Cold Cage von Saga_the_Cheater_Kid (Chp 5 in progress) ================================================================================ Kapitel 3: Won't be okay ------------------------ Hey Leute!!! Souuu~ hier ist der dritte Teil von „Cold Cage“ ^_____^ Bin ganz brav und fleißig gewesen und habe extra schnell das nächste Kapitel geschrieben *grins* Nyaaaa~ ob ihr mich nach dem Kapitel noch lieb habt, ist eine andere Frage… mouuu~ wenn hr mich schon im letzten Kapitel Saga gegenüber gemein fandet (also was ich böses mit ihm gemacht habt), werde ich jetzt wahrscheinlich die erst Morddrohungen bekommen XDDDDDDD Nya XD Ich hoffe euch gefällt dieser Teil. Ich mag ihn sehr, weil hier auch gut Sagas Gefühle rüber kommen und vor allem sein Leidensweg und wie er über sich selbst denkt. Noch einmal vielen Lieben dank an alle Leser und die tollen Kommis ^____^ Hab mich wirklich sehr gefreut darüber und es sport mich halt schon an. Aber jetzt bin ich ruhig. Viel Spaß beim lesen, eure Saga ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chp3 Schon seid mehreren Stunden saß Saga an der Wand gelehnt neben seiner Minibar, neben ihm leere Flaschen von hoch prozentigem Alkohol. Seine Sinne waren ganz benebelt und er konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Wirr schwirrten sie in seinem Kopf umher, konnte sie kaum einordnen, in eine richtige Reihenfolge bringen. Immer wieder entrann dem Bassisten ein leises Schluchzen, auch wenn seine Gedanken ganz wirr waren, verstand er sie dennoch, spürte diesen unbändigen Schmerz in seinem Inneren. Schwach und ganz leise wisperte der Bassist nun ein einziges Wort, einen einzigen Namen, fand erst nach all diesen Stunden seine Stimme wieder. „Tora…“, hauchte er ganz leise und schloss seine Augen, schluchzte leise auf. Alles in ihm verkrampfte sich wieder, als die Gedanken wieder zu dem Schwarzhaarigen wanderten. Zitternd hob er seine Hand, in welcher er eine Flasche hielt, Sake… es half ihm ein wenig zu vergessen, führte sie zu seinen Lippen und trank einen großen Schluck, warf sie dann an die Wand gegenüber und schluchzte laut auf. „Wieso hören diese Schmerzen nicht auf?!“, schrie er in die Stille seines Wohnzimmers, spürte wie sein Herz krampfhaft schmerzte, wie es ihn verrückt machte. Plötzlich machte sich Wut in dem Bassisten breit, unbändige Wut auf sich selbst, wieder schrie Saga, schrie seinen Frust raus, griff nach den leeren Flaschen neben sich und warf sie mit voller Wucht gegen die Wand, stand schwankend auf und verlor sich vollkommen in seiner Wut, begann wahllos Gegenstände aus seinen Regalen zu nehmen und gegen die Wand oder auf den Boden zu schmeißen, doch als er ein Bild in die Finger bekam, stockte er. Auf dem Bild waren er und Tora zu sehen. Tora hatte einen Arm um seine Schultern gelegt und grinste wie Saga in die Kamera. Plötzlich wurde Saga ganz schwindelig und übel. Er ließ das Bild fallen und rannte hastig ins Badezimmer, schmiss sich vor seiner Toilette auf die Knie und übergab sich mehrere male. Nachdem die Würgereize nachgelassen hatten, setzte er sich aufrecht hin und wickelte etwas von dem Toilettenpapier ab, um sich den Mund abzuwischen. Angewidert von sich selbst, warf Saga das Papier in die Toilette und drückte den Spülknopf, erhob sich zittrig und ging zu seinem Waschbecken, spülte sich den Mund aus. Als er seinen Blick erhob, sah er direkt in den Spiegel, sah wie blass er selbst war, die Augenringe… diese erbärmliche Kreatur… und das war er selbst? „Ich hasse dich…“, wisperte er bedrohlich zu seinem Spiegelbild, merkte wie sich wieder Wut in ihm breit machte. „Ich hasse dich! Wieso bist du nicht tot!“, schrie Saga sich nun selbst an, konnte sein tun nicht mehr kontrollieren und schlug in den Spiegel, wollte diese erbärmliche und Mitleidserregende Kreatur nicht mehr sehen. Als er das Blut an seiner Hand sah, starrte er sie fassungslos an, rührte sich keinen Millimeter und hielt für einen Moment lang den Atem an. Langsam schloss er seine Augen, ließ den Schmerz, welcher sich durch seine Knöchel der Finger zogen, ließ ihn einen Moment auf sich wirken. Ein ganz leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Es war doch eigentlich egal was er tat… denn er war schon lange nicht mehr er selbst… seine Gefühle fraßen ihn auf und Saga war sich darüber im Klaren, dass er gerade in eine tiefe Depression gerutscht war. Langsam öffnete der schmale Bassist seine Augen wieder und starrte die Scherben in seinem Waschbecken an, griff nach einer und starrte diese regelrecht an. „So unschuldig und klein…“, wisperte er leise und wieder schlich sich ein Lächeln auf die Lippen des Bassisten. Kurz wand er seinen Blick zu seinem Unterarm und dann wieder zu der Spiegelscherbe, setzte diese nun an die Innenseite seines Unterarms an, konnte sich selbst in der Scherbe sehen, da die Seite, in welcher man sich im Spiegel sah, zu ihm gewand sah. „Du bist es nicht wert…“, hauchte er mit emotionsloser Stimme und drückte zu, zuckte leicht zusammen, als er spürte wie das Fleisch dem scharfen Gegenstand nachgab, doch über seine Lippen kam kein einziger Laut. Leicht biss sich Saga auf die Unterlippe und zog die Scherbe durch, wiederholte diesen Vorgang einige Male, bevor er die Scherbe zurück in das Waschbecken fallen ließ und spürte wie sich wieder die ersten Tränen aus seinen Augenwinkeln lösten. „Du bist so schwach.“, sagte Saga nur leise und starrte auf seinen Unterarm, welcher mehrere Schnittwunden aufwies. Noch ein paar Minuten hatte Saga wie in Trance auf seinen Arm hinab gesehen, war mit seinen Augen den unschuldigen Blutstropfen gefolgt, als sie seinen Arm hinab gelaufen waren, bevor er sich aus der Starre hatte lösen können und sich den Arm verband. Fünf Tage später Saga war immer noch ein emotionales Wrack. Immer und immer wieder hatte Saga sich Schnitte zugefügt, sah darin nur eine Wohltat, denn in den Momenten, in denen er sich selbst verletzte, hörten die Gedanken für einen Moment auf. Auch wenn es erst früher Mittag war, war Saga schon lange betrunken. Wieder hatte er Sake getrunken, Bier und hatte sich auch mal einen Wein gegönnt, hatte Chico zugeprostet, auch wenn sein Hund nicht verstand was er da tat. Amüsiert hatte er darüber gelacht… Mittlerweile saß Saga auf seiner Couch, das Zeitgefühl total verloren, starrte er einfach vor sich hin, auf keinen bestimmten Punkt. Selbst als sein Haustelefon klingelte, registrierte Saga dies nur nebenbei, ließ sich davon nicht beirren. Weiterhin schweigend saß der Bassist auf der Couch und umschlang seine Beine, welche er an seine Brust gezogen hatte, mit seinen Armen und seufzte leise auf, sah dann aber erschrocken auf, als er eine bekannte Stimme hörte. Der Anrufbeantworter war angesprungen. Er hatte schon ganz vergessen, dass er dieses Ding hatte, denn es rief eigentlich nie jemand darauf an. „Hey Saga, hier ist Nao. Ich… wie… wie soll ich Anfangen? Ich… ich mache mir Sorgen um dich… nein wir machen uns Sorgen um dich Saga. Du bist nicht an dein Handy gegangen und mittlerweile ist es aus… ich war ein paar mal bei dir gewesen und habe geklingelt, aber du hast nicht geöffnet… na ja, i-ich weiß ja nicht, ob du vielleicht nicht da warst oder es jetzt auch nicht bist, ich… ich will nur, dass du weißt, dass ich es versucht habe und so…“, hörte er die Stimme von Nao und geschockt starrte er den Anrufsbeantworter an, hörte wie Nao tief durch atmete. „Saga… das mit dem Ausstieg… das war nicht dein Ernst, d-dass weiß ich…... oder? Wir brauchen dich Saga, wir machen uns Sorgen, bitte melde dich doch. Wir vermissen dich… bitte melde dich bei mir Saga, wenn du das hier abhörst.“, hörte er Nao noch sagen und dann das gleichmäßige Tuten. Nao hatte aufgelegt. Noch einige Minuten starrte er den kleinen schwarzen Kasten neben seinem Telefon an und schloss dann erst seine Augen. Er machte sich Sorgen? Wieso? Er war ein verdammter Nichtsnutz, hatte in der letzten Zeit doch nur alles verpatzt, bei den Proben, bei Fotoshootings, Interviews… selbst bei den Konzerten hatte er sich verspielt. Zwar hatten die Fans nichts bemerkt, doch die anderen und er hatten es gemerkt, aber sie hatten nichts gesagt dagegen, er hatte nur gesagt bekommen, dass so etwas mal passieren konnte. Ja ‚mal’ aber nicht immer! Er war doch nur noch eine Last am Bein. Ohne ihn waren die Jungs weitaus besser dran… und vor allem… würde er nicht mehr seinen Gefühlen ihm gegenüber ausgesetzt sein. Leicht schüttelte Saga den Kopf. Einige Male hatte der Bassist gehört wie jemand an seiner Haustür geklopft und geklingelt hatte, doch er hatte es nur halb registriert, war entweder zu betrunken gewesen oder in seiner eigenen Welt versunken, doch die Stimme des Drummers hatte ihn für einen Moment wach gerüttelt, doch er wollte nicht daran denken was Nao gesagt hatte. WIR machen uns Sorgen, WIR brauchen dich… nein… das war eine Lüge! Er ließ seine Blicke durch sein Wohnzimmer schweifen, sah das Chaos welches er angerichtet hatte, doch es interessierte ihn nicht, es war ihm egal. Schweigend erhob sich Saga und schwankte in die Küche um sich ein Bier zu holen, er brauchte Alkohol, musste wieder seine Sinne betäuben… Am nächsten Tag, war es nicht anders als sonst. Er hatte vor noch wenigen Minuten in seiner Dusche gesessen und sich mit einer Rasierklinge wieder die Arme aufgeritzt. Wie krank war er eigentlich, wie tief konnte man eigentlich sinken um dies alles zu tun, was er seinem Körper die letzten Tage angetan hatte. Ein Lachen schlich über seine Lippen, während er in seinem Schlafzimmer stand und frische Anziehsachen anzog. Aus seinen Hassgedanken sich selbst gegenüber, wurde er durch das Klingeln des Haustelefons gerissen. Erschrocken sah Saga auf und hielt inmitten seiner Bewegungen inne, zog sich erst nach einem kurzen Moment der Starre sein T-Shirt komplett runter. Langsam und sehr zögerlich, lief der Bassist auf sein Wohnzimmer zu, hörte immer noch das Klingeln des Telefons, bis sich wieder sein Anrufbeantworter einschaltete. Schon ein wenig ängstlich beobachtete Saga den kleinen Apparat und musste schwer schlucken, zuckte leicht zusammen, als ihm schon wieder eine wohl bekannte Stimme zu Ohren drang, doch diesmal war er Shou und nicht Nao. „Hey… Hey Saga… hier ist uhm… Shou… ich… ich wollte mich mal bei dir melden. Ich denke du weißt warum ich anrufe… aber ich rufe nicht nur wegen deinem… A-Ausstieg an, sondern… weil… ich mir Sorgen um dich mache. Du… du meldest dich nicht, lässt nichts von dir hören… man erreicht dich nicht und tifft dich auch nicht bei dir Zuhause an. Bitte melde dich doch bei uns Saga. Wir machen uns verdammte Sorgen um dich… wir sind doch Freunde…“, hörte er Shou sagen und kniff die Augen zusammen. Wieso rissen sie immer wieder die Wunden in ihm auf, wieso hörten sie nicht auf ihn anzurufen? „Bitte melde dich, Saga…. Machs gut…“, murmelte der Sänger seiner Ex-Band und legte dann auf. Schluchzend sank Saga in sich zusammen, krallte sich in den Stoff seiner Hose und konnte sich nicht beruhigen. Saga wusste nicht wie lange er schon dort einfach in der Tür seines Wohnzimmers gesessen hatte und einfach nur stumm vor sich hin geweint hatte, wurde erst wieder aus seinen Gedanken gerissen, als sein Telefon ein weiteres Mal klingelte. Nein… nicht schon wieder… unschlüssig saß er dort und hörte dann wie der Anrufsbeantworter wieder an ging, stockte dann, als er nun auch noch eine weitere bekannte Stimme hörte. „Hallo Saga… hier ist Hiroto. Ich denke mal, dass die anderen dich sicherlich schon angerufen haben und wenn du das hier alles hörst, dich total nervt… aber ich… na ja, ich wollte mich halt bei dir melden, weil ich mir halt ähm… ja… wie alle denke ich… ähm Sorgen mache. Bitte Saga… d-das mit dem Ausstieg… d-das war doch nicht dein Ernst, oder? Also ich meine, d-dass ist doch dein Traum und so und… ja… ich… weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, was ich sagen soll, außer das ich dich vermisse Saga und ich hoffe, dass du bald wieder zu uns zurück kommst.“, murmelte Hiroto in den Hörer, dann hörte Saga nur noch das Klicken in der Leitung was Saga sagte, dass Hiroto aufgelegt hatte. Schweigend starrte Saga vor sich hin. Er denkt, dass sich die Anderen bei mir gemeldet haben… ja… hatten sie doch… nur noch eine Person nicht… Bei diesem Gedanken wurde Saga ganz schwindelig und er spürte wie eine Welle an Gefühlen wieder drohte über ihn herein zu brechen. Hastig stand er auf, schwankte einen Moment, da ihm schwindelig wurde, doch fing er sich im nächsten Moment und stürzte zu seiner Minibar. Schwungvoll riss er die Türen auf und griff nach einer Flasche Bacardi, öffnete den Verschluss und setzte die Flasche an, trank die klare Flüssigkeit in schnellen Zügen, bis er die Flasche zur Hälfte geleert hatte. Keuchend setzte er die Flasche ab und kniff die Augen zusammen, merkte wie ihm übel wurde und er zu zittern begann. „Lasst mich doch alle in Ruhe… ihr macht es doch nur noch schlimmer, als es ohnehin schon ist.“, schluchzte Saga leise und sank auf die Knie, sah die Flasche in seiner Hand an und schüttelte einen Moment seinen Kopf. Er war so dumm, aber er war einfach zu schwach um sich selbst zu ermutigen, sich selbst zu sagen, dass das was er hier tat vollkommen falsch war und ihm nicht half. Langsam erhob sich Saga wieder, als er das Gefühl hatte wieder einigermaßen Sicher auf den Beinen zu sein, stellte die Bacardiflasche auf seinem Wohnzimmertisch ab und wankte ins Badezimmer, wühlte in seinem Arzneischränkchen und fand auch kurz darauf das gesuchte, holte zwei Beruhigungstabletten aus der Verpackung raus und nahm diese mit ins Wohnzimmer, nahm diese dann zusammen mit dem Bacardi ein. Es war dumm von ihm was er hier gerade tat, dessen war er sich bewusst, doch Saga wusste sich nicht anders zu helfen. Zittrig ließ er sich auf seine Couch sinken und zog die Beine auf diese, umschlang diese mit seinen Armen, nachdem er sie an seinen Körper gepresst hatte und bettete seinen Kopf auf den Knien. Ein leises Seufzen entwich den Lippen des Braunhaarigen, als er langsam seine Augen schloss und die Wirkung der Tabletten herzlich willkommen hieß. Um sich herum bekam Saga nicht mehr wirklich etwas mit, war wie in Trance, registrierte somit auch nicht mit, dass jemand an seiner Tür klingelte und klopfte. Erst nach dem vierten oder fünften Klingeln hob Saga schwerfällig seinen Kopf und blinzelte, sah nun zu seiner offenen Wohnzimmertür, welche ihm den Blick zum Flur gewehrte. „Wer ist da?“, nuschelte er ganz leise, fühlte sich nicht im Stande laut zu sprechen oder irgendeine Reaktion von sich zu geben. Das Klingeln klang so komisch… so dumpf… als hätte der Bassist Watte auf den Ohren, was ihn leise kichern ließ. Er fand dies irgendwie komisch. Leise vor sich hin lachend, legte Saga seinen Kopf zurück auf seine Knie, schloss seine Augen wieder und verfiel zurück in seinen Dämmerzustand. Erst am frühen Abend kam Saga wieder richtig zu sich. Verwirrt sah sich der Bassist um und blickte auf die Bacardiflasche, welche vor ihm noch auf dem Wohnzimmertisch stand und ihn förmlich anlachte. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Braunhaarigen und langsam löste er seine Arme von der Umklammerung seiner Beine, beugte sich dann langsam ein wenig vor, kam ihm dies wie in Zeitlupe vor was er tat. Leise kicherte er und griff zittrig nach der Flasche, leerte den letzten Rest von dieser und ließ sie dann zu Boden fallen. Das sich der Bassist bei all den Scherben, welche im Wohnzimmer herum lagen noch nicht geschnitten hatte, grenzte wahrlich an einem Wunder, doch es interessierte Saga auch recht herzlich wenig, dass er sich hätte schneiden können, da er dazu auch noch barfuß herum lief. Langsam erhob sich Saga von der Couch und ließ seinen Blick kurz umher schweifen, lief dann langsam zu seiner Minibar und ließ sich vor dieser sinken. Er konnte sich nicht mehr genau erinnern was in den Stunden zuvor geschehen war, doch es war ihm auch egal. Überlegend sah er sich die verschiedenen hochprozentigen Alkoholflaschen in dem Schrank an und wiegte seinen Kopf einen Moment überlegend hin und her, bevor er nach einem Whisky griff. Noch immer wirkten sich die Beruhigungstabletten auf das Gemüt des Bassisten aus und der Alkohol machte es nun auch nicht besser. Lächelnd begann er die Flasche des Whiskys aufzuschrauben und setzte die Flasche an, trank ein paar Schlücke bevor er sie sinken ließ und sich leicht schüttelte. Langsam lief er zu seiner Couch zurück, zuckte dann aber erschrocken zusammen, als sein Telefon klingelte. Gerade in dem Moment als Saga an diese vorbei lief. Erschrocken starrte er auf das kleine Telefon und hielt für einen Augenblick den Atem an, lauschte dem dumpfen Klingeln, setzte zögerlich die Flasche wieder an seine Lippen und trank einige Schlücke, zuckte dann abermals zusammen, als es piepte, wofür diesmal aber der Anrufsbeantworter verantwortlich war. Das erste was Saga hörte, nachdem der Anrufbeantworter angesprungen war, war Stille… nichts… rein gar nichts… doch dann… er hatte das Gefühl ihm würde das Blut in den Adern gefrieren. „… hey Takashi… hier… hier ist Tora…“, hörte er die Stimme des schwarzhaarigen Gitarristen und er merkte wie ihm ganz schwindelig wurde, wie er stärker zu zittern begann. Was hatte nur alleine die Stimme des Schwarzhaarigen für eine Wirkung auf ihn? Das war doch krank… er durfte nicht schwach werden… er musste ihn vergessen. Nein, es gab keinen Tora… es gab keinen… „… ich mache mir Sorgen um dich… Saga… wieso… wieso meldest du dich nicht?“, hörte Saga den Gitarristen nach einer kurzen Pause weiter sprechen. Nein, bitte nicht… bitte leg einfach auf… hör auf mich so zu quälen… Mit einem lauten Klirren prallte die Whiskyflasche auf dem Boden auf, nachdem sie Saga aus der Hand entglitten war. Wie paralysiert starrte der Braunhaarige den Anrufsbeantworter an, merkte wie seine Kehle ganz trocken wurde und ihm selbst ganz übel. „… ich will dir doch nur helfen… bitte Saga…“ Aus seiner Trance gerissen, lief Saga auf sein Telefon zu und riss dies von der Station, womit er das Gespräch von Tora entgegen nahm, doch er schwieg… lauschte einfach einen Moment in die Stille, welche ihm auch Tora entgegen brachte. „Saga?“, hörte er Tora nun leise fragen und in diesem Moment hatte Saga das Gefühl innerlich zu sterben. Er konnte nicht mehr und er würde niemals... niemals wieder normal leben können, dies wurde er sich in diesem Moment bewusst. „Verschwinde aus meinem Leben!“, krächzte der Braunhaarige nur in das Telefon, erschrak sich selbst über seine eigene Stimme, wie schwach und gebrechlich sie klang, doch es war ihm egal, ließ das Telefon einfach zu Boden fallen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooooooooooooou~ des wars mit dem dritten Kapitel ^____^ Ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen, auch wenn ich wieder gemein war XD Jaaa ich weiß is auch wieder ne gemeine Stelle zum aufhören, aba so bin ich nun mal! MUHAHAHA Ich denke als nächstes setzte ich mich an das 10. Kapitel von „Want to be with you“… für alle die’s lesen ^^ Baba, bis zum nächsten mal und danke fürs lesen ^^ Sagaaaaaaaa~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)