Untreu von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Tage vergingen und Seto hatte alles im griff. Wheeler sah er nicht mehr und mit Mokuba schien sich alles wieder einzupendeln. Kaiba hatte beschlossen heute etwas früher aus der Firma zu gehen und ging dann noch ins Geschäft um ein paar Leckerein für Mokuba zu holen. Er wusste wie gerne er Süsses mag. Kaiba musste darüber schmunzeln. Pfeiffend fuhr Seto dann nach hause. Er schloss die Tür auf. „Mokuba!!!“ rief Kaiba und schaute sich um. Es waren einige Bedienstete da. Aber vom Schwarzhaarigen war keine Spur. Seto lief die Treppen hinauf und ging in dessen Zimmer. Er hätte beinahe alles fallen gelassen. Dort saß Mokuba mit Joey an einem Tisch und schienen über etwas witziges zu unterhalten. Als Mokuba seinen Bruder entdeckte stand er auf. „Hallo Seto. Schon so früh zu hause??“ fragte er und umarmte ihn. „Ja ich wollte dich überraschen. Was macht der den hier??“ fragte kaiba streng. Joey grinste nur. Dann erblickte Seto einige Taschen. „Was sind das für verlauste Taschen?“ fragte kaiba sofort nach. „Wenn ich gewusst hätte das du früher kämst hät ich dich schon früher informiert. Joey wurde von seinem Vermieter rausgeschmissen. Und ich hab ihm angeboten bei uns zu wohnen. Wir haben ja viel Platz und Joey würde ja nicht stören. Es macht dir doch nichts aus oder??“ fragte Mokuba. Aber eigentlich war das ja schon beschlossene sache. Kaiba war wütend auf Mokuba. Wütend drehte er sich um und knallte die Tür zu. Kurz waren Joey und Mokuba alleine. „Kaiba scheint das ja nicht zu passen“, sagte Joey nachdenklich. Der Schwarzhaarige grinste nur. „Er wird sich fügen müssen“, meinte er nur. Wheeler schaute ihn erstaunt an. „Du hast ja deinen Bruder gut im Griff“, sagte Joey. „Kann man sagen“, sagte der Schwarzhaarige nur. Kaiba stiefelte wütend im Zimmer hin und her. Die Süssigkeiten hatte er aus dem Fenster geschmissen. Das hat Mokuba nämlich ganz und gar nicht verdient. „Was erlaubt sich der Kerl eigentlich. Ich lass mir das nicht mehr bieten!“ dachte Kaiba und schmiss den Abfalleimer gegen den Spiegel. Dieser zerbrach. Mokuba und Joey fuhren zusammen, sie hatten den Krach auch gehört. Der Schwarzhaarige stand sofort auf. „Bleib hier!“ sagte der Jugendliche. Joey nickte nur. Mokuba machte die Tür auf und sah einen grossen Scherbenhaufen auf dem Boden und ein wütenden Kaiba. „Seto was ist denn los???“ fragte Mokuba aufbrausend. Böse Augen funkelten ihn an. „Das fragst du mich??? Was soll das. Wieso hast du diese Töle in unser haus gebracht? Du bist ja total bescheuert!“ schimpfte Kaiba. Mokubas Blick verhärtet sich. „Nenn mich nie wieder bescheuert. Joey ist mein bester Freund und er brauchte eine Unterkunft. Also reg dich ab. Ich weiss gar nicht was das soll“, schimpfte der Jugendliche. Kaibas augen blitzten gefährlich auf. „Das weißt du nicht? Er könnte vielleicht durch einen puren zufall erfahren, das wir zusammen sind“, schimpfte kaiba. „Nein sicherlich nicht. Wir passen auf. Falls es das deine sorgen war“, meinte Mokuba etwas sanfter und strich ihm über die Wange. Doch der fegte die Hand weg. „Schön, aber ich werde es nicht probieren. So lange er hier ist, wird nichts passieren. Du ziehst in dein zimmer!“ sagte kaiba und rauschte ab. „Seto!!!!“ rief mokuba. Der Jungunternehmer hätte beinahe den Blondschopf umgerannt. „Hey nicht so schnell. Was ist denn los??“ fragte Joey. Kaiba schaute ihn wütend an. „Sorg das du schnellsten eine Wohnung findest. Denn länger werde ich dich nicht erdulden. Irgendwann ist schluss mit lustig. Ich lass mir das alles nicht mehr gefallen!!!“ brüllte kaiba regelrecht und stiess tödliche Blicke zu Mokuba, der gerade erschienen war. „Seto bitte!!!“ rief der Schwarzhaarige, aber Seto war zu aufgebracht und verliess die Villa mit einem mächtigen Knall. „Ich glaub ich soll mir lieber eine andere Bleibe suchen. Hier hängt der Haussegen schief. Mokuba ist wirklich alles in Ordnung bei euch? Ich habe kaiba ja noch nie so erlebt, das er auf dich so wütend ist“, fragte Joey besorgt. Aber in Mokubas Augen schien alles normal. „Du kennst Seto ja. Er wird sich wieder abreagieren“, sagte der Schwarzhaarige gelassen. Nein schon eher fröhlich gestimmt. „Komm wir packen deine Sachen aus. Dann zeig ich dir unser Anwesen“, sagte mokuba und verschwand in Joeys Gästezimmer. Wheeler runzelte nur die Stirn. „Eine sehr merkwürdige Familie“, dachte Joey noch. Kaiba wusste nicht wie lange er schon durch die Gegend gefahren ist, aber seine Wut baute sich nicht ab. Nein noch nie war er so wütend auf Mokuba. War er schon so weich geworden, das der Schwarzhaarige ihm auf der Nase rumtanzen konnte, oder war mokuba einfach nur selbstsicher?? Nein, irgendwann hat alles seine Grenze. Der Jungunternehmer konnte nicht mehr. Die Beziehung war schon angespannt gewesen, aber der Schwarzhaarige trieb das alles in die Höhe. Seto vezog sich dann in ein Hotel und übernachtete dort. Auf die zahlreichen Anrufe von mokuba ignorierte er vollkommends. Währenddessen bei Mokuba. Erst war es sorge, warum Seto nicht mehr kam. Dann wurde der Jugendliche sauer, als beim zwanzigsten mal, die mailbox ran ging. „Seto macht das extra. Ich werde mich aber nicht beugen. Joey bleibt hier. Kann er so lange schmollen wie er will“, dachte Mokuba und schmiss das Handy auf den tisch. Dann hörte der Jugendliche ein klopfen an der tür. Diese ging dann auf und ein Blondschopf erschien. „Hey mokuba. Von Kaiba immer noch nichts gehört?“ fragte Wheeler. Der Schwarzhaarige schnaubte auf. „Nein. Unfassbar was er mit mir macht. Sich einfach nicht zu melden. Meint wohl, das er mich so umstimmen kann“, sagte Mokuba sauer. Wheeler kratzte sich am kopf. „Ich finde du sollst mit ihm reden. Ich weiss auch nicht, aber irgendwas scheint zwischen euch nicht zu stimmen“, sagte Joey und bekam einen tödlichen Kaiba Blick zu spüren. „Was meinst du denn damit??!!“ fauchte Mokuba ihn regelrecht an. „Naja ihr seit sehr angespannt zueinander, als würde euch irgendwas belasten. Kaiba mehr als bei dir und die Wut die ich vorhin zu spüren bekam, muss tiefer liegen. Egal was es ist, ihr müsst darüber sprechen, sonst bekriegt ihr euch noch und als Geschwister seit ihr einfach unzertrennbar. Wäre schade wenn es durch probleme in Brüche ginge“, meinte Joey und liess den Jugendlichen alleine. Mokuba dachte darüber nach. Jetzt wurde ihm bewusst, das zwischen ihnen wirklich nichts mehr stimmte. Und wenn ein Aussenstehender sah, das was mit ihnen was schief läuft, war das schon ein Zeichen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)