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Everything/Nur mit dir

PxD
von

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Kapitel 09 [All I wanna say is „I love you“]

*Pierre’s POV*
 

Als ich aufwachte wusste ich nicht mehr wirklich was passiert war. Ich konnte mich nur daran erinnern, dass ich bei Dave war. Danach war irgendwie alles weg. Ich wusste noch nicht mal welcher Tag es war. Oder an welchem Tag ich Dave hatte weinen sehen. Alles war weg. Alles außer Davids Gesicht und der Schmerz, der sich plötzlich durch meinen Körper zog. Langsam setzte ich mich auf und sah mich um. Auf jeden Fall war ich schon mal in meinem Zimmer, so viel war klar. Ich versuchte aufzustehen, aber als ich stand, gaben meine Beine sofort nach und ich landete mit einem lauten Poltern auf dem Boden. Alles im Zimmer wackelte dadurch leicht. Sofort hörte ich wie jemand mit schweren Schritten die Treppe hoch und über den Flur rannte. Kurz darauf ging meine Tür auf und meine Mum trat ins Zimmer.
 

„Pierre! Was ist passiert?“, fragte sie mich, als sie sich neben mir auf den Boden setzte und meinen Kopf in ihren Schoss legte.
 

Ich sah sie an und war geschockt. Sie sah furchtbar aus. Ihr Haar war so fettig, dass es bereits glänzte, dicke und dunkle Augenringe waren unter ihren sonst so glänzenden Augen zu sehen. Ihre Augen waren total leer und es schien als würde sie ins Nichts gucken. Sie hatte einen stark befleckten Jogginganzug an und ein strenger Geruch stieg mir in die Nase. Wer war diese Frau und was hatte sie mit meiner Mum gemacht? Das konnte unmöglich meine Mutter sein, denn sie war gepflegter als jeder andere Mensch auf Erden. Als ich sie das letzte Mal sah – wie lange das auch immer her war – da war sie noch wunderschön. Und jetzt?! Jetzt sah sie auf wie eine Schlampe. So hart das auch klingen mag, aber es ist so.
 

„W-was ist…passiert?“ Meine Stimme war schwach und sehr leise. Ich war mir nicht sicher, ob meine Mum gehört hatte, was ich sagte. Ich fühlte mich so furchtbar.
 

„Du…du warst vier Tage…ohnmächtig…“ Was? Hatte ich da gerade richtig gehört? Ich konnte doch nicht vier Tage geschlafen haben – wenn man es so nennen konnte. Das war unmöglich. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, aber es kam nichts weiter als Luft heraus. Mein Hals schmerzte. Er war trocken und kratzte bei jedem Atemzug. Ich war viel zu schwach zum Reden, aber meine Mutter schien wohl an meinem Blick zu erkennen, was ich wissen wollte.
 

„Dein…Vater…“, schluckte sie und sah mich traurig an. Sanft strich sie mir durch mein braunes zerwuscheltes Haar und seufzte. „Es tut mir so leid, Schatz…“, ergänzte sie dann noch. Schatz. Sie hatte mich lange nicht mehr so genannt. Abgesehen von dem einen Tag vor vier Tagen. Es war bestimmt schon länger als zwei Jahre her. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Lange hatte sie sich nicht mehr so um mich gesorgt. Ich wusste nicht, wo der plötzliche Sinneswandel herkam, aber ich war froh darüber, dass er da war. Heiß liefen mir die Tränen über meine Wangen und ich schloss die Augen. Ich wollte den Moment genießen. Zarte Finger berührten sanft meine Haut und wischten die Tränen weg.
 

„Ich…ich verspreche dir, dass…alles besser wird…“, hörte ich meine Mum schluchzen und kurz darauf fielen mir Tränen ins Gesicht. Langsam öffnete ich meine Augen und sah sie an. Dann versuchte ich mich vorsichtig aufzusetzen, verzog dabei aber das Gesicht. Es schmerzte mehr als ich erwartet hatte.
 

„Bitte weine nicht, Mum…“, presste ich ächzend hervor und sah sie an. Sie sah mir in die Augen und nickend wischte sie sich die Tränen weg. Sie sah so fertig aus. Blass und krank. Ihr ging es nicht gut, da merkte ich, aber ich wusste auch nicht wie ich ihr hätte helfen können. Außerdem hatte ich dazu auch gar keine Power.
 

„Leg dich besser wieder hin…“, forderte sie mich ruhig auf und stellte sich hin. Ich sah zu ihr hoch, überlegte kurz und nickte dann, woraufhin sie mir hoch half. Ich legte mich in auf mein Bett und sah sie an.
 

„Ich liebe dich, Mum…“, entwich es sanft meinen Lippen, als sie sich gerade umgedreht hatte und gehen wollte. Sie blieb blitzartig stehen und bewegte sich nicht mehr. Sie dreht sich nicht um und nichts. Sie stand da einfach nur wie angewachsen. Vielleicht war es der Fakt, dass ich seit drei Jahren das erste Mal zu ihr sagte, dass ich sie liebte. Das wird es wohl gewesen sein. Sie wird es vermisst haben. So wie ich es vermisse, das gleiche von ihr zu hören. Ich möchte wieder das Gefühl haben ihr Sohn zu sein, der ihr was bedeutet und nicht nur irgendein Jugendlicher, der in ihrem Haus wohnt.
 

Langsam drehte sie sich dann doch zu mir um. Das hatte fast fünf Minuten gedauert und ich wäre fast durchgedreht und hätte sie angeschrieen, wenn ich die Kraft dazu gehabt hätte. Sie hatte wieder Tränen in den Augen. Manche liefen ihr bereits über die Wangen. Der Anblick zerbrach mir das Herz. Ich wollte sie nicht traurig sehen. Wollte sie nicht weinen sehen.
 

„Ich liebe dich auch, Schatz…“, kam es dann überwältigt von ihr, als sie auf mich zukam und mich in ihre Arme zog. Ich war ziemlich überrascht. Ich hatte nicht gedacht, dass sie mich umarmt. Dass sie mich auch noch liebt, nach so vielen Schwierigkeiten die wir hatten. Sie wollte mich nicht mehr loslassen, wie es schien. Immer mehr zog sie mich an sich und drückte mich so sehr, dass ich Angst hatte, dass sie mir die Rippen brechen könnte. Sie ließ mich erst los als es an der Tür klingelte. Aber nicht als es das erste Mal geklingelt hatte. Nein, beim schätzungsweise zehnten Mal. Aus diesem Grund vermutete ich, dass niemand weiter da war, außer wir und dass es wohl auch niemand aus meiner Familie war, der an der Tür war. Die hätten ja wohl nicht geklingelt.
 

„Ich geh gucken wer das ist. Dann bring ich dir was zu essen, okay?!“ Sie sah mich erwartungsvoll an. War sie nur so nett zu mir, weil mein Vater nicht da war? Hatte sie Angst, dass er sehen könnte, dass ihr Sohn ihr was bedeutete? Ihr Sohn, der ihm nicht bedeutete. Ich wusste es nicht, aber es gab mir ein gutes Gefühl, dass sie für mich da war.
 

Also nickte ich, da ich mal wieder kaum Energie hatte um etwas zu sagen und dann verließ sie den Raum. Ich hörte Stimmen von unten, aber konnte nicht verstehen was gesagt wurde oder wessen Stimmen es waren, abgesehen von der meiner Mum. Die andere Stimme war aber eine männliche, soviel konnte ich sagen. Ich versuchte mich dann auch nicht weiter darauf zu konzentrieren, sondern lieber darauf, was ich nun tun sollte. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten, hatte kaum noch eine Stimme und mein Kopf dröhnte wie die Hölle. Dann drifteten meine Gedanken zu David ab. Wie es ihm wohl gerade ging? Ob er sich Sorgen gemacht hatte, warum ich nicht in der Schule war oder mich gemeldet hatte? Dann wäre er sicherlich vorbeigekommen und meine Mum hätte mir davon erzählt. Ich ließ meinen Kopf auf das Kissen sinken, schloss die Augen und ließ ein seufzendes „Ach David“ meinem Mund entweichen.
 

„Was ist mit mir?“, hörte ich es dann plötzlich sagen und ich dachte erst es wäre in meinem Kopf und machte mir nichts weiter draus.
 

„Ich vermisse dich…“, ließ ich es dann einfach ehrlich raus und öffnete die Augen. Ich starrte die Decke an und seufzte.
 

„Ich hab dich auch vermisst…“, antwortete seine Stimme mir dann und ich wollte gerade etwas sagen, als David sich plötzlich über mich beugte und grinste. Ich erschreckte mich regelrecht zu Tode und sprang leicht auf, wobei ich meinen Kopf gegen seinen knallte.
 

„Autsch…“ Er kniff die Augen zusammen und rieb sich die Stirn. „Na so Furcht einflössend bin ich nun auch wieder nicht.“, lachte er dann.
 

„S-sorry…“, stotterte ich vor mir hin und sah ihn an. „Ich hab dich gar nicht mitbekommen.“
 

„Na anscheinend schon, aber mehr als Stimme in deinem Kopf, wie’s scheint.“
 

Ich lief sofort rot an. Wer weiß was ich alles gesagt hätte, wenn er sich nicht plötzlich über mich gebeugt hätte?! Das hätte sehr peinlich für mich werden können. Vielleicht wäre es auch mein Verhängnis gewesen, weil Dave dann gewusste hätte, was ich fühle und er mich dann vielleicht gehasst hätte. Das wäre der Weltuntergang für mich gewesen. Zum Glück kam es nicht soweit.
 

David ließ sich auf der Bettkante nieder und sah mich an. Seine Augen wirkten etwas leer. „Ich hab mir Sorgen gemacht, weil ich solange nichts von dir gehört hatte, da dachte ich, ich komme mal vorbei.“
 

Wow, er hat sich wirklich um mich gesorgt. Wie süß. Ich sah ihn an und überlegte kurz, als ich dann den Gips an seinem Arm wahrnahm.
 

„Was…was ist denn mit deinem Arm passiert?“, fragte ich ihn verwirrt und sah ihm dabei in die Augen. Er zuckte kurz mit den Schultern und sah weg.
 

„Bin mit meinem Skateboard hingefallen und kam dumm auf. Da habe ich mir dabei den Arm gebrochen.“
 

Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie wollte ich ihm das nicht ganz glauben. Ich setzte mich langsam auf und sah ihn an. Wenn es die Wahrheit gewesen wäre, dann hätte er mich dabei sicherlich angesehen. Dann würde er gewiss nicht so traurig aussehen.
 

„Und was ist wirklich passiert?“, fragte ich ihn dann mit heiserer Stimme und fuhr ihm durch sein wuschliges blondes Haare. Er zitterte leicht unter meinen Berührungen, sah mich aber weiterhin nicht an.
 

„Das was ich dir gerade erzählt habe.“
 

Ich merkte schon, dass das scheinbar zu nichts führte, also nickte ich und gab mich mit einem „Okay“ zufrieden. Es schmerzte irgendwie, aber ich konnte es ja auch nicht ändern. Also musste ich es leider hinnehmen.
 

*David’s POV*
 

Nun saß ich hier also auf der Bettkante von Pierres Bett und musste ihn anlügen. Ich wollte es eigentlich gar nicht, aber ich hatte Angst ihm die Wahrheit zu sagen. Ich wollte nicht, dass er wusste wie es mir wirklich ging oder was bei mir zu Hause los war. Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen machte, denn anscheinend hatte er ja selber genug Probleme.
 

„Und wie geht’s dir?“, fragte ich ihn dann schließlich und sah ihn wieder an.
 

„Na ja. Ich habe das Gefühl sterben zu müssen vor Schmerz, aber jetzt bist du ja da, jetzt geht’s mir besser.“
 

Ich lief sofort leicht rot an. Verdammt, das hatte er so süß gesagt. Ich sorgte also dafür, dass es ihm besser ging? Yuppie. Jetzt ging es auch mir besser. Vor allem als er anfing mich anzulächeln. Dieses Lächeln war so toll. Aber ich wollte wissen was passiert war, deswegen musste ich ihm dieses Lächeln wohl wieder nehmen, auch wenn ich das keineswegs wollte.
 

„Was ist eigentlich…passiert?“, kam es dann leise über meine Lippen während ich versuchte ihm in die Augen zu schauen. Er fing an zu überlegen. Ob er sich jetzt genau wie ich eine Ausrede einfallen lassen würde? Ich hoffte es nicht, denn ich wollte so gerne wissen, was vorgefallen war, dass er vier lange Tage nicht in der Schule war und dass er sich vier lange Tage nicht bei mir gemeldet hatte.
 

„Ich hatte etwas Stress mit meinem Dad.“ Er sah mir in die Augen. Sein Blick wirkte traurig, aber ich sah die Ehrlichkeit in ihnen. Er hatte mir wohl echt die Wahrheit gesagt, obwohl ich ihn vorher angelogen hatte, was er ja mitbekommen hatte. Nun fühlte ich mich mies. Aber ich wollte ihm nicht die Wahrheit sagen. Wollte nicht, dass er weiß, was mein „Bruder“ mit mir machte oder mein „Vater“. Ich wollte nicht, dass das jemand erfährt. Ich musste selbst damit zurechtkommen.
 

„Achso. Tut mir Leid…“
 

„Ach halb so wild. Mir geht’s gut, ich komm damit klar…“
 

Ich nickte nur. Eine drückende Stille trat ein. Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte. Er wohl genauso. Ich sah mich in seinem Zimmer um. Versuchte ihn nicht anzusehen. Da sah ich dieses Bild auf dem Nachtschrank stehen. Ich konnte mich noch ganz gut an diesen Tag erinnern. Pierre hatte mich in den Freizeitpark eingeladen. Wir hatten echt verdammt viel Spaß. Jedoch wurde mir dabei die Achterbahn zum Verhängnis. Nachdem wir mit ihr gefahren waren, war mir total übel. Ich hätte mich übergeben können. Die vielen Nachos und das große Bananen-Eis vorher wollten nicht mehr in meinem Magen bleiben. Ich konnte aber dagegen ankämpfen alles wieder hervorzuwürgen. Dabei war Pierre die ganze Zeit bei mir und hat sich so rührend um mich gekümmert, bis es mir besser ging. Nach fast zwei Stunden war ich dann endlich wieder bereit etwas zu essen oder überhaupt wieder was zu unternehmen. Dann hatte er mir wieder ein Eis spendiert, aber dieses Mal ein Schoko-Eis. Es war einfach so ein toller Tag. Am Abend war dort dann – aus welchen Gründen auch immer – ein Feuerwerk. Ich war ein totaler Feuerwerkfanatiker. Somit hatten wir es uns angesehen und dann wollte Pierre ein Bild von uns schießen – mal wieder – und dabei versuchen das Feuerwerk in den Hintergrund zu bekommen. Also sprang ich ihn förmlich von hinten an, legte meine Arme um seinen Hals und meinen Kopf auf seine Schulter, während ich total verliebt guckte. Pierre hatte das süßeste Lächeln auf den Lippen, das ich je gesehen hatte. Dieses Bild stand nun dort, in einen wunderschönen Rahmen gefasst und daneben ein rotes Teelicht. Es war echt süß. Am liebsten hätte ich ihn nun geküsst, aber das war mir verboten. Immerhin war er mein bester Freund. Mein einziger richtiger Freund und ich wollte ihn wirklich nicht verlieren.
 

Ich sah wieder zu Pierre und merkte, dass er ebenfalls das Bild ansah. Er hatte wohl bemerkt, dass ich es regelrecht anstarrte. Sein Blick war dabei jedoch traurig und leicht gesenkt.
 

„Pierre…?“ Er sah mich erschrocken an und versuchte wieder normal zu gucken, aber das gelang ihm nicht so ganz. Noch immer war sein Blick düster. Leicht trüb und traurig. Ich wollte ihn nicht so sehen.
 

„Ich…l-…“ Moment. David Phillippe Desrosiers, was wolltest du da gerade sagen? Hast du sie noch alle? Du kannst ihm doch nicht sagen, dass du ihn liebst. Er würde dich hassen.
 

„Du…?“ Pierre legte den Kopf etwas schief und sah mich an. Mist, wieso musste er mich denn jetzt ausgerechnet so ansehen? Das war nicht fair, er sollte damit aufhören.
 

„Ich…ich…ach verdammt. Ich kann das nicht. Ich muss gehen. Bye.“, und mit diesen Worten stand ich auf und verließ fluchtartig das Gebäude. Das machte mich so fertig. Ich wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte. Ich wollte ihn endlich einmal küssen. Einmal richtig küssen und nicht nur dieses millisekundenlange Lippenberühren, wenn wir dieses dumme Stück „Romeo und Julia“ übten. Ja verdammt, ich wollte seine Julia sein. Ich wollte ihn endlich so lieben, wie ich mir das wünschte, aber ich konnte nicht. Ich konnte es einfach nicht.
 

Somit rannte ich zur nächsten Bushaltestation, stieg in den Bus und fuhr davon. Einfach irgendwohin. Hauptsache weg hier. Ich hielt das nicht mehr aus. Dann wollte ich Pierre lieber gar nicht mehr sehen. Dann würde ich lieber alles aufgeben, was ich mir in den letzten zwei Monaten aufgebaut hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-10-26T17:53:34+00:00 26.10.2008 18:53
Super Kap ^^

>>Wollte nicht, dass er weiß, was mein „Bruder“ mit mir machte oder mein „Vater“. Ich wollte nicht, dass das jemand erfährt. Ich musste selbst damit zurechtkommen.<<

Also das fand ihc ein bisschen heftik 0o
Er muss selbst damit zurecht kommen? Bitte :D
Er müsste enfach nur mal etwas mutig sein und die Polizei oder what ever anrufen und mal ein wenig Glück haben xD

>>Ja verdammt, ich wollte seine Julia sein.<<

Bei dem Satz hab ihc ihn mir Bildlich mit langen blonden Haaren udn so vorgestellt xD Irgendwie ne lustige Vorstellung :D

Okay, ihc les gleich weiter ^.^


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