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Lost Child

von

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Morgen

„Wow! So ist er ja noch nie ausgerastet,“ stellte Sirius fest, während er seinen Stammplatz auf Toms Schoß für sich beanspruchte.
 

„Nicht vor dir zumindest,“ gab Tom nur trocken zurück, während er mit einer Hand unter das Oberteil des Jüngeren glitt und ihn sanft streichelte. „Es war aber auch eine dumme Idee beim Essen von Krieg zu sprechen. Wir können froh sein, dass Dad im wahrsten Sinne des Wortes Beide Hände voll hatte, sonst wäre er uns an die Gurgel gegangen.“
 

„Na ja, viel hätt dazu ja nu nicht mehr wirklich gefehlt,“ gab Sirius nur zurück. „Ich hab wirklich gedacht, gleich holt Salazar seine Krallen raus und zieht uns was über.“
 

„Er wollte nur Caen beschützen, das ist normal. Der Kleine ist verletzt und zu früh in der Umwandlung, was ihn noch verletzlicher macht.“
 

„Was... was meinst du denn damit?!“, fragte Sirius alarmiert.
 

„Na ja, du weißt, bei einem geborenen Vampir setzt die eigentliche Umwandlung gegen Ende der Pubertät ein und dann werden wir sehr anhänglich. Ich hab Vater damals wohl ziemlich genervt, ich bin ihm die gesamte Zeit über nachgestiegen, ihm und Dad. Aber er hat es hingenommen. Nun ist Caen aber eh nur so klein und verletzt. Das heißt, er ist nicht nur anhänglich, er ist eine Klette, die man schon operativ entfernen müsste. Er würde es vermutlich nicht ertragen, auch nur eine Minute wirklich allein zu sein und in der Zeit darf er absolut keiner reinen Sonnenstrahlung ausgesetzt werden.“
 

„Das hört sich... anstrengend an.“
 

„Darum werde ich auch nicht aus dem Haus gehen, bevor der Kleine da durch ist,“ gab Tom zurück. „Ich kann ihn zeitweilig nehmen, das heißt, ein oder zwei Mal am Tag, damit die Beiden auch mal etwas Zeit für sich haben, so, wie heute. Ich gehöre zur direkten Familie, bei mir weiß er, dass er in Ordnung ist, wie bei dir, aber er würde Lupin zum Beispiel nicht an sich ran lassen, so wenig, wie Irgendwen sonst, er würde einfach durchdrehen.“
 

Sirius nickte leicht. Er wusste, es hatte seinem Freund weh getan, dass der Kleine so heftig reagiert hatte, aber unter den Bedingungen war es nur zu verständlich. „Ich rede mit Remmy, damit er begreift, dass das Verhalten nicht gegen ihn ging.“
 

Tom nickte nur und küsste den Jüngeren ausgiebig. „Tu das,“ stimmte er zu. „Ich muss morgen ohnehin Malfoy hierher bestellen.“
 

Sirius verzog sofort das Gesicht.
 

„Stell dich nicht so an,“ tadelte Tom. „Sie sind die ranghöchsten Fae und mit meine besten Verbündeten. Sie standen von Anfang an hinter uns und zumindest sie sollten wissen, wo Potter ist.“ Er grinste leicht. „Luc wird sicher überrascht sein, dass ich einen Bruder im Alter seines Sohnes habe.“
 

„Nicht zu Unrecht, oder?“
 

Tom zuckte mit den Schultern: „Überleg mal, wenn Caen aus dem Gröbsten raus ist, würde Draco doch einen tollen Spielgefährten abgeben.“
 

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“, fragte Sirius entsetzt.
 

„Was spricht denn dagegen? Und komm mir jetzt bloß nicht mit es wäre ein Malfoy! Ich dachte, da bist du drüber hinaus!“
 

„Was? Das meinte ich doch gar nicht! Aber Malfoy ist der verwöhnte, einzige Spross einer einflussreichen Familie und er ist es gewohnt, seinen Kopf mit aller Macht durchzusetzen, Caen ist ein verstörtes Kind, dass nicht mal weiß, dass es ein Recht auf eine eigene Meinung hat! Das würde im Leben nicht gut gehen!“
 

Tom runzelte die Stirn. Daran hatte er noch nicht mal gedacht. Er schloss kurz die Augen, dann lächelte er. „Aber Caen steht im Rang immer noch über Draco,“ erinnerte er. „Und er muss lernen, mit Anderen umzugehen. Er soll nach Hogwarts, um zu lernen und selbst wenn Vater und Dad ihn begleiten, können sie nicht verhindern, dass er manchmal allein mit den Anderen sein wird. Und dann?“
 

Sirius runzelte die Stirn. „Es gefällt mir trotzdem nicht.“
 

„Warten wir erst mal ab, was die Anderen sagen und entscheiden dann...“
 


 


 

Godric erwachte am frühen Morgen, als er merkte, wie Jemand an seinem Hals schnüffelte. Gerade wollte er etwas sagen, doch da wandte sich der kleine Körper auch schon um. Das brachte den Blonden dazu, sich aufzusetzen. Er blickte auf das Kind, dass seine Arme gerade um Salazars Hals legte, aber definitiv noch mindestens im Halbschlaf zu sein schien.
 

Der Langhaarige erwachte, als er die kleinen, spitzen Zähnchen fühlte, die seine Haut durchbohrten. Überrascht schlug er die Augen auf und sah in das noch fast schlafende Gesicht seines jüngeren Sohnes. Er lächelte und hielt den Kleinen, sah dann zu Godric: „Ich sehe, du genießt die Show,“ stellte er fest.
 

Der Blonde lachte leise. „Ich bin aufgewacht, weil er an meinem Hals geschnüffelt hat,“ gab er zurück und küsste seinen Geliebten sanft. „Hat er das nachts öfter gemacht?“
 

„Zwei Mal.“ Salazar strich über den schmalen Rücken, froh den Kleinen hier im Bett zu haben. Das Beste war ohnehin, dass im Schlaf die Instinkte übernahmen. Da konnte er sich wenigstens sicher sein, dass der Kleine sich holte, was er brauchte.
 

„Das ist... überraschend wenig,“ stellte Godric fest. „Tom...“
 

„Tom war schon immer ein kleiner Gierschlund,“ lächelte der Andere wegwerfend. „Und ich meine, sieh ihn dir doch an, wo sollte er das Blut auch lagern? Sein Magen ist sicher nicht groß und sein Körper ist ja auch noch recht klein.“
 

„Meinst du... er wird so groß, die Tom oder ich?“
 

Salazars Gesicht wurde ernst, bevor er den Kopf schüttelte. „Ich bin Tränkemeister, kein Mediziner, aber das, was wir gesehen haben, legt nahe, dass sein Wachstumshaushalt bereits gestört ist. Sieh ihn dir an, Tom war mit Sieben wesentlich größer.“ Dann lächelte er und kraulte den Kleinen. „Aber das macht nichts,“ meinte er dann. „Wir können dafür sorgen, dass er sich ab jetzt einigermaßen normal entwickelt, dann wird er sicher nur einen Kopf kleiner bleiben, als die Anderen.“
 

Godric nickte und beobachtete, wie der Kleine nach dem Trinken seinen Kopf an die Brust des Älteren legte, um dann in aller Ruhe weiter zu schlafen. Er war einfach so knuffig!
 

„Ric, nimmst du ihn bitte?“
 

„Warum, was ist?“
 

„Ich habe heute eine Sitzung im kleinen Rat.“
 

„Mit wem?“
 

„Die Vertreter der Fae, einige Sirenen und die Werwölfe. Ich würde den Kleinen ja zu Tom bringen, aber ich denke, er sollte lieber anwesend sein, er muss sie schließlich befehligen. Außerdem ist diese Irre wieder dabei.“
 

„Welche Irre?“
 

„Na die, die mal hinter dir her war.“
 

Godric verzog das Gesicht. Ein aufdringliches Menschenweib, dass erst dachte, in Tom verliebt zu sein und dann darauf beharrte, dass er die Liebe ihres Lebens wäre. Bellatrix Lestange, eigentlich verheiratet und mit Sirius verwandt. Eine Dämonin, aber mit verdünntem Blut und ohne Tiergestalt, nur wenig stärker, als ein normaler Mensch. „Warum das? Ich wüsste nicht, dass sie zu einem Rat gehört.“
 

Sie ist als Leibwächterin dabei.“
 

„Seit wann bracht man hier im Schloss Geleitschutz?“
 

„Für die Reise, Ric,“ erinnerte Salazar seinen Geliebten sanft. „Hier im Schloss wird sie in ein Gästezimmer im hintersten Trakt untergebracht und das war es. Der Rat wird einige Tage dauern und dann ist sie wieder weg.“
 

„Mehrere Tage?“, fragte Godric überrascht. „Warum denn das? Ich dachte, das Wichtigste wäre geklärt.“
 

„Ja, aber die hängen sich wieder an Kleinigkeiten auf. Zwar sind sie bereit, Tom zu gehorchen, aber sie wollen natürlich gleichzeitig selbst überall mitreden können und das würde in einer grausigen Katastrophe enden, die ich wirklich nicht gebrauchen kann.“
 

„Nicht wirklich,,“ stimmte Godric zu, der seinem Geliebten das schlafende Kind vorsichtig abnahm, dass sich sofort an ihn kuschelte und sich weiter nicht stören ließ. Dann beobachtete er, wie sein Geliebter im Bad verschwand und kurz darauf wieder auftauchte, gewaschen und in formellen Roben mit Wappen. Und er war wirklich froh, eine gute Ausrede zu haben, um nicht teilnehmen zu müssen. „Vergiss nicht, in drei, vier Stunden eine Pause zu machen,“ erinnerte er Salazar.
 

Der lächelte und küsste Ric noch ein Mal ausgiebig. „Das vergesse ich schon nicht,“ meinte er beruhigend. „Außerdem gedenke ich, Tom mitzubringen, dass er anschließend mit Caen spielen kann und wir etwas Zeit für uns haben.“
 

Die Augen des Blonden leuchteten kurz auf, dann nickte er eifrig. „Gute Idee,“ stimmte er zu, dann sah er auf die Wirren Locken unter seinem Kinn. „Sal, weißt du, dass er Geburtstag hatte?“
 

„Nein, das habe ich vergessen,“ gab Salazar trocken zurück. „Das ist mir vollkommen klar, aber er ist wohl kaum in der Verfassung für eine Party.“
 

Godric schüttelte den Kopf:“ An so was hatte ich auch gar nicht gedacht, aber meinst du nicht, er sollte wenigstens ein kleines Geschenk oder so bekommen?“
 

„An was hattest du gedacht?“
 

„Ein Teddy.“
 

Überrascht hob Salazar die Augenbraue. „Einen Teddy?“
 

„Ja, einen Großen, einen, der etwa so groß ist, wie du,“ meinte er lächelnd.
 

Salazar lachte leise, doch ihm gefiel die Idee durchaus. „Muss er was können?“
 

„Nein, ein ganz einfacher Teddy reicht, hätte ich gesagt. Einen Sitzenden. So, dass er ihn als Stuhl beim Lesen benutzen kann zum Beispiel.“
 

Salazar dachte kurz nach, dann nickte er. „Ist gut, ich werde sehen, was sich machen lässt,“ stimmte er zu. Dann lächelte er noch ein Mal und verschwand aus dem Zimmer, um sich dem politischen Alltag zu stellen und vielleicht gleich mal einige Schattenspringer einzusetzen, die Dumbledore beobachten sollten. Er war zwar geduldig, doch er wollte Rache. Dafür, dass man ihm fast die Familie zerstört hätte.
 

Godric sah dem Anderen hinterher, dann blickte er wieder auf den Kleinen, der langsam aufzuwachen begann. „Guten Morgen,“ lächelte er, als die Augen sich schließlich öffneten und ihn fixierten.
 

Caen lächelte nur schüchtern und lehnte sich wieder gegen die Wärme. Er wollte nur da bleiben. Allerdings machte der Andere sich von ihm los, er spürte, wie die Tränen hochkamen, auch, wenn das eigentlich total lächerlich war.
 

„Schhh, nicht weinen, ich bin gleich wieder da, ich will mich nur anziehen,“ versprach Godric und griff zu seinem Nachtschrank, wo ein magisches Buch lag. „Hier, kuck dir das so lange an,“ schlug er vor. „Ich beeile mich auch.“
 

Caen sah den Anderen zweifelnd an, nickte dann aber und griff nach dem Buch, doch statt es aufzuschlagen, achtete er nur auf die Geräusche, bis der Andere zurück kam und wieder so komische Sachen trug. Aber das taten hier Alle. Hemden, die gar nicht aussahen, wie die von seinem Onkel und Hosen, von denen er nicht wüsste, wie er sie bügeln sollte, darüber meist noch einen weiten Umhang.
 

Erleichtert ließ er das Buch fallen und streckte seinem Daddy die Hände entgegen, als der wieder da war und er kuschelte sich an ihn, als der ihn wieder hochhob.
 


 


 

„Sir...“
 

Wütend sah Albus auf. Er hatte gerade wieder einen Brief von Gringotts gekommen, in dem diese undankbaren, kleinen Viecher wieder mal betonten, dass es ihnen vollkommen gleich war, was er sagte oder politisch gegen sei tun wollte, sie würden keine Verliese öffnen, die ihm nicht gehörten.
 

Vor ihm stand Arthur, er sah wie immer vollkommen tollpatschig in seinen alten Sachen aus, aber er hatte sich als gar nicht so unfähig erwiesen, weswegen er die Familie weiter unterstützte, immerhin ahnte er, dass die Voldemort-Geschichte noch lange nicht vorbei war. Außerdem hatte er Longbottom ins Training genommen, sehr zur Freude seiner Großmutter, aber der Junge war praktisch ein Squibb. Kanonenfutter und dazu noch nicht mal Brauchbares. Aber er brauchte einfach Irgendwen.
 

Was hatte der dumme Bengel sich auch umbringen lassen? Wie hatte er ihm die Pläne so versalzen können? Er könnte den kleinen Bastard immer noch mit dem Kopf an die Wand schlagen! All die Mühe und dann das!
 

„Was ist?“, fragte er Arthur schließlich kühl, während er zu einem der Stühle winkte. Aber der Mann blieb stehen. An sich schon ein schlechtes Zeichen, nachdem Gringotts ihm schon den Tag verdorben hatte, weil sie sich weigerten, seine Verwandtschaft mit Merlin als Grund anzuerkennen, die Gryffindor-Kammern zu öffnen, die doch ohnehin seit dem Tod des Gründers, der kinderlos verstorben war, versiegelt waren! All das schöne Geld, was da ungenutzt herumfliegen musste!
 

Arthur räusperte sich kurz. Er wusste Viel von dem, was vor sich ging, er wusste auch, dass Harry Potter tot und Neville Longbottom im Training war, was außer ihm kaum Jemand auch nur ahnte. Auch war er in der Nacht vom Tode der Potters da gewesen, er hatte gesehen, was wirklich geschehen war, er steckte bis zum Hals mit in der Sache und wenn Molly das je erfahren würde, wäre er tot, den sie war Mutter aus voller Seele. „Ich... weiß nicht, wie es passieren konnte...“
 

„Was ist los?“, zischte Albus ungehalten. „Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit! Ich habe Gobblins zu terrorisieren, die versuchen, mir zu verweigern, was mir rechtmäßig zusteht, diese geldgeilen, kleinen, widerlichen Schrumpfköpfe!“
 

Arthur atmete tief durch, bevor er die Zeitung über den Tisch schob. Gleich die Überschrift war das Problem. Dazu noch auf der Titelseite: Der Jahrestag des tragischen Todes der Potters – Neue Beweise sprechen gegen die Schuld von Sirius Orion Black. Daneben war ein Bild von dem tränenüberströmten Mann, der von mehreren Auroren abgeführt wurde.
 

Albus starrte auf das Machwerk und zerknitterte den Brief, den er immer noch in den Händen gehalten hatte. Es war zum Glück nur eine kleine, unbedeutende Zeitung, aber er fürchtete, heute würde sie reißenden Absatz machen. „Wie... konnte das passieren?“, dröhnte er. „Und von welchen Beweisen sprechen die?!“
 

Dann begann er, den Artikel, trotz seines Widerwillens zu lesen und was er feststellen musste, war, dass er darin gar nicht gut wegkam. Irgendwer hatte herausgefunden, dass er Derjenige gewesen war, das dem Mann den Prozess verwehrt hatte, auf den der doch so vehement bestanden hatte. Black hatte ja nur so nach Veritasserum gebettelt, aber er hatte das damals gerade noch verhindern können, denn zum Glück hatte er das Chaos nach dem Verschwinden des Feindes gut zu nutzen gewusst.
 

Arthur hielt es für besser, nichts zu sagen, er schwieg einfach nur mit gesenktem Kopf, das war das Beste, wenn Dumbledore richtig sauer war, das hatte er früh gelernt. Und er würde sich sicher selbst nicht ans Messer liefern. Denn er brauchte die Unterstützung von Dumbledore und ganz ehrlich – er genoss die Macht, die er durch den Anderen bekommen hatte auch viel zu sehr, um sie aufzugeben. Zu viele Vorteile barg sie in sich.
 

„Hast du irgendwelche guten Neuigkeiten?“, fragte Albus schließlich, nachdem er etwas an Fassung zurückgewonnen hatte. Er beschloss, die Zeitung zur Widerrufung des Artikels zu zwingen und ihm den Schreiber dieses Schundes zu überlassen. Woher wussten die so viel? Fast, als hätte Black das verfasst, was aber nicht möglich war, denn der saß hinter Schloss und Riegel und schien nur zu schnell dem Wahnsinn zu verfallen. Lange würde er wohl nicht mehr leben, dann war er einen lästigen Zeugen los und Niemand konnte etwas beweisen. Es würde ohnehin kaum Jemand den Schund glauben.
 

Doch er würde die Gefahr auch nicht unterschätzen.
 

Arthur druckste etwas herum:“ Nun ja... Ich habe noch kein Wort von Lupin gehört,“ merkte er leise an. Sie hatten den Werwolf schon vor über einer Woche weggeschickt und bis jetzt sollte es ihm nicht gelungen sein, Kontakt aufzunehmen? Das hielt er für mehr als unwahrscheinlich! Lupin war geschickt und so gut wie Hogwarts konnte der Treffpunkt des Konzils wohl kaum gesichert sein: „Ich... zweifle an seiner... Loyalität zu uns.“
 

Albus sah auf – und lachte kalt. „Natürlich ist er loyal,“ gab er nur zurück. „Der Dummkopf denkt, er würde mir mehr bedeuten, als einen Hund, den ich von Zeit zu Zeit treten kann! Oh, ich mache mir keine Gedanken! Er wird schon weiter für uns arbeiten! Bedenken bekomme ich erst, wenn er sich in zwei, drei Monaten nicht meldet! Bedenke, Arthur, auf diesem Konzil schleichen sich Werwölfe, Vampire und anderes Ungeziefer herum – angeblich sogar Elfen. Er wird einfach vorsichtig sein müssen.“
 

„V...Vampire? Die wird er wohl kaum überzeugen können!“
 

„Und warum nicht?“, fragte Albus. „Immerhin dürfte dieser Riddle auch für sie ein Schandfleck sein. Sie werden für uns kämpfen, dann bringe ich sie um und es gibt wieder eine Plage weniger. Sonst noch etwas?“
 

„Nun.. ich habe es geschafft, dem Konzil einen weiteren Spion unterzujubeln,“ gab Arthur stolz zurück. „Sie ist als Leibwächter mit dabei, also nicht in den Sitzungen selbst und kann so die Gegebenheiten ausspionieren. Sie hat begeistert zugestimmt.“
 

„Wer?“
 

„Bellatrix Lestange, sie ist scheinbar in ein Ratsmitglied verliebt und erhofft sich, dass er ihr überlassen wird.“
 

Albus nickte nach einer kurzen Weile. „Warum nicht? Soll sie ihr Spielzeug bekommen, wenn, und ich betone, wenn, sie gute Arbeit leistet.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  BloodyAugust
2008-09-18T06:55:21+00:00 18.09.2008 08:55
Ey der arme Godric, jetzt wird der auch noch von ner Frau betatscht und gestalkt. kein Wunder das er so lange deprimiert war und das bei so einem heissen Mann xD ich bin schon gespannt wie das erste Aufeinandertreffen zwischen Harry und Draco abläuft ^^ überhaupt wie Klein Draco so sein wird.
Von:  Goldmaus
2008-09-17T22:49:03+00:00 18.09.2008 00:49
Hy ich habe grad deine geschichte gelesen und ich finde sie einfach nur toll und ich kann es garnicht erwarten bis es weiter geht bitte sei doch nett und schreib mir eine ens wenn es weiter geht.

Bussi Goldmaus(Michaela)
Von:  AngelHB
2008-09-17T20:38:00+00:00 17.09.2008 22:38
Hi!

Wieder ein super Kap. Freu mich schon aufs nächste.

LG Angel
Von:  Caratinu
2008-09-17T19:56:17+00:00 17.09.2008 21:56
Tolles Pitel
Freu mich schon aufs nächste
LG Cara
Von:  DarkEye
2008-09-17T17:18:23+00:00 17.09.2008 19:18
omg..bella als spionin???
weiter so
dark
Von:  miaga
2008-09-17T16:18:53+00:00 17.09.2008 18:18
wie immer ein süßes kapi.
freu mich schon richtig drauf wie dumbo fertig gemacht wird.
Von:  sky74
2008-09-17T14:50:06+00:00 17.09.2008 16:50
Hallo Da-chan,

the next Kappi. *freu freu freu*. Das geht ja wirklich super voran. Kann gerade noch immer so meine Ungeduld bis zum nächsten Kappi zügeln.

Das Kapitel hat mir natürlich wieder seeehr gefallen. Caen ist und bleibt einfach zu schnuffig.

Und bald tauchen also die Malfoys (Fae? - auch mal nett *grins*) auf ...?!? *Vorfreudig ist*. Ich bin schon gespannt, wie die in Deiner Story diesmal so sind. Ich hoffe, die gehören wieder zu den Netten. Klein-Draci-Schnucki-Spatzi könnte sich doch sooo gut um Harry kümmern; der ideale Beschützer.

Bääääh, die olle Trixe, die kann ich ja mal gar nicht leiden. Die soll bloß ihre verrückten Griffel von meiner Lieblings-Dämonen-Vampir-Familie lassen.

Ich wäre dafür, wir stecken die Irre, den alten senilen S..ck und das böse, machtgierige Oberhaupt der Weasleys (Molly nett, ja??? Die mag ich eigentlich gerne, hat sowas mütterliches *smile*) in eine Zelle, warten bis Vollmond und lassen Remus und Greyback -vielleicht auch noch Schnuffel *überleg*- ein bisschen SPIELEN. *knurr* Pfui, böser Gedanke, aus, böse sky ... ;o)

Was macht eigentlich Sev? Der ist ja noch gar nicht aufgetaucht. *schmoll* Den doch auch mag...

Ich denke ja mal, das die Irre unsere "Helden" nicht an der Nase herumführen kann *gaaanz fest hoff* und bin -wie immer- gespannt, wie es weitergeht.

Bis dann...

VLG

~~sky~~

P.S.: Wünsche gute Besserung!!! *10er Pack Taschentuch und große Box mit Vitamin C reich*





Von:  sann
2008-09-17T14:29:41+00:00 17.09.2008 16:29
tolles kapi
ich hoffe sie fallen nicht auf diese schlampe rein
schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-09-17T12:55:23+00:00 17.09.2008 14:55
Das Kapitel ist super und voll knuffig!
Knuffig find ich dsas mit Caen...also mit dem Schnüffeln...^^
*kreisch...das is voooooll süüüüß!^^
Aber Dumbli könnte ich immer noch vierteilen...-.-"
Und diese Bellatrix auch...
Ich hoffe, dass alles gut verläuft und diese Pute früh genug entdeckt wird!
Mach weiter so!
glg!
bloody
Von:  MiharuKoizumi
2008-09-17T12:12:57+00:00 17.09.2008 14:12
da muss ich ja mal sagen dass dumbo und bella total zusammen passen.. nicht mehr ganz normal in der birne und in einer traumwelt leben...^^
bin gespannt was da alles noch auf uns zukommt...
bis freitag dann..
VLG
Zink-chan


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