Vergiss mich nicht, ja? von Dorimon ================================================================================ Kapitel 1: ----------- A U T O R: Rumi Maayavi Uke R U B R I K: Ayabie X Megamasso G E N R E: Drama, Romantik W A R N I N G S: - P A I R I N G: Aoi X Ryohei I N H A L T: Ryohei will aus der Band aussteigen. Er will es Aoi erzählen, doch das ist nicht so einfach. Erinnerungen an schöne Momente tauchen in diesen Momenten vor Ryoheis Auge auf. A N M E R K U N G D E R A U T O R I N: Hallöchen^^ Meine erste Ayabie X Megamasso ff! D.h. ich bin für Kritik offen und freue mich, wenn ich weiß, wie und wo ich mich verbessern kann/muss. Ich wünsche viel Spaß! Rumi Maayavi Uke ~.:Vergiss mich nicht:.~ Nervös zupf ich mir an meinen schwarzen Rüschenrock herum. Mein Blick huscht noch einmal in den Spiegel. Make-up sitzt. Heute werd ich es ihm sagen. Er soll es als erster wissen. Ja, ich will Ayabie verlassen, so schwer es auch ist. Ich werde alle vermissen, klar, aber Aoi werd ich am meisten vermissen. Ein unglaubliches Band hält uns zusammen- Liebe, so würde ich es fast nennen, wenn auch auf eine spezielle Art und Weise. Diese ganze Sache fällt mir ziemlich schwer. Meine Beine tragen mich ziemlich langsam die Treppen zu meinem Ziel hinauf. Mit zittrigen Fingern drück ich auf das Klingelschild. Ein paar Sekunden später öffnet sich die Tür und Aoi begrüßt mich freudig, nimmt mich liebevoll in den Arm. „Hallo Süßer!“, so nennt er mich seit wir uns kennen und er ist der einzigste, der mich so nennen darf. Ich trete in den Flur und stütze mich an der dunkelroten Wand ab, um meine Chucks auszuziehen. Neben mir prangt ein großes, schwarzes Wandtattoo. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Ich erinner mich genau an den Tag, als wir es zusammen aufgeklebt hatten… .:~:. „Komm, lass uns das gleich aufkleben!“, sagte Aoi zu mir und stand vom Sofa auf. Wir waren gerade aus der Stadt zurückgekommen und hatten ein großes Wandtattoo, für Aois Flur, besorgt. Ich folgte ihm und beobachtete ihn, wie er versuchte den Aufkleber von der Plastikhülle zu befreien. „Du siehst süß aus, wenn du verärgert bist“, meinte ich und Aoi schaute auf und lächelte mich an, „Und wenn du lächelst bist du noch süßer!“ Sein Lächeln wurde noch größer: „Komm mal her!“ Gesagt, getan. Ich hockte mich neben ihn und schaute den blonden Engel an: „Und? Wie kann ich dir behilflich sein?“ Aoi schaute mir tief in die Augen. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine und wir begannen sie zu bewegen, ganz schüchtern. Ich schloss die Augen und gab mich diesem Gefühl hin. Kurze Zeit später lösten wir uns voneinander. „Deine Lippen sind wunderschön“, flüsterte Aoi. „Deine auch…wunderschön…“, gab ich ebenso leise zurück. Seine Hand legte sich zärtlich auf meine Wange und streichelte sachte darüber: „Du bist wunderschön Ryohei…“ Ich antwortete nicht, denn ich fand, jedes Wort wäre unnötig gewesen. Erneut schloss ich die Augen und schmiegte mich an die warme Hand. Diese Gefühle, die mich überfluteten, konnte ich nicht zu ordnen. Es fühlte sich so unendlich gut an. „Ryohei?“, ich öffnete meine Augen, „Kannst du dir vorstellen, wie viel ich für dich empfinde? Es sind so unglaublich starke Gefühle…“ Du blicktest mich verträumt an. „Weißt du, i…“, Aoi verstummte, da ich ihm den Zeigefinger auf die Lippen legte. Schweigenderweise klebten wir das Wandtattoo auf und setzten uns dann auf das Sofa im Wohnzimmer. .:~:. „Was gibt mir die Ehre, dass du mich besuchst?“, wieder strahlt mich der Blonde an. „Ich…also…Aoi ich muss dir was sagen…“, stottere ich. Er schaut mich fragend an. „Also…“, ich setze mich auf die pinke Couch, „nichts persönlich gegen dich oder die anderen, aber…“ Ich hole tief Luft. Dieses Sofa lässt Erinnerungen in mir aufsteigen… .:~:. Wieder saß ich, wie sooft in letzter Zeit, bei Aoi und holte mir meine Portion Liebe ab. Doch dieser Abend war besonders liebevoll. Gerade, als ich mich in die weiße Fleecedecke gekuschelt hatte, kam Aoi angekrochen. „Ryohei? Würdest du mir einen Gefallen tun?“, fragte er leise. „Was für einen?“, flüsterte ich. „Gibst du mir eine Nacht?“ Meine Augen wurden groß. Heißt das, er… Doch, bevor ich diesen Gedanken fertig denken konnte, spürte ich Aois fordernde Lippen auf meinen. Ich erwiderte ohne nachzudenken. Ein Schauer jagte mir über den Rücken, als seine Zunge gegen meine Lippen stupste. Als sie vorsichtig in meinen Mundraum vorstieß, musste ich leise in den Kuss keuchen. Zärtlich streichelte Aoi über meine Seiten, und weiter zu meinen Beinen. Er wanderte mit der Hand unter meinem roten Rock um die weiche, dort versteckte, Haut zu liebkosen. Die Lippen des Blonden ließen von den Meinen ab und verwöhnten meinen Hals. „Aoi…“, mein Rücken biegte sich durch, drängte mich dicht an ihn. Meine Arme schlangen sich um seinen dünnen Körper. Zaghaft schob der Sänger mein T-Shirt ein Stück nach oben um meinen Bauch mit Küssen zu bedecken. Ich zog mir das Stück Stoff über den Kopf und warf es hinter mir. Meine Hände erforschten rasch die Haut unter Aois Oberteil und entlockten ihm erregende Laute. Dieser legte seine Hände an den Bund meines Rockes: „Darf ich?“ … .:~:. „…Aoi…ich verlass Ayabie!“, nun ist es raus. Geschockt schaut mich der Kleine an. Mir steigen Tränen in die Augen. Ich weiß mir ist bewusst, wie sehr ich ihn damit verletze, aber ich habe meine Gründe. Nie wird in Vergessenheit geraten, wie viel er mir bedeutet werde die schönen Momente in bester Erinnerung halten. Ein letztes Mal stehe ich auf und schaue ihn an. Ein letztes Mal berühren meine Lippen seine. Ein letztes Mal, mein Mund an seinem Ohr. „Vergiss mich nicht, ja?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)