Love, that feels like a Dream von LarryIsMyTrueOTP (AkuRoku) ================================================================================ Kapitel 5: Versöhnung und Hausbesuch ------------------------------------ Hey Leute, Das neue Pitel, wie üblich, ist da und wie üblich bedanke ich mich bei WhiteSnow und Saki-Hime für ihre Reviews. Und Saki, an dich, okay, das mit dem Abschied kamm tatsächlich etwas plötzlich, was besseres fiel mir net ein xD So genug der Vorrede, jetzt gehts weiter^^ ----------------------------- Kapitel 5: Versöhnung und Hausbesuch Der Weg ist nicht besonders lang und es dauert nur ein, zwei Minuten, bis ich und Axel am Eingang der Schule sind. Ich sehe auch schon Naminé und Sora, die an der Tür stehen und auf mich warten. Im Gegensatz zu Naminé schaut Sora ziemlich genervt aus. Ich habe das Gefühl, dass er gezwungen wurde, hierher zu kommen. Wir gehen zu den Beiden rüber. Sie schauen ein wenig verwundert auf Axel, dann kommt aus Sora wie aus der Pistole geschossen: “Hast du ihm etwa davon erzählt, Roxas? Hol doch so viel Hilfe, wie du willst.“ Ich hätte ihn für diesen Spruch echt prügeln können. Warum muss er so was sagen?! Axel bleibt ganz ruhig, er verzieht nicht mal sein Gesicht. Der Rothaarige blickt zu Sora runter und erklärt: “Roxas muss was klären, was zum Teil auch mich betrifft.” Ich nicke zustimmend. Ich schaue zu Sora und Naminé und beginne mit meiner Erzählung: “Also, ich fang dann mal an. Wir kennen uns schon seit der ersten Klasse. Bis zu dieser Zeit konnte absolut nichts uns auseinander bringen. Und nur wegen einer anderen Gruppe kann unsere Freundschaft doch nicht einfach zerbrechen. Ich muss zudem sagen, dass Demyx und die anderen unglaublich freundlich sind. Aber nach eurer Bedingung, werde ich euch als Freunde verlieren, wenn ich zu ihnen gehören will. Und ich will euch verständlich nicht verlieren. Ihr werdet aber dafür sorgen, dass ich mich nicht mehr mit ihnen treffen kann. Aber ich möchte euer Freund bleiben und gleichzeitig bei ihnen sein. Ihr müsst nämlich wissen …” Ich halte inne, blicke zu Axel und nehme seine Hand. “Axel und ich, wir …” Ab da scheinen sie es begriffen zu haben, weil sie uns mit großen Augen ansehen. Naminé kommt langsam auf mich zu und sagt: “Oh, Roxas, wir hatten wirklich keine Ahnung. Wir sind vielleicht Freunde. Anstatt unserem verliebten Freund zu helfen, tun wir dir so was an. Es tut mir unheimlich Leid.” Ihre Augen werden glasig, ich nehm ihre Hand und schüttle sie zum Friedensangebot. Sora steht immer noch fassungslos da. Dann fängt auch er sich und mit einer traurigen Stimme sagt er zu sich selbst: “Ich Idiot!” Naminé, Axel und ich schauen zu ihm rüber. Das merkt er und seine Augen füllen sich mit Tränen. “Es tut mir Leid, es war falsch, dir so etwas zu sagen. Aber als ich dich mit diesen Jungs gesehen habe, da hat mich die Eifersucht gepackt. Ich wollte dir nichts Böses, wirklich nicht”, erzählt er. Dann komme ich zu ihm und sage: ”Schon gut, ich weiß, was für ein Dickkopf du sein kannst. Ich verzeihe dir.” Zum Schluss gibt es bei mir, Sora und Naminé eine ordentliche Gruppenumarmung. Danach kommt auch Axel zu Wort: “Schön, dass das geklärt ist. Ihr zwei könnt euch gerne zu unseren Freundeskreis dazugesellen. Jeder Freund von Roxas ist unser Freund.” Er grinst dabei freundschaftlich. Sora und Naminé nehmen dieses Angebot dankend an, und ich freue mich umso mehr denn je. Ich habe meine zwei besten Freunde behalten und bin mit Axel zusammen. Was will man mehr? Einpaar Tage später … Es ist bisher alles prima. Sora und Naminé verstehen sich prächtig mit Demyx, Zexion und Riku. Ich hege sogar den Verdacht, dass Riku ein Auge auf Sora geworfen hat. Heute steht ein ganz besonderes Ereignis bevor: Axel will an diesem Tag mit mir nach Hause gehen, damit wir dort meiner Mutter und meinen Schwestern erzählen, dass wir zusammen sind. Ich warne ihn schon mal vor, damit er nicht allzu geschockt ist, wenn Larxene ihn vor Freude anspringt. Sie weiß noch nicht, dass Axel seit Tagen vergeben ist, durch mich. Wir sind zu Hause angekommen. Ich öffne die Tür und gebe mein altbekanntes “Bin wieder da!” durch das Heim zu hören. Mum kommt sofort zu mir. “Hallo, Schatz.” “Hi, Mum.” Dann schaut sie auf Axel und fragt mich: “Roxas, du hast mir gar nicht erzählt, dass wir Besuch bekommen.” “Das sollte auch eine Überraschung sein”, erkläre ich ihr, “das ist Axel. Er ist hier, um etwas mit mir bekannt zu geben.” Freundschaftlich reicht mein Rothaariger meiner Mutter die Hand, welche sie mit Freude annimmt. Dann frage ich sie: “Wo sind eigentlich Kairi und Larxene? Sie sollten das auch hören.” Mum deutet mit dem Zeigefinger auf die Treppe, und ich weiß sofort, was sie meint. Die Beiden sind in ihrem Zimmer und machen Hausaufgaben. Eigentlich eine gute Idee, bis zum Abendessen würde es noch dauern und sonst können Axel und ich es nicht bekannt geben. Ich führe ihn in mein Zimmer und bitte ihn einzutreten. Axel schaut sich mein Zimmer genau an und meint daraufhin mit einem Grinsen: “Du siehst nicht nur süß aus, du hast auch einen guten Geschmack, was Zimmereinrichtung angeht.” Ich werde rot im Gesicht und schaue verlegen auf den Boden. “Um ehrlich zu sein, Kairi hatte die Idee, dass ich mein Zimmer so gestalte”, erkläre ich. “Macht doch nichts”, sagt er lächelnd zu mir und nimmt mich in seine Arme. Ich weiß genau, was jetzt kommen würde, ich kann es in seinen grünen Augen sehen. Wie ich vermutet habe, nähert er mit seinem Gesicht meiner Kehle. Wie ein Vampir saugt und lutscht er an meinen Hals und verteilt noch nebenbei Schmetterlingsküsse. Als einzige Reaktion gebe ich ein Keuchen von mir. Nach einer Minute lässt Axel dann von mir ab und schaut auf meinen Hals, wobei er sehr breit grinsen muss. Aus dieser Gestik kann ich nur eine Schlussfolgerung machen: er hat mir einen Knutschfleck verpasst. Irgendwie muss ich darüber lachen. Dann stelle ich mich auf Zehenspitzen und gebe Axel einen Kuss auf die Wange. “Wir machen mal Hausaufgaben”, sage ich ihm daraufhin. Er nickt mir nur zustimmend zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)