J - Shorties von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Broken Loveletter [SatoshixRyo] ------------------------------------------ Welcome! ~ Eine gaanz kurze Geschichte, die mir sehr spontan eingefallen ist. Es ist nicht mal eine Geschichte, eher eine Emotion. Ja das passt. Sie ist für , mein Sai und mein Satoshi! ~ *knutsch* Sie stammt aus der Sicht Ryos und beruht auf unserer gemeinsamen Geschichte der beiden, die aber nicht öffentlich niedergeschrieben ist. Ich liebe sie sehr. Für dich Sai~ Und auch ihr anderen [??]: ENJOY!~ [EDIT]: Das ist ein Produkt von einer 15-Minuten-Spontanität und es war verdammt spät! ^^;; Also erwartet vielleicht nicht zuu viel ... ^^;; [EDIT END] Broken Loveletter: Ich liege oft nachts wach. Ich liege oft nachts wach und denke an dich. Dagegen kann ich nichts tun, es passiert einfach. Ich denke daran, was ich dir gerne sagen will, ich denke daran, was mir auf der Zunge brennt, wenn ich dir begegne. Hör auf mich anzugucken! Dein Blick quält mich. Hör auf neben mir zu gehen! Ich bin nicht würdig bei dir zu sein und deine Zeit zu verschwenden! Hör auf mich anzulächeln!! Deine Wärme tötet mich nach und nach, immer mehr und immer wieder... Hör auf zu mir zu halten, denn ich verdiene es nicht. Ich schaue zu dir hoch. Und ich sehe etwas Göttliches in dir. Ich sehe einen Engel der vor mir steht und über mich wachen soll. Aber das ertrage ich nicht mehr. Ich sehe einen Engel, der gebannt ist auf Erden, weil ich ihn dort halte. Ich sehe einen Engel, der seine Flügel wieder spreizen will und hinfort fliegen, hinauf, hoch hinauf, zurück zu den Himmelstoren, an denen er erwartet wird. Ich sehe einen Engel, der leidet, weil er nicht hier her gehört... Und doch bist du da. Und schaust mich an, so lieb und so naiv, so unwissend... Du weißt nichts. Nichts von mir. Aber das ist gut so. Wenn du wissen würdest, was ich fühle, würdest du gehen. Ich weiß, du würdest gehen. Du würdest Angst bekommen, du würdest Scham empfinden, du würdest dich unwohl fühlen in deiner Haut, vorallem neben mir. Du würdest dir Sorgen machen, du würdest fragen, ob ich wirklich sicher bin. Du würdest den Kopf schütteln, du würdest traurig gucken und verlegen lächeln. Du würdest nein sagen, du würdest mich abweisen, du würdest dich umdrehen, du würdest mich niemals mehr sehen, weil du mir niemals mehr in die Augen sehen könntest. Weil ICH dir niemals mehr in die Augen sehen könnte... Manchmal blickst du mich an und ICH bekomme Angst. ICH empfinde Scham und fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut, vorallem nicht neben dir. ICH würde mir Sorgen machen, vorallem aber um mich selbst und nicht um dich. Du blickst mich an, als würdest du mehr sehen, als bloß meine Gestalt. Du blickst mich an, als würdest du in mich sehen und in mein Herz, in meine Seele. Du blickst mich an, als würdest du meine Krankheit genau erkennen, als würdest du sie erfassen können, sie festhalten und aus mir reißen und die Wunde langsam verarzten. Du blickst mich an, als würdest du wissen, was in mir vorgeht, als würdest du genau wissen, was ich fühle, als würdest du genau wissen, dass ich am liebsten weinen würde, wenn ich dich sehe. Ich will dich nicht mehr sehen. Ich will dich nicht mehr hören. Ich will dich nicht mehr neben mir fühlen. Nie mehr. Es macht mich krank, aber dich macht es noch kränker. Es macht mich verrückt, aber dich macht es noch viel verrückter. Es macht mich wild, aber dich macht es noch viel wilder. Es bringt mich durcheinander, aber du weißt noch nicht einmal mehr, was mit dir ist, so sehr hat dich die Verwirrung gepackt. Meine Verwirrung... Aber ich will dich nicht anstecken. Mein Wahnsinn überkommt mich. Wie eine kalte Hand liegt er mir im Nacken, hält mich eisern fest. Die Kälte durchdringt mich durch und durch, lässt mich zittern und erfrieren, nach und nach. Langsam. Aber sicher... Der Wahnsinn überkommt mich und ich gebe mich ihm hin. Er will mich, das weiß ich und ich kann ihn nicht mehr abwimmeln. Er nimmt mich, das weiß ich, langsam und schmerzhaft. Ich höre ihn dabei lachen. Meine Tränen wischt er fort. Meine Schreie erstickt er schnell. Doch bevor er mich wieder packt und vollkommen zerstört, will ich dir doch sagen, was in mir ist. Denn du scheinst danach zu brennen, du willst es wissen... Vielleicht ist es auch nur Eigennutz, vielleicht will ich es von der Seele haben, denn sonst wird es gefressen. Es darf nicht gefressen werden... Ich muss es aufschreiben, denn meine Zunge würde an der Hitze verbrennen, würde ich es dir sagen. Ich glaube es gibt Menschen, denen das hier ganz leicht fällt. Ich gehöre nicht dazu... Weißt du was es heißt, wenn der Körper brennt? Weißt du was es heißt, wenn dir gleichzeitig eiskalt ist? Weißt du was es heißt, wenn du zitterst und bebst? Weißt du was es heißt, wenn du dennoch wie angewurzelt dastehst? Weißt du was es heißt, wenn du vor Verwirrung nicht den Weg siehst? Weißt du was es heißt, wenn du ihn trotzdem weiter gehst? Weißt du was es heißt, wenn du reden könntest ohne Unterlass? Weißt du was es heißt, wenn du dennoch schweigst? Ich glaube, man nennt das Liebe. Ich weiß, dass ich sie empfinde. Ich schätze, ich empfinde sie für dich. Ich bete, dass ich niemals mehr anders fühle. Die Liebe ist ein Gedicht an deinen Körper. Sie zerrt und zieht an dir und tötet und belebt dich. Sie lässt dich gut schlafen und die schönsten Träume erleben. Und gleichzeitig liegst du ewig wach und weißt nicht, was tun? Die Liebe brennt in mir wie Napalm. Und verätzt mich. Tötet mich. Die Liebe lässt mich weinen, in einsamen Stunden. Und lacht über mich, wenn sie mich dabei erwischt. Die Liebe singt mir wundervolle Lieder, die mich trösten. Und peitscht mich kurz danach aus. Die Liebe versucht damit nur ihre eigene Unsicherheit zu überspielen. Sie überkommt mich. Sie überkommt mich immer mehr, immer öfter, immer wieder. Und ich kann sie nicht mehr verbergen! Sie schreit in mir, sie schreit nach dir! Sie beherrscht meinen Körper und meinen Geist. Sie will dich. Und ich will dich noch mehr. Mein Herz zerreisst. Ich kann es nicht mehr retten. Du auch nicht. Ich schätze es ist zu spät. Ich weiß es... Ich lege mich wieder hin und ich schließe die Augen. Jetzt muss ich nicht mehr wachen. Jetzt kann ich schlafen... ---- Vielen Dank fürs Lesen! Über Kommentare, Anregungen, Gedanken, Kritiken etc. pp. freue ich mich immer sehr! ^^- Alles liebe. -Yume Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)