The Deal von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Hallo ihr Lieben! ^^ Wie versprochen ist hier also das 12. Kapitel von „The Deal“. Einige von euch wird es vielleicht interessieren, dass dies außerdem das vorletzte Kapitel der ganzen Geschichte ist. Allerdings machen wir keinerlei Versprechungen wann das nächste Kapitel fertig sein wird, denn das wissen wir leider noch nicht. Aber wir werden auf jeden Fall versuchen uns zu beeilen. ^.~ Unser Dank gilt natürlich unseren lieben Reviewern! Ihr wisst gar nicht wie sehr ihr uns mit eueren Antworten den Tag versüßt. Aber nun genug der Vorrede und viel Spaß mit dem neuesten Kapitel Aldania & Ria ********************************************************************************************************************** Liebevoll sah er in die hellen, grünen Augen der Person, die er über alles liebte, und erlaubte seinen Augen dann zu dem kleinen Bündel in den Armen seiner großen Liebe zu wandern. Ihr Baby war einfach perfekt, mit seinem Haar und den Augen seines Lovers. Es war das schönste Wesen in der Welt und er bettet jeden Tag dafür, dass er niemals den Anblick eines lächelnden Harrys mit ihrem Kind im Arm vergessen würde. Sie waren eine Familie und niemand würde sie je wieder trennen. Er konnte immer noch nicht richtig begreifen, dass er fast den Fehler begangen und Harry und ihr Baby aufgegeben hätte, weil er mit jemandem zusammen sein wollte, der intelligenter war und ihn besser finanziell unterstützen konnte. Er war niemals in seinem Leben so erleichtert gewesen wie an dem Tag an dem er seine eigene Hochzeit aufgehalten und sich zu dem Mann ungedreht hatte, dem sein Herz gehörte. Voll Inbrunst hatte er ihm seine unsterbliche Liebe gestanden und von dem unbekanntem Date weggeholt, das sein Liebling mit zur Hochzeit gebracht hatte. Er lächelte, als Harry seinen hübschen Mund öffnete um etwas zu sagen und war mehr als verwirrte als sein Liebling mit Spott versetzter Stimme meinte: „Ron, es wird Zeit, dass du aufhörst zu träumen und aufstehst. Du kommst sonst noch zu spät zu deiner eigenen Hochzeit.“ ********************************************************************************************************************** Ron stöhnte gequält auf, als er aus seinem wunderschönen Traum zurück in die Realität geholt wurde. Zurück in die Realität in der er Hermine in ein paar Stunden heiraten würde, nicht Harry. Die gleiche Realität, in der er die Liebe seines Lebens zum Teufel gejagt hatte um mit jemandem zusammen sein zu können der in finanziell besser unterstützen konnte. Eine Realität in der Harry nicht zu ihm gehörte und anscheinend über ihn hinweg war. „Ronnikins, Zeit auf zu stehen. Was wird sonst nur Hermine denken, wenn du zu spät zu eurer eigenen Hochzeit kommst?“, rief Fred gutgelaunt, als er in den Raum gepoltert kam. „Allerdings, liebster Bruder. Was würde unsere baldige Schwägerin nur sagen, wenn Ron in seinem äußerst modischem ‚Chudley Canons‘-Pyjama zu spät zu ihrer Hochzeit auftauchen würde?“, meinte George spöttisch, während er seinem Bruder in Rons Zimmer folgte. „Da ich wach bin, werden wir es wohl niemals herausfinden.“, war Rons sarkastische Antwort, die er mit einem Todesblick der laschen Sorte unterlegte. Eine gute Sache würde dieser Tag auf jeden Fall haben: Er würde Harry wiedersehen und vielleicht konnte er die Dinge mit ihm wieder in Ordnung bringen. Wenn das der Fall sein sollte, müsste er Hermine nicht heiraten und könnte mit dem Mann seines Lebens und ihrem Kind glücklich bis an sein Lebensende leben. ********************************************************************************************************************** Harry entschied spontan, dass es zu früh war um auf zu stehen und kuschelte sich noch ein wenig näher an den Körper neben sich, den er so schön als Kissen missbrauchen konnte. Er wusste, dass es Draco nichts ausmachte, schließlich konnte er den Effekt, den er auf seinen Ehemann hatte, eindeutig an seinem Oberschenkel spüren. Kurzer Hand entschied er sich Draco bei seinem kleinem Problem zu helfen. Draco stöhnte lüstern auf, als er fühlte wie sich Harrys kleine Hand um seine Erregung schloss und begann sich auf und ab zu bewegen. Er war froh, das sein Mann heute morgen in so guter Stimmung war. Das würde den Rest des Tages um einiges angenehmer gestalten. Wenn es nach ihm ginge, würden sie die Hochzeit Hochzeit sein lassen und zu hause bleiben, aber da Harry unbedingt hin und er ihn auf keinen Fall alleine gehen lassen wollte, blieb ihm nichts anderes übrig als gute Miene zum bösem Spiel zu machen. Er schrie leise den Namen seines Mannes als er seinen Orgasmus erreichte und sich in die Hand des Schwarzhaarigen ergoss. „Dir auch einen guten Morgen.“, meinte Draco, als er sich von der Begrüßung erholt hatte. „Letzte Nacht war besser.“, schnurrte Harry und küsste seinen Ehemann auf die Lippen. Draco wechselte auf dieses Aussage hin sofort ihre Positionen und drückte Harry zurück in die Matratze. „Wir können das Ganze gerne wiederholen, wenn du möchtest.“, sagte er, während er ihre Hüften gegeneinander drückte. Es hatte allerdings den Anschein, dass ihre Tochter etwas gegen diese Idee einzuwenden hatte, da sie sich genau diesen Moment aussuchte und anfing zu schreien. „Sieht so aus, als wenn wir das verschieben müssten, Liebling.“, seufzte Harry sich aufsetzend. „Aber es gibt immer noch ein später.“ „Ich werde dich beim Wort nehmen. Und jetzt geh und kümmere dich um den kleinen Dämon, während ich schnell unter die Dusche springe.“ Draco beobachtete wie Harry kurz zur Bestätigung nickte und dann den Raum verließ, bevor auch er sich auf den Weg ins Badezimmer machte. 20 Minuten und eine Dusche später verließ Draco ihr Badezimmer wieder und lächelte, als er Harry mit ihrer Tochter auf der Couch sitzen sah. Harry hatte Skyler bereits gebadet und angezogen, was bedeutete, dass er sie noch füttern musste. „Ich bin dran.“, sagte er und streckte seine Arme nach dem 1 Monat altem Baby aus. Als sie sicher in seinen Armen lag, rief er eine Hauselfe und trug ihr auf eine Flasche mit warmer Milch zu holen, damit er sie füttern konnte. „Wann beginnt die Hochzeit?“, fragte er, nachdem er auf die Uhr gesehen und festgestellt hatte, dass es beinahe 9 Uhr war. „Um 14:00 Uhr. Wir sollten spätestens um 13:40 Uhr da sein.“, rief Harry noch aus dem Badezimmer, bevor er das Wasser anstellte. „Weißt du Kleines… Deine Mummy ist da drin, so nackt wie an dem Tag, an dem er geboren wurde. Du hast nichts dagegen, wenn wir mal einen Blick riskieren, oder?“, fragte Draco seine Tochter, die glücklich an ihrer Flasche nuckelte. „Dachte ich mir.“ Er stand von der Couch auf und schlich sich leise ins Badezimmer, in dem er genüsslich seinen Mann beim Waschen beobachtete. Harry bemerkte nicht mal, dass er Zuschauer hatte bis er einen kleinen Rülpser seiner Tochter hörte. Erschreckt drehte er sich um und sah Draco, der in mit lustgefüllten Augen beobachtete. „Was zur Hölle glaubst du, was du da tust?“ „Ich wollte die Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Außerdem sollte es mir erlaubt sein meinen Mann beim Duschen zu beobachten und seinen wunderbaren Körper zu bewundern, so wie ich ihn des nachts verwöhne.“, meinte Draco Schulter zuckend. „Beim nächsten Mal warn mich gefälligst vor. Du hast mich zu Tode erschreckt.“, zischte Harry, während er sich notdürftig ein Handtuch um die Hüften schlang. „Ich denke nicht. Du würdest mich wahrscheinlich rausjagen, wenn du wüsstest, dass ich da bin.“, überlegte Draco laut. Er folgte Harry aus dem Badezimmer und wartete bis der Schwarzhaarige sich angezogen hatte, bevor er mit ihm in Skylers Zimmer ging, in dem sie die Zeit bis zur Hochzeit spielend mit ihrer Tochter verbrachten. ********************************************************************************************************************** Harry und Draco apparierten zusammen zur Kirche, nachdem Harry Lucius und Narzissa mindestens 100 mal hatte versprechen lassen, dass ihrer Tochter nichts passieren würde. Draco war nur froh, dass seine Eltern genug Anstand besaßen und gewartet hatten bis Harry das Haus verlassen hatte bevor sie anfingen zu lachen. Er sah auf, als er jemanden fragen hört, ob sie auf der Seite des Bräutigams oder der der Braut sitzen würden, und hätte am liebsten angefangen zu lachen, als er seinen Mann sich hektisch nach etwas umsehen sah. „Die des Bräutigams.“, sagte Harry schließlich, als er gefunden hatte, wonach er sich umgesehen hatte. Draco erkannte, was es gewesen war, als er sah wohin der Platzanweiser sie führte. „Hey Dad, Remus.“, begrüßte Harry die beiden Männer. „Ich habe mich schon gefragt, wo ihr beiden bleibt.“, sagte James, während er sich über Remus lehnte um besser mit Harry sprechen zu können. Remus verdrehte die Augen. „Du weißt, dass wir auch gerne Plätze tauschen können?“ „Das geht schon. Ich mag es fast in deinem Schoß zu enden.“, grinste James seinen Freund an, während Harry und Draco Gesichter schnitten. Eindeutig zu viele Informationen. „Also? Warum seid ihr zu spät?“, brachte James seine Aufmerksamkeit zurück zu seinem Sohn. Harry meinte, dass es nicht reicht meine Eltern einmal versprechen zu lassen gut auf Skyler aufzupassen. Er hat es sie wieder und wieder tun lassen.“, erklärte Draco und fing sich dafür einen sanften Stoß von einem roten Harry in die Rippen ein. „Wenigstens hat er sie allein gelassen. Ich weiß noch, dass es nichts gab, was mich dazu bringen konnte Jeremy unbeobachtet zu lassen.“, erinnerte sich Remus. „Meine Eltern haben mich schließlich aus dem Haus geschmissen und mir nicht erlaubt es wieder zu betreten bis ich drei Stunden ohne ihn verbracht hatte.“, fuhr er glucksend fort. „Ich hoffe mal, dass wir nicht so lange hier sein werden. Ich denke nicht, dass meine Eltern es begrüßen würden alle 5 Minuten erneut von mir angefloht zu werden.“, lachte Draco. „Harry hat sie mich bereits kontaktieren lassen, als wir hier ankamen.“ Er hätte das Thema gerne noch weiter ausgeführt, aber da in diesem Moment die Musik einsetzte und der Bräutigam sowie die Trauzeugen ihre Positionen einnahmen, verschob er es lieber auf später. ********************************************************************************************************************** Die Hochzeit verlief ohne Zwischenfälle, aber Harry fand es komisch, dass Ron ihn die ganze Zeit anstarrte, als der Priester fragte, ob es jemanden gäbe, der gegen die Vereinigung des Ehepaares wäre. Er wusste, dass Draco es ebenfalls bemerkt hatte, da der Blonde den Griff um seine Taille unbewusst gefestigt hatte. Er hatte versucht seinen Ehemann zu beruhigen, indem er seine Hand ergriffen und sie beruhigend gedrückt hatte, aber als das nicht funktioniert hatte, hatte er Draco gezwungen ihn anzusehen und ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen gedrückt. Es hatte gewirkt und Draco hatte seinen Griff gelockert, ihn jedoch nicht vollständig aus der Umarmung gelassen. Vor wenigen Minuten waren sie in dem Restaurant, in dem die Hochzeitsfeier abgehalten werden sollte, angekommen und Draco hatte den nächsten Kamin aufgesucht um auf Harrys Bitte hin seine Eltern anzuflohen und sich nach Skylers wohlergehen zu erkundigen. Harry erschrak, als ihn jemand von hinten auf die Schulter tippte und fühlte seinen Puls immens ansteigen, als er seinen Bruder, seine Schwester und seine Mutter hinter sich stehen sah. Alle mit einer mehr als unfreundlichen Miene. „Was, bitte sehr, glaubst du hier zu suchen? War es nicht schon schlimm genug, dass du versucht hast sie als Verlobte auseinander zu bringen, aber jetzt versuchst du dich auch noch an einen verheirateten Mann heran zu machen!“, spie Lily. „Ich dachte, ich hätte dich besser erzogen!“ „Mum sagt, dem Baby geht es gut, Liebling. Du kannst dich also für die nächsten 5 Minuten entspannen. Spätestens dann wirst du mich wahrscheinlich wieder dazu drängen sie anzuflohen.“, scherzte Draco, als er vom Kamin zurück kam. Harrys Familie völlig ignorierend schlang er seine Arme um die schmale Taille seines Mannes und setzte einen Kuss auf seine Schläfe. Er musste lächeln, als er Harry grinsen sah. „Draco, Ich würde dir gerne meine Mutter vorstellen: Lily Potter… Oh Entschuldigung, ich nehme an es ist jetzt wieder Evans.“ Er machte eine Handbewegung Richtung Lily. „Mutter, darf ich dir Draco Malfoy vorstellen. Meinen Ehemann.“ „Ehe- … Ehemann?“ Draco musterte die Frau einmal von unten bis oben mit einem abfälligem Gesichtsausdruck. „Es ist schön zu wissen, dass du nicht besonders viel von ihren Genen abbekommen und glücklicherweise noch weniger an unsere Tochter weitergegeben hast.“ „Was soll das heißen, UNSERE Tochter?“ Lily was skandaliert. Das war Draco Malfoy, Sohn von Narzissa Malfoy, die Frau, die sie über alle Maßen hasste. Wäre Narzisse nicht gewesen, wäre sie jetzt mit Lucius verheiratet und könnte das Leben führen, das ihr zustand. Dann hätte sie sich nicht mit Potter, der 2. Wahl, begnügen müssen. Aber weil diese dumme Schlampe bereits als Kind mit Lucius verlobt worden war und Lucius sich niemals gegen eine so alte Tradition, wie einen Heiratsvertrag gestellt hätte, war ihr nichts anderes übrig geblieben, als Potter zu nehmen. Und jetzt sollte Harry das bekommen, was sie immer haben wollt. Das war nicht fair. Und hatte der Bengel nicht behauptet Ronald Weasley sei der Vater gewesen?! „Das was es heißt. Harry hat mich geheiratet als er im 2. Monat schwanger war und einen Trank getrunken, der das Kind zu meinem macht. Ich bin sicher, du hast von ihm gehört.“, schnarrte Draco. Er mochte Lily nicht. Und das nicht nur, weil sie Harry schlechter als einen Hauselfen behandelt hatte. Er hatte ein wenig in ihrer Vergangenheit schnüffeln lassen und war dabei auf ein paar sehr interessante Informationen gestoßen. „Harry, Liebling, würde es dir etwas ausmachen, wenn ich kurz mit deiner Mutter alleine rede? Du könntest die Zeit nutzen und dich ein wenig mit deinen Geschwistern zu unterhalten.“ Harry wusste, dass Draco ihm nicht wirklich einen Vorschlag gemacht hatte, aber ihm war unwohl dabei mit seinen Geschwistern alleine zu sein. Und was konnte so wichtig sein, dass Draco es nicht in seinem Beisein besprechen konnte? Draco schien die Zweifel, die seinen Mann plagten, zu bemerken. „Mach dir keine Sorgen. Es ist nichts Schlimmes.“ Er lächelte ihn beruhigend an. „Ich werde die ganze Zeit in deinem Sichtfeld bleiben und dich in Auge behalten. Sollten die beiden etwas machen, bin ich sofort da.“ Er nahm die Hand des Schwarzhaarigen in seine und drückte einen Kuss auf den Handrücken. „Wollen wir?“, fragte er dann und hielt seinen Arm für Lily zum unterhacken und eskortierte sie von seinem Ehemann weg. Er wartete bis sie außer Hörweite waren, bevor er anfing zu sprechen. „Eine alte Freundin von dir war so frei und gab mir ein paar sehr interessante Informationen über dich. Sie erzählte mir, dass du James durch einen Trick dazu gebracht hast zu glauben, er hätte mit dir geschlafen, und dann einen Trank genommen hast, der Jamie zu seinem Sohn macht.“ Er bemerkte, dass sie kurz davor war, die Behauptung ab zu streiten, also fuhr er schnell weiter. „Und da sie vorher Veritaserum geschluckt hatte, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie die ganze Geschichte erfunden hat. Davon abgesehen bestätigen Jamies roten Haare das Ganze. Alle Potters haben schwarzes Haar. Es ist ihr Markenzeichen. Hätte James seine DNA freiwillig in den Trank gegeben, würde Jamie sehr viel mehr wie Harry aussehen. Ich habe meine DNA freiwillig hinzu gegeben und deswegen hat deine Enkelin auch eine verblüffende Ähnlichkeit mit mir. Aber davon mal abgesehen. Ich gebe dir genau 2 Wochen um James die Wahrheit zu erzählen. Ansonsten werde ich es tun.“ Damit drehte Draco sich um und machte sich auf den Weg zurück zu Harry. Als er etwas 2 Meter von ihr entfernt war, drehte er sich noch einmal zu ihr um. „Bevor ich es vergesse: Solltest du meinem Mann auch nur noch einmal zu nahe kommen, werde ich dich für das Brechen der gestern erwirkten Einstweiligen Verfügung nach Askaban schicken lassen. Ab diesem Augenblick ist es dir nicht erlaubt meinem Mann, Harry James Malfoy, und unserer Tochter, Skyler Narcissa Malfoy, näher als 150m zu kommen.“ Das gesagt, wendete er der Frau endgültig den Rücken zu und begab sich zurück zu Harry. Er sah niemals wie die Frau vor Angst zitterte oder die zwei identischen Rotschöpfe, die das Gespräch mit angehört hatten und sich im Stillen schworen alles zu tun um ihm zu helfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)