Ein Engel, der meinem verdammten Leben wieder einen Sinn gab von MrX1985 (Eine etwas andere AU Sasuke X Naruto FF aus der Ich-Perspektive) ================================================================================ Kapitel 11: Ein gelungenes Attentat? ------------------------------------ >> Itachis Sicht « Die Reichsparteitage sind zum Glück vorbei und jeder anständige Nationalsozialist geht wieder seinen gewohnten Pflichten nach. Auch ich…. nun ja zumindest lasse ich es so aussehen. Gut neun Jahre ist es der Angriff auf Polen nun schon her. Und es ist ein noch wärmerer September als 1939. Eigentlich genau richtig um sich einen funktionierenden Plan auszudenken. Nur leider macht mir dieses Mal mein Auftraggeber einen Strich durch die Rechnung. Nun gut nicht ganz, allerdings verzögert sich dadurch meine Arbeit. Obergruppenführer Pohl hat mich zu einem internen SS-Treffen in Posen eingeladen. Ich hoffe nur es geht um etwas Wichtiges. Leider war die Zeit, die ich mit Deidara alleine verbrachte, viel zu kurz. Seit einem ganzen Tag vertreibe ich mir jetzt die Zeit in diesem verdammten Hotel. Zur Zeit kann ich einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen. Langsam muss ich meinen Auftrag ausführen. Gemeinsam mit dem deutschen Widerstand plane ich meine nächsten Aktionen. Stauffenberg weiß über meine Beziehungen zur SS und zu Himmler. Er weiß auch vom geplanten SS-Attentat auf Hitler. Gerade jetzt darf ich Himmlers Vertrauen nicht verlieren. Also muss ich mich mit meinen Auftrag sputen. Ich weiß auch schon wann ich zuschlagen werde und wie ich Rommels Tod vortäusche. Nur braucht mein Plan noch etwas „Feinschliff“. Es muss so aussehen wie ein plötzlicher Angriff von alliierten Widerständlern. Ein plötzlicher Angriff und eine plötzliche Flucht. Genauso muss es funktionieren. Und hierbei ist das Timing entscheidend. Außerdem brauche ich noch eine Leiche. Jemand der Rommels Platz einnimmt. In einem verkohlten Auto reicht es, wenn er seine Uniform trägt. Aber so einfach ist es nicht eine Leiche aufzutreiben. Im dritten Reich wird über jeden toten Juden oder Zwangsarbeiter genau Buch geführt. Ich kann nicht einfach nach Auschwitz gehen und Pain um einen Juden bitten, nein das geht nicht. Aber eine Leiche mit einer anderen Austauschen, das funktioniert schon eher. Das habe ich auch gemacht. Bei einem kurzen Besuch in Buchenwald habe ich einen vor wenigen Tagen gestorbenen Deutschen gegen einen Juden ausgetauscht. Der dämliche Idiot von einem Rottenführer hat es nicht einmal gemerkt. Richtig dreckig fühlte ich mich, als im Friedhof das Grab öffnete. Es war in einem kleinen Dorf im Frankenwald, den Namen habe ich schon wieder vergessen. Er war Deutscher. Ein Familienvater, der im Osten gegen den Iwan kämpfte. Mit 42 plötzlich verstorben, an einem Herzinfarkt. Jede Hilfe kam zu spät. In einem Baum auf einer Anhöhe tarnte ich mich. Aus meinem Fernglas heraus, beobachte ich die Trauernden. Kaum sechs Stunden lag dieser Mann in der Erde. In der Nacht hob ich sein Grab aus….. und schändete sein Grab. Eigentlich hätte auch dieser Mann Rommels Platz einnehmen können, aber ich bin da sehr genau. Er war viel größer und wahrscheinlich auch schwerer als Rommel. Das wäre eventuell aufgefallen. Fragen wären entstanden. Also musste ich das Grab öffnen und hinterher wieder sauber verschließen. Ich hinterließ keine Spuren. Die andere Leiche, die ich in Buchenwald austauschte, wartet bereits in einem Erdloch auf ihren Einsatz. In Herrlingen in der Nähe von Ulm. Dort wo Rommel sein Haus hat. Seit der Invasion der USA hat er keine eigentliche Aufgabe mehr. Ich habe gehört, dass er seine Zeit lieber mit seiner Familie verbringen soll, als mit Teilnahmen an den örtlichen NSDAP Sitzungen. Warum soll ein solcher Mann sterben? Es ist mir ein Rätsel…. wir haben ihm so viel zu verdanken. Hitler…. Himmler…. Goebbels…. das sind Witzfiguren! Himmler hätte als General nicht einmal Warschau einnehmen können! Nicht umsonst trägt Rommel immer noch den Pour le Merite, den alten Orden des Kaiserreiches. Diesen Orden trägt er auch heute noch stolz unter dem eisernen Kreuz. Sein Leben wird enden. Sein Leben als Generalfeldmarschall, vereidigt auf Adolf Hitlers Person. Nicht enden wird sein Leben als Mensch. Da werde ich nie tatenlos dabei zusehen! Und auch der deutsche Widerstand nicht. Wir brauchen Rommel in unseren Reihen. Selbst wenn er sich als „Toter“ verstecken muss. Aber nach zwei Tagen unbemerkten Aufenthalt in Rommels unmittelbarer Nähe, muss ich nach Posen. Wegen einer internen Besprechung. Alle höheren SS-Offiziere nehmen daran teil. Natürlich auch Pain. Ich hoffe wirklich, dass es um etwas wirklich Wichtiges geht. Ausgerechnet neben Pain muss ich mich setzen. Sobald dieses Treffen vorbei ist, werde ich mich dezent entfernen. Den Anblick, die Nähe von Konrad Pain diesem kranken Bastard ertrage ich nicht! Als ob er mein Flehen hören konnte, betritt Himmler endlich den Raum. Natürlich spricht er zu uns. Wer auch sonst…. ? Schnell kehrt Ruhe unter den Anwesenden ein. Himmler beginnt zu sprechen. Über so genannte reichsallgemeine Dinge. Er lobt die Arbeit einiger Offiziere. Dieses Treffen langweilt mich. Zeitverschwendung. Nach dem Himmler mit dem Bericht über die Einnahmen der SS und dem diesjährigen Etat fertig ist, höre ich wieder aufmerksam zu. Denn nun spricht er etwas an, was mein Interesse weckt. Und nicht nur meines…. auch Konrad spitzt die Ohren, als er den Ton in seiner Stimme hört…. „Ich will auch ein ganz schweres Kapitel, will ich hier vor Ihnen in aller Offenheit nennen. Es soll zwischen uns ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir nicht in der Öffentlichkeit, nie darüber reden. Genau so wenig, wie wir am 30. Juni gezögert haben, die befohlene Pflicht zu tun und Kameraden, die sich verfehlt hatten, an die Wand zu stellen und zu erschießen. Wie wir darüber niemals gesprochen haben und sprechen werden. Das war so eine Gott sei Dank, in uns wohnende Takt; Selbstverständlichkeit des Taktes, dass wir uns untereinander nie darüber unterhalten haben, nie darüber sprachen, es hat jeden geschauert; und jeder war sich klar, dass er es das nächste Mal wieder tun würde, wenn es befohlen wird und wenn es notwendig ist. Ich meine die „Judenevakuierung“: die Ausrottung des jüdischen Volkes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. „Das jüdische Volk wird ausgerottet!“, sagt Ihnen jeder Parteigenosse, „ganz klar steht in unserem Programm drin, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir, Ha! Kleinigkeit!“ Und dann kommen sie alle, alle die 80 Millionen braven Deutschen, und jeder hat seinen anständigen Juden. Sagt: „Alle anderen sind Schweine, aber der hier ist ein prima Jude.“ Himmler pausiert kurz, da einige SS-Männer lachen müssen. Auch Pain. Ich nicht! Am 30. Juni sollte ich die fünf internen Hinrichtungen in Königsberg dokumentieren. Eigentlich sollte ich diese Kameraden umbringen, doch ich lehnte es ab. Himmler verstand mich damals sogar etwas. Schließlich war ich sein bester Mann, wie er es immer sagt. Außerdem reichte es mir schon die Hinrichtungen anzuschauen. Ah… endlich macht Himmler weiter…. „Und zugesehen, es durch gestanden hat keiner. Von euch werden die meisten wissen, was es heißt wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Und dies durchgehalten zu haben und dabei – abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen – anständig geblieben zu sein, hat uns hart gemacht und ist ein niemals genanntes und niemals zu nennendes Ruhmesblatt. Denn wir wissen wie schwer wir uns täten, wenn wir heute noch in jeder Stadt bei den Lasten des Krieges und bei den Entbehrungen, wenn wir da noch die Juden als geheime Saboteure, Agitatoren und Hetzer hätten. Wir würden wahrscheinlich in das Stadium des Jahres 16/17 jetzt gekommen sein, wenn die Juden noch im deutschen Volkskörper säßen. Die Reichtümer die sie hatten, die haben wir ihnen abgenommen, und ich habe einen strikten Befehl gegeben, den Obergruppenführer Pohl durchgeführt hat, wir haben dieses Reichtümer restlos dem Reich, dem Staat abgeführt. Wir haben uns nichts davon genommen. Einzelne, die sich verfehlt haben, die werden gemäß eines von mir gegeben Befehls, den ich am Anfang gab: „Wer sich auch nur eine Mark davon nimmt ist des Todes!“ verurteilt. Eine Anzahl SS-Männer haben sich dagegen verfehlt. Es sind nicht sehr viele und sie werden des Todes sein….. GNADENLOS ! Wir haben das moralische Recht, wir hatten die Pflicht gegenüber unserem Volk das zu tun, dieses Volk das uns umbringen wollte, umzubringen. Wir haben aber nicht das Recht, uns auch nur mit einem Pelz, mit einer Mark, mit einer Zigarette, mit einer Uhr, mit sonst etwas zu bereichern. Das haben wir nicht! Denn wir wollen nicht am Schluss, weil wir den Bazillus ausrotten, an dem Bazillus krank werden uns sterben. Da werde ich niemals zusehen, dass so etwas überhaupt nur eine kleine Fäulnisstelle bei uns eintritt oder sich festsetzt. Sondern wo sich eine festsetzten sollte, werden wir sie gemeinsam ausbrennen. Insgesamt aber können wir sagen: Wir haben diese schwerste Aufgabe in Liebe zu unserem Volk getan. Und wir haben keinen Schaden in unserem Inneren, in unserer Seele, in unserem Charakter daran genommen.“ Als Himmler mit seiner Ansprache fertig ist applaudiert jeder. Auch ich, gezwungenermaßen. Danach sprechen noch ein paar Generäle der Waffen-SS. Ich höre allerdings nicht hin, es interessiert mich nicht. Nach drei Stunden ist der offizielle Teil endlich beendet. Nur leider nicht für mich. Obergruppenführer Pohl erklärt mir, dass mich der Herr Reichsführer sprechen möchte. Man führt mich zu einem Raum im Keller der Stadthalle, in der wir uns vorhin alle trafen. Ein dunkles und schäbiges Zimmer erwartet mich. Wie passend für unsere Geschäfte. Himmler sieht mich an und fragt mich kurz: „Wie geht es mit der Jagd voran, Herr Standartenführer?“ Schnell fällt bei mir der Groschen. Gespielt respektvoll nehme ich kurz Haltung an und antworte: „Ganz gut, Herr Reichsführer. Nachdem ich endlich die richtige „Jagdwaffe“ bekommen habe. Ich schätze mal, dass ich bis Mitte September die große Trophäe erledige.“ Leicht nickt mir Himmler zu und meint dann schließlich zu mir: „ Itachi wir können offen miteinander reden. Verrätst du mir mehr Details?“ Es interessiert ihn schon noch wie sein „bester“ und „treuster“ Mann seine Arbeit erledigt. Früher hat er mich immer dabei bewundert. Als ob ich ein Held aus einem dieser ehemaligen Hollywood-Filme wäre. Abenteuer habe ich erlebt…. ja wie ein Geheimagent. Gut ich war auch einer. Nur Himmler vergisst dabei immer eine Sache. Niemand hat für mich das Drehbuch geschrieben. Ich war mein eigener Regisseur, Hauptdarsteller und Stuntman zugleich. Mit echten Kugeln hat man auf mich geschossen, man kam mir fast drei Mal auf die Schliche. Himmler hat ja keine Ahnung, was es heißt „hinter feindlichen Linien“ zu operieren. Er denkt wahrscheinlich, dass ich in London jeden umgeballert habe, der mir im Weg war. Ja klar….. so stark bin ich auch nicht. Alleine gegen die britischen Truppen, tz. Keinen Tag hätte ich so überlebt! Aber na ja… ich erkläre ihn lieber einmal meinen Plan. Schließlich soll er nicht an meiner Loyalität zweifeln. Ich setze mich auf den staubigen Holzstuhl vor ihm und fange an zu erzählen…. „Also zuerst einmal muss ich dich für deine gute Rede loben, Onkel Heinrich. Dann werde ich dir sagen, warum ich die Waffen, welche du mir als erstes geschickt hast nicht behalten habe. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Ich wollte einen Lee-Einfield Karabiner, keine 98K die Kaliber 303 Enfield verschießt. Wenn diese Waffe jemand findet, dann weiß er sofort, dass es sich um die 98K handelt. Überprüft man anschließend den Lauf, werden sich die zuständigen Beamten viele Fragen stellen. Die „falschen“ Fragen…. und das liegt nicht in unserem Interesse. Nun gut ich habe mich bereits selbst um alles Nötige gekümmert. Rommel fährt jeden Tag, nun gut außer Samstag und Sonntag, um 12:45 Uhr, und zwar genau um 12:45 Uhr, nach Ulm. Er passiert auf seinem Weg immer eine kurvige Waldstraße um ca. genau 13:00 Uhr. Diese Serpentinen kann man nicht so schnell fahren. Ein zerschossener Reifen und vielleicht noch ein Schuss mit der amerikanischen Bazooka….. PENG und er ist nicht mehr unser Problem. Der SS-Rottenführer Hermann Schäfer wird um genau 13:10 an dieser Stelle vorbeikommen. In der Nähe wird man die Waffen, einige Patronenhülsen und einige Hinweise, die man mit dem alliierten Widerstand in Verbindung bringt, finden. So haben wir eigentlich gleich zwei Probleme bekämpft. Nach Rommels Tod wird man den Widerstand noch härter bekämpfen. Wie hört sich mein Plan an?“ Beigeistert steht Himmler auf und antwortet mir: „Phantastisch, du bist wirklich mein „bester“ Mann. Du kannst deinen Plan so schnell wie es dir möglich ist, in die Tat umsetzen. Allerdings lasse dir genügend Zeit um zuzuschlagen. In diesem Fall ist mir die Qualität wichtiger als die Schnelligkeit. Aber was erzähle ich da. Entschuldige bitte meine Anmaßung. Das ich es mir überhaupt erlaube dir Ratschläge geben zu wollen.“ Nun sehe ich zu ihm auf und meine sofort: „Ich bin schon mitten in den Vorbereitungen. In einer halben Stunde fliegt ein Transportflugzeug der Wehrmacht in Richtung Stuttgart. Ich muss mich nun leider verabschieden, wenn ich morgen schon in Ulm sein will.“ Stolz sieht mich Himmler nur an und verabschiedet sich laut mit einem: „Heil Hitler, Herr Standartenführer“ Schnell und hastig erwidere ich seinen Hitlergruß und sehe zu, dass ich raus aus dieser Stadt komme. Erst als ich mit dieser Schrottmühle von JU 52 in der Luft bin, komme ich zur Ruhe. Zeitvergeudung, reine Zeitvergeudung war dieses Treffen. Und jetzt muss ich das „Attentat“ beginnen. Eigentlich wollte ich mir noch ein paar Tage Zeit lassen, aber nun muss ich handeln. Himmler soll keinen Grund haben an mir zu zweifeln. Himmler….. dieser kranke Bastard! Schon als Kind mochte ich ihn nicht. Er spielte sich in der Akademie immer so auf, als ob er mein Vater wäre. Gut von meiner Mutter und von meinen Vater hatte ich wirklich nicht viel. Zu viel Zeit verschwendete ich auf der Akademie. Überlege ich es mir Recht, hat mir die NSDAP meine Jugend genommen. Sasuke hatte es da etwas besser….. obwohl er musste immer den Alten ertragen. Ich wurde zum Saboteur, Agitator, Hetzer, Spion und Mörder ausgebildet. Nur richtete sich meine Arbeit nicht gegen die arische Rasse, sondern gegen die Feinde des Reiches. Hatte ich bis jetzt nur mehr Glück als Verstand? Nein, sicherlich hatte ich eine gute Portion Glück aber auch meinem Können verdanke ich meinen Erfolg. Meinen Können und vor allem meinen persönlichen Credo….. Erstens: Bringe keine Unschuldigen um. Zweitens: Sei ein Halm im Kornfeld, ein Tropfen im Ozean…. mische dich unters Volk, bleibe unauffällig bis zur letzten Sekunde. Drittens: Handle so, dass du die SS…. oder wer immer auch dein Auftraggeber ist nicht verrätst. Niemals! Ich befolgte immer dieses Credo. Nie brachte ich unschuldige Zivilisten, die nichts mit meinen Ziel zu schaffen hatten um. Unauffällig mischte ich mich unters Volk, sammelte Informationen. Durch mein Handeln verriet ich nie meinen Auftraggeber. Im Gegenteil, ich überzeugte die Britten sogar, dass es Verräter in der British Army gab. Umfassende Untersuchungen wurden nach Churchills Tod unternommen. Auch dies half uns London einzunehmen. Tja und nun bereite ich mich darauf vor den „Wüstenfuchs“ zu erledigen. Die Nacht heute werde ich in diesen Kübelwagen verbringen. Morgen muss ich mich vorbereiten…. Mit den ersten Sonnenstrahlen erwache ich. Schnell fahre ich den Kübelwagen zur nächsten Polizeiwache. Mit Hilfe meines Gestapo-Ausweises überzeuge ich die zwei Polizisten von meiner routinemäßigen Untersuchung. Bis jetzt klappt alles wie am Schnürchen. Nun gut, niemand mit Verstand hinterfragt die Aktionen der Gestapo. Also unternehme ich einen kleinen Fußmarsch. Mit Argusaugen achte ich, dass mich niemand sieht, dass mir niemand folgt. Es gelingt mir äußerst leicht, unauffällig zu meinem Versteck zu gelangen. Vorsorglich habe ich die Leiche aus Buchenwald dort versteckt. Hoffentlich gelingt mir mein Plan. Es gibt nur eine einzige Chance. Nur diese eine Chance. Versage ich ist alles zu spät. Es gibt mehre Möglichkeiten Rommel zu erledigen. Ich bin nur Himmlers erste Wahl. Scheitere ich hier…. dann wird…. ich weiß es nicht…..nicht sicher. Doch ich habe Angst, dass Himmler diese Welt in noch mehr Chaos stürzt als Hitler. Der Reichsführer weiß über wie viele Atomwaffen wir verfügen. Genügend um fünf Mal die Erde zu vernichten. Doch zu welchem Preis? Dem Ende der Menschheit? Dem Ende aller Rassen? Nicht mit mir, nicht wenn ich es verhindern kann! Zwar sind wir wenige, doch wir können es schaffen. Doch ich muss in meiner Lage einen kühlen Kopf bewahren. Hält Himmler sein Versprechen, dann bin ich nach dem Tode des Führers sein zweiter Mann. Der Reichsführer-SS. Hitlers Tod ist nur noch eine Frage der Zeit. Sein großdeutsches Reich hat nichts besser gemacht. Die Saat des Verrats, der Machtgier und des Neid gedeiht prächtig in der Führungsetage des dritten Reiches. Wir armselig wir doch sind…. erobern die halbe Welt, und stürzen uns selbst ins Unglück. Das Volk folgt brav dem Führer obwohl es nicht einmal die Hälfte weiß. Tz….. 1000 jähriges Reich…. es wird nicht einmal 20 Jahre bestehen! Nicht nur Deutschland verfügt über Atomwaffen, nein auch Japan hat seit einem Jahr die Atombombe. Natürlich nicht offiziell, doch ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Japaner schon die ersten Atombomben testen konnten. Nur die Trägerraketen fehlen den Japanern. Dafür testen sie drei Atombomben in chinesischen Städten. Es war ein reines Massaker. Über 3 Millionen Menschen starben bei diesem Militärversuch. Ihr Tod wurde vom japanischen Kaiser billigend in Kauf genommen. Diese Gedanken, kann ich meinen Teil für ein besseres Deutschland, für eine bessere Welt beitragen? Ich hoffe es doch. Nach und nach verrinnen die Stunden quälend. Es ist schon 12:45 Uhr. Zeit mich vorzubereiten. Mir bleiben noch 15 Minuten….nur noch 15 Minuten verdammt. Okay bleib ruhig, Itachi. Es ist doch ganz einfach. Rommel kann die Serpentinen höchstens mit 30 km/h fahren. Ein Schuss in seine Reifen und er wird anhalten. Vielleicht sogar die Tür öffnen. Sobald er die Tür öffnet werfe ich die Spritze mit dem Betäubungsmittel. Das Zeug legt selbst einen Elefanten schlafen. Für mindestens drei Stunden wird er sich im Land der Träume aufhalten. Sobald er sein Nickerchen hält, entferne ich ihm die Uniform, ziehe sie den toten Juden an und setzte anschließend den Juden ins Auto. Ein Schuss mit der Bazooka und PENG. Das Auto wird schnell abbrennen. Rommel hat gestern noch getankt. Voll natürlich. Seit gestern Abend ist er nicht viel gefahren. Lichterloh wird sein Auto brennen. Die Polizeibeamten werden schnell seinen Tod bestätigen. Ein von mir erlassener Befehl, zwingt sie alle außergewöhnlichen Vorgänge sofort an mein provisorisches Büro in Stuttgart zu melden. Bis es soweit ist, wird mindestens eine Stunde vergehen, wenn nicht sogar zwei. Das reicht mir vollkommen. Von Stuttgart aus, werde ich die Polizei anweisen die Widerständler gnadenlos zu jagen. Widerständler die nicht existieren. Schon am nächsten Tag wird Rommels Tod im Völkischen Beobachter stehen. Ein guter Plan….. er könnte klappen. Jetzt liegt es nur noch an mir. Gleich ist es soweit. Jeden Moment müsste der „Wüstenfuchs“ hier auftauchen. Endlich erspähe ich durch das Zielfernrohr der Lee-Enfield Rommels Auto. Ich versuche meinen Finger ruhig am Abzug zu halten, doch mein Herz schlägt immer schneller. Anscheinend bin ich besser im Morden, jemanden zu retten ist einfach nicht mein Metier. Aber was nicht ist, kann noch werden! Der linke Vorderreifen des Autos wird immer größer. Eigentlich brauche ich auf diese Entfernung kein Zielfernrohr. Nicht einmal 20 Meter ist mein Ziel von mir noch entfernt. Zeit um loszulegen. Schnell drücke ich den Abzug durch. Fast lautlos schießt die Kugel auf Rommels schwarzen Mercedes los. Wie ich es erwartet habe, der Reifen platzt und Rommel hält schnell an. Doch er ist schlau, er öffnet nicht einmal das Fenster. VERDAMMT! Itachi du Idiot! So leicht besiegt man nicht den Wüstenfuchs! Der Mann hat Afrika, Russland und die USA erobert. Und du willst ihn so leicht besiegen? Dann eben Plan B. Mal sehen wie du damit zu recht kommst, Rommel. Zügig greife ich nach einem faustgroßen Stein und werfe ihn auf Rommels Fenster. Krach….. das Glas zersplittert in tausend Teile. Aber Rommel wurde nicht vom Stein getroffen. Auch ich bin ein Profi in meiner Arbeit. Anfängerfehler mache ich nicht. Bevor Rommel den Angriff realisiert, steckt auch schon die Spritze in seinem Arm. Ich habe genau die Vene getroffen. Innerhalb von zehn Sekunden sackt er zusammen. Perfekt, alles klappt wie am Schnürchen. Jetzt muss ich mich beeilen. Ich hieve ihn aus dem Fahrzeug und trage ihn schnell in den Wald. Rasch entferne ich ihm seine Kleider. Er wird es schon überleben, so kalt ist es schließlich auch noch nicht. Nachdem ich den Juden neu eingekleidet habe, trage ich ihn zum Auto. Gut, sehr gut liege ich in der Zeit. Es wird noch etwas dauern bis ein LKW der SS hier vorbeikommt. Nun lassen wir das ganze so wie einen Überfall aussehen. Schnell renne ich zu meinen Versteckt, schnappe mir meine Sten-MP und ballere das gesamte Magazin auf die Karre. Unachtsam werfe ich die MP gegen einen Baum, es soll ja wie eine plötzliche Flucht aussehnen. Den schlafenden Wüstenfuchs lege ich über meine rechte Schulter, während ich mit etwas entferne. Nun brauch ich nur noch die Bazooka zu benutzen. Gut, das Ding ist recht einfach. Im Prinzip nichts anderes als unser Panzerschreck, nur etwas schwächer. Ein gezielter Schuss, ein kurzes Zischen und eine laute, helle Explosion später, ist mein Werk vollendet. Mission erfüllt, Herr Standartenführer. Jetzt sollte ich hier aber schleunigst verschwinden. Bis das Auto gelöscht wird, ist Rommels Leiche nicht mehr zu erkennen. Nur finden sollte mich keiner mit ihm auf den Schultern. Natürlich habe ich mich schon vorher um meinen Fluchtweg gekümmert. Schnell renne ich durch den Wald zu der kleinen Scheune, wo ich schon vor drei Tagen meinen Fluchtwagen, einen unauffälligen silbernen BMW geparkt habe. Niemand sieht mich. Nachdem ich den Wüstenfuchs im Kofferraum verstaut habe, fahre ich zügig nach Stuttgart. Nun warten wir doch einmal ab. Oh… und zur Sicherheit gebe ich Rommel noch einen kleinen Cocktail. Sechs bis sieben Stunden Schlaf, kann ich ihm schon gönnen….. Kaum zu glauben, der Plan ging auf. Rommels Tod wurde inzwischen schon offiziell bestätigt, allerdings wird man frühestens am nächsten Morgen darüber berichten. Herrlich, einfach herrlich, wenn ein Plan funktioniert. Kaum zu glauben, dass ich noch genug Zeit hatte nach Betschdorf, einem kleinen Nest im Elsass, zu fahren. Mein Freund Claus Stauffenberg, hat mir bzw. Herrn Rommel dort ein Versteck eingerichtet. In dem alten Bauerhaus, wird er vorerst unterkommen. Gott sei Dank, dass bis jetzt alles geklappt hat. Mein Timing ist wirklich perfekt. Kurz nach dem ich den Wüstenfuchs an dem Stuhl angefesselt habe, wacht er auf. Etwas entsetzt sieht er mich an. Komisch in seinen Augen ist keine Angst zu erkennen. Dabei wirkt dieser alte, dunkle Kellerraum alles andere als einladend. Das einzige Positive in dem Raum sind die zwei großen Weinfässer, die sicherlich voll mit gutem Elsässer Wein sind. Es verwundert ihn wohl, warum er von der SS gefangen genommen wird. Es wird langsam Zeit, dass wir uns gegenseitig vorstellen. Ich seufze, atmete kurz ein und meine ruhig zu ihm: „Generalfeldmarschall Erwin Rommel…… wir beide haben einiges zu bereden. Die unangenehme alte Socke von mir auf der Sie gerade kauen, wird uns jedoch nicht weiterhelfen. Ich werde sie Ihnen nun entfernen, jedoch warne ich Sie im Voraus: „Ein Schrei und Sie schlafen schneller wieder ein, als Sie Heil Hitler rufen können!“ Nun gut, dann wollen wir einmal.“ Langsam befreie ich ihn von seinem Knebel. Tatsächlich sagt er nicht einen Ton. Ruhig sehe ich ihn an, während ich mich auf meinen alten Stuhl setzte. Wir beide sitzen uns nun direkt gegenüber. Misstrauisch mustert mich Rommel mit seinen Augen. Als ich mir die richtigen Worte überlegt habe, meine ich zu ihm: „Da ich schon weiß wer Sie sind, stelle ich mich einmal vor. SS-Standartenführer Itachi Uchiha ist mein Name. Bitte verzeihen Sie mir, dass ich einige Ihrer Fragen gleich vorweg nehme. Warum habe ich Sie hier in diesen Keller geschleppt? Nun ganz einfach….. lassen Sie mich etwas weiter ausholen. Ich arbeite in einer internen Sonderabteilung der SS. Sonderbehandlungen sind mein spezielles Metier. Nur Himmler allein bin ich verpflichtet, sonst niemanden. Hin und wieder werde ich in verschiedenen Abteilungen eingesetzt. In der Kripo, im SD in der Gestapo oder auch in der GFP. Manchmal diene ich auch kurz in der Waffen-SS. Von Himmler selbst habe ich den Auftrag erhalten Sie zu eliminieren. Sie leben aber noch, weil ich den Befehl Himmlers nicht ausführen werde. Nie. Nun…. Ähm tut mir leid, dass ich schon erneut Ihre Fragen wegnehme…. aber ich muss Ihnen noch ein paar Dinge über mich erzählen. Vielleicht werden Sie mich dann verstehen.“ Jetzt pausiere ich kurz und warte bis Rommel etwas darauf sagt. Seine Augen fixieren mich kurz, ehe er antwortet: „Nur zu Standartenführer Uchiha fahren Sie fort. Sie scheinen mir ein Offizier mit Respekt und Ehre zu sein…. ein Offizier der dem Volk, dem Staat dient und nicht dem Führer.“ Wie Recht er hat, doch wie lange dauerte es bis mir diese Einsicht kam? Bevor ich fortfahre räuspere ich mich noch kurz. Herrgott noch mal, in diesem Keller sollte jemand mal Staubwischen… das ist wirklich furchtbar. „Nun Generalfeldmarschall Rommel, 1942 erhielt ich von Himmler den Auftrag unseren britischen Feind auszuspionieren… doch ich tat mehr als das. Sicherlich wissen Sie nicht, dass Hitler Ihrem Afrikakorps den Nachschub im letzten Monat vor großen Schlacht, El Alamein, abschneiden wollte. Damals widersprachen Sie dem Führer einfach zu oft. Onkel Adolf war außer sich vor Wut. So wütend, dass er den Russen angreifen wollte. Stellen Sie sich vor er wollte die Hilfstruppen die schon fast bei Ihnen waren…. abrücken lassen… einfach abrücken lassen. Ich selbst bekam von diesem Befehl mit, es war mein Talent als Schatten, das schlimmeres verhindern konnte. Bevor irgendein Funker den Befehl aussprechen konnte, war schon jeder im Land der Träume. Damals habe ich für Chancengleichheit gesorgt. Zwar hätten Sie wahrscheinlich auch so gegen Montgomery gewonnen, doch ich wollte Ihnen noch mehr helfen. Ein Sieg in Afrika musste her. Die Ölquellen waren wichtig für die weiteren Schlachten. Jede Seite wusste das. Nun gut, wie heißt ein Sprichwort: „Kenne dich selbst und den Feind und du gehst aus jeder Schlacht als Sieger hervor.“ Sun Tzu die Kunst des Krieges, nicht wahr? Also ich kannte die Briten. Na ja in Kurzform: Ich sabotierte Einrichtungen der Royal Air Force und der Royal Navy. Darüber hinaus kümmerte ich mich um falsche Befehle für Monty und ich sorgte dafür, dass die Bismarck nicht sank. Tja und ich erledigte Churchill. Im Russlandfeldzug verteidigte ich Königsberg. Dank meiner Befehle konnten wir so lange durchhalten bis Ihre Jungs kamen. Es war meine Wenigkeit, die Stalin in seinem Bunker überraschte. Allerdings ließ ich Stalin die Wahl: Er wählte den Freitod. Sie sehen also wir Beide haben diesen Krieg beeinflusst. Ein jeder auf seine eigene Weise. Oh, und gut jetzt kennen Sie mich ja. Bitte, wenn Sie Fragen haben schießen Sie los.“ Rommel lehnt seinen Nacken zurück und starrt zur Decke. „Itachi… ich darf Sie doch so nennen? Lassen wir den Rang doch weg“ meint er kurz zu mir. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, also antworte ich: „Gut…. dann fragen Sie bitte, Erwin.“ „Was hat Sie dazu veranlasst, Himmlers Befehl nicht auszuführen?“ fragt er mich. Einfache Frage, denke ich mir. „Er ist noch größenwahnsinniger als Hitler. Und ich weiß wo von ich spreche. Er opfert heidnischen Göttern. Den alten germanischen Göttern, also Wotan und so weiter. Auf der Wewelsburg, seiner Burg. Der Burg der SS-Elite. Ich war selbst Zeuge, wie er sogar Kinder opferte. Keine Tieropfer, Menschenopfer. Jedoch keine Juden. Deutsche, kranke Deutsche, das Euthanasiegesetzt macht es möglich. Behinderte, besonders geistig Behinderte haben kein Recht auf ein Leben im arischen Weltreich. Himmler will, sobald er Führer ist, alle Nicht-Arier nach und nach ausrotten. Die Erde wird er ins Chaos stürzen. Japan und Deutschland sind hoch gerüstet. Mit so vielen Atomwaffen, dass beide Seiten fünf Mal die Erde auslöschen könnten. Und dabei werde ich nicht mitmachen. Der Widerstand auch nicht. Erwin, gerade Sie können selbst als „Toter“ sehr nützlich im Widerstand sein.“ Etwas verwundert unterbricht er mich und meint: „Was soll das heißen Toter?“ Während ich ihm über meinen Einsatz und über meinen Plan erzähle, merke ich gar nicht wie die Zeit verrinnt. Nach und nach erzähle ich ihm immer mehr. Über meine nächsten Einsätze, über den Widerstand usw. Kaum zu glauben…. der Mörder und der glorreiche Feldherr sitzen in einem Raum unterhalten sich und trinken dabei einen Schoppen Elsässer Wein. Wir merken gar nicht wie Oberst Stauffenberg eintritt. Er ist ja meine Ablösung, hätte ich fast vergessen. „Hey Itachi, ich übernehme ab hier. Ich denke es ist an der Zeit, dass du dich in Berlin meldest. Himmler wird sich schon freuen. Wenn der wüsste…..“ ruft er mir zu. „Oh Mann, der wird sich freuen wie ein kleines Kind Claus. Also gut ich lasse dich mit ihm alleine. Erwin, es war mir eine Ehre Sie getroffen zu haben. Wir werden uns wieder sehen. Claus wird Ihnen alles Weitere erklären. Auf Wiedersehen“ meine ich höfflich und respektvoll zum „Wüstenfuchs“. Er steht auf, gibt mir die Hand und sagt: „Passen Sie gut auf sich auf, Itachi. Ich stehe in Ihrer Schuld. Ich werde mich revanchieren, eines Tages. Auf Wiedersehen, mein Junge. Viel Glück.“ Erneut muss ich dienstlich nach Berlin reisen. Also kümmere ich mich um eine Fluggelegenheit, so dass ich wenigstens ein paar Stunden schlafen kann. Schon zu lange stehe ich heute schon auf den Beinen. Nachdem ich von Stuttgart aus zur Reichshauptstadt geflogen bin und Gott sei Dank ein kurzes Nickerchen halten konnte, fährt mich aus ein Taxi zum Reichssicherheitshauptamt. Als wir ein Kiosk passieren, bete ich den Fahrer kurz anzuhalten. Es ist schon 6:30 Uhr. Mal sehen was der Völkische Beobachter schreibt. Natürlich….. Rommels Verlust, sein Kampf für das Vaterland….. unübersehbar auf der Titelseite. Das nehme ich Himmler auf jedem Fall mit. Angekommen in Reichssicherheitshauptamt, muss ich erst mal eine ganze Stunde auf den Reichsführer warten. Freundlicherweise kocht mir Himmlers Sekretärin einen starken Kaffee. Es ist genau halb acht, als der Reichsführer eintritt. Mit dem deutschen Gruß heiße ich ihn herzlich willkommen. Sofort bittet er mich, in sein Büro einzutreten. Der Aufforderung komme ich natürlich gerne nach. Oh…. er hat hier etwas umdekoriert. Nicht viel, aber es fällt meinem geübten Auge sofort auf. Sein Tisch steht leicht versetzt und er hat nun schwarze anstatt brauner Ledersessel. Als wir beide uns setzten meint er fröhlich: „Standartenführer ich freue mich, dass ihre „Jagd“ so erfolgreich verlief. Im Angesicht Ihrer Verdienste befördere ich Sie zum SS-Oberführer. Zusätzlich können Sie selbst entscheiden, wann Sie die nächste erfolgreiche Jagd starten wollen. Wie bereits erwähnt: Qualität zählt für mich mehr als Schnelligkeit. Doch genug der langen Rede…. Sprechen wir offen, Itachi.“ Ah, endlich kommt er zur Sache. Ich lege ihm die Zeitung auf den Tisch und meine: „Die hast du bestimmt schon gesehen, Onkel Heinrich“ mein selbstgefälliges Grinsen kann ich dabei nicht unterdrücken. Er lacht kurz auf und sagt: „Ja, die Zeitung habe ich schon gelesen. Adolf wird gegen Mittag eine Rede im Rundfunk halten. Schade, dass Rommels Leiche verkohlt ist. Ich hätte gerne den schlafenden „Wüstenfuchs“ gesehen.“ Übt der Reichsführer etwa gerade Kritik an mir? Nun, diese Gedanken sollte ich ihm schleunigst austreiben. Und ich weiß auch wie….. „Nun Heinrich, du wolltest den Widerstand als Schuldigen. Also habe ich es nach einem feigen Mordanschlag aussehen lassen. Was glaubst du wie die Soldaten, besonders Rommels Soldaten nun gegen diese Parasiten kämpfen. Zuerst wurde sein Auto zerschossen. Dann vernichtete man sein Auto mit einer Bazooka. Um Rommel in einen Flammenmeer verglühen zu lassen. Dieses Ereignis, und das versichere ich dir, wird sich in die Herzen der Deutschen einbrennen. Der glorreiche Held….. der ein so unwürdiges Ende gefunden hat. Opfer von britischen und französischen Pack….. mitten im Reich. Auch die Wehrmacht wird sich jetzt an den „Säuberungsaktionen gegen die Resitance“ indirekt beteiligen. Etwas Besseres konnte uns nicht passieren, oder?“ Himmler sieht mich an und antwortetet grinsend: „Deswegen bist du auch mein bester Mann, meine Nummer eins. Bald schon werden wir dieses Reich regieren. Dann werden wir es zur größten und einzigen Nation auf der Welt machen. Nach einer Stunde in Himmlers Büro, sitze ich bereits wieder im Taxi. Ein paar Tage im Adlon werden mir gut tun. So richtig gut. Die Zeit muss ich zum Nachdenken nutzen. Gerade habe ich mein erstes Leben verschont. Daran kann man sich gewöhnen. Doch habe ich mich wirklich richtig entschieden? Wie will ich Himmler nur aufhalten. Ihn töten? Fehlanzeige, solange Hitler noch lebt. Stirbt einer der beiden mächtigsten Männer des Reiches nicht natürlich sondern durch meine Hand, wird as Land im Chaos zerfallen. Helfe ich wirklich der Welt mit meinen Taten? Zweifel, diese gottverdammten Zweifel….. Ach ich vergesse sie jetzt endgültig! Ich werde alles schaffen. Einmal eingeschlagen muss ich meinen Weg gehen. Nichts wird mich aufhalten. Kein Hitler, kein Himmler! Wie sagte der Führer einst, während seiner ersten Rede als Kanzler: „In uns selbst allein liegt die Zukunft des deutschen Volkes!“ Bin ich wirklich ein Verräter, wenn ich mich an diese Worte des Führers halte? Was sagte er damals eigentlich noch? Ah…. ja….. „Wenn wir selbst diese deutsche Volk empor führen zu eigener Arbeit, eigenen Fleiß, eigenen Vorteil, eigenen Trotz, eigener Beharrlichkeit, dann werden wir wieder empor steigen, genau wie die Väter einst auch Deutschland nicht geschenkt bekamen, sondern kräftig schaffen mussten!“ Das Volk… es will eigene Arbeit, es hat eigenen Fleiß…. nur keinen eigenen Willen. Ist das, das Land in dem unsere Ahnen einst zu Hause waren? Wohl kaum! Wenn das Volk sich schon nicht erhebt, so werde ich tun, was ich am besten kann. Infiltrieren, sabotieren, spionieren und evtl. auch Morden. Das erste Mal habe ich das Gefühl, mit meiner „dreckigen“ Arbeit wirklich etwas für das deutsche Volk zu tun. Wenn ich so über diese Rede nachdenke, dann fange ich langsam an mir selbst ein Ziel zu setzen. Etwas das ich mir selbst ab heute schwöre. Eine Sache die ich mit dem Widerstand erreichen muss. Noch nie habe ich so klar gedacht wie jetzt. Vorbei sind die Zeiten meiner kindlichen Naivität. Adolf Hitler, mein Führer nun halte ich mich an deinen eigenen Leitsätzen von 1933. So wie du, so werde auch ich meine Ziele erreichen. Du hast die Demokratie vernichtet, doch das Volk, dass kannst du nicht vernichten. Ohne das Volk hast du keine Lakaien, und ohne Lakaien bist du und die NSDAP hilflos! Die Demokratie hingegen bildet sich aus dem Volk. Ich werde dafür sorgen, dass die Demokratie wieder ins Reich kommt. Mein Ziel ist es zu erreichen, dass nachfolgende Generationen wieder stolz auf ihr Land, auf Deutschland sein können. Nicht auf ein Land das alle anderen Völker vernichten will. Nicht auf ein Land das wahrscheinlich noch den ganzen Planeten ins Unglück stürzt. Und deswegen schwöre ich es mir selbst: „Deutsches Volk gib mir vier Jahre und ich schwöre dir, so wie ich eintrat in dieses Amt, d.h. in meinen Beruf, so will ich es auch wieder verlassen. Und ab heute schwöre ich dir bei allen was mir heilig ist: Ich tat es nicht um Gehalt, Lohn oder Ansehen willen, nein ich tat es um deiner selbst wegen.“ Hitlers eigene Worte, auf mich zugeschneidert. Vier Jahre. In vier Jahren soll das dritte Reich enden. Daran werde ich alles setzen. Je eher dieser Albraum endet, desto besser ist es für uns alle. Der Weg den ich vor mir habe wird hart, steinig, schwer und gefährlich werden. Ich hoffe ich überstehe meinen neuen Pfad des Todes. Um meiner selbst Willen, für Deidara, für Sasuke, für Onkel und Tante und für den Willen, den freien Willen des deutschen Volkes. « Itachis Sicht, Ende » [AN: Liebe Leser, ich weiß nicht ob ich es noch vor Weihnachten schaffe ein neues Kapitel hochzuladen. Das kommt darauf an, wie stressig der Dezember noch bei mir wird. Wie versprochen arbeite ich so schnell es geht an dieser FF. Sollte ich kein neues Kapitel in diesem Jahr mehr hochladen, so wünsche ich euch allen ein frohes, glückliches und friedvolles Weihnachten 2008 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009 verbunden mit viel Gesundheit, Glück und Erfolg. Liebe Grüße Mr. X 1985] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)