Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 15: Spezial Kapitel 15 ------------------------------ Spezial Kapitel 15: kleines Weihnachtsspezial: Liebes Tagebuch, du wirst es nicht glauben was mir heute passierte. Obwohl ich denke das dies keiner Glauben wird. Es war der Horror, obwohl es erst richtig schön anfing. Wir haben ja heute den 23.12, und morgen ist in meiner Welt Weihnachten. Also dachte ich mir, um für ein bisschen Vorweihnachtlicher Stimmung zu sorgen, schmücke ich einfach mal unser Quartier. Hier gibt es ja leider nicht diesen Feiertag. Ich ging also gleich heute Nachmittag, nach unseren Stunden in die Stadt, und suchte irgendwo etwas Ähnliches wie Lichterketten, und sonstiges. Einen Weihnachtsbaum kann ich mir hier ja leider abschminken. Ich fand nach einiger Zeit sogar ein paar Lichterketten, sie sind zwar nicht für diesen Zweck gedacht, aber was solls. Da ich den Rest, wie Glöckchen und Sternchen zur Deko leider nicht fand, ging ich einfach in einen Geschenke Shop, und holte mir dort verschiedenfarbige Pappe, um sie selbst zu machen. Mit den Sachen ging ich zurück und verbarrikadierte mich erst mal damit in Sephs Arbeitszimmer. Immerhin hat er dort alles andere, wie Kleber, Buntstifte…obwohl ich mich fragte wozu, und natürlich eine Schere. Ich fing an die Muster auf die Pappen zu malen und auszuschneiden. Als ich haufenweise Sterne, Schneeflocken und Glocken hatte, machte ich noch kleine Bändchen dran, und fing an das Quartier zu schmücken. Insgeheim hoffte ich auch, das wenn Seph zurück kommt, nicht gleich alles abreißen wird, ansonsten hätte ich mir nämlich die ganze Arbeit sparen können. Aber ich will einfach Weihnachten feiern. Nur weil ich hier festhänge, muss ich ja noch lange nicht darauf verzichten. Ungefähr kurz vor Abendessen war ich dann fertig. Die schöne Lichterkette habe ich einmal im Wohnzimmer ringsherum gehangen, und die anderen Sachen einfach so verteilt, vor allen an den Fenstern. Da wir ja eh so weit oben sind, muss ich auch keine Angst haben, das sich jemand wundert was hier an seinen Fenstern hängt. Ich ging nun danach in die Küche und machte mir essen. Bis hierhin würde man ja sagen, ist es kein bisschen Horror, oder sonstiges. Eigentlich ein ganz normaler Tag vor Weihnachten. Ja, hätte ich gewusst, oder man mir wenigstens gesagt, das Seph heute Besuch mitbringt. Oder besser gesagt ein wichtiges Meeting in seinem Arbeitszimmer stattfinden lässt! Aber nein! Ich brauche so etwas ja nicht zu wissen. Ich meine warum denn auch? Ich wohne doch hier nur mit. Am liebsten hätte ich ihm eine rein gedonnert. Ach Menno. Liebes Tagebuch, was soll ich nur machen? Ach was solls. Ihn ändern kann ich leider nicht, auch wenn ich schon versuchte ihn zu erziehen, aber wie heißt es immer so schön? „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Ja, das trifft ganz genau auf ihn zu. Ok, genug davon. Du willst bestimmt wissen was nun eigentlich passierte, warum ich hier so traurig sitze und dir sage das es heute ein Horrortag war. Also, es ging so weiter. Ich machte mir gerade essen, und hörte wie Seph ins Quartier rein kam. Vor allem hörte ich es aber daher, weil ich ein riesiges Poltern aus dem Wohnzimmer vernahm. Ich ging gleich hin und lag im nächsten Moment lachend auf der Erde, dann Seph hatte sich regelrecht auf die Schnauze gelegt. Er ist nämlich über eine der Lichterketten geflogen als er ins Quartier reinkam. Ok, bin hierhin immer noch kein Horror. Aber jetzt, pass gut auf was dann passierte. Seph sprang gleich auf und kam voller Wut auf mich zugeschritten. Ich lag immer noch lachend auf dem Boden, während er mich anfauchte und fragte was dieser ganze Scheiß hier eigentlich soll. Erst einmal musste ich mich beruhigen. Als ich dies soweit hinbekommen hatte, setzte ich mich erst einmal auf die Knie und wollte ihm erklären warum, als ich an ihm vorbei zur Tür sah, und erkannte das ein paar Leute sich regelrecht ein Lachen unterdrücken mussten. Seph knurrte mich noch einmal an, und verlangte dass ich alles sofort wieder abhänge, und das ich wegen der Lichterkette bei der Tür sowieso noch eine Strafe bekommen werde. Er ging jedenfalls zurück zur Tür und knurrte dort die Leute ebenfalls an, woraufhin bei denen das Lachen und Lächeln auf den Lippen sofort verstummte und verschwand. Danach ging er mit ihnen in sein Arbeitszimmer. Als er drinnen war, ging ich auf leisen Sohlen Richtung Ausgangstür, denn ich wusste was gleich kommen wird. Seph schrie mich nämlich gerade zurück und in sein Arbeitszimmer rein. Warum willst du wissen? Ganz einfach. Ich hatte vergessen alles aufzuräumen. Sprich die Restliche Pappe, die ganzen Schnipsel und noch alles andere. Ein toller Vorweihnachtstag sage ich da nur. Tja, eigentlich müsstest du jetzt verstehen warum dies für mich eher Horror war. Aber falls du denkst, das war schon alles. Tja, tut mir leid. Aber da muss ich dich leider enttäuschen. Nachdem ich in sein Arbeitszimmer kam und er mich erneut anknurrte, fing ich an vor den Augen der vier anderen Personen das Arbeitszimmer aufzuräumen. Während ich damit beschäftigt war die Schnipsel und alles andere aufzusammeln, diskutierten die über irgendeine Mission. Da ich keine Ahnung davon hatte, wollte ich auch so schnelle wie möglich hier raus, aber nicht nur weil ich vor ihren Augen aufräumte. Nein, vor allem wegen einem Typen von den komischen Leuten. Denn der starrte mich die ganze Zeit über nur an. Erst dachte ich ja er macht es weil ich hier bei Seph mit lebe. Immerhin währe dies für mich ja nichts Neues. Aber so war es nicht Liebes Tagebuch, es war viel schlimmer. Er starrte nämlich nicht mich an, sondern auf meine Hintern! Und das die ganze Zeit über. Zum Glück merkte Seph dies auch recht schnell, und schenkte diesen widerlichen Typen einen mahnenden Blick. Kurz darauf durfte ich sogar aufhören sauber zu machen. Was ich mit einem großen Lächeln quittierte und gleich raus lief. Allerdings nicht ohne gesagt zu bekommen, das ich alles im Wohnzimmer wieder richtig machen sollte. Als ich mich also hier auch weiter an die Arbeit machte, leider. Kam dieser widerliche Typ aus Sephs Arbeitszimmer raus, und gaffte mich erneut an. Da reichte es mir. Ich sah ihn zornig an und fragte was los sei. Daraufhin kam er auf mich zu, und sagte mir doch Kackfrech ins Gesicht, das er sich hätte nie vorstellen können, das Seph auf Frauen steht, die genauso Flach sind wie ein Brett. Als er es mir sagte, knurrte ich ihn an, und wollte ihm eine Scheuern. Hatte bloß nicht damit gerechnet, das er so gute Reflexe hat, und meinen Schlag abfing. Er drehte mich so um, das ich nun mit dem Rücken zu ihm stand. Danach fasste er mir doch tatsächlich in mein Oberteil rein. Ich meine, das musst du dir doch mal vorstellen! Ich glaubte es einfach nicht. Als ich schreien wollte, hielt er mir seine Hand vor dem Mund, und tastete weiter. Danach sagte er, das ich wirklich eine Brust wie ein Brett hätte, aber was solls. Immerhin würden sie vielleicht noch wachsen. Danach fing er an seine widerlichen Lippen auf meinen hals zu legen. Mit seiner Hand wanderte er dann weiter Richtung Schritt, wobei ich nur meine Augen weit aufriss. Genau in dem Moment wo er mir zwischen die Beine fassen wollte, wurde er allerdings von mir weggerissen. Ich landete dabei unsanft auf dem Boden, drehte mich aber gleich um. Ich sah Seph wie er ihn regelrecht gegen die nächste Wand schmiss. Danach zog er Masamune und ging damit auf ihn zu. Ich riss nur meine Augen auf, als er ihn verfluchte und anfing ihn genau vor meinen Augen zu kastrieren. Ja, du hast richtig gehört. Er hat ihn wirklich kastriert, und das vor meinen Augen. Ich musste dabei gleich auf die Toilette rennen, und schloss mich ein. Danach musste ich mich erst einmal übergeben. Als ich fertig war kauerte ich mich zusammen. Ich meine, ich finde es ja nicht schlecht das Seph etwas gegen diesen Typen unternahm. Aber gleich DAS!!! Ich fasste es einfach nicht und musste mich erneut übergeben. Und wiedermal sagte ich mir in Gedanken, ein toller Vorweihnachtstag. Irgendwann nach einiger Zeit klopfte es an der Badtür. Sie aufmachten wollte ich aber nicht, nicht einmal als Seph mit einer ruhigen Stimme sprach. Ich konnte einfach nicht. Also gab er nach einiger Zeit auf und sagte das wenn ich mich beruhigt habe rauskommen soll. Was ich nun wiederum nach etwas Zeit auch machte. Ich öffnete die Tür ganz langsam und sah mich etwas schüchtern um. Doch als ich die Blutlache sah, die an der Wand war, wollte ich gleich wieder zurück ins Bad. Wurde aber daran gehindert als Seph genau vor mir stand und die Tür aufhielt. Ich schaute ihn zittrig an, jedenfalls bis er mich ganz schnell in seine Arme zog. Er fing an sich bei mir zu entschuldigen und versprach dies nie wieder vor meinen Augen zu tun, wobei ich meine Augen erneut aufriss, denn er meinte bestimmt damit, das er dies widermachen wird. Nur nicht wenn ich in der Nähe bin. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Nachdem ich einige Zeit lang nur in seinen Armen lag, trug er mich ins Schlafzimmer und legte mich dort aufs Bett. Irgendwie hatte ich einen Gedanken was er jetzt vorhätte und glaubte es einfach nicht. Als ich etwas sagen wollte, ging er allerdings zur Tür, und versprach mir die Sauerei erst einmal weg machen zu lassen. Ich sah ihn etwas verwundert nach. Blieb dann aber im Bett liegen. Irgendwann kam er erneut zu mir rein und setzte sich zu mir auf die Bettkannte. Er sprach mir beruhigend zu und nahm mich in den Arm. Ich wusste ja das es ihm leid tat, und irgendwie war ich ihm wirklich dankbar das er dies für mich getan hatte, aber dennoch, sowas geht doch nicht. Dennoch verzieh ich ihm, woraufhin er mich anlächelte und mir einen Kuss schenkte. Danach musste er allerdings wieder weg, denn er musste nun noch einen Bericht über dies hier schreiben. Also verlies er das Quartier um in sein Büro zu gehen. Somit war ich alleine. Nach etlicher Zeit ging ich dann doch ins Wohnzimmer, und staunte nicht schlecht. Es war nichts mehr zu sehen, wirklich nichts mehr. Also setzte ich mich auf die Couch und atmete erst einmal tief durch. Ja, und so kam es das ich jetzt hier sitze, und in dich hinein schreibe, und warum ich sagte das dies ein Horrortag für mich war. Aber etwas Positives hatte es doch, das allerdings erfuhr ich erst als Seph wieder zurück kam und sich hinter mich stellte. Während er anfing mir die Schultern ein wenig zu massieren, versprach er mit mir Morgen wohin zu fahren, um den Weihnachtstag mit mir alleine zu feiern, immerhin wusste er ja, das dieser Morgen in meiner Welt währe. Ich bedankte mich dafür bei ihm, und bekam erneut einen kleinen Kuss geschenkt. Danach setzte er sich neben mich, legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich ran. Tja, das war der Tag heute. Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr geschockt damit, aber was soll ich machen. Jedenfalls fange ich so langsam an mich daran zu gewöhnen, auch wenn es schwer fällt. Aber was solls. So läuft es eben hier ab. Jedenfalls kann ich mich jetzt auf Morgen freuen. Und keine Sorge, ich erzähle dir natürlich auch wie dieser Tag ablief. Also dann, bis Morgen Liebes Tagebuch. Deine Jenni alias Jan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)