiefelt und ging mir tierisch auf die Nerven. Mit den Jahren hat er die Theorie aufgestellt das ich eine Freundin hätte und immer zu ihr verschwinden würde. Und egal wie oft ich ihm auch eingetrichterte das ich Keine Freundin habe, er glaubt es mir einfach nicht. Und so ging ich wie, immer in den letzten fast achtzehn Jahren zum Kloster um zu sehen was Naruto so trieb und um mich wieder zu beruhigen. Doch war es wie immer nicht so leicht da Kakashi mir hinterher schlich. Doch packte ich es nach einer halben Stunde ihn abzuschütteln und ungesehen zum Kloster zu gelangen. Als ich dort ankam, machte ich mich sofort auf die Suche nach Naruto und fand ihn kurz darauf im Klostergarten mit Karl beim Unkraut jäten. Sofort als ich Naruto sah wich die ganze Wut und die Verspannungen, die ich wegen Kakashi hatte und machte diesem wundervollen Glücksgefühl platz. Ich machte es mir auf dem Dach im Schatten eines Schornsteins bequem und lehnte mich an ihn. Von der Position hatte ich einen guten Blick auf die Beiden. Eher auf Naruto. Wieder konnte ich nicht fassen dass dieser gut aussehende Mann, aus diesem kleinen süßen Jungen geworden ist. Aber eigentlich hat er sich nicht wirklich verändert. Er ist immer noch der Selbe Wirbelwind und zu neugierig für diese Welt. Und vom Aussehen her ist er nur erwachsen geworden und sein Körper war muskulös, doch nicht so heftig, aber sonst sieht er genauso aus wie früher. Die gleichen goldblonde Struppelmähne, die gleiche wunderschöne, sonnengeküsste Haut und seine großen ozeanblauen Augen, die mich immer noch in ihren Bann ziehen. Doch dann bemerkte ich wie Naruto nervös wurde. «Du Karl-san. Ich muss dir was bereden.» Ich setzte mich kerzengerade hin und jeder Muskel von mir spannte sich an. Ich fragte mich was es nur sein könnte, über das Naruto mit Karl reden musste und ihn so nervös macht. Dasselbe schien sich auch Karl zu fragen. «Was möchtest du mit mir bereden?» fragte er ernst und sah Naruto an. Der atmete einmal tief ein und aus und fing dann an. «Also in zwei Wochen werde ich doch achtzehn.» Naruto machte eine Pause. Karl nickte. «Und?» «Nun. Ich würde gern das Kloster verlassen und mir Arbeit suchen und herumreisen. Versteh mich nicht falsch. Das Kloster ist mein zu Hause und du und die anderen Mönche sind meine Familie. Aber ich…» Karl nickte und lächelte dann Naruto freundlich an und da wusste er das Karl verstanden hatte. «Ich hab schon immer gewusst das du irgendwann gehen wirst. Du warst schon immer ein kleiner Abenteurer und möchtest nun endlich die Welt kennen lernen.» Naruto nickte. «Ja, das möchte ich…Bist du mir wirklich nicht böse?» fragte Naruto leise. «Natürlich nicht! Jeder muss tun für was er bestimmt ist. Ich bin dazu bestimmt hier im Kloster zu sein und Gott zu dienen. Du hingegen bist dazu bestimmt die Welt zu sehen.» lächelte Karl und wuschelte durch Narutos Haare. Der fing an erleichtert zu lächeln. «Jetzt lass uns aber weiter machen.» sagte Karl. Naruto nickte und beide wanden sich wieder dem Unkraut zu. Mich erschütterte diese Nachricht bis ins Mark. Naruto wollte das Kloster verlassen und ich würde ihn nie wieder sehen. In meinem Herz tat sich plötzlich ein riesiges Loch auf und verschluckte alles und ließ nur noch eine erdrückende Leere zurück. Flash back Ende Die ganze Zeit habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen wie ich nur verhindern konnte das Naruto geht. Doch ich fand keine Lösung und mir wurde auch bewusst dass ich kein Recht hatte ihm zu verbieten seine Träume zu verwirklichen. Doch konnte ich auch nicht einfach so loslassen. Ich konnte mir nicht vorstellen wie es sein würde ohne Naruto weiter zu leben. Zwar hätte ich das irgendwann auch tun müssen, er ist immerhin ein Mensch und somit sterblich, aber ich hatte nicht gedacht das dieser Tag so früh kommen würde. Naruto schlug sein Tagebuch zu und legte es unters Bett. Er pustete die Kerze aus und legte sich schlafen. Für mich war dies der Zeitpunkt um mich auch wieder auf den Heimweg zu machen. Ich sprang von der Kastanie und machte mich mit etwas Hoffnung auf den Heimweg. Woher die Hoffnung kam? Er hatte noch keine Anstellung gefunden und somit blieb mir noch etwas mehr Zeit bis er gehen würde. Auch wenn das kein wirklicher Trost war. Das Anwesen kam in Sicht und wie nicht anders zu erwarten stand Kakashi schon in der Tür und grinste mich breit an. Jedenfalls so weit ich das wegen der Maske und Augenklappe sehen konnte. «Und wie war ihre Verabredung Sir?» fragte er mich freundlich, als ich ihn erreicht hatte. «Zum letzten Mal. Ich- Habe- Keine- Freundin!» zische ich ihn an und drängel mich an ihm vorbei ins Anwesen. Er rafft es wohl nie. Doch ein paar Flure weiter war meine Wut wieder verraucht als ich wieder daran dachte das Naruto bald nicht mehr da sein würde. Und wieder fragte ich mich wo er wohl hingehen würde. Und der abenteuerliche Gedanke machte sich wieder breit dass ich ihm einfach folgen könnte. Doch musste ich an die ganzen gefahren denken. Ich währe zwar in seiner Nähe, aber dafür ständig in Gefahr ermordet zu werden für das was ich war. Ein Vampir. Kraftlos öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und schlurfte zu meinem Sessel. Auf den ließ ich mich fallen und mein Blick wanderte automatisch aus dem Fenster hinüber zum Kloster. Ein Seufzer entwich meiner Kehle und ich konnte mich nur schweren Herzens vom Anblick des Klosters losreißen. Dafür entdeckte ich etwas zu Essen auf dem Beistelltisch. Doch hatte ich keinen Durst. Noch nicht mal Hunger. Seit dieser schrecklichen Nachricht, das Naruto geht, verspürte ich diese Gefühle nicht mehr und musste mich zwingen etwas zu essen und zu trinken. So wie ich es dieses Mal auch wieder tat. Ich würgte ein paar Bissen hinunter und trank ein bisschen Blut und gewährleistete so weiter zu leben. Mein Blick wanderte wieder zum Kloster. Einem sinnlosen Leben zu leben. Da klopfte es an der Tür. «Herein!» rief ich monoton und starrte weiter traurig das Kloster an. Die Tür ging auf und Iruka betrat mein Zimmer. «Entschuldigen sie die Störung Herr Uchiha.» sagte Iruka und verbeugte sich. «Was willst du?» fragte ich ihn, auch wenn mir es eigentlich total egal war was er wollte. «Sir. Der Gärtner ist heute verstorben…» «Dann richte seiner Familie, falls er eine hat, mein Beileid aus. Das müsste ich dir eigentlich nicht sagen, da du es wissen müsstest.» Iruka zuckte unter meiner wütenden Stimme zusammen. «Sir darum geht es mir eigentlich nicht…» «Um was dann?» Wieder zuckte Iruka zusammen. «Nun. Ich bräuchte von ihnen ihr Siegel und die Unterschrift für den die Stellenanzeige für einen neuen Gärtner Sir!» «Dann geben sie den Wisch her.» «Ja, Sir.» Iruka gab mir das Schreiben und ich überflog es mal schnell, um sicher zu gehen das er keinen Mist gemacht hatte. Doch war alles inordnung und so quälte ich mich aus meinem Sessel und schlurfte zu meinem Schreibtisch. Dabei kam ich mir uralt vor. Mein ganzer Körper tat weh und war stocksteif und es hätte nur noch gefehlt das ich ächze und stöhne. Schnell setzte ich mein Siegel auf das Papier und kritzelte meine Unterschrift daneben und gab es Iruka wieder. Der verbeugte sich und verließ wieder mein Zimmer. Schwer fällig schleppte ich mich zurück zu meinem Sessel und machte damit weiter Trübsal zu blasen. Deprimiert schlurfe ich durch die Straßen von Konoha. Nun hatte ich endgültig jedes Geschäft nach Arbeit abgeklappert und hatte jedes Mal eine Absage bekommen. Und so würde ich nie an Geld kommen, um endlich herumreisen zu können. Ein Seufzer entwich meiner Kehle. So schwer hatte ich mir das nicht vorgestellt. Besonders nicht da ich viele Dinge nicht mehr lernen muss, da ich sie im Kloster gelernt habe. Nach einer Weile, in der ich gedankenverlorenen durch die Straßen gelaufen bin um den Frust über die Absagen los zu werden, wurde meine Aufmerksamkeit von einer lauten Menschenansammlung erregt. Schnell sah ich mich um und bemerkte dass ich auf dem großen Platz in der Mitte der Stadt war und dass die Leute am Informationsbrett standen. Dort entdeckte ich auch meinen Kumpel Kiba. «Hey Kiba. Was ist den hier los?» grüßte ich ihn und stellte mich neben ihn. «Hey Naruto. Dort hängst eine Stellenanzeige!» Das verwirrte mich. «Und was ist an der so interessant?» «Die ist vom Herrn des Uchiha Anwesens!» Da wusste ich sofort was er meinte. Die Uchihas sollen eine sehr reiche und mächtige Familie sein. Doch bis jetzt hatte man nie jemanden von ihnen zu Gesicht bekommen, da sie sich nur in ihrem Anwesen aufhielten. So gab es nur spektakuläre Gerüchte über sie, die der Familie einen schlechten Ruf eingebracht hatten, so dass alle Leute sich vor ihnen und ihrem Anwesen fürchteten. Doch ich hatte nie etwas davon geglaubt und für mich war das die Chance. «Und was sucht der Herr?» frage ich nach. «Einen Gärtner…Du willst doch nicht etwa da hin?» fragte mich Kiba entsetzt und sofort war ich der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. «Halte dich ja fern von denen Junge.» warnte mich einige Leute. Doch ich ignorierte das. «Naruto. Das ist eine riesen Dummheit, wenn du diese Arbeit annehmen willst.» sagte Kiba ernst und legte mir die Hand auf die Schulter. «Bist du ein Mann, oder eine Memme? Du glaubst doch wohl nicht im ernst den Mist den man sich über die Familie erzählt? Das sind doch nur Gerüchte. Und außerdem habe ich scheinbar keine Konkurrenten für die Stelle.» Kiba schüttelte fassungslos mit dem Kopf. «Bitte vergiss es Naruto.» «Das tue ich nicht.» «Dann war es mir eine Ehre dich gekannt zu haben Kumpel.» «Rede doch nicht so einen Mist. Ich werde sicher nicht so früh sterben. Und besonders nicht nur, weil ich die Stelle annehmen werde.» Ich drehe mich um und mache mich auf den Heimweg. Hinter mir hörte ich wie die Leute aufgeregt miteinander tuschelten. Doch mir war das egal. Als ich wieder im Kloster war machte ich mich auf die Suche nach Karl um ihn die Gute Nachricht mitzuteilen. «Du willst wirklich dort Arbeiten?» fragt mich Karl entsetzt als ich ihn in seinem Zimmer gefunden habe und ihm meine Nachricht mitgeteilt habe. «Ja, klar will ich da Arbeiten! Warum den auch nicht? Sag bloß du glaubst auch den Schwachsinn den man sich erzählt?» Karl sah auf den Boden und das interpretierte ich mal als “Ja“. «Aber das sind doch nur Gerüchte. Und es ist meine Chance.» Karl nickte. «Ich weiß. Und Gott möge mir vergeben jemanden zu verurteilen den ich nicht kenne. Es tut mir Leid das ich so reagiert habe Naruto. Ich bin nur sehr besorgt um dich.» «Das weiß ich auch zu schätzen Karl-san.» lächel ich. Karl atmet einmal tief ein und lächelt mich dann an. «Du hast meinen Segen und ich hoffe das du deine Träume erfüllen kannst. Und vergiss nicht das du immer wieder hier her kommen kannst.» «Das weiß ich doch Karl-san.» lächle ich und umarme ihn. «Aber ab Morgen bin ich ein Mann und ich kann auf mich selbst aufpassen.» «Das stimmt. Und so wie ich dich kenne willst du sofort Morgen dich bei dem Herrn Uchiha vorstellen?» Ich und Karl lösen uns wieder voneinander und ich nicke. «Dann sollten wir heute Abend noch etwas besonderes machen.» sagte Karl enthusiastisch. «Und was?» frage ich neugierig. «Was du willst!» lächelt Karl. «Ok…Dann will ich…Dich ein letztes Mal im Schach schlagen.» grinse ich. «Von wegen schlagen. Ich sorge dafür das du haushoch unter gehst.» «Das werden wir noch sehen.» Nun war es also soweit. Ich hatte all mein Hab und Gut in einen Rucksack gepackt und saß nun auf meinem Bett und sehe mir zu letzten Mal mein Zimmer an und denke an die schönen Jahre zurück die ich ihn ihm verbracht habe. Doch dann schüttle ich mit dem Kopf und konzentriere mich wieder auf das hier und jetzt und meine Zukunft. Und als ich an die dachte wurde mir etwas mulmig zumute. Ich hatte etwas Bammel vor dem Gespräch mit dem Herrn Uchiha. Doch das sollte mich nicht aufhalten. So sprang ich von meinem Bett und schulterte meinen Rucksack. Ich warf noch mal kurz einen Blick zurück und verließ dann zum letzten Mal mein Zimmer. Etwas wehmütig wurde ich als ich langsam durch die Flure und Gänge des Klosters ging und mich an die schönen Zeiten die ich hier verbracht habe erinnerte. Doch wusste ich ja das ich hier immer herkommen konnte um alle zu besuchen und das half mir mich von meinem zu Hause zu trennen. Am Tor erwarteten mich alle Mönche und ich fing an zu strahlen. Alle wünschten mir Glück und gaben mir ihren Segen. Darüber war ich total glücklich. Karl trat an mich ran und nahm meine Hand. In die legte er etwas und ballte meine Hand zu einer Faust das ich nicht sehen konnte was es war. Doch konnte ich spüren dass es ein Kreuz aus Metall zu sein schien. «Damit du uns nicht vergisst.» Karl lächelt mich traurig an. Ich öffne meine Hand und kann nicht glauben was er mir da gegeben hat. Das Kreuz war aus purem Gold und mit vielen Edelsteinen verziert. Es muss ein Vermögen wert sein. «Das kann ich nicht annehmen.» Und halte Karl das Kreuz hin. «Doch kannst du.» Er nimmt das Kreuz und hängt es mir um. «Es wird dich vor allem bösen beschützen.» «Danke.» sag ich gerührt und falle Karl um den Hals. «Danke für alles. Und ich verspreche dir gut auf das Kreuz aufzupassen.» Karl nickt und drückt mich sanft von sich weg. «Und nun geh und erobre die Welt.» «Das werde ich.» Bis ich die Mönche nicht mehr sehen konnte winkte ich ihnen zu und machte mich auf den Weg zum Anwesen der Familie Uchiha. Ich wählte den Weg um die Stadt herum. Zwar war dieser länger, doch verhinderte er dass mir Leute aus dem Dorf den Weg versperrten, oder ich mir ständig das Getuschel anhören musste. Ich staunte nicht schlecht als ich endlich das Anwesen erreicht hatte und mir war nun echt mulmig zumute. Schon von weitem sah es beeindruckend und machtvoll aus. Doch es von nahem zu sehen ließ einen ehrfürchtig werden. Doch ich raffte all meinen Mut zusammen und ging zur Tür. Dort klopfte ich an und brauchte nur zwei Minuten zu warten bis mir geöffnet wurde. Die kurze Zeit habe ich genutzt um mir den Vorgarten anzusehen und zu erkennen dass mein Vorgänger ein richtiger Meister seines Faches war. Und das nahm mir etwas mein Selbstvertrauen. Doch machte ich mir selber Mut. Nun stand ein grauhaariger Mann vor mir der durch die Maske und die Augenklappe etwas beängstigendes an sich hatte und mich vermuten ließ dass er kein netter Zeitgenosse sein konnte. Doch als er mich freundlich anlächelte wusste ich dass er doch nett sein musste. «Guten Morgen. Was wünschen Sie?» Sie?! Wie das klang. «Mein Name ist Naruto Uzumaki Sir. Ich bin hier wegen der freien Stelle!» «Ah. Warten sie einen Augenblick. Ich werde sie beim Hausherren melden.» Ich nickte und der Mann bat mich einzutreten und in der Vorhalle zu warten. Die war beeindruckend und mit vielen alten Möbeln, Gemälden und Rüstungen dekoriert. Wieder spürte ich diese Macht. Der Mann verließ durch eine Tür die Vorhalle und nun war ich also allein. Wie ein Häufchen Elend hing ich in meinem Sessel und kippte den zwanzigsten Becher Blut hinunter. Nun war er also weg. Gestern hat es mich vom Baum gehauen als ich erfahren habe das Naruto eine Stelle gefunden hat und heute dort hin gehen würde. Nun würde ich ihn also nie wieder sehen. Am liebsten hätte ich mir die Seele aus dem Leib geheult, doch hatte ich meine ganzen Tränen über die Nacht aufgebraucht. Mein Herz war seit dieser Nachricht wie ein schwarzes Loch und so schwer wie ein Berg. Mir war eiskalt und alles um mich herum war nur noch grau und trostlos. Da klopfte es an der Tür. «Was!» schrie ich. «Die Tür ging auf und Kakashi kam ins Zimmer. Er verbeugte sich vor mir. «Sir. Ein Junger Mann ist eben eingetroffen. Er ist wegen der Stelle hier.» Stelle? Ach der Gärtner ist ja gestorben. Der einzige Mensch der hier je gearbeitet hat. «Und wie heißt der Kerl und was ist er?» fragte ich gelangweilt. «Er ist ein Mensch…» Das war für mich schon der Grund ihn nicht zu nehmen, doch dann blieb mir die Luft weg. «Und sein Name ist Naruto Uzumaki!» Das ist wohl ein Scherz. Er wollte mich wohl verarschen. Aber wie sollte er das können. Er weiß nicht wer Naruto ist. Also muss es war sein. Ich kann es nicht glauben. Die Stelle von der er gesprochen hat war die von meinem neuen Gärtner. Der Berg flog von meinem Herzen und das füllte sich bis zum Anschlag mit einem gewaltigen Glücksgefühl. Die Welt sah auf einmal so bunt und herrlich aus wie noch nie. Wer immer mir dieses Geschenk gemacht hat kann ich nicht genug danken. Und wenn ich so darüber nachdenke ist das auch irgendwie eine Ironie des Schicksals das wir uns ausgerechnet an diesem Tag richtig wieder begegnen, wo wir uns das erste Mal begegnet sind. «Bring ihn in den Salon.» sagte ich und versuchte meine Gefühle zu verbergen. Das schien zu klappen da Kakashi mich ganz normal angesehen hatte. «Sehr wohl Sir.» sagte er, verbeugte sich und verließ mein Zimmer. Ich sprang auf und ging mich schnell zurecht machen. Schließlich wollte ich keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Ich kann es immer noch nicht fassen. Er ist hier. Am liebsten würde ich vor Glück schreien. Als ich mit meinem Aussehen zufrieden war machte ich mich schnell auf den Weg zu Salon und war so aufgeregt wie schon seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr. Das wars schon wieder.^^ Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)