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Feuervogel

Ein Junge und sein Benu gegen den Rest der Welt
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 06.05.2010
abgeschlossen
Deutsch
126694 Wörter, 29 Kapitel
Unterthemen: Yu-Gi-Oh!
Es war einmal...
Ein kleiner Junge, der in einem kleinen Dorf am Rande der Wüste lebte.
Eines Tages fand er in den Bergen ein Wesen aus den alten Sagen seines Volkes, das zu seinem Begleiter und Vertrauten wurde.
Ohne dass der Junge etwas davon ahnte, war es ihm bestimmt worden, das Schicksal Kemets in seinen Händen zu halten.
Dies - ist die Geschichte dieses Jungen.


Disclaimer: Weder gehören mit die verwendeten Yugioh-Charaktere, noch verdiene ich mit der ganze Sache einen Cent.

Warnung: Enthält Eigencharaktere sowie OoCness von Originalcharakteren und eine rigorose Missachtung chronologisch-historischer Realitäten.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 20.08.2008
U: 06.05.2010
Kommentare (38 )
126694 Wörter
Kapitel 1 Dichtung und Wahrheit E: 21.08.2008
U: 05.10.2008
Kommentare (2)
1996 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Ein Ring sie zu binden E: 26.08.2008
U: 20.04.2010
Kommentare (2)
2994 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Schein und Sein E: 16.09.2008
U: 05.10.2008
Kommentare (2)
3498 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Glücksprinzip E: 24.09.2008
U: 24.09.2008
Kommentare (2)
1643 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Mythos und Wirklichkeit E: 02.10.2008
U: 06.03.2010
Kommentare (2)
1943 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Die Göttin des Krieges E: 09.10.2008
U: 19.04.2010
Kommentare (1)
2291 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Meer und Zeit E: 15.10.2008
U: 15.10.2008
Kommentare (1)
2186 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Erwachsen werden E: 23.10.2008
U: 23.10.2008
Kommentare (0)
2651 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Zukunftspläne und Rettungsabsichten E: 01.11.2008
U: 01.11.2008
Kommentare (0)
2471 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Mukisanu E: 16.11.2008
U: 14.04.2009
Kommentare (0)
3910 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Hoffnung und Verzweiflung E: 26.11.2008
U: 26.11.2008
Kommentare (0)
4631 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Erwachen E: 15.12.2008
U: 15.12.2008
Kommentare (2)
3276 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Verlassen und Wiederkehren E: 02.01.2009
U: 02.01.2009
Kommentare (2)
2980 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Ankunft im Palast E: 23.01.2009
U: 23.01.2009
Kommentare (2)
2982 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Licht und Schatten E: 15.02.2009
U: 15.02.2009
Kommentare (3)
3539 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Ägyptisches Gambit E: 12.03.2009
U: 26.03.2010
Kommentare (1)
3943 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Recht und Ordnung E: 12.05.2009
U: 12.05.2009
Kommentare (2)
3808 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Einsichten E: 29.05.2009
U: 29.05.2009
Kommentare (1)
3787 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Politik und Liebe E: 07.07.2009
U: 07.07.2009
Kommentare (1)
4265 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Alles für die Katz E: 16.08.2009
U: 16.08.2009
Kommentare (1)
5151 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Treue und Intrige E: 30.08.2009
U: 30.08.2009
Kommentare (2)
4920 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Ermittlungen E: 13.09.2009
U: 26.03.2010
Kommentare (1)
5438 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Treiben und getrieben sein E: 29.10.2009
U: 29.10.2009
Kommentare (1)
5847 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Wer mit dem Feuer spielt E: 21.11.2009
U: 21.11.2009
Kommentare (1)
6772 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Gott und Mensch E: 12.12.2009
U: 26.03.2010
Kommentare (1)
5771 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Dämon E: 27.01.2010
U: 11.04.2010
Kommentare (1)
7474 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27 Vater und Sohn E: 05.02.2010
U: 20.04.2010
Kommentare (1)
5401 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28 Isfet E: 26.03.2010
U: 26.03.2010
Kommentare (1)
9033 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 Ende und Anfang E: 05.05.2010
U: 06.05.2010
Kommentare (2)
12078 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    1. Seth


    Kleiner Junge mit Grips und Durchsetzungsvermögen, der im Verlauf der Geschichte nicht nur älter wird, an Erfahrung gewinnt und zu einem Mann wird, den man besser nicht unterschätzen sollte, sondern auch ein Talent dafür entwickelt Andere vor den Kopf zu stoßen.

  • Charakter
    2. Merenseth


    Bereits uralt und doch so gut wie neu, begleitet er Seth auf Schritt und Tritt.

    Zum Bild: Es entspricht nicht ganz der Beschreibung im zweiten Kapitel, aber es ist verflixt schwierig etwas Passendes zu finden. Ich hoffe, ihr könnt dennoch damit leben. ^^
  • Charakter
    3. Familie & Freunde


    (in order of appearance = i. o. a.)

    Seths Mutter: Hat bedauerlicherweise nie einen eigenen Namen erhalten, liebt ihren Sohn aber dennoch und stammt gebürtig aus Hatti.

    Meni: Schmuckhändler in Seths Heimatdorf und Ersatzpapi.

    Kisara: Ein Mädchen mit ungewöhnlicher Haar- und Augenfarbe, dem Seth zum ersten Mal in der Wüste begegnet. Sie gehört zu jenen Menschen, in deren Seele ein Dämon wohnt.

    Mukisanu: Findiger Straßenjunge aus Hattuscha, mit ausgeprägtem Hang zum Optimismus.
  • Charakter
    4. Menschen der Pharaonenstadt


    (i. o. a.)

    Sechemib: Amunpriester, der seine eigenen Ziele verfolgt.

    Akunadin: Durchtriebener Machtmensch von wetterwendischer Zuverlässigkeit. Erzeuger Seths und Tjt (a.k.a. oberster Priester) des Amun.

    Akunemkanon: Herr über die beiden Länder, Vater Atemus und Bruder Akunadins, sieht die Dinge nicht immer so wie sind, sondern schon mal so, wie er sie gern hätte.

    Atemu: Kronprinz Kemets, der seinem Vater in mancher Hinsicht ziemlich ähnlich ist, jedoch beweist, dass er durchaus lernfähig ist.

    Isis & Mahaado: Adliges Geschwisterpaar, das als Unterpfand für das Wohlverhalten ihres rebellisch veranlagten Vaters an den ägyptischen Königshof kam und dort zusammen mit dem Kronprinzen erzogen wurde.

    Karim: Oberster Befehlshaber der ägyptischen Armee, der nicht halb so unschuldig zu sein scheint, wie er sich gibt.
  • Charakter
    5. Die Göttlichen


    (i. o. a.)

    Neith: Namensbedeutung: "Die Schreckliche", wurde menschengestaltig dargestellt und galt als Mutter der Krokodile und Göttin des Krieges.

    Nephtys: Namensbedeutung: "Herrin des Hauses", über ihren genauen Aufgabenbereich ist man sich nicht sicher, sie wird jedoch häufig mit Isis gleich gesetzt und in der Regel menschengestaltig dargestellt.

    Seth: Die Bedeutung seines Namens ist unbekannt, dafür hat er eine Menge Titel und Arbeitsbereiche abbekommen: Herr der Wüste, Herr des Fremdlandes, Herr der Stürme und Unwetter, Herr des Meeres und Herr des (organisierten?) Chaos. Außerdem war er dafür verantwortlich, dass der Mond abnahm und hatte Re am Ende des Tages im Totenreich zu begrüßen, um ihm anschließend in die Sonnenbarke zu helfen. Ein vielbeschäftigter Mann, der in Form von allen möglichen Tieren dargestellt wurde, vorzugsweise jedoch Antilope, Hund, Esel oder als Sethtier (was das ist, darf sich jeder selber zusammendichten, die Vorlage dafür findet ihr links vom Text im Bild :), seit Beginn des neuen Reiches mehrten sich allerdings auch bei ihm die menschengestaltigen Darstellungen.
  • Charakter
    6. Dämonen


    Nach ägyptischer Vorstellung wurden Dämonen als niedere überirdische Wesen unter die Götter gerechnet, vereinzelt auch als 'Ach' bezeichnet(altägypt. 'Glänzende', selbst Götter konnten ein Ach besitzen, Teil der Begrifflichkeit Seele).

    Sie wurden zumeist nach ihrem Aussehen oder ihren Eigenschaften benannt und besaßen die Gestalt von wilden, bösartigen Tieren oder Mischwesen (halb Mensch, halb Tier oder Mischungen aus verschiedenen Tieren).

    Jenseitsdämonen hatten vielfach die Funktion von Wächtern an Toren und Straßen, die nur diejenigen passieren ließen, die sich rechtfertigen konnten.

    Diesseitsdämonen glaubte man überall finden zu können, sie kamen Nachts heraus, um den Menschen Krankheit und Verderben zu bringen.

    Gütige Dämonen, wie Bes und Taweret (alias Tauret oder Thoeris), spielten im Volksglauben eine große Rolle, da sie den Menschen näher standen als die großen Götter und man sie bei kleinen Sorgen des Alltags anrufen konnte.
Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Von:  fukuyama
2010-12-30T17:13:26+00:00 30.12.2010 18:13
"Meer und Zeit". Wieder ein Titel, der mir nichts sagt. Und wohl auch recht indirekt aufgenommen, denn ich könnte mir vorstellen, dass unter diesen Schlagworten eher Überlegungen dazu angestellt wurden, wie beide sich gegenseitig ausdrücken. Überhaupt kommt mir das ganze langsam wie ein Challenge vor. ^^

Jaja, so langsam würde mich doch mal interessieren, was Kemet eigentlich ist. Bisher bin ich ja davon ausgegangen, dass es sich um eine einzelne Stadt handelt, aber wie Seth es sagt/denkt, klingt es eher nach dem ganzen Land. Das verwirrt mich ein wenig.

Die Szene mit dem Gesang war ein wenig... ich weiß auch nicht, flickenteppichmäßig? Einerseits wunderschöne Beschreibungen und Satzteile, andererseits aber nicht richtig verbunden. Ich fühle mich jetzt etwas hilflos, weil ich dir gar nicht genau vermitteln kann, was ich meine. Es war ungefähr so wie wenn du ein wunderschönes Fester aus Glasmosaiken hast (z.B. in einer gotischen Kirche) und davor wächst ein Baum. An einigen Stellen schimmert das Licht durch und du kannst die schönheit des Mosaiks erahnen (vor allem auch, weil du auch selbst darum bemüht bist, es vor dein gesitiges Auge zu rufen), aber an anderen Stellen hat es zwar die gleiche Form, ist aber nichts besonderes mehr. So ungeföhr meine ich das.
(Ich glaube, das war einer meiner besten Vegleiche EVER. Ich hoffe, du verstehst mich auch. >.<)

Dagegen kam mir die Beschreibung der Schlacht etwas Spanisch vor. Ich meine, selbst wenn man davon ausgeht, dass die Schlacht in einem einzigen aufeinanderprallen entschieden wird (wofür die chancen ungefähr stehen wie im Lotto), dauert es immer noch ein paar Stunden. Du hast aber weder das noch eine ordentlich Zeitverkürzung (Trauma usw.) im Text rübergebracht. Das hat mich ein wenig enttäuscht.

Gut gefallen hat mir dagegen irgendwie die Szene auf dem turm (den ich zunächst für den Wohnsitz der kindlichen Kaiserin gehalten habe).
Dazu habe ich nur ein paar pädagogische einwände: Laut meinem Lehrer bildet sich die Persönlichkeit eines Menschen in der Adulescenzphase, also so zwischen 17 und 20, heraus. Ich kenne mich zwar zu wenig mit der Materie aus, um sagen zu können, dss Seths Entwiclung nicht so richtig realitätsnah ist (im Moment steht ja auch seine Göttlichkeit noch in Frage), aber ich wollte sowieso mal nachfragen, warum du ausgerechnet das Alter von 6, 7 JAhren wählst. Klar, es ist mal kein Klischee, aber andererseits hat es sicher auch nen Grund, warum Manga-Helden grundsätzlich nicht jünger als 12 sind. Also, mir kommt's komisch vor.
Und Merenseth braucht mal nen anständigen Charakter, so wie Seth. Sie tritt mittlerweile so stark in den Hintergrund und wird Beiwerk, dass ich mir ein bisschen Sorgen um ihre eigenschaft als Handlungsträger mache. Im ersten Kapitel schon eingeführt und im 7. bereits zum Werkzeug degradiert? Das passt mir nicht ganz.

Ach ja, ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass alles, was ich nicht kritisiere, mir sehr gut gefällt. Damit du auch mal was nettes von mir hörst. ^^"""
Von:  fukuyama
2010-12-30T16:45:13+00:00 30.12.2010 17:45
Laut der "infothek der Selbstbedienung" (schicker Titel! :P) kämpft Kemet da ja gegen eine recht gewöhnungsbedürftige Macht. Es dürfte eine interessante Schlacht geben, wenn sie plötzlich einem Sandsturm gegenüber stehen. ôo

Herrje, Seths charakterzüge zeigen sich hier ja mal wieder beispielslos: er hat's nicht so mit dem Vertrauen (bzw. es fällt ihm recht schwer), er hat gerne die Kontrolle und ist dabei auch ein bisschen befehlshaberisch und - damit das Publikum ihn trotzdem mag - beweist er einen unverschämten Mut(?) und Abenteuerlust.
Der Mutter muss ich allerdings neumodische antiautorritäre Erziehung vorwerfen - wenn alle Mütter ihre 7-jährigen Söhne in Begleitung eines Vogels in die Wüste laufen lassen würden, sähe es für die nächste Generation eher schlecht aus. Hoffentlich können wir ihr zugute halten, dass sie das göttlich angehauchte Wesen ihres Sohns erkannt hat. -.-
Andererseits heißt es ja immer so schön: "Wenn du etwas liebst, lass es los. Kommt es zurück, ist es wirklich deins."
Hm, mit dem Vater hat's ja wohl nicht so geklappt (oh je, jetzt ist meine kein-Sarkasmus-Zeit wieder abgelaufen, sorry). Überhaupt finde ich es höchst gefährlich, wie da jeder seine eigene Version hat, was der Vater wohl gemacht hat, weshalb er gegangen und warum nicht wiedergekommen ist. Herr Gott, er hätte genauso gut für zwei Tage bei seinem Bruder sein und auf dem Rückweg ermordet werden können.
Die Göttin gefällt mir ganz gut. Überhaupt erinnert mich die Szene an eine aus "Krieg und Frieden", allerdings nicht ganz so leicht genommen.
Von:  fukuyama
2010-12-30T16:27:35+00:00 30.12.2010 17:27
so, es hat wirklich Mühe gekostet, alles während dem Lesen im Kopf zu behalten, wwas ich dir sagen will. Also lieber schnell zur Sache kommen:
1) Soso, das Dorf liegt also am Rande der Wüste und am Ufer des Nils. Gut, gehen wir mal davon aus, dass die Wüste, wenn die Zeit der Überschwemmungen vorbei ist, bis an den Nil reicht, dann dürfte so ziemlich jedes ägyptische dorf beziehungsweise jede Stadt am Rande der Wüste liegen und unterscheidet sich nur noch von den Dörfern, die IN der Wüste liegen, nicht wahr? Und ein einziger Brunnen kann ein dorf, das am Nil liegt zur Oase machen? also, ich glaube, jetzt flunkerst du ein bisschen. ôo Schließlich müsste es auch sämtlichen Normaden, die an den Nil kommen, recht egal sein, ob sie sich nun in einem Dorf mit Brunnen ohne Brunnen oder in gar keinem dorf befinden. Abgesehen davon: Normaden am Nil? (Oder vielleicht weißt du auch einfach mehr als ich...)

2) Mit der ganzen Hin- und Herverwandlerei nimmt es langsam Überhand, finde ich. Natürlich ist es lästig, jedes Mal zu erwähnen, wo eigentlich das Leinenkleid abgeblieben ist, aber wenn ein nacktes Mädchen im Tempel von Seth steht, sollte das wohl irgendwen stören. Allein schon seinen Freund.

Mir gefällt der Tempel. Es erinnert mich ein bisschen an das Betreten einer russischen (bzw. russisch-orthodoxen) Kirche - in anbetracht dessen, dass ich als Vergleich schlecht einen echten ägyptischen Tempel anführen kann. Mit den Gesängen und so im Hintergrund war es sehr stimmungsvoll, ich habe eigentlich nur noch auf irgendwelche Klangschalen oder -becken gewartet. Hach ja.

Und nun noch mal zur Person Seth (Gott). du hast dich sicher sehr viel ausführlicher damit beschäftigt als ich (denn ich habe mich eigentlich im Rahmen meienr Facharbeit nur mit dem Kampf gegen Osiris beschäftigt und auch das sehr oberflächlich), aber wird er nicht ein wenig zu positiv dargestellt. Ich meine, logischerweise sollte ein Tempel seine Gottheit positiv darstellen, aber ich meine, dass er gerade durch die Bemerkung über Osiris und Unterwelt doch sehr ins Licht gerückt wird. (Meinen Infos zufolge hat er sich unter anderem auch gegen die Göttin der Weisheit aufgelehnt, was ja nicht wirklich schlau und gut gewesen sein kann, oder?)

ach ja, und Seth (Kind) wird langsam recht herrisch, was? "... und las auf Seths Befehl hin die Inschriften vor."
Seit Merenseth die Gestalt eines Menschen annehmen kann, spielt Seth sich ganz schön auf. ôo
Aber so einen Löwengroßen Phönix... wer würde da schon Nein sagen? *verträumt lächel* Auch wenn das Fliegen wohl nichts für mich wäre. -.-
Von:  fukuyama
2010-12-30T16:04:28+00:00 30.12.2010 17:04
Nach dem letzten Satz befürchte ich, dass Seth vorhat, durch das Benben zu gehen (?). Naja, wer würde schon nicht gerne an den "Ort der Glückseligkeit" gelangen?
Ich bin außerdem überrascht, dass ein Vogel, der die meiste Zeit auf den Schultern eines Siebnjährigen verbringt, sich so gut mit den Gewohnheiten eines zufälligen dorfbewohners auskennt. Wir dürfen gespannt sein, was sie noch alles weiß... ô.ô
"Glücksprinzip" sagt mir leider nicht so viel, ich kenn's nur als Filmtitel (und dass ich den gesehen habe, ist schon eine Weile her).

hm, ich glaube, ich kann nachvollziehen, warum dir das Kapitel nicht sonderlich gefällt... es ist zwar in sich stimmig und passt von den Erklärungen her, alle Riffe wurden umschifft und jeder kann wieder aufatmen, aber so richtig spannened (oder 'schön', s. 'und sie waren zufireden') ist es eigentlich nicht geworden.
Naja, kann ja nur besser werden.^^ Und wenn das das schlechteste ist, das du zustande bringst, musst du dir sicher keine Sorgen machen. ^.~
(Langsam kommt es mir vor wie ein abschiedssmily. -.-)
Von:  fukuyama
2010-12-30T15:49:20+00:00 30.12.2010 16:49
Hm, ich hatte ja für dieses Kapitel eigentlich damit gerechnet, dass endlich mal jemand versucht, den Benu zu stibizen (als Gücksbringer und so), aber anscheinend gibt es in diesem Dorf keine schlechten Menschen - nur besoffene Jugendliche. o___Ô
Weiterhin höchst verwunderlich finde ich, dass der Benu zwar angibt, endlich "ausgewachsen zu sein", andererseits aber die Gestalt einer Zwölfjährigen annimmt. Da stimmt doch was nicht! r.r
Und einen kleinen Tipp: Wenn du Dialoge schreibst, dann mach bitte mehr Absätze rein. So ist es nämlich nicht immer wirklich angenehm zu lesen.^^"

Und ich kann mir so gut vorstellen, dass Seth sich von einem Vogel betrogen fühlt. *drop* Ziemlich blöd... Und Meni führt die gleichen Argumente an, die in shonen-Ai-Outing-FFs immer so schön gebracht werden.^^ Diese Story ist eine einzige Parabel, sag ich dir!

Der Titel ist ja mal wieder wunderbar gewählt. Ich bin mir zwar nicht sicher, dass ich ddie Phrase so schon mal gelesen habe, erinnere mich aber an ein ausführliches Gespräch zum Thema Ideenlehre (Platon) und ob ein Tisch wirklich ein Tisch ist.
Hier gibt es dann auch eine interessante Interpretation!^^ Auf der ersten eben die männlich-Schein gegen weiblich-Sein Problematik und dahinter die Ideen und Charaktere, die mit den Geschlechtern verbunden werden. Doppelt gemoppelt hält besser.^,~
Von:  fukuyama
2010-12-30T15:29:35+00:00 30.12.2010 16:29
Ich sag's ja, ich werde hier noch schlau. Was sind denn bitte NR und MR?
Ja, ich weiß, ich könnte es googlen, aber hier kriege ich gleich eine nette Zusammenfassung alles Wissenswerten dazu.^^

Tja, mir ist aufgefallen, dass Meni gar kein Gesicht hat (übrigens fehlt der Mutter nicht nur ein Name, sondern auch ein Charakter, kann das sein?). Ansonsten scheint er aber sehr sympathisch zu sein und ich könnte mir vorstellen, dass Seth von ihm noch viel lernen kann. Ich wüsste nur gern, wie die Leute in einem winzigen Dorf an Silber usw. als Zahlungsmittel kommen. Ich hätte eher mit Tauschhandel oder so gerechnet.
die Szene mit dem "Ringdurchbruch" hast du hoffentlich nicht ausprobiert. Ich halte es für sehr bedenklich einen Perlhungroßen vogel einfach unter den Arm zu klemmen. ôo andererseits vermutlich die einzige Möglichkeit, durch zu kommen.

Guter Titel, auch wenn ich mir über den gemeinsamen Bedetungsinhalt so meine Gedanken mache... nun bin ich aber auch kein großer Tolkien-Fan. ^^"
Statt des Rings eint sie eigentlich eher der Name, ungefähr so wie in Loveless, wo man anhand des Namens erkennen kann, welche Menschen/Geschöpfe zusammengehören. Trotzdem ist der Ring dafür natürlich das angemessene Symbol: Ewigkeit, Verbindung und so weiter. Bund für's Leben.
Und wenn man schon so nen schönen Kernsatz hat... ^.+
Von:  fukuyama
2010-12-30T15:02:56+00:00 30.12.2010 16:02
Waaaay... Ich wusste doch, dass es eine gute Entscheidung war, mal in deine Sammlung zu schauen.^^

Das hier ist ja ganz anders als 'Yukis Leben' und ich finde, es unterscheidet sich vor allem dadurch, dass hier Atmosphäre aufgebaut wird. Der zweite Absatz (also nach der einleitung der Teil, als er durch die Felsen klettert) wirkt für mich noch ein wenig nüchtern, aber dann wird's immer besser. Höhepunkt war für mich der Satz: "... und sie sahen sich an und waren zufrieden."

Ich hätte eigentlich (nachdem ich deine Inhaltsangabe kurz überflogen habe) nicht Seth erwartet, sondern viel mehr Bakura, was mich am anfang ein wenig verwirrt hat. Andererseits kann ich mich spontan jetzt auch nicht erinnern, dass Takahashi Seth eine irgendwie geartete Vergangeheit gegeben hätte, also bin ich mal gespannt, was du daraus machst.^^
Mir gefällt auch gut, dass du die ägyptische Mythik bzw. das Leben doch recht realitätsbezogen aufbaust und augenscheinlich (mal wieder) gut recherchierst. (Ich denke, nach dem Konsum dieser FF werde ich versuchen, ein Besserwisser zu werden! ^.~)
Und warum ich die FF eigentlich überhaupt anfangen wollte... das war der Titel des ersten Kapitels. >.< "Dichtung und Wahrheit" - leider habe ich es nie komplett gelesen, sondern immer nur Ausschnitte daraus vorgesetzt bekommen. Trotzdem finde ich (auch unabhängig von der Buchvorlage) dieses "Thema" gut als Einstieg. Der Anfang spielt ja auch deutlich darauf an.

Ich bin ja mal gespannt, was der legendäre Ring hier zu suchen hat... ^.~
Von:  Tweetl
2010-05-07T08:11:52+00:00 07.05.2010 10:11
Eine wirklich sehr schöne Geschichte, auch wenn das Ende sehr, sehr traurig ist.
Manchmal waren die Kapitel doch recht lange, aber daran bin ich wohl selbst Schuld, wenn ich es auf einmal druchlesen muss. ;'D

Bei Mukisanu dachte ich mir von Anfang an, dass es Mokuba darstellen soll. Die erste Beschreibung auf ihn ließ schon darauf schließen.

Die ägyptischen Götter, Sagen und Wörter hast du sehr gut umgesetzt, ich finde, man merkt, dass du sehr viel Ahnung von diesem Thema bzw. dich sehr gut informiert hast.
Und beim Schreiben dadurch nicht durcheinander zu kommen, Hochachtung!


Grüße,
Tweetl
Von:  Hotepneith
2010-05-07T04:12:51+00:00 07.05.2010 06:12
Ein wunderschöner, langer aber auch trauriger Abschluss. Irgendwie habe ich die ganze Zeit befürchtet, dass der Feuervogel nicht überleben wird, dachte mir dann doch immer noch, dass er/sie ja der Titelheld ist...Nunja.
Nichts wird gewonnen ohne ein Opfer.
Und in diesem Fall musste auch noch Atemu dran glauben.
Aber eigentlich ist es nur konsequent. Wie sagte schon Dürenmatt: eine Geschichte ist dann erst zu Ende gedacht, wenn sie die schölimmstmögliche Wendung genommen hat. Und du hast Kisara und Mukisaba immerhin bei Seth gelassen, er wird nicht ganz allein sein. Immerhin also doch ein etwas versöhnliches Ende.

Als Schluss: du hast m.E. die gesamten ägyptischen Sagen und Glaubensbilder wirklich wunderschön umgesetzt.

bye

hotep
Von:  Hotepneith
2010-03-26T17:48:58+00:00 26.03.2010 18:48
So ein langes und schönes Kapitel, da hat sich das Warten doch gelohnt.

Die Kämpfe mit den Dämonen und gleichzeitig die ganzen Gefühle und Anspannungen sind wirklich wunderschön beschrieben - obwohl es der Inhalt nicht ist. ^^ Musstest du Isis umbringen udn auch noch so? Vermutlich schon, sonst wäre ma´at ja doch aufrecht geblieben und so tobt das vollständige Chaos. Ob Ninetjer wirklich weiß, wen oder eher was er da beschworen hat?
Immerhin arbeiten Seth und sein Benu ja eifrig daran, den Herrn der beiden Länder und Schützer der ma´´ at zu retten. Die Szene Seth/Mana fand ich einfach neidlich. Anscheinend hat er seine dörfliche Vergangenheit doch nicht ganz vergessen....


bye

hotep