Ich liebe dich... von naru_fuchs (...bis in alle Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Namen für den Jungen ----------------------------------- Hallo.^^ Nun geht es weiter. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 1: Ein Namen für den Jungen Mir schien die Sonne ins Gesicht und die daraus entstandenen Sonnenkopfschmerzen weckten mich. Mich selbst verfluchend das ich die Vorhänge nicht geschlossen hatte stand ich auf und ging zum Fenster. Mein Blick wanderte über die Stadt und blieb an der Kirchturmuhr hängen. Die zeigte dass es drei Uhr war. Also Nachmittag. Mein Blick wanderte weiter und bleibt nun an dem Kloster auf der anderen Seite der Stadt hängen. Wie es dem Kleinen wohl geht? Sofort schüttle ich meinen Kopf. Was denk ich den da? Und warum denk ich an ihn? Liegt sicher an den scheiß Kopfschmerzen. Ich zog die Vorhänge zu und dann war es stockdunkel im Zimmer. Ich schloss meine Augen. Und da erschien ständig das Bild von dem Kleinen Jungen vor meinem inneren Auge. Egal wie sehr ich versuchte es zu verdrängen. Es ging einfach nicht. Sein Bild hatte sich in mein Hirn gebrannt. Und zwar so scharf als würde er leibhaftig vor mir stehen. Aber wieso? Wieso? Wieso verdammt? Er ist doch nur ein kleiner Mensch. Nur ein unbedeutender normaler Mensch. Aber er, warum geht er mir dann nicht mehr aus dem Kopf? Ich öffnete wieder meine Augen und beschloss mir etwas die Beine zu vertreten um entweder auf andere Gedanken zu kommen, oder eine Antwort zu finden. Ich verließ mein Zimmer und ging nun den Flur entlang. Da hier die Vorhänge zugezogen waren. War es schön dunkel. Nur hier und da erhellten ein paar Kerzen ihn. Auch wenn es eigentlich unnötig war. Schließlich hielten sich nur Vampire hier auf und die brauchten kein Licht um im Dunkeln sehen zu können. So ging ich den Gang runter ohne bestimmtes Ziel und genoss die Ruhe. Das Einzige was ich an diesem Sitz jemals gemocht habe. Diese angenehme Ruhe in der man so gut nachdenken konnte, oder etwas vergessen. Doch das mit dem Vergessen haute nicht hin. Das Bild von dem Jungen verschwand einfach nicht. Und so bleib nur das nachdenken über den Grund warum es, es nicht tat. So lies ich mich von meinen Füßen irgendwohin tragen. Nach einiger Seit bog ich um eine Ecke und stieß mit jemanden zusammen. Ich hob meinen Blick und sah dass ich in Iruka Umino rein gerannt war. Ein braunhaariger, freundlicher Mann für alles, der manchmal die Totale Glucke war. «Oh entschuldigen sie Herr Uchiha. Das wollte ich...» sagte er als er mich erkannt hatte. Ich winkte ab und brachte ihn so zum Schweigen. «Nicht schlimm.» nuschel ich und ging weiter. Dabei sah mir Iruka hinterher und konnte nicht fassen was ich zu ihm gesagt hatte. //Sonst hätte er mich doch zur Schnecke gemacht...Hatte ich wohl Glück.// dachte er sich und ging immer noch total überrascht weiter. Ja, er hatte wirklich Glück gehabt. Währe ich nicht so in Gedanken versunken, wegen dem kleinen Jungen, hätte ich ihn zusammen gestaucht. Auch wenn ich eigentlich der Schuldige war. So ging ich aber einfach weiter und ließ es auf sich beruhen und widmete mich weiter der Frage warum mir der kleine Junge nicht aus dem Kopf ging. So führte mich mein Weg in die Küche und da stieß ich mit der Köchin zusammen. Das sorgte dafür dass ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Ich sah mich um und in das lächelte Gesicht von Sakura Haruno. Ein Vampirmädchen mit pinken Haaren und giftgrünen Augen. Die wohl schrecklichste und hässlichste Kombination die ich je gesehen habe. Und ob das noch nicht schlimm genug war das sie eine Beleidigung für meine Augen ist. Nein. Sie ist auch noch eine Verehrerin von mir. Und wahrscheinlich die schlimmste von allen. «Hallo Herr Uchiha.» lächelte sie mich zuckersüß an, so dass mir kotzübel wurde. «Was kann ich für sie tun?» Ich suchte schleunigst nach einer Möglichkeit sie schnell los zu werden. Da viel mein Blick auf einen Krug mit Blut. Ich ging um sie herum und holte mir einen Becher. Den füllte ich mir voll und schon spürte ich wieder wie sie mir im Nacken saß. «Wünschen sie dass ich ihnen etwas zubereite?» Darauf konnte ich verzichten. Noch länger in ihrer Gesellschaft hielt ich nicht aus. Außerdem hatte ich keinen Hunger. Vampire essen auch normale Nahrung, die ist aber nicht überlebensnotwendig. Sie ist einfach nur dazu da um den Durst nach Blut etwas zu dämpfen und die spannen zwischen denen man Blut trinken muss zu verlängern, da der Magen gefüllt ist. So kann ein Vampir mindestens drei tage länger ohne Blutnachschub aushalten. «Nein!» antwortete ich knapp und verließ mit dem Becher Blut schleunigst die Küche. Das war knapp. Wie ich diese Tussi doch hasse. Ein Grund warum ich von hier weggezogen bin. Und da bemerkte ich warum mich meine Füße in die Küche gebracht hatten. Ich hatte Durst. Kein wunder. Ich hatte seit drei Tagen keinen Tropfen Blut mehr und etwas Gegessen um die Zeitspanne zu verlängern hatte ich auch nicht. So trank ich einen Schluck und ging weiter. Sofort fühlte ich mich um einige besser. Und so dachte ich dass mir auch endlich eine Antwort einfallen würde. Doch leider wahr das nur Wunsch denken gewesen. Ich kam einfach nicht darauf. Ich hatte mittlerweile den ganzen Becher ausgetrunken und hatte mich dazu entschieden mal bei den Kleinen nach zu sehen ob auch alles inordnung war. Auch wenn das bedeutete das ich Menschen aus der Stadt begegnen könnte. So verließ ich das Haus und ging hinaus in die Sonne. Ich war erst zehn Minuten unterwegs, doch schon fühlte ich mich grauenhaft. Mein Körper war total schlapp und mein Kopf dröhnte von den Kopfschmerzen die durch die Sonne hervorgerufen wurden. Immer und immer wieder fragte ich mich was ich da überhaupt tat. Ich setzte mich “freiwillig“ diesen unnötigen Strapazen aus. Und das für diesen kleinen Jungen. Diesen unbedeutenden Mensch. Ich glaube ich werde langsam verrückt. Ich wählte die Route um die Stadt herum durch den Wald um 1. Zu verhindern zu vielen Menschen über den Weg zu laufen. Und... 2. Weil die Bäume etwas Schutz vor der Sonne mir gaben und somit meinem Körper etwas Schonung versprachen. So ging ich unter den uralten Bäumen hindurch zum Kloster. Und hatte irgendwie mal Glück. Kein Mensch lief mir über den Weg. Und somit wurde dieser Ausflug nicht ganz so schrecklich, wenn man mal von den Kopfschmerzen und der Müdigkeit absah die ich für diesen Jungen in kauf nahm, wie ich gedacht hatte. So kam ich nach einer Stunde am Kloster an. Ich ging zu der Kastanie und sprang rauf auf den Ast von dem ich in das Zimmer des Jungen sehen konnte. Doch leider war er nicht da. So sprang ich von der Kastanie aufs Dach des Klosters und machte mich auf die Suche. Und hatte den Kleinen schon nach fünf minütiger Suche entdeckt. Ich ging hinter einen Schornstein in Deckung und sah gegenüber durch ein paar große Fenster des anderen Gebäudes in einen Speisesaal. Dort saß der Kleinen mit den Mönchen und stürzte sich wie ein hungriges Tier auf sein Essen. Die Mönche, die fast nur aus älteren Herren bestanden, sahen ihm dabei lächelnd und etwas erstaunt zu. Tja ich war auch total baff als ich sah was der Kleinen alles verdrücken konnte und das noch in so kurzer Zeit. Und plötzlich waren die Kopfschmerzen und die Müdigkeit wie weggeblasen als ich ihn eine Weile angesehen hatte. Und ich wusste nicht wieso und wie das möglich sein konnte. Ich saß mitten in der Sonnen, doch trotzdem ging es mir blendend. Und da beschlich mich, das dieser Junge doch kein so unbedeutender, normaler Mensch sein konnte wie ich mir immer einzureden versuchte. Er war etwas ganz besonderes. Das war mir nun klar. Und ich fragte mich ob er diese Wirkung nur auf mich hatte. Doch da sprach einer der Mönche etwas an was mich meine Ohren spitzen lies. Da ein Fenster etwas geöffnet war und ich so gut hören konnte wie ein Hund verstand ich jedes Wort. «Wie heiß du mein Kleiner?» fragte der wohl älteste der Mönche den Jungen. «Heißen?» Fragend sah der Kleine den Mönch an. Tja mein lieber. Das währe zu einfach gewesen. Er ist viel zu klein um so eine Frage zu beantworten. Und wer weiß ob er alles nicht vergessen hatte, wegen dem Schrecken den er erleiden musste. «Dann müssen wir ihm wohl einen Namen geben.» sagte ein jüngere Mönch und seine Brüder stimmten ihm zu. Genau wie ich. Der Kerl ergriff die Initiative. Das gefiel mir. Und ich war schon gespannt welcher Name nun der Blonde bekommen sollte. Hoffentlich einen guten und schönen der sein wahres ich wieder spiegelte. Und so ging das große debattieren los. Sie hatten sich mittlerweile durchs gesamte ABC gekämpft und immer noch keinen Namen gefunden. Ich hoffte aber dass bald mal einer den passenden fand. Mich hätte es schon ein paar Mal fast vom Dach gehauen bei den grausigen Namen die sie dem Kleinen geben wollten. Zum Glück konnte ich mich aber immer am Schornstein festhalten. Doch wie lange das noch gut ging wollte ich nicht testen. Den Jungen schien die Debatte nicht zu interessieren. Er machte lieber den Speisesaal unsicher und sah sich alles mit kindlicher Neugierde an. Und wieder konnte ich nur eins denken. Süß. Mit mir stimmt echt etwas nicht. Vielleicht sollte ich mal einen Arzt aufsuchen. «Wie währe es mit Naruto?» Fragte der junge Mönch der vorgeschlagen hatte dass sie dem kleinen einen neuen Namen geben. “Naruto“. Der Name war so melodisch. So ungewöhnlich. Auch irgendwie süß. Wieder dieses schreckliche Wort. Aber auch kräftig. Er war einfach perfekt. Und das sahen auch die Ordensbrüder so. Alle waren von dem Namen begeistert. Doch nun ging es in die nächste Runde. Der Nachname. Und wieder rasselten sie das ganze ABC runter und suchten einen passenden Nachnamen. Und wieder hätte es mich vor Schreck ein paar Mal vom Dach gehauen. Wie kann man so etwas nur so einem kleinen Jungen antun wollen? Der kleine Naruto hatte keine Lust mehr sich umzusehen und ging zu dem jungen Mönch der ihm seinen neuen Namen ausgesucht hatte und wollte von ihm auf den Schoß genommen werden. Dem kam der junge Mann nur zu gern nach. Er schien einen richtigen Narren an Naruto gefressen zu haben. Nun saß der Kleine auf dem Schoß des Mönchs und ließ sich von dem durch kitzeln. Sofort wurde mir anders als ich sah wie schön er lachte und wie wunderschön sich das anhörte. So ein reines klares Lachen hatte ich noch nie gehört. Einfach wunderschön war es. Und da schien der Junge Mönch etwas entdeckt zu haben. Naruto hatte ein viel zu großes Hemd an und das war ihm von der linken Schulter gerutscht so dass man auf sein Schulterblatt sehen konnte. «Sehr interessant.» Hörte ich den jungen Mönch murmeln. «Was ist so interessant Bruder?» fragte sein Sitznachbar und die anderen sahen ihn fragend an. Ich war auch gespannt was er entdeckt hatte. Ob der Naruto verletzt ist? Aber das hätte ich merken müssen. Gestern war aber nichts mit ihm. Ihm ging es gut. «Er hat ein Muttermal auf dem Schulterblatt was aussieht wie ein Uzumaki.» Die anderen nickten. Und ich verstand auch. So etwas sah man nicht alle Tage. Sofort war ich wieder entspannt. Ich dachte schon sie hätten dem Kleinen weh getan. Das währe ein Grund für mich gewesen ihn wieder zu holen und wo anders hin zubringen. Doch zum Glück war es nur falscher Alarm und meine Entscheidung ihn bei den Mönchen zu lassen erwies sich immer noch als richtig. Da schien der junge Mönch einen Geistesblitz zu haben. «Wie währe es wenn wir ihn Naruto Uzumaki nennen?» Alle ließen sich den ganzen Vor- und Nachnamen auf der Zunge zergehen. Ich mit eingeschlossen. Und wir kamen alle zu dem Entschluss dass er perfekt war. Auch wenn der Nachname doch einen etwas lächerlichen Hintergrund hat. Naruto nur wegen dem Mal so zu nennen. Aber es passte einfach. Naruto Uzumaki. Das war der Name der dem Kleinen gerecht wird und sein ganzes Potential ausdrückt. «Du heißt jetzt Naruto Uzumaki.» Naruto sah den Jungen Mönch erst etwas fragend an, doch dann fing er an zu strahlen und gab ein enthusiastisches “Ja“ von sich. Und wieder schoss mir dieses schreckliche Wort durch den Kopf. Süß. Da schlug die Turmuhr des Klosters sechs Uhr und ich musste erschreckend feststellen dass ich schon fast zwei Stunden hier oben auf dem Dach gehockt hab. Langsam wurde es Zeit das ich wieder verschwinde. Außerdem bemerkte ich ein leichtes Hungergefühl und das wollte ich nicht in den Durst umspringen lassen. Bei uns Vampiren ist das so, dass wir erst Hunger verspüren wenn es Zeit wurde wieder Blut zu sich zu nehmen. Falls aber zu der Zeit kein Blut vorhanden ist können wir durch normale Nahrung den Hunger stillen und den Zeitraum bis wir wirklich dann Blut trinken müssen verlängern. Sollte aber der Hunger in Durst umspringen half normale Nahrung nicht mehr und es bleibt einem nichts anderes übrig als Blut zu trinken. Und es wurde mit der Zeit dem Vampir dann egal wo er es her bekam. So erhob ich mich und streckte erst mal meine Glieder um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen. Danach warf ich noch mal einen letzten Blick auf den kleinen Naruto und ging übers Dach zurück zu der stelle wo die Kastanie stand. Auf die sprang ich dann und dann auf den Boden. Keine Ahnung wieso doch ich fühlte mich so glücklich und super wie schon lange nicht mehr. So schlenderte ich durch den Wald zurück zu dem Sitz meiner Eltern. Die Sonne war schon fast untergegangen als ich dort ankam. Als ich nach der Klinke der Tür greifen wollte ging die schon auf und ich sah in das Gesicht von Kakashi der mich musterte. «Guten Abend Herr Uchiha.» «Abend.» grüßte ich zurück und drängelte mich an ihm vorbei und machte mich auf den Weg in die Küche. Kakashi sah mir total verwirrt hinterher. //Ich hab ihn seit sechshundert Jahren nicht mehr so fröhlich gesehen...Wo ist er nur gewesen? Und was hat er da gemacht?// fragte er sich und schloss die Tür. Ich betrat die Küche und sofort hatte ich ein pinkes Etwas vor mir. «Guten Abend Herr Uchiha.» Erklang die widerliche Stimme von Sakura und sofort war meine gute Laune im Arsch. «Wünschen sie etwas zu Speisen?» fragte sie mich mit einem zuckersüßen Lächeln, was mir wieder einmal den Magen umdrehte. «Ja!» antwortete ich knapp. «Iruka soll es mir dann auf mein Zimmer bringen.» Fügte ich noch hinzu als ihre Augen so seltsam angefangen haben zu leuchten. Nun war sie enttäuscht. //Und ich hatte mir doch so gewünscht das mein heiß geliebter Sasuke-kun bei mir bleibt und hier Speist. Und ich dachte er würde es auch machen, weil er so glücklich gewesen ist mich zu sehen.// dachte sie sich. Zum Glück kann ich keine Gedanken lesen sonst hätte ich mich übergeben müssen. Ich drehte mich auf dem Absatz um und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen öffnete ich die Vorhänge und zündete ein paar Kerzen an. Danach machte ich es mir auf dem Sessel vor dem Fenster bequem und sah über die nun langsam in der Dunkelheit liegenden Stadt hinüber zum Kloster. Sofort war etwas der guten Laune wieder da als ich an den kleinen Naruto dachte. An sein bezauberndes Lachen. Seine Ozeane von Augen. Seine goldblonden Harre. Diese niedlichen Narben auf seinen sonnengeküssten Wangen...Was zum Teufel denk ich den da!? Nun ist es langsam Amtlich. Ich habe sie echt nicht mehr alle. Ich schüttelte mit dem Kopf um ihn frei zu bekommen. Doch wie das letzte Mal brachte es nichts. Und so saß ich wieder da und suchte die Antworten auf das “Warum“. Warum dieser Junge mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Warum ich wegen diesem Jungen so bescheuerte Gedanken habe. Warum ich für diesen Jungen am helllichten Tag bei schönstem Sonnenschein draußen rum renne. Doch fand ich einfach keine Antworten. So saß ich Stunde da. Hatte nicht wirklich mitbekommen das Iruka mir das Essen gebracht hatte. Und war etwas überrascht es auf den kleinen Tischchen neben den Sessel zu sehen. Doch wirklichen Hunger hatte ich nicht mehr. So aß ich nur ein paar Bissen und trank einen Schluck Blut. Danach ging ich wieder meinem Problem nach. Die Antworten zu finden auf meine Fragen. Doch spuckte mein Hirn sie einfach nicht aus. Und so schlief ich irgendwann auf dem Sessel ein, ohne Antworten, aber dafür mit wunderschönen Träumen die sich alle um den kleinen Naruto drehten. So das war Kappi 1. Bis zum nächsten.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)