ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö von MoonJellyfish ================================================================================ Prolog: *Prolögchen~ ♥ ---------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Hi ^^“ Ich bin Ryo. 12 Jahre alt und Schüler. Na klar… was auch sonst?? Okay… ich fühle mich etwas zur Musik hingezogen… aber… meine Eltern sind da ganz anderer Ansicht… *drop* „Kind… lerne was Vernünftiges…“, muss ich mir jeden Tag auf´s neue anhören…. Und was hab ich davon? Das ich genau so werde wie meine Eltern? Mein Dad ist ein Geschäftsmann. Viel unterwegs. Gut, er kommt herum… (würde ein Musiker auch… ^^) Jaa~ er verdient viel Geld… (würde ein guter Musiker auch…) Aber… er sieht meine Mum sehr selten… Was für ihn vll gar nicht so schlecht ist… ^^“ (das bekäme ein Musiker mit Sicherheit auch hin) *g* Gut. Meine Mom. Sie ist Kindergärtnerin… Hat den gaaanzen Tag mit kleinen Kindern zu tun… Warum sie mich abends dann noch anquatschen muss… ?? v.v“ Tja… Freunde… japp… ich hab welche… Nero z.B. okay… er ist zehn Jahre älter… hat nen Job und auch viele Freunde in seinem Alter… aber das gute an Nero ist sein Job… ^^ *nick* Nero arbeitet für ein Musiklabel…. Ahhh- ^^ ♥ Natürlich darf ich ihn auf der Arbeit besuchen und auch mal bei Kleinigkeiten mit anfassen… mou- Aber ich wäre eben nicht Ryo… wenn ich nicht auch große Sachen mit anfassen würde… ^^“ z.B. diese herrlichen Drums im Proberaum…. ^^“ die hören sich super an und es wäre wirklich Jammer schade wenn ich sie nicht mindestens einmal am Tag „bewegen“ würde ^^“ So… und ich hatte gesagt… ich bin Schüler… Japp… ich bin auch ein ziemlich guter Schüler… Nicht weil ich fiel lerne… weil ich mir die Dinge die wir durchnehme einfach gut merken kann… Ich hab also ziemlich gute Noten… Hobby… Natürlich hab ich neben Musik noch ein paar andere kleine Hobbies… z.B. das beobachten und Notizen machen von anderen Personen. Ich könnte mich den ganzen Tag mitten in die Stadt setzen und würde alle Leute studieren die ich zu Gesicht bekomm… Ich bin richtig vernarrt darin… ^^“ gomen…. Tja… und sonst… Feinde… ja… vielleicht sollte ich die auch aufzählen… Oder nur einen Wichtigen?? Na gut. Dann sag ich… Satoshi… Der ist zum einem voll schlimm und zum andern wieder voll interessant… Er steht auf meiner Liste ganz weit oben… Aber es ist gefährlich ihn zu bespitzeln… Ich bekomm ihn auch so manches mal zu spüren… diesen fiesen… wie soll ich sagen… das „Böse“ in Satoshi?? ^^“ klingt ja lächerlich… *drop* Aber oki… lest doch selbst… Ryo Kapitel 1: * 1. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö „Nii~“ „Was?“, fragt er genervt. „Du könntest aussehen wie ein Gangster…“ „aber?“ „diese Polunder die dir deine Mum immer kauft…“ >.<“ - Nii „Satoshi… HALT DEN RAND!!!“ Ich glaube das Satoshi zu Hause nicht viel beachtet wird. Er tut immer das wo zu er Lust hat… Tut nie die Dinge die unsere Lehrer zu uns sagen und… ist immer ziemlich direkt. Wenn er was an einem nicht mag, dann sagt er es gerade heraus. Ich finde das nicht schlimm… eher interessant. Dennoch… ich halte mich lieber bedeckt… muss ja nicht jeder von mir wissen ^^“ „Heute möchte ich euch einen neuen Mitschüler vorstellen. Er ist, mit seiner Familie, neu zugezogen. Ich hoffe ihr seit nett zu ihm und nehmt ihn schnell bei euch auf.“, erzählt unsere Lehrerin und schaut bei den Worten: „nett zu ihm…“ zielsicher auf Satoshi. Dann öffnet sich die Schiebtür und ein ziemlich großer Junge, mit schwarzen Haaren, kommt herein. Seine langen Haare fallen ihm tief ins Gesicht und… wow… ist er etwa geschminkt??! Die Vorstellung seiner Person, von ihm selbst, fällt ziemlich kurz, mit den Worten: „Ich bin Shuu.“, aus. u.u“ Da unsere Lehrerin dem nichts hinzufügen hat, teilt sie ihm nun seinen Platz zu. „eto nun gut. Dann nehm doch dort hinten bei Ryo Platz.“, meint sie und…. ahhhh- x___x neben MIR??!! >.< Wie soll ich ihn denn beobachten wenn er neben mir sitzt??!! oO… oh kami~ T__T Da hab ich´s jetzt. Das kommt davon wenn man nie auffällt, fleißig mitarbeitet und immer nett zu sein scheint… ich hab jemanden interessantes in Reichweite und kann ihn nicht bespitzeln… *drop* kami- das ist so ungerecht…. ;__; „Hi.“, meint er leise als er sich neben mir setzt. Und ich?? Ich schaue ihn an und blinzele doof. >.< Bin ich dumm oder was???!!! Sag was!!! „Hi.“ … v.v“ na ja… nicht viel, aber immer hin. Die Mathestunde war schon i-wie dämlich. Shuu musste sich mit an meinen Tisch setzen, da er noch kein Buch hat, also konnte ich von nix und niemanden Notizen machen. Dann haben wir die Arbeiten aus der letzten Mathestunde wieder bekommen und er konnte sehen dass ich voll der Streber bin. v.v“ Zumindest denkt er jetzt sicherlich dass ich einer bin. Denk ich zumindest…. Ich wollte also nicht weiter auffallen und hab mich aus dem mündlichen Teil so gut es geht raus gehalten… aber… zumindest auf Satoshi ist Verlass…. „Hey Ryo~ hast du neben dem Neuen das reden verlernt?“ Das war grad ne falsche Erklärung von Nii. Du müsstest dich doch jetzt einmischen und es uns allen noch einmal richtig erklären.“, meint er gut hörbar. *Kopf meetz Tischplatte* ;___; warum ich?? … Ich dachte ich käme gut bei weg wenn ich das ganze einfach ignorieren würde und ließ meinen Blick über jedes einzelne Kästchen meines Karoblockes schweifen. Hmmm… die sind alle gleich groß… Aber Sato wollte mich heute unbedingt in Szene bringen… „Ryyyoooo~„ „Ich glaube er hat keine Lust mit so einer holen Nuss wie dir, laut deiner Note in der Mathearbeit, zu reden.“, meint Shuu ganz trocken und schaut mit einem festen Blick zu Satoshi. *-* Wow… heldenhaft… nur scheiße das ich wusste das nun sein letztes Mathestündchen geschlagen hatte v.v“ Die Welt ist so ungerecht… *drop* Leider ging der Rest der Stunde viel zu schnell vorbei. Die Pause, und damit wohl auch die Hinrichtung des Neuen, standen bevor. … ***************** 2. ma... sry ^^" dat Mero Kapitel 2: * 2. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö 4. Stunde. Musikunterricht. ^^ Ihr glaubt gar nicht wie laaaaangweilig man über Musik „sprechen“ kann… *drop* Ich weiß nicht. Statt einfach ein Instrument an alle Kinder zu verteilen sabbelt der Alte uns voll… Ach ja… neben mir sitzt übrigens Shuu. Ja~ der Shuu… Er hat die Pause überlebt… und ganz ehrlich… ich glaube ich geh in der nächsten Pause mal ins Krankenzimmer und schaue wie es Satoshi geht… ^^ *kicher* Keiner hätte das gedacht, aber… Shuu hat Satoshi kaum berührt… ^^“ Er hat sich praktisch selbst zu Fall gebracht. Ich weiß nicht… ging alles ziemlich schnell und na ja… am Ende lag Satoshi auf´m Boden, hielt sich Kopf und Nase, beides hat geblutet… ER hat selbst Schuld… er tut mir bloß ein bissl Leid… schließlich verpasst er jetzt Musik… den einzigsten Unterricht in dem er so eine Art Interesse zeigt. „Soooo~ nun dürft ihr an die Instrumente…“, schnarcht unser Pauker vor sich hin. Alle Schüler springen auf und suchen sich ihr Lieblingsinstrument… ich bin ja gespannt wo nach Shuu greift. Nii zumindest besteht auf die E-Gitarre. Selbstverständlich… warum auch nicht? Er spielt wirklich sehr gut. Die Mädchen suchen sich ihre Triangeln oder sonstigen Klimm bimm und ich… ich bewege mich auf die Drums zu. Meine Drums. ^^“ Okay… sie gehören der Schule… aber ganz davon abgesehen… sind es meine Drums. Nach dem ich also Platz genommen habe, schaue ich wieder in der Klasse umher. Suchend durchstreift mein Blick den Raum nach Shuu. „Suchst du wen?“, höre ich plötzlich seine Stimme und drehe mich herum. Da steht er doch schräg hinter mir mit einem Bass um die Schulter… *-* Wow… das muss Schicksal sein… XDD Ich brauch euch wohl nicht erzählen dass es von Anfang an zwischen uns geklappt hat? ^^ Das war i-wie voll cool… ganz ehrlich… Cool ist es aber auch dann gewesen als die Tür des Unterrichtsraums aufging und Satoshi reinstampfte. Er sah nicht grade erfreut aus… und auch noch nicht ganz fit. Wütend schaute er Shuu an, sagte dennoch nix. Er hatte wohl aber auch nicht vor noch weiter mitzumachen. Missmutig setzte sich Satoshi auf seinen Platz, nahm sich Nii´s Heft und schrieb schnell das ab, was wir vorweg zu lang besprochen hatten. Dann klappte er das Heft zu, lehnte sich zurück und hörte zu was wir so fabrizierten. ******** „Hey!“, rief Shuu den beiden nach. Mir war nicht ganz klar was das jetzt wieder werden sollte… warum wollte er Satoshi noch weiter provozieren? Aber als sich Nii und Satoshi umdrehten, schaute Shuu bloß Nii an. „Du spielst sehr gut Gitarre. Darf ich evt mal mit dir rechnen? Ich such so was wie ne Band…“, meinte er und gab Nii eine Karte. XDD Er hat ne Karte- Nii sah die Karte bloß kurz an und sah dann zu Shuu. „Ist okay… ich denk ma drüber nach…“, dann dreht er sich zum gehen. „Komm, Satoshi“ Handzahm und ohne ein weiteres Wort dreht sich Satoshi um und folgt seinem Freund. Ein bissl verwundertz mich ja schon… dass er plötzlich so kleinlaut ist… v.v“ Aber okay… Für mich war heute Schule gelaufen und ging zu den Fahrradständern rüber. Nur Müll das die schei** Teile immer klemmen müssen… >.< „Soll ich dir helfen?“, höre ich eine mir nun bekannte Stimme und schnell hat er den Hebel gelöst und mein Rad aus dem hohen Ständer genommen. „Du solltest vlll unten parken… bist ja schließlich nicht der Größte.“, gab er doch gleich frech von sich. Aber böse kann ich ihm i-wie auch nicht sein. *drop* „Hai… das sollte ich.“ ^^“ „Nun gut. Dann bis Morgen.“, meint Shuu und winkt mir tatsächlich… >.< ich mein… er könnte von der Yakuza kommen… ************** ^^ hi hier ist mero... ich bin das kleine Autörchen der Story... sry das die Kleckse immer so kurz werden... aber so geht die FF wenigstens ma weiter... ^^" Vielen Dank für die Leser/in und Kommi schreiberlein ^^ ♥ das macht mich immer total nyappy ~ ^^ *plüsch* Kapitel 3: * 3. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö (damit sich die Bauchmuskeln ma ein bissl entspannen XDD) Ryo: „Wie war die Schule Ryo-chan?“ „Wie immer“, antworte ich und stelle meine Schuhe ordentlich in den Schuhschrank. Es ist Routine das sie fragt. Sie geht davon aus das ich es bin. Schließlich steht Mom in der Küche und hat mich noch nicht gesehen. „Gut.“ … Ryo: *drop* Ja, sie war zufrieden mit meiner Antwort… v.v was auch sonst? Ich also vorbei an der Küche, Richtung Bad. Klar, wieder kein Handtuch v.v Ich also wieder raus aufm Flur. In den Schrank schauend… „Mom~ wo sind die Badehandtücher??“ Da kommt sie doch tatsächlich aus ihrer Küche… surprise – surprise XDD „Die hab ich grad alle in der Maschine.“, sagt sie lieb und hofft auf mein Verständnis. „hmmm… okay“, mein ich, schließe den Schrank und geh in mein Zimmer. Dort schaue ich als erstes im untersten Regal meines Schrankes und … ♥ finde MEIN Handtuch~ *nyappy* ^^v Letztendlich stehe ich unter der Dusche und lasse den Tag noch einmal Revue passieren. Unweigerlich bleibe ich dann, wie so oft schon, beim Gedanken an Satoshi hängen… v.v““ ********* Satoshi: Wieder keiner da. War ja klar. „So´n Scheißladen hier…“ Mit murrenden Bauch latsch ich in die Küche. Schaue nach Cornflakes. Leer. Suche nach Keksen. Alle. Einen Blick in den Kühlschrank wagen? „hmmm~ Käse…. Ohhh lecker~ auch schon seit 2 ½ Wochen abgelaufen…. >.< boah!! Weiß eigentlich jemand das ich auch hier wohne??!!“ Da höre ich plötzlich Geräusche. Ich gehe auf den Flur. Gehe diesen entlang und schaue, durch die offen stehende Badezimmertür hinein. Ich sehe meine 4 Jahre ältere Schwester. Sie sitzt auf dem Rand der Badewanne, mit T-Shirt, Rock, dunklen Haaren… sie hat sogar ihre Augen dunkel geschminkt…. Erinnere mich an den Neuen. -.- Sie schaut von ihrer Rasierklinke zu mir. Dann zu ihrem Arm. Etwas blut tropft von ihrem vernarbten Arm hinunter. Ich weiß das sie das öfters tut. Ihre Arme sehen scheiße aus. Ich gehe zu ihr. Sehe sie sauer an. Strecke meinen Arm aus und nehme ihr den scharfen Gegenstand aus der Hand. Leise verlassen ein paar Tränen ihre Augen. Ich sehe sie bloß an. Dann verlass ich das Bad, verbinden tut sie es ja doch nicht…. ****** ShuU: Alle stehen um Satoshi und den anderen Jungen herum. Typisch. Alle glotzen aber keiner tut was… v.v“ „Also los.“, denk ich so bei mir und bahne mir ein Weg zwischen die ganzen gaffendes Schüler. Dann packe ich Satoshi an den Schultern und ziehe ihn ein Stück zurück. Natürlich prasseln tausende von Schimpfwörter auf mich herab, aber das juckt mich nicht. Ich bin bloß froh das der andere kein Schläger-Typ ist und i-wie froh aussieht, als ich Satoshi von ihm ziehe. „Lass mich los!!“, beginnt dieser jedoch und beginnt sich zu wehren. Doch ich halte ihn ziemlich kräftig fest und rede beruhigend auf ihn ein. „Ich lass dich los, wenn du aufhörst.“ „FUCK YOU!!“, brüllt Satoshi. Aber ich hab keine Lust mich weiter mit ihm auseinander zu setzten und bringe ihn, mit ein paar Handgriffen, zu Fall. Endlich Ruhe. ^^“ ******** Nii: O___o ??!!““ >.< Ich glaub das nicht!!! Da kommt dieser Junge und legt Satoshi, mal eben, lang. „Das wird ihm aber gar nicht gefallen.“, mein ich leise zu mir selbst. Nach kurzer Zeit steht Shuu von Satoshi auf. Und auch Satoshi sucht gleich wieder den Halt auf seinen Füßen. Aber er sagt keinen Ton. Es ist so ruhig…. Es kommt nix… kein Spruch… merkwürdig… Oo Dann sieht er mich an und meint ganz leise und ruhig: „Komm-„ Wir wenden uns um zum gehen, doch…. „Nii~ kann ich Morgen mit dir rechnen?“, ruft Shuu mir nach. Überrascht drehe ich mich um, nicht das er grade meinen besten Freund zu Boden geschmissen hat… v.v“ aber… „eto- ^^“ hai!“ Shuu lächelt sogar. „Okay. Danke!“ o___O wow…. ++++++ Okay... diesma war´s i-wie nett so zum lachen... gomen v.v" Aber ich denke es ist okay so... sagt mir eure Meinung zum Schreibstil... es hat sich schließlich was geändert... so okay oder soll ich´s wieder bloß aus Ryo´s Sicht schreiben??? *euch frag* Dann noch ein liebes DANKE an alle Leser/in und Kommi-Schreiber/in... die bedeuten mir immer sehr viel und ich freu mich immer nyappy~ ^^ Am Montag muss ich erst ma ein bissl meinen 21. B-Day feiern und ihr habt ein neues (etwas längeres) Kapi... dann seit ihr ja versorgt ^^" Hab euch lieb~ *Kekse verteil* eure Mero ^^ Kapitel 4: * 4. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Ryo: Wieder einmal vertreibe ich mir meine freie Zeit bei Nero im Label. ^^ Nero selber muss aber arbeiten, aber ich kann in der Zwischenzeit ein bisschen auf den Drums spielen. Soll ja keiner behaupten ich könne mich nicht selbst beschäftigen. XD Währenddessen spukt mir im Kopf die Frage umher wieso Shuu mich nicht gefragt hat ob ich mit in seine Band möchte. Okay… zugegeben, ich bin etwas jünger als die anderen aber ich stehe den anderen in nix nach! Es ärgert mich schon und bringt mich tatsächlich zum schnauben. Man… ich spiele viel besser Drums als Nii seine olle Gitarre und ich kann wunderbar mit Shuu zusammen spielen. Wir harmonieren ^^ menno…. Das is echt ungerecht… >___< Zu erst einmal spiele ich meine ganze Wut von mir. Dann geht es mir auch gleich viel besser ^^ Ich merke gar nicht wie Nero zu mir kommt. „Ryo!! Ryo!! Sei doch vorsichtig!! Man die Drums!!“, unterbricht mich Nero und nimmt mir sofort die Drumsticks aus den Händen. Er schaut mich böse an. „Bist du verrückt geworden?? Du spielst dich und die Drums ja zu Tode!! Sieh dich nur mal an!“, schimpft er und ich sehe fragend an mich hinunter. „Na und?“, frage ich als ich gesehen habe das ich völlig nass geschwitzt da sitze. Nero schüttelt seinen Kopf. „Komm… Abflug. Geh nach Hause, duschen, dich umziehen, wie auch immer.“. Verärgert steh ich auf, verabschiede mich nur kurz und mach mich auf den Heimweg. ****** Am nächsten Morgen spüre ich die Sonne die mich verdammt noch mal wieder auf der Nase kitzelt! >///< menno…. Aber ich hab kein Bock und entscheide mich dass ich mich noch für ein paar Minuten umdreh und noch liegen bleib. Dann ratz ich leider voll wieder ein… Und nach definitiv längerer Zeit höre ich plötzlich die Stimme meiner Mom. „Ryo! Ryo!! Du musst doch zur Schule!!“ Völlig verpennt schreck ich hoch, sehe zu meiner Mom, dann zur Uhr. //Fuck!!// Auf dem Weg ins Bad ruf ich meiner Mom noch zu warum sie mich erst 15 Minuten nach Schulbeginn weckt. „Ich dachte du wärst längst aufn Haus!!“, war ihre Antwort. Toll… dacht ich so bei mir und wusch mir schnell Gesicht und Zähne, lief zurück ins Zimmer, zog mich an, packte meine Tasche und verschwand. Fast ne Stunde später kam ich bei meiner Schule an. Eilig rannte ich zu meiner Klasse. Und wer saß bereits davor?? XD Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. „O-hayo Satoshi.“, begrüßte ich ihn. Er warf mir bloß nen bösen Blick zu. „Wie schaffst du es nach nich nur einer Stunde schon wieder vor der Tür zu sitzen?“, fragte ich lachend und ging hinein. Ich sah zur Lehrkraft und fragte mich wer das denn sei. //Hmm na ja…// „Entschuldigen Sie bitte mein zu spät kommen, ich…“, doch ich kam nicht weiter. Die Frau drehte sich zu mir und sah nicht grad erfreut aus. Wusste sie denn nicht dass ich der beste Schüler dieser Klasse war?? Anscheinend nicht. „Ich entschuldige Ihr zu spät kommen ganz sicher nicht. Dieser Klasse fehlt es definitiv an ganz simplen Anweisungen. Gehen Sie vor die Tür!“ Ich starrte sie nur an. Sie hielt mich für nen schlechten Schüler. Ich spürte regelrecht wie sie mich mit Satoshi abstempelte… Vor die Tür?? Ich musste noch nie vor die Tür!! >__< Aber es schien nichts zu geben womit ich diese Frau umstimmen konnte. Darum machte ich kehrt und ging wieder hinaus. Dort konnte ich Satos Grinsen bereits spüren. „Na… du warst nicht grad länger drin als ich.“, fing er an zu stacheln. Ich verdrehte die Augen und setzte mich ihm gegenüber. //Halt die Backen.//, dachte ich bei mir und sah ihn nur böse an. Aber natürlich konnte Sato mich nicht in Ruhe lassen und kam zu mir. Setzte sich direkt neben mir und sah mich an. „Du…“, fing er an… „spielst doch Drums…“ Überrascht sah ich ihn an. „Ja und?“, was hatte er jetzt vor? Womit wollte er mich nun ärgern? Er lächelte etwas. Ich fand das immer i-wie beunruhigend… ^^“ „Was denn?“, ich hielt es kaum aus. Sollte er mich halt ärgern… ich bekam es doch so oder so von ihm. Dann sah er wieder weg… „Na ja… ich war gestern bei den Proben bei. Von Shuu. Mit Nii und noch so nem Typen.“, erzählte Satoshi. Ich zuckte bloß mit den Schultern. Schön… haben sie sich halt amüsiert, was geht mich das an? Ich nickte. „Schön… is ja toll… sind sie denn wenigstens gut?“ Satoshi sah mich überrascht an. „Nee… das is es ja.“, meinte er plötzlich und setzte sich in Schneidersitz. Er drehte sich in meine Richtung. „Nii und Shuu spielen gut zusammen… den zweiten Gitarristen hat Shuu schon weggeschickt gehabt aber… das Problem war echt der Drummer. Der war schrecklich…“, seufzte Sato und schaute mich an. Ich wusste nicht was er von mir wollte… vor allem er… Was hatte denn Satoshi damit zu tun?? „Und jetzt?“, fragte ich nach, rutschte jedoch ein Stück von Sato weg. Satoshi seufzte laut auf. „Man Ryo…“, es schien ihm doch ziemlich schwer zu fallen mit mir darüber zu reden. „Na ja… Shuu meinte er bräuchte nen guten Drummer… und weil ich unbedingt mit in die Band will…“ Was jetzt wohl kommt…. Fragt er mich tatsächlich?? Ein kleiner Funke Hoffnung kam grade auf mich zu…. ♥ „Wollt ich wissen ob du es mir beibringst…“ Der Funke erschlug mich… uû „Eto… ich…“, was sollte ich darauf schon sagen????? Er sah mich fragend an… verlangte wirklich nach ner Antwort. Ich seufzte schwer. Sollte ich wirklich demjenigen, der mir immer das Leben schwer machte, meinen Teil Leben beibringen? Ich sah ihn an. Er schien es wirklich zu wollen. Aber etwas sträubte sich in mir. „Ich… ich bin wohl nicht der Richtige dir so etwas beizubringen.“, antwortete ich. Doch genau dies war nicht die Antwort die Satoshi hören wollte. Sein Blick wurde finster. Er sah mich böse an. Stand sogar auf und fixierte mich. „Das war so klar!!“, fing er laut an. „Du machst es bloß nicht weil du selbst der Drummer sein willst!!“, fuhr er mich an. Ich war mir sicher dass man Sato auch im Klassenraum gut hören konnte. Er war wütend… sehr wütend und das veranlasste mich aufzustehen. Es war schließlich nicht gut einfach neben ihm sitzen zu bleiben. Er war gerade zu rasend. Er kam auf mich zu, schubste mich, war mir etliche Dinge an den Kopf. … Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust, ging einige Schritte rückwärts, versuchte Sato auszuweichen aber er war nicht mehr zu bremsen. Mit seiner Kraft schubste er mich weiter zurück. Beschimpfte mich weiter. Ich hörte plötzlich bloß noch Shuu´s Stimme. Was es genau war verstand ich nicht. Doch als Satoshi mich erneut schubste und ich i-wie den Boden unter den Füßen verlor… hallten Shuus Worte in meinem Kopf. „Vorsicht!!! Die Treppe!!!“ *************************************** Okay~ das war jetz auch etwas weniger lustig ^^" sry... aer es wird bald weiter gehn... hab lust zu schreiben ^^ Kapitel 5: * 5. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Shuu: Ich rannte auf die zwei zu, doch… In seiner Wut schubste Satoshi Ryo ein weiteres mal und… Ich bin mir sicher er hat es nicht gewollt… Er stand da wie versteinert, selbst erschrocken über das was passierte. Hilflos drehte er sich zu mir um. Ich rannte allerdings erst einmal zu Ryo. Dieser lag am Ende der hohen Treppe. War bis nach unten gestürzt. Sicher mit dem Kopf aufgeschlagen, darum das Blut. Ich war mir etwas unsicher ob ich ihn bewegen sollte aber ich konnte ihn doch auch nicht so liegen lassen. Vorsichtig berührte ich Ryo an seiner Schulter und sprach ihn an. Ich hörte nix. Ich versuchte herauszufinden ob er atmete und fixierte seinen Brustkorb. Ich atmete auf als ich sah dass dieser sich, wenn auch ruhig, auf und ab bewegte. Ich schaute die Treppe hinauf und sah sämtliche Schüler dort stehen. „Ich hoffe einer von euch hat schon nen Krankenwagen gerufen!!“, meinte ich zu ihnen und plötzlich kramten alle in ihren Taschen herum. Ich sah vor allem Satoshi. Er stand da… schaute bloß hinunter… sah ziemlich geschockt aus. Als der Krankenwagen ankam und Ryo fachgerecht versorgt wurde, stieg ich die Treppen hinauf. Direkt zu Satoshi. Dieser wurde nun von allen angestarrt. Gefragt was passiert sei. Selbst die Lehrerin fauchte ihn an. Er solle nun endlich den Mund aufmachen. Ich ging dazwischen. „Er hat nen Schock. Der sagt ganz sicher nichts. Ich geh mit ihm ins Krankenzimmer.“, meinte ich um packte Satoshi am Arm. Er ließ sich einfach ziehen. Kein Widerstand. Nii sah uns nach. War er doch Satoshis einzigst wahrer Freund. „Komm mit!“, rief ich ihm zu und er setzte sich auch brav in Bewegung. Er war es scheinbar gewöhnt hinter her zu laufen. Doch anstatt ins Krankenzimmer zu gehen, wie angekündigt, ging ich mit Sato und Nii zu den Musikräumen, die grade nicht benutzt wurden. Ich setzte Satoshi i-wo ab, Nii setzte sich treu doof daneben. Ich sah sie an und seufzte. „Und jetzt??“, fragte ich Nii. Mir war klar dass er nicht wusste wie es weiter gehen sollte, aber leider wusste ich es grad auch nicht. Ich mein. Satoshi hatte Ryo grad ne Treppe hinunter gestoßen. Alle haben es gesehen. Abstreiten is da nich. Sicher wird er der Schule verwiesen. Wenn nicht schlimmer. Man kann bloß hoffen das Ryo nichts Schlimmes passiert ist. … Ich ging den Unterrichtsraum auf und ab. Hoffte mir würde eine Idee kommen. Ich war tatsächlich etwas ratlos. Ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen. Dann hörte ich plötzlich eine Gitarre. Ich öffnete die Augen und schaute zu Nii. Er saß neben Satoshi. Spielte auf einer Akustikgitarre. Das Stück hörte sich gut an. Dennoch war ich verwundert. Konnte er also doch tatsächlich auch für sich denken? Er war für mich, und für alle anderen wahrscheinlich auch, immer nur so ein Mitläufer. Das gerade er nun da saß und diese Melodie spielte… Ich lächelte. „Das ist schön“, meinte ich ruhig. Nii spielte weiter. Lächelte jedoch und sah zu mir. „Das ist meine Melodie zu Satos Text.“, meinte er ruhig und spielte weiter. Ich stockte kurz. „Sein Text??“, fragte ich nach. Nii nickte. „Hai. Satoshi hat zu Hause ganz viele. Ich finde sie schön.“ ^^ Da kam mir doch eine gute Idee. „Hey Nii… dann ham wir doch unseren Sänger gefunden.“ Überrascht hörte Nii auf. „Sänger?? Satoshi??“ Ich nickte. „Hai. Das wäre genau das richtige für ihn. Er könnte den Mund aufreißen und steht im Vordergrund.“ Nii begriff was ich wollte, aber er schien wirklich daran zu zweifeln das Satoshi dazu fähig wäre. „Nii… das wäre unsere Chance. Satoshi kommt sicher bald wieder zu sich. Du musst ihn dazu bringen.“ „Ich??? Warum denn ich??“ „Na weil du sein bester Freund bist… wahrscheinlich der einzigste.“ Nii schnaubte. „Aber…“, er sah zu Satoshi. „Ich weiß nich…“ Ich klopfte Nii auf die Schulter. „Das packst du schon. Du musst ihm bloß gut zureden wie gut es ist Sänger zu sein. Zähl ihm Vorteile auf.“, meinte ich und ging in Richtung Tür. „Und was jetzt? Wo willst du hin??“ Ich grinste. „Spiel ihm weiter vor. Das wird denk ich helfen, sonst hau ihm eine rüber… Ich kümmere mich ein bisschen um unseren zukünftigen Drummer… wenn es denn noch so weit kommt…“, meinte ich und verließ den Musikraum. ****** Ryo: Ich bekam nicht viel mit. Ein paar dumpfe Schläge… Dann wurde es auch schon dunkel um mich herum. … Ab und an ein piepen. Dann war wieder alles still. Ich konnte mich denken hören. Es war als säße ich allein in einem dunklen Raum. Ohne Nebengeräusche. Nur ich. Nichts weiter. Ich hoffte es würde bald aufhören. Aber ich hatte kein Zeitgefühl. Wusste nicht was lang was kurz war. Spürte aber auch keine Schmerzen. Ich spürte nichts. Ich schien keinen Körper zu haben. Ich dachte daran was wohl grad die anderen taten… Ich würde gern dabei sein wollen. Aber wie sollte ich das anstellen. Ich kam ja nicht ma hier weg…. Wo auch immer ich war. …. ***** In der Schule. 5 Tage nach Ryos Unfall. Nii: Ich glaub das ja nich… >__< Mit einem Stift poke ich Sato in die Seite. „Man… pass auf!“, zisch ich ihm zu. Hätte ich’s ma gelassen. Jetz muss ich auch noch an die Tafel…. Seit 2 Tagen macht er nix anderes als über seinen Texten zu hängen. v__v Texte und Manga Zeichnungen. Als wenn es nix wichtigeres gäbe… „Was machst du heute nach der Schule?“, frag ich ihn neugierig. Doch statt ne Antwort bekomm ich ein Schulter zucken. „Hey!! Ich will aber mit. Wohin auch immer.“ Da schaut mich Sato böse an. „Du kannst auch mal was ohne mich machen…“, faucht er mich einfach an. Ich schnaube. Natürlich kann ich… *drop* Aber was?? Ich schaue Hilfe suchend zu Shuu. Dieser scheint jedoch voll beim Unterricht zu sein. … >___< och menno… „Satoooo“… „Man sei ruhig. Ich geh ins Krankenhaus.“ O____O Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Was wollte er bei Ryo im Krankenhaus? Ryo war doch immer noch nicht bei Bewusstsein. … „ähm… aber er ist… noch nicht bei Bewusstsein.“ „Ja das weiß ich. Habt ihr gestern schon erzählt. Trotzdem.“ Das versteh ich zwar nich ganz… aber okay. … In der Pause seh ich zu das ich zu Shuu, außer Reichweite von Sato, komm und erzähl ihm aufgeregt das Satoshi plant zu Ryo ins Krankenhaus zu fahren. Und was macht Shuu??? Der lacht…. *blusht* …. „Eto Shuu… man das is doch nich lustig.“ „Was soll denn passieren??“ Hmmm… da hat Shuu auch wieder Recht. Schließlich wird Sato Ryo nie wieder etwas tun. Er hatte zwei Tage geschwiegen… Er war völlig unter Schock… Vielleicht wollte er sich entschuldigen… Koma Patienten sollen ja angeblich verstehen was um sie herum passiert… „Mach dir keine Sorgen… kann nur besser werden.“, meint Shuu und geht damit. … ***** Satoshi: Mir war alles andere als wohl bei dem Gedanken zu Ryo zu fahren aber… Ich war es ihm schuldig. Schließlich liegt er jetzt wegen mir dort. Er würde sicherlich viel lieber Drums spielen als den ganzen Tag da rum zu liegen. … Ich verließ also das Schulgelände und machte mich auf den Weg. Ich konnte bloß jetzt zu ihm. Später würden wieder seine Eltern da sein. Und die wollte ich ganz sicher nicht begegnen. ^^“ Als ich endlich ankam, fragte ich einfach unten bei der Annahme nach ihm. Ich wurde lediglich gefragt ob ich ein Freund sei. Ja. Ganz klar waren Ryo und ich befreundet. ^^ Wir kannten uns schon so lange… Ich betrat das Zimmer und sah ihn dort liegen. Er sah schlecht aus. Ganz blass. Mich überkam ein leichter Schauer. Ich ging näher zu ihm. Setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett. Ich ließ ihn keinen Moment aus den Augen. Erst als er sich auch nach einigen Minuten nicht rührte, suchte ich aus meiner Tasche einen Zettel. „Das hab ich geschrieben. Wehe du lachst mich aus!“, warnte ich ihn. Aber er blieb still. Ich las ihm meinen neusten Text vor. Er hatte im Entferntesten Sinne von uns beiden zu tun. Wie du immer da warst. Egal was ich auch anstellte. Du mich nie allein gelassen hattest. … Ich brach ab… Faltete den Zettel wieder zusammen und steckte ihn ein. Es kam mir komisch vor. Hier neben ihm zu sitzen. Er regungslos. „Tja… weißt du… ich glaub Shuu und Nii wollen dich tatsächlich als Drummer. Und ich… ich soll Sänger sein. Ich weiß nich… ich glaub ich kann das nich.“ Ich sah Ryo an. Er lag einfach da und i-wie machte es mich wütend. „Man Ryo!! Hör doch zu!! Du sollst der Drummer sein. Verdammt die brauchen dich. Es spielt nun mal niemand so gut wie du. … Sieh zu das du wach wirst.“ Ich stand auf und ging zur Tür. Doch ich schaute noch einmal zurück. „Wenn du Drummer wirst… dann werd ich euer Sänger. Versprochen“ ************************************************* Wow~ *___* Ich hab lange nicht so viel geschrieben~ Ihr glaubt gar nicht wie glücklich ich bin ^^ *stolz desu* Ich hoffe es gefällt euch ^___^ ♥ Kapitel 6: * 6. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Satoshi: Die nächsten zwei Wochen bin ich nicht zur Schule gegangen. Mir war nicht danach und überhaupt. Ich sah keinen Sinn weiter hinzugehen. Ich wusste ja nun wa sich machen wollte. Und das mit allem was ich hatte. Da konnte mir die Schule gar nicht bei helfen. Durch Nii wurde ich auf dem Laufenden gehalten was Ryo anging. Den der hatte immer noch nicht vor unser Drummer zu werden. >_< Es gab Tage an denen war ich wütend auf ihn. So wütend das ich fluchend durchs Haus lief und Dinge kaputt schlug. Und dann gab es Tage an denen ich im Bett liegen blieb. Ich dachte über Ryo nach. Über mich. Und auch über uns beide. Mir fiel auf das wir uns schon ein ganzes Weilchen kannten und das ich ihn immer nur geärgert hatte. Vielleicht lag das ja daran das er sich nie gewehrt hat. Zumindest musste ich zugeben das ich es wirklich bereute. Ich hatte es ja auch nicht mit Absicht getan. Manche Nächte lag ich wach. Immer wenn ich meine Augen schloss sah ich wie Ryo diese Treppe runter fiel. Doch in meinem Traum weinte ich. Mir liefen Tränen übers Gesicht und ich rief nach ihm. Aber… ich war doch eigentlich nur da gestanden. Ich hatte ihm doch nur nachgesehen… Träumte ich das was ich eigentlich hätte machen wollen? Es tut mir Leid. Bitte Ryo… wach wieder auf. „Und wenn du noch mal ins Krankenhaus gehst?“, fragte mich Nii. Er besuchte mich und wir saßen zusammen in der leeren Küche. „Ich weiß nicht. Was soll ich denn da? Er wird ja doch nicht wieder wach.“ „Man Sato- so was darfst du nicht mal sagen!!!“ „Schon gut. Hör auf hier rumzukeifen.“, beruhigte ich ihn. „Kommst du Morgen wieder zur Schule?“, wollte er wissen. Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein… warum sollte ich?“ Darauf hatte Nii nix zu sagen. Ich änderte also das Thema. „Spielst du noch mit Shuu Gitarre?“ „Ja. Wir proben ziemlich viel. Einer aus der oberen Klasse spielt mit uns Drums.“ Ich hörte Nii nur mit einem Ohr zu. Ich musste wieder an Ryo denken. Ich konnte nicht begreifen warum er nicht aufwachte. Dieser Idiot! Am nächsten Morgen stand ich pünktlich auf und machte mich auf den Weg zur Schule. Ich wusste mich würde niemand erwarten und vielleicht machte ich es gerade deswegen. Was mich ärgerte war die Tatsache dass mich die Schüler immer noch anstarrten. Sie wussten schließlich von der Tragödie und auch das Ryo immer noch nicht wieder gesund war. Aber Ausnahmsweise sollte mich das nicht stören. Ich freute mich sogar auf Niis strahlendes Gesicht wenn er mich sehen würde. Es waren nur noch ein paar Schritte und… Ich bog um die Ecke und fand unsere Klasse in einem Freudentanz. Etwas ratlos stand ich in der Tür und sah zu wie einige auf und absprangen. Wie Shuu und Nii ihre Hände in einander klatschten. Dann sah mich Nii und lächelte breit. „Er ist wach!“ Ein Grinsen konnte ich nicht unterdrücken. Nii kam auf mich zu und umarmte mich freundschaftlich. Er war unglaublich froh und auch Shuu sah zu mir und nickte. In dem Moment konnte ich es gar nicht fassen. Der kleine Scheißer ist tatsächlich wieder zu sich gekommen. Das war ja so was von mega geil. Ryo: Ich spürte ein kribbeln und daraufhin bewegte ich meine Hand. Es war ein seltsames Gefühl, als wenn ich wirklich was bewegen konnte. Zudem spürte ich etwas an meiner Hand. Um zu sehen was es war versuchte ich zu sehen und als ich meine Augen öffnete blitzte mir helles Licht entgegen. Ich schloss sie schnell wieder und blinzelte einige male. Es war wirklich ein komisches Gefühl. Aber nach und nach gewöhnte ich mich an das Sonnenlicht. Es schien geradewegs in das kleine Zimmer. Die Wände waren weiß. Ich musste mich kurz orientieren. Ich kannte dieses Zimmer nicht. Dann blickte ich wieder zu meiner Hand. Schließlich schien dort etwas dran zu sein. Ich lag etwas daneben. Es war nix an meiner hand sondern darin. Ich bekam… eine Infusion? Ich bin… in einem Krankenhaus? Ich blickte an mir runter und ich trug… uff… zum Glück ein normales Shirt. xD Ich fragte mich schon warum ich ganz allein war. Aber wer sollte auch hier sein? Richtige Freunde hatte ich nicht und meine Eltern waren sicher arbeiten. Auf Personal oder gar Ärzte hatte ich keine Lust. Ich wollte ruhig noch etwas allein sein. Ich fing an darüber nachzudenken warum ich hier war. Aber i-wie fiel es mir nicht ein. Was hatte ich denn zu letzt gemacht? Ich war doch normal zur Schule gegangen…. Und Sato hatte mich auch wieder geärgert… Moment! Satoshi!! Die Treppe! Shuu hatte noch gerufen… ich wusste es wieder… ich war also diese Treppe runter gefallen. „Man bin ich blöd.“, meinte ich zu mir selbst und wollte… ach ja… die Infusion… Ich entschied mich doch die Schwester zu rufen. Vielleicht wurde ich ja dann die Nadel los die in meiner Hand steckte. Ich drückte also auf den Knopf der mir die Schwester rufen sollte und wartete. Ich erschreckte mich ein wenig als gleich ein ganzes Ärzteteam zu mir ins Zimmer kam. Sie sahen mich alle mit großen Augen an und fragten mich viele Dinge auf einmal. >_< Erst nach und nach wurde mir gesagt dass ich für ein ganzes Weilchen im Koma lag. „WAS? Ich lag im Koma? Wie viele Jahre hab ich verschlafen?“ wollte ich wissen und mir fiel ein Stein von Herzen als mir ein Arzt erzählte das ich nur ein paar Wochen verschlafen hatte. „Na ja… dann geht’s ja.“ Der Arzt lachte. „Wieso? Hast du noch was vor?“ Ich nickte. „Hai… ich werde mit meinen Freunden eine Band gründen.“ Er versicherte mir dass es da nix gab was mich daran hindern könnte und meinte er würde meinen Eltern Bescheid sagen damit sie dann herkämen. Ich sollte mich ausruhen. Ausruhen? Ich hatte Wochen lang im Bett gelegen! „Na gut. Und wann darf ich nach Hause?“, fragte ich ihn. Er meinte ich müsste noch einige Untersuchungen mitmachen und dann dürfte ich aber noch diese Woche nach Hause. Das machte mich doch gleich viel glücklicher. ^-^ Nur etwa eine Stunde später klopfte es an meiner Zimmertür. Ich antwortete nur mit „Ja“ und war neugierig wer da kam. Und als ich Shuu erblickte musste ich breit grinsen. „Hiiiiiiiii!“, freute ich mich und wäre am liebsten aufgesprungen. „Hey bleib liegen!“, forderte mich Shuu aber auf und kam dann raschen Schrittes zu mir ans Bett. Er umarmte mich und sagte mir wie schön er es fand das ich wieder unter den Lebendigen war. „Danke.“ ♥ „Ich hab auch noch jemanden mitgebracht.“, meinte Shuu dann und sah zur Tür die er nur angelehnt hatte. Sie öffnete sich wieder einen Spalt weit und Nii schaute skeptisch ins Zimmer. Auch er freute sich mich zu sehen und ich musste ihn auffordern zum knuddeln ans Bett zu kommen. Dann ging die Tür ein weiteres Mal auf und ich schaute ihn mit großen Augen an. „Hallo Satoshi“ ******************************************* Hallo Leute... ^^" Bitte schlagt mich nicht. Ich weiß es ist ein ganzes Weilchen her. Im Januar gab es das letzte Kapi... gomen... ehrlich Und ich hatte eben noch eine andere FF weiter geschrieben und dann das letzte Kapi dieser FF noch ma nachgelesen und wow... Ich hatte sofort Lust weiter zu schreiben. Es ist nicht das längste Kapi geworden, aber für den Anfang denk ich okay. Ich werde mich bemühen das nächste so schnell wie möglich zu schreiben. Muss noch bissl über den weiteren Verlauf nachdenken. Und an dieser Stelle ncoh ein GROßES Danke an alle Leser/in und vorallem den Kommi-Schreiber/in Danke めろ Kapitel 7: * 7. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Shuu: Ryos Augen waren ganz groß und er lächelte Satoshi glücklich und auch i-wie sehnsüchtig an. Er streckte gleich die Hände nach ihm aus. Satoshi schien zwar ein wenig überrascht über Ryos Reaktion, aber i-wie sah auch er aus als wäre ein Stein von ihm gefallen. Sato ging zu Ryo ans Bett und dieser lächelte ihn immer noch breit an. Dann konnte sich der Kleine nicht zurückhalten und legte seine Arme um Satoshi. Der sonst so coole Sato schien mit dieser Situation überfordert zu sein, denn es fehlte ein toller Spruch oder eine uns bekannte Geste. Aber nix, er stand da, ließ sich umarmen und schien es auch noch zu genießen. Nii sah zu mir und lächelte mich glücklich an. Ich nickte ihm zu, denn das schien nun doch zu bedeuten dass wir es mit der Band versuchen würden. Bei dem Gedanken musste ich sogar schmunzeln. Eine Band… Ryo musste noch zwei weitere Tage im Krankenhaus bleiben und wir besuchten ihn jeden Tag nach der Schule. Auch wenn uns Ryo tadelte, schließlich sollten wir trainieren. „Das musst du ausgerechnet sagen… wird lieber gesund damit du mit uns mithalten kannst“, feixte Sato und knuffte Ryo. Sato hatte sich seit Ryo wieder wach war ziemlich geändert. Er kam wieder zur Schule, machte sogar fast mit und schrieb wohl neue Texte, die mir Nii immer gleich mitbrachte. Es lief richtig gut. „Ha ha… ich mit euch mithalten? Ich bin euch was voraus… es is lediglich der Abstand zu mir kleiner geworden.“, meinte Ryo zuversichtlich. Ja so mochte ich das. Man selbst musste stark sein und daran glauben dass es wieder gut werden wird. Nii konnte nur lachen, er fand es zu geil das sich die beiden wieder gegenseitig versuchten auszuspielen. Und als Ryo dann am letzten Tag der Woche in die Schule kam freuten sich dann auch alle ihn wieder zu sehen. Zwar musste Sato Sprüche auf sich nehmen wie: „Pass auf, da kommt ne Treppe“ ect. aber er versuchte sie so gut es ging zu ignorieren. Am Mittagstisch saßen wir zusammen und staunten was alles in unseren kleinen Ryo hineinpasste. „Gab es im Krankenhaus nix zu essen?“, fragte Nii irritiert und schaute zu wie sich Ryo auch Satos Essen bediente. „Nur ekeligen Krams…“, antwortete er als er für kurze Zeit den Mund geleert hatte. Sich dann aber schon wieder eine Maki Rolle hinein schob. Wir sahen ihn etwas ungläubig an, ließen ihn aber, schließlich brauchte er Kraft wenn er wieder mit dem Training beginnen wollte. „Sagt mal, spielen wir am Wochenende?“, wollte Nii wissen und trank noch einen Schluck seines grünen Tees. Ryo sah auf und nickte. Und ich nickte ebenfalls zustimmend. Doch Sato biss sich auf die Unterlippe und meinte: „Ich kann nicht. Muss am Wochenende zu Hause bleiben.“ „Warum?“, wollte Ryo wissen doch Sato winkte bloß ab. Anscheinend wollte er nicht erzählen. „Ähm… okay… dann lassen wir Ryo dieses Wochenende um zu testen wie gut er noch ist und wir können uns einzeln vorbereiten. Ab nächste Woche geht’s los, okay?“, schlug ich vor und die anderen stimmten zu. Doch Sato blieb ruhig für den weiteren Tag und wir fragten uns was los war. Schließlich hatte er sich auch schon auf unser Projekt Band gefreut. Nii: Ich saß mit Satoshi an der Straßenmauer. Es war bereits abends. Die Lampen leuchteten bereits und Ryo und Shuu waren schon nach Hause gegangen. Ich wusste das Sato nicht nach Hause wollte. Seine Eltern waren zu Hause und das war schon Grund genug für Sato wegzubleiben. Doch wenn er es wirklich wagen sollte würde es großen Ärger geben und ich wusste das Satoshi das Risiko nicht eingehen würde. Er hatte schlechte Karten zu Hause. Sehr schlechte. Ich sah es an den kaputten Stellen die er hatte wenn seine Eltern zu Hause waren und er nicht tat was sie wollten. Aber was sollte ich dagegen tun? Dies war schließlich auch der Grund warum er jetzt das Wochenende da bleiben musste. Er tat mir in der Hinsicht einfach Leid. Er hatte wirklich viel Stolz und dieser wurde immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Ich glaube er kann seine Eltern wirklich nicht ab. „Gehst du nach Hause? Soll ich dich hinbringen?“, fragte ich ihn. Doch Satoshi sah nur in den Himmel. „Sato…“ „Nein… ich geh schon.“, dann stand er auf und sah mich an. „Dann bis Montag.“ „Satoshi warte… soll ich mich melden?“ „Besser nicht!“, antwortete er und ging dann einfach los. Ich sah ihm noch ein Weilchen nach. Ich konnte nicht verstehen warum Eltern so sein konnten. Sollte man nicht immer gut für sein Kind sorgen? Am Ende machte ich mich auch auf den Heimweg und schloss unsere Wohnungstür auf. Als ich die Tür schloss und meine Schuhe auszog roch ich bereits dass meine Mom etwas Schönes zu Abend gemacht hatte. Ich nahm also meine Tasche und ging in die Küche. Ich schaute hinein und sah meine Eltern. Wie sie da standen und sich gegenseitig die Zunge in den Hals schoben. „IIIhhh!“, machte ich nur und ging schnell weiter in mein Zimmer. xD“ Ich hörte noch wie meine Eltern nach mir riefen doch ich wollte nicht zusehen wie meine eigenen Eltern miteinander rumknutschten. Ein wenig später klopfte es an meiner Zimmertür und ich wartete dass jemand rein kam. Es war meine Mom. Sie lächelte mich lieb an und setzte sich zu mir aufs Bett. „Nii…“, fing sie an. Doch ich unterbrach sie gleich. „Schon gut. Ich wollte bloß nicht zugucken.“ Sie war ein wenig rot doch lächelte sie immer noch. „Okay. Dann wasch dir die Hände und komm essen. Es ist alles fertig.“ Ich nickte und dann ging sie wieder raus. Mit meinen Eltern verstand ich mich z.B. sehr gut. Zwar war mein Dad nicht mein richtiger Dad, da dieser abgehauen war als Mom mit mir schwanger war. Aber Taku, der jetzige Mann von meiner Mom war ganz in Ordnung. Er war ja auch der Vater von meinem kleinen Bruder. Er war okay und ich nannte ihn auch einfach Vater wenn mich jemand fragte. Ich ging als ins Bad und säuberte meine Hände, dann ging ich in die Küche und setzte mich an den Tisch. Mein kleiner Bruder Yoshiko war halb so alt wie ich und hatte grade erst mit der Schule angefangen. Taku saß mir gegenüber und fragte mich wie die Schule war. Na ja… was dachte er denn wie die Schule war? „So wie immer. Nix besonderes.“, antwortete ich und ata mir zu essen auf. „Bist du am Wochenende weg?“, fragte mich meine Mom ein wenig später. Ich sah fragend auf. „Wieso?“, wollte ich zu erst wissen. „Bist du oder nicht?“ Das kam mir doch schon wieder verdächtig vor. „Ähm… teils…“ „Taro und ich wollten Morgen gern zusammen wegfahren. Da wollten wir fragen ob du auf Yoshiko aufpassen würdest.“ Mein fragender Blick ging in einen traurigen über. Ich hasste es auf meinen Halbbruder aufzupassen. Er hörte so schlecht auf mich. xD“ „Nicht den ganzen Tag“, warf ich ein. Dann aber mischte sich auch Taro ein. „Du musst das auch nicht ganz kostenlos machen.“, meinte er um mich zu locken. Ich seufzte schwer. Ich hatte wirklich keine Lust auf ihn aufzupassen. Vor allem wie er mich schon wieder ansah. … „Ja…“, meinte ich leise und ließ den Kopf hängen. „Danke mein Schatz“, freute sich meine Mom. Na toll… *********** ^____^ ♥ Kapitel 8: * 8. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Sato: Ich hatte nicht vor mich nach Hause zu beeilen. Ich wusste schließlich was mich erwarten würde. Ob ich nun pünktlich oder zu spät ankommen würde. Sie hätten eh i-was zu meckern. Ich kaufte mir noch ein paar Süßigkeiten. Schließlich musste ich das Wochenende über aushalten. Als ich dann doch zu Hause ankam versuchte ich mich hineinzuschleichen. Das hätte funktioniert wenn meine Schwester mich nicht gesehen und gerufen hätte. „Was?“, fragte ich giftig und sah sie an. Sie sah mal wieder schrecklich aus. Blass, mager und wie immer tot unglücklich. Sie wollte nicht viel, sie bat mich nur sie übers Wochenende nicht allein zu lassen. Das versprach ich ihr, denn ich wusste was sie meinte. Ich ging also auf mein Zimmer und machte erst einmal Musik an. Dann legte ich mich mit einem Block und einen Stift aufs Bett. Ich hatte die Muse zu schreiben. Ich glaube sie begleitete mich seit Ryo wieder mit uns unterwegs war. Ich war richtig froh dass es so war. Ich vergas völlig die Zeit und spürte dann plötzlich einen Schmerz an meinem Bein. Ich drehte mich rasch um und sah zu meinem Vater. Er sah schon wieder sehr wütend aus. Ich stellte erst einmal die Musik leiser damit ich verstand warum er so wütend war. „Wie oft soll ich dich zum Essen rufen?! Sieh zu das du nach unten kommst!“, fuhr er mich an und ließ mein Bein dann wieder los. Er hatte mir mit seinen großen ekeligen Händen in die Wade gekniffen. Er verließ, zu meinem Glück, sofort wieder mein Zimmer und ging nach unten. Ich hörte seine schweren Schritte auf der Treppe. Ich strich mir kurz über mein Bein, ehe ich aufstand. Mit einem kurzen Blick in das Zimmer meiner Schwester, vergewisserte ich mich das sie schon unten war. Im Esszimmer sah ich sie dann. Sie sagte nichts, ließ sich bloß von meiner Mutter zu Essen auftun. Mein Vater schaufelte sich ebenfalls Essen auf den Teller. Das Essen verlief ohne viele Worte. Meine Mutter schimpfte über die geringe Menge Essen, die meine Schwester zu sich nahm. Na ja… dafür das sie unter der Woche, wenn unsere Eltern nicht zu Hause waren, kaum was aß musste sie sich hier alles reinzwängen… das würde sie gleich wieder dazu bringen ins Bad zu hechten. … Und ich konnte dem nur zu sehen. Stumm leerte ich meinen Teller. Wartete bis unsere Eltern geendet haben und stand dann auf. Wie erwartet hastete meine Schwester ins Bad… ich ging einfach wieder in mein Zimmer. Fühlte mich i-wie gefangen. Später lag ich im Bett und schaltete im TV umher. Es lief nichts Interessantes und ich hätte mir gewünscht zu den anderen rausgehen zu können. Doch im selben Moment bekam ich eine SMS. Ich schaute auf den Absender und musste schmunzeln. Hallo Sato… ich langweile mich. Würde am liebsten mit euch spielen. Ich hoffe das Wochenende geht schnell vorbei. Bis Montag… lg Ryo „Oh man Ryo… ich würde auch einiges dafür tun jetzt hier weg zu kommen.“, sagte ich zu mir selbst und schrieb ihm zurück. Am besten wir gehen ins Bett und wachen erst Montag Morgen wieder auf. ^^ lg Sato Ich wusste nicht was ich ihm sonst schreiben sollte. Dann legte ich mich auf den Rücken. Starrte an die Decke und schließ i-wann ein. *** Ryo: Ich lag in meinem Bett und las Satoshis SMS zum 10. Mal. xD Das konnte schließlich auch nur Sato. „Bis Montag Morgen schlafen“, wiederholte ich und schüttelte den Kopf. Ich war so neugierig auf nächste Woche. Schließlich wollten wir dann endlich mit unserem gemeinsamen Training anfangen. Endlich eine Band sein. Ich freute mich so. Zwar hatte ich gedacht wir würden das Wochenende nutzen um den Anfang zu machen doch Sato konnte i-wie nicht und Nii musste auf seinen kleinen Bruder aufpassen… es war mistig. Und was Shuu anging… dem würde ich Montag erst mal was erzählen. Er meldete sich einfach nicht. >__< * Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf. Ich ging leise in die Küche, frühstückte und verließ dann das Haus. Ich fuhr mit der Bahn zum Label. Heute arbeitete Nero und ich durfte wieder an die Drums. Als er mich entdeckte schloss er mich freudig in die arme. „Oh man… du bist wieder fit. Ich freu mich so“, meinte er und nickte bloß. Ja… er schien mich i-wie vermisst zu haben. *smile* Er erzählte mir ein paar Dinge die so vorgefallen waren. Ich hörte ihm natürlich aufmerksam zu, doch eigentlich brannte es mir in den Fingern endlich wieder zu spielen. Als wir dann in den Raum kamen an dem ich immer Drums spielte und dort ganz andere entdeckte… blieb mir die Luft stehen. „Wo sind denn meine?“, fragte ich geschockt. „Ähm… ich mein, die auf den ich immer gespielte habe?“, ich drehte mich um die eigene Achse. Ich wollte meine Drums wieder. Ich wollte nicht auf anderen spielen ich… Nero hielt mich plötzlich an und lächelte. „Hey… das Label hat sich neu ausgestattet. Bleib mal ganz ruhig. Ich habe die Drums billig erworben. Ich schenke sie dir. Damit du einmal berühmt wirst.“ ^^ Meine Güte… war ich… glücklich!!! „Danke!!!“, meinte ich um schloss Nero noch einmal in die Arme. Ich konnte meine Freude gar nicht in Worte fassen. Es war so… wow… ich hatte eigene Drums. Ich schien der glücklichste Junge auf der ganzen Welt zu sein. Nero bat mir sogar an für die Jungs und mich einen Proberaum zu suchen. Wir schmiedeten viele verschiedene Pläne. Währenddessen half ich ihm bei seiner Arbeit. Er wollte uns helfen Musik zu machen. Und er schien auch für alles einen Plan zu haben. „Weißt du Ryo… am besten treffen wir uns Morgen mit allen und bereden ein paar Dinge“, meinte Nero und ich musste ihn leider unterbrechen. „Sorry… das wird nicht gehen. Sato kann dieses Wochenende nicht, Nii muss Babysitten und Shuu ist nicht einmal zu erreichen.“ Doch statt darüber enttäuscht zu sein musste Nero sogar lachen. „Was? Was denn?“ „Na ja… ihr wollt mal groß und berühmt werden, habt aber nicht mal jetzt Zeit. Das ist i-wie amüsant.“ „Ach findest du? Ich würde auch viel lieber trainieren…“ „ach Mensch Ryo… ihr seit Kinder… macht euch jetzt mal noch nicht so viel Sorgen…“, beruhigte er mich und wir legten eine Pause ein. **** Shuu: (… noch Freitag Abend) Ich saß mit meinem Bass an einem der Tische in der Lounge. Ich musste noch auf ein Pärchen warten das später wie üblich eincheckte. Und die Zeit nutzte ich um ein wenig zu üben. Ich hatte nach einem Nebenjob gesucht und war dann auf das Angebot eines Hostels gestoßen. Sie suchten jemanden der die Stellung hielt. So arbeitete ich also hier und erledigte alle Aufgaben die anfielen. Zwar musste ich etwas mogeln und habe mich für älter ausgegeben… aber richtig kontrolliert wurde das nie. Zudem war es ein guter Verdienst um dann auf ein Studio hinzusparen. Ich blieb bis ein Uhr früh, dann machte ich mich auf den Heimweg. Es war mal wieder nix los. (… Samstag ^^) Wegen der nervigen Hitze wachte ich schon früh wieder auf. Ich machte ein wenig Haushalt und aß dann was. „Oh man… ich muss zusehen das ich den Job am Wochenende los wird“, jammerte ich genervt, obwohl ich wusste da sich den Job brauchte und machte mich dann wieder, samt Bass, auf den Weg zum Hostel. „Guten Morgen“, meinte ich um zehn Uhr früh zu einer der Mitarbeiterin. „Oh guten Morgen Shuu. Schon wieder da?“ Ich nickte. „Ja… zu Hause ist keiner und meine Freunde haben dieses Wochenende keine Zeit.“, erklärte ich kurz. „Na schön. Das passt ja ganz gut. Die große Gruppe hat heute ausgecheckt. Wir müssen das große Zimmer komplett säubern, alle Betten wieder herrichten, Wäsche waschen und alles wieder auf Vordermann bringen“ Ich nickte. Ich wusste was ich zu tun hatte, also fing ich gleich an. Schließlich erhoffte ich mir später wieder ein paar Minuten an meinem Bass üben zu können. ********** Ich danke allen die mir ein Kommi geschrieben haben!! Ich dachte die FF würde keiner mehr lesen doch wenn dies nicht so ist, dann schreibe ich natürlich weiter vorallem macht es eigentlich Spaß sie zu schreiben! Also vielen Dank und zeigt mir bitte weiterhin wie sie euch gefällt!! Danke lg Mero Kapitel 9: * 9. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Nii: Samstag Morgen fing schon damit an das mich mein kleiner Bruder Yoshiko früher weckte. Früher als ich wollte. Wobei es am Wochenende nie einen Zeitpunkt gab wann ich aufstehen mochte. Es sei denn ICH hatte etwas vor. „Boah… geh Fliegen fischen…“, murrte ich und versteckte mich unter meine Kissen. „Aber Nii… du sollst auf mich aufpassen und mit mir spielen!“, fing er an zu nörgeln. „Das is schön für dich… ich will jetzt aber nicht.“ Und i-wie war es still. Zu still. Ich musste mich also wirklich aus meinen Decken und Kissen quälen um zu schauen wo Yoshiko abgeblieben war. Und als ich ihn dann weder in seinem Zimmer, im Badezimmer, Wohnzimmer und Küche finden konnte… war es mir egal. „Da hab ich keine Lust zu Yoshi… ich geh wieder ins Bett.“, murmelte ich und krabbelte wirklich wieder ganz gemütlich in mein Bett. Ich wusste nicht warum ich schon nach einer Stunde wieder wach wurde, aber i-wie störte es mich dann doch das ich nicht wusste wo mein nerviger Bruder steckte. Ich entschloss mich also doch gegen einen Tag im Bett und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich dann vorm Spiegel stand und meine Haare kämmte, hörte ich plötzlich einen quälenden Laut meiner geliebten Gitarre. Ich ließ alles stehen und liegen und eilte in mein Zimmer. Dort entdeckte ich Yoshi, der MEINE Gitarre in seinen, viel zu kurzen, Armen hielt und versuchte das zupfen i-wie nach Musik klingen zu lassen. „Lass das!“, warnte ich ihn ernst. Wenn ich etwas nicht ausstehen konnte war es wenn jemand meine Gitarre benutzte. Vor allem son nerviger Halbbruder der einen nicht ausschlafen ließ. Als ich mit Yoshiko Rechte und Pflichten durchgegangen war und seine Pflichten definitiv seine Rechte übertrafen, hatte ich endlich wieder Zeit mich ins Bad zu begeben. Der Kleine saß mittlerweile mit Futter am TV. Mir egal. Ich schaute in den Spiegel. Schaute abwesend hinein. Dachte an die Band die wir bald sein würden. Und daran das ich am liebsten gleich mit den Proben angefangen hätte. Gegen Mittag verließ ich mit Yoshi unser zu Hause. Mom hatte uns zwar erlaubt Sushi zu bestellen, aber sowohl Yoshiko und auch ich, gingen lieber essen. Ich versuchte meinen Bruder ruhig zu halten, da die Straße doch dicht befahren war, aber wie immer machte er nur was er wollte. Ich stresste mich nicht. Warum sollte ich auch? Als wir dann endlich heile bei meinem Lieblings-Sushi Restaurant ankamen wurden wir freundlich begrüßt. „Oh, hallo Nii. Lange nicht gesehen.“, lachte der Sushi Meister höchst persönlich. Es war natürlich ein Spaß, ich war gerade erst Donnerstag Abend hier mit den Jungs essen. „Ja ja… leg mal los. Wir haben hunger.“, meinte ich und sah zu wie Yoshi versuchte auf einen der hohen Hocker zu klettern. *** Satoshi: „Willst du gar nicht aufstehen?“, fauchte mich mein Vater an und zog die Vorhänge vorm Fenster auf. Die Sonne stach mir in die, an die Dunkelheit gewöhnten, Augen. Am liebsten hätte ich ihm lauthals entgegen gebracht was ich davon hielt, aber es reichte ja dass er eh schon böse auf mich war. Ich hatte das Frühstück ausgelassen. Musste mich doch vom gemeinsamen Abendessen noch erholen. Dann von dieser Schlaflosen Nacht. Ich lag die ganze Zeit wach. Hatte aber auch seine Vorteile. Texte. Ich habe gute Texte geschrieben. Selbst beim zweiten und dritten Mal lesen gefallen sie mir. Und das ist es mir wert. „Seh zu das du gleich zum Essen nach unten kommst.“, wies er mir an. Ich nickte bloß stumm und nachdem er rausgegangen war legte ich meine Sachen neben mir. Ich streckte mich und war wirklich zufrieden. Ein Blick auf mein Handy und mir wurde klar das Mittag essen gleich schon war. Ich stand also von meinem Bett auf, packte all meine Sachen weg und zog mich an. Danach ging ich ins Bad und richtete Haare und wusch mich. Widerwillig ging ich in die Küche. Ich sah wie meine Mom das Essen von Plastikschalen auf Teller packte. Sie hatte kochen noch nie drauf gehabt. Im Esszimmer saßen meine Schwester und mein Vater schon am Tisch. Ich sah sie an und zwang mir ein lächeln auf. Es lohnte sich, denn sie erwiderte. Nachdem es mal wieder so gar nicht geschmeckt hatte machte ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer, doch auf dem Weg dahin wurde ich plötzlich am Arm gepackt. „Hast du heute etwas vor?“, fragte mich mein Vater und jagte mir damit einen Schauer über den Rücken. „Sollte ich Sir?“, war meine Gegenfrage. Denn ich wusste dass ich sonst immer eine falsche Antwort geben würde. „Ja, solltest du.“ „Gut Sir. Ich habe heute etwas vor.“ Mein Vater nickte, ließ meinen arm los. Ich beeilte mich in mein Zimmer. Das bedeutete ich sollte das Haus verlassen. Warum war mir völlig egal. Ich freute mich darüber dass es so war. Das ich hier raus durfte. Ich packte so schnell wie ich konnte meine Tasche. Dachte im ersten Moment nicht daran den anderen Bescheid zu sagen. Erst einmal wollte ich hier weg. Dann kam alles andere. Ich lief die Treppe runter und sah auch meine Schwester, wie sie die Wohnungstür öffnete und eilig das Haus verließ. Dasselbe tat ich auch. Und erst als ich außer Reichweite war zückte ich mein Handy. *** Ryo: Als ich auf meinem Display schaute und sah das Sato es war der mich anrief, hatte ich Angst ihm wäre etwas passiert. „Ja?“, meinte ich und wartete auf eine Erklärung warum er sich meldete. „Was echt? Das is ja geil!!“, freute ich mich und sah zu Nero, der gerade neben mir eine Gitarre stimmte. „Natürlich hab ich Zeit. Wo treffen wir uns?“ Nachdem Sato aufgelegt hatte schaute ich Nero an, der sich sichtlich für mich freute. „Dann wünsche ich dir viel Spaß Ryo“ „Danke Nero.“, meinte ich, schnappte mir meinen Rucksack und machte mich auf den Weg. Sato und ich wollten und i-wo auf dem Weg treffen und so versuchte ich meine kurzen Beinchen davon zu überreden sich ein wenig mehr zu beeilen. Und nach einem Weilchen sah ich ihn schon vom weiten. Er grinste. Man konnte sehen wie glücklich er war. Unsere Begrüßig war ein einfaches „hey“ und damit ging es weiter. „Shuu hab ich nicht erreichen können. Keine Ahnung wo der steckt.“, erzählte ich. „Hmm… wir fragen Nii gleich. Er hat gesagt er war eben Sushi essen, ist jetzt aufm Spielplatz. Ma sehen. Vielleicht weiß er ja mehr.“, meinte Sato und zusammen gingen wir weiter. Schon bevor wir ankamen entdeckten wir Nii und seinen Halbbruder auf dem Spielplatz. Während Nii auf einer Schaukel hin und her schwang, rannte sein kleiner Bruder den kleinen Berg rauf und rutschte die Rutsche wieder runter. „Hey Nii!! Bist du nicht ein bissl zu alt für nen Spielplatz?“, lachte Sato und wir gingen zu ihm. „Du hast gut reden. Hast ja auch nicht den ganzen Tag so ne Nervensäge um dich rum.“, meinte Nii und erzählte dass er Yoshiko heute schon, wegen unerlaubten Gebrauch seiner Gitarre, tadeln musste. „Oh du Armer. Sag mal, weißt du wo Shuu ist? Ich hab ihn gestern Abend schon nicht erreicht.“ Nii schaute mich nachdenklich an, aber dann schüttelte er seinen Kopf und meinte das Shuu eigentlich auch nie zu Hause war. „Aber wo er rumhängt weiß ich jetzt auch nicht.“, musste er zugeben. „Na ja… wir werden ihn schon noch wieder finden. Aber ich hab auch gute Nachrichten.“, fing ich an. Schließlich war ich heute Morgen schon sehr früh mit Nero losgefahren. „Schieß los Ryo, was is so gut?“, wollten jetzt beide wissen. ^^ „Also… ich habe doch einen Freund der bei einem Musik Label arbeitet. Und durch gute Beziehungen…“, ich unterbrach kurz, wollte die Spannung heben. „Man erzähl weiter!“, machte mich Sato jedoch an und ich gab klein bei. xD „Wir haben einen Proberaum und gestellte Instrumente. Müssen dafür NICHTS bezahlen!“ Das war Musik in aller Ohren. „Ryo du bist genial!“, freute sich Sato und knuffte mich. Und auch Nii freute sich. Seinen Bruder hatten wir längst vergessen xDD „Und das wollte ich Shuu auch schon erzählen, aber ich kann ihn, wie gesagt, nicht erreichen.“ Sato überlegte kurz, dann sah er uns fragend an. „Und wenn wir bei ihm zu Hause nachfragen.“ „Du Nuss… ob seine Eltern wohl nie da sind.“ , wiederholte Nii. „Ach mist… und jetzt?“ Wir sahen uns etwas ratlos an. Wie würden wir denn nun unserem Bassisten erreichen? … ******* So Leute ^^ Es gibt ein neues Kapi~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)